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5 Schwächen der Nikon D850, die man leicht übersieht

Pressebild der Nikon D850

Jede Kamera hat Schwächen, auch die Nikon D850. Wir zeigen euch fünf Schwächen der neuen DSLR, die man leicht übersieht.

Nikon ist mit der neuen D850 eine hervorragende Kamera gelungen, das muss man neidlos anerkennen. Doch perfekt ist die Nikon D850 nicht, vielmehr hat sie – wie jede andere Kamera auch – einige Schwachstellen, die man auf den ersten Blick aber vielleicht recht schnell übersieht. Deshalb wollen wir euch in diesem Artikel fünf Schwächen der Nikon D850 aufzeigen, die nicht direkt ins Auge springen. Wie sehr diesen Schwachstellen ins Gewicht fallen, darf jeder für sich selbst beurteilen.

Dass wir uns in diesem Artikel mit den Schwachstellen der Nikon D850 beschäftigen, heißt im Übrigen nicht, dass wir dir D850 nicht mögen. Wir wollen sie auch nicht künstlich schlecht reden. Wir sind lediglich der Meinung, dass man sich bei jeder Kamera die Stärken und Schwächen anschauen sollte, bevor man zu einem finalen Fazit kommt. In diesem Artikel geht es nun um die Schwächen der D850, in anderen Artikeln werden wir in Kürze auf die Stärken der D850 aufmerksam machen.

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1. Schwacher Autofokus im Live View

Die Nikon D850 kommt mit dem Autofokus-System daher, welches man von der D5 oder der D500 kennt. Das ist fantastisch, doch damit erbt die Nikon D850 auch eine große Schwäche vieler anderer Nikon Kameras – den schwachen Autofokus im Live View nämlich.

Hat Nikon bei der D850 in dieser Hinsicht vielleicht noch irgendwie nachgebessert? Davon ist ersten Testberichten zufolge nicht auszugehen, so schreiben beispielsweise die Kollegen von chip.de:

Die Kontrastmessung im Live View strauchelt dagegen. Neben der gefühlt fast eine Sekunde dauernden Schärfekorrektur neigt der Autofokus zum Pumpen.

Die Tatsache, dass der Autofokus im Live View nicht restlos überzeugt, macht im Übrigen auch den Silent Shooting Modus schlechter. Hier ist es möglich, absolut lautlos zu fotografieren, was in einigen Fällen sehr nützlich sein kann. Doch der Silent Shooting Modus ist eben ausschließlich im Live View verfügbar. Auch bei Videos wäre ein besserer Live-View-Autofokus sicherlich von Vorteil gewesen, wobei viele hier vermutlich manuell fokussieren.

2. Kein Fokus Peaking bei 4K

Apropos Videos und manuell fokussieren: Die Nikon D850 nimmt Videos in 4K auf, verfügt über einen elektronischen Bildstabilisator und bietet darüber hinaus auch Fokus Peaking. Super! Doch was man auf den ersten Blick schnell übersieht: Fokus Peaking und elektronischer Bildstabilisator stehen nicht bei 4K-Videos zur Verfügung, sondern nur bei Full-HD-Videos bzw. HD-Videos. Das ist schade, denn wer wirklich professionelle Videos mit Fokus Peaking und allem drum und dran aufnehmen möchte, der wird vermutlich auch in 4K filmen wollen.

3. Kein WiFi ohne Snapbridge

Wenn man sich das Datenblatt der Nikon D850 anschaut oder Artikel zur D850 überfliegt, dann wird man vermutlich auf die Schlagworte „Snapbridge“, „Bluetooth“ und „WiFi“ stoßen. Wer sich nicht weiter damit beschäftigt, wird also vielleicht denken, dass man mit der D850 in Sachen Konnektivität super aufgestellt ist.

Das stimmt so leider nicht direkt. Denn WLAN lässt sich nur in Kombination mit SnapBridge nutzen – und das hat zumindest in der Vergangenheit nicht immer alle Nutzer zufriedengestellt, unter anderem weil es oft nicht einwandfrei funktioniert hat.

Theoretisch hat die Nikon D850 also WiFi, man kann es aber nicht als reines WiFi nutzen. Wer darauf nicht verzichten möchte, muss sich den Nikon WT-7 WLAN-Adapter kaufen – und der kostet schlappe 1.000 Euro.

4. Sensor mit 46 Megapixeln

Moment mal, müsste der neue Sensor mit seiner Auflösung von 46 Megapixeln nicht unter den Stärken der Nikon D850 aufgelistet werden? Ja, gewissermaßen schon. Denn der Sensor wird Bilder mit einer hervorragenden Bildqualität und jeder Menge Details liefern.

Trotzdem hat eine Auflösung von 46 Megapixeln auch seine Schattenseiten. Damit spielen wir noch nicht einmal auf die Tatsache an, dass nur die wenigsten Objektive einer solchen Megapixel-Zahl gerecht werden können. Vielmehr ist es für Fotografen, die bei einem Job mehrere tausend oder zumindest mehrere hundert Bilder schießen, eine Qual, mit den enorm großen Dateien, die ein 46-Megapixel-Sensor produziert, zu arbeiten. Es entstehen enorme Datenmengen und Programme wie Lightroom sind nicht gerade dafür bekannt, besonders schnell zu sein, auch wenn Adobe angekündigt hat, das ändern zu wollen.

Glücklicherweise hat man bei der D850 stets die Möglichkeit, die Auflösung und somit die Größe der Dateien zu reduzieren. Doch dann könnte man theoretisch wieder argumentieren, dass es unnötig ist, viel Geld für eine 46-Megapixel-Kamera auszugeben, wenn man anschließend hauptsächlich mit 25 Megapixeln fotografiert.

Ein weiterer Nachteil der hohen Auflösung ist die Tatsache, dass schneller Verwacklungen sichtbar werden können, wenn man mit einer längeren Verschlusszeit und einem Objektiv ohne Stabilisator fotografiert. Die minimalen Unschärfen werden zwar teilweise vielleicht ausgeglichen durch die enormen Details, die der Sensor liefert, doch der anspruchsvolle Fotograf will natürlich das volle Potenzial seiner Kamera ausschöpfen und gibt sich mit kleinen Verwacklungen nicht zufrieden. Das bedeutet, dass man als Nutzer der Nikon D850 ausschließlich zu Objektiven mit Stabilisator greifen sollte und vielleicht etwas häufiger ein Stativ braucht.

5. Keine echten Innovationen

Ist es nun eine „Schwäche“, wenn eine Kamera ohne echte Innovationen daherkommt? Darüber kann man sicherlich streiten, deshalb würden wir diese 5. Schwäche der Nikon D850 auch in Klammern setzen. Trotzdem: Es wäre schön gewesen zu sehen, dass eine High-End-Kamera wie die D850 zumindest eine Innovation liefert, welche man vielleicht von spiegellosen Systemkameras kennt. Wir denken da beispielsweise an einen 5-Achsen-Bildstabilisator im Gehäuse, der in Kombination mit dem 46-Megapixel-Sensor sicherlich fantastisch gewesen wäre. Oder einen Hybrid-Sucher, also eine Kombination aus optischem und elektronischem Sucher. Aber das wäre im Grunde nur das Sahnehäubchen gewesen und als echte Schwäche können diese fehlenden Funktionen der Nikon D850 nicht gewertet werden.

Lesetipp: Nikon D850 ist ausverkauft, bevor sie überhaupt auf dem Markt ist

Welches sind eurer Meinung nach die größten Schwachstellen der Nikon D850? Und wie sehr fallen sie für euch ins Gewicht?

