Es verdichten sich die Indizien, dass Sony in Kürze ein spannendes neues Tele-Objektiv ankündigen wird.
Nun sind dank zwei Quellen von SonyAlphaRumors erste Fotos des heiß erwarteten Sony 400-800mm f/6.3-8.0 G geleakt worden. Erst vor wenigen Tagen berichteten wir darüber, dass Sony offenbar noch vor der CP+-Messe zwei neue interessante Objektive ankündigen wird. Zum einen handelt es sich dabei um besagtes Sony 400-800mm f/6.3-8.0 G, zum anderen soll darüber hinaus das 16mm f/1.8 G angekündigt werden. Mit den nun aufgetauchten Fotos verdichten sich die Hinweise, dass zumindest das neue Tele-Objektiv schon sehr bald präsentiert werden wird.
Kompaktes Tele-Objektiv?
Anhand des ersten Fotos lässt sich nur schwer abschätzen, wie groß und schwer das Objektiv ist.
Dank des zweiten geleakten Fotos, das SonyAlphaRumors von einer weiteren Quelle erhielt, wird die Größe des Sony 400-800mm f/6.3-8.0 G allerdings deutlich ersichtlicher. Das neue Tele-Objektiv erinnert stark an das bereits erhältliche Sony 200–600mm f/5.6–6.3 G, das ca. 2,11 kg wiegt. Laut der Quelle, die das zweite Foto zur Verfügung gestellt hat, soll das neue Sony 400-800mm f/6.3-8.0 G noch etwas schwerer sein und rund 2,5 kg auf die Waage bringen.
Ebenfalls auf dem Foto zu erkennen sind mehrere Schalter. Wir gehen davon aus, dass es sich dabei wie bei vielen Tele-Objektiven üblich um den Fokusbereichbegrenzer, Bildstabilisierungsschalter sowie den Bildstabilisierungsmodus-Regler handelt. Auch ein Schalter zum Aktivieren und Deaktivieren des Autofokus dürfte höchstwahrscheinlich mit an Board sein.

Preis und Verfügbarkeit
Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen sowohl das Sony 400-800mm f/6.3-8.0 G als auch das Sony 16mm f/1.8 G am 26. Februar 2025 angekündigt werden. Mutmaßlich wird das Sony 400-800mm f/6.3-8.0 G rund 1.600 Euro kosten und das Sony 16mm f/1.8 G könnte mit rund 1.000 Euro zu Buche schlagen. Dabei handelt es sich aber aktuell nur um Spekulationen.
Freut ihr euch auf das Sony 400-800mm f/6.3-8.0 G? Mit welchem Preis des Objektivs rechnet ihr?
via: SonyAlphaRumors
Sieht dem 200-600/6.3 sehr ähnlich, nur etwas größer logischerweise.
Ich bin froh, dass es anscheinend ein Innenzoom ist.
Ich nutze ja zur Zeit das Canon 100-500/7.1 und das Handling gefällt mir einfach nicht.
Ich bin gespannte auf erste Tests zum Sony 😊
Du hast eine Canon? Ich dachte immer, dass du mit Sony fotografierst. Was ist denn mit dem Handling des 100-500er nicht gut? Es schwärmen doch alle von diesem Tele.
„Du hast eine Canon?“
Habe mir für einen Monat die Canon R5 II gemietet. Dazu das 100-500/7.1.
„Was ist denn mit dem Handling des 100-500er nicht gut?“
Es ist kein Innenzoom, also fährt beim Zoomen aus, das finde ich nervig.
Der Weg von 100-500 ist außerdem relativ lang und schwerfällig.
Man kann den Widerstand zwar zwischen „smooth“ und „tight“ wählen, aber auf smooth fährt das Objektiv von selbst aus, wenn man es nach unten hält. Auch nervig.
Das klingt wirklich nicht gerade toll. Das wars dann wohl mit Canon, nehme ich an.
