Canon Kameras

Canons Vollformat-DSLM bereits in Umlauf, 10+ fps und zwei Displays?

Gerüchten zufolge sind bereits Prototypen der kommenden Vollformat-DSLM von Canon in Umlauf. Die Kamera soll wohl unter anderem mit zwei Displays ausgestattet sein.

Canon und Nikon unter Druck

Mit der kürzlich vorgestellten A7 III übt Sony weiter Druck auf die Konkurrenz und vor allem auf Canon und Nikon aus. Bei der A7 III wurden viele Schwachstellen der Vorgänger ausgemerzt, außerdem scheint die Kamera absolut auf dem neusten technischen Stand zu sein. Das kann man von den Vollformat-DSLMs der beiden „Großen“ nicht behaupten – denn die existieren ja noch nicht einmal.

So langsam aber sicher sollten Canon und Nikon im Bereich der spiegellosen Vollformatkameras aktiv werden, ansonsten werden immer mehr Kunden, die speziell eine Vollformat-DSLM nutzen möchten, zu Sony abwandern. Mir persönlich kommt es auf ein paar Monate nicht an, wichtiger ist meiner Meinung nach, dass die Kameras wirklich vollends zu überzeugen wissen. Trotzdem kann man nur hoffen, dass Canon und Nikon im Jahr 2018 endlich aktiv werden.

Neue Gerüchte zur Canon EOS M1

Dass Canon an einer eigenen Vollformat-DSLM arbeitet, wird nun gewissermaßen erneut bestätigt, denn eine Quelle berichtet, dass schon seit einiger Zeit Prototypen der kommenden DSLM in Umlauf sind. Des Weiteren nennt die Quelle auch einige Details, so ist beispielsweise die Rede davon, dass die Canon EOS M1 (so der mögliche Name der Kamera) mit zwei Displays ausgestattet sein wird – einem normalen Display auf der Rückseite und einem zweiten kleinen Display auf der Oberseite. Das kennt man bereits von anderen DSLMs wie der Leica SL oder der Fuji X-H1.

Des Weiteren soll die Serienbildgeschwindigkeit der Kamera anscheinend mehr als 10 fps betragen, zudem wird angeblich kein EF-Bajonett zum Einsatz kommen. Mit absoluter Gewissheit kann die Quelle das aber nicht sagen (zum Zeitpunkt, als sie die Kamera kurz gesehen hat, war kein Objektiv angebracht), auch ist nicht klar, wie verlässlich die Angaben der Quelle generell sind.

Wir müssen uns zum aktuellen Zeitpunkt also weiter mit Gerüchten begnügen, handfeste Informationen lassen weiter auf sich warten.

Quelle: Canonrumors

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PGS

Als Canon Besitzer kann man dann wirklich Sony wählen, zumal es für Canon an Sony den Metabones Adapter gibt. Als Nikon Anwender würde ich mir jedenfalls keine Nikon DSLM kaufen, wenn die ein neues Bajonett einführen. Mit einem neuen Bajonett finden sich Nikon wie auch Canon auf der Verliererstraße wieder.

Gustav

Lieber PGS …
Ich habe Dir doch schon mal geschrieben und Du weisst das ich Sony nutze …
Warum klammerst Du Dich so an das F – Bajo? Ich nehme an das Du jünger bist wie ich ?
Dann nimm das was kommt von Nikon (so wie ich von Sony-A) – kauf dir eine gute Nikon und dann stellst Du Dir nach und nach alles zusammen! So habe ich es gemacht und bin jetzt zufrieden.
Aber ich kenne meine Kinder und Euch jüngere : möglichst gleich immer alles beisammenhaben …
Na ja seis euch gegönnt …
Wäre ja für Dich gut wenn mit F-Bajo – aber wenn es ein neues Bajo gibt geht davon die Welt auch nicht unter und darum würde ich auch nie die Marke wechseln!
Viele Grüsse …Gustav

Wilfried

Das mit den Frauen würde vielleicht die bessere Lösung sein aber Spaß beiseite habe ne Canon 60d und ne 5 d Mark l auch liebevoll die alte Dame genannt objektive Canon 50 mm 1.8 l Canon18–135 mm is Canon 10–22 mm usm Canon 70–200 mm 2.8 l. Is usm Canon 100–200 mm 4.5–5.6 l. Is usm Sigma 105 mm 2.8 Macro dg Canon 16–35 mm 2.8 usm. conwerter Kengo 1.4 300 dg Soligor 1.7 mm dazu viele Filter natürlich können die neueren Kameras mehr aber erstmal machen noch immer 80% der Bildqualität die objektive aus wo aber zu 99% der Fotos vom Mann Frau die hinter der Kamera stehen und es in zehne setzen wichtiger ist ps. Bearbeite meine Fotos nicht benutze auch keine weichzeichner zb. Bei Porträt sollte doch so aussehen wie man ist

