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Canon EOS R6 Mark III: Aus China kommen neue Spezifikationen

Neuer Stacked-Sensor und 6K-RAW-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde: Es gibt neue Gerüchte zu den Spezifikationen der Canon EOS R6 Mark III.

In den letzten Monaten haben wir immer mal wieder über das Erscheinungsdatum der Canon EOS R6 Mark III gesprochen, Hinweise auf die Spezifikationen der neuen Vollformatkamera waren hingegen rar gesät. Jetzt bringt eine chinesische Quelle über die Plattform Weibo neuen Schwung in die Geschichte. Allerdings müssen wir hier zunächst einmal festhalten, dass diese Quelle in der Vergangenheit manchmal, aber nicht immer richtig lag. Bei den neuen technischen Daten der Canon EOS R6 Mark III ist dementsprechend Vorsicht geboten.

Doch ein neu entwickelter Sensor?

Der chinesischen Quelle zufolge soll die Canon EOS R6 Mark III mit einem neuen Stacked-Sensor ausgestattet sein, der eine Auflösung von 24 Megapixeln besitzen soll. Das ist insofern interessant, als dass in der Vergangenheit meist die Rede vom Sensor der EOS R3 gewesen war – jetzt ist auf einmal ein neu entwickelter Sensor im Gespräch.

Die Auslesegeschwindigkeiten der EOS R6 Mark III sollen zwischen denen der EOS R1 und EOS R5 Mark II angesiedelt sein, zudem soll der Bildschirm auf der Rückseite einen neuen “Flippy” Mechanismus besitzen. Bei den Prozessoren wird Canon der Quelle zufolge die derzeit beste Variante verbauen, nämlich die Kombination aus DIGIC X und DIGIC Accelerator.

Während in der Vergangenheit “nur” die Rede von 6K-RAW-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde gewesen ist, sind jetzt auf einmal 60 Bilder pro Sekunde im Gespräch. Zudem soll die EOS R6 Mark III wohl 4K-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde aufzeichnen können (das deckt sich mit Gerüchten aus der Vergangenheit) und C-Log 2 sowie C-Log 3 besitzen.

Erscheinungsdatum nach wie vor unklar

Wann genau Canon die EOS R6 Mark III vorstellen wird, ist nach wie vor unklar. Eine Präsentation innerhalb der nächsten ein oder zwei Monate (sprich vor dem Sommer 2025) scheint nach wie vor möglich zu sein, gleichzeitig könne man aber auch eine Verschiebung ins 3. oder 4. Quartal des Jahres nicht ausschließen. Vielleicht ist sich sogar Canon selbst noch uneinig darüber, wann der beste Zeitpunkt für die Markteinführung der R6 Nachfolgerin gekommen ist. Auch die geplanten Preisanpassungen in den USA könnten in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen.

Quelle: Weibo | via: Canonrumors

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joe

Habe ich doch gesagt, dass 8K und 40 MP zu 100% nicht kommen werden. Das war doch nach dem Interview des Canon CEO über hochauflösende Sensoren mehr als klar.

RaRö

Eine Mark III mit nur 24 MP ist meiner Meinung nach völlig überflüssig.

joe

Das wird eine kleine R1. Interessanterweise fotografieren inzwischen sehr viele Wildlife Fotografen bevorzugt auch mit der R1 mit nur 24MP anstatt mit der R5 II mit 45MP. Es scheint wohl so, dass MPs von uns Laien total überbewertet werden – ich gehöre auch zu diesen Laien. 🙈

Floki

Ich versteh den Wahn nach mehr Megapixel auch nicht. Habe im Moment eine Om1ii mit 20 MP und die Objektive lösen so knackscharf aus, dass man selbst mit den 20 MP noch einiges Croppotential hätte. Selbst DIN-A 3 Drucke sind kein Problem. Und da stellt sich mir die Frage, ob viele Hobbyfotografen überhaupt regelmäßig(!) größer als DIN-A 3 drucken. Für low-light werde ich wahrscheinlich bald bei der R3 schwach (absoluter Traumbody vom Design) – die Preise fallen ja kontinuierlich. Spätestens wenn die o.g. R6iii kommt. gehe ich davon aus, dass die R3 noch günstiger zu haben wird.

joe

Habe bei einem Canon Event bei der Vorstellung der Kamera mit der R3 fotografieren dürfen, liegt super in der Hand, toller Sucher, auch optisch sehr schön und extrem leicht für die Grösse. Hier in der Schweiz bekommt man sie inzwischen gebraucht ab 3’100.-CHF, neu für knapp unter 4’000.-CHF. Kann mir auch vorstellen, dass der Preis der R3 nach der Vorstellung der R6 III noch ein bisschen fallen könnte, aber ich persönlich würde als R3 Besitzer die Kamera niemals so günstig erkaufen, denn bis auf die Megapixel ist sie in allen Punkten besser als die R5.

Sabrina

Der Kunde muss einen Nutzen davon haben, wenn er das Geld locker machen soll.
Den sehen viele nicht. Und damit ist das Ende außerhalb der Nische besiegelt. Da könnt Ihr hier schwärmen wie Ihr wollt.

Stefan Zimmermann

Ich kann den Punkt mit “mehr Megapixel braucht doch kein Mensch” durchaus nachvollziehen, aber aus meiner eigenen Praxis mit der A7R V und ihren 61 MP sehe ich das mittlerweile anders. Was viele übersehen: Im APS-C-Modus stehen immer noch rund 26 Megapixel (!) zur Verfügung. Das ist mehr als genug, um sich in vielen Situationen zusätzliche Objektive zu sparen und gleichzeitig Gewicht zu reduzieren. Ich nutze das regelmäßig ganz bewusst. Hier mal ein Beispiel gängigen Brennweiten wenn man bei 61 MP im APS-C-Modus fotografiert: Aus 35 mm wird 53 mm Aus 50 mm wird 75 mm Aus 85 mm wird 128 mm Aus 200 mm wird 300 mm Aus 400 mm wird 600 mm Aus 600 mm wird 900 mm Das bedeutet, ich habe mit nur wenigen Objektiven viel mehr verschiedene Brennweitenbereiche zur Verfügung. Auf Flugreisen, wo man mit dem Handgepäck stark eingeschränkt ist, macht das einen riesigen Unterschied. Jedes eingesparte Kilo zählt. Einfach in den Crop-Modus schalten und fertig. Natürlich ist auch eine OM-1 II mit 20 MP absolut solide. Aber wer einmal mit 61 MP gearbeitet hat, weiß, wie angenehm diese Reserven in der Nachbearbeitung sind. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten. Am Ende spart man sich nicht… Weiterlesen »

