Canon Kameras

Diese Kameras wird Canon beim nächsten Event vorstellen

Das erste große Canon Event des Jahres 2018 naht! Wir fassen zusammen, welche neuen Kameras Canon bei der kommenden Präsentation vorstellen wird.

Canon Neuheiten auf der CP+ 2018

Am 1. März 2018 startet in Japan die CP+ Show, eine der wichtigsten Fotomessen des Jahres. Dort werden selbstverständlich alle Hersteller vertreten sein und die meisten werden auch im Vorfeld der CP+ entsprechende Neuheiten vorstellen, die sie dann auf der Messe bewerben können.

Auch Canon wird irgendwann im Februar ein großes Event abhalten, bei dem gleich mehrere Kameras vorgestellt werden sollen. Canons spiegellose Vollformatkamera soll dort zwar (noch) nicht präsentiert werden wie wir seit einigen Tagen wissen, doch dafür hat Canon voraussichtlich drei andere Kamera Neuheiten im Gepäck.

Canon EOS M50

Eine Kamera, die Canon mit Sicherheit beim nächsten Event vorstellen wird, ist die EOS M50. Zu dieser neuen DSLM gibt es schon seit einigen Wochen Gerüchte und Informationen und auch wenn man noch nicht genau weiß, mit welchen Spezifikationen die EOS M50 aufwarten wird, dann ist doch bekannt, dass es sich um eine Einsteiger-DSLM handeln soll. Konkret soll sich die Kamera zwischen der EOS M6 und der EOS M100 einordnen.

Canon EOS 1400D / 1500D

Bei der zweiten Neuheit soll es sich um den Nachfolger der Canon EOS 1300D handeln, der dann vermutlich mit dem Namen EOS 1400D oder EOS 1500D auf den Markt kommen wird. Der EOS 1300D Nachfolger wird mit Sicherheit wieder eine kompakte DSLR für Einsteiger werden, konkrete technische Daten sind auch hier noch nicht bekannt.

Canon Rebel T100

Auch die dritte Neuheit soll im Einsteiger-Bereich angesiedelt sein – und zwar noch unterhalb der Canon EOS 1400D bzw. 1500D. In den USA soll die Kamera mit der Bezeichnung „Rebel T100“ auf den Markt kommen, bei uns wäre also beispielsweise eine Bezeichnung wie „EOS 2000D“ denkbar.

Neuer Blitz

Des Weiteren wird Canon wohl auch einen neuen Blitz enthüllen, den „Speedlite 470EX AI Auto Bounce“. Zudem ist es natürlich möglich, dass Canon noch weitere Neuheiten im Gepäck hat, zu denen bisher noch keine Informationen durchgesickert sind. Insgesamt sieht es aber sehr danach aus, als würde Canon im Rahmen der CP+ vor allem die Einsteiger-Klasse auf den neusten Stand bringen wollen.

Quelle: Canonrumors

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Niggma

Hätte mich über neue EF – Objektive gefreut. Besonders 24-70 und 70-200.

Tobias T.

Das 24-70 ist doch noch relativ neu?! Und was willst Du bei der 70-200er Serie noch verbessern? Eher mal ein neues 50er und vernünftige UWW Primes wäre nötiger.

Cat

Da Canon sich ja weigert den Bildstabi zusätzlich in die Gehäuse zu integrieren, sind bei beiden Pro-Linsen neue Versionen mit IS bzw. verbessertem IS sinnvoll.
Das Canon 2.8/70-200 mm L IS II lässt sich verbessern, wie Nikon mit seiner FL-Version zeigt, allerdings hat Nikon auch 30 Jahre gebraucht um einmal eine richtig gute Version aufzulegen.

Wenn Canon und Nikon spiegellose Kameras ohne IBIS präsentieren sollten, machen sie sich lächerlich.

Michael Moos

Ich will meine Canon Ausrüstung dieses Jahr modernisieren und zwei neue Gehäuse sowie ein kleines Zoom kaufen. Ich fotografiere mit Canon seit den 1980er Jahren. Zunächst FD, dann EOS.
ich bin kein Profi, sondern Hobbiefotograf mit gelegentlichen Veröffentlichungen meiner Bilder in Büchern.
Im Gegensatz zu vielen anderen Fotografen auf dieser Website, kann bzw. will ich mir keine Kamera für mehrere tausend Euro leisten und finde das für mich auch nicht notwendig. Ich habe mir immer sogenannte „Einsteigerbodies“ gekauft und dafür etwas mehr in gute Objektive investiert. Damit bin ich gut zurechtgekommen und die Bildqualität ist für mich immer ausreichend gewesen. Filmen tue ich mit meinen EOS Kameras nicht.

