Fujifilm Kameras

Fuji X-Pro3 ohne IBIS und ohne Steuerkreuz

Es sickern immer mehr Informationen zur Fuji X-Pro3 durch. Inzwischen weiß man beispielsweise, dass die X-Pro3 ohne IBIS und ohne Steuerkreuz erscheinen wird.

Fuji X-Pro3: Kein IBIS, kein Steuerkreuz

Die Präsentation der Fuji X-Pro3 rückt immer näher. In der 2. Oktoberhälfte soll die neue DSLM offiziell vorgestellt werden und so langsam erhalten wir ein relativ klares Bild, was Fujifilm mit dieser neuen Kamera plant – oder besser gesagt, was Fujifilm nicht plant.

In den letzten Tagen sind nämlich zwei neue Details zur X-Pro3 durchgesickert, welche allerdings keine Addition von neuen Funktionen beschreiben, sondern vielmehr aufzeigen, mit welchen Merkmalen die Fuji X-Pro3 nicht daherkommen wird:

  • Kein IBIS
  • Kein Steuerkreuz mehr

Dass die X-Pro3 ohne einen 5-Achsen-Bildstabilisator auf den Markt kommen wird, ist im Grunde nicht weiter verwunderlich. Auch die X-T3 verzichtet auf einen IBIS, dieser scheint wohl erstmal der X-H Reihe vorbehalten zu sein.

Warum kein Steuerkreuz mehr?

Dass Fujifilm allerdings auf ein Steuerkreuz verzichten möchte, das ist in meinen Augen doch etwas verwunderlich. Schließlich ist das Weglassen von solchen Elementen eine Strategie, die man bisher eher bei günstigeren DSLMs wie zum Beispiel der X-T30 verfolgt hat, um Unterschiede zu den teureren Modellen zu schaffen.

Ein Joystick sowie ein Touchscreen können für die Bedienung selbstverständlich ausreichen, doch ich persönlich sehe den Touchscreen in der Praxis eher als Ergänzung, die ich manchmal, aber keineswegs immer benutze. Klassische Bedienelemente fühlen sich oftmals einfach besser und zuverlässiger an und gerade bei einer Kamera wie der Fuji X-Pro3 möchte man ja auf eine klassische Bedienung zurückgreifen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, was Fujifilm mit der X-Pro3 vorhat. Das geplante Display könnte unter Umständen – wenn es in der Form erscheint, wie aktuell gemunkelt wird – ein Reinfall werden, dazu wird die Bedienung mit dem Wegfall des Steuerkreuzes eingeschränkt. Neue Merkmale wie ein IBIS werden ebenfalls nicht ergänzt. Ich bin gespannt, wann die ersten positiven Meldungen zur X-Pro3 folgen.

Quelle: Fujirumors

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BEN

Ich bin ja der Meinung, dass man erstmal in Ruhe abwarten sollte und wenn die Kamera nicht den Wünschen entspricht, die man hat, wird man sie sich nicht kaufen. Kann schon sein, dass Fuji hier etwas abliefert, was keiner haben will. Aber vielleicht spricht das neue Konzept ja auch verschiedene Nutzer an. Wir wissen ja alle zu diesem Zeitpunkt nicht, was die Pro 3 bringen wird, nur evtl. einiges, was sie nicht bringen wird.

Pini

Lieber Mark, sorry, aber deine Kommentare bezüglich Fuji werden immer unerträglicher. Beim Kauf der X-E3, die als erstes das neue Bedienungskonzert hatte, war ich auch erst skeptisch, zwischenzeitlich finde ich es schade, dass man das Konzept nicht auch schon bei der X-T3 angewandt hat. Sehr gut und logisch aufgebaut, und keine Taste im Daumenauflage- Bereich mehr die stören kann. Bezüglich dem Monitor lasse ich mich von der finalen Version überraschen, bisher hat Fuji sein Klientel noch nicht entäuscht. Ich als Händler erfreue mich an den Verkaufszählen bei Produkten bei denen im Gegensatz zu Canon und Nikon für den Einzelhandel noch was hängen bleibt.

Jürgen Laleike

Was sollen da noch positive Nachrichten sein ? Da wäre die Konsequenz sich die Pro 2 anzuschaffen. Zumindest da hat man ein vernünftiges Display. Zwar unbeweglich, aber das ist zu verkraften. Steuerkreuz bleibt. Der Sucher ist auch o.k. Zwei Kartenschächte sind auch da. Kein IBIS ist für mich auch kein Problem. Einen Touchscreen brauche ich trotz des Angebots an Reinigungstüchern nicht. Für einen Problembär möchte ich keinen Haufen Geld ausgeben.
Aber lassen wir uns überraschen, vielleicht sind auch nur Gerüchte gestreut. Bis Anfang Oktober wird man sich gedulden können. Allen Unkenrufen zum Trotz.

Rolf Carl

Sieht fast so aus, als würde Fuji den Rückwärtsgang einlegen …

Mirko

GFX 100, D Pad ? Nein, also wird Fuji ein einheitliches Bedienkonzept einführen….ich lasse mich überraschen

Maratony

Die XPro ist ein Randprodukt mittlerweile von Fujifilm und das ist OK so. Als solches kann sie auch aus der Reihe hüpfen. Wer zu Fujifilm tendiert und auf Funktionalität steht, der tendiert sowieso eher zur XT oder zur XH.

