Nachdem zuletzt bereits Gerüchte zu einer Auflösung im Bereich von 30 MP die Runde gemacht hatten, ist jetzt auch von einem neuen EVF die Rede.
Auflösung von 30-32 Megapixeln
Erst vor wenigen Tagen hat Fotograf Jan Wegener auf YouTube darüber berichtet, dass sich die Auflösung der kommenden Canon EOS R6 Mark III im Vergleich zur Vorgängerin steigern soll – vermutlich auf rund 30 Megapixel. Wegener hat insbesondere in Bezug auf Canon Produkte gute Kontakte in der Branche, in der Vergangenheit hat er einige Male korrekte Informationen zu kommenden Canon Neuheiten geteilt.
Kurze Zeit später hat sich auch die Webseite Canonrumors mit Neuigkeiten zur EOS R6 Mark III zu Wort gemeldet. Craig Blair spricht davon, dass Canonrumors im Canon Headquarter persönlich neue Informationen zur R6 Mark III erhalten habe. Das klingt vielversprechend!
Auch Canonrumors spricht davon, dass eine Auflösung von 30-32 Megapixeln für die Canon EOS R6 Mark III derzeit wahrscheinlich sei. In der Vergangenheit ist zwar einige Male von 24 Megapixeln die Rede gewesen, doch es ist völlig klar, dass Canon eine so wichtige Kamera mit unterschiedlichen Sensoren testet. Die Auslesegeschwindigkeit des neuen 30-32 Megapixel-Sensors soll sich zwischen der EOS R1 und der EOS R5 Mark II einordnen.
Neuerungen bei EVF und Display, höherer Preis
Des Weiteren habe man im Canon Headquarter erfahren, dass die EOS R6 Mark III mit einer “neuen Art von EVF” ausgestattet sein soll. Auch ein neuer Bewegungsmechanismus für das rückwärtige Display sei erwähnt worden. Wie genau sich der elektronische Sucher und das Display von bisherigen Bildschirmen unterscheiden sollen, sei im Moment aber noch nicht bekannt. Ihr seid wie immer herzlich eingeladen, in den Kommentaren eure Ideen und Gedanken mit uns zu teilen.
Im Vergleich zur Canon EOS R6 Mark II soll die R6 Mark III im Übrigen teurer werden, der Launch-Preis von 2.499 Dollar (2.899 Euro) soll sich nicht wiederholen. Canonrumors ist aber optimistisch, dass die Grenze von 3.000 Dollar nicht überschritten wird. In Deutschland muss man sich (unter anderem wegen der Mehrwertsteuer) aber wohl auf 3.000+ Euro einstellen.
Last but not least will Canonrumors von “Mr. Canon” erfahren haben, dass die Präsentation der neuen Vollformatkamera auf jeden Fall im Jahr 2025 über die Bühne gehen soll. Das deckt sich mit den Informationen von Jan Wegener.
Neuerungen klingt immer gut, ob es dann auch gut wird bleibt abzuwarten.
30-32 MP, anscheinend hat man sich da wohl von Sony in die Ecke drängen lassen, ob dieser Lauwarm-Kompromis der Weisheit letzter Schluss ist ist die nächste Frage.
Aber 30MP hat auch Vorteile, dann wird die Knipse wenigstens bei der Geschwindigkeit der R1 und R3 nicht ins Gehege kommen und von der Auflösung auch die R5 nicht gefährden.
Ob diese Kamera die Verkaufszahlen der R6II erreichen kann bleibt fraglich, über 3000 Ucken ist ja dann auch schon eine Hausnummer, da wird es für die “nette Semiprofi-Knipse von Nebenan” luftpreismäßig auch langsam eng, aber die wissen schon was sie tun, hofft meinereiner jedenfalls für Canon.
Dazu dann noch die guten, weniger preiswerten L-Optiken, dann steht dem Umsatz ja nichts mehr im Wege, wenn es dann einer kaufen wird, also einer jetzt pötisch ausgedrückt.
Liebe Firma Canon,
dass ihr meinereiner nichts mehr zu verkaufen braucht habt ihr sicher schon gemerkt, trotzdem, macht doch mal den kühnen Versuch und baut einfach mal was gescheites, dann verkauft sich dass auch, wenn auch nur in der Nische.
