Das neue Keema-Curry von OM System enthält Hähnchenfleisch, gewürfelte Rinderzunge und kommt mit mittlerem Schärfegrad auf den Markt.
OM System erschließt neue Geschäftsfelder
Warte, dabei kann es sich doch nur um einen Aprilscherz handeln. Oh, wir haben Juli. Na dann muss das wohl ernst gemeint sein.
Ja, ihr habt richtig gelesen: OM System hat in Japan jetzt damit begonnen, Curry zu verkaufen. Gemeint ist damit tatsächlich die Mahlzeit – kein neues Foto-Zubehör, das zufällig den gleichen Namen trägt.
Beim neuen OM System Curry handelt es sich um ein Keema-Curry mit mittlerem Schärfegrad. Hier die wichtigsten Spezifika … ähm, Inhaltsstoffe:
- Mit gehacktem Hähnchenfleisch und gewürfelter Rinderzunge
- 1.200 Yen für zwei Packungen
- Zufriedenstellende Menge von 200 g pro Mahlzeit
- Trockener Curry-Typ, perfekt für Outdoor-Situationen
- Enthält Fleisch, (Huhn (brasilianisch), Rinderzunge), Karotten, Rinder- und Schweinefett, gemischtes Öl, gebratene Zwiebeln, verarbeitete Zwiebeln, Weizenmehl, gebratene Currypaste, Paniermehl, Chutney, Zucker, Salz, Stärke, Vollmilchpulver, Zwiebelpulver, Currypulver, Gewürze, Hefeextrakt, gewürzte geröstete Knoblauchpaste, Knoblauchpulver/Gewürz (Aminosäuren usw.), Karamellfarbe, Säuerungsmittel, Emulgator, Aroma, (enthält einige Milchbestandteile, Weizen, Rindfleisch, Soja, Huhn, Schweinefleisch und Apfel)
Produkte für Outdoor-Fotografen
OM System verkauft in Japan jetzt schon seit einigen Wochen Outdoor-Zubehör, dazu gehören zum Beispiel Kapuzenpullover, ein zusammenklappbarer Abfalleimer, Handschuhe und Jacken. Aus einer wirtschaftlichen Perspektive ergibt das vermutlich Sinn, schließlich dürften viele der OM System Kunden Outdoor-Fans sein. Das Unternehmen bedient mit den eigenen Kameras ja unter anderem diesen Markt und richtet auch das Marketing stark auf Abenteuer-Fotografie aus. Das neue Curry fügt dem Outdoor-Angebot jetzt noch eine kulinarische Note hinzu – “mittelscharf” und “in zufriedenstellender Menge”.
Wir wünschen guten Appetit!
via: Asobinet
schade das es Pentacon/ Praktica nicht mehr gibt, die hätten bestimmt die “Erbsensuppe mit Fleischeinlage” aus der Gulaschkanone gebracht 😋📸
Quatsch: Schichtkraut, Krautgulasch oder
Tote Oma, Schmorgurken oder Jagdwurst-Jägerschnitzel,
Würzfleisch oder Senfeier und alles im kalorienarme MFT-Genossen-Format 😉
ich freue mich schon auf Herbst und Tote Oma, meine Herren ist das lecker 😋 obwohl als Kind mochte ich das garnicht. Schmorgurken habe ich lange nicht mehr gemacht, meine Frau (Münchnerin) was ist das denn … oh lecker😂 Ja das legendäre Jägerschnitzel … leider ist es ja mittlerweile fast unmöglich eine tolle Jagdwurst am Stück zu kaufen 🙄 Aber in Schweden habe ich was ähnliches geliebt ” Korv Stroganoff” und das bereite ich immer gerne zu wenn es schnell gehen soll … Fleischwurst gibt es ja noch als ganzes 😂
😊
Kluge Entscheidung, mittelscharf, passt zu den Kameras des Herstellers. Die Portion ist größer als der Sensor und wenn es schmeckt kauft vielleicht der eine oder andere eine weitere. Wenn ein Produkt spätestens nach 10 Tagen in der Schüssel landet braucht man weder eine Garantie noch Service, alles reine Vorteile.
