Pentax Kameras

Pentax 17: Retro-Kamera gewinnt drei renommierte Designpreise

Die analoge Kompaktkamera Pentax 17 hat im Jahr 2025 gleich drei Designpreise gewonnen: den iF Design Award, den German Design Award und den Red Dot Design Award.  

Kürzlich gab Ricoh bekannt, dass die analoge Kompaktkamera Pentax 17 nach dem iF Design Award 2025 und dem German Design Award 2025 nun auch mit dem renommierten Red Dot Design Award 2025 ausgezeichnet wurde. Damit hat die Pentax 17, die im Sommer 2024 auf den Markt kam, gleich drei der wichtigsten internationalen Designpreise gewonnen. Das ist eine außergewöhnliche Leistung wie ich finde, ganz besonders für eine analoge Kamera im Retro-Look.

Halbformat für die Smartphone-Generation

Die Pentax 17 ist eine kompakte Kleinbildkamera im Halbformat (17×24 mm). Das bedeutet, dass bis zu 72 Aufnahmen pro Filmrolle möglich sind, da die Kamera nur die halbe Fläche des Kleinbildfilms belichtet. Diese Formatwahl erzeugt bei normaler Haltung automatisch hochformatige Bilder – ideal für den Einsatz auf Smartphones und in sozialen Medien. Das fest verbaute 25mm-Objektiv mit einer Lichtstärke von f/3.5 entspricht in etwa einer 37mm Brennweite im Kleinbildformat und basiert auf einer bewährten Pentax Konstruktion von 1994.

Die Idee zur Pentax 17 entstand im Rahmen des für 2022 angekündigten „Pentax Film Camera Project“. Pentax wollte bewusst keine vollautomatische Point-and-Shoot-Kamera entwickeln, sondern ein authentisches analoges Erlebnis bieten. Der Filmtransport erfolgt manuell über einen Hebel, auch das Bildzählwerk und die Rückspulkurbel sind klassisch gehalten. Das Zonenfokussystem mit sechs Entfernungsstufen lässt sich intuitiv bedienen. Die Kamera bietet eine Belichtungsautomatik mit sieben Aufnahmemodi, erlaubt aber auch manuelle Eingriffe über Einstellräder für ISO und Belichtungskorrektur.

Erfolg bei Filmfans und Designexperten

Die Kamera ist sowohl beliebt bei Filmliebhabern der alten Schule als auch bei einer neuen Generation von analogen Einsteigern, die die haptische Bedienung zu schätzen wissen. Letztere Zielgruppe wächst seit einigen Jahren kontinuierlich und die Resonanz auf die Pentax 17 war wohl von Anfang an sehr positiv. In Japan war die Nachfrage zeitweise so groß, dass Ricoh kurz nach dem Verkaufsstart einen vorübergehenden Bestellstopp verhängen musste.

Für Pentax knüpft die 17 an die lange Tradition analoger Kameras an, insbesondere an die Kompaktmodelle der 1990er Jahre. Gleichzeitig riskierte Pentax mit ihr Neuland und präsentiert erstmals eine Halbformatkamera im Retro-Stil. Aber das Risiko hat sich scheinbar gelohnt, die Auszeichnung mit drei Designpreisen zeigt, dass diese Mischung aus Nostalgie und modernem Nutzen gut ankommt. Die Pentax 17 zeigt uns sehr schön, dass die analoge Fotografie auch im digitalen Zeitalter nichts von ihrem Charme verloren hat.

Was haltet ihr von den Auszeichnungen für die Pentax 17? Und bei wem von euch ist die Kamera im Einsatz?

via photoscala.de

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Wolf

Kann man sich gut auf den angeschalteten Plattenspieler stellen und von allen Seiten betrachten. Ich hätte dafür keinen Designpreis vergeben weder damals noch heute.

Nepomuk Hirrlinger

Ich auch nicht. Da fehlt eine klare Linie, alles ist zerklüftet und alles fasst sich billig an.

Peter Braczko

Dabei hatte Asahi Pentax zu analogen Zeiten – auch äußerlich – wirklich sehr gut gestylte Kameras im Verkaufsprogramm, da denke ich an die Spotmatic, Ende der Sechziger weltweit die meistverkaufte Spiegelreflexkamera, später kam das professionelle Modell LX dazu, mit austauschbaren Suchern und einem schnellen Motor. Hätte ich damals gerne gekauft, aber die Konkurrenz von Nikon (F2, F3 und F4) fand ich überzeugender.