Vorschlag von meinereiner: Denkt mal an die vielen Vöglerfreunde die selbige auch fotografieren, baut einfach mal eine R4, 32MP auf einem H-Sensor, ergibt dann 54 MP auf Kleinbild gerechnet und macht aus dem 100-500mm ein 130-650mm, selbiges in ein überarbeitetes Gehäuse der R3, gut Dampf unter der Haube und einen schönen Co-Prozessor, damit das Vögelerauge auch schön scharf wird.
Preis, nun ja, Vögeln kostet eben Geld und wenn ihr den Sensor nicht rauschfrei hin bekommt bestellt ihn eben bei Sony, vielleicht könnt ihr die ja in gescheiten Gehäusen bezahlen, wer weiß?
Hast Du denen das geschrieben das Du von denen nichts mehr kaufst?
Oder warst Du ein großabnehmer das die das so merken?
“Oder warst Du ein großabnehmer das die das so merken?” Weder nöcher! Meinereiner würde so einen Konzern doch nichts schreiben, bin zwar dämlich, aber so dämlich, dass meinereiner glauben würde, so eine Nachricht könnte dort landen, wo Leute sitzen, die was zu sagen haben, also so weit ist es Gott sei Dank bei meinereiner noch nicht. Aber wir Verbraucher fordern uns doch auch letztendlich die Kundenverarsche, welche dann auch sofort umgesetzt wird: Oben im Artikel steht, was die Kamera wohl in den Staaten kosten wird und dass wir deshalb mit diesem Preis in Europa rechnen müssen. Was denkt der kleine Leo da? Ganz einfach, wir rechnen wie immer und deshalb eben dieses mal falsch, aber wenn wir selber falsch rechnen, wieso sollte Canon uns nicht dumm sterben lassen (also nach dem Bezahlvorgang, wie sich versteht). Nun weiß sogar der kleine, dumme Leo, dass bei uns die Umsatzsteuer drinne ist, während die in den USA dazu kommt, aber, wir dürfen nicht vergessen, dass in den USA Dumbo No. 47 dann schon drauf ist, also der Zoll, in welcher Höhe auch immer, weiß der Staatschef anscheinend bis jetzt selber nicht so genau. Auf eine Mittelwertrechnung, also eine Zahlung aus Solidarität mit unseren… Weiterlesen »
Du schreibst eine gute Zusammenfassung deines Textes: “falls den Mist”
Machen wir einen Deal, wie Onkel Donald sagen würde: Meinereiner schreibt den Mist, Du kaufst den Mist, ist uns beiden geholfen und wir sind glücklich.
“Treffer, versenkt” wie wir Fetteranen zu sagen pflegen, bevor wir mit A-Bombe ins Wasser krachen — um mal fett im Bild zu bleiben, du alter Haudegen – beste Grüße J.Friedrich
Lieber J.F., meinereiner geht eben hin und wieder der Gaul durch, wenn man Lebenserfahrung mit Altersstarrsinn gleichgesetzt bekommt. Arrogant sind wir selber, da brauchen wir keinen Knipsenbauer dafür. Und wer Muster erkennen kann, der weiß, was Canon tut. Damit Du in Kürze auf die R6III umsteigst wurden vor kurzer Zeit wieder Gerüchte zu Fremdoptiken gestreut, natürlich sehr “auslegbar” und mit einem Zeitstrahl, da denken wir eher über das Aufhören nach, aber wegen der Hoffnung sollst Du eben bei der Stange bleiben. Aus den Werbemails von Canon kann meinereiner erkennen, die haben von mir als Kunden eine Ahnung wie eine Kuh vom Tauchen! Nicht falsch verstehen, bei Canon kennt mich kein Mensch, aber, wenn ein automatisches System einem Kunden wie meinereiner, über den dem System genug Daten vorliegen, eine R8 aufs Auge drücken will, dann kommt bei mir eine Frage auf: Wenn Eure Kameraentwicklung genau so ein veralteter Scheißdreck ist wie Eure Vertriebssoftware, dann sollte man lieber bei denen kaufen, die KI besser im Griff haben. Schiele ins Sony-Lager, wenn die doch ihre Gehäuse nicht von der Schwester Play-Station entwickeln lassen würden, warte aber noch auf die Nikon Z9II, wenn die in etwa die Daten der A1II erreicht, dann wird das… Weiterlesen »
Gibt’s fast schon, heißt Fuji X-H2s und XF 150-600. Gut zum Vögeln. Oder zu Vögeln??
