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Nikon D7500: Neue technische Daten aufgetaucht

Nikon scheint aktuell unter anderem an der Nikon D7500 zu arbeiten. Nun sind neue Infos zu den Spezifikationen durchgesickert.

Neue Infos zur Nikon D7500

Nikon möchte sich in den nächsten Monaten und Jahren auf weniger neue Kameras konzentrieren, um die Qualität hochhalten zu können und gleichzeitig die finanziellen Verluste einzuschränken. Dieses Vorhaben ist Teil der Umstrukturierungen, die bei Nikon aktuell vorgenommen werden. Mehr dazu in diesem Artikel.

Eine Kamera, die mit ziemlicher Sicherheit Teil von Nikons Plänen zu sein scheint, ist die Nikon D7300. Wobei wir hier nicht von der D7300, sondern vielmehr von der Nikon D7500 sprechen sollten! Nikonrumors bestätigt nämlich, dass Nikon die Bezeichnungen D7300 und D7400 vermutlich überspringen wird. Der Nachfolger der D7200 soll also anscheinend auf den Namen Nikon D7500 hören.

8 fps, flexibles Display, SnapBridge

Schon im Februar gab es die ersten Gerüchte zur Nikon D7500. Damals wurden auch schon drei konkrete Spezifikationen genannt. Zum einen soll die Nikon D7500 nämlich mit dem Sensor ausgestattet sein, den wir schon von der D500 kennen – sprich die Auflösung wird 20 Megapixel betragen. Des Weiteren war die Rede von einem Autofokus mit 51 Messfeldern und 4K-Videos.

Zusätzlich zu diesen drei Merkmalen sind nun noch einige weitere technische Daten durchgesickert. Zunächst einmal wird der ISO-Bereich beziffert, er soll sich von 100 bis 51.200 erstrecken. Des Weiteren ist von einer Serienbildgeschwindigkeit von 8 Bildern pro Sekunde die Rede. Das scheint realistisch zu sein, denn die Serienbildgeschwindigkeit der alten D7200 liegt bei 6 fps – hier scheint also eine Verbesserung um zwei Bilder pro Sekunde geplant zu sein.

Außerdem deuten die Gerüchte an, dass die D7500 wohl mit einem flexiblen Display daherkommen wird. Mit einem solchen konnte die D7200 noch nicht aufwarten. Zu guter Letzt soll noch SnapBridge mit von der Partie sein, womit zum aktuellen Zeitpunkt die folgenden technischen Daten bekannt wären:

  • Name: Nikon D7500
  • Sensor der D500 mit 20 Megapixeln
  • ISO-Bereich: 100-51.200
  • 51 Autofokus-Messfelder
  • 4K-Videos
  • 8 fps Serienbildgeschwindigkeit
  • Flexibles Display
  • SnapBridge

Quelle: Nikonrumors

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René

Da soll nochmal einer sagen Canon wäre nicht innovativ….
Was soll das sein, eine beschnitte D500 weil ihnen nix mehr einfällt oder keine kohle zum entwickeln mehr da ist?

frings

naja die Gene der D500 sind ja nicht die schlechtesten. Da hat ja Canon nicht vergleichbares entgegenzusetzen.

René

Darum geht es nicht, es geht darum das Nikon auch nichts mehr tut außer abspecken und neuer Name.

Sabrina

Wie kommen Sie darauf, dass da Canon nichts entgegenzusetzen hat?

Die Bildqualität der D500 entspricht in etwa der 80D / EOS M3 mit geringfügigem Vorsprung bei der Dynamik.
Nimmt man die übrigen Merkmale dazu, dann bleibt unter dem Strich nur ein hoher Preis.
Bestenfalls Sportfotografen könnten noch von einer etwas größeren Fokusgeschwindigkeit profitieren.

jochen

Die D7500 gehört einfach dazu besonders für Amateure.Die D500 bleibt wahrscheinlich
noch lange als DX Kamera für Profis,die Canon leider noch keine vergleichbare hat,

Alfred Proksch

Was mich interessieren

würde ist wie sich Nikon die Zukunft mit den Zulieferern vorstellt. Da der wichtigste Baustein von einem Mitbewerber stammt und viele Teile im asiatischen „Ausland“ produziert werden ist eine Eigenentwicklung kaum noch möglich.