Floki

@Stefan, da hast du natürlich recht. Da ich recht viel drucke, habe ich es eher von diesem Standpunkt betrachtet. Ist wahrscheinlich eine sehr engstirnige Betrachtung 😅.

joe

Die A7R5 ist für Landschaftsfotografen und Produktfotografie sicherlich – allerdings nur mit den besten Sony Objektiven – eine fantastische Kamera, nicht auch zuletzt wegen ihres tollen Pixel-Shift von 240MP. Aber für Wild Life ist sie wohl eher die falsche Kamera, bei gerade maximal 10B/s ist sie dafür nicht wirklich geeignet, da empfehlen sich doch eher eine A1 II oder eine A9 III. Das Umschalten auf APS-C ist toll, gibt es auch bei der Canon R5, allerdings wegen des 1,6 Crops anstatt 1,5 wie bei Sony nur mit rund 18MP.

Stefan Zimmermann

Vor 25 Jahren galten 9 Bilder pro Sekunde als unglaublich schnell. Nur die absoluten Topmodelle konnten das leisten, und sie galten als Standard für Sport und Vogelfotografie. Damals war das ein echter Meilenstein in der digitalen Fotografie. Niemand hat sich darüber beschwert, dass solche Aufnahmen damit nicht möglich wären. Im Gegenteil, diese Kameras wurden genau dafür eingesetzt. Deshalb tue ich mich heute manchmal schwer mit Aussagen, dass 10 Bilder pro Sekunde für Wildlife nicht mehr ausreichen würden. Natürlich ist es toll, wenn moderne Technik einem das Leben erleichtert, besonders wenn man sich ganz auf schnelle Actionmotive spezialisiert. Aber die Aussage, dass damit keine guten Fotos mehr möglich seien, erscheint mir doch etwas übertrieben. Am Ende zählt, was man mit dem Werkzeug umsetzen kann. Wer mit 10 Bildern pro Sekunde keine guten Ergebnisse erzielt, sollte vielleicht nicht nur die Technik hinterfragen. Gleichzeitig wird oft über den Speicherbedarf bei 61 Megapixeln diskutiert, aber dann möchte man am liebsten 100 Bilder pro Sekunde machen – überspitzt gesagt. Ich sehe das entspannt. Ich freue mich über jede technische Verbesserung, aber wenn mir jemand eine ältere Kamera in die Hand gibt, mache ich damit genauso gute Bilder. Vielleicht etwas unbequemer, aber im Ergebnis fällt das… Weiterlesen »

joe

Stefan, wäre ich im Sony Lager hätte ich auch die A7R5, alleine schon wegen dem Pixel-Shift mit 240MP, trotz einiger Nachteile wie z.B. fehlendes Pre Capture. Ich fotografiere Vögel auch mal mit 1 Bild/s, auch ohne Pre Capture. Darum geht es nicht. Für den Bereich Sport und Wild Life bietet Sony die A1 II bzw. die A9 III an, letztere mit 120B/s, braucht auch kein Mensch, aber sie ist eben für diesen Bereich optimal, das heisst ja auch nicht, dass man damit keine Landschaft fotografieren kann.

Sabrina

Da die Kameras in Smartphones sehr klein sind, ist auch wenig Masse zu bewegen, falls man da so was wie Pixelshift realisieren wollte. Im Tele macht man das bereits, weil da die Fotos faktisch ohne passend machen der Aufnahmen als solche nur durch Drehen sauber aufeinanderlegen und damit den Pixelshift-Effekt erzielen kann. Man nutzt als Shift einfach das Verwackeln mit der Hand.
Wir erleben ja nun, dass bei den großen Kameras nicht mal Technologien zur Verbesserung der Dynamik eingeführt werden, obwohl das seit 10 Jahren zumindest in Kommentarspalten in der Diskussion ist. Ich erwarte da gar nichts mehr bei den großen Kameras. Wenn die mal irgendwas verbessern, sind die Smarties schon drei Schritte weiter. Ich denke, die sind zu Smarties in den nächsten 3 Jahren nicht mehr konkurrenzfähig, selbst wenn man die Mobilität außen vor lässt.

Sabrina

Sie werden es kaum glauben: Aber wenn man mit nur einer Aufnahme das gewünschte Motiv auf der Speicherkarte hat, ist man noch schneller. Oder man filmt und schneidet aus (z.B. beim Sport).
Es ist einfach veraltete Technik, bei der mit Bildern pro Sekunde geworben wird.

Rolf Carl

Sabrina, die Bilder, wovon wir hier reden, sind mit einem SP gar nicht realisierbar.

Sabrina

Dann nimmt man eine andere Kamera. Ich fotografiere ja auch nicht mit einem Smartphone, was die Systemkamera besser kann. Es ist derzeit jedenfalls noch kein Fehler die Systemknipse als Back Up dabei zu haben. Allerdings kommt die kaum noch zum Einsatz, da ich nicht Tiere ablichte.

Rolf Carl

Das sehe ich jetzt ganz klar anders. 10 fps sind schon mal gut, aber – wenn ich eine sehr schnelle Szene habe, z.B. Kiebitze beim Balzflug, Flussseeschwalben auf der Jagd usw. sind schnellere Serien besser, weil ich dann den entscheidenden Moment eher erwische. Zudem habe ich dann mehr Auswahl bei den Bildern, also perfekte Flügelstellung der Vögel oder ähnliches. 20 bis 30 fps sind sicher besser als nur 10. Die ist übrigens auch der Grund, wieso ich auf eine Z8 umsteige, weil mir die 10 fps der D500 nicht mehr genügen. Man braucht das Tempo nicht oft, aber wenn man es braucht, ist es unbezahlbar.

J.Friedrich

Du weißt schon, dass die Z8ii noch vor Weihnachten kommt …

Rolf Carl

Nee, wusste ich nicht, aber dann warte ich noch und nehme gleich die.