Es wird höchstwahrscheinlich Merkmale geben die Kunden klar anspricht.
Allerdings müsste sie da auch was bieten können.
Kaufgrund für mich wäre nur wenn die Kamera viele Megapixel hat (ca 35) und Staub und Wasserresistent wäre. AF muss natürlich auch auf den neuesten Stand gebracht werden. Außerdem muss ein wesentlich besserer EVF rein. Der muss zum einen viel größer werden und zum anderen wesentlich besser auflösen.
Darüber hinaus ist Bluetooth und ein größerer ISO Bereich ein fast schon Muss. Dann könnte die Kamera sich auch deutlich abheben. IBIS braucht die Kamera nicht. Weniger Knöpfe Schaden auch nicht. Klassisches Bedienkonzept, schlichtes Design und das made in Japan für 2000€. Da wäre ich für zu haben.

Johnny

Ich hoffe einfach nur, dass es äußerlich eine X-Pro2 (inkl. Hybrid-Sucher) und innen eine X-T3 ist. Preislich ist die X-Pro-Serie höher (darf auch so bleiben), als bei der X-T-Serie. Da verstehe ich den Satz mit „… günstigeren DSLMs …“ nicht.

Markus B.

Obwohl ich immer noch die X-T3 besitze und zuvor schon die X-T2 und die X-T1 hatte, bin ich inzwischen von den Neuerungen von Fuji zunehmend enttäuscht. IBIS in den T und Pro Modellen gibt es wohl nicht. Der aktuelle Sensor mit 26MPx bietet nicht wirklich mehr als der Vorgänger und die Spielerei mit einem Touch-Display ist auch kein wirklicher Gewinn. Allerdings muss ich zugeben, dass sich der Autofokus und die Filmfunktion sukzessive verbessert hat. Aber vielleicht ist die Erkenntnis daraus auch nur, dass man einfach nicht jede Generation kaufen muss, sondern ruhig mal 4-5 Jahre mit seiner aktuellen Kamera leben kann ohne wirklich auf etwas verzichten zu müssen. Das spart viel Geld:)

Alfred Proksch

Erst einmal abwarten was da wirklich kommt. Kein Hersteller kann es sich leisten ein Nachfolgemodell mit weniger Ausstattungsmerkmalen auf den Markt zu bringen, es sei denn es ist eine preiswertere abgespeckte Variante.

Ein fehlender IBIS stört mich in dieser Klasse nicht, eben sowenig ein fehlendes Steuerkreuz. Wenn die Neue ein Mittelding zwischen X-E3 und X-Pro 2/3 wird kann das Kunden Interesse erwecken. Meines jedenfalls weil sie dann meine immer dabei Fuji sein wird.

In Ruhe einen Sake trinken, abwarten, bisher sind das alles nur unbestätigte vage Gerüchte, vermutlich aus der Fuji feindlichen Ecke.

Frank Mechelhoff

Vielleicht erlernt Fuji gerade die Kunst des Weglassens. An meiner X-E3 gäbe es viel wegzulassen, und ascdas Fotografieren stört

Robin

Es wird gerumort, dass die X-A7 früher kommt/Fujirumors.
Heute eine Kamera ohne IBIS ist das absolute NO GO.
Andere Mütter haben auch hübsche Söhne oder Töchter (genderneutral).

Maratony

Diese Aussage emfinde ich als falsch. Denn hierbei sollte man schon mal drüber nachdenken ob denn die passenden Objektive vielleicht einen Stabilisator bereits haben. Wenn das der Fall ist, dann ist der IBIS weder die beste Wahl, noch zwingend notwendig.
Ich denke so eine Aussage trifft nicht auf viel Erfahrung im Praxiseinsatz…

Robin

IBIS + IS. Vielleicht mal unter Panasonic und Olympus googeln.
Und das mit der Praxiserfahrung denen überlassen, die welche haben.
Wenn allerdings Fuji IBIS + IS nicht beharrscht …

Maratony

Ich kenne die Kombination von IBIS und Stabi sehr gut. Das ist durchaus eine gute Technik. Und nur das wir uns nicht falsch verstehen, ich fände es auch gut wenn meine Kameras einen IBIS hätten. Aber es ist nicht zwingend notwendig. Vorallem bei einer Kamera wie der XPro ist das nicht ein MUSS.

Und Fuji hat einen IBIS in der XH-1. Der Nachfolger wird wohl auch einen bekommen. ich denke nicht das es hier an der technischen Umsetzung mangelt.

Thomas Müller

Hallo Maratony,
natürlich stimmt es, dass ein IBIS für´s Fotografieren nicht zwingend erforderlich, das Allermeiste im Fotoalltag kann man sicherlich auch ohne IBIS meistern. Natürlich hast Du auch damit recht, dass ein Objektivstabi eine Alternative für einen IBIS ist. Trotzdem halte ich einen IBIS für die beste Lösung. Zum einen kann nur ein IBIS 5-Achsen stabilisieren, zum anderen kann man damit auch nicht stabilisierte Objektive, entweder von Fuji oder von anderen Herstellern, einsetzen. Wie andere Hersteller, Panasonic, Olympus oder Sony, zeigen, kann man einen IBIS auch mit einer kompakten Kameraform kombinieren. Ich schliesse es zwar nicht aus, dass ich mir zukünftig Fuji-Kameras ohne IBIS zulegen werde, dass es aber Fuji gelingen wird einen solchen in alle seinen neuen DSLMs kompakt einzubauen, das würde ich mir als potentieller Kunde für diese Kameras und als Nutzer des Fuji-X Systems schon wünschen. Ich sehe auch keinen Grund, vor allem bei den höherpreisigen Kameras auf die beste Lösung zu verzichten.

