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Rezension: „Das Canon EOS 70D Handbuch“ von Michael Hennemann

Im dpunkt.verlag ist kürzlich das „Canon EOS 70D Handbuch“ von Michael Hennemann erschienen. Wir haben uns das Buch etwas genauer angeschaut.

Für die meisten aktuellen Kameras gibt es inzwischen sogenannte Handbücher, die dem Fotografen die verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten der jeweiligen Kamera aufzeigen möchten und dabei inhaltlich weit über das, was man in einer normalen Bedienungsanleitung finden kann, hinausgehen. Manche dieser Bücher sind empfehlenswert, andere nicht. Das Canon EOS 70D Handbuch von Michael Hennemann gehört unserer Meinung nach in die Kategorie „empfehlenswert“ – warum, das wollen wir hier im Folgenden erläutern.

Der erste Eindruck

Vielleicht beginnen wir ganz kurz mit dem allerersten Eindruck: Zunächst einmal fällt auf, dass das Buch an sich absolut hochwertig ist. Der Hardcover-Einband macht einen sehr stabilen Eindruck, die Bilder im Inneren strahlen uns entgegen, die Seiten fühlen sich hochwertig und nicht zu dünn an – und das Ganze riecht auch noch gut, ganz wie sich das für ein nagelneues Buch gehört. Insgesamt ist das EOS 70D Handbuch relativ groß und schwer, das zeugt natürlich auf der einen Seite von guter Qualität, allerdings ist das Buch infolgedessen nicht unbedingt der perfekte Begleiter für unterwegs. In der Breite entspricht es ungefähr DIN-A4, allerdings ist es nicht ganz so hoch.

Inhaltsverzeichnis und Aufbau des Buches

Die Qualität des Buches an sich stimmt also, doch wie sieht es mit der Qualität des Inhalts aus? Wenn man einen Blick auf das Inhaltsverzeichnis wirft, fällt sofort auf, dass das EOS 70D Handbuch mit Übersicht und einer sinnvollen Gliederung punkten kann. Auf 400 Seiten werden dem Leser insgesamt 14 große Kapitel geboten, die sich jeweils in einige (aber nicht zu viele) Unterpunkte aufteilen. Die Kapitel selbst bauen logisch aufeinander auf, so beginnt Hennemann mit den Funktionen und der Technik der EOS 70D, um im Anschluss zu beschreiben, wie man am besten die ersten Fotos mit der Kamera macht. In den folgenden Kapiteln geht er nach und nach mehr ins Detail, im dritten Abschnitt geht es zum Beispiel um zehn besonders wichtige Funktionen, bevor dann Kapitel speziell für Belichtung, Autofokus, grundlegende Einstellungen, individuelle Anpassungen usw. folgen. Auch wenn wir nicht jedes Kapitel komplett gelesen haben, sind wir uns eigentlich ziemlich sicher, dass es da nach dem Lesen kaum noch offene Fragen geben sollte.

Auf der nächsten Seite:

  • Blick über den Tellerrand
  • Schreibstil und Aufbau einzelner Seiten
  • Fazit
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