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Rezension: Digital fotografieren lernen von Dietmar Spehr

Heute wird es mal wieder Zeit für eine kleine Rezension: Wir haben uns das Buch „Digital fotografieren lernen“ von Dietmar Spehr etwas genauer angeschaut.

Nachdem wir uns zuletzt in erster Linie mit Rezensionen von Handbüchern einzelner Kameras wie beispielsweise der Sony A7/A7r beschäftigt haben, soll es heute um ein Buch gehen, welches sich ganz allgemein an Fotografen richtet. „Digital fotografieren lernen: Schritt für Schritt zum perfekten Foto“ möchte ein allgemeiner Begleiter für all diejenigen sein, die gerade erst mit dem Fotografieren beginnen. Findet man deshalb nur absolute Anfängertipps in dem Buch? Nein, im Gegenteil, das können wir gleich zu Anfang vorwegnehmen.

Der erste Eindruck

„Digital fotografieren lernen“ hat keinen festen Einband zu bieten und es ist im Vergleich zu anderen Fotobüchern relativ kompakt – auch wenn es nach wie vor noch nicht als handlich bezeichnet werden kann. Die Qualität des Buches ist (wie man das vom Vierfarben Verlag kennt) ausgezeichnet, also fackeln wir doch nicht lange herum, sondern werfen gleich einen Blick ins Buch.

Inhaltsverzeichnis und Aufbau des Buches

Wenn man einen Blick ins Inhaltsverzeichnis des Buches wirft, wird schnell klar, dass „Digital fotografieren lernen“ von Anfang an begleiten möchte, denn es geht los mit den verschiedenen Kameraarten und einer kurzen Beratung, auch wird auf die Unterschiede und Eigenschaften der verschiedenen Modelle eingegangen. Das heißt prinzipiell schadet es eigentlich nicht, wenn man sich das Buch schon vor dem Kauf der eigenen Kamera zulegt, denn nach dem ersten Kapitel wird man schon einen recht guten Überblick über die Kamerawelt haben.

Insgesamt ist Dietmar Spehrs Werk gut 400 Seiten lang und in 16 verschiedene Kapitel unterteilt. Der Aufbau erscheint absolut logisch, es geht mit der Kamera an sich los, anschließend werden die wichtigsten Bereiche aus technischer Sicht erklärt (Belichtung, Blende, Verschlusszeit, Autofokus), sprich man wird mit den Funktionsweisen der Kamera vertraut gemacht und erhält auch gleich erste Praxistipps. Auch Objektive und Zubehör spielen eine Rolle. In der zweiten Hälfte wird dann immer mehr auf den kreativen Teil eingegangen, wie fotografiert man Menschen, wie Tiere und, und, und.

Schreibstil und Aufbau einzelner Seiten

Beim Schreibstil gibt es keine bösen Überraschungen, der Leser wird wie gewohnt mit „Sie“ angesprochen und die ganzen Ausführungen werden durch zahlreiche farbige Bilder unterstützt. Die Aufteilung der Seiten bleibt dabei zu jedem Zeitpunkt übersichtlich, das liegt unter anderem natürlich auch daran, dass das Buch wie bereits erwähnt verhältnismäßig recht kompakt ist.

Fazit

„Digital fotografieren lernen“ ist das perfekte Buch für Einsteiger. Von Anfang an wird hier alles erklärt, was man als Fotograf wissen muss und sogar als Profi könnte man hier noch den ein oder anderen wertvollen Tipp finden oder sich zumindest an der übersichtlichen Darstellung der enthaltenen Informationen erfreuen. Da das Buch mit einem Preis von 20 Euro auch noch relativ erschwinglich ist, erhält es von uns eine klare Kaufempfehlung. Die Bewertungen bei Amazon sind ebenfalls ziemlich positiv, 18 Kunden vergeben 4,7 von 5 Sternen. Und wer sich doch nicht gleich von Anfang an ein Buch zulegen möchte, kann ja zunächst einmal einen Blick auf die 13 Tipps für Fotografie Anfänger auf www.mioone.de werfen.

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