Sony nimmt mit der A6700 die Fujifilm X-T5 ins Visier und wird sie „um Längen schlagen“, behauptet zumindest eine Quelle.
Die beste spiegellose APS-C-Kamera?
Wenn man die derzeit beste spiegellose APS-C-Kamera auf dem Markt benennen müsste, dann würden viele vermutlich die Fujifilm X-T5 in den Raum werfen. Auch Kameras wie die Fuji X-H2s und die Canon EOS R7 sollten in dieser Diskussion ohne Frage auftauchen, doch das wäre dann ein Thema für einen separaten Artikel. Einigen wir uns also der Einfachheit halber darauf, dass die X-T5 eine der besten APS-C-DSLMs auf dem Markt ist.
Die letzte Neuheit der A6000-Reihe wurde vor knapp vier Jahren präsentiert, es war die Sony A6600 im August 2019. Sony hat sich zuletzt also nicht wirklich um den Bereich der spiegellosen APS-C-Kameras gekümmert und in der Sony Fangemeinde wurde zuletzt bereits viel spekuliert, ob Sony bei der nahenden A6700 lediglich ein wenig Modellpflege betreiben wird oder ob es der Hersteller wirklich ernst meint und die derzeit beste spiegellose APS-C-Kamera präsentieren möchte.
Sony A6700 soll Fuji X-T5 übertreffen
Wenn man einer zuverlässigen Quelle Glauben schenken möchte, dann ist letzteres der Fall. Eine der besten Quellen von Sonyalpharumors hat nämlich verlauten lassen, dass die Sony A6700 die Fujifilm X-T5 „um Längen schlagen wird“. Die Quelle hat zwar weder den Namen der Kamera bestätigt (theoretisch wäre also nach wie vor auch eine andere Bezeichnung denkbar), noch hat sie konkrete Spezifikationen herausgerückt.
Allerdings wurden fünf Details genannt. Im Vergleich mit der Fuji X-T5 soll die Sony A6700 zu bieten haben:
- den größeren Dynamikumfang
- den besseren Autofokus
- die besseren AI-Funktionen
- den effektiveren Bildstabilisator
- den geringeren Preis
Das klingt im ersten Moment definitiv vielversprechend, gleichzeitig sind diese Angaben aber noch zu ungenau, um bereits überschwängliche Vorfreude aufkommen zu lassen. Denn wie viel besser wird denn der Autofokus wirklich sein? Wird Sony auch die Canon EOS R7 schlagen können? Macht der größere Dynamikumfang in der Praxis wirklich einen Unterschied? Und wie sieht es mit den ganzen anderen Merkmalen wie Sucher, Display, Bedienung, Akkulaufzeit, Videos, Serienbildgeschwindigkeit und der Bildqualität im Gesamten aus? Wird die Sony A6700 die Fuji X-T5 auch in diesen Bereichen schlagen können?
Viele offene Fragen, die wohl spätestens am 12. Juli 2023 beantwortet werden. Dann rechnet man nämlich mit der offiziellen Präsentation der Sony A6700. Bis dahin halten wir euch selbstverständlich weiter mit allen Gerüchten auf dem Laufenden.
Bis auf den geringeren Preis würde ich die aufgezählten Pluspunkte gegenüber der Fujifilm XT-5 sogar zwingend erwarten. Schließlich hat sich Sony mit der A6700 für die heutigen Verhältnisse sehr viel Zeit genommen, was kein Makel ist. Käme nun eine halb ausgegorene A6700 auf den Markt, die keine wesentlichen Verbesserungen aufwiese, wäre das ein Armutszeugnis für diesen Weltkonzern. Zwar hat Sony auch bei anderen Kameras in jüngerer Vergangenheit schwer nachvollziehbare Entscheidungen getroffen (etwa beim Kamera-Monitor, um nur ein Beispiel zu nennen – gut, die Lagern mussten leergeräumt werden). Es würde mich aber wundern, wenn sie daraus nicht ihre Lehren gezogen hätten und mit der A6700 nicht ein Ausrufezeichen setzten. Dies ist schon aus strategischen Gründen wichtig.
Der Sucher wird es entscheiden – Rangefinder ist für meine Fotografie blanker Unsinn.
Die X-T5 technisch zu schlagen ist sicher keine Kunst – aber sie haptisch und im Aufbau zu schlagen, sehr wohl!
Yep, völlig korrekt!
…aber nicht so schön, lange nicht so angenehm in der Bedienung, vermutlich mit ohrenbetäubenden Auslöse-Geräusch und haptisch vielleicht keine Katastrophe, aber eben eine Sony.