Canon wird wohl Pommes bringen für die Heißluftfriteuse, wenig Öl aus einer Nikon reicht schon, die R5 erzeugt die heiße Luft, Pommes-Schranke (gelb-rot) wird als Gemeinschaftsproduktion von Nikon und Canon hergestellt, Nikon bringt den Beutelschutz für den Mann von gestern, da in Firmenfarbe gehalten verfärbt sich dieser nicht einmal bei Inkontinenz, ist meinereiner alles recht, so lange MC-Dooflands keine Knipsen bringt, sondern es beim Klick-Mac beläßt.
und damit ALLE ein wenig durchatmen können liefert Fuji den Wasabi dazu 📸
Canon ist und bleibt Marktführer!
Die liefern, was am Besten geht, die liefern “kalten Kaffee”
Und dafür müssen die aus jahrelanger Erfahrung nicht mal die Kamerasparte verlassen, gekonnt ist eben gekonnt!
Möglicherweise knirscht es etwas zwischen den Zähnen beim Kauen dieses Currys. Das liegt dann sicher am zerschredderten Fotokonzern, der dort untergemischt wurde.
Leute, was habt ihr gegen OM System Curry ?!?
Man könnte doch mal die Photografix Sponsoren fragen ob sie das Zeug ins Sortiment aufnehmen wollen – die alten Film Kühlschränke liegen bestimmt noch im Keller.
Das ist jedenfalls schärfer als die „faden“ Kamera Neuheiten.
Da wird mir ja schon übel, wenn ich mir die Zutaten ansehe. Grundsätzlich ist Curry eine Gewürzmischung und kein Fertigprodukt mit minderwertigen Zutaten. Und dann noch zusammenklappbare Abfalleimer??? Macht OM auf Ausrüster für Everest-Expeditionen? Wäre eine gute Idee, die Eimer müssten dann aber obligatorisch sein.
OM ist für mich definitiv gestorben, denen würde ich keinen Rappen mehr für egal was bezahlen.
Wenn man OM-System beobachtet stellt man ganz leicht fest, dass sich das Unternehmen konsequent auf Outdoor / Adventure ausrichtet, scheinbar haben sie da einen Bereich gefunden, den sie für lukrativ erachten. Somit machen solche Produkte durchaus Sinn.
Diese Mahlzeiten sollen auch keine frischen Delikatessen sein, sondern ungekühlt lange haltbar sein, vergleichbar mit den EPA-Mahlzeiten beim Militär.
Wenn dir derartige Produkte nicht zusagen oder du sie nicht brauchst weil du immer ein Sterne-Restaurant in direkter Nähe hast, dann kauf sie einfach nicht, es ist aber sicher kein Grund gegen ein Unternehmen zu haten, dass einfach nur versucht sein Geschäftsfeld zu erweitern.
Neue Geschäftsfelder zu erschließen macht wirtschaftlich absolut Sinn, denn am Kameramarkt ist kein Wachstum mehr zu erwarten, also muss ich als Unternehmer sehen wie ich zusätzliche Einnahmequellen erschließen kann. Wenn ich das nicht tue bin ich am Ende sonst kein Unternehmer sondern ein Unterlasser.
OM hat es schon vor den “tollen” Outdoor-Artikeln mit mir verscherzt, nämlich mit dem miesen Service. Ich gehe ich nicht immer ins Gourmet-Restaurant, sondern koche selber. Ich bin ja dauernd in den Bergen unterwegs und habe Proviant dabei, aber sowas würde ich nie und nimmer kaufen, und von OM schon gar nicht. In der Regel richte ich mein Sandwich selber, schmeckt am frischesten und besten.
Und deine Sandwitches richtest du dir auch selber, wenn du für mehrere Tage oder Wochen abseits der Zivilisation unterwegs bist? Dafür sind solche Gerichte gedacht, nicht für Tagesausflüge. Übrigens, niemand zwingt dich irgendetwas zu kaufen.