Maratony

Wenn meine XPro2 und meine XT3 einen IBIS hätten, dann wäre ich durchaus glücklich. Bei der XT3 wäre er auch nicht verkehrt, aber es geht ja hier umd die XPro Modelle.

Es gibt schon einen klaren Grund dafür dass es Leute mit einer Sony Alpha 6500 oder einer XPro2 gibt. Wenn ich mir eine XPro holen, dann lege ich meine Prioritäten anders als bei anderen Kameras. daher ist dies auch kein Auschlusskriterium.

Selbstredend würde ich mich freuen wenn meine Minolta Objektive durch den IBIS stabilisiert würden, aber dann muss ich aber auch wieder einsehen, dass es darin einen inhaltlichen Zwiespalt gibt. Endweder das eine ganz oder ich lasse es eben. Das spricht die XPro Nutzer. Es zwingt alles zur Kreativität und das ist gut so.

Den meisten Fujinutzern wird es ähnlich gehen. Denn Fujifilm legt seine Produkte sehr nah an die Wünsche der Community ran.

Mirko

…also bei uns in der Gruppe ist Einer mit der XH1 am Start und auch er benutzt für seine „frühzeitigen“ Landschaftsaufnahmen ein Stativ ? Irgendwie vermisse ich IBIS nicht auch wenn ich mit Altglas fotografiere, ok vielleicht wäre es beim Pentacon 200/4.0 vom nutzen aber dieses Objektiv kommt selten zum Einsatz (obwohl gut). Ansonsten fotografiere ich mit „kurzen“ Brennweiten und konnte bisher die Verschlusszeit unter Kontrolle halten bei entsprechender ISO

Alfred Proksch

Hallo Robin,

letzte Woche im Wirtshaus hat doch tatsächlich ein Gast zum Wirt gesagt er darf nicht mehr „Zigeuner Schnitzel“ schreiben, das hieße jetzt „Roma&Sinti Schnitzel“! Ich habe zuerst gedacht das wäre Spaß, aber der Typ hat das ernst gemeint.

Zurück zum Fuji Display, da ich persönlich zum Bilder machen nie ein Display benutze ist mir der „Klapperatismus“ des selbiges wirklich und wahrhaftig wurscht. Wenn ich mal mit dem Huawei einige „Polaroids“ mache muss ich über mich selber lachen. Weit noch vorne gestreckte Arme (Brille vergessen) mehr oder weniger breitbeinig in der Hocke, als hätte ich ein Bedürfnis. Für diese Kamera Haltung braucht es einen IBIS das ist sonnenklar.

Wie gut der IBIS funktioniert sehe ich an meiner GFX100, das Mittelformat lässt sich damit wie ein kleineres System bequem und zuverlässig aus der Hand bedienen. Bei der X-T3 vermisse ich ihn nicht weil ich wie gesagt immer durch den Sucher meine Bilder mache und dadurch eine physikalisch stabile Fotografie (Handhabung) gewährleistet ist.

Robin

Hallo Alfred
Ja, ja die Affenhaltung bei Handys. Trifft aber für alle Sucherlosen Kameras zu. Ein Sucher gehört einfach dazu. Meine Meinung.
Beim Blick durch den Sucher und der damit verbundenen, stabileren Haltung, freu ich mich jedenfalls, über jede lange Belichtungszeit mehr, ohne Verwacklung, dank IBIS+IS.
Deswegen versteh ich einige Hersteller nicht, die IBIS können, ihn aber großzugig unter den Tisch fallen lassen.

turi

Wozu braucht man bei einer so kompakten Kamera wie der X-Pro 3 denn IBIS?

Thomas Müller

Seit wann stabilisieren sich kompakte Kameragehäuse bei längeren Belichtungszeiten von alleine?

Richard

Das Steuerkreuz ist bei der im Vergleich zu den übrigen Modellen noch mehr „analogen“ Auslegung der X-Pro wahrscheinlich am ehesten verzichtbar. Stellt sich die Frage, wie die darauf liegenden Funktionen dann aufgerufen werden, Joystick und ein oder zwei freie Drehräder für Daumen und Zeigefinger würden ja auch reichen. Was den LCD betrifft: Da traut sich auch Fuki als Vorreiter und neben Leica größter Verfechter des Analog-Layouts nicht, die letzte Konsequenz zu ziehen: Weglassen! Wozu braucht man diese Krücke, wenn man sowohl OVF als auch EVF an Bord hat?? Als Lockmittel für Selfie-Verliebte Smartphone Aufsteiger? Als Trainingshilfe für die Oberarme, um unter Ignorieren des tollen EVFs Bilder zu machen wie ein tumber Tablet-Knipser? Zum Filmen in affigen Tragegestellen, die von hibbeligen Hippstern in unmöglichsten Winkeln durch die Gegend getragen werden? Wenigstens scheint man jetzt endlich soweit zu sein, den unvermeidlichen LCD soweit zu kaschieren, dass er bei einem echten Fotografen wohl niemals seine glänzende Oberseite zeigen wird.