Ein wenig hinkt der Vergleich zwischen X-T5 und 6700 finde ich. Da werden doch zwei sehr verschiedene Zielgruppen angesprochen.
„… mit ohrenbetäubenden Auslöse-Geräusch …“ – dieses Statement erinnert mich stilstisch an die Ergüsse Karl-Günter Wünschs, der in den Foren der Fotocommunity Sony immer „So nie“ nannte und behauptete, man bekomme Augenkrebs von deren Suchern und Sonys Kameras würden in der Sonne schmelzen, weil alles aus Plastik sei.
Ach der Karl-Günni…
So nie… 😂…,
Augen-🦂… 😅 von deren Sucher… ich krieg‘ mich nicht mehr ein… 🤣😂😁
Und dann erst Des mit dem zu niedrigen Schmelzpunkt… 😆 Prussst… 😅
Des Leute…, klingt wie und ist wahre Comedy… 🤭😅🤣 in Reinkultur… also echt…
Mich schmerzt echt das Zwerchfell… 🤒
Fast so gut wie z. B. Z.. Summer Comedy 2023…
Selten mich so Gekugelt vor lauter Lachen… einfach nur herrlich…
Hoch Pokern!?
Ich sage mal abwarten und Kaffee trinken wird gerne mal gebellt und dann bleiben die hinter den Erwartungen.
Dauert nicht mehr Lange dann wissen wir es ja, aber wenn es so kommen sollte muss sie auch einen deutliche besseren Sucher bekommen (Was ich Stand heute mal deutlich in Zweifel Stellen möchte) Letztendlich muss jeder eine Kamera für seine Ansprüche bewerten und einstufen. Da hilft nur eins selber testen, So einige teuren VF Kameras diverser Hersteller konnten mich obwohl gehypte ohne Ende nicht überzeugen.
Ich freue mich schon wenn sie bei den Verleih Diensten zum Leihen und selber Testen zur Verfügung stehen wird.
Zitat: Sony A6700: „Sie wird die X-T5 um Längen schlagen“… ok…
Genauso könnte ich behaupten: „Mein Opi fährt bald ’nen neuen Porsche 911 Carrera GTS; dieser wird seinen alten Porsche Panamera um Längen schlagen“… Hehehe… 😉
Freue mich schon darauf
Was Sony gegenüber Fuji um Längen fehlt, das sind die APS-C Objektive. Wenn man am Ende auf die sehr guten und großen Vollformat G-Master zugreifen muss, um die Bildqualität zu erreichen, wird die Kombi aus Kamera und den teuren Objektiven auf jeden Fall nicht günstiger.
Eine Fuji XT5 oder XH2s in Punkto Video zu überbieten wäre schon eine Ansage. Mehr braucht es nicht. Der Autofokus der XH2s liegt nicht weit hinter den Vollformatkameras wie einer Canon R5, R6II und der Sony A7IV aber um Welten vor der Fuji XT4.
Und wie cat schon sagt, der Sucher ist auch Argument.
Die VIdeofunktion der XH2 um Längen schlagen …. das wird die neue Sony APSC nicht bieten.
Wollt ich auch grad mal einwenden. Dass die T5 der direkte Konkurrent sein wird, hat mich jetzt doch etwas überrascht. Preislich soll die neue Sony darunter liegen? Auch das wäre eine große Überraschung für mich. Aber ich lasse mich auch sehr gerne von Sony überraschen. Für 1600 perspektivisch 1400 nehme ich sie, aber wirklich nur, wenn sie besser als die T5 ist, also auf der Höhe der H2S, die einen 10Bit-Codec in mind. 4K60P und RAW-Videoausgabe hat. Die T5 hat ja das alles auch, glaub ich und auch 40MPx. Zumindest für Leute, die die Auflösung nutzen wollen, wird die Sony auch nicht die erste Wahl sein. Eine hohe Dynamik ist natürlich immer gut. Ich bin sehr gespannt auf die neue Sony.
Natürlich sollte man auch bedenken, dass Fuji für 1400 Listenpreis auch noch die S20 bringt, die ebenfalls der T5 in einigen Bereichen überlegen ist.
Sich da ausgerechnet die T5 als direkten Konkurrenten auszusuchen, macht irgendwie einen merkwürdigen Eindruck.
Die X-T5 ist zudem, wie wir wissen, keine Videokamera, sondern eine Fotokamera, mit der man auch halbwegs filmen kann. Für ambitionierteres Video kann man sich für 200-350€ mehr die X-H2(s) holen.
