Objektive OM System / Olympus

Erstes Bild des Olympus 17mm f/1.2 PRO geleakt

Nun gibt es keine Zweifel mehr! Dank eines geleakten Bildes weiß man, dass Olympus in Kürze das neue 17mm f/1.2 PRO vorstellen wird.

Zwei neue PRO Objektive

Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass Olympus an zwei neuen Mitgliedern der PRO-Familie arbeitet. Die beiden neuen Gläser sollen das Angebot rund um das bereits erhältliche 25mm f/1.2 PRO erweitern und man war zuletzt davon ausgegangen, dass zumindest eines der beiden neuen Objektive im Herbst 2017 vorgestellt werden soll.

Bild des 17mm f/1.2 PRO geleakt

Daran gibt es nun im Grunde keine Zweifel mehr, denn es wurde ein Bild des Olympus 17mm f/1.2 PRO geleakt:

Die Präsentation des 45mm f/1.2 PRO – dem anderen PRO Objektiv, welches sich in der Mache befinden soll – wird vermutlich irgendwann später erfolgen.

Quelle: 43rumors

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Rainier

Ich kenne keinen PRO der mit einer OLYMPUS arbeitet, auch weil sich die meisten Bildagenturen sich mit dem kleineren Format nicht abgeben wollen!

Damit will ich natürlich nicht sagen, dass die OLYMPUS und ihre Objektive sich nicht sehen lassen können!

Peter

Das Bildformat – also das Produkt für die Bildagentur – ist doch überhaupt nicht kleiner als bei anderen Herstellern. Bildformat ist doch nicht gleich Sensorformat!

Mace

Es gibt durchaus Leute die mit Olympus arbeiten und damit ihr Geld verdienen und ich glaub diese nennt man professionell. Es wäre mir auch neu, das Agenturen das Format vorgeben (das einzige was ich bisher gesehen hab war eine mindest Auflösung), lediglich die Qualität zählt und die ist genauso mit MFT möglich (das wollen aber einige nicht hören oder glauben).

Herbert

Für mich nicht mehr als ein vermutlich wieder völlig überteuertes 34mm F2.4 Vollformat Äquivalent.

Mace

Ob es völlig überteuert ist weiß man erst wenn ein Preis genannt wird. Bisher waren die Pro Objektive allesamt sehr hochwertig und in der Regel ihr Geld wert (wenn ich mit Sony G-Master vergleiche sind es fast schon Schnäppchen).

Dass es ein 34mm F2.4 VF-Äquivalent ist, stimmt auch nicht wirklich. Die Bildwirkung ist ähnlich (nicht identisch) wie ein 34mm F2.4 an einer Vollformat Kamera, es bleibt aber ein 17mm F1.2. Die Geschwindigkeit der Blende und die Lichtstärke bleibt an MFT aber voll erhalten.

Ich weiß, MFT wird häufig belächelt, wer aber mal intensiv damit gearbeitet hat wird feststellen, das man damit genauso gut fotografieren kann wie mit APS-C oder Vollformat, man muss sich nur darauf einlassen.
Dazu mal ein Video von einem Profi, dessen Kanal ich jedem empfehlen kann der sich für die Fotopraxis interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=fcqX0Js7Y8o

Herbert

@Mace
Wenn man sich die Preise der letzten „Pro“ Festbrennweiten von Olympus und Panasonic ansieht, dann wird auch dieses vermutlich – wie schon bemerkt – wieder sehr hochpreisig sein.
Der Vergleich mit Sony G-Master Objektiven hinkt, da genug „normale“ erstklassige Festbrennweiten am Markt vorhanden sind, egal für welches Mount.

Das mit dem 34 mm F2.4 Äquivalent stimmt voll und ganz.
Da eine schriftliche Erklärung jetzt diesen Rahmen sprengen würde, bitte ich Sie nachfolgendes Youtube Video genau zu studieren.
Hier der Link dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=DtDotqLx6nA&t=131s

Ich hoffe damit alle Unklarheiten beseitigt zu haben.

Mace

Der Vergleich stimmt eben nicht ganz, wenn man es ganau nimmt entspricht es einem 17mm F2.4 an Vollformat aus dem man den Bildbereich eines 34mm rausgeschnitten hat. Das bedeutet nämlich auch Crop: to crop -> abschneiden. Ich habe letztes Jahr den Wechsel zu Olympus gemacht und mich mit dem Thema bereits sehr ausführlich beschäftigt, ich spreche also aus Erfahrung.

Das Olympus Pro Objektive hochpreisig sind ist ganz klar, jeder Hersteller verkauft seine besten Objektive zu hohen Preisen sei es Olympus Pro, Panasonic mit den Leicas, Sony G bzw. G-Master, Canon mit der L-Serie, Sigma ART Serie etc. ob man diese Objektive braucht und bereit ist den Preis zu zahlen oder ob man ein günstigeres kauft ist jedem Fotografen selbst überlassen.