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Cat

Deine Feststellungen sind völlig berechtigt! Jedem wird hoffentlich irgendwann klar, dass Technik immer mit besonders großen oder kleinen Zahlen beworben wird, bei der Nikon sind das 4K Video und 46 Megapixel Auflösung bei 9 B/Sekunde und 64 ISO HighDynamik und sogar 500.000 ISO Highlight. Das ist alles Augenwischerei oder zumindest mit deutlichen Einschränkungen verbunden. 4K Video bremst Kamera und vor allem PC und die Bildbearbeitung aus und den Autofokus und die Bildstabilisierung kann man dabei nicht sinnvoll nutzen. 46 MP verlangen die besten Objektive, bei idealer Blende und kurzer Zeit und Stativ und einen versierten Fotografen – sonst nützen sie gar nichts. Deshalb meine Forderung nach 5 Achsen IBIS – daran werden weder Nikon noch Canon auf Dauer scheitert, denn jeder wird irgendwann merken, dass genau da die Vorteile von mFT und Halbformat liegen – größere Schärfentiefe, wirksamere Bildstabilisierung = bessere Schärfe und Details. 9 B/Sek werden nur mit teurem, großen, schweren Batteriegriff und Akku geliefert und das kostet noch mal einen Haufen (>400€) 64 ISO ist keine so wesentliche Steigerung nach unten – 50 ISO und sogar 25 ISO sind wünschenswert, also 2 Stufen mehr. Alles über 6400 ISO wird auch bei dieser Kamera mit Detailverlust und Störsignalen erkauft… Weiterlesen »

joe

@Cat – Hallo Cat Sie haben natürlich Recht, dass man alles etwas rosarot darstellt, dennoch halte ich diese Kamera für sehr überzeugend. Wer jetzt eine neue Kamera will oder braucht kommt in meinen Augen kaum an der D850 vorbei. Bis auf fehlendes Fokus Peaking bei 4K fehlt für mich an dieser Kamera nichts. Alles andere sind Dinge die ich nicht brauche. Und bezüglich Objektive – normalerweise hat man ein „Spezialgebiet“ das man bevorzugt fotografiert. Bei mir reicht eigentlich ein wirklich gutes ZOOM (EF 24-70mm f/2.8 II), mache damit 90% aller Bilder, meine 7 weiteren L-Objektive teilen sich die restlichen 10%..

Jonas

@joe – Hi Joe, ich werde wegen der d850 von Canon zu Nikon wechseln. Das Ef 24-70 2.8 II ist einer der Gründe, wesshalb mir der Wechsel nicht 100 % leicht fällt. Auch ich habe damit 80 % meiner Jobs erledigt (arbeite im Portraitbereich).
Bei Nikon bin ich vom 24-70 2.8er VR leider nicht so überzeugt wie von dem Canon. Ich hoffe sehr auf das neue Tamron 24-70 2.8 G2.
Oder hat jemand noch einen Tip, diesbezüglich?

joe

@Jonas – Ich kann Dir da nicht unbedingt helfen, aber laut Traumflieger ist es für den Preis sehr gut – siehe link: http://www.traumflieger.de/reports/Videos/Objektive/Tamron-24-70mm-2-8-im-TEST::504.html

Danny Frischknecht

Kurz an Joe
Ich arbeitete ebenfalls lange und oft mit dem Nikon 24-70 2.8 – und habe jetzt mit Freude und Überzeugung auf das neue Sigma 24-70 2.8 Art gewechslet. Bereits die Festbrennweiten 50mm und 80 mm schlagen die entsprechenden Nikkore – und sind günstiger.
Und wenn das angekündigte 70-200 2.8 auf demselben Qualitätsiveau vorfährt, dann bröckelt meine Nikon „holy trinity“ endgültig.
Nikon muss bei den Objektiven seine Hausaufgaben machen, sonst torpedieren sie Superkameras wie die 850 mit den eigenen Optiken.

Cat

aber auf der Plusseite: die D800 und die D810 haben sich für mich nie gut oder richtig angefühlt, eher dick und klobig und wenig griffig – da dürfte die D850 endlich wieder gut inder Hand liegen. 36 MP war ein zu leiner Schritt – 46-50MP machen als Steigerung oberhalb 24 MP schon Sinn. Deswegen war es zwar ärgerlich, aber nicht so dumm, das Canon die ISO-Empfindlichkeit bei der EOS 5DSR begrenzt hat, dass der Monitor unbeweglich bleibt, solange kein schneller Live-View verfügbar ist, das 4K nicht angeboten wird, bevor nicht die ganze Kette aus Anschlüssen, schneller Verarbeitung und entsprechenden Abspielgeräten steht und genau genommen sollte man auch bei +46 MP Kameras ein schweres 3-Bein-Stativ mit verkaufen, damit der Kunde ahnt was auf ihn zu kommt – denn mal eben schnell, schnell aus der Hüfte wackelt liefert dann scheußliche Bilder. Der Bildstabi ist in den neuesten Objektiven im Telebereich erst einmal hoffentlich ausreichend, aber bei allen Objektiven von 2013, bei allen ohne Goldring sind dann letztlich doch immmer wieder neuanschaffungen notwendig. Lösbar ist das nur zufriedenstellend mit einem Hybrid-IS in der Kamera und den Objektiven. (auch bei Autos ist das auf längere Sicht die einzige Lösung, weder fette Diesel noch kleine… Weiterlesen »

Volker MIssal

@ Cat hallo, das Thema ist an sich schon Mist. Diese neue D850 ist auf jeden Fall ein Schritt nach vorn !! Die wir handlich sein wie die D810, ich habe übrigens die D500 / D300 immer mit zusätzlichen Batteriegriff liegt traumhaft in der Hand !! Nicht nur bei mir Der Fotograf, der viele Pixel braucht, kauf sich diese Kamera. Der Fotograf, der für das ZDF Fotos liefern muß, hat mit Sicherheit die D5 !! Hiermit kann man schneller schießen wie John Wayne, aus allen Lagen, solange man Lust hat, bis kein Motiv mehr da ist, und das ZDF zufrieden ist, Der Fotograf, der ein Pinup auf 3 mtr Breite benötig, oder einen neuen Ferrari , um die Litfaßsäule kleben muß, der kauft die D850. Ist das so schwer ?? Der Hobbyist, der haben will, kauft eben auch, der der das Geld nicht zählen muß, kauft auch die D850. Es bringt nichts, diese Kamera schlecht zu reden. Ich würde sie auf jeden Fall kaufen, nur nicht zu diesem Preis. Die Auflösung paßt, die Geschwindigkeit paßt, Der AF ist ein Traum. Ich glaube, die Schlechtschreiber haben noch nicht ein Hunderennen, Vögel oder dgl. fotografiert. Die anderen Spielzeuge wie WLAN, Snapbridge, 4K… Weiterlesen »

Hotte

„Für meine Pilze/Landschaft würde ich lieber mit der Fuji GFX fotografieren“

Also, wenn Du Pilze fotografierst und dann den Klappmonitor nicht nutzt, bist Du schön blöd …

Joe

@Volker Missal – ich gebe ihnen in fast allem Recht, ausser mit der Videofunktion. Es gibt keine bezahlbare echte Videokamera (und ich meine unter 10’000.-Euro) die einen Vollformat oder ASP-C Sensor besitzt. Die haben alle sehr kleine Sensoren und deshalb legen viele – auch ich- wert auf eine Videofunktion in der Kamera. Ich mache keine professionellen Sachen, aber ich habe den gleichen Qualitätsanspruch an Video wie an Fotos und mache die Filme vorwiegend auch als Erinnerungsvideos oder von sehr speziellen Sachen. Habe noch alte Videos in HD-Qualität, einfach eine Katastrophe, kann man heute auf den grossen Fernsehern nicht mehr anschauen – leider. Deshalb will ich die möglichst beste Qualität in meiner Kamera. Zweitens, will ich nicht noch ein zusätzliches Gerät mitschleppen und eventuell noch zusätzliche Objektive. Wenn gutes Video in der Kamera ist, dann schadet das im Übrigen der Fotofunktion in keinster Weise.

