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Apple stellt neue iMacs mit zahlreichen Verbesserungen vor

Endlich: Apple hat neue iMacs vorgestellt und präsentiert mit dem iMac Pro den bisher stärksten Mac aller Zeiten!

Neue Computer von Apple

Der Weg hin zum perfekten Foto ist oftmals lang und steinig. Man braucht als Fotograf das richtige Auge und die nötige Erfahrung, es braucht eine geeignete Kamera, ein passendes Objektiv – und dann wird oftmals noch ein leistungsstarker Computer benötigt, um die Bilder im Nachhinein bearbeiten zu können. Viele professionelle Fotografen haben hier in der Vergangenheit auf die iMacs von Apple gesetzt und in den letzten Monaten sehnlichst auf die neue Generation von Apples Desktop-PCs gewartet. Gestern hat Apple nun endlich neue iMacs vorgestellt und mit dem iMac Pro zudem ein neues Modell enthüllt, welches mit beeindruckenden Spezifikationen daherkommt.

Die Verbesserungen der neuen iMacs

Den neuen „normalen“ iMacs spendiert Apple zunächst einmal ein neues Display, das rund 44 Prozent heller als bei den Vorgängern sein und außerdem mit einer deutlich verbesserten Farbwiedergabe überzeugen soll. Hinzu kommen aktuelle Intel Kaby Lake Prozessoren, schnelle AMD-Grafikkarten (die Grafikleistung soll ungefähr drei Mal höher als bei den Vorgängern sein), Thunderbolt 3 USB-C-Anschlüsse, bis zu 64 GB RAM und jede Menge flotter SSD-Speicher. Preislich geht es bei 1.299 Euro für den günstigsten 21,5-Zoll-iMac los, für die Variante mit 4K-Display werden 1.499 Euro fällig und für den 5K-iMac in der Größe von 27 Zoll wird ein Preis von mindestens 2.099 Euro aufgerufen.

iMac Pro: Der leistungsfähigste Mac aller Zeiten

Wer in Sachen Leistung keinerlei Kompromisse eingehen möchte, sollte außerdem einen Blick auf den neuen Apple iMac Pro werfen. Der bisher stärkste Mac aller Zeiten kommt mit einem 5K-27-Zoll-Display daher und punktet auf Wunsch mit einer beeindruckenden 18-Kern-CPU. Hinzu kommen AMDs neuste Grafikkarten, bis zu 128 GB Arbeitsspeicher und 4 TB große SSDs. Außerdem hat Apple das Kühlsystem grundlegend überarbeitet und verbessert, was bei der extrem leistungsfähigen Hardware sicherlich notwendig war. Preislich startet der iMac Pro bei 5.000 Euro.

Auch das iPad Pro erhält ein Update, genauso wie die MacBooks auf den neusten Stand gebracht, iOS 11 und macOS „High Sierra“gezeigt und ein Siri-Lautsprecher vorgestellt wurden. Insgesamt kann die diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC also wohl als Erfolg bezeichnet werden.

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Alfred Proksch

Als Arbeitsgerät

für uns Fotografen sind der Bilderzeugung nachfolgende Geräte besonders wichtig, Stichworte Farbtreue, Farbraum Darstellung, Kontrastverhalten und noch einiges mehr.

Bisher konnte man sich bei Apple immer auf die versprochene Leistung verlassen, vor allem auf einen längerfristigen stabilen Arbeitseinsatz.

Deswegen finde ich die geforderten Preise in Ordnung. Das die Dinger noch dazu Formschön sind ist besonders angenehm.

daniel

das sehe ich auch so. einen mac pro (den tower und ☺️eimer) gab es auch nicht fuer 1500 – 2000 chf, bei apple. fuer mein mac pro (2×2.24 ghz dual core) aus dem jahr 2010, zahlte ich auch 4700.– chf.

ich war sogar, seit langem wieder mal, positiv ueberscht worden von der wwdc. das apple an diesem anlass fast das ganze hardware portfolio praesentierte, mit dem haette ich nie gerechnet. von geruechten halte ich gar nichts. die aendern schneller als das april wetter.

was ich sicher kaufen werde ist ein neues ipad. meines ist noch das ipad 4 aus dem jahr 2012. genau das wo ios 11 nicht mehr bedient. es hat mir ueber 5 jahre gut gedient. und es wird als ferien ipad uns noch weider dienen.

Rene Stämpfli

Der iMac Pro ist nüchtern betrachtet eine Produkteline Pflege. Die Bezeichnung Pro würde ich eher als Premium einstufen. Im Pro Bereich würde ich schon ein 8k Display erwarten. Die Ankündigung scheint so etwas wie eine Beruhigungspille für jene Pro’s zu sein, die sich einen Systemwechsel überlegen. Parallelen gibt es ja auch bei den Kameras im Pro Bereich!

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