Objektive Sigma

Geleakt: Diese 3 Sigma Objektive werden in Kürze präsentiert

Sigma wird in wenigen Tagen drei neue Objektive vorstellen. Leaks verraten bereits, welche Brennweiten präsentiert werden sollen.

Sigma Präsentation am 1. Dezember

Erst gestern hat Sigma offiziell bestätigt, dass am 1. Dezember 2020 ein Online-Event stattfinden wird, bei dem „neue Objektive der DN Serie (für spiegellose Systemkameras mit Wechselobjektiven) präsentiert werden“. Wir wussten also bereits mit Sicherheit, dass neue Objektive vorgestellt werden, konnten bisher aber nur spekulieren, um welche Brennweiten es sich konkret handeln würde.

Drei Festbrennweiten geleakt

Diese Spekulationen fanden vor wenigen Stunden allerdings ein abruptes Ende, als die japanische Webseite Nokishita Bilder von drei neuen Sigma Objektiven veröffentlicht hat. Diese Leaks zeigen uns eindeutig, welche drei Objektive Sigma am 1. Dezember 2020 vorstellen wird:

  • 24mm f/3.5 DG DN Contemporary
  • 35mm f/2 DG DN Contemporary
  • 65mm f/2 DG DN Contemporary

Schlüsseln wir kurz die Bezeichnungen der neuen Objektive auf: „DG“ bedeutet, dass es sich um Objektive für Vollformatkameras handelt. „DN“ ergänzt, dass die Gläser für spiegellose Kameras konzipiert wurden. Und „Contemporary“ verrät uns, dass Sigma bei den Objektiven auf eine gute Mischung aus Bildqualität und Kompaktheit geachtet hat.

Hier die Bilder der drei neuen Sigma Objektive, die allesamt mit einem Blendenring ausgestattet sein werden:

Konkrete Informationen zu den technischen Daten oder den Preisen gibt es noch nicht, das wird sich aber spätestens am 1. Dezember bei der offiziellen Präsentation ändern. Erhältlich sein werden die drei neuen Sigma Objektive mit Anschlüssen für Sony E-Mount und L-Mount.

Warten auf 70-200mm f/2.8 geht weiter

Da von Nokishita keine Informationen zum kommenden Sigma 70-200mm f/2.8 geteilt wurden, gehen wir davon aus, dass dieses Objektiv nicht Teil der Präsentation am 1. Dezember sein wird. Das Warten auf die beliebte Brennweite und die Alternative zum Tamron 70-180mm f/2.8 geht also vorerst weiter.

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Alfred Proksch

Das 65mm f/2 DG DN Contemporary an einer Sony APS-C Kamera kann ich mir gut vorstellen. Ein optisch sehr gutes 24mm f/3.5 DG DN Contemporary zum günstigen Preis an einer L-Kamera, warum nicht? Beim 35mm f/2 DG DN Contemporary sehe ich zu viele Alternativen in jeder Preisklasse auf dem Markt.

Ansonsten in Kombination mit der Außenseiter Kamera Sigma fp durchaus eine Überlegung wert! Die 369 Gramm leichte Kamera und 24mm+ 65mm dürfen relativ kompakt in ein sehr kleines Täschchen passen.

Uneternal

Ich hätte mir an Vollformat doch eher die Standardkombination 35, 50, 85 gewünscht. Also 65mm ist irgendwie ein etwas seltsames Zwischenformat, nicht Fisch und nicht Fleisch. Für Ganzkörperportraits ist es zu Tele und für Oberkörper zu weitwinklig. Anscheinend will Sigma da nur ne Nische füllen.

Marco

Ein 85/1.4 gibt es doch schon von Sigma.
Also 60-70mm mag ich gerne für Normal und Portrait. Aber es liegt wahrscheinlich nicht jedem.
Ich hätte gerne ein 28mm gesehen. Vor allem da Panasonic jetzt ein 85/1.8 bringt.

...

Für Oberkörper zu Weitwinklig? Also grade die zeitgenössischen jungen Fotografen zeigen doch das man sogar mit 24mm super portraits schiessen kann

Cat

Mechanisch sicher schön (bis auf die geriffelte Sonnenblende die damit Schmutz anzieht) – aber sonst komplett uninteressant für mich – es sei denn sie wären bis 1:2 ausgelegt.

Carsten Klatt

Sehe ich auch so.

Hans maier

Das werden Ladenhüter, es fehlt einfach ein zentrales Alleinstellungsmerkmal.

Christoph

Leider scheint Sigma den DSLR-Sektor aus dem Blick verloren zu haben… Wir warten auf das ART 2,8/16-35mm DG sowie die (logische) Fortsetzung des hochlichtstarken Zooms mit f=2,0, also das 2,0/35-80mm ART. – Hallo Sigma!!!

Frank Becher

Wie sind denn die Ausmaße, und wie schwer sind die Objektive?

Frank Becher

Werden die verbleibenden Fehler dieser Objektive in Sony – Kameras automatisch korrigiert? Oder muss man wieder Stunden vor dem Computer mit Lightroom verbringen?
Die Ingenieure sollten sich mal etwas einfallen lassen, dass die Objektive in allen neueren Kameras auf der Basis einer genormten Software automatisch (auf der Basis verschiedener Optionen) korrigiert werden, damit die Nachbearbeitung im Normalfall weitgehend entbehrlich ist. Es ist nicht gesund, stundenlang am Computer zu sitzen. Außerdem kommt dies den Bedürfnissen der Profifotografen entgegen. Diese wollen, besonders bei Sportereignissen, ihre Bilder möglichst umgehend zu ihren Redaktionen schicken, ohne dass irgend jemand noch nachbearbeiten muss.
Zeiss hat ja mit der ZX 1 einen ersten Schritt getan, und Lightroom in die Kamera integriert. Das ist nur die halbe Miete. Irgend jemand muss die Aufnahme trotzdem korrigieren.
Es ist völlig unwirtschaftlich, enorme Anstrengung bei der Konstruktion und Herstellung von Objektive aufzuwenden, wenn das gleiche Ergebnis mit passender Software erreicht werden kann.

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