Tim

Warum sollen die Objektive der D850 eigentlich nicht gerecht werden?
Die Werte bei DXO Mark sind doch alle nur maximal auf die D810 mit 36MP getestet. Wie soll denn bei Nikon ein höherer Wert stehen, als die Kamera bis dahin liefern konnte.
Ich denke z.B. ein Sigma 85 1.4 wird auf jeden Fall höher auflösen. Es hat bei der D810 ja schon volle 36MP und bei der 5DSR 40MP…also wird da eine Steigerung sein!

Selly

…und dann wird sich in ein paar Tagen noch heraus stellen dass die D850 auch ab ISO 1600 rauscht…ja und dann??? Laaange Gesichter weil das Teil wieder nicht perfekt ist. Mir ist das Gewicht von einem Kilo nur fürs Gehäuse schon zu schwer. Ich hatte lange Zeit die D300,perfekte Kamera für damalige Zeiten. Kein Firlefanz,sehr verlässlich. Das ganze mit heutigen Sensoren und 18Mpix. Das wärs…

Volker Missal

@ Selly
….dann sollten Sei auf die D500 umsteigen, und der Freudenritt geht weiter…..

Paule

Eine echte Innovation wäre eine Kamera von den namenhaften Herstellern für die Lichtfeldfotografie, die massenmarkttauglich ist und eine gute Performance liefert (der Ansatz mit der Illum wurde leider nicht weiter verfolgt). Alles andere ist schon da gewesen und kann keine Innovation mehr sein.

@Mark: Hast Du eigentlich schon einen Artikel geschrieben über die 5 Schwächen der Sony alpha 9 ?

Volker MIssal

Die sogenannten Schwachstellen sind gar nicht schwach.
1)AF im liveview, keine Schwachstele, da kaum benötigt. Für die paar Mal reicht es.

2) kein Fokuspeaking bei 4 K, wird nicht benötigt., also keine Schwachstelle.
Von 1 Million Fotografen benötigen vielleicht 1000 das ab und zu. Die haben dann einen Nachteil

3) WIFI / Snapbridge, hier gilt das Gleiche wie unter 2

4) Sensor mit 46 MP, das ist keine Schwachstelle, sondern eine Starkstelle !!!

5) Echte Innovation ist, das Nikon mit 46 MP im Spurttempo mit Traum AF aufläuft.
Hier kann echt Großformatig, schnell und scharf fotografiert werden.
Das ist Innovation ! ! !

Mace

Das mag subjektiv auf ihre Fotografie zutreffen, aber nicht auf alle, ich würde nicht mal behaupten auf die Mehrheit der Fotografen.

zu 1)
Der schwache liveview AF war sogar einer der Hauptgründe warum ich von Nikon weg gegangen bin da ich ca. 50:50 mit Sucher und Display fotografiere. Vor allem wenn sie bodennah fotografieren ist der langsame liveview AF ein echter Nachteil, wer das nicht macht/nutzt kann es vielleicht verschmerzen.

zu 2)
Fokuspeaking ist eine klasse Sache, egal ob man fotografiert oder filmt. Wenn sie es nicht benötigen OK, aber es gibt sehr viele die es gerne hätten.

zu 4)
Eine hohe Auflösung sehe ich jetzt auch nicht als Schwachstelle, es ist aber schon richtig, dass mit einer hohen Auflösung auch Nachteile entstehen.

Die D850 ist mit Sicherheit eine spitzen Kamera, aber wie Mark es schon richtig gesagt hat, auch diese Kamera hat, wie jede andere Kamera am Markt, auch Schwächen. Jeder muss für sich selbst entscheiden ob ihn diese stören oder nicht.

Klaus

>>>Das mag subjektiv auf ihre Fotografie zutreffen,
>>>aber nicht auf alle, ich würde nicht mal behaupten auf die Mehrheit der Fotografen.

Falsch! Gerade Berufsfotografen sehen die Nikon D850
als Ultimatives Arbeitswerkzeug!
Und das was hier an schwächen beschrieben wird ist jammern auf sehr hohen Niveau!

e

Lächerlich, das als Schwachstellen zu bezeichnen, dieser (unberechtigte) Hype auf die Spiegellosen nervt schon irgendwie. Herr Göpferich, Sie sollten mal einen kleinen Kursus in Physik nehmen…. Schon ein Ingenieur von Fuji sagte mal: Nichts ist schneller als Licht…. Oder hat es einen wirtschaftlichen Grund, weshalb Sie die spiegellosen so hypen…..? Ein Schelm, wer Böses denkt;-)

Joe

Ich habe auch diesen Denkfehler gemacht, dachte 2008 allen Ernstes, als ich mein 5D Mark II kaufte, dass es in 10 Jahren, also nächstes Jahr, nur noch Spiegellose geben wird. Habe mich wie Du brutal getäuscht, es wird noch weitere 5 bis 7 Jahre dauern.

cat

@ e
Leider dummdreister, ahnungsloser Kommentar.

Kohler Maria

Warum werden meine Fotos von der D 850 nicht richtig scharf?
Habe vergleichsfotos mit meiner alten D 700 gemacht.
Diese waren wesentlich schärfer…. an was kann das liegen?
L.G. Maria

Stefan Klatt

Hallo Maria,

ab zum Service samt Objektive. Solange die Garantie läuft ist min. die erste Justage kostenlos.
Mache ich genauso. Auch meine D850 ist als erstes zum Nikon Servicepoint gewandert. Und die Bilder sind rattenscharf.

Grüße

Stefan

Philipp

@Mark, danke für den Lacher zum Samstag 😀
@e, mach dich bitte nicht lächerlich

Mace

@e
Ich hab den Wechsel von Spiegel zu Spiegellos hinter mir und ich möchte nicht mehr zurück. Die Vorteile überwiegen einfach.

@Mark
Coole Reaktion 😉

Tobi

Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich die verschiedenen Kommentare lese. Jeder der Schreiber ist Experte und weiss genau was Fotografen wollen und brauchen. Wie wäre es einfach auf Vorteile und Nachteile hinzuweisen und es jedem selber zu überlassen, ob diese für ihn relevant sind oder nicht?

Joe

Genau!

EinZufriedenerFotograf

Ich sehe das genauso. Die Nikon D850 ist in der DSLR-Welt ohne Frage eine Topkamera zu einem Toppreis. Und mit Sicherheit werden viele, die vor der Entscheidung stehen eine neue Kamera zu kaufen hier zugreifen. Aber Innovationen bietet Sie aus meiner Sicht nicht. Eine Innovation ist etwas technologisch neues, was man bisher nicht angeboten hat. Diese Features sehe ich bei der D850 nicht. Aus meiner Sicht ist es einen Pixelkampf. Viele neue Kameras werden mit dem Argument „schneller, höher, weiter“ an den Mann gebracht. Die Werbe-Maschinerie läuft und der Kunde soll in immer kürzeren Zyklen dazu bewegt werden, um auf ein neues Modell umzusteigen. Das gilt übrigens nicht nur für Nikon, sondern genauso für Sony, Canon und andere. Wer mit der D810 schlechte Bilder gemacht hat, der wird es mit der D850 auch tun. Wie gesagt, ich bin überzeugt diese tolle Kamera findet ihre Kunden. Aber die Hype um die Kamera kann ich nicht verstehen.

Volker Missal

@ hotte
Sie sollten Pilze mal i Liegen fotografieren, da haben Sie mehr Zeit, Ihr Körper ist entlastet und die Aufnahmen danken es Ihnen.
Ich sage ja nicht, Sie müssen sich in die davor liegende Pfütze schmeißen, so wie beim Bund….