Rolf, also das 100-500 hat einen entscheidenden Fehler und das ist der, dass der Konverter – ich benutze 1.4 – erst ab 300mm eingeführt werden kann und damit eine Anfangsbrennweite von 420mm bekommt. Ich finde 400mm als Anfangsbrennweite einfach viel zu lang für die meisten Anwendungen, und man muss den Konverter entfernen um unterhalb von 420mm fotografieren zu können, deswegen bin ich ja nicht wirklich vom 400-800mm begeistert. Finde den Brennweitenbereich – 200 bis 800mm – erheblich universeller und praxistauglicher. Es gibt Tests bezüglich der BQ des 200-800mm mit dem 100-500mm mit dem 1.4 Konverter. Das 100-500 ist ohne Konverter einen Tick schärfer und mit Konverter etwa gleich wie das 200-800, allerdings hat man am langen Ende des 100-500 (700mm) fast Blende 10, beim 200-800 bei 800mm Blende 9, was aber kein grosses Problem ist, fotografiere ohne Einbussen bis ISO 6400, wenn es in der Dämmerung nötig ist. Beide haben eine sehr gute Naheinstellgrenze zwischen 0,80 und 1,10m. Vergrösserungsmassstab beim 100-500 von 0,33 und mit Extender 0,46, das 200-800 von 0,25. Grösse und Gewicht sprechen auch für das 100-500 (1,5kg) versus 2,05kg. Angeblich arbeitet Canon gerade an einem 100-500 mit Innenzoom und voll verwendbarem Konverter. Beim 1.4 sind das dann… Weiterlesen »
Jetzt mal ehrlich joe; an ein Tele-Zoom würde ich jetzt nie einen Konverter schrauben, einfach gar nie. Der Kontrast fällt schon bei einer Festbrennweite etwas zusammen, und bei einem Zoom dann komplett. Mit Blende 10 und mehr gehe ich einfach nicht auf Tiere los, da ist mir die Zeit zu schade. Und dann die ISO auf 25’000 und mehr hochschrauben, damit man auf eine einigermassen ausreichende Belichtungszeit kommt. Nein danke. Ich war gerade heute an einem Fluss unterwegs, an dem es ab und zu Vögel hat, und zwar unter dem Hochnebel. Wenn sich etwas bewegt, ist da nicht viel zu machen. Ich hatte f6.3 und habe mal ausprobiert, wie hoch ich mit der ISO müsste. Bei 25’000 hatte ich gerade mal 1/640 s. Das reicht bestenfalls für Standfotos, aber wehe, es bewegt sich was.
Du hast noch etwas sehr wichtiges und richtiges gesagt: APS-C mit Crop-Faktor! Da hat man einen engeren Ausschnitt bei gleicher Pixeldichte wie dem VF. Z.B. mit einem 5.6/100-400 kommt man auf 600 mm (Faktor 1.5) mit super Lichtstärke. Mit meinem f5.6/200-500 komme ich auf 750 mm. Da ist die BQ einiges besser als bei einem f8/800er. Vor allem kommt man auf bessere Verschlusszeiten.
Da gebe ich Dir vollkommen recht. An Zoomobjektiven ist ein Telekonverter unsinnig. Ich hatte mal ein 1,4fach Konverter an einem 150-600mm F5-6,3 DG DN OS verwendet. Die Bildqualität war so schlecht, dass ich den Konverter wieder verkauft habe. Daher finde ich es auch kein Drama, dass man bei Drittherstellerobjektiven beim E-Mount keine Konverter einsetzen kann.
Das ehemalige Magazin „Colorfoto“ hat mal Telefestbrennweiten mit Telekonverter getestet. Auch bei den Top-Objektiven hat man einen Abfall des Kontrastes von etwa 20%, da möchte ich die Werte bei Tele-Zooms schon gar nicht sehen. Konverter machen wirklich nur an Festbrennweiten Sinn, oder bei Makros, da ist der Leistungsabfall sehr gering.
Das ist Vergangenheit!
Keine Vergangenheit. Der Telekonverter verschlimmert auch jeden Objektivfehler, und dafür sind Zooms besonders anfällig.
Also die Bilder werden Super – trotz 1.4 Konverter, den 2.0 würde ich nicht empfehlen, aber sind dennoch besser als erwartet.
Glaube ich dir, trotzdem, erstens würde ich sowieso nur einen 1.4-fach Konverter verwenden, und zweitens nur an Telefestbrennweiten wie z.B. dem Nikkor 4.5/400. Im Telebereich fällt der Kontrast so oder so mit Konverter zusammen, auch wenn du die Bilder immer noch gut findest. Da verzichte ich selber lieber mal auf das ein oder andere Foto.
„Das klingt wirklich nicht gerade toll. Das wars dann wohl mit Canon, nehme ich an.“
Ja mit der aktuellen Auswahl an Objektiven kommt Canon dann nicht in Frage. Das 200-800/9 ist mit dem Blende 9 schon grenzwertig, insbesondere da bereits ab 630mm nicht mehr als f/9 geht. Selbst f/8 wie beim kommenden Sony 400-800 ist nicht ideal, aber wenn dafür zumindest die Abbildungsleistung besser ist als beim Canon, wäre es evtl. eine Option, dann würde ich mein 200-600 durch 400-800/9 + 300/2.888 ersetzen.
Die R5 II ist aber eine sehr attraktive Kamera für den aufgerufenen Preis.
