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Fuji X-A7: Interessante DSLM für Einsteiger präsentiert

Fujifilm hat heute die neue X-A7 vorgestellt, eine interessante DSLM für Einsteiger, die mit zahlreichen Verbesserungen daherkommt.

Neue DSLMs in der Preisklasse bis 1.000 Euro

Canon und Sony haben zuletzt im Bereich der Einsteiger-DSLMs bis zu einem Preis von 1.000 Euro mit der Canon EOS M6 Mark II und der Sony A6100 für frischen Wind gesorgt. Nun ist auch Fujifilm aktiv geworden, mit der Fuji X-A7 wurde heute nämlich eine neue Systemkamera vorgestellt, die mit einem Preis von 750 Euro inklusive Kit-Objektiv exakt in die genannte Preisklasse fällt.

Die Fujifilm X-A7 ist, wie die Canon EOS M6 Mark II und die Vorgängerin X-A5 auch, eine DSLM ohne Sucher. Das macht sie auf der einen Seite mit einem Gewicht von lediglich 320 Gramm natürlich angenehm kompakt und leicht, auf der anderen Seite muss man aber natürlich auf die Möglichkeiten eines EVF verzichten. Den erhält man dann wieder bei der etwas teureren Fuji X-T30.

Fuji X-A7 mit erstklassigem Display

Bei einer Kamera ohne Sucher steht das Display natürlich sehr im Fokus. Dessen ist sich anscheinend auch Fujifilm bewusst, weshalb die X-A7 mit einem vergleichsweise großen 3,5-Zoll-Display auf den Markt kommt. Auch die Auflösung fällt für diese Preisklasse mit 2,8 Millionen Bildpunkten erstaunlich hoch aus. Zudem soll eine Leuchtkraft von 1.000 cd/m² dafür sorgen, dass die Inhalte auch bei hellem Sonnenlicht noch gut erkannt werden können.

Und: Das Display der X-A7 ist komplett flexibel und kann seitlich aus dem Gehäuse herausgeklappt werden. Diese Funktion steht bei anderen Fujifilm Kameras nicht zur Verfügung, womit die X-A7 unter anderem für preisbewusste Vlogger und YouTuber interessant sein könnte.

4K-Videos mit 6K-Oversampling

Dass Fujifilm unter anderem diese Zielgruppe der Vlogger und Filmer ansprechen möchte, zeigt auch die Tatsache, dass mit der X-A7 nun 4K-Videos mit 24, 25 oder 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden können. Die absolut unbrauchbaren 4K-Videos mit maximal 15 fps der Vorgängerin gehören also endlich der Vergangenheit an.

Doch nicht nur das, die X-A7 nimmt Videos sogar in voller 6K-Auflösung auf und rechnet sie dann auf 4K herunter – ebenfalls keine Selbstverständlichkeit in dieser Preisklasse. So kann man mit einer erstklassigen Bildqualität rechnen. Auch ein Mikrofonanschluss und ein Blitzschuh stehen zur Verfügung. Einziger Wermutstropfen: 4K-Videos sind auf maximal 15 Minuten pro Clip beschränkt, bei Full-HD-Videos (maximal 60 fps) sind 29 Minuten lange Clips möglich.

Neuer 24-Megapixel-Sensor, besserer Autofokus

Im Inneren der X-A7 werkelt ein neuer 24-Megapixel-Sensor in APS-C-Größe (Fujifilm spricht von einer Verbesserung von einer gesamten Blendenstufe beim Rauschverhalten), der von einem stark verbesserten Autofokus flankiert wird. Konkret soll der Autofokus der X-A7 8,5x so viele Phasen-Autofokus-Punkte bieten, wie der Autofokus der Vorgängerin. Auch eine Gesichtserkennung und ein Eye-AF stehen zur Verfügung – und dieser Eye-AF wurde im Vergleich zur X-T3 und X-T30 anscheinend sogar noch verbessert, so berichtet Fujirumors. Ein entsprechendes Update für die X-T3 und X-T30, welches den verbesserten Autofokus der X-A7 enthält, soll wohl in Kürze erscheinen. Für diese Vorgehensweise kann man Fujifilm mal wieder nur ein Lob aussprechen.