Markus S.

woher hast du diese Info denn? Glaube ich fast nicht, denke erst kommt eine Z9II und dann wird man deren Technologie in die weiteren Modelle bringen mit zeitlichem Abstand.
Daher rechne ich nicht das eine Z8II schon dieses Jahr kommt.

Raphael

Die A7IV kann auch nur max 10 Bilder/sek (verlustfrei sogar nur 5-6 Bidler) und wird trotzdem von vielen Wildlife Enthusiasten zusammen mit dem 200-600 genutzt.

joe

Es ging bei dem Vergleich um die Bildqualität und nicht um die B/s, die sind bei beiden – im Vergleich – bescheiden

jens

Danke für dein sehr gutes Info.

joe

Canon R5 Mark II vs. Sony A7RV – Kampf der Biester Interessanter Vergleich, das Problem der A7R5 ist neben der geringen Geschwindigkeit ist der Rolling Shutter und der Farbabgleich zwischen Video und Foto.

Raphael

Bei Olympus gibts ja auch nicht mehr als 20MP. Aber wenn du das mal mit einer 50MP Vollformat Kameras vergleichst, siehst du dass man damit ganz andere Möglichkeiten beim Croppen hat.

Sabrina

Irgendwas muss man ja in Feld führen, um Kleinbildknipsen zu rechtfertigen. Kleinbild war früher beim Film das Format für die Armen.

Ich

„Kleinbild war früher beim Film das Format für die Armen.“

Heutzutage sind das die Smartphonekameras 😅

Matthias

Kleinbild beim Film war früher das Format, welches dem Fotografieren eine Mobilität verschafft hat, die vorher nicht möglich war…

Sabrina

Da kann man mal sehen.

Frank

Dein 20MP MFT Sensor entspricht auf VF aber 80MP – du machst den „Wahn“ also mit.
Die 24MP der Canon entsprechen an deiner MFT Cam ganze 6MP.
Mal ganz davon abgesehen, dass die hohen MP sich v.a. in der Plastizität der Fotos niederschlagen und daher ihre Berechtigung haben.

Sabrina

Das ist doch wie mit den 200 Mpx bei Sams Ultra. Das ist das Marketing, die glauben, das sei Verkaufsfördernd.
Bei Smarties ist man gerade dabei, mehr Wert auf die Qualität als auf Marketing-Gags zu legen. So soll Apple beim 17er Ei auf die 5x Telekamera verzichten und statt dessen eine 3,5x Kamera mit Crop-Zoom bieten.

200 Mpx und 10x Zoom bei Samsung war letzlich nur dazu da, Eindruck an der Kasse zu schinden. Jetzt geht es langsam zur Normalität.
Bei den großen Kameras ist es wahrscheinlich zu spät. Da geht es nur noch in die Nische. An Normalkunden werden die bald nichts mehr verkaufen können, weil es sich für die nicht mehr lohnt.

Ich

„Interessanterweise fotografieren inzwischen sehr viele Wildlife Fotografen bevorzugt auch mit der R1 mit nur 24MP anstatt mit der R5 II mit 45MP.“

Das liegt bei vielen aber nicht daran, dass die R1 weniger Auflösung hat. „Besserer“ Body, besserer AF, besserer Sucher, größerer Puffer, zwei CFe Kartenslots…

Aber natürlich reichen auch 24MP für Wildlife. Wenn man 45-50MP braucht um so stark zu croppen, dann war das Motiv vermutlich eh zu weit weg.

Rolf Carl

Nein, man kommt immer nur so nahe ran, wie man eben ran kommt, da ist man mit 45 – 50 MP absolut im Vorteil.

Ich

„Nein, man kommt immer nur so nahe ran, wie man eben ran kommt…“

Jein. Da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle und da ist die Lösung nicht immer mehr Auflösung. Ansonsten wäre ja eine GFX mit 100MP und 500mm Fuji Tele die ultimative Wildlife Kombi, ist es aber nicht.

Wenn ich ein Bild von 50MP auf 25MP croppe, wären bei 24MP noch 12MP übrig, was in der Regel völlig ausreichend ist. Wenn ich aber noch stärker croppe, z.B. 50MP auf 10MP, wofür dann die Auflösung der 24MP zu gering wäre, dann ist es meiner Meinung nach die Ausnahme, dass dabei ein tolles Bild bei rauskommt. Einfach weil man eben zu weit weg war. Die Hintergrundauflösung/Freistellung wird schlechter etc.

Rolf Carl

Ja, klar ist die Auflösung nicht immer die Lösung, aber man hat einfach mehr Möglichkeiten. Die Fuji GFX kann man gleich vergessen, wenn sich etwas bewegt, ist die unbrauchbar, da bin ich deiner Meinung.

Beim Croppen sehe ich das anders. Für die Website gehe ich öfters von langer Kante 5500 Pixel auf 1920 Pixel. Voraussetzung ist allerdings, dass die RAW-Dateien knackscharf sind, sonst wird es tatsächlich nichts. Aber für Wettbewerbe sind Bilder, die man so stark croppen muss, nicht brauchbar, da in der Regel der Beschnitt vorgegeben ist. Deshalb sind mehr MP eben sehr hilfreich.

Raphael

Wer sind diese “vielen Wildlifefotografen” nun namentlich? Von bekannten professionellen Canon Wildlife Fotografen wie Chris Kaula, Fabian Fopp oder Jan Wegener weiß man, dass diese die R5II eben wegen der höheren Auflösung gegenüber der R3 und R1 bevorzugen.

