Fujifilm Kameras

Fuji X-E3: Das sind die 5 wichtigsten Neuerungen

Zwischen der Fuji X-E3 und ihrer Vorgängerin gibt es so einige Unterschiede. Wir bringen die wichtigsten Neuerungen der X-E3 auf den Punkt.

Fuji X-E3 Neuerungen

Vor einigen Tagen hat Fujifilm mit der X-E3 eine neue spiegellose Systemkamera und die Nachfolgerin der im Januar 2016 vorgestellten X-E2S präsentiert. Alle Neuheiten, die im Zuge des großen Fujifilm Events präsentiert wurden, könnt ihr euch nochmal in diesem Artikel anschauen.

Zwischen der X-E3 und der X-E2S liegt eine Entwicklungszeit von nur gut eineinhalb Jahren. Trotzdem hat Fujifilm der X-E3 einige wichtige Neuerungen spendiert – was auch notwendig war, denn die X-E2S war der im Jahr 2013 vorgestellten X-E2 in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich und nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand.

1. Neuer Sensor

Fuji X-E3: 24 Megapixel | Fuji X-E2S: 16 Megapixel

Die Fuji X-E3 kommt mit dem 24-Megapixel-Sensor daher, der auch in den großen Flaggschiffen wie der X-T2 zum Einsatz kommt und dort hervorragende Arbeit leistet. Insgesamt darf man sich bei der X-E3 also auf eine höhere Auflösung und eine insgesamt bessere Bildqualität im Vergleich zur X-E2S freuen.

2. Neuer Prozessor

Fuji X-E3: X-Prozessor Pro | Fuji X-E2S: EXR Prozessor II

Den X-Prozessor Pro der X-E3 kennt man ebenfalls von den teureren Fujifilm Kameras. Er sorgt insgesamt für eine höhere Geschwindigkeit der Kamera und ohne ihn wäre es beispielsweise nicht möglich, dass trotz der deutlich höheren Auflösung eine Serienbildgeschwindigkeit von 8 Bildern pro Sekunde erreicht werden kann. Bei der X-E2s waren es noch 7 Bilder pro Sekunde.

3. Verbesserter Autofokus

Fuji X-E3: 325 Messfelder | Fuji X-E2S: 77 Messfelder

325 Messfelder? Auch das kennt man von der Fuji X-T2. Und man weiß auch von der X-T2, dass der Autofokus sehr zuverlässig arbeitet und gute Dienste leistet.

Doch die X-E3 übernimmt nicht nur den Autofokus der X-T2, vielmehr setzt Fujifilm hier noch einen drauf und verbessertert die Motivverfolgung. Der Autofokus der X-E3 ist also der beste aller Fujifilm Kameras – zumindest so lange, bis Fujifilm die Verbesserungen anderen Kameras per Firmwareupdate spendiert, was in den nächsten Wochen der Fall sein wird.

Links: Fuji X-E3; Rechts: Fuji X-E2S | Quelle: camerasize.com

4. Überarbeitete Bedienung

Fujifilm hat in Sachen Bedienung bei der X-E3 einige Veränderungen vorgenommen. Das Steuerkreuz auf der rechten Seite entfällt beispielsweise, dafür gibt es jetzt einen Touchscreen und einen Joystick. Beide stehen bei der X-E3 im Fokus, wenn es um die Bedienung geht. So können beispielsweise bestimmte Einstellungen oder Funktionen mit Wischgesten aufgerufen werden (das kennt man von Smartphones).

Die Neuerungen in Sachen Bedienung sowie das Wegfallen des integrierten Pop-Up-Blitzes führen außerdem dazu, dass das Gehäuse der X-E3 kompakter und leichter ist als das der X-E2S.

5. 4K-Videos & Mikrofonanschluss

Fujifilm bringt die X-E3 auch in Sachen Videos auf den neusten Stand. Das bedeutet, dass man mit der X-E3 nun Videos in 4K aufnehmen kann, zudem verfügt die Kamera auch wieder über eine Anschlussstelle für ein externes Mikrofon.

Insgesamt kommt die X-E3 also mit einigen wichtigen Verbesserungen im Vergleich zur X-E2S daher und viele technische Daten werden vom Flaggschiff X-T2 übernommen.

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Mplus

Wer diese Kamera kauft ist selber schuld

mplusm

Nun, ich sehe absolut keine Vorteile gegenüber einer XT20. Nur Nachteile. Von dem her würde ich lieber eine XT20 empfehlen. Ich verstehe nicht wieso Fuji eine solche Kamera rauss bringt.

Rimkus

Meiner Erinnerung nach, wurden mit dem letzten Update die Fokuspunkte erheblich erweitert bei der xe2

Droleg

Sorry, ich möchte hier nicht klugsch…en, aber einen Mikrofonanschluss hatte die X-E2S auch schon: http://www.fujifilm.com/products/digital_cameras/x/fujifilm_x_e2s/specifications
Außerdem hat die X-E3 Bluetooth bekommem (ist ja nicht wirklich wichtig, aber trotzdem ;)). Es werden endlich UHS-I-Karten akzeptiert. Und der Sucher hat sich ggü. der Vorgängerin sogar ein Bisschen verkleinert (nicht um sehr viel, aber trotzdem schade).

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