Zu den weiteren technischen Daten der Fujifilm X-A7 gehören:

  • Serienbildgeschwindigkeit von 6 fps
  • Verschlusszeiten 1/4.000 Sekunde mechanisch, 1/32.000 Sekunde elektronisch
  • Bluetooth und WLAN
  • Einsteigerfreundliche Bedienung, zahlreiche Motivprogramme, Motiverkennung etc.
  • Elf verschiedene Filmsimultationsmodi

Ab Oktober 2019 soll die Fujifilm X-A7 zusammen mit dem XC 15-45mm Objektiv zum Preis von 750 Euro im Handel erhältlich sein, wahlweise in den Farben anthrazit oder silber. Wer auf einen Sucher verzichten kann und eine Einsteiger-DSLM sucht, der sollte die X-A7 mal etwas genauer im Auge behalten – auf dem Papier sieht sie definitiv interessant aus.

Vorbestellungen für die Fuji X-A7 sind schon jetzt hier bei Calumetphoto.de möglich.

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Peter Hoffmann

Spannend und in meinen Augen richtig, dass man nun auch hier ein verschwenkbares Display nutzt!

thommick

Ich bin erst mal überrascht, denn nach dem ganzen Feuerwerk mit Vollformat Neuheiten und teuren Premiumkameras, kommt nun eine eher realistische Kamera auf den Markt.
Irgendwie hat das niemand kommen sehen. Sicher für alle „Profis“ auch sofort uninteressant.

Warum realistisch: Für unter 1000 EUR und komplett mit einem einfachen Objektiv, aber mit echten 4K Videooptionen – Respekt! Wenn hier dann keine Reduzierungen beim Autofokus verbunden sind (wie bei Canon EOS M50) und echt ein Downsampling von 6k stattfindet. Ich kann es kaum glauben.

Aber warum wird immer der Status einer Einsteigerkamera so betont? Dabei wird eben vergessen, daß auch fortgeschrittene Fans mal bei einer Bergtour oder Citytour nur eine extrem leichte und kleine Kamera mitnehmen wollen. Dafür ist schon meine G9 und Canon EOS RP viel zu groß und zu schwer.
Ich nutze da oft die kleine Lumix GX800 (jetzt GX880). Die ist nur ein Fliegengewicht und liefert bei richtigen Einstellungen super Bilder.

Somit wird nun FUJI richtig interessant und über eine Zweit- oder Drittkamera mogelt sich nun doch noch FUJI als Hersteller bei mir ein. Sollen ja auch tolle Farbwelten haben.

Viva

Gratuliere, wer eine praktisch gute Reisekamera sucht wird hier sicher fündig.
Weit wichtiger aber, endlich ein grosser scharfer Monitor! keine 3 Zoll Funzel die fast alle mit Verkleinerungswahn noch verwenden. Bei immer besseren Auflösungen wichtiger den je. Und, Fuji war zwar nie so hässlich wie Sony, scheint aber doch die klotzig alte Maschinenoptik gegen weichere Linien zu tauschen. Hut ab. Das in anderen künftig auch übernehmen wäre ein frischer Wind für sie.

joe

@Viva
…Gratuliere, wer eine praktisch gute Reisekamera sucht wird hier sicher fündig…

Ich nehme gerade auf Reisen immer die beste Kamera und das beste Equipment mit! Ich würde niemals nur meine M5 mitnehmen.

Viva

…ja, absolut richtig und so seine Sache, hat man besseres, will man es gerade da auch ausnützen. Dazu wäre sucherlos eine eigene Sache. Aber wenn jemand nur so möchte, den Apsc Mehrwert statt einem Handy nutzen und dabei trotzdem hnadlich praktisch bleiben…da punktet sie.

brrrrp

von 10 leuten sehen 11 dewn unterschied nicht zwischen kleinbild, M5 oder x-a irgendwas. Und auch ne M5 ist im apsc bereich schon ziemlich am ende der fahnenstange.

N1USER

@joe
Das kommt doch sehr darauf an, wie man „Reise“ definiert. Ich habe auf meine letzte Reise als einzige Kamera mal wieder meine V3 mitgenommen, eine kleine und praktische Reisekamera 😉

Rolf Carl

Joe,

sehe ich auch so …

als Fotograf wählt ja man die Feriendestination auch nach den möglichen Motiven in der Reisezeit aus. Also würde auch ich nie auf die Idee kommen, mit einer kompakten loszuziehen und das Topmaterial zu Hause zu lassen. Denn wozu kauft man letzteres denn überhaupt?