J.Friedrich

👍😂👍

MFPhoto

Ja da wurde unter dem Namen Pentax mal wieder ein Totalflopp gezüchtet. Habe noch nie jemanden mit dem Ding gesehen und die Designpreise scheinen mir gekauft zu sein.
Aber eine klare Linie, wie Canon sie meist bietet mündet dazu auch praktisch immer in total langweilige Kameras.

chris XX

… vielleicht wurden die Preise ja aus Mitleid vergeben?

Daniel_S

Ich kann mir nicht helfen und meine es auch nicht böse, aber ich finde die sieht aus, als hätte sie eine Hasenscharte.

Peter Braczko

Analog ist doch mausetot!

Red and Gold

Ich wünschte das wäre so, dann würde ich meine entwickelten Bilder schneller bekommen. Die Wahrheit ist, dass die Labore sich vor Aufträgen kaum retten können

Wolf

Wieso Labore? Es ist nur noch ein Labor.

Red and Gold

Ne, gibt einige: meinfilmLab, Urbanfilmlab, Carmencita, Fotoimpex, Safelight Berlin, Nordlab – das sind zumindest die, die ich kenne. Mirco kennt bestimmt noch mehr.
Und überall heißt es: waaaaaarten

J.Friedrich

Als sicher ein Jahr meines Lebens in absoluter Dunkelheit oder im “Rotlichtmilieu”, also ca. 35 Jahre lang DuKa Anwender in allen Prozessen, kann ich nur sagen: aus sporadischen Nostalgie- oder Kunst-Gründen ist analog für mich “okay”. Aber die jungen hippen no-Content-in-it–User, die mir mit ihren pseudo-analogen* Teilen schmatzend was von Umweltschutz erzählen, während sie eine Haferlatte im Recup schlürfen, bevor sie dann ihr trendy Lastenbike besteigen, obwohl sie gem. Flechtkorb-Einkaufskörbchen solo sind, aber keinen Schimmer haben, was das für “Drecksprozesse” sind. Wobei ja analog* meist nur die Aufnahme und Filmentwicklung ist, danach werden dann 6MP (Halbformatauflösung) mit dem 40MP-Scanner weiter verarbeitet – Nö, brauche ich nicht mehr, aber ich kann ja auch tatsächlich analog …

Daniel_S

🤣 Sehr schön beschrieben. 👍

Red and Gold

Früher habt ihr die Welt in der Dunkelkammer erobert – heute braucht ihr unsere Hilfe, um euer WLAN-Passwort zu finden. Und um zu verstehen, dass ein digitales Bild nicht gelöscht ist, nur weil man das Fenster geschlossen hat.

Ist okay. Wir nehmen die analoge Ästhetik, ihr nehmt den Tech-Support. Fairer Deal, oder?

J.Friedrich

Tja, als U-60 fühle ich mich da nicht wirklich angesprochen, seit meinem 11-ten Lebensjahr mit rd. 2.800 selbstentwickelten, archivierten Filmen bis 6×7, und mit rd. 5-6.000 Abzügen bis 60×90 im eigenen Labor in nahezu jedem SW-/Farb-Prozess – du “nimmst die analoge Ästhetik”, mag sein, nur verstehst Du halt nix davon, lässt die anderen es machen, feierst deine Unkenntnis, aber klar, dein “W-Lan-Kabel kannst Du Dir in einen Siemens-Lufthaken stecken, gibt deinen 2 Gedanken sicher Halt” 😉 – und wie ich immer sage: Es gibt 10 Arten von Menschen in der Welt. Die einen verstehen das Binärsystem und die anderen nicht, gell!

Leonhard

Was faselt R&G da, lieber J.F.?

Möchte wetten, wir haben beide schon technisch in Ecken gepullert, da ist der im Leben noch nicht gewesen!

Und Analog war eine schöne Zeit, noch schöner ist es, dass die vorbei ist, bringt keine Vorteile mehr!

Was sind wir früher so gerne mal mit dem Eheweib in der Dunkelkammer verschwunden, entwickelte sich was und nicht nur Bilder. Heute können wir froh sein, dass wir digitale Sensoren haben, braucht man nicht mehr in die Dunkelkammer und Rotlicht hat der liebe Gott eh verboten!

J.Friedrich

😂👍😂 – auf den Punkt.