Für mich ist es daher durchaus interessant, ein oder zwei neue Gehäuse einer EOS 1400/1500 oder sogar EOS 2000 in diesem Jahr zu kaufen, wenn die Bildqualität stimmt. Alles andere wie WLAN etc. ist für mich unwichtig.
Auch möchte ich in meinem Alter >60 keine schweren Kamerataschen mehr durch die Gegend schleppen.

Aber ich möchte auch nicht auf das kleine M-System umsteigen, da ich meine vorhandenen Objektive ohne Adapter weiter verwenden möchte.
Da ich noch kein Smartphone besitze, nutze ich für diese Alltagsfotografie eine kleine Kompaktkamera , die in jede Jackentasche passt.

alex

gibt es schon informationen ob die cam einen sucher hat? wenn ja könnte dies eine gute kleine ersatzcam werden…

alex

meine die m50…

JoeD

Eine Einsteigerkamera unter der Einsteigerkamera… Anscheinend hat Canon das Einsteiger-Segment als Ziel ausgemacht, nachdem alle anderen Hersteller aus dem Bereich abziehen und nur noch Kameras im Bereich 500€+ anbieten.

JoeDD

Eine Einsteigerkamera unter der Einsteigerkamera… Anscheinend hat Canon das Einsteiger-Segment als Ziel ausgemacht, nachdem alle anderen Hersteller aus dem Bereich abziehen und nur noch Kameras im Bereich 500€+ anbieten.

Jens

Ja klar, warum auch nicht? Was meinst du welche Objektive, Bodies und Zubehör (Marke) sich jemand nachkauft, der halbwegs zufrieden mit Canon recht günstig eingestiegen ist? Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit steht da ebenfalls Canon drauf.
Klar .. ein paar Internet-Foristen springen auf den Sony-Zug weils gerade hip ist und werden Anti-Canon-Fanboys – die überwiegende Mehrheit der Hobbyknipser da draußen ohne Anschluß an Fotostammtische und Internetforen dürfe das aber wenig scheren. Warum auch?

JW

Wegen der Platzierung zwischen EOS M6 und EOS M100 ist nicht anzunehmen, dass das in der Ecke dort oben bei der EOS M50 ein Sucher ist.
Wäre schön, wenn es im EOS M System statt imer neuer Bodies ein paar neue Objektive gäbe. Das einzige, das mich wirklich anspricht, ist das 22mm f2 Pancake. EIn bisschen wenig für einen Systemwechsel.

JW

Beim genauen Ansehen des Titelfotos sehe ich, dass das ein „8.8 – 220.0 mm“ Objektiv ist.

Das kann ja wohl nur ein Witz sein, oder haben Canons EOS M Bodies in Zukunft einen kleinen Sensor?

Stephan

8.8-220.0 mm in der Größe kann ich mir nicht vorstellen. Zumal oben am Objektiv (schwer zu erkennen) steht irgendwas von 24-600 🙂

JoeD

Nur ein Beispielbild um zu zeigen, dass es hier um Canon geht. Das ist die Canon G3X, eine Superzoom-Kamera mit 24-600m Objektiv.

Thomas Wurm

Also dafür dass ein „großes Event“ angesagt sein soll, ist dass bis jetzt doch eher mau. Sollte sich die M50 tatsächlich zwischen der M6 und der M100 ansiedeln und als „Highlight“ präsentiert werden, verstehe ich jeden der Canon den Rücken wendet.

RaRö

Das sehe ich genau so!
2017 hat mich Canon bereits enttäuscht und für 2018 sehe ich auch schwarz.

