Panasonic hat die Lumix GF7 offiziell als Nachfolgerin der GF6 präsentiert. Die Kamera kommt mit einigen Verbesserungen im Vergleich zu ihrer Vorgängerin daher.
Technische Daten der GF7
Die Panasonic GF7 ist eine neue spiegellose Systemkamera, die mit einem 16-Megapixel-Sensor im Four-Thirds-Format daherkommt. Der ISO-Bereich erstreckt sich von ISO 200 bis ISO 25.600, wobei im erweiterten Bereich auch ISO 100 möglich ist. Deutlich verbessert hat Panasonic wohl den Autofokus, dessen Kontrastmessung liest den Sensor nämlich mit 240 fps aus, wodurch sich schnelle Geschwindigkeiten realisieren lassen sollen. Zudem stehen auch ein Low-Light-AF-Modus, der auch bei -4 EV Umgebungslicht noch seine Arbeit verrichten soll, zur Verfügung, des Weiteren sind auch Fokuslupe und Fokus-Peaking mit an Bord. Und apropos Geschwindigkeit: Panasonic hat die minimale Verschlusszeit deutlich verbessert, bei der GF7 kann nämlich nun 1/16.000 Sekunde eingestellt werden.
GF7 springt auf den Selfie-Trend auf
Das berührungsempfindliche Display der GF7 misst 3 Zoll, löst mit ungefähr 1 Millionen Bildpunkten auf und kann zudem um 180 Grad nach oben geklappt werden. Damit sind Selbstporträts nun kein Problem mehr. Videos nimmt die kleine Kamera, die mit einem neuen und überarbeiteten Design daherkommt, in Full HD mit 50p auf, und zwar wahlweise als AVCHD oder MP4. Auch Timelapse und Stop-Motion sind möglich. In Sachen Serienbildgeschwindigkeit packt die GF7 fünf Bilder pro Sekunde mit AF-Verfolgung, ohne sind es circa 5,8.
Die Panasonic GF7, die auch über ein WLAN-Modul verfügt, soll ab März 2015 zusammen mit dem Lumix G Vario 12-32mm f/3,5-5,6 OIS Kit-Objektiv in den Regalen der Händler stehen. Als Kunde kann man dann zwischen den Farben Silber-Schwarz und Silber-Braun wählen. Ein Preis steht noch nicht fest.