Martin Berding

Man weiß ja nie, auch die Schallplatte wurde Anfang der 90er praktisch beerdigt. Das Sofortbild macht traumhafte Umsätze, Filme verkaufen sich recht anständig. Ich hatte schon Anfang der 80er von der elektronischen Bildaufnahme geträumt, um Filmkosten zu sparen und Luft für Bildexperimente zu haben. Anfang der 2000er ging dann auch der Traum in Erfüllung. Ich selbst habe alles analoge verkauft, auch den Schallplattenspieler und Kassettenrekorder. Das ist alles Vergangenheit, die Zukunft ist digital, Netzwerk und auch preiswerte Fotografie. Wenn man das eine oder andere Bild auf Papier möchte, dann ausdrucken. Und ja, analog ist tot.

chris XX

Die Pentax 17 ist eine wahre Design… (hier kann jeder einsetzen was er er darüber denkt). Ein Versuch weg vom Digitalen und hin zum Analogen; zur Entschleunigung der Photographie, nicht einfach daraufhalten und dann löschen.
Eine SLR oder RangeFinder wäre als Versuch zu teuer gewesen. Bin gespannt ob von Pentax/Ricoh mehr an analogen Cameras kommen.
Bei mir ist sie nicht im Einsatz und auch uninteressant; hab ´ne FTb, ´ne A1 und ´ne EOS 3. Bin als ganz gut aufgestellt was analoge Cameras betrifft.

Uneternal

Die 80er lassen grüßen. Da haben sich Kameras seit Jahrzehnten ergonomisch weiterentwickelt, um sich perfekt der Hand anzuschmiegen, damit jetzt 2025 das ganze über Bord geworfen wird und nochmal Geräte rauskommen, die die Ergonomie eines Backsteins haben und aussehn, als wären sie einem Plakat mit Marty McFly entsprungen. Man kann nur hoffen, dass die Designtrends langsam wirklich mal wieder “Back to the Future” gehn und nicht “Back to the Past”.

Martin Berding

Irgendwann kommen auch die Grammophone wieder, mit Highend Trichter.

Mirko

… naja wer in Spanien ein Grammophon noch in Besitz hatte konnte wenigstens Musik hören 😁

Dirk

Nun ja, bei all dem Gegenwind einmal eine positive Note. Ich hatte die Kamera für einige Monate im Einsatz im letzten Jahr. Design ist wohl Geschmackssache, aber wer sich mit der Marke beschäftigt, erkennt, dass die 17 mit vielen Bauteilen verschiedene Kameras der Pentax Historie zitiert. Als Freund der Marke ist das schon “schön”. Dabei liegt die Kamera wirklich sehr gut in der Hand ist gut anzufassen und zu bedienen – auch wenn das Bedienkonzept schon ungewöhnlich ist und sicher einige Chancen verpasst wurden, um alte Analoghasen abzuholen. Was die Materialien und Verarbeitung betrifft, ist die 17 viel besser als sie oft verschrieben wird (meinen Eindruck nach oft von Personen, die die Kamera nie richtig genutzt oder angefasst haben). Einzig das Plastk-Rückteil war ein riesiger Fehler, hier hat sich Ricoh wegen ein paar Cent/Euro Kostenersparnis unnötig angreifbar gemacht. Übrigens, und das betrifft nicht das Design oder die Bedienung, sind die Bildergebnisse wirklich sehr, sehr gut (wenn der Zonenfokus richtig erraten und eingestellt wurde), den Optik und Belichtungsmesser liefern.

Thorsten

Meine Güte, ist die hässlich!

Alfred Proksch

JA – die Pentax 17 sorgt gleich in zweifacher Hinsicht für Gesprächsstoff.

Für mich kommt analog unterhalb von 6x6cm Filmmaterial nicht in Frage. Am liebsten verwende ich die Linhof Fachkamera mit dem 120ger Rückteil – wenn schon entschleunigt dann aber richtig.

Bequem, zu faul weil aufwendig, ist mein Problem! Andererseits die Wartezeiten bis die echten SW Bilder per Post wieder bei mir eintreffen und die Spannung ob sie meinen Ansprüchen genügen lösen den Kick aus.

Design – ist so eine Sache! Immerhin kann man die Pentax 17 mit keinem anderen Produkt verwechseln. Mir würde aktuell nicht auffallen wenn jemand bei den „modern designten“ Automobilen die Logos austauscht. Bei einer Pentax 17 sind solche Frevel unmöglich!