Leider funktioniert bei mir die AF Steuerung mit dem Auge allerdings nicht genau genug, das Feature fand ich sehr interessant, aber in der Praxis konnte es mich nicht überzeugen. Hatte ich aber zuvor auch im Internetforen gelesen, dass es bei manchen sehr funktioniert, bei anderen wiederum nicht.
Ja, f8 und f9 sind schon sehr mager, würde ich persönlich nicht kaufen, f6.3 ist so das äusserste, was in Frage käme. Dann lieber nur ein 600er und den internen Kamera-Crop brauchen. Gut, man verzichtet auf ein paar Pixel, hat aber die bessere BQ.
Die R5 II scheint ja wirklich eine gute Kamera zu sein, vermutlich fast so gut wie die Z8 (hoffentlich liest joe nicht mit). Augen-AF-Steuerung könnte ich eh nicht brauchen, habe bei gutem Wetter immer eine Sonnenbrille an, und das kriegt die Kamera ganz sicher nicht hin. Hast du das Pre-Capture auch ausprobiert?
Hi Rolf, mein bester Freund hat die Z8 und ich hab kürzlich die R5II gekauft. Wir haben seitdem viiieeeele Tests gemacht. Das Ergebnis bisher: Die R5II hat (ab 500 ISO) die (minimal!) größere Dynamic Range. Aber das sind unterschiede die man nur in kontrollierten Umgebungen sieht…30 fps der Canon sind natürlich den 20 der Nikon überlgen. Wenn man kein Raw schießt ist aber der Burst Mode der Nikon ziemlich krass!Precapture wird ja bei Nikon bestimmt bald nachgeliefert, aber bei Canon wirkt es noch ein wenig unausgereift. Es funktioniert wunderbar, aber ich würde mir mehr Einstellungsmöglichkeiten wünschen – ähnlich wie bei Sony.Die Nikon hat beleuchtete Knöpfe und einen Nachtmodus mit Rottönen. Kleinigkeit aber SOOO angenehm für Astro… ich muss auf meinen Canon-Screen immer eine dämliche rote, transparente Folie draufkleben…Autofokus müssen wir glaube ich nicht drüber sprechen…Ich bin einer der glücklichen bei denen Eye-Control wunderbar funktioniert. Bei meinem Bekannten geht es nicht wirklich. Es ist allerdings auch ein bisschen eine Einstellungssache… Man muss es anfangs mehrfach kalibrieren. Tatsächlich erkennt die Kamera automatisch ob man eine Brille auf hat und kalibriert die separat. Dafür gibt es extra Sensoren. Brille schnell absetzen oder aufsetzen funktioniert also wunderbar. Besonders wenn wir an der Skipiste stehen… Weiterlesen »
Hallo Jens,
danke für deine ausführliche Gegenüberstellung der beiden Kameras. Tatsächlich bin ich ja an der Z8 interessiert. Die 10 fps weniger kann ich noch verkraften, aber der Pre-Burst nützt mir gar nichts, weil ich ausschliesslich RAW fotografiere. Da ist Canon eindeutig besser aufgestellt. Beleuchtete Knöpfe könnte ich auch gut gebrauchen. Ich mache zwar kein Astro, aber ich fotografiere oft in der blauen Stunde und habe deshalb immer eine Stirnlampe und eine Taschenlampe dabei, daher wäre es also sehr nützlich.
Ja, beim Eye-AF hat Canon die Nase vorn. Ich denke aber auch, dass das bei mir nicht funktioniert, denn entweder habe ich eine Brille oder eine Sonnenbrille an. Aber ich komme mit dem Verschieben der AF-Punkte eigentlich recht gut zurecht.
Mich stört bei der Z8 vor allem, dass der AF so knifflig einzustellen ist, das habe ich schon einige Male gelesen. Deshalb bin ich so zurückhaltend mit einem Kauf. Bei Nikon gefällt mir aber auch die Tele-Auswahl besser, deshalb hoffe ich, dass da Nikon noch einen Zacken zulegt. Kommt dazu, dass ich praktisch alle VF-Objektive schon habe und adaptieren kann. Ich brauche nur noch ein oder zwei Teles zusätzlich.
„Hast du das Pre-Capture auch ausprobiert?“
Ja habe ich ausprobiert und ist wirklich sehr nützlich für Wildlife.
Fand es nur etwas störend, dass man bei Canon ins Menü wechseln muss, um es zu (de-)aktivieren. Es wäre deutlich besser, wenn man die Funktion über einen Custom Button ein- und ausschalten könnte. Denn, so cool Pre-Capture auch ist, ich brauche es nicht in jeder Situation 😅
Bin mir aber zu 99% sicher, dass Canon das Problem mit einem Firmware beheben wird.