Herbert

@Mace.
Seien Sie mir nicht böse, aber ich glaube da eher dem Tony Northrup der es beweisen kann, als ihren zwei Zeilen.

Auch ist mir mein Nikkor 35mm 1.8 für Vollformat sehr lieb, da es sehr scharf ist und sehr gut abbildet und mit EUR 400,00 auch wahrscheinlich nur ein Drittel dieses Olympus Objektives kostet.

Ich wette, dass dieses MFT Objektiv auch noch schwerer als das Nikkor wird – jede Diskussion über Grössen- und Gewichtsvorteil von MFT gegenüber Vollformat erübrigt sich hier wie ich finde.

Aber Sie haben Recht, jedem das Seine.

Mace

Sorry Herbert, schauen sie sich das Video selbst noch mal an. Er sagt es doch selbst, die Bilder sind nicht genau identisch sondern der Ausschnitt ist der gleiche. MFT wirkt dabei aber immer ein bisschen weitwinklicher als Vollformat oder APS-C, das liegt eben daran, dass es ein 17mm Objektiv und kein 34mm ist, auch wenn es durch den kleineren Sensor eben den Bildausschnitt eines 34mm an Vollformat zeigt. Ich kann ihnen sagen, ich hab es direkt verglichen mit gleichem Aufbau und gleichem Motiv. Ob sie mir das jetzt glauben oder nicht, ist mir eigentlich egal. Meinetwegen leben sie weiter mit ihrer Ignoranz, oder probieren sie es selbst aus. Ich gebs jetzt auch auf, denn ich glaub es hat bei ihnen keinen Sinn.

Herbert

Tja ich habs selbst ausprobiert und das, und das Video von Tony Northrup, bringt mich auf meine Meinung.
Schön das wir uns über die MFT „Mondpreise“ bei „lichtstarken“ Objektiven nicht mehr unterhalten müssen.
Und ja, ich denke, jeder darf seine Meinung vertreten, nur sollte man immer auf den Ton achten und nicht herablassend oder beleidigend werden.

Mace

Gut dann belassen wir es jetzt dabei, wir werden uns wohl nicht einig.
Aber eines noch zum Ton, sie haben mir indirekt vorgeworfen keine Ahnung zu haben obwohl ich mich sehr ausgiebig mit dem System und auch anderen beschäftige, dann brauchen sie sich nicht wundern wenn ich verärgert reagiere.

Herbert

Lieber Mace.
Irgendwie hat man bei Ihnen das Gefühl, dass sie aus einer irgendwie unangenehmen „Underdog“ Position heraus argumentieren und das dann zu aggressiv. Nichts desto Trotz bewundere ich Ihren Kampfgeist mit dem Sie sich für das MFT System einsetzen und hoffe für Sie, dass dieses neue Olympus Objektiv nicht wieder so eine Mogelpackung wird wie das Olympus 25 mm F1.2, wofür Olympus stolze EUR 1.300,00 verlangt, da es ja „das lichtstärkste 25mm der Welt“ sein soll und das mit einem T-Stop von 1.8, aber naja.
Alles Gute

Mace

Es ist keine Underdog Position in dem Sinn, was ich ihnen erklären wollte ist, das man die Systeme eben nicht zu 100% vergleichen kann/sollte. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile, für meine Fotografie (Wildlife / bischen Macro) ist MFT dank seines Crop-Faktors im Vorteil. Wäre ich ein Portrait-Fotograf würde ich vielleicht auch auf Vollformat oder (wenn ich das Geld dazu hätte) Mittelformat setzen. Ich hatte es auch gar nicht vor, das 17mm F1.2 zu kaufen, da es nicht zu meinen Motiven passt, genauso wenig das 25mm F1.2. Ich fand es nur nicht angebracht es bereits zu kritisieren bzw. schlecht zu reden bevor es fertig ist. Ich selbst nutze das 12 – 40mm F2.8 Pro und das 40 – 150mm F2.8 Pro inkl. Telekonverter und kann ihnen sagen, beides sind Großartige Objektive. Das 300mm F4 würde mir noch gefallen, aber das finde auch ich zu teuer und verwende deshalb das 100 – 300mm von Panasonic. Ob das 25mm sein Geld wert ist kann ich nicht sagen, ich hatte noch keine Gelegenheit es auszuprobieren, kann mir aber nicht vorstellen, dass es schlecht ist. Um einen Preis zu rechtfertigen sollte man aber nicht nur das „VF-Äquivalent“ dagegen stellen, sondern man muss auch… Weiterlesen »

Tom

Hallo Herbert,

ist denn Ihr angesprochenes Nikkor 35mm 1.8 für Vollformat dann sicher auch spritzwasserdicht und staubdicht?! Das ist etwas sehr Praktisches.

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