Peter Braczko

Der fotografische Märchenerzähler Proksch in Plapperlaune! Ihn bitte nicht nach seinen “Meisterwerken” fragen, denn da kommen nur Ausreden…..

Thorsten

Dein Beitrag, ist in meinen Augen, eine Unverschämtheit

N1USER

Ja, das Niveau kommt hier entschieden zu kurz – mit dem Design ist es ganz ähnlich 😉

joe

Was erwartest Du vom Nikon Plauderer?

Alfred Proksch

Äußert ausgerechnet einer aus der schreibenden Zunft, möchte ja nichts unterstellen……

N1USER

Na, ein bisschen hast du ja noch – vielleicht klappt’s ja irgendwann mit den Meisterwerken 😉

Wolfgang Thiel

Was soll der Unsinn?

Thorsten

Hallo Alfred,
wir werden alle nicht jünger und immer bequemer, ich schließe mich da nicht aus.
Eigentlich ein Fan von Festbrennweiten, nutze ich immer häufiger Zoomobjektive, ich muß auf Wanderungen weniger schleppen, bin flexibler und muß nicht so oft das Objektiv wechseln. Die Qualität bei modernen Zooms passt auch.
Aber für bestimmte Eigenschaften, wie Bokeh, Gegenlichtverhalten, Blendensterne, Makro usw nutze ich immer noch lieber Festbrennweiten.

Alfred Proksch

Servus Thorsten

Rege dich nicht auf der ist immer so – wenn eine vernünftige Reaktion käme würde ich mir ernsthaft Sorgen um ihn machen.

Bezüglich Volumen, Gewicht, Objektiven geht es mir ähnlich. Deswegen liegt im Kofferraum die übergroße Transporttasche mit den zwei Kamera Systemen, plus eine kleine leere Umhängetasche zum aktuellen bestücken. Bin ich mit dem Rad unterwegs reicht mir die Sony 1 Zoll Bridge Kamera meines Neffen. Kommt halt darauf an welcher Einsatzzweck angesagt ist.

Mit Hilfe von der Software PhotoZoom 9 sind Vergrößerungen aus den 1 Zoll Dateien kein Problem wenn es denn unbedingt sein muss. Zu 98% werden Bilder auf dem Monitor, Display angesehen. Da ist wegen schnellerem Bildaufbau eher verkleinern angesagt.

Rolf Kleinert

der eigentliche “Witz” besteht in der Konstruktion des eingebauten Blitzes. Horizontal bei einem vertikalen Aufnahmeformat. Das “Blitzchen” muss schon einige Leistung erbringen, um diesen Bildkreis tatsächlich zu bedienen.

Martin Berding

Dann kauft der Anwender eben noch einen zusätzlichen Blitz. Man verdient, wo man kann.

Peter Braczko

Rote Augen sind schööön – oder etwa nicht?

joe

Designpreis? Ok, aber nicht von mir. Sieht zumindest auf dem Foto wirklich billig aus und erinnert mich eher an meine Kodak Instamatic oder sonst irgendetwas Zusammengebasteltes als an meine Pentax (weiss gar nicht mehr ob LX oder MX, aber glaube LX). Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich und Gott sei Dank verschieden.

Rene Stämpfli

Aus aktuellem Anlass hatte ich nach Jahren vor kurzem wieder einmal in meiner alten Kamera Kiste gewühlt und erstaunt festgestellt, dass sich darin immer noch 6 alte Kameras aus den 1960er und 70er Jahre befinden. Zu meinem erstaunen war bei der einen Konica T3 immer noch ein Film mit nur 6 Aufnahmen darin. Aus lauter Neugier nahm ich die Kamera aus der Kiste und werde den Film nun zu Ende belichten. Bin inzwischen bei 16 angelangt. Aus lauter Nostalgie kam ich auf die Idee, wieder mal zurück zu meinen 6×6 Wurzeln von 1960, als ich mit 12 Jahren anfing zu fotografieren, zurück zu kehren. Kurz entschlossen kaufte ich mir einige 120er Portra400 und Ilford HP5 Plus und begann mit der Bronica S2A zu fotografieren. Hatte ganz vergessen, wie umständlich damals fotografieren war. Alles ist verkehrt. Links ist rechts, mit dem Sekonic L758D die Belichtung Messen und vor dem auslösen nicht vergessen den “Dark Slide” vom Rückteil zu entfernen usw. Da entschleunigt man zwangsweise, ob gewollt oder nicht. Mittlerweile sind die ersten 2 Rollen Portra400 entwickelt. Ich werde nun, dort wo es Sinn macht, ab und zu parallel auch eine analoge Kamera mitnehmen und die jeweiligen Aufnahmen mit der digitalen Kamera… Weiterlesen »