Mathias

Was ich sehr gut nachvollziehen kann, wenn ein Hersteller ein durchgängiges Bedienkonzept über alle Baureihen hat, idealerweise skalierbar über eine Art Baukasten. Nur damit kann er die erheblichen Entwicklungskosten im Griff halten. Dafür wird er im Zweifel auch Nachteile für den Kunden in Kauf nehmen, solange er davon überzeugt ist, dass es vielleicht als unschön bemerkt wird, aber nicht als Kaufverhinderungsgrund.
Den IBIS habe ich in meiner DSLR, meine Tochter im Objektiv – einen Unterschied in den Bildern unter gleichen Aufnahmebedingungen sehe ich nicht.

daniel

ist es nicht denkbar, daß es vielleicht zwei versionen der x-pro3 geben wird? ich kann mir sehr gut vorstellen, daß es die hardcore-„pseudo“-analog-photographen bewegen könnte sich aufgrund dieser displayvariante für die x-pro zu entscheiden. alle nötigen informationen erhält man im sucher. für mich ist es nichts, daß ich klar zwischen analog und digital unterscheide.

ich bin mal auf die neue x100 gespannt. da soll sich ja auch so einiges ändern.
ich hoffe nur, daß die x-e4 einen für fuji „normalen“ klappdisplay und das rändelrad für iso und zeiten von der x100f erhalten wird. vielleicht noch mit einem „protrammhebel“ der x-t1er reihe. 😉

Martin

Kein IBIS – ok, meine wichtigsten Objektive haben ja einen Bildstabilisator, und die Kamera bleibt kompakt…

Das eigenartig klappbare Display – hmm … wozu denn nach unten klappen? – und dann «touchen» in dieser Position? … für bodennahe Aufnahmen vielleicht – oder nur, um das Display zu schützen? — Kaum … ! –

Dann das fehlende Steuerkreuz … Vielleicht haben Fuji-Entwickler sich momentan eher auf die Objektive konzentriert – da wird’s ja hochspannend (z.B. 16-80mm; durchgehend f/4 und Naheinstellgrenze = 350mm; stabilisiert, wetterfest, frostsicher und staubdicht; Blendenring; super Fokus (innen); … ). Ich arbeite viel mit diesem Kreuz und dem «Knopf in der Mitte»; ein Fehlen wäre entscheidungs-helfend schade …

Nun – noch ist nicht alles verloren 🙂 es hofft noch vielerorts, dass die neue X Pro eben durch anderes bestechen und überzeugen wird. — Eine Kamera für Puristen? Oder überrascht uns Fujifilm schließlich irgendwie … ? — Ich bin gespannt …

Herzlich …

daniel

ich weiß garnicht was das ganze buhai mit dem ibis soll. in meinen augen ist die pro-serie eine reihe die vor allem für normalbrennweiten und leichte tele- und weitwinkel-arbeiten gebaut wurde. eine brennweite von mehr als 100mm ist bei dieser kamera völlig fehl am platz und ich weiß nicht was man bei 23mm und portrait mit einem ibis will. das ist mir ein rätsel.
wenn bei fujis überhaupt ein ibis nötig wäre, dann in den t-reihen. aber ich vermisse nichts. zugegebenermaßen könnte ich mir sehr gut vorstellen bei meinem agfa 300mm f5.6 ein ibis nutzen zu können. 🙂

Johnny

Das 10-24 F4 hat auch einen Stabi.

daniel

und? die meisten zoom-objekive von fuji haben einen stabi. dazu noch ein paar tele-festbrennweiten.

Jürgen Laleike

Daniel, du hast vollkommen Recht. Was soll die pro Reihe mit einem IBIS. Wenn ich den Auftrag habe, für die Kirchenzeitung Fotos zu machen, weiss ich schon im Vorfeld, dass ich die ISO Werte raufschrauben muss. Blitzen ist untersagt. Nehme immer die T2 mit dem 16-55 2,8. Kein IBIS Verwackler absolute Seltenheit. Konzerte, Erntedank Laternenumzug, lebendiger Adventskalender (Dunkel wie in der Bärenhöhle) T2 meist mit dem 35 1,4 kein IBIS. Ebenfalls Verwackler meist Fehlanzeige. Alle Aufnahmen ohne Stativ. Ich weiss nicht, ob die Befürworter das grosse Zittern oder Zähneklappern haben. Hinzukommt, dass IBIS das Gehäuse unnötig aufbläht. Soll IBIS den H bzw. GFX modellen vorbehalten bleiben.

Mirko

Jürgen,
bin ganz bei Dir, manchmal frage ich mich wie man früher „verwacklungsfrei“ fotografieren konnte ? Ich bin kein Verweigerer von moderner Technik aber IBIS ist das letzte auf das ich warte bzw. benötige. Zum Thema Display, abwarten wie es kommen wird, bei mir ist die Touchfunktion eh deaktiviert, mit dem Joystick habe ich das AF Feld in null Komma nichts dorthin platziert wo ich es haben möchte ohne dabei die Kamera absetzen zu müssen und zum Thema „AF mit der Nase verschoben“ gibt es im FujiForum genug zu lesen (bezüglich Touchdisplay)

Peter Wagner

Hallo Daniel,
bin seit 25 Jahren im Nebenerwerb Obstbauer. Wenn du Lust hast und Fragen zu der Materie kann ich zu den untenstehende Problemen was sagen.
Herzlichen Gruß

Peter Wagner

daniel

hallo peter wagner,
für tips bin ich immer offen. leider habe ich keine ahnung welche fragen ich stellen müsste. die etwa 7 bis 10 jahre alten und mannshohen bäume stehen seit 3 jahren in einem alten weinberg. ein apfelbaum, ein reneklode, zwetschge und mirabelle. reneklode und mirabelle sollten sich angeblich gegenseitig befruchten können. die zwetschge ist ein selbstbefruchter und der berlepsch hat verwandschaft in den nachbargärten. der boden ist ein lehmboden und durch die hanglage und das grundwasser, selten ausgetrocknet. der berlepsch und die zwetschge haben bereits getragen, aber leider kaum erwähnenswert.

wenn du mir einen tipp geben kannst, bin ich dir dankbar.

