Fujifilm Kameras

Fuji X-E3 soll Videos in 4K aufnehmen können

Ein kleines Update zur Fujifilm X-E3: Mit der Kamera wird man höchstwahrscheinlich Videos in 4K aufnehmen können.

Fuji X-E3 mit 4K Videos

Vor einigen Tagen wurden bereits erste Bilder der neuen Fuji X-E3 geleakt, die offizielle Präsentation scheint also nicht mehr allzu weit entfernt zu sein. Nun ist ein weiteres technisches Detail zu der neuen Kamera durchgesickert, so soll es nämlich möglich sein, mit der X-E3 Videos in 4K aufzunehmen. Das ist insgesamt keine große Überraschung, da es ja auch mit Modellen wie der X-T20 möglich ist, solch hochauflösende Videos aufzuzeichnen. Trotzdem haben wir es beispielsweise bei der X-Pro2 gesehen, dass Fujifilm schlicht und einfach kein 4K integrieren wollte – auch wenn es aus technischer Sicht problemlos möglich gewesen wäre.

Angeblich soll die Fuji X-E3 ohne ein bewegliches Display auf den Markt kommen. Das wäre natürlich gerade aus der Sicht eines Videobegeisterten schade, da so ein flexibles Display gerade beim Filmen hervorragende Arbeit leisten kann.

4K Videos, aber kein bewegliches Display – macht das Sinn?

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ohne beweglichen Monitor sind solche Videofunktionen für mich UNSINN zum QUADRAT!

Kaum jemand filmt nur aus Augenhöhe vom Stativ –
schon jede preiswerte Videokamera hat einen beweglichen Sucher/Monitor

Unter DISPLAY verstehe ich ein elektronisches, monochromes Anzeigenfeld für technische Daten, wie es SLR-Kameras Jahrzehntelang hatten – das darf gerne unbeweglich bleiben.

Thomas Müller

Das sehe ich genauso und wundere mich über Fuji, die mit ihren letzten Modellen viel richtig gemacht hatten. Schwenk- und rotierbare Monitore mit nur einem Gelenk, wie sie beispielsweise Canon verwendet, dürften – im Vergleich zu starren Monitoren – auf den Endpreis einer ohnehin mindestens ca. 1´500 Euro kostenden Kamera kaum Einfluss haben, bieten aber dem Anwender nicht nur beim Filmen spürbare praktische Vorteile. Sehr schade, denn ich habe Fuji im Auge für meine erste Systemkamera. Aber vielleicht sind es wieder modellpolitische Gründe, weshalb sich Fuji so nicht nachvollziehbar entscheidet und Fuji will eine voll ausgestattete Kamera über der X-E3 positionieren.

Ich

Der Fuji-Ansatz ist meines Erachtens massiv besser – diese eingelenkigen Bildschirme, die nicht in der optischen Achse sind, mögen für Video gut sein – aber Fujikameras brillieren nicht bei Video, sondern z.B. bei Street – und dort ist ein Monitor, der direkt hinter der Kamera bleibt um Welten besser geeignet! Man will ein Bild machen – Monitor hochklappen und zack. Beim Eingelenkigen brauchts meist mehrere Drehungen und dann steht er von der Kamera ab, was viel auffälliger ist und meines Erachtens auch viel schlechter zu bedienen. Einfach mal ausprobieren…

Thomas Müller

Ich habe mich zu den Kosten eines schwenk- oder bewegbaren Monitors im Vergleich zu einem feststehenden Monitor geäussert. Fuji soll sich entschieden haben, gar keine Beweglichkeit des Monitors vorzusehen, auch nicht jene, welche Fuji bei anderen Kameras bereits einsetzt. Die Position eines feststehenden Monitors kann man mit jedem schwenkbaren Monitor auch erreichen, also übertrifft jeder schwenkbare Montor, gleich nach welchem Schwenksystem er arbeitet, jeden feststehenden Monitor. Weshalb ein Monitor, der immer unmittelbar hinter der Kamera bleibt und nur um eine Achse kippbar ist, generell besser sein soll, erschliesst sich mir nicht. Spätestens bei Hochformataufnahmen hilft eine solche singuläre Kippbarkeit des Monitors überhaupt nicht weiter. Von „massiv besser“ kann deshalb meines Erachtens überhaupt keine Rede sein. im Gegenteil, das Fujisystem hat eben auch Nachteile, wobei ich die von Ihnen angesprochenen Vorteile gar nicht sehe, schon gar nicht bei Street-Fotografie, da brauche ich vor allem einen guten (optischen) Sucher.

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