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Hasselblad Lunar Kameras zum lächerlichen Preis von 54.500 Dollar verkauft

Zwei Hasselblad Lunar Kameras wurden auf einer Auktion in Florida zum lächerlichen Preis von 54.500 Dollar verkauft.

Ein bisschen mussten wir bei dieser Nachricht an den Film Django Unchained und an Christoph Walz alias Dr. King Schulz denken, der irgendwann (sinngemäß) gesagt hatte, man müsse „ein so lächerlich hohes Angebot“ unterbreiten, dass es völlig unmöglich sei, nicht darauf zu reagieren.

Es gibt einen Markt für die Hasselblad Lunar!

Lächerlich ist im Grunde schon der eigentliche Preis einer Hasselblad Lunar, der bei ungefähr 7.000 Dollar liegt – und hierbei handelt es sich schließlich „nur“ um eine aufgehübschte Sony NEX-7, die für deutlich weniger Geld zu haben ist. Aber die Welt braucht eben auch solche Luxusprodukte (David Beckham ist beispielsweise stolzer Besitzer einer Lunar) und möglicherweise sollte Hasselblad in Zukunft noch eine Schippe drauflegen, denn zwei Kunden in Florida scheinen sich den Ratschlag von Dr. King Schulz ein wenig zu sehr zu Herzen genommen zu haben. Sie boten sich bei einer Auktion nämlich so weit nach oben, dass letztendlich für zwei Exemplare der Hasselblad Lunar der absurde Preis von 54.500 Dollar fällig wurde. Damit liegt man gut 30.000 Dollar über dem Normalpreis, sofern man diesen überhaupt als „normal“ bezeichnen kann… es scheint also tatsächlich einen Markt für die überteuerten Hasselblad Kameras zu geben.

Tröstlich ist in diesem Zusammenhang wohl nur die Tatsache, dass das Geld für einen guten Zweck war – aber ansonsten würden uns doch einige Möglichkeiten einfallen, wie man 54.500 Dollar etwas sinnvoller investieren könnte.

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