Klar gibt es die x-H2s, nur hat diese genitale Kamera einen klitzekleinen Nachteil: Die Verkäufe dieses Meisterwerks sollen für Canon nicht besonders nahrhaft sein, sagen jedenfalls die bei Canon.
Deine komische Frage erinnert mich an eine uralte Eröffnungsrede der Dorfkirmeskonversation, wobei der Bursche fragte:
Pursche: “Fräulein, sind sie gut zu Tieren?”
Maid: “Aber natürlich!”
Pursche: “Fräulein, sind sie auch gut zu Vögeln?”
Wenn meinereiner jetzt hier einer erklärt, dass Vögel auch Tiere sind muss der alte Leo bitterlich weinen!
Ich finde 30-32MP garkeinen Lauwarm-Kompromiss. Es ist keine übertriebene Auflösung wie bei der R5, wo man schnell mal 1 GB mit nur 22 Fotos verknipst hat. Und gleichzeitig hat man gegenüber 24MP noch ~1.2x Crop-Reserve. Ich fand die 30MP schon bei der original EOS R perfekt, aber mich störten dort die Hauttöne. Die R6III wird ein idealer Nachfolger, besonders wenn der Preis nach 1-2 Jahren in bezahlbare Regionen sinkt.
„Es ist keine übertriebene Auflösung wie bei der R5, wo man schnell mal 1 GB mit nur 22 Fotos verknipst hat.“
Wer sich bei einem 3000€+ Body mit einem 30-32 MP Sensor, welcher idealerweise mit guten (teuren) Canon Objektiven genutzt werden sollte, immer noch Gedanken über Speicherplatz macht, hat irgendwas falsch gemacht…
Irgendwann in letzter Zeit habe ich in meinem Kopf von GB auf TB umgestellt 😉
Den 3000€+ Body kriegst du mittlerweile für unter 2000€ gebraucht, das ist das selbe Geld was die R6II gerade neu kostet. Und nicht jeder hat einen Rechner mit 24TB Festplatte.
„Den 3000€+ Body kriegst du mittlerweile für unter 2000€ gebraucht…“
Spielt keine Rolle. Mit ein paar Objektiven ist man da schnell bei 5000€+. Wer sich dann noch Gedanken um Speicherplatz macht…
„Und nicht jeder hat einen Rechner mit 24TB Festplatte.“
Habe auch „nur“ 8 TB im Rechner, da mITX Mainboard mit 2 PCIe Slots und alte 2,5“ oder 3,5“ Festplatten werde ich nicht mehr verbauen, die sind zu laut.
Aber zur Archivierung kann man die nehmen. Eine 5 TB externe HDD kostet 100€ und würde laut deiner Rechnung für 110.000 Bilder reichen… denke die Kosten wären selbst bei Spiegelung vertretbar 😉
Speicherplatz kostet jetzt ja wirklich fast nichts mehr, das ist noch das billigste bei der Fotografie.
Die R6 ist nicht der Nachfolger der R, 1,2, meine Güte was für Reserven, da kann man aber reingehen (oder auch nicht) und diese Rechenschieberweisheiten kann man Omas beim Kaffeekränzchen erzählen, aber meinereiner ist ein Opa und nicht mein Eheweib.
Man kann sich mit dem Crop so viel in die Tasche lügen wie man will, die Fläche fängt das Licht, nicht die Bildpunktzahl. Genau wie der Unterschied zwischen der R6 und der R6II! Klar ist die R6II eine ganz andere Hausnummer, aber wenn meinereiner einer erzählen will, zwischen den 20MP und den 24MP könne er einen Unterschied sehen, nehme ich als boshafter alter Sack mal an, der sieht auch weiße Mäuse.
Darüber lässt sich streiten, Bugs Bunny. Die EOS R war im Prinzip eine für den Midrange-Markt umgebaute 5D Mark IV als Mirrorless. Die R6 richtet sich an das selbe Segment, und da es mit Sicherheit keine EOS R Mark II geben wird, kann man durchaus hier von einem Nachfolger reden.