Hotte

und den Waldboden mache ich auch schön platt, ist ja egal, denn ich hab dann ja mein Bild…

Pilze im liegen zu fotografieren ist halt mit Klappmonitor überflüssig und es gibt oft genug Situationen, wo man sich garnicht hinlegen könnte.

Ich nehme meine Oly mit Stacking und Klappmonitor und bekomme perfekte Bilder, wüsste auch nicht warum man Pilze mit Mittelformat aufnehmen sollte, habe noch nie eine Pilztapete gesehen 😉 und zum Freistellen genügt auch MFT.

Volker MIssal

………warum man Pilze mit Mittelformat aufnehmen sollte,…..

hallo Hotte, ich gehe immer mehr dazu über mit nur einem Bild das Perfekte zu machen, ohne viel nachzuarbeiten. Zuletzt habe ich 540 ausgedruckt. Überlege einmal, die Nachbearbeitung am PC…
furchtbar, da komme ich ja nicht mehr zu fotografieren….
Das gefällt mir immer weniger, deshalb gleich mit mehr Pixel belichten, gutes Licht haben, ruhige Hände, ruhige Atmen, beim Ausatmen zuschlagen usw…
Stundenlang am PC sitzen, für wen ??
Aber Mittelformat ist für mich noch zu teuer, ich hatte nur erwähnt, wer ev eine hat.

Eine Wald oder Pilztapete muß einem ja selbst gefallen, wofür sonst fotografieren ??
Du hast sicherlich andere Motive, druckst vielleicht nicht aus oder wenn nur 13×18 ??
Da reichen auch 12 MP allemal. Das stimmt

Hans Lehmer

Es gibt weder die perfekte Kamera noch das perfekte Bild…auch die Canon 5DMk 4 ist nicht perfekt…

Joe

aber gut!

KDH

Ja liebe Leute, schön die Argumente, doch ziemlich weit hergeholt. Wer mit einer Profi-Kamera in der Profi-League fotografiert, der braucht das alles nicht. Der zahlt nicht knapp 4000 Euronen für eine 4K-Filmkamera, die er deutlich billiger und besser haben kann. Also warum das Aufgerege? Nun, 46 MP oder 50 MP (bei Canons 5Ds/R) sind genau wie bei Fuji oder Hasselblad eine andere Welt. In dieser Welt sind Profi und nicht selbsterannte Profis am Start. Die wissen, dass ohne Stativ hier gar nichts geht, die wissen, was sie brauchen und die haben auch das nötige Kleingeld, um irgendwelche Fernsteuergeräte (oder meinetwegen auch WiFi) bezahlen zu können. Hier wird eine Kamera schlecht gemacht, die der Autor noch gar nicht richtig in den Händen gehabt hat. Okay, wer als selbsternannter Profi auf diese angeführten Dinge Wert legt, der ist mit der Sony-alpha-7-Serie besser bedient (oder auch nicht), da hat er fast all die Dinge, die der Autor Nikon ankreidet, dazu noch preiswerter. Aber ich bin der Meinung, dass spiegellose Systeme eben eine ANDERE Liga sind. Ein paar Vorteile, aber auch ebenso viele Nachteile (zB ohne Strom kein Sucherbild, ruckzuck Staub auf dem Sensor). So muss jeder wissen, was er will. Was bei der… Weiterlesen »

Joe

wo gibt es eine 4K Filmkamera mit Vollformatsensor für 4000.-€ ? Die wäre im Nu auf Jahrzehnte ausverkauft!

LarsX

@KDH: In dem Artikel wird keine Kamera schlecht gemacht, es wird auf Schwachstellen hingewiesen. Und um die hier zurecht genannten Schwachstellen zu erkennen muss man die D850 nicht ausprobiert haben. Manchmal kann ich über andere Kommentare wirklich nur den Kopf schütteln…..

Volker Missal

Genau so ist es.

Foamberg

also, aus eigener erfahrung kann ich sagen dass amateure mitunter mehr geld ausgeben als profis! (die machen das ja zum spass und nicht weil sie davon leben müssen!) amateure sind sehr oft auch besser als profis (vielleicht nicht schneller), aber man muss sich nur peinlichen online-auftritte vieler profis ansehen um dass viele untalent zu erkennen das sich auf dem markt herumtreibt! ich fotografiere mittelformat, vollformat und m4/3, ohne mich um elende aufträge scheren zu müssen für irgendwelche produkte, die ich sowieso nicht sympathisch finde und selbst nie kaufen würde. eigentlich ist man als profi ein sklave der (freizeit)industrie aber kein ernstzunehmender, sein handwerk beherrschender fotograf mehr der mehr im kopf hat als nur die schnelle kohle! 😉

Sabrina

Ein Profi ist in erster Linie mal ein Kaufmann.

Das ist das einzige Merkmal, in dem er sich wesentlich vom Amateur unterscheidet

Sabrina

Zitat:
„Nun, 46 MP oder 50 MP (bei Canons 5Ds/R) sind genau wie bei Fuji oder Hasselblad eine andere Welt. In dieser Welt sind Profi und nicht selbsterannte Profis am Start. Die wissen, dass ohne Stativ hier gar nichts geht“

Sie sind sicher ein Profi, ein ganz besonders guter.

Ich wünsche Ihnen noch viel Spaß dabei, sich als Profi zu fühlen.

Tino N

ich finde es gut das solche Punkte mal genannt werden – bei all den positiven Berichten der letzten Tage ist das schon angebracht Features mal kritisch zu betrachten
1. der Autofokus im Liveview ist schwach , auch wenn das nicht alle benötigen -es wäre schön wenn da Nikon dran arbeiten könnte
2. ok das ist blöd – aber wer wirklich professionell arbeitet , wird die Funktionen nicht benötigen – der Rest wird sicher auch mit HD arbeiten können (wobei ich gespannt auf die Qualität bin, bei der D500 sah HD teilweise schlechter aus als in der D800)
3.Snapbridge ist so ein Ding … eigentlich n großartiges Feature. Ne zeitlang funktioniert es super , dann plötzlich keine Verbindung mehr … es braucht dann zig Anläufe bis es wieder tut.
4.ok das ist gut das es mal erwähnt wird, aber ist kein echtes Problem … wer so hohe Auflösung benötigt muss ein paar Dinge beachten, dann passt das schon
5.das als Schwäche aufzuzählen … schon an den Haaren herbei gezogen …. aber klar jeder hätte sich über eine Innovation gefreut

mplusm

33 Kommentare zu solch einem Bericht :-). Erstaunlich. 🙂

joe

Jetzt 34 – wie viele hätten den Sie erwartet?

Karlchen

Hier und in vielen Fotomagazinen wird so getan, als wenn die Sony Alpha 7 nur noch die einzige spiegellose Kamera wäre und das non plus ultra.

Das die großen Anbieter wie Canon mit der EOS M5 genauso spiegellose Systeme anbieten wird einfach unterschlagen bzw. negiert.

Von Olypus und Panaosnic mit ihren Micro Four Thirds ganz zu schweigen.

Wer denkt, dass die anderen Anbieter Sony das Feld überlassen werden, der irrt.

By the way: Sony bietet 35 mm Vollformat Camcorder an und das weit unter 10000 Euro mit Wechselobjektive. Beispielsweise die VG 900 für UVP 3300 Euro.

Thomas Müller

Ich kann den Eindruck nicht bestätigen, dass insbesondere hier so getan wird, als ob es keine anderen DSLMs als die Sony Alpha 7 gäbe. Beispielsweise Berichte der letzten Tage betreffen eine neue spiegellose Olympus und eine neue Canon. Es existieren auch hier viele Beiträge von Diskussionsteilnehmern, die Besitzer von anderen Spiegellosen sind.

Das mit der Sony VG 900 ist zwar so alles richtig, diese filmt aber meines Wissens nach trotz des Vollformatsensors nicht in 4K.