Also wenn dann bitte Vergleich mit X-H2(s) und X-T5 sowie S20, wie Du richtig sagst.
Lässt sich aus dem Vergleich mit der T5 und dem angeblich niedrigeren Preis evtl. darauf schließen, dass die 6700 nur rudimentäre Videoeigenschaften mitbringen wird? Ich bin da wirklich mal gespannt, was Sony da bringen wird. Hoffentlich wird es da nicht für viele Filmer eine Enttäuschung geben. Ehrlich gesagt glaube ich nicht an eine Videoausstattung wie die der H2S bei einem Preis unterhalb der T5. Selbst wenn Sony einen 10Bit Codec in 4K60P bringen würde wie bei der T5, kann ich einen Preis unterhalb der T5 noch nicht so richtig glauben. Dass sie möglicherweise die T5 im Fotobereich übertrumpfen wird, ist nachvollziehbar. Mit nur 26 MPx kann man bei Sony mit Sicherheit mehr Dynamik und Lichtstärke heraus holen als Fuji bei 40 MPx. Rudimentäre Videospezifikationen wären somit für mich eine Erklärung dafür, dass die offensichtlich fotoaffinere Kamera von Fuji als direkter Konkurrent genannt wird. In ein paar Tagen wissen wir mehr.
Günstig ist nicht wirklich Was diesbezüglich, aber es geht darum den besten optischen Kompromiss zu finden und umzusetzen…
Die X-T5 hat 40 MP und ich denke sie werden mit 26~28 MP kommen!
Beste Objektive sind nicht das Problem von Sony, siehe 2.&/16-55 mm und die jüngeren FBn.
Den AF von Fuji beurteile ich als schwierig bis wenig brauchbar für Telefotografie und er ist mitnichten dicht an Canon o Sony dran – nicht mit 150-600 mm, noch mit 200 mm.
„Und wie sieht es mit den ganzen anderen Merkmalen wie Sucher, Display, Bedienung, Akkulaufzeit, Videos, Serienbildgeschwindigkeit und der Bildqualität im Gesamten aus? Wird die Sony A6700 die Fuji X-T5 auch in diesen Bereichen schlagen können?“
Im Video, auf das sich sonyrumors bezieht, wird zur Bildqualität auch eine Behauptung getroffen, nämlich dass sie ebenfalls deutlich besser als die der X-T5 sein soll (Beispielsweise bei 2:44 Minuten). Da im Video auch behauptet wird, die neue Sony käme mit einem 26MP Sensor, bin ich mal sehr gespannt, ob Sony das tatsächlich hinbekommt. Wenn ich dann aber lese, die neue Sony soll viel bessere AI Funktionen haben, dann schwant mir schon das ein oder andere, wie Sony die angeblich bessere Bildqualität erzeugen will.
Hi Thomas! Im Artikel hatte Sonyalpharumors die Aussage aus dem Video nochmal korrigiert: „[…] better Dynamic Range (Note: In video I made a mistake and said “better image quality” instead of “dynamic range”.)“
also bessere Eingangs- und Ausgangsdynamik(-Output) sozusagen, qualitativ und mengenmäßig betrachtet…
Hi Mark, danke, Du hast recht und war mir auch schon aufgefallen, als ich nach dem Abschicken des Posts dann auf sonyalpharumors weitergelesen hatte. Ich merke wieder, es hat gewisse Vorteile den Artikel komplett zu lesen und erst danach darüber zu posten 😉
Allerdings Thomas. Mal unaufgefordertes Feedback an dieser Stelle von mir. 🙂
Das hat Sony doch schon. Was glaubst du, wer den 26 MP-Sensor für Fujifilm liefert? Der Sensor ist Sonys Stärken, und kann ihnen auf dem Weg zur Nummer 1 helfen. Sony beliefert alle Konkurrenten und hat daher die Kontrolle über deren Sensoren. Neuentwicklungen kann Sony immer zuerst für sich verwenden, bevor sie ein anderer in seine Kameras einsetzen kann.
Was sie allerdings nicht machen. Offensichtlich hat Fuji schon irgendwelchen Einfluss auf die Sensoren. Möglicherweise sind sie an der Entwicklung beteiligt, was ich allerdings nur vermute. Sony freut sich offenbar über diese Zusammenarbeit und verdient gut an Fuji und Fuji hat gewisse Ansprüche an die Sensoren. Der Stacked der H2S ist meines Erachtens noch nicht in einer Sony APS-C verbaut gewesen.