Wenn es sich gut verkauft, hat OM-System alles richtig gemacht und bekommt die Möglichkeit in neue Produkte und Service zu investieren, wenn es floppt wird es wohl wieder vom Markt genommen.
Der Service hat wohl nachgelassen, vielleicht bekommen sie da auch noch die Kurve und er bessert sich evtl. auch wieder. Bei Nikon gab es auch schon mal eine Phase in der sich viele über den Service beschwert hatten und es scheint heute auch wieder besser zu sein.
Ich hab in meinen 30 Jahren der Hobby-Fotografie bisher nur selten einen Service benötigt und der einzige der mich bisher enttäuscht hatte war vor einigen Jahren der von Photo Porst.
Also wenn ich für eine Expedition einkaufen müsste, dann ganz sicher bei einem renommierten Anbieter und nicht in einem Gemischtwarenladen wie OM. Für mich sieht das so aus, als wollten sie mit Produkten für Himalaya-Expeditionen Fuss fassen, dafür sprechen auch die zusammenklappbaren Eimer. Der Staat Nepal schreibt nun nämlich vor, dass die Bergsteiger den Abfall wieder ins Basislager zurückbringen müssen. Passt für mich. Aber sowas würde ich sowieso nie machen, obwohl ich regelmässig in den Bergen bin, und zwar auch auf Mehrtagestouren. Aber in einer Tausenderkolonne den Berg hochtrampeln? Nein Danke.
Für mich wäre es auch nichts, aber es scheint genug zu geben, so dass OM-System hier einen Markt sieht, den sie bedienen wollen. Wir werden sehen, ob sie damit Erfolg haben oder nicht.
das ist so nicht ganz richtig:
Curry (Gericht) – Wikipedia
Also eher ist der Ausdruck Curry-Pulver von dem Gericht abgeleitet.
Ich schrieb ja grundsätzlich. Zuerst war die Gewürzmischung, komponiert von Engländern in Koloniealzeiten in Indien. Und erst danach kamen die Curry-Gerichte. Ist ja logisch, oder? Ein Gericht ohne Currygewürz ein kein Currygericht, also war die Gewürzmischung zuerst. Ist die selbe Geschichte wie mit dem Huhn und dem Ei.
Letztes Jahr, als ich ein kompakteres System als meine Nikon D750 suchte, hatte ich Interesse an der OM-1.
war aber verunsichert durch die Neuaufstellung zu OM- Systems.
Da Wildlife nicht im Vordergrund steht, eher Landschaft oder Portrait, habe ich mich für Fujifilm entschieden.
Bei solchen Neuheiten zum Nachschärfen von OM-S bin ich froh über meine Entscheidung .
Oh Mann, kein Extra-Scharf? Wie soll ich da scharfe Bilder kriegen…
Wann gibts die OM Outdoor Kleiderlinie?
Die OM Outdoor Uhr?
Die OM Reisegepäcklinie?
Das OM Parfum?
Ich kann es kaum erwarten…
Eigentlich sollte ja jeder schon mitbekommen haben, dass es sich bei OM-Systems um eine Verwertungsgesellschaft handelt und keinen klassichen Fotohersteller. Da technisch bei den Kameras mittlerweile alles ausgelutscht ist, es immer schwieriger fällt neue Modelle mit eigentlich alter Technik, die OM-Systems von Olympus ins Regal (Lager etc.) gelegt bekommen hat, herauszubringen, muss ja mit irgendetwas Geld verdient werden. Auch OM-Systems weiß, dass man nicht ewig vermeintlich neue Modelle mit dem gleichen alten Innenleben von gestern los werden kann, weil auch der letzte Olympus-Fanboy irgendwann merkt, dass er vereimert wird, sei die Fanbrille auch noch so rosarot. Ewig das gleiche Zeugs in neuen Kleidern zu verkaufen, funktioniert auf Dauer also nicht. Obwohl, es könnte noch 1-2 Jahre gutgehen, wenn man sieht wie sich in Olympus-Foren dieser Welt immer noch alles schöngeredet wird. Aber es brökelt und ewig geht das nicht gut. OM-Systems will also Geld verdienen, mit irgendwas. Da werden wir noch einige lustige Dinge sehen, wetten?