Karlchen

Es ist kein Geheimnis mehr, dass Sony zurzeit viel Werbung für seine Alpha 7 Reihe und die 9 jetzt macht.

Da werden Influencer bei Instagram, Facebook und YouTube sowie Redaktionen mit diesen Modellen samt Ausrüstung zum „Testen“ ausgestattet und teilweise als Dauerleihgaben abgegeben.

So ähnlich wie bei Werkszeitungen gewisser Autokonzerne, wo die Italienreise übers Wochenende mit drin ist.

Das in Foren auch bezahlte Trolle von Unternehmen ihr Unwesen treiben, ist nicht erst heute, in Zeiten von Fake News, etwas neues.

Unabhängig davon, baut Sony interessante Kameras und Camcorder. Mich stört aber schon der flimmernde elektronische Sucher und die Preisgestaltung bei den Objektiven.
Die Qualität der Fotos ist nicht besser als bei etablieren Herstellern am Markt.

Cinematograf

Was wollen Sie denn bitte mit 4 K? Und das noch bei den Billigcamcordern oder Actioncams mit 1:2,3 Zoll Bildsensor? Das ist doch absoluter Mumpitz.
Die 2. Frage wäre wozu Sie das brauchen? Youtube? Da reicht Full HD bzw. bei den meisten Bildschirmen können sie eh nicht mehr als FullHD präsentieren.

Die Sony VG 900 hat bei FullHD und Vollformatsensor einen Dynamikumfang und geringes Rauschverhalten selbst bei schlechten Lichtverhältnissen, dass sie nicht für möglich halten werden. Dazu kann sie 5.1 Surround Sound aufnehmen ohne externes Mikro.

Und ein weiterer Vorteil ist, dass sie an den Camcorder sämtliche E-Mount-Objektive nutzen können und mit Adapter sogar A-Mount-Objektive.

Was wollen Sie da mit einem Klotz von DSLR oder einer fummeligen Systemkamera, die in der Handhabung wesentlich schlechter ist als ein Camcorder wie der VG 900?

Kameras sind zum fotografieren da und Camcorder zum Filmen. Aber das scheinen viele nicht zu kapieren.

Thomas Müller

Wozu ich das brauche oder nicht brauche, können Sie getrost meine Sorge sein lassen. Im Verlauf der Diskussion ging es aber nun mal aber um Kameras mit VF-Sensor mit 4K und da ist dann eben der Hinweis auf eine Cam ohne 4K nicht die Alternative, wenn jemand genau die zwei genannten Kriterien haben möchte. Aber schön, dass Sie hier die Werbetrommel für de VG 900 gerührt haben. Karlchen hat wohl doch recht.

joe

@ Karlchen – stimmt, die VG 900 hat einen Vollformatsensor, wird auch Testsieger bei den Consumer-Videokameras hat aber „nur“ die Note 2,4, also noch nicht auf sehr hohem Niveau und als Manko wird die mangelnde Detailschärfe hervorgehoben, im übrigen zeichnet sie nur maximal auf FullHD auf, 25/50 Bilder und hat natürlich kein 4K! Das kann jede neue DSLR/DSLM besser!!! Unter 10’000 gibt es nichts was mit einer DSLR/DSLM nur annähernd mithalten kann. Wobei richtiges Filmen bei 25’000 (ohne Objektive) anfängt! Ein gutes Profi-Film-Objektiv kostet locker 50 bis 100’000 und wird sogar oft nicht gekauft, sondern nur geliehen.

joe

Achtung – Kommentar war für Thomas Müller bestimmt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

joe

Man bin ich heute blöd man!!! war schon richtig für Karlchen. Heute ist nicht mein Tag!

Karlchen

Es ging eher um die grundsätzliche Frage ob es einen Camcorder in Vollformat unter 10.000 Euro gibt. Die Antwort lautet ja.

Zur Frage 4 K, wie sie richtig erwähnt haben, nein.

Trotzdem bietet die Sony VG 900 einige Feautures, die im Gegensatz zu einer DSLR beim Filmen für einige Nutzer mehr Vorteile liefert. Es kommt halt immer auf das Einsatzgebiet an.

Das ändert aber nichts an meiner grundsätzlichen Haltung, dass die Alpha 7 bzw. 9 zu sehr gehypt wird. Nur weil einige Zeitschriften und Blogs so tun, als wenn es nichts anderes mehr gibt und ein Nationaltorwart dafür wirbt, muss sie nicht über den Klee gelobt werden.

Sie macht zweifellos gute Bilder, wenn man weiss wie man fotografiert. Aber der Markt bietet eben auch Alternativen die gleichwertig und in einigen Anwendungsbereichen auch besser sind.

Thomas Müller

@joe – Der Inhalt ist doch entscheidend, nicht der Adressat :-). Und der Inhalt des Posts bringt die Sache auf den Punkt. Momentan existieren eben nur ganz wenige Kameras (auch zumindest meines Wissens nach), die zumindest gerade noch bezahlbar sind und im VF-Bereich auch 4K anbieten und wenn, dann findet man sie bei Kameras, die primär als Fotokameras vorgesehen sind.

Joe

@ Karlchen – nein, es ging um die Frage: Vollformat Camcorder in 4K, und nicht um Vollformat, denn wir vergleichen hier Nikon D850 mit 4K mit Video/Camcordern mit Vollformat und 4K, und da gibt es nichts bezahlbares! Die 10’000.- sind sogar noch sehr tief gegriffen.
Brauche ich tatsächlich 4K? Ja, warum? Weil in Zukunft 4K oder noch höher auflösend der Standard sein wird und wer seine alten Filme anschaut der weiss, dass HD ready ein Fortschritt war aber gegenüber FullHD alt aussieht, das gleiche gilt für grosse Bildschirme beim Vergleich FullHD und 4K – ich habe 65″ mit 4K – und da sieht man ebenfalls einen deutlichen Unterschied zwischen diesen beiden Formaten. Auch Fotos die ich über den TV anschaue sind auf einem 4K-Fernseher schärfer und detailreicher.

@Thomas Müller – Danke dass sie so nachsichtig sind!

Sabrina

Die größte Schwäche dieser Kamera ist der Preis.

Es ist eine mittelmäßige Durchschnittskamera gepaart mit 46 Mpx Kleinbildsensor – mehr nicht.

Und dafür ist sie einfach zu teuer.

Michael

Gute Kamera hat seinen Preis.Die Leica kostet mehrfach und keiner hat sich über den Preis
beschwert.Für mich ist die D850 eine Traumkamera derzeit.Nikon hat alles richtig gemacht.
Mit 46 MP ,9 Bilder/Sek., XQD Karte,toller Sucher,4K Video mit FX Sensor … was will man mehr ?
Hört auf zu jammern !

Hotte

Blödsinn!

Was ist hier denn mittelmässig, Fakten bitte.

joe

@ Sabrina, Michael, Hotte – Sabrina hat, Kaufkraft bereinigt, im Prinzip recht mit dem Preis, denn um 1990 waren die Gehälter in Deutschland noch top, auf etwa gleichem Niveau mit der Schweiz und heute? Heute haben sie sich im Vergleich fast halbiert!!! z.B. verdient ein Gymnasiallehrer in der Schweiz, bei 21 Wochenstunden (abhängig vom Alter und Kanton) ca. 150 – 170’000.-CHF etwa 130 – 150’000.-Euro im Jahr oder eine einfache Verkäuferin bei Aldi Schweiz verdient 4’400.-CHF etwa 3’800.-€ pro Monat und die Nikon kostet in der Schweiz – vorbestellt – 3’600.-CHF also etwas mehr als 3’100.-€ in D soweit ich informiert bin 3’800.-. Wenn man es so betrachtet müsste die Nikon im Vergleich weniger als 2’000.-€ kosten.
Wo Sabrina nicht recht hat ist die Mittelmässigkeit, denn bessere Kameras fallen mir jetzt gerade nicht ein.