Gustav

Wilfried …
Ich bin ein älterer Bauer und sehe diese Aufregung darüber was da nun von Canon und Nikon kommt (nicht nur aus dem Grund das ich zufrieden mit Sony bin ) doch eigentlich gelassen … man sollte abwarten was kommt und dann das beste draus machen – alte Linsen ob mit oder ohne Konverter testen und nach und nach das was fehlt zukaufen.
Wenn es so gut klappt wie mit Sony können doch meiner Meinung nach alle zufrieden sein … es dauert eben etwas … aber die vielen ungeduldigen hier müssen immer alles auf einmal haben – ob sie wohl Millionäre sind?
Gruß … Gustav

Mace

Es wird also langsam spannend, schauen wir mal was Canon liefern wird. Vielleicht ist das EOS-M Mount doch Vollformat fähig und wird genutzt. War bei Fuji ja ähnlich, da hieß es auch lang, das X-Mount ist nicht mit IBIS kombinierbar.
Drücken wir Canon mal die Daumen, dass es ein großer Wurf wird und die Nutzer und Fans der Marke ein schönes neues Spielzeug bekommen.

Andreas

Hab vermutlich so an die 10 EF Glässer, aber sollte Canon wirklich ein neues Bajonett einführen, dann mache ich einen Neustart bei Sony oder wechsle komplett zu MFT und eine G9.
Wie lange gibt es nun EF-M und wieviele Objektive gibt es heute. Das tue ich mir nicht an.

joe

Ich habe sogar 13 Gläser für meine Mark IV, 10L, ein Zeiss ein Tamron und ein Sigma. Ich kämme nie auf die Idee zu einem neuen System zu wechseln, wenn Canon eine vernünftige DSLM bringen würde, unabhängig vom Bajonett denn die blinde Bedienung ist mit das Wichtigste bei einer Kamera, warum soll man sich dann in dem Fall ein Sony-Menue antun?
Übrigens, EF-M kommt garantiert nicht, denn da passt kein Vollformat-Sensor dahinter, habe das bei meiner M5 mal angeschaut, das ist meiner Meinung nach technisch nicht möglich. Bleibt EF oder eine gute Adapter Lösung. EF fände ich besser aber wenn das mit dem Adapter voll unterstützt wird ist das auch kein Problem.
Und noch was, Das EF-M 22 Pancake und das 15 – 55mm sind übrigens nicht so schlecht wie sie hier gemacht werden. Ok, die Lichtstärke ist nicht der Hammer, aber damit mache ich auch keine Portraits.

Gustav

Guten Tag Joe !!
Wir haben heute morgen Holz gespalten und ich mache ausruhen am Computer!
Ich habe oben gerade PGS geschrieben – er ist auch so Bajonett-fixiert – ich hoffe ich konnte ihn etwas zum überlegen anreizen!
Das brauche ich ja bei Dir nicht denn Du machst so wie ich aus den erscheinenden Tatsachen immer auch so wie ich das beste Daraus!
Immer gleich wechseln? Als ob die anderen besser wären? Wenn wir das mit unseren Frauen auch so machen würden?
Aber ehe ich jetzt wieder ausschweife grüsse ich Dich ganz herzlich …Gustav

Andreas

Blinde Bedienung ist mir pers. nicht das wichtigste. Die Bedienung meiner Sony oder der Lumix hatte auch in absehbarer Zeit von ein paar Monaten gut im Blut gehabt.
Habe nie gesagt dass EF-M für die neue Vollformat kommt ! Aber EF-M als Beispiel wie Canon mit einem Bajonett umgeht. Es wurde 2012 eingeführt und heute gibt es gefühlte 6 Objektive.

joe

@Andreas
Also, wenn man nur Landschaft fotografiert, die nicht wegläuft, ist Bedienbarkeit nicht ganz so wichtig, aber für alles andere ist es entscheidend um gute Fotos zu machen. Ausser ich nutze die Möglichkeiten der Kamera nicht und fotografiere im Automatic-Modus, aber dann kann ich auch gleich das Handy nehmen.

@Gustav
Gustav, Du hast dich sicher verschrieben, du meintest wohl „wenn unsere Frauen das auch mit uns machen würden, dann sähen wir ganz schön alt“. In diesem Sinne noch ein schönes WE.

Jürgen Saibic

Gut wäre ein Display auf der Vorderseite. Für Selfies!