Das in den Foren alles schön geredet wird stimmt definitiv nicht, die Kritik ist in den Foren schon sehr laut geworden. Fanboys die alles super finden wirst du immer haben, bei nahezu jeder Marke.
Das alles schlecht ist, stimmt aber auch nicht, die OM1 ist eine spitzen Kamera, die OM1 II wurde zwar leider nur eine Detailverbesserung, ist aber trotzdem ein gutes Produkt. Ja, es fehlt weiterhin eine kompakte Kamera mit moderner Technik, leider.
Die Produkte wie Reisemülleimer, Fertigfutter oder ähnliches mögen erstmal komisch wirken, passen aber schon zur Ausrichtung auf Outdoor / Adventure / Wildlife und wenn sie damit Geld verdienen, können sie auch wieder mehr Ressourcen für die Entwicklung neuer Produkte bereitstellen.
Als MFT-User hoffe ich, dass es OM-System gelingt die Produkte erfolgreich zu vermarkten, damit das Unternehmen bestehen bleibt und neue Produkte im Kamera-Bereich erscheinen.
Sorry, aber als langjähriger Olympus User habe ich die rosa Brille längst ausgezogen und sehe es mittlerweile wie Hans.
Da wird eine Zitrone ausgepresst bis zum geht nicht mehr und wenn aus der Zitrone nichts mehr rauskommt, werden halt noch Mülleimer gekippt…
Eine rosa Brille hab ich auch nicht auf, ich bin aber auch kein Schwarzmaler. Klar würde ich mir auch wieder richtige Neuentwicklungen wünschen, es geht für mich aber auch die Welt nicht unter, wenn ich darauf noch warten muss.
Soweit ich weiß, hat es OM-System wieder in die Gewinnzone geschafft, somit gebe ich die Hoffnung auf neue Produkte noch nicht auf. Bis es soweit ist, kann ich mit meiner OM1 super fotografieren.
Seit dem 31.3.2022 gibt es von der OMDS GmbH keinen Jahresabschluss mehr. Die Corp in Japan veröffentlicht gar keine Zahlen. Woher weißt Du, dass der Laden Gewinn macht?
Mit Convenience-Produkten (das Curry-Zeug ist kein Outdooressen. Outdoornahrung ist heutzutage dehydriert um Gewicht zu sparen.) macht man nur Geld, wenn man sie in großen Mengen verkauft. Um die Entwicklung einer neuen Kamera zu finanzieren, müsste OMDS mal locker ne Million von den Packungen verkaufen. Dieses Essen wird ab 3000 Portionen gefertigt. Sie verkaufen auch Werbeaufkleber für ne Outdoormarke, den Faltmülleimer in den fast nichts reinpasst und ansonsten Outdoorklamotten mit einem Logo, das außerhalb von Japan nicht verwendet werden darf, weil der Name außerhalb schon für anderes Zeug geschützt ist. Es geht hier um eine rein nationale Strategie, OMSystem in Japan als Outdoormarke zu etablieren. Geld wird damit nicht gemacht. Mit dem Cobranding-Quatsch kann man genug Umsatz generieren, um einen Influencer zu finanzieren. Bestenfalls. Aber nicht Millionen um Kameras zu entwickeln. Das ist albern.
OM hat es dank der Rüstungs- und Sicherheitstechnik in die Gewinnzone geschafft…
Und bevor sie neue Kameras bringen sollten sie mal ihren Laden aufräumen.
Kundenfreundlichkeit, Service, Webseiten und noch vieles mehr und dann kann ich mir vielleicht vorstellen, denen wieder etwas Geld abzuliefern.