Erkläre mal Hasselblad wie “die Fläche das Licht fängt” und nicht die Bildpunktzahl. Die machen nämlich jede Menge effektive Werbung damit, wie stark man ihren 100MP Sensor croppen kann:
100MP Power: See the Magic of Cropping with Hasselblad X2D
Zwischen zusätzliche Auflösungsreserven/Zoomreserven haben oder nicht haben gibts schon einen Unterschied. Aber schlepp du ruhig 2 Festbrennweiten mit, um das auszugleichen. Ich muss es ja nicht tragen 😉
“Erkläre mal Hasselblad wie “die Fläche das Licht fängt”
Der war gut!
Kann man auch den Teufel fragen, ob ein Ehekrüppel fremdvögeln darf, was soll der arme Teufel oder Hasselblad auch sagen? Gut, bei mir wäre der Antichrist vielleicht sogar ehrlich, meinereiner will nicht mal der Teufel!
Die R und RP waren letztendlich der hilflose Versuch einer Pennertruppe, welche den Markt verschlafen hatte, wovon es aber in allen Gewerken, wie der Alfred sagen würde, in der Geschichte schon sehr viele gegeben hat, gibt sogar eine Kistenschrauberei, die haben 2 Mann zu Reichtum verholfen, beim Einen wollten die ihre Produktion aus Überheblichkeit nicht umstellen, beim anderen Mann hatten sie den Gesamtmarkt der Zukunft vollkommen falsch eingeschätzt.
Die Zeiten, in denen eine Festplatte 1,2 MB fasste und die Größe einer Familienpizza hatte sind nebenbei bemerkt vorbei.
Der Satz: Des Weiteren habe man im Canon Headquarter erfahren, dass die EOS R6 Mark III mit einer “neuen Art von EVF” ausgestattet sein soll.
Jetzt wird es interessant! Wie man ein Display um die Kamera wickeln kann ist mir ehrlich gesagt wurscht weil das benötige ich höchstens um Menü Änderungen vorzunehmen. Ansonsten ist es weil oft störend, ablenkend meistens ausgeschaltet.
Bedeutet neue Art von EVF das Vollformat endlich einen Klapp EVF bekommt? Lange hat es gedauert bis dieses praktische Ausstattungsmerkmal nun endlich in eine Vollformat DSLM Einzug hält. Wenn JA dann hat Canon für seine Kunden einen wirklich praktischen Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern vorzuweisen.
Nun lass aber mal die Kirche im Dorf, lieber Alfred!
Wenn Canon so was schreibt meinen die höchstens, dass man dann auf dem Sucher Fernsehen kann, wenn es gerade keine Motive gibt, genau wie die Sony A1 die allerbeste Kamera für tierliebe Tierfotografen ist und war, weil man deren Monitor den Hasen geben kann, damit die auch was zum Spielen haben.
Meinereiner stört bei diesen Specs auch eher der 30MP-Sensor, was soll man damit, für die Brot- und Butterfotografie reichen die 24MP auch vollkommen aus, für Spezialanwendungen sind die 32MP genau so Banane wie auch die 24MP.
Anscheinend haben die ihr eigenes Marketing-Geblubber schon wieder vergessen, als sie uns erklärten, wieso man nicht wie bei der A1 diese 50MP braucht, weil sie die Sache mit der Geschwindigkeit dann eben im Gegensatz zu Sony nicht hin bekommen haben.
ich fotografiere jetzt wieder mit der Voigtländer Vitomatik I – ein Genuß und die höchste Auflösung bei 100 Asa SW an die eine Digitalkamera nie herankommt.
mit Verlaub, die Darstellung, eine analoge ( in diesem Fall eine Voigtländer V 1 ) würde die Auflösung einer Digitalen Kamera, welch Hersteller auch immer – übtertreffen ist schlicht und einfach Unsinn. Selbst, wenn man statt 100 iso ( zuvor Asa) einen 25er Adox über das Color Skopar 2,8 / 50 Prontor SLK V laufen läst, liegen Welten in jeder Hinsicht der technischen Bildqualität zwischen den genannten Systemen. Das es Freude bereiten kann, mit einer alalogen Kamera zu fotografieren bleibt hier unangefochten.
Besser, sschneller und mehr Qualitäät wo bleibt die freude an der Fotografie?