Mit neu zusammengestellten „Altteilen“ und einem Namenswechsel (7500) alleine wird das auf Dauer nicht funktionieren. Im vorigen Jahrtausend zu analogen Zeiten war eine neue Nikon immer auch ein innovatives Produkt welches Alleinstellungsmerkmale hatte.

Wenn schon mit vielen „Fremdteilen“ produziert wird dann würde ich wenigstens mit einer wirklich guten beiliegenden Bildbearbeitungssoftware Punkte gutmachen. In der Automobil Branche gilt der Spruch „Ein Auto ist so gut wie der Service der dahinter steht“.

Updates in regelmäßigen Abständen ist die eine Sache, das Angebot mit neuen Entwicklungen auf aktuellem Stand halten ist die andere Sache. Das fehlt mir nicht nur bei Nikon sondern auch bei vielen Mitbewerbern. Echte Geräte Neuheiten fehlen, was uns verkauft werden soll ist „nur“ neues Design.

Jürgen

Naja
man könnte ja auf ne schöne Sony ausweichen, denn von dort kommen ja schon die Sensoren für Nikon……:-)

René

Bei Sony sind aber auch nur die Sensoren super, der Rest ist sich nur Durchschnitt, die Bodys sogar unterdurchschnittlich….

Sabrina

Bei mir waren drei von 4 Objektiven wirklich auffällig dezentriert: 10-18 zwei Objektive, sowie das 55-210. Schau Dir mal Fotos vom 10-18er an, die im Internet kursieren. Immer wieder krasse Unschärfen und meist links.

Tino Heinicke

Ich bin nach gut zehn Jahren auch von Nikon abgesprungen und zwar hauptsächlich wegen den 4 folgenden Punkten: Nikon war noch nie wiklich für gute Objektive bekannt, selbst Drittanbieter sind heutzutage besser in der Abbildungsleistung und diese Objektive kosten in der Regel nur eindrittel. Mein Hauptkritipunkt, Nikons Weißabgleichpolitik. Nikon hat eine eigene Software für die Bildbearbeitung und die entsprechenden Information für einen absolut einwandfreien Import des eigens entwickelten NEF-Formates gibt Nikon der Welt nicht preis. Das ist schon ziemlich dämlich! Jeder der NEF´s in Adobeprodukten bearbeitet weiß was ich meine. Mag sein das irgendeine Firmenpolitiksformel so eine Entscheidung erfordert aber der Endverbraucher hat von solch einer Politik gar nichts. Der halbherziege Autufokus beim filmen mit Nikons DSLR´s. Im Fotobereich hat Nikon so ziemlich den schnellsten und treffsichersten Autofokus aber beim filmen ist der Autofokus um Jahre hinter der Konkurrenz. Die im Grunde unbrauchbaren App´s samt dem ewigen Problem mit WLan-Verbindung zu Handy und Tablet. Vielleicht verwenden die von Nikon ihre eigenen Produkte nicht selber, aber selbst wenn sie die anderer Hersteller benutzen müsste denen doch auffallen, dass das eigene Produkt schlicht Schrott ist. Nun, seit Jahren ist das so und kein konkreter Lösungswillen in Sicht. Für mich stellt sich am… Weiterlesen »

Markus K.

„Nikon war noch nie wirklich für gute Objektive bekannt“: Die Aussage ist absurd, geradezu lächerlich. Nun, Nikons Siegeszug in Europa liegt ja nun gute 60 Jahre zurück. Damals haben sich Leica Fotografen Nikon-Objektive auf ihre Kameras geschraubt, weil sie besser als Leitz waren. Das galt zwar schon einige Jahre später nicht mehr, weil Leica und Zeiss seit den 60ern unangefochten das Technisch machbare bauen. Nikon und später auch Canon waren aber nur hauchdünn schlechter. Das berühmte Nikkor AIS 2,8/28mm gilt als eines der besten 28er aller Zeiten, und sein Vorgänger, die AI-Version, war nur im extremen Nahbereich kaum spürbar schlechter. Also, was soll der Unfug? Und was die anderen Anbieter betrifft, die billige 2,8er Zooms bauen… so eines habe ich von Tamron. Für sein Geld echt klasse, aber mit dem 18-70er Kitzoom von 2005 nicht vergleichbar. Sicherlich sind Sigma´s ART-Linsen hochinteressant und auch für mich nach 20 Jahren ein Anlass, mich nach allen Katastrophen mit dieser Marke mal wieder zu beschäftigen. Was die Apps betrifft, wird mir allerdings auch Angst und Bange. Privat brauche ich so einen Kram nicht, aber als schnell agierender Reporter wäre ein gutes System für mich echt klasse, damit ich die ersten Bilder vom Einsatzort nicht… Weiterlesen »