Jürgen Laleike

Hallo Mirko,
Ich bin ein Freund von geschichtlichen Dokus. Da war letztens ich glaube auf Arte ein mehrteiliger Bericht über den Vietnamkrieg. Hat glaub ich mind. 200 Journalisten das Leben gekostet. Aber die Fotos die dort gemacht wurden, trotz Dreck und Scheisse tieffliegenden Kugeln waren knackscharf. Es waren halt Profis, die wussten wie, ihre Kamera funktioniert. Ohne IBIS und sonstiger Technik. Haben wir es heute gut. Meinetwegen lass ich mich zu den Gestriegen zählen, aber ich mache meine Fotos und die Leute freuen sich darüber. Oder auch beim Schützenfest marschiere ich in in den Kolonnen oder Kapellen mit und mache dabei meine Bilder. Alles paletti ! Gut auf das Steuerkreuz kann man verzichten. Zugriff auf das Menue ohne Touchscreen wird sich noch zeigen. Lediglich das Display ist noch das grosse Mirakel (hat nichts mit Nudeln zu tun). Geduld ist angesagt.

Mirko

Jürgen,
befinde mich gerade im Herzen von Istrien, fern ab von Trubel & Hektik der Großstadt, bepackt bin ich mit zwei analogen Kameras und der XT3. Genieße die alten Bauten und habe aller Zeit der Welt um diese ablichten zu können, kein Dorf,Haus oder Detail hat es so eilig das es mir aus dem Bild laufen könnte, ok beim Skorpion den ich aus dem Haus entfernen musste kam „schnell“ das Smartphone zum Einsatz ? Da ich ja im Nirgendwo bin habe ich natürlich ein Stativ mit für den nächtlichen Sternenhimmel ?

daniel

mirko, dir wünsche ich einen schönen und erholsamen urlaub.

Mirko

Danke Daniel,
heute war ausschlafen angesagt nachdem wir vom nächtlichen Gewitter gestört wurden. Der Vormittag war „Wolkenverhangen“ also mit s/w durch das Dorf gezogen, den Nachmittag bei Sonnenschein am Pool verbracht und nun wird gegrillt. Der Vermieter kam noch vorbei mit „Selbstgebrannten“ und schon sehe ich die Welt viel „Farbenfroher“ ???

Thomas Müller

Oh mein Gott, wie ich diese Scheinargumente „früher ging auch alles ohne den heutigen technischen Fortschritt“ liebe. Wer mit dieser Sichtweise technische Verbesserungen ablehnt, sollte sich fragen, ob er in einem Forum über Gerüchte und Berichte neuester Kameratechnik tatsächlich richtig aufgehoben ist, oder ob er nicht vielleicht bei den Freunden der Oldtimerkameras besser aufgehoben wäre. Ein IBIS schränkt niemanden ein, er erweitert aber die Möglichkeiten, schon alleine deshalb kann ich die ideologische Ablehnung einer Verbesserung der Kameratechnik nicht nachvollziehen. Wenn dann noch eine Ablehnung eines IBIS mit früherer Kriegsfotografie ohne IBIS begründet wird, dann frage ich mich, ob derjenige überhaupt eine Ahnung hat, für was ein IBIS gut ist???? Er ist nämlich weder dafür gedacht noch ist es ihm möglich Bewegungsunschärfe aufgrund einer zu langen Belichtungszeit für ein sich bewegendes Motiv, wie es in der Kriegsfotografie hauptsächlich vorkommt, zu vermeiden. Ja, die haben damals ohne IBIS scharfe Kriegsfotos hinbekommen und das bekommen heutige Kriegsfotografen ohne IBIS genau so hin, denn nicht nur der Profi weiss, ein IBIS hilft ihm bei dieser Aufgabe rein gar nicht. Kein Profi dieser Welt und auch kein Hobbyknipser wird mit keinem IBIS dieser Welt einen fliehenden Soldaten mit einer Belichtungszeit von 1sec scharf abbilden können.… Weiterlesen »

Mirko

Guten Morgen Thomas,
schlecht geschlafen? Zwischen „ablehnen“ und „nicht benötigen“ liegen aber Welten ? So habe ich zwar eine hervorragende Videofunktion in der XT3 benötige diese aber nicht, da ich mit Video nichts am Hut habe….genauso wird es eines Tages auch mit IBIS sein. Der run auf die XH1 blieb allerdings aus obwohl diese mit einem hervorragenden IBIS ausgestattet ist….

