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„So kommt die Pasta richtig aufs Bild“: Rezension zum Food Fotografie Buch

„Fotografie al dente: So kommt die Pasta richtig aufs Bild“ ist ein Buch, welches sich mit dem Bereich der Food Fotografie beschäftigt. Lohnt sich der Kauf?

Food Fotografie

Die Food Fotografie gehört inzwischen vermutlich zu den beliebtesten Bereichen der Fotografie – und das hat einen einfachen Grund. Denn vor allem jüngere Leute, die sonst eigentlich keinen großen Bezug zur Fotografie haben, lichten gerne man ihr Essen ab und verschicken die Bilder dann per Whats App an Freunde und laden sie auf Facebook oder Instagram hoch. Das wird von vielen professionellen Fotografen oftmals nur mit einem müden Kopfschütteln kommentiert, doch im Grunde ist das – auch wenn die Qualität dieser Bilder manchmal sehr zu wünschen übrig lässt und man auf einige auch gut verzichten könnte – eine tolle Sache. Denn so finden Menschen langsam einen Bezug zur Fotografie und einige wollen ihre Bilder vielleicht irgendwann verbessern und professionellere Ergebnisse erzielen.

Inhaltsverzeichnis und Aufbau des Buches

Das Buch „Fotografie al dente: So kommt die Pasta richtig aufs Bild“, welches eine Gemeinschaftsarbeit von Jana Mänz, Dr. Susan Brooks-Dammann und Corinna Gissemann darstellt und ca. 220 Seiten umfasst, will genau diesen Menschen helfen. Es ist ein Buch, welches den Bereich Food Fotografie von vorne bis hinten beleuchtet.

Das Ganze fängt bei der richtigen Ausrüstung für Einsteiger an, geht über grundlegende Aufbauten und Lichtquellen, hin zu der richtigen Zubereitung der Gerichte und einer ansprechenden Bildkomposition inklusive passendem Geschirr, Besteck usw., um schlussendlich immer mehr ins Detail zu gehen und auch kreative Denkanstöße zu geben. Was meinen wir mit „immer mehr ins Detail“? Zum Beispiel die Tatsache, dass dem Fotografen konkrete Tipps an die Hand gegeben werden, wie man in Cafés oder Bars fotografieren soll. Dass auf mehreren Seiten beschrieben wird, wie man Rosmarinkartoffeln am besten fotografieren kann. Oder dass verschiedene Übungen aufgelistet werden, wie man seine Fähigkeiten Stück für Stück verbessern kann. Zudem gibt es Interviews mit Fotografen, die sich speziell auf die Food Fotografie spezialisiert haben. Das ist natürlich besonders interessant zu sehen, wie denn die Profis so arbeiten.

Jede Seite von „So kommt die Pasta richtig aufs Bild“ wirkt spannend und aufregend. Die Seiten sind sehr abwechslungsreich gestaltet und jede Menge Bilder sorgen für eine fantastische Visualisierung. Das hat uns wirklich gut gefallen. Überhaupt wirkt das ganze Buch irgendwie „frisch“ und passt somit sehr gut zum Thema Food Fotografie. Die Infos werden verständlich vermittelt, langweilig liest sich das im Franzis Verlag erschienene Buch unserer Meinung nach aber nicht – im Gegenteil.

Fazit

Ganz egal ob man nun mit einer günstigen Kompaktkamera fotografiert oder eine teure DSLR besitzt und schon einige Erfahrungen in Sachen Fotografie gesammelt hat – all denjenigen, die sich etwas ernsthafter mit dem Bereich Food Fotografie auseinander setzen möchten, können wir „Fotografie al dente: So kommt die Pasta richtig aufs Bild“ nur wärmstens empfehlen. Alleine das Durchblättern macht irgendwie schon Spaß. Das Buch bietet jede Menge für Food Fotografen relevante Informationen und lässt dabei im Grunde keine Fragen offen. Von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung!

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Matthias

Gekauft (über Euren Link) – danke für den Hinweis! 😉

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