Alfred Proksch

Etwas grundsätzliches zur Nikon 850

Obwohl ich mit zwei anderen Systemen arbeite finde ich die gebotene Leistung mehr als in Ordnung. Da ist Nikon ein sehr gutes Werkzeug gelungen und wer entsprechend hochwertige Objektive besitzt wird kaufen.

Wie gemunkelt wird arbeitet Sony schon länger an einem 70 Megapixel Sensor, Canon an einem der wenigstens 100 Megapixel haben soll. Das die Nikon 850 bereits in wenigen Monaten (Auflösungs-seitig) wieder am unteren Ende liegen wird ist also schon jetzt abzusehen. Meiner Meinung nach ist Auflösung nicht alles, selbst eine alte 800/800E ist immer noch eines der besten Werkzeuge das man benutzen kann.

Nikon sollte sich mit der Fertigung beeilen sonst kann der geforderte Preis nicht gehalten werden weil die Mitbewerber überholt haben.

Franz Bettag

„Ein weiterer Nachteil der hohen Auflösung ist die Tatsache, dass schneller Verwacklungen sichtbar werden können, wenn man mit einer längeren Verschlusszeit und einem Objektiv ohne Stabilisator fotografiert.“
Das Problem kenne ich schon aus der D 7200 und der D750. Es entstehen immer wieder Aufnahmen, die leichte Unschärfen aufweisen, obwohl alles scharf eingestellt war. Das varriiert sogar bei gleichen Aufnahmen vom Stativ, mit Spiegelvorauslösung usw. Je größer der Sensor, desto schneller entsteht das Phänomen. Vielleicht rudert auch hier Nikon bei der D 500 und der D 7500 zurück.

Volker MIssal

@ Franz Bettag

…..„Ein weiterer Nachteil der hohen Auflösung ist die Tatsache, dass schneller Verwacklungen sichtbar werden können…..
Die Verwackelungstheorie höre ich immer nur non Nikon
Nie von Canon oder Sony
Seltsam !!!
Wie von H Prokosch schon angekündigt; Canon bringt in Bälde die 100 MP Kamera und Sony die 60-70 MP
Hier wird von niemanden mehr die Verwackelungstheorie angeführt, sonderbar
Bei Canon und Sony gibt es auch keine Objektivdebatten, sonderbar

Ich bin überzeugt, die Schlechtredner wären heilfroh, eine D850 zu besitzen. Dann würden die nichts mehr meckern.
Das ist nämlich nur Neid

Sabrina

Nein Mitleid.
Fehlendes fotografisches Wissen kostet halt ein bissel mehr.

Mace

Die „Verwacklungstheorie“ war auch bei Tests der Canon 5DS bzw. 5DSR sowie anderen Kameras in diesem Auflösungsbereich schon Thema (beispielsweise in der digital Photo). Nicht nur bei Nikon. Es stimmt auch, um so höher die Auflösung ist, um so leichter werden Verwackler sichtbar. Man muss dann eben konzentrierter Arbeiten, bzw. ist es dann von Vorteil ein Stativ zu verwenden.

Sabrina

Wackelt Ihr Stativ?
Sie wissen schon, das Sie mit Blende 7,1 schon in der Beugungsunschärfe sind bei 24MPx an Nikon APS-C?
Und wissen um die Problematik des ungenauen Phasenautofokus, insbesondere bei Fremdobjektiven?

Wenn Sie Ihre Vorbehalte gegenüber Canon EOS-M wenigstens mal Testweise überwinden würden, dann können Sie in eine Welt ganz anderer, besserer Bildqualität eintauchen. Keine der Nikon 5xxx oder 7xxx Kameras kann von der Bildqualität mit der EOS-M3 mithalten – keine. Nur die D500 ist vergleichbar gut. Und die EOS-M5 ist dann auch bei der Geschwindigkeit deutlich besser als die als langsam kritisierten Vorgänger.
Größter Nachteil der EOS-M3 ist die kurze Akkureichweite.

Ich fotografiere Landschaft und Architektur. Und da ist schon die EOS-M3 sehr gut. So gut, dass meine Nikon D5100 seitdem nicht mehr benutzt wird, trotz der etwas besseren Dynamik in den Spitzlichtern.

Rolf Carl

Ich fotografiere mit der Nikon D7000 und der Nikon D750, und zwar mit Topobjektiven auch von Sigma (Art). Diese sind die schärfsten überhaupt; z.B. DX 18-35mm 1.8 Art oder 35mm 1.4 Art. und zwar gestochen scharf, auf 100 %, präzises Arbeiten vorausgesetzt natürlich. Mehr braucht es eigentlich nicht.
Das mit der Beugungsunschärfe ab Blende 7.1 ist absoluter Quatsch, den Sie da behaupten. Ich weiss nicht, wo Sie Ihre Neurosen herhaben, ich kann mir das nur so vorstellen, dass Sie mit absoluten Gurken arbeiten. Sie sollten sich vielleicht mal ein gutes Objektiv anschaffen, und dann noch eine Kamera dazu, die den Namen verdient. Aber irgendwie habe ich einfach das Gefühl, dass Sie hier irgendwelchen Frust loswerden und provozieren wollen.

sepp

Wo du recht hast, hast du recht mit deinen Einschätzungen zur D850. Sicher ist, das du mit dem Bericht viele Klicks auf die Photografix-Website generieren kannst. Auffallend: du hast deine Einwände zur D850, welche in der Praxis noch nicht echt erprobt ist, immer wieder etwas geschmälert. Das stimmt zuversichtlich. Ich denke, dass Nikon mit diesem Produkt einen Schritt nach vorwärts macht und die Konkurrenz nicht lange im Tiefschlaf versinkt. Das ist gut und ganz im Sinne aller leidenschaftlichen Fotografen. Auf in die Zukunft …

Steven K

Erstaunlich bei wie vielen Fotografen in der Kommentarspalte die Kameratechnik das Foto macht und nicht der Fotograf.

Selbstverständlich hilft Technik die Handhabung zu vereinfachen aber das Bild macht immer noch der Fotograf.

Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass man mit der Kamera und einem relativ simplen Objektiv wie dem Tamron (AF 70-300 mm 4-5.6 Di LD Macro 1:2) gute Bilder machen kann.

Sabrina

Schauen Sie doch mal da:
http://lenstests.de/objektive/tamron-af-70-300mm-f4-5.6-di-ld-macro-1-2-seite-2

Darf ich Ihnen was verraten?:
Mit dem EF-M APS-C System von Canon bekommen Sie SEHR VIEL bessere Bilder und – Achtung – in höherer Auflösung.

Ich formuliere es mal anders.
Die EF-M-Objektive weisen keine Schwächen an den Rändern auf, zumindest nicht das 11-22 und das 18-55, die ich benutze. Da kann man bedenkenlos auf 200% Diagonale vergrößern – entspricht dann 96 Mpx.

Das kann man mit dem von Ihnen genannten Tamron nicht. Das ist schon bei der 100% Ansicht unscharf. Und auch die CAs des Tamron sind so heftig.

Warum wird die Frage nicht gestellt: Womit bekomme ich die beste Qualität?
Die Frage Kleinbild oder Mittelformat oder APS-C ist im Grunde zunächst mal sekundär.

Probieren Sie es aus!
Sie werden staunen, wieviel Geld Sie Ihrem Kamerahändler nicht abdrücken müssen.

Wenn es unbedingt eine gute Kamera von Nikon sein soll, dann nehmen Sie die D500. Die ist nahe an der EOS-M bei der Bildqualität und bei der Schnelligkeit wahrscheinlich sogar überlegen.