Idealerweise bringen sie auch direkt eine mit der man die Zeitspanne einstellen kann. 0,5s sind schon ganz gut gewählt, aber in vielen Situationen würden auch 0,3s ausreichen.
Wenn ich darauf warte, dass ein Vogel losfliegt, habe ich ja wegen Pre-Capture den Auslöser schon halb durchgedrückt, da brauche ich keine 0,5s um auszulösen. Es ist meist nur dieser ganz kurze Augenblick, welchen man häufig verpasst und dafür reichen 0,3s.
Ja, jedes Mal ins Menü gehen ist mühsam, und wenn man Pre-Capture aktiviert lässt, müllt man die Karte voll. Die einzige Anwendung, die mir einfällt, ist ein startender Vogel. Da ist man ohne immer zu spät.
Bei der Zeitspanne sehe ich es nicht so eng. Lieber ein Bild zu viel als eines zu wenig, und man weiss man im Voraus vermutlich nicht, ob man 0.3 oder 0.5 s braucht. Müsste man einfach ausprobieren, es haben ja auch nicht alle Fotografen die gleiche Reaktionszeit.
„Ja, jedes Mal ins Menü gehen ist mühsam, und wenn man Pre-Capture aktiviert lässt, müllt man die Karte voll. Die einzige Anwendung, die mir einfällt, ist ein startender Vogel. Da ist man ohne immer zu spät.“
Ja genau so sieht’s aus.
„Bei der Zeitspanne sehe ich es nicht so eng. Lieber ein Bild zu viel als eines zu wenig, und man weiss man im Voraus vermutlich nicht, ob man 0.3 oder 0.5 s braucht. Müsste man einfach ausprobieren, es haben ja auch nicht alle Fotografen die gleiche Reaktionszeit.“
Ja mit den 0,5s könnte ich auch leben, das wäre tatsächlich nicht dramatisch.
Aber genau weil eben nicht alle Fotografen die gleiche Reaktionszeit haben, wäre es besser, wenn man es individuell einstellen könnte.
Bei der Konkurrenz geht’s ja auch.
Klar, eine Auswahl ist immer besser, das kommt sicher noch als Update.
Also, was Telekonverter betrifft, so kommt es ganz auf das Zoom an. Ein Sigma 120-300 harmoniert ganz hervorragend mit einem 1,4er Konverter. Ebenso eine Fuji Festbrennweite 2/200, wobei hier der Konverter extra dafür gerechnet wurde und auch im Set dabei ist. Ein Fuji 100-400 dagegen mag einen Konverter ganz überhaupt nicht.
Hi Ingo, der ist gut, das Sigma 120-300 ist mit f2.8 aber eine ganz andere Kategorie als die Zooms, um die es hier geht. Das hatte ich übrigens auch mal auf dem Radar zusammen mit dem damals neu entwickelten 1.4-fach Konverter. Ich habe es aber wieder verworfen wegen dem hohen Gewicht. Die Qualität ist aber unbestritten, auch mit TK.
Der Preis ist mir komplett einerlei – aber rund 2.500g Gewicht und lang-Bauweise sind auf Reisen und Wanderungen kein Vergnügen. Wenn sich das bewahrheite, kündige ich meine Bestellung. Dann ist das Canon die interessantere Wahl.
Dann brauche ich auch keine A1 oder A1II.
OM-1 Version 1 oder Panasonic G9 II mit Panasonic Leica 100-400 und schon machen Wanderungen spaß. Einfach mal anmieten und testen.
Denke für den Denkanreit.
Hatte ich – leider ist dann die BQ entsprechend auf unerfahrenem Niveau, auch das Olympus 100-400 mm Oder das FUJI 150-600 mm sind nicht wirklich dauerhaft zufriedenstellend. Das sind alles Schönwetterorgeln, für gute BQ um gut 1 weitere Blende schließen.
Als Zoom existiert nur das Olympus 4.5/150-400 mm, das immer überzeugt – aber es wiegt auch rund 2 Kilo.
Das Canon 9/200-800 mm ist für hohes Niveau auch nicht dauerhaft brauchbar. Mag sein Das Sony hier etwas besseres vorstellt, aber wenn es so schwer wird…
Sorry ich bin von Festbrennweiten verwöhnt.
Es können gute Fotos entstehen… doch finde ich, es gibt beim Super-Telezoom viel zu beachten.
Und wer ein 6.3/150-600 mm oder 6.7/150-500 mm kauft und dahinter noch Konverter schraubt oder gar hinter ein 9/200-800 mm – der braucht auch viel Glück, Stativ, Blitz und Sonne um eine mäßig scharfe und kontrastreiche Bilddatei abzuspeichern.