Ja, Fujifilm hat Einfluss – als Kunde. Sony wird nicht auf Verdacht Sensoren entwickeln und dann auf Kundensuche gehen. Es gibt nur zwei große Kunden für APS-C Sensoren, Fujifilm und Pentax. Da wird Sony vorher mit beiden sprechen, was sie benötigen. Beide verwenden den 26 MP Chip auch.
Image Sensor for Consumer Cameras | Image Sensor for Consumer Cameras | Image Sensor | Products & Solutions | Sony Semiconductor Solutions Group (sony-semicon.com)
Sony muss aber nicht jeden Sensor in den freien Verkauf geben. Der IMX455 wird als neu bezeichnet, obwohl Sony schon seit 2019 61 MP-Kameras hat. Bisher hat ihn wohl nur Leica für die M11 und M11 mono, Nikon oder Panasonic aber nicht.
Es wäre möglich, dass Sony seinen 26 MP-Sensor aufbrezelt, aber erst mal exklusiv für sich verwendet.
Last but not least, es gibt jetzt auch eine mono-Version des 100 MP-Sensors, der in Fujifilm GFX und Hasselblad XD2 sitzt. Bin gespannt, wer da etwas mit Monochrome vorhat.
„Es gibt nur zwei große Kunden für APS-C Sensoren, Fujifilm und Pentax …“
… und Nikon. Die verkaufen, denke ich, mehr APS-C-Kameras als Ricoh-Pentax. Aber vielleicht liege ich da falsch.
Sogar schon um 2010/2011 rum(früher wahrscheinlich auch schon), als z.B. BENQ mit Bridge-Kameras auffallen(brillieren) und in den regulären Markt einsteigen wollte(GH600/GH700/GH850), da bedienten diese sich schon bei SONY(16,3 MP BSI-CMOS-Sensor, der damals recht gefragt war)…
Das war der IMX 071, der war zuerst in der Nikon D7000, Sony A55 / A580 und Pentax K-5, danach auch in vielen anderen Modellen von Sony (NEX-6, NEX-3N etc.), Nikon (z.B. D5100), Ricoh-Pentax (z.B. GR/GRII) und Leica.
Der Sensor war definitiv super.
Das war er. 🙂
Habe ich geschrieben Sony könne keinen 26MP produzieren? Nein, es ging darum, ob Sony einen 26 MP Sensor zur Verfügung hat, der per se und ohne die Signalaufbereitung durch KI eine bessere Bildqualität liefert. Dazu sagte ich, ich bin gespannt ob Sony dies gelingt.
Dass der neue Sensor Nebenbedingungen erfüllen solle – ohne AI – hatte ich nicht so gelesen. Egal.
Im Sensor wird keine AI sitzen. Der Sensor selbst liefert analoge Werte, die erst in Digitalwerte umgewandelt werden müssen. Erst mit den Digitalwerten kann ein Prozessor etwas anfangen.
Bei https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm kann man gut vergleichen, wie Fujifilm und Sony mit den Prozessoren arbeiten. Sony schaltet gerne zwischen 400 und 800 ISO einen Booster zu (Signalverstärkung), während Fujifilm schon früh (3200 ISO be X-T2) mit dem sensorseitigen Entrauschen beginnt.
Jeder Hersteller verwendet in seiner Firmware eigene Tricks; alle haben Vorteile, alle haben Nachteile.
Manchmal bereits zaghaft bis mittig schon ab ISO 1600. Man muss dann halt tricky sein und dies nicht noch zusätzlich herausfordern bzw. „Regler“ auf Minimal-Werte einstellen…
Dann machen sie es bei der H2S aber sehr gut.
Sonys neue A6700
sehe ich als typisches APS-C Gerät das zwischenzeitlich die Gemüter so lange beruhigen soll bis der Konzern über eine Weiterführung von APS-C entschieden hat. Gut erkennbar ist das am eigenen schwachen APS-C Objektiv Sortiment.
Das Gequatsche „um Längen schlagen“ ist der übliche Sturm im Wasserglas.
der übliche Sturm im Wasserglas
Auf den Punkt! Es sind noh zwei Wochen bis zur Produktvorstellung, aber schon ist die Kamera im Fokus und die Sony Fanboys und die Fujifilm-Fanboys füllen die Foren. Perfektes Marketing.
Der einzig interessante Kern dieser Botschaft: Sony fühlt sich von Fujifilm angegriffen/bedroht.
Fujifilm hat ja auch im Abseits („daheim“) extra rumgewerkelt und getuned.
Daraufhin fühlte sich Sony(obwohl diese ja auch nicht gerade Engelein sind) überrumpelt und „ausgetricks“ .