Meine Zeitreise mit der Samsung NX 300M + NX 20 mm F 2.8 begann Silvester 2024 / 2025.
Beides ist kein Hightech – Gadget, das immer mehr Leistung verspricht, sondern mein kleines, handliches Werkzeug, das mir dabei hilft, den Moment zu schätzen und zu genießen. Info auf meiner HP.
Hallo Jens – Rolf Kleinert hebt tatsächlich auf die Qualität ab… und differenziert davon die Freude (“Freude… unangefochten”). Ich empfinde diese klare Sichtweise und Trennung als hilfreich.
Stimmt halt nicht „## Maximale Auflösung eines analogen Films **Theoretische Auflösung:** – Hochwertige Schwarzweißfilme wie der Kodak T-Max 100 erreichen laut Hersteller bis zu 200 Linienpaare pro Millimeter (Lp/mm), was einer theoretischen Auflösung von etwa 138 Megapixeln entspricht[2][6]. – In der Praxis ist die tatsächliche Auflösung aber meist durch das Objektiv und die Scanqualität limitiert. **Praktische Auflösung:** – Standard-35mm-Filme liefern in der Praxis eine Auflösung von etwa 8 bis 20 Megapixeln bei Amateurfilmen und 40 bis 60 Megapixeln bei professionellen Filmen und optimalen Bedingungen[1][5]. – Ein hochwertiger Scan mit 4000 dpi entspricht etwa 20 Megapixeln und reicht für die meisten Anwendungen aus. Höhere Scanauflösungen bringen bei normalen Filmen keinen sichtbaren Vorteil[1]. **Zusammenfassung:** – Theoretisch: bis zu 138 Megapixel (abhängig vom Filmtyp und der Messmethode)[2][6]. – Praktisch: 8–20 Megapixel (Amateurbereich), 40–60 Megapixel (Profi-Filme, optimale Bedingungen)[1][5]. Die tatsächliche Bildqualität hängt stark von Filmtyp, Objektiv und Scanmethode ab. Quellen [1] Die Sache mit der Auflösung – Analog vs. Digital – FotoScan24 https://fotoscan24.ch/blog/die-sache-mit-der-aufloesung-analog-vs-digital.html [2] Wie viele Megapixel hat ein Film? – photoscala https://www.photoscala.de/2010/06/26/wie-viele-megapixel-hat-ein-film/ [3] Wieviele Megapixel hat ein 35mm Analogfilm? (Kamera, Auflösung) https://www.gutefrage.net/frage/wieviele-megapixel-hat-ein-35mm-analogfilm [4] Auflösung von 35mm Filmen – FilmFix https://www.filmfix.com/de/blog/aufl%C3%B6sung-von-35mm-filmen/ [5] Wie hoch ist die effektive Megapixel-Auflösung von 35-mm-Film? https://www.reddit.com/r/AnalogCommunity/comments/l79tkt/whats_the_effective_megapixel_resolution_of_35mm/?tl=de [6] Pixelmania« –… Weiterlesen »
Ich will mal versuchen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen, was wir mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit erwarten dürfen. Nein, es wird nicht der von Alfred erhoffte Klapp-EVF (das würde mich zumindest sehr wundern und mir liegen auch keine dahingehenden Informationen vor). Also keine bedeutende Innovation? Im Gegenteil.
Vielmehr deuten Informationen darauf hin, dass Canon an einer Technologie arbeitet, die in diese Form noch nie bei Kameras zum Einsatz kam. Dabei wird ein optisches Element mit einer selektiven Transmissions- und Reflexionsfunktion für polarisiertes Licht auf einer gekrümmten Oberfläche in einer Anzeigevorrichtung verwendet. Eine von Canon ins Auge gefasste Anwendung: der elektronische Sucher. Durch die Verwendung eines solchen optischen Elementes in der erwähnten Konstruktion ist es zum einen möglich, die Größe des optischen Systems und damit auch der Kamera zu reduzieren; zum anderen ergäben sich dadurch zusätzlich größere Freiheiten beim Kameradesign.
Wenn es am Ende tatsächlich darauf hinausläuft, würde Canon über eine vielseitig einsetzbare Technologie verfügen, die durchaus zu Wettbewerbsvorteilen (wg. Kundennutzen) führen würde.