Jürgen Laleike

Komischerweise, wenn jemand ohne IBIS fotografiert und ist mit dem Ergebnis zufrieden und auch das Publikum ist zufrieden, wo ist das Problem? und wenn eine Kamera ohne IBIS auf den Markt kommt, wo ist das Problem ? Ich habe ja gesagt, wenn man mich als Gestrigen bezeichnet, geht mir das glatt am A…. vorbei. Ich mache meine Fotos.und meine Fotos werden veröffentlicht. Da brauche ich keinen Klugscheisser. Klar. Und wenn mir eine Kamera gefällt, dann kaufe ich sie mir. Das hänge ich nicht am IBIS auf und auch nicht am Preis.

daniel

thomas, stimmt. viel nützliches bringt der ibis nicht. darüber nachgedacht mir die x-h1 zu kaufen hab ich oft aufgrund meiner analogen teleobjektive. leider gefällt mir zu viel an der x-h1 nicht. was mich daran am meisten stört ist der fehlende druckpunkt am auslöser, die unglaubliche größe und das gewaltig störende gewicht. eigentlich müssten photographen viel dickere arme haben. 😉

ich frage mich vor allem, wenn der ibis so vorteilhaft und unverzichtbar wäre, warum wurde das nie bei pentax bemerkt. die haben den schließlich seit einer halben ewigkeit in ihren kameras.

nicht falsch verstehen. wenn der ibis mal die kamera nicht größer und schwerer macht, freue ich mich auf das gerät. aber derzeit überwiegen die nachteile. im falle kann man das teil ja auch auschalten. nichts desto trotz macht das ding bei der x-pro keinen sinn.

Thomas Müller

Hallo daniel und Mirko, ich sehe das eben doch anders, mir würde eine modernisierte X-Pro 2 mit zumindest Technik der X-T3, einem Hybridsucher UND einem IBIS sehr zusagen. Aus meiner Sicht würde das auch Sinn ergeben, ich sehe jedenfalls keinen Grund, weshalb die X-Pro 3 nicht auch für andere Zwecke als für Fotos von Kirchenevents und in Kolonnen marschierenden Blasmusikkapellen eingesetzt werden sollte. Die X-Pro 2 war ja auch die universell einsetzbare X-T2, aber lediglich in einem Rangefinderdesign und mit einem Hybridsucher ausgestattet. Genau in etwa das Gleiche erwarte ich von der X-Pro 3 bezogen auf die X-T3 und nachdem Fuji nun auch „IBIS kann“ und selbst angekündigt hat, an einer kompakteren Form eines IBIS als jener aus der H1 zu arbeiten, war meine Hoffnung, dass die X-Pro 3 bereits einen IBIS haben wird. Übrigens Mirko, die Verstellerei des Touchdisplays durch die Nase kann man ohne Abschaltung des Touchs ganz einfach durch ein Rangefinderdesign vermeiden. Einer der Gründe, weshalb ich diesen Gehäusetyp in letzter Zeit bevorzuge. Und ja, zwischen nicht-benötigen und ablehnen ist ein Unterschied, da hast Du schon recht. Wenn man aber einfach schreiben würde, ich benötige keinen IBIS, hätte aber nichts dagegen wenn Fuji für andere Anwender, die… Weiterlesen »

Mirko

Servus Thomas,
mit dem Rangefinder Design hast Du garnicht so unrecht, bin ja am überlegen mir zum 50. eine Leica zu gönnen ? Nicht weil es Leica ist sondern weil es die einzigste Kamera ist die sich auf das Wesentliche konzentriert, bezahlbare Objektive gibt es ja von Voigtländer….Gott sei Dank ? ansonsten „liebe“ ich meine XT3 mit deaktivierten Touchdisplay, ich weiß das Du auch gerne & viel „filmst“ und somit die Touchfunktion eine „Bereicherung“ ist aber vom filmen habe ich 0,0 Ahnung. Zum beweglichen Display, natürlich nutze ich ihn hin und wieder aber manchmal erkenne ich nichts darauf, von daher nutze ich lieber IPhone/IPad als externes Display damit kann ich mich auch in den Schatten stellen oder so steuerte ich gestern meine Cam über das IPhone um den Sternenhimmel zu fotografieren, dabei stand die Kamera einsam im Garten während ich mich auf der Terrasse befand….also ich mag es auch schon bequem & fortschrittlich so ist es nicht ?
Von mir aus könnte Fuji zB auch eine XT4 und eine XT4s bringen die dann alles erhält was machbar ist, wird so aber nicht kommen….wäre aber interessant zu wissen welches Modell sich besser verkaufen würde bei unterschiedlicher Preisgestaltung ?

daniel

thomas, wie dem auch sei, glaube ich eher, daß es eine x-h10 geben wird als eine x-pro mit stabi. jedenfalls in den nächsten jahren. mal schauen was da kommen wird.

mirko, wie klar ist dort die sternennacht? ist die milchstraße gut zu sehen?

Mirko

Daniel, momentan sieht es ein wenig schlecht aus da der Mond dazwischen funkt und das wird noch ein paar Nächte so bleiben. Pazin als nächst größere Stadt ist gut 10 Km entfernt und liegt im Tal und „unser“ Dorf besteht aus 12-15 Häusern ? totale Pampas und Ruhe. Habe gestern ein paar max 20 Sekunden Bilder geschossen und 3 „Mitzieher“ so um die 30 – 45 Minuten bei Windstille und gefühlten 0 Grad ?

daniel

mirko,
in 45 min bewegt sich viel. schon eine besonderhiet entdeckt?

im canyonland nationalpark war die nacht so dunke und klar, daß ich die milchstraße in einer pracht sehen konnte wie nie im leben zuvor. leider fraßen mich die moskitos auf, so daß es zu keinem bild kam. :-/ 😀

Mirko

Daniel,
nichts Neues am Himmel habe aber vorzügliche Salamis und Schinken entdeckt welche ich im großen Stil mit nach Deutschland schmuggle werde ?

daniel

hallo mirko,
ich dachte immer die deutschen seien die wurstmacher dieser welt. 😀
dann wünsche ich dir selbstverständlich einen guten appetit. 😉