Aber eben, das ist wahrscheinlich der Unterschied zwischen Fotografen und Ferienalbumknipsern …

N1USER

@Rolf Carl
du kennst aber schon den Unterschied zwischen Job und Freizeit, oder? Und Vorsicht: Hochmut kommt vor dem Fall 😉

Gabi

Seit der Ankündigung des iPhone 11 bin ich verwirrt, was mein Habenwollen-Gen betrifft. Eigentlich mag ich keine Smartfons, aber die Kameras reizen mich schon, muss ich ehrlich gesagt zugeben. Zudem der Formfaktor eines Smartfons eigentlich der idealen immer dabei Kamera entspricht. Ich denke FUJIFILM denkt hier ähnlich, ist natürlich gezwungen seine Linie beizubehalten. Die X-A7 finde ich trotzdem sehr ansprechend gestaltet.

Mirko

Diese Funktion „Langzeitbelichtung“ wo man die Belichtung mit verfolgen kann (falls ich das richtig verstanden habe) könnten sie auch der XT3 zukommen lassen, obwohl es wird ja gemunkelt das große Updates wieder vor der Tür stehen

daniel

mark, das display der x-t100 ist auch voll flexibel. in meinen augen auch viel praktischer als das der x-a7.

persönlich gefällt mir das display der x-t3 am besten, dicht gefolgt von dem der x-t100. es stört mich einfach, daß das display bei der x-a7 erst zur seite geklappt werden muss, bevor ich eine andere perspektive einschlagen kann. das hatte fuji auch bei der fujifilm finepix s1. die kamera kaufte ich mir mal aus spaß wegen des starken zooms in verbindung mit spriztwasserschutz. das display stört mich jedes mal. incognito geht damit garnicht.

Rinde

Fuji X A7
schicke kleine Kamera,
jedoch bin ich nicht der Kunde dafür
Aber:
750 Euro für Einsteiger / Anfänger / Fotografen-3. Gehäuse
damit hat das dämliche Smartfone gesiegt
Es wiegt nicht mehr, ist immer dabei, und hat ja angeblich immer bessere Linsen.
Fuji, ihr kommt glaube ich zu spät

Mirko

bist Du Dir da so sicher ? So wie ich gehört habe will man gegen die 24 Monate Knebelverträge der Mobilfunkanbieter vorgehen. Heißt Papi und Mami werden nicht mehr so häufig alle zwei Jahre lang ihren Sprösslingen immer das neueste Smartphone für kleines Zusatzgeld holen….aber für Dich soll es ja bald eine Nikon APS-C Kamera geben, angeblich auch ohne Sucher….ob die auch so preiswert wird, was meinst ?

joe

@Mirko
ich bin mir sicher, dass Fuji oder wer auch immer für diese Kategorie Kamera zu spät kommt. Das neue i-phone 11 hat heute schon Dinge, die du in 10Jahren noch nicht an deiner viel teureren (oder meiner) DSLM haben wirst. Sollte sie wider erwarten so gut sein, dass sie einer X-H oder Xt3 das Wasser reichen kann wird sie dort Käufer abgraben. Sei es wie es wolle, die Ankündigung und die Eigenschaften des i-phone 11 haben mich wirklich nachdenklich gemacht.

Mirko

Joe,
alles Gut & Schön aber jedes dieser neuen IPhone kosten über 1000€ ( abgesehen vom „normalen“) und diese müssen auch noch ihre Käufer finden, auch die Zeiten wo die Käufer auf die neuen „Smartphone“ mit Schlafsäcken und Campingstühlen vor den „Apple Stores“ warteten sind vorbei ? Ich finde die Leistung der neuen Smartphone Generation auch beeindruckend aber solange Canon, Fuji und Co noch Systemkameras anbieten ist die Welt für mich in Ordnung ?