Soviel als Ergänzung zu Marks Text.
Wenn die Kamera zudem 32 Megapixel mitbrächte, ließe sich daraus schon ein sehr interessantes Gesamtpaket bauen.
Du bist der „Hammer“… ich werde etwas Zeit brauchen, um deinen Ausführungen wirklich folgen zu können… aber erst einmal brachtest du tatsächlich Licht in die Finsternis… irgendwie war es für mich diffus.
Schön, von dir so zu hören!
Es ist immer schön von Dir zu lesen, Thomas! Weil in vielen Deiner Beiträge Wesenszüge sichtbar werden, die ich sehr wertschätze und teile.
Jetzt bin ich auch schon wieder weg, aber nicht, ohne Dir eine gute Nacht zu wünschen.
“Wenn die Kamera zudem 32 Megapixel mitbrächte, ließe sich daraus schon ein sehr interessantes Gesamtpaket bauen.”
Im Prinzip ja, aber nicht bei Canon! Die werden einen Teufel für lächerliche 3.000 Eurosen eine tolle Knipse bauen, so preiswert wird das nicht.
Sehr schön, mal wieder was von Dir zu lesen, meinereiner macht sich jetzt hier aus dem Faden vom Acker, man liest ja wieder nur noch den profilneurotischen Leonhard, kaum zu glauben, was es für alte Schwätzer gibt.
Damit wir alle hier mal wieder in den Genuss Deiner sehr lehrreichen Beiträge kommen solltest Du mal über mein Lebensmotto nachdenken:
“Arbeit macht das Leben süß
Faulheit stärkt die Glieder
und gibt dem Arsch die gesunde Gesichtsfarbe wieder”
Musst ja nicht gleich den Leo geben, aber mein Opa sagte immer: “Alles, wo “zu” davor steht taugt nichts, “zu viel – zu wenig””
eines darf ich als gesichert negieren. Einen gebogenen Sensor ( ~ selektive Transmission ) wird es mit Sicherheit nicht im Consumer Bereich geben. Einer der Gründe – Für jede Obtik müsste der Sensor bei Systemkameras tauschbar sein. Aufgrund der extrem genauen positionierung des gleichen – nicht machbar. Es gibt noch unzählige technische Gründe, die zu erwähnen wären; sprengt jedoch diesen Text. Als letztes seien die Kosten genannt.
“Einen gebogenen Sensor ( ~ selektive Transmission ) wird es mit Sicherheit nicht im Consumer Bereich geben.”
Darum geht es auch nicht. Auch hat ein gebogener Sensor prinzipiell nichts mit selektiver Transmission zu tun.
auch diese Aussage ist falsch. Es geht bei der angesprochenen Sensorkörpereigenschaft um die Oberflächen Lichtdurchläigkeit. Durch die gebogene Form einer Flache ändert sich das physikalische Verhalten in der Gesamtheit der genannten Fläche. Licht / elektronischmagnetische Wellen beeinflussen sich in diesem Fall gegenseitig. An dieser Sensortechnologie wird bereits seit der Analog Fotografie gearbeitet. Neben den Kosten ist das Problem der Systemübergreifenden Umsetzung.
Irgendwie wirkt es so als versuchst du kompetent zu wirken, aber es kommt leider nichts bei rum und dann auch noch das Thema verfehlt.
Warten wir es ab, mit was Canon letztlich um die Ecke kommt. Canon spricht jedenfalls als mögliche Einsatzgebiete der von mir skizzierten Innovation explizit von EVFs für Kameras sowie Head-up-Displays (was jetzt für dieses Forum hier weniger von Interesse sein dürfte). Wäre ein spannendes Feature, was Canon neue Möglichkeiten beim Design ihrer Kameras eröffnen würde. Vielleicht hat irgendjemand in der Zentrale erkannt, wie viele potentielle Kunden sich eine hochwertige Kamera für die Jackentasche wünschen oder das es doch einige Anwender gibt, die sich für etwas kleinere Vollformatkameras interessieren. Die Zukunft liefert die Antwort.
Kleinere KB Kameras gibt es bereits bei Sony, mir sind die zu klein, merke das bei meiner neuen R100, klein und leicht, aber besser in der Hand liegt die R5.