Aber echt. Diese Längen werden am Ende wieder niedrige einstellige Prozentwerte sein.
Das stimmt im Gesamtmarkt. Aber bei APS-C?
Es gibt sechs Anbieter für Vollformat-Kameras, Canon, Leica, Nikon, Panasonic, Pentax und Sony. Zumindest für Canon, Leica, Nikon und Sony steht das Vollformat an erster Stelle, und das APS-C Segment kommt danach. Fujifilm konzentriert sich auf APS-C und verdankt ihren Markterfolg vor allem dieser Sensorgröße.
Fujifilm ist bei APS-C ein großer und ernst zu nehmender Mitbewerber. Wenn die Sony-Vertriebler ihre schon älteren 6000er Kameras verkaufen wollen, könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Händler ihnen dann Fujifilms neue Produkte unter die Nase halten.
Interessant.
Wünschenswert wäre es, es zeigt, dass auch dieses Format ernsthaft betrieben wird. Das kann nur vom Vorteil für alle sein.
Aber egal wie gut die Sony ist, behält sie den Body? Zum knipsen oder als zweite ist das OK, aber als Hauptkamera? Vielleicht hat der gesamte asiatische Markt einfach auch andere Anforderungen. Ich habe große Hände, aber bin ja nicht das Zünglein an der Waage.
Ich mag den Body und die Bedienung meiner XH2 und XT5. Der body und Sicher der 6***er war immer ein Ausschlusskriterium für mich.
Genau so sehe ich es auch.
Body und Sicher sind die Ausschlusskriterien.
Hatte die XT-5, war aber von der neuen glatten Lackierung und Verarbeitung nicht so begeistert.
Die Bildqualität auch bei JPGs ist hingegen um einiges besser als bei der XT-4. Der AF ist gut aber nicht auf dem Niveau von Canon und Sony.
Die Sony A6xxxx Reihe finde ich optisch aber die hässlichste APS-C Kamera. So sehr ich die Features auch mag.
Die Optik einer Kamera interessiert mich absolut Null. Sie muss mich unterstützen gute Fotos und Videos zu erstellen mit all den Voraussetzungen dazu – inkl Ergonomie aber wie das Ding aussieht – nö ist für mich nicht relevant …
Die Sony A6xxxx Reihe finde ich optisch aber die hässlichste APS-C Kamera.
Das sehe ich leider genauso. Trifft auch auf die Alpha7-Reihe zu. Hatte die Kameras schon öfters in der Hand, da die riesige Auswahl an FV-Objektiven verführerisch ist, bin dann aber letztendlich immer am Bodydesign verzweifelt.
Bin da durch meine Fujis wohl etwas zu verwöhnt.
Deshalb wäre es eine kleine Revolution, wenn Sony die Neue mal etwas wohlgefälliger designen würde, weg vom langweiligen Ziegelsteindesign. Dazu noch eine höhere Auflösung von Sucher und Bildschirm, und ich könnte schon schwach werden. Bin mir aber ziemlich sicher das, dass (zumindest beim Design) nicht passieren wird.
Wirklich schade, die 6000er-Serie hätte besseres verdient, denn die BQ war immer schon top.
Ja, Bare-Plaste pur. Fujifilm hat sich diesbezüglich wohl mehr bemüht.
Hab‘ kürzlich im Auftrag(mit einer geliehen bekommenen A7 III) ein Gartenfest „festhalten“ dürfen…
Bamm, Bamm, Bamm, Bähm… der Sony-AF feuerte/ballerte regelrecht wie wild durch die Garten-Landschaft… und traf einfach Alles… und nicht etwa Solala…
Nein,… hammersthart…, als ob’s kein morgen gäbe…
War leider nur ein 24-70 mm f/2.8 GM drauf…
Des limitierte mich dann leider doch nicht unerheblich…
Und dabei wollte ich doch bloß‘ schöne Momente abliefern…, ähm donieren…, als Remineszenz an einen schönen, lauen, feucht-fröhlichen, lustigen Sommer-Abend 2023…
Es ist schön. wenn der Markt und die Sensorqualität der Kameras weiterentwickelt wird. Da die X-T5 und die X-H2 ja gerade aufgrund des Dynamikumfangs des Sensors so gelobt werden, bin ich sehr gespannt, was die Sony da kann.
Vielleicht motiviert das den Hersteller ja auch, den Objektivumfang für APS-C entsprechend zu erweitern.
Ich mag es, wenn von APS-C fließend aufs Vollformat gewechselt werden kann, das ist definitiv ein Vorteil bei Sony.