Mirko

dass sich darin immer noch 6 alte Kameras aus den 1960er und 70er Jahre befinden. Zu meinem erstaunen war bei der einen Konica T3 immer noch ein Film mit nur 6 Aufnahmen darin. Aus lauter Neugier nahm ich die Kamera aus der Kiste und werde den Film nun zu Ende belichten.”

Aber der eingelegte Film ist jünger ? Kann doch sehr interessant werden was Dir die ersten sechs Bilder zeigen werden 📷

Rene Stämpfli

Ich weiss nicht mehr, wann ich diese Kamera das letzte mal benutzt hatte. Ich bin selber gespannt. Ich weiss nicht einmal welchen Film Typ es ist. Ich vermute Kodak Gold. Die Kamera ist mitlerweile im geichen Rucksack wie die A1. Die Idee ist, dass ich jeweils mit beiden Kameras das gleiche mit den gleichen Einstellungen fotografiere. Ich werde nächsten auf eine Bergwanderung hier in der Gegend gehen und die Landschaft fotografieren. Da sollte ich dann auch noch die restlichen 20 Bilder schaffen.

Mirko

„ Die Idee ist, dass ich jeweils mit beiden Kameras das gleiche mit den gleichen Einstellungen fotografiere. Ich werde nächsten auf eine Bergwanderung hier in der Gegend gehen und die Landschaft fotografieren.“

Dann wünsche ich Dir überraschende Aufnahmen, man weiß ja nie was bei abgelaufenen Filmen rauskommt 😎 Selber verwende ich ja keine alten Filme aber da gibt es wohl auch so eine Art Richtlinie. Wenn der Film ASA 400 hat und xy Jahre alt ist dann belichtet man diesen Film mit ASA 50…. oder so ähnlich 😀

Peter Braczko

Mich interessierte noch einmal, wer da den Design-Preis vergeben hat, darunter stand auch das “Red Dot Design Museum” in Essen-Katernberg, untergebracht auf der früheren Groß-Schachtanlage Zollverein (Steinkohlenzeche) in Essen-Katernberg. Dort zu sehen ist sehenswertes Design. In den Ausstellungsvitrinen standen (bei meinem letzten Besuch 2024) u. a. von der Jury bewertete und daher ausgezeichnete Kameras. Kann mich noch an zwei für die gute Formgestaltung ausgezeichnete Nikon-Kameras (Z6, Z8) und eine (oder auch zwei) Fuji-Kamera erinnern. Das hatte ich auch fotografiert! Es geht bei der Ausstellung aber auch um Gebrauchsgegenstände, technische Geräte für die Industrie, für den Behinderten- und Sanitärbereich usw. Ein Besuch lohnt sich, auch bei weiter Anfahrt. Bei meinem letzten Besuch schleuste der Museumsleiter gerade ein japanische Delegation durch die Museumshallen. Dort hatte ich auch einige Fototermine für meine Zeitschrift, das lief immer ganz locker ab, dabei auffallend viele Preisträgerinnen und Preisträger aus anderen Ländern.
Noch eine Empfehlung dazu. Im benachbarten Ruhr-Museum sind Fotografien von der Industriefotografin Ruth Hallensleben (1931-1973) zu sehen, diese Fotoschau endet erst am 24. August.
Fahre da in der nächsten Woche wieder hin, berichte dann, was aktuell aus dem Fotobereich in den Vitrinen steht, die Pentax müsste dann dabei sein.

Björn

Also ich finde meine Pentax 17 sehr schick und super praktisch als immer dabei Kamera. Bin super zufrieden damit. Gestört hatte mich die Plasterückwand. Deswegen habe ich dort jetzt Leder. Unter https://procial.tchncs.de/notes/9ysw2nscwfmb1uny seht ihr wie es aussieht. Ich habe den Link mal ebenfalls in das Feld “Website” hier gepackt.

Mirko

Hast Du gut gemacht 👍🏻

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