Die Blende ist heute doch nur noch für die Freistellung relevant, Aufnahmen bis ISO 12’800 sind mit heutiger Software kein Thema mehr und bei ISO 6’400 geht es auch ohne spezielle Software.
Das stimmt so nicht, probiere es beizeiten doch mal aus, oder frag weltweit bekannte Fotografen mit jahrzehntelanger Erfahrung.
Ja Supertele zeigen heute kleinere Unterschiede und die Beugung schlägt unbarmherziger zu.
Aber zwischen f:5.6 und f:8 oder f:11 Sind schon erhebliche Unterschiede in den Details und Kontrast zu sehen.
Für eine A1 oder A1 II kauft man sowieso kein 200-600 oder 400-800, sondern das 300/2.8 und/oder 600/4.0, falls das finanziell nicht drin liegt, ist die A1/ A1 II eh die falsche Kamera
„sondern das 300/2.8 und/oder 600/4.0, falls das finanziell nicht drin liegt, ist die A1/ A1 II eh die falsche Kamera“
Natürlich mal wieder absoluter Quatsch… eine A1 gibts gebraucht unter 4000€, warum sollte man zwingend 14000€ für ein 600/4.0 bezahlen können/wollen!?
Fast jeder braucht neben lichtstarker Festbrennweite auch ein Zoom.
So einfach ist das. Und Sony hat neben der A1 heute keine weitgehend zufriedenstellende Kamera mehr.
Erst recht nicht im Supertele-Bereich, da gibt es nur: OM-1, R5II, Z8,Z9, A1.
Das wars.
Das sehe ich aber ganz anders. Mit den beiden Festbrennweiten bin ich aber verdammt unflexibel unterwegs…..
Gerade in der Vogelfotografie, oder, wie in Uganda, beim Besuch der Schimpansen im Urwald.
Lichtstärke, ja, da hast Du recht. Flexibel reagieren, auf die Tiere…Nur mit Zoom.
Mit 400-800 bist du aber auch nicht wirklich flexibel. Dann nimmt man, sofern das nötige Kleingeld vorhanden, das 300 und/oder 600 plus 1.4 Konverter, wenn man mehr braucht. Ich bin im Telebereich allerdings kein Fan von Festbrennweiten und finde bzgl. der Brennweite 100-500 und/oder 200-800 besser als höhere Anfangsbrennweiten. Allerdings hätte ich lieber niedrigere Blendenwerte,aber dann gibt es Probleme mit dem Gewicht.
Denke ich werde mein 200600mm behalten und nicht gegen ein 400800mm eintauschen.
Auf Safari sind 200mm oft sehr gut anwendbar.
Im Flieger musst ja auch etwas mit dem Gewicht bei der Kameraausrüstung aufpassen. Somit ist ist ein Zoom, auch wenn es schwächer im Licht ist, in der Praxis vorzuziehen. Auf meinen ganzen Touren durch Afrika, bin ich mit dem Zoom immer gut gefahren. Hat sich für also bewährt.
Gerade auf Safaris sind – mMn – zu lange Teles eher kontraproduktiv, denn man will ja die Tiere in ihrem Habitat in ihrem Umfeld fotografieren, formatfüllend ist da ja eher die Ausnahme und bringt ja nicht viel anderes zustande als Fotos aus dem Zoo. Für Birder, die Vögel aus grösserer Entfernung oder besonders kleine Vögel fotografieren wollen können lange Teles eine gute Alternative sein, aber eine Anfangsbrennweite von 400mm ist einfach meistens unzweckmässig.
Moin Joe,
nach dem ich meine Safaribilder, zumindest von 2022+2023 durchgeschaut habe, komme ich auf einen riesigen Berg von Bildern, die 500 bzw 600mm Brennweite benötigt haben.
Ein weiterer großer Teil sind die Aufnahmen der Vögel, die im Geäst sitzen….die liegen ebenso in diesem Bereich.
Nur, wo wir mit dem Jeep dicht ran konnten, also direkt neben der Strasse, da kam dann 2-300mm zur Aufnahme. Weniger als gedacht. Landschaft hingegen mit 24-105mm war ausreichend.
FAZIT: ich bleibe beim 200600mm und nehme im Notfall die APS-C Einstellung der Kamera zu Hilfe.
Nehme meine Kaufentscheidung für 400-800mm hiermit zurück.
Und ganz wichtig…beim nächsten Trecking im Regenwald, Gorilla oder Schimpanse…70-200mm/F2,8!
Keine Festbrennweite, ist zu unflexibel.