Na gut,die x-t5 ab ISO 1600 zu schlagen ist ja jetzt nicht schwer, vorausgesetzt man entwickelt einen Sensor der viel weniger Rauschen mit sich bringt. Die Bilder der Fuji sehen ab diesem ISO Wert sehr verwaschen aus wenn man sie nicht aufwendig bearbeitet. Wäre Fuji mal lieber bei seinen 26Mio Pixel geblieben.
Da gehen viele Testergebnisse aber in eine andere Richtung. Dort ist die BQ im hohen ISO-Bereich unproblematisch. Dachte anfangs auch, 40 MP auf einen Halbformatsensor? Das kann nicht gut gehen. Scheinbar aber eben doch! Und die Vorstellung mit leichten Objektiven unterwegs zu sein, weil man ja den Brennweitenverlust durch cropen wieder ausgleichen kann, ist schon reizvoll. Habe immer noch eine X-T3 mit 26 MP, schiele aber schon länger auf die X-T5.
Gut möglich,ich habe aber auch schon Bilder und Tests gesehen ooc,da graut es einem…. vor allem RAW
Hatte XT3 und habe XT5 und XH2. Ich kann das Grauen nicht bestätigen. Im Vergleich zum 26MP Sensor sehe ich keine großen Unterschiede.
Abhängig ist das Rauschen von der allgemeinen Lichtsituation.
Ja das ist klar,ich vergaß dazu zu schreiben dass es sich bei den grauseligen Bildern um Bilder in Räumen bzw Abendämmerung handelte,sorry. Bei Tageslicht gibt es wohl mit keiner Kamera mehr Probleme.
So einen Test würde ich ja gerne mal sehen. Sämtliche Testcharts neuerer Kamera zeigen doch höchstens Abweichungen im 1/10tel Blendenstufen-Bereich. Beliebtester Fehler dürfte sein, die 1:1 Pixel Ansicht unterschiedlicher Auflösungen zu vergleichen.
Guckst du z.B. YouTube oder dKamera…
Bei dkamera.de gibt es gar keine neueren Testberichte zu Fujifilm, jedenfalls habe ich auf der Website keine gefunden.
Ich auch nicht. dpreview hätte was:
https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison/fullscreen
Hoffe der Link geht. Normalisiert auf Print-Auflösung sehe ich da jetzt keine großen Unterschiede im Rauschen, die R7 ist vielleicht im RAW etwas schlechter als die anderen. Wobei dann gleich die Frage kommt, ob das Skalierungseffekte sind, oder wie die RAW Dateien umgewandelt werden, etc.
Ja, der Link funktioniert, danke. Das große Rauschen sehe ich bei Fujifilm auch nicht. Finde es nur semi-hilfreich, ein Statement rauszuhauen und dabei selbst auf Nachfrage keine Quelle zur Hand zu haben.
ja da schau‘ an…
also ich kann Bernhard R. verstehen. Wenn er meine Bilder sieht mit Körnung klein/stark, Klarheit auf -3, Schärfe auf -2 und das alles OOC ….was soll er da auch anderes denken ? Selber oft schon genug erlebt, obwohl ich Angaben zum Filmrezept gemacht habe, kommen Kommentare wie „man die rauscht aber heftig“ 😂 Oder man schreibt was über eine xpro Filmsimulation (sprich crossen) und es kommt „aber die Farben sehen komisch aus“ 🙄
Mirko…, gute Einstellungen, Respekt!…
… siehste Bernhard, nicht alle sehen so gerne Horror-Filme, wie Du etwa…
Ach Bernhard Du alter Recke… und Spielverderber…
Nach einem der letzten aktualisierten Objektivtests zu urteilen erreichen selbst die neuesten Objektivkonstruktionen nur mittelmäßige Leistungen am hochauflösendem Sensor, weil sie in Hinsicht Ausgeglichenheit bis zum Rand mit dem neuen Sensor so ihre Probleme haben und zwingend auf 1:5,6 abgeblendet werden müssen
Und ein Sucher mit 3,96mpixel wenn überhaupt!! Und nicht mal einen Joystick für die fokusverschiebung
Das wird sich eben zeigen. Jedenfalls sprichst Du zwei der relevanten Punkte an!
Und auch die Lage des Joysticks spielt eine wichtige Rolle für „Linksäugige“, man denke an die Verschlechterung in dieser Hinsicht von Fuji X-H1 zu Fuji X-H2.
Jetzt mal realistisch überlegt !!