Christof Schneeberger

Wenn Canon oder Nikon auf dem DSLM Markt punkten wollen, wäre es sehr dämlich auf das EF bzw. F-Bajonett zu setzen. Denn entweder man hat aufgrund des bestehenden, fixen Auflagemasses einen Body, der sich nur unwesentlich in der Große von den bestehenden DSLRs unterscheidet, oder man hat das Problem , das man, obwohl mechanisch passend, eine 2te Objektivlinie konstruieren muss, weil das Auflagemass nicht mehr passt. Der DAU* tut sein übriges dazu.

*Dümmster anzunehmender User,

Und mit dem muss man immer rechnen.

joe

Also ob eine DSLM ein oder zwei Zentimeter dicker oder dünner ist interessiert mich nicht die Bohne, denn die entsprechenden Objektive sind in der Regel so gross, dass ein grösserer Body eher von Vorteil ist. Ich habe sowohl die Möglichkeit von klein (EOS M5 mit 22mm Pancake oder 15-55mm) als auch gross (5D MKIV) und fotografiere in 95% aller Fälle mit gross, denn im Vergleich zur Handtasche meiner Frau ist das immer noch klein und leicht! Und für meine Hände passt es einfach besser. Will man wirklich klein, sollte man Mikro Four Thirds nehmen, da passen Body und Objektive besser als bei Vollformat DSLM.
Für Welches Bajonett Canon sich schliesslich entscheidet ist auch „Wurscht“, Hauptsache gut kompatibel mit den aktuellen Objektiven. Den einzigen Fehler den Canon machen kann ist nicht zu liefern. BQ und Videofunktion müssen mindestens mit Sony ebenbürtig sein, beim Rest (Service, Bedienbarkeit, Robustheit, Qualität) sind sie eh besser.

Alfred Proksch

@ joe,

Das mit dem „Umzugskoffer“ den auch meine Frau immer dabei hat stimmt. Auch sonst muss ich beistimmen. Wer sagt denn das eine Spiegellose Kamera unbedingt klein sein muss. Es kommt immer darauf an wofür das Gerät hauptsächlich verwendet wird.

Ich treibe mich gerne im Gebirge herum. Mit zunehmenden Alter wächst der Wunsch nach einer leichteren Kamera weil jedes Kg will bewegt sein. Da ich trotzdem beste BQ möchte wird das schwierig mit Canon. Es müsste eine Vollformat im Jackentaschen Format geben. So etwas ähnliches wie in analogen Zeiten die Minox 35 oder die Rollei 35 waren, nur eben digital. Die eine hatte eine Klappe zum öffnen, bei der anderen wurde das Objektiv herausgezogen und arretiert. Die müssten nicht einmal ein Display haben.

Ansonsten muss ich weiterhin leider mit den zukünftig besser werdenden Smartphones in die Berge latschen.

joe

@ Alfred Danke für Deine Zustimmung – da es mich beruflich in die Schweiz gezogen hat bin ich recht nah an hohen und interessanten Bergen und mache wie du häufiger eine Bergwanderung, allerdings nehme ich im Gegensatz zu Dir immer die Grosse mit. Da ich eh immer einen leichten Rucksack dabei habe, mit etwas Proviant und natürlich Schweizer Taschenmesser packe ich die 5D MK IV mit 24-70 und 14mm dazu, ab und an nehme ich statt des 24- 70mm auch mal das 100mm Makro oder das 135mm mit. Zusammen wiegt das dann je nachdem so 4 bis 5 kg. Wegen vielleicht einem Kg weniger, gehe ich nicht den Kompromiss ein und nehme die „Kleine“ mit. Ich war letzten Herbst u.a. auf dem Schildhorn – bekannt aus dem James Bond “ Im Namen Ihrer Majestät“, da hatte ich bei schönstem Herbstwetter unter anderem einen sensationellen Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau, die Fotos sind sensationell geworden. Ich hätte mich sonst wo hingebissen, wenn ich nur die M5 oder noch schlimmer das Handy dabei gehabt hätte. Ich bin übrigens auch nicht mehr der Allerjüngste, mich stören diese 0,5 bis 1Kg mehr im Vergleich zu einer kleineren Kamera in keinster Weise, ich fühle… Weiterlesen »

Rolf Carl

Joe,
du hast noch vergessen zu erwähnen, ob du mit der Bergbahn auf das 2970 m hohe Schilthorn gefahren oder zu Fuss hochgegangen bist (ich nehme jetzt mal ersteres an). Wäre noch ein wichtiges Detail in Bezug auf das „mitgeschleppte“ Fotomaterial.