Ich

Zumindest Fabian Fopp und Jan Wegener haben sich aber, unter anderem auch wegen der von mir zuvor genannten Punkte, zusätzlich eine R1 gekauft 😉

Uneternal

Laut Flickr camera finder ist die aktuell populärste Kamera die R5, die R3 oder R1 sind nichtmal in der Top10. Also die Aussage das viele Wildtierfotografen eine R1 oder R3 benutzen würden, ist wohl eher anekdotisch. Bei der R5 hat man im Cropmodus noch 18MP übrig (das ist die Auflösung einer ehemaligen 60D) und ein 100-500mm wird zu einem 160-800mm. Das macht schon einen großen Unterschied von der Bildwirkung. Natürlich kann man aber auch gleich mit ner Cropkamera wie der R10 oder R7 fotografieren und verliert dann halt den näheren Zoombereich.

joe

Die R5 ist die günstigste der drei Kameras und der “Allrounder”, die anderen beiden sind spezifisch für Sport und schnelle Bewegungen. Der APS-C Modus der R5 hat tatsächlich knapp 18MP (17,6) und ist brauchbar, aber – falls Du eine hast – probiere es mal aus das gleiche Bild mit gleicher Blende und Du wirst sehen, dass die BQ im Vollbild Modus besser ist, das Problem ist, dass der Crop-Modus bei Canon 1,6 hat und daher den APS-C Modus – mMn – zu stark beschränkt. Mit 1,5 wären es immerhin 20MP, ist zwar nicht die Welt, aber wäre besser.
Die Statistik stimmt übrigens auch nicht, die meistverkaufte Kamera ist die R6 I/II/III

Uneternal

Natürlich leidet die Qualität wie halt auch bei einem Cropsensor. Aber wenn man jetzt nicht mit 400% auf die Pixelsuche geht, ist diese Qualität immer noch mehr als ausreichend für Social Media und DIN A3 Drucke in Galeriequalität. Die R6 Reihe verkauft sich sicher besser, aber Flicker ist ja ein Portal für etwas professionellere Fotografen, wo nicht jede Fussball-Mom was postet. Und da ist halt die R5 die beliebteste (und davor war es lange Jahre die 5D4).

joe

Jared Polin, Fabian Fopp und Jan Wegener benutzen alle drei sehr häufig die R1 anstatt die R5 II für Wild life und oder Sport, speziell auch bei Vögeln. 45MP haben doch nur dann einen echten Vorteil, wenn du nicht nah genug rankommst und sehr stark croppen musst.
Canon EOS R1 “6 Months Later” REVIEW…does it hold up? (vs a9 III / a1 II)

joe
joe

Hier noch Jan Wegener

Canon R1: Prepare to Be SURPRISED! Real World Review! – YouTube

das sollte mal vorläufig reichen an Beispielen

Uneternal

Solche Influenzer bekommen aber auch die Kameras meistens von Canon geschenkt. Jared Polin hatte auf seiner Afrika Safari 6 Kameras dabei, darunter auch eine R5 und eine Sony A1.

joe

Nein,die kriegen die Kameras nicht geschenkt, die kriegen sie eventueller etwas günstiger, denn sie müssten das versteuern. Zumindest ist das bei Canon so, was sie bekommen sind Einladungen für bezahlte Vorträge, Events oder Fotosafaris.Oder es werden Internet-Schulungen zu bestimmten Kameras bezahlt. Den berühmten “Money Truck” gibt es nicht.

Uneternal

“Nein,die kriegen die Kameras nicht geschenkt, die kriegen sie eventueller etwas günstiger”

Da liegst du falsch. Jared Polin hat z.B. letztens noch im Video “Canon EOS R5 Mark II One Year Later” durchsickern lassen, dass er alle seine R5 Kameras an Canon zurückschickt und dafür die R5II bekommt. Bei Minute 23:00. Wären die Geräte nicht gesponsort, würde er sie wohl kaum zurückschicken müssen.
Es wird vielleicht nicht jeder dahergelaufene deutsche Influenzer von Canon gesponsort aber die wichtigsten wahrscheinlich schon. Natürlich werden das die wenigsten zugeben, da man ihnen sonst Bevorzugung vorwerfen würde.

Rolf Carl

Fabian Fopp ist kein Influencer, die anderen schon.

joe

Rolf, ich habe nur auf Raphael reagiert, der genau diese Fotografen aufgeführt hat und ich habe ihn mit den von mir angehängten “Links” widerlegt.

Rolf Carl

Gut gemacht!

Leonhard

Schön, dass der sich mal hat richtig einstellen lassen, jetzt ist er richtig erträglich!

Nun hat er es mit dem Gehäuse auch verstanden, genau der Grund, weswegen ich keine Retro-Kamera haben möchte!
Richtig, damit haben wir früher auch fotografiert, aber, damals hatten wir 24 oder 36 Bilder auf dem Film, heute haben wir die Kamera den ganzen Tag vor dem Auge und das Gewicht ist das eine, nur wie sich die Kamera unserer natürlichen besten Grifftechnik der Hand anpasst eben eine ganz andere Sache.

Vorgestern hast Du mir gefehlt, lieber Joe! Mache unten am Rheinufer Bilder, steigen gerade über 100 Freunde aus Übersee aus dem Kutter, alles fanatische Fans des 47sten Staatsoberhauptes der USA. Was hätte meinereiner mal Dein 28-70mm 2.0 ausprobieren können während Du mit Fluchen beschäftigt gewesen wärst.
Gestern hatte ich dann Grund zur 3fachen Freude: Ein Amerikaner wurde Papst, der liebe Robert hat sich dann auch noch den Namen Leo XIV zugelegt (Roberto wäre aus historischen Gründen auch nicht in Frage gekommen), heute hatten wir Traumwetter und mein Eheweib machte Bilder in den Weinbergen, ich hab nur die Kiste gefahren und wenn die bessere Hälfte fotografiert spricht sie nicht, welch eine himmlische Ruhe.

Rolf Carl

Joe, ich kenne vermutlich mehr Wildlife-Fotografen als die meisten hier, und die fotografieren mit den 45 MP Kameras R5, Z8/9 und Sony A1. Das hat damit zu tun, dass diese Fotografen auch an Wettbewerben teilnehmen, bei denen auch bei 45 MP nur wenig Beschnitt möglich ist. Bei 24 MP ist kaum mehr etwas möglich.

Rolf Carl

Und Polin und Wegener musst du gar nicht bringen, das sind keine Wildlife-Fotografen, den einzigen, den ich akzeptiere ist Fabian Fopp.