Im Format APS-C gedacht gibt es für den Fotografen eigentlich nur EIN wirklich gut ausgebautes System – nämlich Fuji weil die erstens breit aufgestellt sind und zweitens ein vernünftiges eigenes Objektiv Sortiment anbieten können. Rechnet man wegen dem offenen X-Bajonett noch die Drittanbieter dazu sind sogar Tilt/Shift und andere spezielle Dinge lieferbar.
Was kann Sony als APS-C System dagegensetzen? Außer „Fun“ Gedudel recht wenig.
Müsste ich heute unterhalb vom Mittel-Vollformat nochmals investieren liegt mein Interesse eindeutig bei MFT weil dort nochmals kleinere, leichtere Kameras verfügbar sind, die Preise selbst für Spitzen Objektive im Rahmen bleiben und das sind für ein Drittsystem massive Gründe.
Sehe ich ganz genauso.
Allerdings was MFT angeht, bin ich zu einem anderen Ergebnis gekommen.
War neulich absolut hochbegeistert was die OM-1 so kann. Makrofotos schon in der Kamera stacken, Belichtung live verfolgen usw. BQ ist durch den neuen Stackedsensor auch auf einem neuen Level.
Einiges davon wünschte ich mir für meine Fujis.
Aber jetzt der Haken:
Diese Kamera ist größer und schwerer als meine X-T3! Dachte der größte Vorteil von MFT ist die Kompaktheit?
Will man dazu gute 2.8er Optiken aus der Pro-Serie haben, so sind sie genauso schwer wie die Pendanten von Fuji. Der Preis liegt nebenbei bemerkt auch über den Fujilinsen.
Das war’s dann auch mit meinem kurzen MFT-Ausflug.
Ich hab beide Kameras, die Fuji X-T3 und die OM1 und der Größen und Gewichtsvorteil der X-T3 ist weg bzw. dreht sich zu Gunsten der OM1, sobald man den Zusatzgriff anschraubt, der bei mir so gut wie immer dran ist (außer ich hab den Batteriegriff dran) weil sie sonst nicht gut in der Hand liegt. Außerdem ist die OM1 nicht die Kompakteste MFT sondern eine der größten und du müsstest sie vom Gehäuse eher mit der X-H1 oder X-H2(s) vergleichen. Setzt du die OM5 gegen die X-T3 welche sich ähnlicher sind ist der Größenvorteil direkt auf der Seite der OM5. Die Objektive sind auch nur dann etwa gleich groß und schwer wenn du die Pro-Linsen mit f1.2 willst, andere sind da schon kleiner und leichter und auch die F2.8 Zooms sind entweder kleiner/leichter (Oly 12-40mm 70*84mm 382g zu Fuji 16-55 83*106mm 655g) oder haben den größeren Brennweiterbereich (Oly 40-150mm 79*160mm 880g statt Fuji 50-140mm 83*176mm 995g). Krass ist der Unterschied, wenn man die Makro-Objektive vergleicht, Oly 60mm 56*82mm 185g zu Fuji 80mm 80*130mm 750g, das ist Faktor 4 beim Gewicht, beide haben F2.8 und beide bieten eine Spitzen-Bildqualität. Was ich sagen kann ist, die OM1 ist deutlich schneller als die… Weiterlesen »
… andere langsamere Motive…
Mace, Du Conneseur…
Was meinst Du konkret damit?
Da möchte man doch glatt ’ne X-T3 sein…
Danke für deine sehr interessanten Ausführungen.
Ich bin vor ca. 9 Jahren von Olympus zu Fuji gewechselt. Damals war u.a. das Rauschverhalten bei wenig Licht echt ein Thema für mich. PurRaw & Co. gab es ja leider noch nicht.
Du du der einzige „Nicht-YouTuber” der eine OM-1 besitzt bist, den ich kenne, eine Frage zum Thema Rauschen: ist der neue Sensor wirklich so viel besser wie man sagt?
Ich würde korrigieren zu „- nämlich Fuji, weil die ihre Entwicklung nicht auf Vollformat, sondern APS-C konzentrieren.“
Weil der Unterschied zwischen VF und APS-C ziemlich klein ist, ist MFT für VF Nutzer evtl. die sinnvollere Zweitoption.
Ja, MFT 👍…
Sehe ich anders – nicht nur wegen der Tele!
Auch die 2.8 er sind relativ alt – VF-Objektive für Macro oder Tele gibt es nicht etcpp.
Fuji ist technisch zu lange stehen geblieben.
Nur wird es von Sony je ein ernsthaftes Gehäuse geben?
Und ich habe mich gegen die Fortführung von Fuji und für MFT entschieden und bin jeden Tag froh darüber- auch und besonders wegen der Objektive mit AF!