joe

@Mirko
Natürlich kostet das i-phone +/- 1000.-€ inklusive dreier Objektive, inklusive Bearbeitungssoftware. inklusive 4K 60FPS, inklusive FHD 240 FPS, inklusive speziellem Nachtmodus. Und telefonieren kann es auch noch!
Du kennst mich, ich will fotografieren, aber das i-phone 11 ist das erste SP das mich ernsthaft ins grübeln gebracht hat, ob ich weiter in Kameras investieren soll oder ob ich mein aktuelles Equipment solange benutze bis in vielleicht 3 bis 5 Jahren die SP und ihre KI so gut sind, dass sie den heute aktuellen APS-C und VF ebenbürtig sind.

daniel

joe, da glaub ich nicht dran, daß sie jemals ebenbürtig sind. das smartphone von heute vielleicht der systemkamera von 2008. aber auch da hatte die spiegelreflex mit aps-c-sensor dem smartphone von heute noch einges vorraus. seien es die aufschraubbaren filter, der blitz, … was das betrifft sehe ich das gelassen. jemand der ernsthaft photographieren will, wird das smartphone bestenfalls als immerdabei nutzen. aber nicht für hochwertige photographie.

Mirko

Joe,
ja ich kenne Dich und deine Bilder (Traumhaft, bis auf der Aston Martin [ ich glaube es war sogar ein DB5] da hättest ja mal runter zum Wagen gehen können ?) War Spaß, wenn Du der Meinung bist ein Smartphone könne eines Tages dein Kamerasystem ersetzen dann ist doch alles in Ordnung, ich gehe ja mehr den Weg „back to the roots“ ( im übrigen sind da viele junge Leute aktiv) und sehe es nicht so verbissen eher das Gegenteil. Ich freue mich über zukünftige Objektive von Meyer Görlitz und Sirius bringt wohl demnächst ein anamphorisches Objektiv für kleines Geld raus und so lange ich die Möglichkeit habe investiere ich Geld in solche Objektive da ich es lieber selber mache und nicht von einer Software…..so fahre ich auch noch gerne selbst Auto auch wenn in geraumer Zeit das Auto mich fahren wird ?

N1USER

@joe
„Natürlich kostet das i-phone +/- 1000.-€ inklusive dreier Objektive, inklusive Bearbeitungssoftware. inklusive 4K 60FPS, inklusive FHD 240 FPS, inklusive speziellem Nachtmodus. Und telefonieren kann es auch noch!“

Du hast die Motivklingel vergessen!

brrrrp

die x-a7 ballert jedes smartphone weg. wenn ich schon die lächerliche werbung sehe, dass man jetz die ultimativen fotogerafieskillz bei schlechtem licht hat, komm ich ausm lachen nicht mehr raus. da wird dann entweder ein bild gezeigt das mit ner dslm aufgenommen wurde oder man sieht in den dunklen bereichen keine strukturen mehr. immer wieder süß diese smartphone vs kameradebatte

Bati

Gerade jetzt ist die x-h1 bei Foto Leistenschneider für 1099,-€ inkl Griff und insg. 3 Akkus für 1099,-€ zu haben und nach 5min Gespräch auch für 1049,-€ zu haben.
Somit könnte ich heute in Berlin nicht wieder stehen.

joe

gratuliere, guter Kauf!

Thomas Müller

Der Preis von 1099 Euro für die H1 plus Griff gilt momentan bei einigen Händlern, beispielsweise auch bei Calumet und Foto Koch, und berücksichtigt eine 300 Euro Rabattaktion von Fuji in Deutschland. Ich finde das auch ein Superangebot für diese Kamera und das Angebot könnte sogar noch attraktiver werden, falls Fuji mit den rumorten baldigen Firmware-Updates auch der H1 verbesserte oder sogar neue Funktion einimpfen sollte.

BEN

Ans Smartphone kann man aber nicht so viele tolle Objektive anschließen. Gut, dafür kann man besser telefonieren und Bilder verschicken. Muss jeder selbst entscheiden. Wahrscheinlich setzt Fuji auch darauf, dass sich fast jeder, der sich ein Eifohn 11 kaufen kann, sich zur Not auch noch diese A7 leisten kann. Oder man kauft sich halt ein Huawei und die A7.