Mace

Sie scheinen die für ihre Ansprüche perfekte Kamera gefunden zu haben, das freut mich für auch für sie, aber das trifft bei diesem System nicht auf alle zu. Wenn man das EOS-M System anschaut wird man ganz schnell auch einige Schwächen feststellen. Da ist beispielsweise die aktuell sehr geringe Auswahl an EF-M Objektiven vor allem lichtstarke fehlen, klar kann man jetzt sagen man kann ja die normalen EF Objektive verwenden, dann ist aber der Vorteil der Kompaktheit dahin. Dann die von ihnen gelobte Bildqualität, die liegt in sämtlichen Vergleichen etwas hinter der Konkurrenz. Das heißt nicht das sie schlecht ist, aber die anderen sind eben noch besser. Der Vergleich mit dem Tamron hinkt natürlich gewaltig, da es sich um ein uraltes und sehr preiswertes (um nicht zu sagen billiges) Objektiv handelt. Aber die Aussage von Steven ist vollkommen korrekt, auch damit kann man gute Fotos machen. Zur Aussage das man die Fotos auf 96 Megapixel vergrößern kann, da frag ich mich wozu. Außer in der Werbung oder evtl. Modebranche wüsste ich keinen Grund Fotos auf dieser Größe zu brauchen. Ich persönlich Fotografiere die meisten Bilder mit 16 Megapixel (wenns nicht reicht hätte ich noch eine Kamera mit 24 MP), was… Weiterlesen »

joe

@ Sabrina – ich habe es schon zig mal erwähnt. Mit allen heutigen Kameras kann man hervorragende Bilder machen. Falls diese nicht gut werden liegt es am Fotografen. Allerdings gibt es spezifische Merkmale, die Kameras für die eine oder andere Aufgabe geeigneter machen. Dazu gibt es Komfortmerkmale die es einfacher oder schwieriger machen gut zu fotografieren. Schauen Sie mal durch den Sucher der neuen Nikon, das ist beeindruckend, auch die Anpassung von Blende, ISO oder Zeit während man durch den Sucher blickt ist, ohne dass man den Blick vom Sucher nehmen muss sehr schnell und einfach. Die Batterielaufzeit ist unglaublich und dazu bekomme ich – wenn ich will – eine sehr hohe Auflösung, die – wenn nicht gebraucht – auch reduziert werden kann. Im Weiteren habe ich sehr gute Videofunktionen, sogar vernünftiges 4K (verglichen mit der 5DMark IV). Ich hatte auch die EOS M, war nicht unzufrieden, aber bei Sonne unbrauchbar und bereits nach 250 Bildern ist Schluss und das ist nervig, denn schon bei 150 Bildern wird man nervös, reicht es noch oder nicht. Ein Sturz aus etwa 80cm Höhe hat dann das Leben meiner Zweitkamera beendet. Ich habe sie nicht ersetzt, weil ich mit der 5D einfach bessere… Weiterlesen »

Mace

@joe
Ob man jetzt den optischen oder den digitalen Sucher bevorzugt ist immer subjektiv, ich persönlich finde den digitalen angenehmer (einfacheres manuelles Fokussieren und what you see ist what you get).

Was mich aber verwundert ist, dass sich viele so stark über die Akkulaufzeit beschweren. Einen Akku zu wechseln sollte doch kein Problem sein und besonders teuer sind die auch nicht (wenn ich nicht den originalen nehme kosten die keine 20€). Den Akku wechseln kostet ein paar Sekunden (wenn man ihn griffbereit hat) und er brauch nicht viel Platz und wiegen tut er auch so gut wie nichts. Es mag am Anfang vielleicht ungewohnt sein, immer einen Akku einzustecken, aber ein wirklicher Nachteil oder gar Ausschlussargument ist das nicht.

joe

@Mace – doch, die Akku-Laufzeit ist für mich ein K.O. Kriterium, ich will nicht immer dran denken, habe ich genügend Ersatzakkus dabei, sind alle aufgeladen, mache ich viele Videos und brauche deshalb zusätzliche Akkus usw. Mich regt ja schon das ständige Aufladen beim Handy auf, weshalb ich es weniger benutze als ich es bei einer vernünftigen Akkulaufzeit nutzen würde. Tanken geht übrigens auch einfach, aber ich will trotzdem nicht alle 250km an die Tankstelle. Es wäre zum Beispiel ein leichtes für Sony das Gehäuse der A7 Modelle minimal breiter und dicker zu machen und somit für mehr Akkukapazität zu sorgen. Ich finde alles unter ca.600Bilder pro Akkuladung ist indiskutabel – und was nutzt mir das schmalste und kleinste Gehäuse, wenn ich drei Akkus mitnehmen muss? Im Übrigen kann ich persönlich von nicht original Akkus nur abraten, erstens gehen sie recht schnell kaputt und zweitens verlieren sie sehr schnell auch die maximale Ladefähigkeit. Einmal und nie wieder.

Mace

@joe
Also ich kann über die Patona Akkus nichts schlechtes sagen, hab diese seit ein paar Jahren im Dauereinsatz und merke bisher keine Kapazitätsverluste und hatte auch keine defekte. Wenn ich jetzt mal meine OM-D E-M1 mit meiner Alpha 77 II (welche ja von der Größe mit SLR übereinstimmt) vergleiche, braucht die Olympus mit allen 5 Ersatzakkus die ich hab weniger Platz als die Sony ohne Ersatzakku. Aber richtig, jeder muss selbst wissen was ihm wichtig ist und worauf er wert legt, ich werde mich hüten jemandem etwas vorzuschreiben.

joe

@ Mace – freut mich wenn sie mit günstigen Akkus bisher Glück hatten, mich hat einer an einem 85. Geburtstag im Stich gelassen. Seither kaufe ich bei Akkus nur Original.

Berufsfotoknippser

Ob der Autor dies richtig überlegt hat? Eher nicht… These 1. LV AF: Vermutlich richtet sich dieser, in Verbindung mit dem Klappdisplay in erster Linie zur Verwendung an statische Motive, im Studio oder zur Arbeit vom Stativ.. Ist da ein rasender LV AV Nötig? Nein. Kein Sportfotograf hält die Kamera frei und fotografiert über das Display.. Ansonsten einfach abwarten was kommt. These 2: Ist technisch logisch wenn man sich überlegt wie das funktioniert… Geht halt kaum anders. These 3. Ist es eine Schwäche das etwas nicht so funktioniert wie man sich das erhofft hat? .. Snapbridge tut das was es soll.. und das bei mir zumindest ziemlich gut. Falls man andere Lösungen (im Studio) benötigt, gibt es die Option anderes zu kaufen. These 4. Sorry aber das ist völliger Blödsinn.. Wenn ich eine Kamera mit 46mpix kaufe, weis ich auch warum ich eine Kamera mit dieser Auflösung kaufe. Will ich weniger, bietet der Markt – und Nikon ja doch einiges.. 16mpix (df) 20mpix (d5) 24mpix (d750) 36mpix (d810) .. Dieses Argument ist keins…!? Verwackler werden max beim Pixel Peeping sichtbar.. aber wenn.. wie der Autor behauptet, das Objektiv dies eh nicht auflöst (schmunzel) wird auch der Wackler nicht aufgelöst ..… Weiterlesen »

Markus J.

Der LiveView AF wird auch oft zum filmen verwendet, was wahrscheinlich der Hauptgrund für die Kritik ist. Canon hat hier den Dual Pixel AF (nicht verwechseln mit dem Dual Pixel Raw), was wohl sehr gut funktioniert beim filmen. DIE Kamera gibt es nicht, man wird sich immer mit der ein oder anderen Schwäche anfreunden müssen, sofern diese überhaupt für die eigene Anwendung relevant ist. Bin kein Filmer, mich würde es nicht stören. Stephan Wiesner hat dazu kürzlich ein Video („Kamerakaufberatung 2017 – Lustig machen über die perfekte Kamera“) zum schmunzeln hochgeladen, was diese Thematik anspricht.