Leonhard

Lieber Rolf, der Eidgenosse wäre eh der einzige Kandidat, welchen ich akzeptieren könnte. Wenn wir uns an das Meisterwerk von Tony Northrup damals mit der A1 erinnern, als dem laufend das Objektiv abgefallen ist, jeder denkende Mensch hätte dem doch nur noch raten können, falls er wirklich so ungeschickte Finger hat, es einmal mit Fußball zu versuchen. Jared Polin: Wenn man sich an sein erstes Video zur R1 erinnert und dies mit dem zweiten Video vergleicht, dann kann man, wenn man nichts böses denkt nur raten: “jeder sollte sein dummes Maul solange halten, bis er weiß was er redet”. Da meinereiner die “blumige Ausdrucksweise” nicht lassen kann, wenn ich oben schreibe dass der “richtig eingestellt wurde”, dann schreibe ich nicht zwangsläufig über Medikamente. Wir dürfen aber auch nicht vergessen: Solche Leute sind Unterhaltungsindustrie, die wollen uns unterhalten, informieren eher weniger, Hauptsache der Klickzähler raucht. Unsereiner fotografiert eigentlich eher nie das “wilde Leben”, wenn wir aber ein Model erwischen und eine kleine Echse auf einer Trockenmauer ein Sonnenbad nimmt, da ist es vollkommen pille palle, ob wir dann die R3 oder die R5 oder eine der GFXen nehmen, der Bewegungsdrang des Viehs hält sich in Grenzen und schneiden muss man hinterher… Weiterlesen »

Rolf Carl

Ja, Leonhard, die “Meisterwerke” von Northrup und Co. muss ich mir gar nicht mehr anschauen, da weiss ich schon im Voraus, dass die nix taugen. Und du sagst es richtig, das wilde Leben wird immer schwieriger zu fotografiern. Es ist erschreckend, wie wenige Vögel dieses Jahr unterwegs sind, es werden immer weniger. Ich muss so schnell wie möglich noch eine Z8 ergattern, um noch die letzten Überlebenden zu ergattern. Vor zwei Jahren habe ich eine Grauammer fotografiert, vielleicht war es die letzte in der Schweiz.

Leonhard

Ja ja, lieber Rolf, das wilde Leben! Da meinereiner nichts zu tun hat befasse ich mich zur Zeit ein wenig mit der Verhaltensforschung von Wildtieren, da meinereiner eine faule Socke ist beobachte ich unsere “Mieter” hier vor und hinter dem Haus. Ursprünglich wollte ich mal hier einen “Garten Jeden” einrichten, also so eine Missgeburt von Garten, die “Jeder” schön findet, jetzt weiß ich, ich mache was ich am Besten kann, nämlich nichts. Habe übrigens rund ums Jahr mehr Blütenmeer als die Gartenquäler, nur diese Blüten wollen die eben nicht, müssen aus dem Gartencenter kommen. Wenn meinereiner morgens seine ersten Rauchopfer zu Manitou sendet, dann klingt es hier, als ob alle großen Opernhäuser der Vogelwelt ein Wettsingen veranstalten würden, einige Leute glauben deshalb, es würden immer mehr Vögel werden. Mir ist es klar, es werden nicht mehr Vögel, nur deren Lebensraum rund herum wurde immer kleiner gemacht und hier ist der Fluchtort der “letzten Mohikaner”. Anfänglich wunderte ich mich über die geringe Fluchtdistanz unserer Mieter, egal ob Vogel, Eichhörnchen oder auch der Hirschkuh mit Kalb. Dachte erst, könnten ausgewilderte Handaufzuchten sein, nur wer soll die alle aufgezogen und ausgewildert haben? Heute bin ich mir sicher, diese Entfernung zu meinereiner ist eben… Weiterlesen »

Rolf Carl

Das ist so, Wildlife-Fotografen bevorzugen eindeutig Kameras mit mehr MP.

Rolf Carl

Joe, es kommt darauf an, wofür die Wildlife-Fotografen ihre Fotos brauchen. Für Publikationen genügen 24 MP immer. Aber es gibt in Europa etwa 1000 Fotografen, die regelmässig an Wettbewerben teilnehmen, und da wird die Dateigrösse häufig vorgegeben. Bei der Vogelwarte Sempach sind z.B. 4000 Pixel lange Kante Pflicht, da bleibt mit 24 MP nicht mehr viel Spielraum. Deshalb werden die meisten Tierfotografen ganz sicher 45 MP oder mehr bevorzugen.

Ich

„Bei der Vogelwarte Sempach sind z.B. 4000 Pixel lange Kante Pflicht, da bleibt mit 24 MP nicht mehr viel Spielraum.“

Von 6000 (24MP) auf 4000 Pixel ist meiner Meinung nach nicht wenig Spielraum.

Rolf Carl

Doch, ist sehr wenig, da muss man schon sehr nah rankommen. Bei Kleinvögeln ist das fast unmöglich. Müsstest du eigentlich wissen, ist doch auch dein Spezialgebiet, oder? Grössere Vögel wie z.B. Greifvögel sind hingegen kein Problem.

Uneternal

Ziemlich unmotivierter Neuaufguss. Meiner Meinung nach keine so gute Strategie auf immer mehr FPS zu setzen, während Sony immer bessere Auflösungen für die Mittelklasse bringt, die wahrscheinlich demnächst mit der R5 konkurrieren werden.

Logu

Und Panasonic auch, mit der S1RII. Die R6 entwickelt sich immer mehr hin zu einer Nichenkamera. Auf jeden Fall wird sie ein extrem fähiges Werkzeug sein, welches in Sachen Geschwindigkeit und Treffsicherheit keine Wünsche übrig lassen wird, aber für den Normalfotograf ein bisschen am Ziel vorbei. Ich erwarte auch, dass der Preis noch eine Schippe über dem der R6II liegen wird.

joe

Wenn Du Geschwindigkeit willst musst du bei Sony derzeit ganz schön was auf den Tisch legen (A1 II und A9 III), das gibt es bei Canon erheblich günstiger und hervorragenden AF auch bei den Einsteigerkameras, dafür bietet Sony mehr MPs, so kann jeder für sich entscheiden was ihm wichtiger ist.
Ja vielleicht hat die A75 mehr MP, aber damit schaden sie nicht Canon, sondern der A1/A1 II, falls sie entsprechende Geschwindigkeit bekommt, ansonsten könnte man sie gar nicht vergleichen und entspräche bei Nikon der Z 7 Reihe

Ich

„Wenn Du Geschwindigkeit willst musst du bei Sony derzeit ganz schön was auf den Tisch legen (A1 II und A9 III), das gibt es bei Canon erheblich günstiger“

Einen A9III Konkurrenten gibt es bei Canon überhaupt nicht.