Du hast recht, auf Safari reicht ein 600er vollkommen. Praktisch ist noch eine zweite Kamera mit 24-105, wie du es erwähnt hast, aber nicht nur für Landschaft, sondern auch für Giraffen und Elefanten, da kommt man jeweils nahe ran. Ein 400-800 ist völlig untauglich, würde ich an deiner Stelle nicht kaufen.
Und ganz klar, im Dschungel zählt nur eines: Lichtstärke!
2023 hatte ich Giraffen sogar mit dem alten Minolta 28-70mm aufnehmen können.
2.Gehäuse mit kurzer Reichweite im Auto ist ein MUSS auf Safari.
Wir haben aber unterwegs Profis getroffen, die saßen mit Festbrennweiten im Ansitz an Wasserlöchern bzw in Namibia in den Trockentälern und warteten auf Wüstenelefanten. Dann ist das oK, aber wenn Du mit Guide unterwegs bist und hast ne Tour zu fahren und MUST zu einem bestimmten Termin an einer Lodge sein….Zoom-Objektiv.
Ich war früher mal auf einer 10-tägigen Safari in Kenia, und zwar in etwa 6 verschiedenen Pärken. Beim Lake Nakuru mit den tausenden Flamingos und Pelikanen reicht ein 70-200. Der einzige Ansitz war in einer Dschungellodge am Fusse des Mount Kenya. Da hatte man aus den ebenerdigen Bunkern Sicht auf eine Tränke, wo regelmässig Tiere kamen und wieder gingen. Auch da reichten 200 bis 300 mm. Die restlichen Tage waren wir mit Jeeps in der Steppe unterwegs, da brauchte man dann schon von 35 bis 600 mm Brennweite. Je nach Führer kommt man sehr nahe an die Tiere heran, da ist man mit einem Zoom einiges besser bedient. Vor allem ist es ja sehr staubig, da möchte man lieber nicht das Objektiv wechseln. Gut, es gibt auch Tiere, denen möchte man besser nicht zu nahe kommen, z.B. Flusspferde, Büffel und Nashörner. Auch Elefantenbullen reagieren ziemlich aggressiv, wenn man ihnen zu sehr auf die Pelle rückt. Ich würde sagen mit 24-105 und 150-600 ist man sehr gut aufgestellt, mehr braucht es nicht. Vor allem hat es ja so viele Tiere, dass man immer wieder neue Chancen hat, wenn man mal eines verpasst.
Wenn sich die Specs so bewahrheiten, ist mir das ganze ein riesiges Rätsel… Sony baut normalerweise vor allem leichte, richtig gute Objektive… teilsweise verdammt leichte (28-70mm F2). Dieses Objektiv soll nun, obwohl es im unteren Bereich 200mm weniger Brennweite als das Canon Teil hat, sogar fast n halbes Kilo schwerer werden? Das finde ich ehrlich sinnlos… Ich dachte, die hauen ein 400-800mm raus, dass deutlich am spart und so leichter das RF 100-500mm wird. Wenn man Sony 200-600mm und 400-800mm braucht, dann schleppt man 4,5 kg mit sich statt 2,05mm bei Canon mit einem Objektiv. Da hilft auch 1/3 Blendenstufe mehr Licht nicht wirklich, um das zu rechtfertigen. Nimmt man das Sony 100-400mm und das neue sind es immerhin noch knapp 3,7 kg. Eine völlig verkehrte Welt, da Canon doch eher die Schwergewichte baut.
Das ist überhaupt kein Rätsel, mehr Brennweite wiegt nun einfach mal mehr. Leichter als ein 100-500 kann man gleich vergessen, wie soll das gehen? Und dann schleppt man auch nicht ein 200-600 und ein 400-800 mit, sondern eines von beiden, je nach zu erwartenden Motiven. Das heisst, bei Vögeln nimmt man das 400-800, bei anderen Wildtieren das 200-600, bei Tieren eher im Nahbereich wie Libellen und Schmetterlingen eher ein 100-400. Mal ein Tipp aus der Praxis: Ich habe immer nur ein einziges Tele dabei, denn ich weiss jeweils, was ich fotografieren möchte.
Das mit den zwei Teles war als Vergleich zum Canon gedacht. Da greife ich tatsächlich aber lieber zu nem 200-800mm und habe alles abgedeckt.
Ach so, ja, ein 200-800er ist natürlich vielseitiger, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich bei einem Telezoom mindestens 95% der Aufnahmen bei der längsten Brennweite mache.
Bezüglich des Rätsel: die Frage ist warum ein 200-800mm deutlich weniger wiegen sollte als ein 400-800mm. Die 1/3 Blende kann da nicht der gravierende Unterschied sein.