N1USER

Ich hatte noch nie wirklich das Bedürfnis, zu telefonieren oder Bilder zu verschicken. Aber ein fotografisches Werk herzustellen – das ist eine ganz andere Liga. Und da ist es doch enorm praktisch, dass es noch Kameras mit Wechselobjektiven gibt 😉

renus

@Peter
Jawohl!!! Nur das Drehgelenkt müsste unbedingt unten sein!

renus

@Ben
Dein „Eifohn“ gefällt mir, aber bei der Kamera hast Du Dich vertippt, nehmen ich zu Deinen Gunsten mal an: nicht „A7“, sondern „X-A7“, sonst wird Sony böse 🙁

Alfred Proksch

Die Fuji X-A7 ist eine gelungene Kamera die Neukunden ansprechen kann. Darum geht es. Bestimmt gibt es in Kürze das Set mit den zwei wichtigsten Objektiven zum Superpreis.

Konkurrenz zum Smartphone? Glaube ich nicht, denn wer sich für eine Systemkamera interessiert hat bereits ein gutes Smartphone mit dem er nach wie vor fotografieren wird.

Der Kunde sieht in der System Kamera eine Ergänzung die er bei seinen Freizeitaktivitäten nutzen möchte. Fuji schafft es mit guter Technik das der Kunde vielleicht seine höher werdenden Ansprüche im eigenen System abdecken wird.

Wilhelm

Warum gibt es eigentlich keine gute Kompaktkamera oder so eine Kamera wie die A7 mit Telefonfunktion? 🙂

Ich würde mir gerne wieder eine Fujikamera kaufen (hatte die X-H1), da ich die Bildqualität einfach klasse fand. Nun brauche ich aber auch ein neues Handy, da mein Oldtimer für Homebanking etc. nicht mehr zu gebrauchen ist.
Es gibt zwar eine Menge Handys mit Kamerafunktion, aber wie die Qualität ist kann ich nicht beurteilen. Ich fotogafiere nur noch selten und im Urlaub, also wäre eine gute Handykamera wohl die bessere Wahl …

Wer hat mir evtl. ein paar Tips zu einem Handy mit guter Kamera, die Restfunktionen sind nicht so wichtig.

Danke und eine schöne Woche.

Martin Berding

Es wird immer von Einsteiger, Fortgeschrittenen und Profis berichtet. Auch mit dieser Kamera kann man professionell vielleicht mit gewissen Einschränkungen arbeiten. Wenn das Equipment leicht sein soll, Hochzeit, ist sowas geradezu ideal. Dazu ein kleiner Blitz und die Bilder dieser Kamera werden in Könnerhand hervorragend. Und ein gutes Gerät für immer dabei.

N1USER

Das lass mal nicht die (Pseudo-) Profis hier hören. Die können stets nur mit dem absoluten Topmaterial arbeiten, alles andere ist nämlich für Hobbyknipser.

renus

Was ist an dieser Kamera „Einsteiger“-artig?
Was sollte ein „Einsteiger“ beim Einstieg in die Fotografie können oder lernen?

Für mich ist eine Kamera eine EinsteigerKamera, bei der man:
1. die Verschlusszeit,
2. die Blende,
3. die Entfernung,
4a. bei digitalen Kameras den Weissabgleich einstellen,
4b. bei analogen Kameras die Filmsorte aussuchen,
5. Belichtung aktiv messen
muss.

Damit lernt man das Fotografieren, und lernen müssen halt mal die Anfänger / Einsteiger!
Automatiken würde ich unterscheiden in Kategorien für Knipser und für Fotografen (Profis und Amateure):

erstere sind technikvermeidende:
– Motivautomatiken, die sind nur für Knipser.
Kameraherstleller bauen diese wohl ein, um solche Kameras auch an Knipser verkaufen zu können,

zweitere sind unterstützende Techniken:
a. Autofokus (für schnelles Fotografieren),
b. Blendenautomatik, eigentlich Belichtungsautomatik (und Zeitautomatik u.ä.; ebenfalls für schnelles Fotografieren),
c. automatischer Weissabgleich (um Nachbearbeitung zu vermeiden),

Bis auf wesentliche Ausnahmen sind diverse VollAutomatiken in Kameras nichts für Einsteiger (der Fotografie), sondern für Knipser, denn diese wollen oder können das nicht lernen.

Einsteiger sollten, wenn sie wirklich etwas lernen wollen, um Amateurfotograf zu werden, zunächst ALLES mit der Hand einstellen; damit erlernt man das Handwerk der Fotografie; das Gestalterische, Künstlerische ist eine zweite Sache.

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