Ein statisches Motiv würde ich manuell über die Displaylupe fokussieren 😉

joe

@ Berufsfotoknippser – die Schwächen sind da, da beisst die Maus keinen Faden ab, aber sie sind nicht für jeden relevant.

@ Markus J. – die perfekte Kamera für jeden gibt es tatsächlich (noch) nicht – aber durchaus die perfekte Kamera für bestimmte Zwecke und Nutzer. Und man könnte den Abstand zur tatsächlich perfekten Kamera für Alle verkleinern. Mit etwas Fantasie und natürlich dem notwendigen technischen know how liesse sich da einiges machen und das wird auch über kurz oder lang kommen. Wer hätte 1990 gedacht, dass man mit dem Mobiltelefon mehr als drahtlos telefonieren kann, inzwischen kann es fast alles, bis auf kochen und putzen, aber vielleicht kommt das ja auch noch.

Markus J.

@joe – Den Ofen kann man evtl. schon mit dem Smartphone anschalten und der ein oder andere Saugroboter lässt sich vllt. auch per App steuern 😀
Hatte ja oben geschrieben, dass eine Schwäche für den Nutzer nicht zwingend relevant sein muss, daher kann es die perfekte Kamera für den Einzelnen durchaus geben. Ob da jetzt Nikon, Canon, Sony oder Fuji etc. drauf steht ist egal.

Joe

@Markus J. – gebe Dir vollkommen recht, was für eine Marke da draufsteht ist letztlich egal, sind alle gut!

productpicture

Die D850 ist wirklich ein allrounder und für outdoor sowie Studio Fotografie empfehlenswert. Im Studio kriegt man wirklich Detailsreiche Aufnahmen hin https://www.productpicture.de/.
Allerdings benutze ich im Studio mittlerweile eine andere Kamera.

Eaglerider

Ich fotografiere als ambitionierter Amateur hauptsächlich Sportereignisse (überwiegend Fußball, bis in die Profiligen hinein), auch für regionale Tageszeitungen und entsprechende Sportseiten im Netz. Ich denke, dafür bietet die D 850 trotz anderslautender Werbung keine wirkliche Innovation. Was brauche ich? Schnelligkeit! Einen schnellstmöglichen Autofokus, eine hohe Serienbildgeschwindigkeit, einen schnellen und vor allem großen Speicher und eine schnelle Übertragung ins Netz. Dafür ist Wifi und Bluetooth in Vebindung mit Snapbridge eine Enttäuschung und ungeeignet. Das ist besonders dann ärgerlich, wenn man bei Regen und starkem Wind ungeschützt am Spielfeldrand sitzt und auf den Einsatz von Kabel und Laptop lieber verzichtet. Ich habe dafür die D 500 und Snapbridge ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Es gibt auch nichts, was mich für Sportfotografie zu einem Umsteigen veranlassen sollte, oder habe ich etwas übersehen?

Willi

Hallo, also Ihr Bericht spricht mir aus dem Herzen und kann ihnen nur in allen Punkten beipflichten.
Die D810 war schon als Pixelmonster bekannt und die Datenmengen sind meiner Meinung nach, schon an der Grenze. Die D850 produziert nochmals mehr und man sieht daß dadurch die Problematik im Detail zunimmt.
Der Ausschuß an brauchbaren Bildern wird größer und für ambitionierte Hobbyfotografen oder Halbprofis ist die Kamera überzogen teuer und wie Sie schon beschrieben haben, auch ohne wirkliche Innovationen gegenüber der Vorgängerin. Hatte die D850 zur Probe und habe sie wieder abgegeben. Daß das alles wirklich geht, zeigt Sony, 4K Video perfekt und Top Auflösung bei Foto und das alles leichter und Innovativer.
LG Willi

Klaus Weißenberg

Hallo,
das nenne ich mal jammern auf sehr hohen Niveau!
„Fotografen, die bei einem Job mehrere tausend oder zumindest mehrere hundert Bilder schießen“ sind Knipser! Kein wirklich guter Berufs-Fotograf wird sich über zu hohe Bilddaten aufregen, da soviele Fotos unnötig sind, wenn man fotografieren kann.
Selbst bei großen Events bin ich in über 50 Jahren Fotografie sehr selten über 1.000 Fotos gekommen, wovon dann 990 dem Kundenwusch entsprachen!
Sicher Freude sinnloser Knipserei werden die Zeit haben tausende Bilder durch zu schauen, aber die brauchen auch keine Auflösung von 46 Megapixeln, für die reicht auch eine billige Sony-Knipskamara oder sowas in der Richtung.
Einen Bildstabilisator hätte ich mit auch schon in der D850 gewünsch, aber dann wäre die Kamera wohl noch teuerer geworden. Für mich war dieses der einzige Grund mir später zusätzlich die Z7 an zu schaffen die alles hat was der D850 fehlt. .

MFG

Eisenrieder

Egal welche negativen Kriterien hier zu lesen ist. Mit Z7 und der D850 habe ich beste Wahl getroffen, nach 30 Jahren.

Thomas Gutschick

Ich habe die D700 und die D780, meine Hauptkamera. Statt der D700 würde ich gerne die D850 nehmen. Eure ,,Schwachstellen“ stören mich kaum. Zu 1. ich fotografiere nur durch den Spiegel und wenn nicht nehme ich die D780, die ohne Spiegel noch besser fokusiert. Zu 2. Ich filme nicht. Zu 3. Ich fotografiere und am PC die Bilder auf Handy übertragen und da geht ja fast alles. Zu 4. Die D850 möchte ich wegen der 46 MB und den Phasenvergleich-Autofokus mit 153 Sensoren, 99 Kreuzsensoren und 54 Liniensensoren, Autofokus-Arbeitsbereich von -4 EV bis 20 EV, Kontrast-Autofokus. Zu 5. wären neue Dinge sicher gut, aber die D780 hat viele neue Dinge die ich nicht alle nutze. Euer Bericht ist doch sehr wichtig da ja immer nur von guten Eigentschaften geredet und geschrieben wird, also weiter so.

Violetta Würger

Was für ein Unsinn, mit Verlaub. 1. Wer mit 4K UHD filmt, macht das erstens nicht aus der Hand und zweitens nicht mit dem eingebauten Mikrofon. Die Schärfe wird – wie bei jedem guten Dreh – sowieso vorher bestimmt und nachgeführt, und zwar manuell. 2. Wer beim 4K-Filmen noch Fokus Peaking machen möchte, dem ist eh nicht zu helfen. Professionelle Kamerführung ist das nun wirklich nicht. Außerdem kann man ja auch, wie das die echten Kameraleute tun, einen HDMI-Monitor anschließen. 3. Wifi an der Nikon-DSLR ist Snapbridge-abhängig, und Snapbridge funktioniert bekanntermaßen nicht. Die Abhängigkeit von Snapbridge hat zwei Gründe, und die sind nicht Nikon-spezifisch und erst recht nicht von Nikon verschuldet: erstens die geringen Übertragungsraten, was eine reduzierte Bildgröße von 2MB bedingt, wenn man sein Wifi-Netz und das eigene Smartphone nicht mit 1’300 50MB-Nefs fluten möchte (128GB-Speicherkarte), zweitens das Vorhandensein einer Wifi-Infrastruktur, sei es als WLAN, sei es als Wifi-Direktverbung per Koppelung an eine App. Wifi an einer DSLR ist schon vom Prinzip her dämlich. Besser wäre ein kabelgebundener Anschluss des Smartphones an die Kamera. – Das ist das eigentliche Problem: die fehlende USB-Konnektivität der Kamera an Android-Backup-Geräte, die SD-Karten mit bis zu 256 GB aufnehmen können. 4. 46 MP… Weiterlesen »

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