Auch wenn ich kein Sony Equipment besitze (ein guter ist sehr Sony sehr gut ausgestattet daher kann vieles auch mal testen), am meisten schätze ich deren leichten Objektive, im Telebereich ua doch die 300mm Festbrennweite. Das fehlt mir hier einfach.
1/3 Blende kann schon etwa ausmachen, es könnten aber auch die Materialien sein. Für ein 800er finde ich das Objektiv allerdings noch absolut im Rahmen. Apropos 300er: Nikon hat eines für Nikon F im Angebot, nämlich ein 4/300 mit gerade mal einem Gewicht von 750 g. Da sind speziell leichte Gläser im Einsatz nach dem Phasen-Fresnel-Prinzip (PF), die besonders leicht und kompakt sind. Das hat aber auch seinen Preis.
Rolf, bitte, hör auf, 1/3 Blende soll was Entscheidendes ausmachen? Also wäre das 200-800 ein Nikon Objektiv , würdest Du ganz anders argumentieren, da bin ich mir nicht zu 100%, sondern zu 200% sicher.😉❤️
joe, ich schrieb das im Kontext mit dem Gewicht des Objektivs, bei der Fotografie selber hat das natürlich nur einen kleinen Einfluss. Du schätzst das aber trotzdem falsch ein, ein Tele mit mehr als f6.3 werde ich nie kaufen, darauf kannst du mich festnageln.
„Ich dachte, die hauen ein 400-800mm raus, dass deutlich am spart und so leichter das RF 100-500mm wird.“ Das ist aber auch kein Vergleich. 500/7.1 vs. 800/8. Alleine die ca. 50% größerer Frontlinse würde das sehr schwierig bis unmöglich machen. „Wenn man Sony 200-600mm und 400-800mm braucht, dann schleppt man 4,5 kg mit sich statt 2,05mm bei Canon mit einem Objektiv.“ 😂 Wie kommt man denn auf die Idee? 😅 Man schleppt doch nicht ein 200-600 und ein 400-800 mit sich rum… „die Frage ist warum ein 200-800mm deutlich weniger wiegen sollte als ein 400-800mm.“ Erstmal muss man natürlich die finalen Spezifikationen abwarten. 2,5 kg ist aber tatsächlich auch mehr als ich erwartet hatte. Aber das Canon ist bereits bei knapp über 600mm bei f/9. Wie das beim Sony ist, wird man sehen. 1/3 Blende ist nicht viel, bei einer Brennweite von 800mm, fällt es aber dennoch mehr ins Gewicht. Zudem ist das Canon optisch eher so okay, bei 600mm kann es nicht mehr mit dem Sony 200-600 mithalten und danach wird es nur noch schlechter. Vom Sony 400-800 würde ich bessere BQ als vom 200-600 erwarten, da dieses bereits 6 Jahre alt ist und sich bei Sony einiges getan… Weiterlesen »
Ja dem kann ich nur beipflichten.
In der begrenzen CanonWelt mag einem ein 200-800 mm Klasse vorkommen – vergleicht man aber richtig und auch mal ohne Sonnenschein, ist das 100-500 mm L die viel bessere Linse, sogar auch mit 1.4x angesetzt
Bei Nikon kauft man Festbrennweiten (4.5/400 mm und 6.3/800 mm).
Bei Sony gibt es nichts bezahlbares außer 200-600 mm und wenn jetzt ein schweres &.0/400-800 mm kommt, dann werden nicht so viele zufrieden sein.
100%! Das 100-500L ist so viel schärfer als das 200-800. Nur das 100-500L kann mMn vom Konverter profiteren. Zwar nicht im gesamten Zoom bereich – klar – aber ich mache den Konverter eh meistens nur rein wenn ich weiß dass ich jetzt ne Weile am oberen Ende unterwegs bin.
Das 200-800 nicht scharf genug um von einem Konverter zu profitieren – gleiche Geschichte wie mit dem günstigen 100-400.