„…hervorragenden AF auch bei den Einsteigerkameras“

Gibts auch bei Sony… A6700, A7CII, A7IV…

joe

Wenn du mich immer wieder zitieren musst, dann lies wenigstens richtig und vollständig, die von dir erwähnten Sonys schaffen max. 10B/s, die R8 z.B. schafft bis 40B/s, genauso die billigen APS-C Kameras bis 20, nur darum ging es, NIEMAND sagt Sony ist schlecht und kann nichts, dort wo sie schnell sind, sind sie extrem teuer im Vergleich, sie haben andere Prioritäten. Und dass Canon derzeit den besten AF-C hat kannst du überall nachlesen, aber diese Meinungen sind ja gekauft wie du sicherlich gleich behaupten wirst.

Ich

„Wenn du mich immer wieder zitieren musst, dann lies wenigstens richtig und vollständig…“

Du solltest dir besser angewöhnen deine Sätze richtig zu formulieren 🙄

Genau so wie ich es zitiert habe, ist es richtig, denn nach deiner Formulierung sind es zwei Aussagen in dem Satz.

1. Canon ist bei schnellen Kameras günstiger (-> korrekt, R5, R6, R8 Reihe sind alle schneller als die günstigen Sony Kameras, da bleibt nur A9 und A1)

UND

2. hervorragenden AF gibt es im Gegensatz zu Sony bei Canon bereits in der Einsteigerklasse (-> falsch, gibt’s auch bei Sony)

Wenn du falsche Behauptungen aufstellst, werde ich dich weiterhin zitieren und korrigieren.
Du kannst es aber gerne ignorieren, wenn du möchtest.

joe

Natürlich werde ich dich ignorieren, ich weiss wirklich nicht, was bei dir in der Jugend oder oder der Erziehung schief gelaufen ist, dass du so ein stalkender Schwarzkopf geworden bist! Du musst ein armseliges Leben führen, wenn deine einzige Aufgabe darin besteht mich bewußt falsch und aus dem Gesamtzusammenhang gerissen zu zitieren. Eigentlich tust du mir nur Leid.

Alfred Proksch

Wenn du heute schon den Bartstoppel von morgen sehen möchtest fotografiere mit der GFX und dem Makroobjektiv. Wer will das schon?

Auflösung ist ein zweischneidiges Schwert. Zum ersten, die Bilddateien werden irre groß, zum zweiten jedes kleine mit freiem Auge nicht sichtbare Stäubchen (z.B. Sachaufnahmen) muss nachträglich bei der Bildbearbeitung manuell entfernt werden. Andererseits „erzieht“ ein 100 Megapixel Sensor den Fotografen zur genauen, sauberen Arbeit.

Wie viele Bilder pro Sekunde? Wer soll die sichten und verschlagworten? Das geht nur mit neuen teuren Rechnern. Oft nicht bedachte Folgekosten entstehen. Wer es braucht wird in den sauren Apfel beißen.

24 Megapixel und bei Bedarf das „PixelShift“-Verfahren zum Einsatz bringen, das dürfte in 99% völlig ausreichend sein.

Mal sehen was Canon auf die Verkaufstheke stellt.

Leonhard

Wenn du heute schon den Bartstoppel von morgen sehen möchtest fotografiere mit der GFX und dem Makroobjektiv. Wer will das schon?”

Tja, lieber Alfred, diese Erfahrung durfte mein Eheweib letzte Woche auch machen. Hatte einem befreundeten Ehedrachen zugesagt, sie würde in deren Museum ein Paar Aufnahmen von Austellungsstücken machen, natürlich für lau wie immer.

Sie hatte die GFX 100II und die R3 dabei, die GFX lag schneller in der Ecke als man gucken kann, der Grund hatte mit FUJI aber nichts zu tun! Wenn man auf jedes Objekt mit dem bloßen Finger “Sau” in den Staub schreiben kann, dann dürften 12MP zum Teil schon 13MP zuviel sein.

Sabrina

Ich könnte auch mit 48 Mpx fotieren. Lohnt sich für mich aber nicht wirklich, weil ich nicht ausdrucke. Ansonsten gilt genau das, was Du geschrieben hast. Man darf auch die Nachteile sehen, die man für die Vorteile in Kauf nimmt. Ist der Vorteil in der Realität wirklich relevant? Für Betrachtung am QHD-Monitor eher nicht. 24 Mpx nehme ich gern. Aber mehr lohnt sich eher nicht.

Martin

Ihr könnt Euch das gerne weiter einreden mit der Auflösung aber ich mag die 61 MP meiner A7rV einfach. Bislang war es mit dem Festplattenplatz auch handhabbar und schließlich hebe ich nicht alle Bilder auf sondern nur die relevanten.
Es hat sich bis auf Sony eingebürgert dass die Einstiegsmodelle bei FF 24 MP, da kann jeder selbst entscheiden ob ihm die reichen. Für die Fans von wenigen Megapixeln gibt es oberhalb noch die R1/R3 und die A9er

joe

Ich habe auch die R5 der R3 oder R6 – wegen der MPs – vorgezogen, aber ehrlicherweise muss ich sagen, dass die Bilder deswegen – selbst auf dem 65″ 4K Bildschirm optisch nicht zu unterscheiden sind. Es mag sich für dedizierte Landschafts- oder Produktfotografen, die sich auch die besten und teuren Sony GM Objektive leisten können, lohnen, aber für alle anderen (inklusive mir) ist es ein “Nice to Have”. Mach mal den Test mit einer A74 und der A7R5 mit einem “normalen”, günstigeren Objektiv, da siehst du Null Unterschied, ausser du vergrösserst auf 500%. MPs sind und bleiben überbewertet, trotzdem liebe ich sie – der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge!

Markus S.

Egal wie viel Zoll dein Monitor hat, wenn er 4k Auflösung hat, hat er viel weniger als 45MP. 4k sind ca. 8,3MP.
Um wirklich die Auflösung zu merken müsstest du einne 8k Monitor nutzen.