Sabrina

„Im Fotobereich hat Nikon so ziemlich den schnellsten und treffsichersten Autofokus“

Da muss ich ihnen sagen, dass ich mit Nikon D5000 und noch mehr mit D5100 immer wieder Fehlfokus hatte.

Was ein präziser Fokus ist, habe ich erst erfahren, nachdem ich die EOS M3 erworben hatte. Wenn man da einen Fehlfokus haben will, dann muss man den bewusst provozieren.
Sie glauben gar nicht, wie angenehm das ist, wenn man sich drauf verlassen kann, dass die Bilder scharf sind und man nicht jedesmal kontrollieren muss, weil 20% Ausschuss sind, insbesondere bei Fremdobjektiven und Nutzung der seitlichen Fokusfelder

Nikon fand ich solange gut, solange ich noch nichts besseres kannte.

Martin

Was zeichnet viele moderne Nikons aus? Richtig, die Verwendung der älteren hochwertigen Objektive; bei vielen Modellen sogar ohne jegliche Funktionseinschränkungen. Man kann sie mit Adapter sogar auf Nikon 1 Kameras benutzen. An meiner D 7100 könnte ich ohne weiteres sogar eine AF Linse aus den 90ern nehmen, der in der Kamera eingebaute Stangen AF fokussiert ohne Probleme.
Eine derartige Flexibilität bietet kein anderer Hersteller, denn das Gehäuse ist nicht das teure Teil, sondern das Glas. Selbstverständlich ist MFT auch eine schöne Sache und hochwertig, aber noch relativ neu und der Vorgänger Four Thirds ist schon weitestgehends aufgegeben worden.

René

Hm, bei Canon passen die Optiken der letzten 25 Jahre ohne Einschränkung… Die Frage ist doch aber ob ich Optiken die für Film gerechnet sind und ca. 12mp abbilden auf einer D810 oder gar 5Ds R verwenden? Ganz klar nein wenn man die Auflösung nutzen möchte.

Sabrina

Einer der Gründe, warum Nikon den Bach runter geht, ist, dass die Leute eine Kamera haben wollen, die in die Tasche passt – mit Objektiv. Eine Kamera, die man auch so mal mit einstecken haben kann, ohne auf gute Bildqualität verzichten zu müssen.

Das Kleinbildgeraffel ist sowas von Gestern. Das verschwindet vom Markt. Und die DSLR verschwinden auch vom Markt. Die werden alle so ein Hasselblad-Phase-One-Leica-Dasein fristen, bis der letzte 80-jährige, der das noch nutzt, verstorben ist.

Jürgen

Moin Rene,
was hast Du denns chon mit ner Sony an erfahrungen sammel dürfen……
bin ja mal Neugierig, was Dich zu so einer merkwürdigen Äusserung bewegt.

René

Ich hatte das Vergnügen mehrere Tage mit der A7r II shooten zu dürfen und war doch über die Äußerung des Besitzers amüsiert als er merkte das die Bodys in V2 wesentlich besser geworden sind und der Akkudeckel auch nicht mehr von selbst auf geht ???
Des weiteren hatte der Landschaftsfotograf Stefan Forster 3 A7r II mit auf seinen Touren, also harte Arbeit, kein Studio oder City im Gegenlicht, und da sind innerhalb einer Woche 2 komplett ausgefallen…. Des Weiteren meine ich dann noch den direkten Vergleich zu Canon-, Nikon- oder Pentaxbodys. Da machen sie in Bezug auf Haptik, Robustheit, und Abdichtung noch gar keinen Stich.

