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Sony A6400: Sensor knapp hinter A6500 und A6300 (DxOMark)

Der Sensor der Sony A6400 schneidet im Test von DxOMark minimal schlechter ab als die Sensoren von A6500 und A6300.

Aktuelle Testberichte von DxOMark

Die Jungs von DxOMark sind wieder da und veröffentlichen derzeit jede Menge Tests, in denen sie die Sensoren von aktuellen Kameras genaustens unter die Lupe nehmen. So kam kürzlich beispielsweise heraus, dass die Sensoren der spiegellosen Vollformatkameras Nikon Z6 und Z7 sehr gut abschneiden und nur knapp hinter der direkten Sony Konkurrenz liegen.

Test zur Sony A6400 veröffentlicht

Ein ähnliches Bild zeigt sich nun beim Test zur kürzlich vorgestellten Sony A6400. Sonys neuste APS-C-Kamera schneidet nämlich nur minimal schlechter ab als die „Konkurrenz“, die in diesem Fall aus dem eigenen Haus kommt. Insgesamt erreicht sie nämlich ein Testergebnis von 83 Punkten, während die Sony A6500 und A6300 jeweils auf 85 Punkte kommen.

Im Labor mag dieser Unterschied von zwei Punkten deutlich werden, in der Praxis aber nicht. Somit lässt sich festhalten, dass die Sony A6400 wie ihre beiden Schwesternmodelle auch eine sehr gute Bildqualität liefert. DxOMark schreibt, dass die Kombination aus einem großen Dynamikumfang (13,6 Blendenstufen) und tollen Ergebnissen im Low-Light-Bereich durchweg zu überzeugen weiß.

Man kann also festhalten, dass die Sony A6400 keine Verbesserungen in Sachen Bildqualität mit sich bringt, dafür aber mit einem ganz hervorragenden Autofokus zu bestechen weiß, der in zahlreichen Tests und Erfahrungsberichten bereits gelobt wurde. So schreibt auch DxOMark, dass die A6400 für Sport- und Actionfotografen mit einem geringen Budget eine wirklich interessante Wahl sein könnte, auch weil die Serienbildgeschwindigkeit mit 11 Bildern pro Sekunde ja durchaus ansprechend ist.

Wer von euch hat die Sony A6400 schon selbst ausprobiert?

Sony A6400 + Objektiv
  • APS-C-Sensor mit 24 Megapixeln
  • Extrem schneller und zuverlässiger Autofokus
  • 11 fps Serienbildgeschwindigkeit

Quelle: DxOMark

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Cat

Diese Sensor-Unterschiede werte ich eher als Toleranzgewichtungen.
Ich habe mit der 6400 jetzt eine Weile fotografiert und hauptsächlich den AF an beweglichen Motiven ausprobiert.
Tracking ist erstmals brauchbar. Aber bei Serienbildern ist die Trefferquote nicht so gut wie erhofft. Ich warte noch das versprochene Update für Tiere ab.
Die Kamera ist so größenreduziert, dass sie mit Teles nur kurz Freude macht.
Das High-ISO verhalten ist sehr gut, aber nicht so gut wie die 7R3.
Wer die 6400 als preiswerten Konverter und Zweitkamera verwenden will, kann hier gut sparen.
Ich hoffe trotzdem auf eine Alpha 7000, die griffiger und schneller ist und mehr leistet.
Eine 6000, 6300 oder auch 6500 würde ich mir heute nicht mehr kaufen. Aber das werden Videofilmer vielleicht anders sehen.
Sony braucht unbedingt bessere Objektive für den kleineren Sensor.
Das ist weit wichtiger als diese minimalen Sensorunterschiede – wenn die überhaupt in der Praxis je sichtbar werden.

Mirko

…vor ein paar Stunden war das „Halbformat“ für Dich doch schon tot, also warum noch eine A 7000 und bessere Objektive fordern

Alfred Proksch

Was für eine Meldung..

da schneidet der Sensor einer Sony internen „Neuheit“ um 2 Pünktchen schlechter ab als das Vormodell, dafür sei der Low-Light-Bereich etwas besser.

Leute das ist so wichtig wie die Unterhosenfarbe meiner 80 jährigen Nachbarin. Das sind alles brauchbare Kameras und kein Mensch wird den Unterschied auf den Bilder sehen.

Macht doch einfach gute Fotos/Videos damit, es lohnt sich nicht über solche minimalen Unterschiede überhaupt ein Wort zu verlieren.

Robin

Die 6400 eine feine Kamera, von vielen gelobt.
Nur ohne IBIS ein „no go“, wäre sie jedenfalls für mich.

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