Alfred Proksch

@joe

Ich bin ebenfalls manchmal so bescheuert und schleppe meine Mittelformat mit Stativ in die Landschaft, wenn ich vorher einen super Ausblickspunkt gefunden habe und dann zufällig das Wetter passt. Da sind mir die Kilos auch egal, weil das Tragegestell die Last gut verteilt. Aber mal eben schnell wenn sich unerwartet einige freie Stunden auftun, könnte etwas kleineres was man „immer dabei“ hat nicht schaden. So für spontane Dinge zwischendurch wenn die Zeit nicht reicht um vorher ins Studio zu fahren, weil nichts geplant war.

joe

@ Rolf Carl
ich gebe es zu – ich war bin nicht zu Fuss oben, allerdings sind wir hinunter gewandert (ab der Zwischenstation). Aber im Mittelland und Mittelgebirge wird nur gelaufen und immer mit Kamera und natürlich leichtem Marschgepäck.

@ Alfred
ja Mittelformat (ich schätze Fuji GFX), das sit ja nochmal ein bisschen grösser, aber Stativ nehme ich nie mit, denn bisher habe ich immer eine stabile Unterlage gefunden oder konstruiert so dass ein Stativ nicht nötig ist und in den Bergen bei strahlendem Sonnenschein hat man eh genug Reserven. Ja und so schlecht sind die Kleinen auch nicht, aber wenn man dann ein Hammermotiv hat, dann ärgert man sich schon ein bisschen.

Dorian

Ich denke bei Canon kann man kaum Interesse daran haben, einen dritten Anschluss zu pflegen für spiegelloses Kleinbildformat. Warum man EF-M so schlecht mit Objektiven versorgt ist mir ein Rätsel, vielleicht um die Premium Kompakten nicht zu kanibalisieren? Man wird eine Lösung suchen, eine spiegellose Kleinbildkamera mit EF oder vollfunktionalem Adapter zum angriffslustigen Preis zu verkaufen, dann holt man wenigstens die Leite zurück die ihre Canonlinsen mehr schlecht als recht adaptieren. Das Problem ist, für Neueinsteiger in die Fotografie wird das nicht unbedingt besonders attraktiv aussehen. Sony macht das schon geschickt indem es den Profit bei den Linsen sucht. Ich denke über lange Sicht ist das Kleinbildformat einfach innovationsfeindlich. Kameras mit global elektronischem Verschluss werden kommen, Dynamik und Auflösung sich weiter verbessern, die Argumente pro Kleinbild eher schwächer werden. Daher verstehe ich den großen Marketingerfolg von Sony mit den A7 Kameras eher als Strohfeuer.

joe

@ Dorian

ich glaube, dass Canon von vorneherein das M-System als Back-Up-System für die Canon-DSLR-User wie mich gemacht hat und so zusagen als Alibi, wir könnten auch DSLM, aber wir finden DSLR besser. Ich habe das 22mm f/2 Pancake und das 18-55mm f/3.5-5.6, die wie ich finde gut sind, allerdings verwende ich dennoch sehr häufig meine L-Objektive mit Adapter. Mir wäre ein EF-Mount an einer Vollformat-Kamera auch lieber, da mir, wie ich bei der M5 sehe, grosse Kameras einfach besser liegen. Aber eine gute Adapter-Lösung mit einem dritten Bajonett wäre für mich auch ok. Im Übrigen stimme ich mit Dir überein, dass sich noch vieles in Elektronik und softwaremässig tun wird und nicht nur die Vollformat-Kameras obsolet werden, sondern Kameras generell – bis auf ganz wenige Anwender – in dieser Form verschwinden werden.

Alfred Proksch

Wenn Canon sich entschließt in die Spiegellose Vollformat Fotografie einzusteigen muss das „Hand & Fuß“ haben. Zukünftig werden die Boliden wesentlich mehr Megapixel haben. Canon hatte selbst schon mal mit einem 120 Megapixel Sensor „gespielt“.

Dafür braucht es aber eine völlig neue Objektiv Generation. Deswegen wird es ein komplett neues Bajonett geben, damit niemand auf die Idee kommt ungeeignetes Glas vor den Super Sensor zu adaptieren.

Alles andere wäre unklug und ein elender Kompromiss.

Man kann aber auch einfach eine 5D MKIV nehmen und statt dem Prisma einen elektronischen Sucher verbauen. Kein Adapter, flüssiges Sucherbild beim Video und fertig. Wer sagt denn das Spiegellose unbedingt klein sein müssen? Dann passt auch ein Akku mit genügend Leistung in das Gehäuse ohne das man zwecks besserem Handling und Energiebedarf einen Handgriff anschrauben muss.

Eighteen pc gray

Moin. Kleineres Auflagemass an der Spiegellosen von 12 oder 25 mm (Zwischenringmasse) und ef Bajo. Und schon kann man die vorhandenen Linsen weiter verwenden und hat Luft für „kleinere“ Linsen. D

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