🙁
Einen geringfügigen Kleinstschritt der Alpha6700 in Richtung Phase One XC z.B., also 16-Bit-RAW, 60MP, das lästige Croppen für’s Filmen gekonnt umschiffen, besserer, bis gleichwertiger Sucher, Body griffiger, knuffiger, rubber-mäßiger(klassischer, à la Leicas) ein 18-135 Objektiv als Haupt-KIT(aber auch 15-45mm von mir aus) und schon fährt man Kopf-an-Kopf mit X-T5, oder überholt auch mal leicht…
Würde noch Capture One als RAW-Konverter sostwareseitig integrieren, somit dann 2679-, für Body und sagen wir mal 799,- für’s 18-135, Joystick wäre dann übrigens auch dabei…
Voilà, reissender Absatz garantiert, feuchte Höschen inkludiert, und es wird wieder gelächelt!
So und nicht anders macht man’s bei Sony wenn man denn wollte; Objektiv-Park noch nachentwickeln und anpassen,
und wir hätten eine lecker schmeckende
Kreation.
Trocken, aber weich und süffig‘ wie ein eben guter Fendant!
Prost! 🍾 😊
Ein 16-80mm /f2.8-4.0 wãre natürlich das Super-Duper-KIT-Objektiv…
🥰
Jedoch: „Träume sind auch meistens bloß‘ Schäume…“ (Männo! 🥺…)
Ich frage mich warum kaum jemand über den Charakter der Bilder spricht, sondern über Datenblätter. Mit meiner Sony fotografiere ich ausschließlich RAW, die Jpeg‘s sind für mich Müll. Die Farbe wirken nicht akkurat und teilweise aggressiv und auch immer ein Stück weit verschoben.
Meine Fuji, die ich privat nutze, fotografiere ich jpeg und raw, und nutze dank filmsimulation immer wieder mal schnell ein jpeg, schon weil sich diese deutlich leichter von Kamera aufs Smartphone übertragen lassen als bei Sony.
Ausnahmslos bekam jedes Fujibild mehr Lob als das ähnliche von Sony. Klar ist meine A7 III im Gegensatz zur XT10 die deutlich bessere Kamera, aber eben nur auf dem Papier. Wahrscheinlich werde ich mich zeitnah umorientieren und die Sony gegen eine aktuelle Fuji ersetzen.
Ja Fuji war ja noch nie Innovativ.
Was mir an Fuji gefällt ist eben das sie NICHT alle 2 Monate dem Mainstream folgend agieren. Fuji hat in der Vergangenheit schon immer Fotogeräte für Fotografen gebaut – das machen sie heute noch. Gut erkennbar ist das an den beiden „Betriebssystemen“ und den zwei Objektiv Linien.
Wer echte fotografische „Leistung“ wünscht kann sich diese preiswert mit einer Mittelformat GFX100s und den dazu gehörigen Objektiven anschaffen.
Die X-Modelle sind den Kundenwünschen gemäß aufgesplittet so das jeder SEINE Geräte finden kann.
Sehr klug finde ich die Entscheidung KEIN Vollformat zu bedienen. Warum soll man sich mit den Mitbewerbern um die weniger werdende Kundschaft prügeln?
Lohnt sich für Sony APS-C? Wenn Sony konsequent ihren APS-C System Ausbau betrieben hätte (was nicht geschehen ist) sicherlich. Aber jetzt nochmals hinten nach Geld für wenige Kunden in die Hand nehmen?
Das sehe ich anders. Allerdings komme ich ja auch vom Videofilmen. Da waren Fuji und Panasonic ihrer Konkurrenz sehr oft voraus. Auch X-Trans ist glaub ich eine Fuji-Entwicklung, die heute noch viele (Foto-) Freunde hat.
Die Objektive finde ich auch sehr gut. Falls die älteren nicht so performant in Autofokus und Auflösung sind wie die neueren, merke ich persönlich das fast gar nicht, weil ich beim 26MPx Sensor in der H2S geblieben bin und mich gegen den 40MPx entschieden habe. Einen Auflösungsabfall gegenüber meiner T3 oder H1 kann ich also gar nicht haben. Der AF der H2S ist natürlich um Welten besser als der der beiden Vorgänger. Das merke ich sehr deutlich auch an den älteren Objektiven. So schlimm können die also gar nicht sein.
Was für ein armseliger Artikel. Substanzlose Werbebotschaften 1:1 transportiert.
Bitte genau begründen und nicht die beleidigte Leberwurst spielen!
Und siehe da nix