Aber, in der 100% Ansicht wird mans sehen, bzw. du siehst ja das du mehr Details hast wenn du reinzoomst. Klar ist das dann nicht auf dem “normalen” Druck zu sehen später.
Trotzdem finde ich, 45MP schaden nicht. Mit dem Nikon nikon high efficiency raw sind das am Ende auch nur ca. 35MB pro RAW und man sieht “keinen” Unterschied zum unkomprimierten wenn man normal belichtet finde ich.

Sabrina

Wenn man reinzoomen will, macht man das eigentlich schon beim Fotieren mittels eines Objektiv mit längerer Brennweite.

Markus S.

Naja, das kennst du beim Handy nicht, aber man kann in Bildern einer guten Kamera am PC noch sehr weit reinzoomen (Pixelpeepen) uns sieht dann nicht nur Matsch. Ich meinte nichtz das Zoom im Feld.

Und zum Anderen, ist es auch oft mal ganz gut wenn man etwas weiter aufnimmt um später ggf. noch etwas an der Komposition zu machen oder z.B. um bei Gebäuden stürzende Linien grade zu rücken. Da ist man schon froh um etwas mehr Auflösung.

Leonhard

Wollte eigentlich gar nicht mehr schreiben, aber schreibe in Zukunft halt noch, aber nur eben zum Thema. Was da kommt warten wir einfach ab. Aber man sollte aufhören, immer wieder die gleichen Ammenmärchen neu zu erzählen, welche Leute in anderen Gewerken (nach Alfred) über Jahrhunderte erzählt haben und von denen wir heute wissen, dass es nicht eines gewissen Schwachsinns entbehrte: Jahrhunderte glaubten Winzer “viel hilft viel”, hatten nur einem Meter Zeilenbreite und stockten verdammt eng, “mehr Reben mehr Trauben” war der Irrglaube. Heute werden Zeilenbreiten mit mind. 2 Metern und mehr gemacht, die Abstände in den Zeilen großzügiger bemessen und es gibt nicht weniger Ertrag, es gibt nur weniger Schimmel. Beim Bildsensor gibt es zwar keinen Schimmel, dafür aber eben Bildrauschen. Beim Weinbau ist ein Hektar nun mal ein Hektar, bei Kleinbild sein 24X36 eben 24X36 und wer hier erzählt, eine zu hohe Dichte würde sich beim Rauschen nicht auswirken, ich habe da andere Erfahrungen in all den Jahren gesammelt. Gegen den 50MP-Sensor der GFX 50 (auf Fläche Kleinbild 30MP) rauscht die GFX 100II (61MP bei KB-Fläche) wie eine Klospülung, kriegt man zwar mit DXO problemlos raus, aber was nicht drinne ist muss man auch nicht rausbekommen. Das da ein… Weiterlesen »

Thomas Nordsee
  1. Ich finde deinen Vergleich zwischen den beiden Fujis sehr interessant… mir fehlen hier die Erkenntnisse zur 50iger. Mit meiner 100 S II bin ich übrigens ein glücklicher Mensch – wenn Zeit und Licht vorhanden sind… bei entsprechenden Motiven.
  2. Tatsächlich bin ich oft mit 24 MP voll, voll, voll zufrieden… aber gerade die Kombi 45 MP mit 800/6,3 bei gutem Tageslicht ist auf große Entfernung eine tolle Zusammenstellung, um Piepmätze zu bannen. Aber wahrscheinlich würde es auch mit einer schnellen 24 MP Kamera gehen, wie der Kamerad Joe bezogen auf die R 1 bereits bemerkte. Um den Kopf aus der Schlinge zu ziehen: es gibt für beide Sensorbelegungen gute Argumente.

Wir haben hier heute bombiges Wetter – morgen ist die erste Ausfahrt mit dem Boot geplant. Ich bin voll froher Erwartung… es geht zwischen die Sände. Beste Grüße…

Leonhard

Dann mal “gutes Licht”, lieber Thomas! Möge der Sonnenstand und das geringe Flimmern mit Dir sein.

Wollte Dir ein Bild vom Riesenrad hier schicken aber bei den 37MB hatte entweder Dein oder mein Email-Fach keine Lust.

So weit ich informiert bin sind die Unterschiede von 24MP und 45MP in der Realität erheblich kleiner als uns dies Laborfachleute erklären wollen, bei KB fällt Licht in beiden Fällen auf 864qmm, da beißt die Maus nun mal keinen Faden ab.

Unter sehr guten Lichtverhältnissen geben sich die 50MP und die 100MP auch nicht viel, allerdings werde ich den Gedanken nicht los, bei der Detailgenauigkeit liegen dort auch keine Welten dazwischen. Bei der GFX 100II kann man 8 Bilder die Sekunde machen, bei der GFX 100 SII 7, ja aber, wer keinen tiefen Hass gegen seinen armen PC hat, der kann es auch bleiben lassen.

Und wie gesagt, alles nur meine Meinung, aber aus meiner Sicht ist die R5 gegen die R3 eine Kartoffel, zu irgendwelchen 61MP Sony Kameras kann ich nichts sagen, habe keine.

Sabrina

Die Spezifikationen kommen jetzt aus China?

Wurde Canon nach China verramscht?

Ich frage jetzt nur mal so, immerhin habe ich jetzt meine iphone 16 pro Hauptkamera-Bilder vom Dienstag (tolles Fotowetter) entwickelt und die Qualität gesehen, die diese Kamera liefert (bei 24 Mpx). 48 Mpx ist auch erstaunlich gut.

Damit sind meine Gedanken daran, vorerst noch weiter mit der Systemkamera EOS M3 zu Fotieren,veraltet.

p.s.
fotieren wurde von der Rechtschriebsprüfung unterrotet.
Noch nie was vom Silbensparen in der Krise gehört!

Ich

„Ich frage jetzt nur mal so, immerhin habe ich jetzt meine iphone 16 pro Hauptkamera-Bilder vom Dienstag (tolles Fotowetter) entwickelt und die Qualität gesehen, die diese Kamera liefert (bei 24 Mpx). 48 Mpx ist auch erstaunlich gut.