Mirko

Daniel,
ich liebe die deutsche Wurstvielfalt aber bei Salami bevorzuge ich die echte ungarische….nur was ich nicht verstehe, wir haben soviele südeuropäische EU Staaten mit schmackhaften Tomaten, Paprika und Co aber nein wir müssen den Scheiss aus Holland holen ?

daniel

mirko,
in den niederlanden ist keine wasserarmut, liegt direkt nebenan und somit wesentlich kürzere transportstrecken, muss nicht über berge, wird auf weniger heißen strecken transportiert, womit man kühlung einsparen kann und außerdem ist die tomate keine zwingend südliche frucht. die wächst auch hier überall. die besten sind aus dem eigenen garten/blumentopf. 😉

ich halte es für einen fehler stark wasserhaltige früchte wie tomaten aus spanien zu kaufen. die wüste wächst duch das abpunpen der letzten grundwasser. kinder fallen in illegal gegrabene brunnenschächte,…

Mirko

Daniel,
ich weiß nicht ob der Transportweg aus Holland zB nach München kürzer ist ? Ich weiß allerdings das die südeuropäischen auf „Boden“ wachsen und Geschmack haben im Gegensatz zu ihren holländischen Geschwistern aus modernen „Gewächshäusern“ die „Ackerboden“ nie gesehen haben ? zum Thema Klimaschutz, da verzichte ich gerne auf „geschmacklose“ Erdbeeren die einen in den Wintermonaten zB aus Chile angeboten werden, stamme noch aus einer Zeit wo die „Omas“ die Sommerfrüchte für den Winter einlegen konnten….ganz umweltschonend

daniel

mirko, da gebe ich dir recht. ich mache meine marmelade auch noch selbst. meine obstbäume sind scheinbar leider noch zu jung und tragen nichts oder nur wenig. ich fürchte, daß ich da auch schlecht beraten wurde in der baumschule.
auch mit der entfernung zu den niederlanden könntest du recht haben. die entfernung habe ich nicht zu überwinden. vielleicht fehlt einfach das angebot aus den südöstlichen ländern europas.
lass es dir schmecken. 😉

Mirko

Daniel,
ich wünsche Dir viel Glück mit deinen Obstbäumen in den nächsten Jahren aber der geklaute Apfel vom Nachbarn wird immer besser schmecken ? Ich kaufe gerne beim „Landwirt“ selbstgemachte Marmelade weil es einfach schmeckt oder bestelle mir welche aus Schweden ( bestimmte Marke) aber bei Schwartau und Co. kann ich mir auch puren Zucker mit Geschmacksverstärker auf Sonntagsbrötchen kippen ?
Worum ging es hier eigentlich nochmal…..ich glaube um Fotografie ? Danke Mark für dein Verständnis ?

Jürgen Laleike

Ach Mirko, wie schreibt man Urlaub ? Ich wünsche euch auch schöne Tage. Ja der selbstgebrannte macht die Beine lustig. Ich kenne dieses Feuerwasser auch.

Viele Grüsse
Jürgen

Mirko

Jürgen,
der Vermieter nannte es „Likörchen“ ? die Flasche ist geleert und die Zunge sitzt locker, beim nächsten Besuch bringt er was „kräftiges“ mit….da bin ich mal gespannt ob ich schon nach dem ersten Gläschen umkippe, er meinte was von 70% ??? mir hatte schon „Heidegeist“ die Schuhe ausgezogen ?
Zurück zum Thema, klarer Himmel, das Stativ ist aufgebaut, das 10-24 ist angeflanscht ….mal sehen was die Sterne sagen ?

Alfred Proksch

Servus Mirko,

Istrien kenne ich sehr gut, deswegen war ich vorigen Herbst mitten in Kroatien (Karlovac/Karlstadt) Die liegt an gleich 4 Flüssen im Landesinneren ca. 50-60 Kilometer von Zagreb entfernt hat wie erwartet eine schöne Altstadt, aber im Umfeld sind noch viele Spuren der letzten Auseinandersetzung zwischen den Volksgruppen zu sehen.

Das hat mich spontan berührt weil hinter jedem zerschossenem Haus eine Familie steht. Mit den sonst herrlichen Urlaubsbildern war dann nix, es ist statt dessen eine für mich wichtige Doku geworden. Ich habe mit den Nachbarn der verfallenden, zerschossenen Häusern gesprochen was denn aus den Bewohnern geworden sei. Es würde zu weit führen darüber zu schreiben aber eines weiß ich, Krieg ist echt Scheiße!

Für die entstandenen Bilder habe ich bewusst klassische Festbrennweiten verwendet und mich bei der Verarbeitung an der viel gezeigten Kriegsbildfotografie orientiert.

Die Kamera Bedienung war einschließlich AF auf manuell gestellt. Also Eile mit Weile war angesagt damit sich ungefähr das Gefühl der damaligen Fotografen einstellt, Gott sei Dank musste ich nicht auf Beschuss oder ähnliches achten.

Mit einer Fuji X-Pro3 und dem klaren Sucher hätte das noch besser funktioniert.

Mirko

Alfred,
nach dem gestrigen Abend mit dem Vermieter und Selbstgebrannten machen wir heute nochmal einen ruhigen im Garten ? Heute in der Früh bin ich schon durchs Dorf gezogen, ganz entspannt mit Festbrennweiten und MF ? AF kommt morgen am „Hundestrand“ zum Einsatz. Kriegsspuren sind hier im Dorf keine zu sehen (Gott sei Dank) aber ich bin fasziniert von diesen alten Steinhäusern (die wohl typisch für Istrien sind) Unser Ferienhaus ist 200 Jahre alt und war früher mal eine Schmiede, der riesige Kamin im „Wohnzimmer“ erinnert einen noch daran. Die Wasserfälle in der Umgebung werden auch noch besucht, sollen aber noch ein paar Tage warten da durch den Regen alles „aufgewühlt“ sei.