Jürgen

Hey Rene,
diese modelle kenne ich leider noch nicht……Nur die ALPHA ,99II, 77, 77II,55,550 und 6000.
und wenn ich draussen in der freien Natur, nicht in Deutschland, meinem Hobby fröhne,
dann weiss ich, was ich an den ALPHA’s habe……..und so manch canon/Nikon Kollege schaut neidvoll
auf Lifeview, Kantenverstärkung, Rauschverhalten, Klappdispay, schneller Autofocus …….
Schade nur, dass die Auswahl der Objektive so eingeschränkt ist…….. ich glaube nicht, dass es
in der APS-C Klasse für den Preis der ALPHA’s vergleichbare Nikons /Canon gibt….

René

Hi Jürgen,
ich sehe das nicht so, das einzige wo ich die Sonys „vorne“ sehe ist der Sensor.
Der AF ist definitiv nicht so schnell wie die AF-Module einer Canon oder Nikon, und der Spot-AF (hat nichts mit der Messmethode sondern mit der Größe des AF-Feldes zu tun), den es nur bei Canon gibt, in Verbindung mit den Doppelkreuzsensoren, die es auch nur bei Canon gibt, ist das genaueste und schnellste was ich bisher kenne – und ich habe die 3 Kandidaten ausgiebig getestet 😉

Ach und noch was, die Kombination LiveView und DualPixel-AF sind auch ein Alleinstellungsmerkmal der Canon, vor allem das fokussieren per Touch in Verbindung mit smoothen AF oder eben schnellen AF….

Und bevor ich es vergesse, die Belichtungsmessung der neuen Canons mit 253 Feldern UND 150.000 bzw. 380.000 RGB Pixeln die auch den Infrarotbereich mit beachten und Gesichtserkennung, sucht man man bei den Mitbewerbern auch vergeblich….das gleiche trifft auch für die Anti Flicker Funktion zu 🙂

Sabrina

Also, weil hier das Stichwort Autofokus fällt. Da hatte ich bei der A6000 mit Sony-Objektiven auch einige Fehlfokusse dabei, eher mehr noch als bei Nikon.

Also da ist die Canon EOS M3 hoch überlegen.

Aber ausgefallen ist die A6000 bei mir in ca. 4 Monaten Nutzung nicht.

Und was die Dynamik angeht. Die ist auch bei der Sony zu niedrig als dass man damit bei grellem Sonnenlicht die Szene ohne Auflösungsverluste am oberen oder unteren Ende einfangen könnte. Damit ist man bei der HDR-Technologie angekommen und schon ist der Vorteil des Sony-Sensors dahin – wie schade.

Sabrina

Ach so – der Akku der A6000 hält allerdings deutlich länger durch, als der der EOS M3, also über 300 Bilder statt ca. 200 Bilder. Allerdings muss man ein paar Stromfresser ausschalten.

Aber das hilft einem auch nicht weiter, wenn die Bildqualität bei weitem nicht an das Canon EOS M3 System rankommt.

Sabrina

Nikon – das war wohl nichts !

Wer soll denn das kaufen?

Viel zu klobig, Spiegelschlag-Verwackler, keine Wasserwaage, keine Bildstabilisierung im Ultraweitwinkel, nicht mal ISO 50, keine Belichtungsvorschau außer im Display-Modus, 51 Fokusmessfelder – gähn – die meisten vermutlich noch nicht mal Kreuzsensoren, kein Fokus-Peaking, 8 fps – gähn, snapbridge – wer’s braucht, Flexibles Display – sollte als Selbstverständlichkeit nicht extra herausgestellt werden, 4 K Videos – schön – brauche ich nicht.

Nikon setzt weiter auf die völlig veraltete Back- und Frontfokus-Technologie, verzichtet auf zeitgemäße Technologien für hochwertige und effiziente Fotografie, verzichtet nach wie vor darauf, im Ultraweitwinkel ein ordentliches Objektiv anzubieten. Das 10-24 ist nicht so dolle – Preis drastisch überhöht, zu starke Randunschärfen und CAs und noch nicht mal Bildstabilisierung.

Kommt von Nikon nochmal was oder ist das das Auslaufen vor der Schließung?

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