Damit sind meine Gedanken daran, vorerst noch weiter mit der Systemkamera EOS M3 zu Fotieren,veraltet.“

Freut mich. Wenn einem mittelmäßige Qualität reicht, dann lohnt sich die Anschaffung einer richtigen Kamera wohl nicht.
Aber warum bist du dennoch ständig wieder hier? Hier wird doch nur sehr selten über Smartphones berichtet!?

Sabrina

Was sind Sie bereit für die EOS M3 samt Sucher, Fernbedienung Zusatzakku, Objektivsatz von 11 bis 200mm (>300 mm Kbä) und Taschen zu zahlen? Eine D5100 von Nikon samt Objektiven und so weiter hätte ich ebenfalls abzugeben. Wo Sie doch so von der Qualität überzeugt sind.

Sabrina

Ansonsten schaue ich natürlich, ob sich bei den großen Kameras technisch was tut. Ich habe aber den Eindruck, dass die aufgegeben haben.

J.Friedrich

🤣 – Ja Sapperlot-Sabrina, die haben vollformatig u mittel- u halbformatig voll u ganz u überhaupt u ganz-ganz kleinformatig aufgegeben – sieht man an den ganzen Präsentationen … 😂

Leonhard

Lach Du nur, werter J.F.!

Habe aus einer verlässlichen Quelle erfahren: Huawei arbeitet an einem neuen Meilenstein der formatlosen Fotografie!
Die bauen nur noch eine Kamera vorne drauff, man kann ja mal ein Bild von sich selber machen wollen.

Den gesamten Rest macht KI: Die können auf wenige cm genau feststellen, wo Du stehst, aus den Winkeln, welche Dein Telefon gerade hat errechnen die, was Du aufnehmen willst, drückst Du den Auslöser schicken die Dir ein Bild eines Top-Fotografen mit richtiger Kamera in Deinen Bildordner, besser als es 90% der Hobby-Fotografen hätten jemals machen können.

Mein Informant durfte dieses Meisterwerk schon in China testen, 5 mal ist was schief gelaufen, statt ein Bild zu bekommen wurde er auf der Stelle verhaftet, allerdings hat der bei Huawei geparkte Parteibonze den armen Kerl schneller wieder draußen gehabt als er drinne war, ob dies bei uns klappen würde wage ich zu bezweifeln.

Ach so, meinereiner bleibt ja nun beim Thema! Bitte an die Redaktion: Könntet ihr mal einen Artikel bringen, was mit dem SP bis heute nicht geht oder kaum realisierbar ist, was geht erklärt uns Frau Sabrina.

Lieber J.F., Dir einen schönen Sonntag und gutes Licht.

J.Friedrich

😉 – Haste nen, neija, Pass auf Dich auf – man(n) wird heute recht s chnell verboten – und aus der grenzenlos Linken Nummer kommt man dann nur recht unmittig wieder raus – und einen recht und (un)ordentlich verfassten märchenhaften Einlauf, auf über 1001 des nächtens VerFassten Seiten Tünkramklopapier, bekommt man noch dazu, zum Heim- u Hofbesuch, morgens um sechs in aller Herrgotts Frühe … LG J.Friedrich

Leonhard

Wo Du recht hast hast Du recht, man soll ja auch nicht in der prallen Sonne fotografieren, nicht nur wegen der Kamera. Nebenbei bemerkt, Du hattest sogar recht, habe wohl tatsächlich ein einziges Bild hier mal eingestellt, habe dem Eheweib erzählt, Du hättest mir gesagt, ein Bild wäre von mir und meinereiner konnte sich daran rein gar nicht mehr erinnern. Mein genitales Weib wusste sogar noch, dass es sich wohl um eine Aufnahme eines Sonnenaufgangs aus einem Fenster unserer alten Wohnung gehandelt haben dürfte. Auf meine Frage, wieso ich denn so einen Scheißdreck fotografiert haben sollte wusste sie auch Rat: “Mit Sicherheit weil Du stänkern wolltest!” Also ist dieses Scheibenkleistermeisterwerk wohl wirklich von meinereiner, hat aber mit meiner Art der Bilderzeugung rein gar nichts zu tun, da ich auf dem Gebiet der depressiven oder überspannten Farbenfreude unterwegs bin, Sachen wie Luminale oder Feuerwerk auch noch, den Rest macht nur das Eheweib. Ich fotografiere nur, um die Bildbearbeitung an die Grenzen zu bringen, also nix “aus der Kamera”! “Morgens um 6:00 in aller Herrgottsfrühe”! Da haben wir eine komplett andere Sicht der Dinge: Meinereiner geht am Abend um 19:00 Uhr zu Bette, zwischen 3:30 und 4:00 Uhr ist bei mir die… Weiterlesen »

J.Friedrich

😉👍😘

Sabrina

Da gibt es im Internet einige Beiträge, was mit einem Smartphone nicht geht. Das Problem ist eher, was mit den Großen nicht geht. Aber lassen wir es. Die Kunden entscheiden letztlich, was für sie wichtig ist und setzen ihre Prioritäten. Und die kann man schon recht zuverlässig an den Verkaufszahlen ablesen.
Den Rest des Kommentars habe ich gelöscht. Die großen Kameras haben nach wie vor ihre Berechtigung und die Smarties eben auch.

Leonhard

Nein, werte Dame, dies kann man nicht an den Verkaufszahlen ablesen.

Wer sich eine Kamera kauft, der wird wohl fotografieren wollen, aber wer ein SP kauft macht meist auch Bilder, ob der es aber wegen “Bilder machen” kauft ist eine ganz andere Sache.

Wieso bekommen “Gnädige Frau” hier so viele Gegenreden? Eben weil für die meisten, die hier schreiben mit den Smarties rein gar nichts geht. Meinereiner kann mit diesen Fotos auch nichts anfangen, brauche sehr gute RAW-Dateien, und meines Wissens nach gibt es bis heute keinen Laberknochen, der solche liefern könnte. KI-Fälschungen brauche ich nicht, fälschen will ich selber!

Jürgen K.

Du sprichst mir SOWAS von aus dem Herzen…..
Hätte es sehr schade gefunden, wenn Du Dich hier im Forum rar gemacht hättest.

joe

Ordinary filmmaker meint die Specs wären von der Z6 III abgeschrieben und daher mit ziemlicher Sicherheit nicht korrekt.

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