Jürgen Laleike

Hallo Mirko,
eine Frage, wie kommt ein Bayer an Heidegeist ? Das ist ja ein Gesöff aus dem Celler Raum.
Ratzeputz legt ja noch eine Schippe drauf. Für ganz Hartgesottene gibt es dann noch den 108.ter
Halb Heide geist halb Ratzeputz. Habe ich noch nie getrunken, werde ich auch nie trinken.
Ja es gibt so Getränke, die aus den Menschen Kriechtiere machen. Bärwurz soll ja auch nicht von
Pappe sein.
Weiterhin einen schönen Urlaub

Mirko

Jürgen,
ich bin ein Nordlicht der in Bayern lebt ? Ich war zu Besuch bei Freunden die ein kleines Hotel vor den Toren Hamburgs betreiben und hatte mir eine Erkältung zugezogen. Dann gab es 2x warmen Heidegeist und am nächsten Tag war ich wieder fit ?
Bin kein Schnaps Trinker, hin und wieder mal einen feinen Whisky ?

Jürgen Laleike

Wir wohnen seit über 40 Jahren in der Nähe von Celle. Bin seit 10 Jahren im Ruhestand. Darum auch Zeit zum Knipsen. Morgen fahren wir von der Altersgruppe der Feuerwehr nach Potsdam und Flughafen Gathow. Wieder ein Bilderauftrag. Warte jetzt auf 16-80 4;0. Müsste bald geliefert werden.
Weiterhin einen klaren Sternenhimmel.
Gr. Jürgen

Mirko

Jürgen und Dir Gutes Wetter und schöne Motive in Potsdam ?

Jürgen Laleike

Hallo Mirko,
Als Liebhaber von Altglass wird dich vielleicht folgendes interessieren:
Während der Luftbrücke 1949 waren diverse englische Fotografen im Einsatz.
Es war ein Foto von einem Sergant Barnes ausgestellt, der mit einer deutschen
Reporterkamera Plaubel Makita zu der Zeit fotografiert hat. (schlechtes Foto)
Vielleicht ist dir diese Marke bekannt ? Gesehen im Museum Flugplatz Gatow.
Weiterhin schönen Urlaub

Mirko

Hallo Jürgen,
also ich bin ja in einer „Altglas Gruppe“ aktiv und da kommt mir so einiges unter von dem ich noch nie gehört habe ? Da sind aber Spezies unterwegs die sich zu jedem „Scheiß“ einen Adapter anfertigen, nein mir reicht M42 vollkommen aus, wenn ich zurück aus dem Urlaub komme wartet ein Fujinon 16/ 2.8 und Fujinon 100/2.8 auf mich ….vielleicht nehme ich das 35/1.9 auch noch dazu …..reden gerade über den Preis.
Ist dein 16-80 schon eingetroffen? Soll ja im Großen und Ganzen ein Sahnehäubchen sein wie man lesen konnte ?

Jürgen Laleike

Hallo Mirko, von Calumet habe ich noch kein Signal in Bezug auf das 16-80 erhalten. Kann sich nur noch um Tage halten. Über diese Plaubel findet man einen interessanten Artikel in Wikkip.
War ein mächtiger Klotz. Wenn man bedenkt, dass die Fotografen mit diesen Kisten Fotos aus den Ladeluken der fliegenden Maschinen gemacht haben. Da muss der Wind mächtig gepfiffen haben.

Jürgen Laleike

Pardon Mirko,
soll heißen Plaubel Makina

daniel

könnte man das display nur noch ein klein wenig weiter nach unten klappen…
aber jetzt ist fuji mit der pro an einem punkt angekommen der mir wieder sehr gut gefällt. das kleine display auf der rückseite… ich war erst skeptisch, bin aber jetzt begeistert.

daniel

das wird dann mit der 33mm f1.0 nix.

Turi

Eine Übernahme von Nikon durch Fujifilm kann ich mir nicht vorstellen, eine strategische Allianz dagegen schon. Auch wenn Fujifilm 2018 einen Gesamtumsatz von 2433 Milliarden Yen gegenüber 296,1 Milliarden Yen von Nikon verbuchen konnte, ist Nikon ein zu großer Brocken und eine zu bedeutende Marke für Japan. Zudem wäre das natürlich auch ein unkalkulierbares Risiko für Fujifilm. Vielleicht werden einzelne Sparten ausgelagert und Fujifilm beteiligt sich am Digital-Imaging-Bereich. Was Fujifilm fehlt und was Nikon hat ist ein sehr gutes Vollformatsegment.
Ob Nikon mit der Z 50 den Sprung ins spiegellose APS-C-Segment schafft und sich neben Fujifilm und Canon als feste Größe etabliert, erscheint mir fraglich, angesichts der anfangs zögerlichen Entwicklung einer breit aufgestellten Z-Objektiv-Serie. Vielleicht baut Fujifilm künftig die Nikon APS-C-Kameras?
Wer weiß. Jedoch, ich hatte die Befürchtung, dass es zu so einem Schritt kommen könnte. Eigentlich schade, baut Nikon doch so gute, robuste und beliebte DSLRs und hat ein so breites hochwertiges Objektivangebot! Man wird sehen.

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