Canon Kameras

Canon EOS 850D: Bilder und technische Daten geleakt

Canon wird in Kürze eine neue Spiegelreflexkamera vorstellen, die EOS 850D. In den letzten Tagen wurden Bilder und technische Daten geleakt.

Neue DSLR von Canon

Canons Fokus liegt derzeit ganz klar auf spiegellosen Systemkameras und vor allem im Vollformatbereich wird sich in den nächsten Wochen und Monaten einiges tun. Konkret stehen zwei neue EOS R Kameras kurz vor der offiziellen Präsentation, die Canon EOS R5 und die Canon EOS R6 nämlich.

Doch auch im Bereich der Spiegelreflexkameras wird bald eine neue Canon Kamera das Licht der Welt erblicken. Die Rede ist von der Canon EOS 850D, die irgendwann im Februar präsentiert werden soll. In den letzten Tagen sind schon verschiedenste technische Daten und Bilder der neuen DSLR geleakt worden, darauf wollen wir natürlich einen Blick werfen.

Technische Daten der Canon EOS 850D

Die Canon EOS 850D wird mit einem APS-C-Sensor und einer Auflösung von 24,1 Megapixeln arbeiten. Flankiert wird der Sensor von einem DIGIC 8 Prozessor und einem Autofokus-Modul mit 45 Messfeldern, wobei alle 45 AF-Punkte als Kreuzsensoren ausgelegt sein werden.

Die Serienbildgeschwindigkeit der neuen Kamera soll sich auf sieben Bilder pro Sekunde belaufen, Videos wird die 850D in 4K mit 30 fps aufnehmen können. Das 3-Zoll-Display wird komplett beweglich sein, sodass man es auch seitlich aus dem Gehäuse herausklappen kann, außerdem wird Canon selbstverständlich einen Touchscreen verbauen. Das Gewicht der neuen Kamera soll sich auf 515 Gramm belaufen, bei den Maßen ist von 131,0 x 102,6 x 76,2mm die Rede.

Die geleakten Bilder

Hier außerdem die geleakten Bilder der Canon EOS 850D:

Die Vorgängerin der Canon EOS 850D, die Canon EOS 800D, empfehlen wir derzeit als eine der besten Spiegelreflexkameras für Einsteiger. Es würde uns also nicht wundern, wenn es früher oder später auch die Canon EOS 850D in unsere Bestenliste schaffen würde.

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Uneternal

Immer pünktlich ca. 4 Jahre später landen Funktionen der alten Mittelklassemodelle (also hier von der 80D) 1:1 in der gehobenen Einsteigerklasse.
Würde mir ehrlich gesagt keine EF-S Kamera kurz vor Canons kompletten Wechsel zu RF mehr holen. In 4-5 Jahren ist das ganze Zeug Schrott von gestern, für das keine Objektive mehr produziert werden.
Was aber vielleicht auch gut ist, da man die alten L-Klasse-Objektive dann für ein paar hundert Euro hinterhergeworfen kriegt – so wie es heute mit FD Objektiven ist.

Martin

Deine Aussage ist leider quatsch. FD war nie kompatibel zu EF, zumindest nicht mit ekligem Verlust durch nen Adapter mit schlechter Linse.
EF sind voll kompatibel zu RF mit einem Adapter für 30 Euro da keine Zwischenlinse benötigt wird. RF und EF werden sehr lang nebenher leben, auch wenn RF bald nur noch entwickelt wird. Preislich wird sich sehr viel nicht mehr bewegen.

Peter

Sehe ich auch so!

joe

In 4 bis 5 Jahren ist auch jede „Mirrorless“ von heute Schrott von gestern! Für den Einstieg ist das doch nicht schlecht und gebrauchte Objektive zum kleinem Preis gibt es wie Sand am Meer.

Helge Lehmann

Die Kamera ist nicht unbedingt das Ding, denn dann müssten auch alle Fotos die mal mit einer vor 10 Jahren ja hochmodernen Kamera gemacht wurden Schrott von gestern sein. Kenne genug Leute, die ein paar tausend Euro um den Hals hängen haben und Fotos machen, für die eine Instant Kamera gereicht haben und andere, die mit einem Uraltmodell Sachen machen, da können andere nur von träumen.

Fabian

Helfe Lehmann, so ist es!

joe

@Helge Lehmann

es gibt in jedem Beruf Gute und Schlechte – schaut euch mal die Häuser an, da fragt man sich warum musste der Typ Architekt werden, das ist auch beim Fotografieren so und unabhängig vom Gerät. Aber ein gutes Gerät, das sich intuitiv bedienen lässt, vereinfacht den Job!

Alfred Proksch

Bitte nicht in Grabenkämpfe ob mit oder ohne Siegel versinken denn das bringt gar nichts.

Ich sehe das pragmatischer. Wer schon viele Objektive mit EF/EFs sein Eigen nennt braucht nicht unbedingt eine Spiegellose denn die bisherigen Objektive bleiben gleich groß auch wenn die Kamera selbst kleiner und etwas leichter ist, sitzt der Adapter dazwischen hat sich das mit der Baulänge auch erledigt. Außerdem ein Stromfresser weniger erhöht die Akkureichweite enorm.

Gott sei Dank hat Canon diese treue Kundschaft mit einer 200D, 90D und jetzt mit der 850D nicht aus den Augen verloren. Wer möchte kann im Hause Canon jede Menge Spiegellose erwerben, die Neukunden werden das auf jeden Fall so machen.

Wer jetzt nicht panisch reagiert kann Geld sparen und sich trotzdem an frischer Technik erfreuen. In zwei bis drei Jahren lohnt sich der Blick auf die verbesserten Spiegellosen, bis dahin hat sich auch das Objektiv Sortiment angepasst.

Michael Schmied

Wenn du mit zusätzlichem Stromfresser den Adapter meinst, liegst du falsch.
Der Adapter ist im Prinzip nur ein Zwischenring mit Durchgeschliffenen Leitungen.
Da ist keinerlei Elektronik drin, die Strom verbraucht.

Alfred Proksch

Den elektronischen Sucher

Edsger

Canon EOS 850D wird sich nicht gut verkaufen.
ein Neueinsteiger läßt sich eine Sony verkaufen und ein Durchblicker kauft den kalten koffeinfreien Canon Kaffee nicht, außer er hat Objektive dafür und seine alte Kamera ist kaputt, oder er sammelt Objekte, die sehr schnell selten werden.
Ich lach mich schlapp!

Michael Galeris

Die Ankündigung der EOS 850D nervt mehr, als daß sie langweilt.
In den Fotoabteilungen der Elektronikmärkte liegen DSLR-Kameras jeglicher couleur herum wie „verdorbene Ware“, gleich ob von Canon oder Nikon. Selbst Tiefstpreise ändern nichts an diesem Dilemma.

Canon bietet wahrlich genug gute zwei-, drei-, und vierstellige EOS D Kameras an. Die Verkaufszahlen der 850D werden überschaubar sein. Für deren Kaufpreis wird sich mancher eher eine hochwertigere, gebrauchte 70D oder 80D angeln. Oder etwas drauflegen, und zur 90D greifen.

Den geringen Entwicklungsaufwand der 850D hätte man gescheiter in die EOS-M-Linie investiert. Denn dort hakt es bekanntlich noch an vielen Ecken.

Stefan

Ich erkenne hier nicht wirklich die Weiterentwicklung beim Fotografieren. Nur 4 K zum Filmen ist als Fortschritt ein bisschen wenig.

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