Thomas Wurm

Ja von der 6D II bin ich immer noch enttäuscht. Weniger wegen der Daten an sich als viel mehr die Politik die betrieben wurde. Absichtlich nicht die neueste (und mögliche) Sensorgeneration verbaut. Autofokus von der 80D (ohne Anpassung auf VF) 1:1 übernommen. Man hatte das Gefühl die mussten sie halt bringen, aber eigentlich ist uns die eher lästig und jetzt schauen wir halt wie wir mit wenig Aufwand den höchst möglichen Profit erzielen können. Lieber wäre uns aber du kaufst die (überteuerte) 5D Mark IV. Aber egal … umgekehrt mit der 80D bin ich sehr zufrieden. Es ist also nicht leicht. Bei Spiegellos musst du immer warten, warten und nochmal warten. Da kommt immer das Gleiche nur jedes Mal abgespeckter und VF kommt einfach nicht daher. Außerdem ist der Objektivpark nach wie vor überschaubar. Nicht wirklich reizvoll auch wenn ich meine Objektive über Adapter verwenden könnte. Macht aber für mich keinen Sinn. Ich werde trotzdem die spiegellose VF abwarten oder vielleicht bringt Fuji mit der X-T3 auch noch den erhofften wirklichen „Knaller“. MFT passt nicht wirklich in mein Anforderungsprofil. Außerdem sind die High End Modelle/Objektive dort auch teuer. Ein Umstieg wäre da außer teuer nur wenig lohnend. Wenn Nikon sich… Weiterlesen »

JW

Kann es sein, dass die EOS M50, wie bereits im Vorfeld gemunkelt wurde, ein EF-Bajonett bekommt?
https://www.photografix-magazin.de/canon-eos-m50-geleakt/
Das ist dann auf jeden Fall einen Blick wert.

JoeD

Ich sehe nicht was an einem solchen Hybriden interessant sein sollte. Das größe Auflagemaß von EF und EF-S Objektiven, aber ohne Spiegel und mit EVF? Dafür keine Möglichkeit EF-M Objektive anzubringen.
Das macht so gar keinen Sinn. Mit Adaptern kann ich das Auflagemaß immer erhöhen, aber verringern geht einfach nicht.

Thomas Müller

Ich fände diese Lösung durchaus interessant, auch wenn ich mit einer Adapterlösung wie beim M-Bajonett absolut leben könnte. Da ich als Zweitsystem bereits auf das kompakte MFT setze, spielt für mich beim Canon-System die Grösse der Bodys nicht so eine entscheidende Rolle. Für mich käme die Anschaffung von M-Objektiven ohnehin nicht in Frage, momentan alleine schon mangels ausreichender Auswahl und Qualität. Ausserdem habe ich keine Lust, mir nun eine dritte Reihe von Objektiven mit gleichen Eigenschaften anzuschaffen, die ich bereits schon für zwei Systeme besitze. Eine Canon-DSLM, bei der ich meine vorhandenen EF und EF-S Objektive ohne jede Einschränkung weiter benutzen kann, fände ich deshalb eine Überlegung wert, sofern andere Parameter stimmen, wie beispielsweise Sensorqualität, Sucherqualität und IBIS. Aber so unterscheiden sich halt bei den Nutzern die Anforderungen, die man an Canon stellt. Zudem kann ich die EF-Objektive mittels eines Adapters auch bei MFT nutzen, für das M-Bajonett ist mir eine solche Lösung nicht bekannt. Summasummarum sehe ich für mich bei der Kombination Canon-DSLM mit EF-Bajonett nur Vorteile.

Alfred Proksch

Kein neues Sensor Design,

keine neuen Spiegellosen mit einem anständigen Sucher, was soll das? X-beliebige Einsteiger Ware für den ich bin blöd Markt, diverse Set Angebote mit dem alten Zeug in neuer Fototasche….rülps!!!

Ein neues Blitzgerät und jetzt 80-200/2,8 die wievielte Variante kann man schon nicht mehr mitzählen. Mir ist das zu wenig um Canon treu zu bleiben.

Micky

Ich kann die Bezeichnung „Einsteigerkammera“ nicht mehr lesen.
Entweder es ist eine Kamera die vernünftige Bilder macht oder nicht.
Dass ein Profi ggf. auf seinen speziellen Arbeitsbereich zugeschnitten eine speziellere Kamera braucht, versteht sich von selbst.

Bei einer früheren „Pocketkamera“ konnte man vielleicht noch von Einsteiger reden. Da gab’s auch noch keine Smartphones. Aber sowas kaufte man auch nicht für 1400,-DM – was heute 700,- Euro sind. Und das in Zeiten, wo das Elektronikzeugs eh spottbillig geworden ist. Vielleicht sollten sich das auch mal die Hersteller sowie diverse Foren- und Blogbetreiber merken.

Michael Moos

Eben das meine ich auch. Nach über 40 Jahren Hobbiefotograf bin ich kein Einsteiger mehr, kaufe mir aber die sogenannten „Einsteigerkameras“, weil da mittlerweile die Bildqualität für meine Zwecke gut bis sehr gut ist.

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