Hallo 🙂 Stimmen die Gerüchte über das 400-800mm tatsächlich, hat sich Sony aus meiner Sicht einen regelrechten „Ladenhüter“ produziert. Zumindest für die, die bereits (wie ich) ein 200-600mm besitzen, werden sich wohl kaum dazu bewegen lassen, sich auch noch noch ein 400-800mm zu kaufen bzw. gar das gute alte 200-600mm zu ersetzen. Das 400-800mm ist mit 2,5 Kilogramm sicher um einiges zu schwer. Es muss sich, wenn auch vergleichsweise innenfokusiert mit dem Canon 200-800mm messen lassen, welches gut 400g leichter ist. Auch wenn es eine Blende schlechter ist. Im Feld und auf längeren Touren möchte ich nicht einfach mal so 400g mehr im Rucksack haben. Wer bereits ein 200-600mm besitzt ist mit dem Objektiv von der Brennweite her viel flexibler, weil es auch ganz hervorragend mit einem 1,4 Konverter harmoniert. Die eine Blende Unterschied bedeutet bei den heutigen Kameras durch entsprechende Denoise-Software nicht all zu viel. Meiner Erwartung wäre erfüllt, wenn das 400-800mm von Sony knapp unter 2 Kliogramm wiegen würde. Sie müssen eigentlich an bzw. leicht unter dieses Gewicht (2000g) kommen, sonst ist das Objektiv im Feld einfach nicht praktikabel genug. Mit dem 70-200mm 2.8 II hat Sony durch ein leichtes, aber stabiles Plastikgehäuse geschafft, einen entscheidenden Gewichtsvorteil im… Weiterlesen »
So ist es!
Moin, Es kommt immer drauf an, was man fotografieren möchte. Ich war auf dem Dovrefjell ganz happy, dass ich ein 200600mm dabei hatte. Auch wenn wenn es 2,1kg wiegt, und ich mehrere Stunden über steinigen Untergrund musste.
OK, am nächsten Tag war ich platt, aber, die Bilder waren es wert.
https://www.fotocommunity.de/photo/moschusochsen-nr-2-juergen-kopelke/48662284
Es sind starke Fotos dabei! Beim Moschuspaar mit Jungtier: hast du noch die Blendenzahl parat? Ich frage wegen des Hintergrundes. Er wirkt minimal verfremdet- was aber auch an meinem Wiedegabegerät liegen kann.
f 6.3, laut Bildinformation 📷
Wirklich tolle Bilder 👍
und @ Rolf
danke Euch beiden
Danke. Übersehen!
Moin Thomas, wie Mirko schon schrieb, Blende F6.3.
Aber ich muss dazu erwähnen, wir hatten sehr starke und warme Sonneneinstrahlung über dem kalten Dovrefjell.
Flimmern in der Luft war das größte Problem, nach dem Muskelkater vom vielen Laufen, am nächsten Tag.
Ja. Auch ich kenne dies Flimmern über den Sänden in der Nordsee. Das Wasser ist kühler und der Sand erwärmt sich, so dass er flimmert. Das Tele komprimiert das Flimmern.
Yep.
Aber wir haben nachher nur noch fotografiert, wenn Wolken vor der Sonne waren. Nun gibt es tatsächlich A und B Fotos auf dem Rechner. Die B Fotos sind halt nur für den Hausgebrauch.
Super Foto!
Ich vermute mal, dass dieses Objektiv ein paar Besonderheiten haben muss, wenn Gewicht und Dimensionen so sein sollten. Natürlich kann es einfach eine extrem gute Schärfe sein und noch schnellerer AF Gegenüber dem 200-600er. Aber das ist ja schon ziemlich gut und zudem ziemlich günstig und zeigt immer noch vernünftige Performance mit dem 1.4x Konverter.
Vielleicht hat dieses 400-800er einen 1:4 Abbildungsmaßstab oder dergleichen, was dann ein Alleinstellungsmerkmal wäre oder einen deutlich verbesserten Stabi fürs Filmen – die werden sich schon was gedacht haben.
Echt erstaunlich
wie viel Aufmerksamkeit „lange Tüten“ finden. Für mich sind die „Tüten“ nichts weil meine Motive weder flüchtig noch weit entfernt sind.
Mit dem Rad in der Umgebung unterwegs nehme ich die Sony RX10 IV meines Neffen mit. Das sind schlanke betriebsbereite 1.100 Gramm Gewicht und optisch F2,4 bis F4 24-600 mm Brennweite. Kostenpunkt für das handliche Teil zur Zeit 1.550 Euro. Damit sind mir gute Vogelaufnahmen von Schilfrohrsängern gelungen. War Zufall aber immerhin.
Kann sein das man beruflich so ein geiles Zoom wirklich benötigt. Als Hobby? Hmmm… gutes Einkommen und Fitness vorausgesetzt – warum nicht?
Bei mir ist es ein Hobby zumindest und ich glaube es gibt auch nur eine Handvoll von Menschen, die mit solchen Brennweiten ihren Lebensalltag finanzieren.
Aber wie eigentlich immer mit Ausrüstung… Solange man etwas halbwegs passendes hat, ist die Verbesserung der Bilder rein über Ausrüstung überschaubar – im besten Fall kann man so mal einen neuen Look erreichen, ähnlich den ersten Portraits, die wohl jeder mit seiner ersten lichtstarken Festbrennweite macht. Etwas mehr Körpereinsatz und Geduld bringen einen dann näher an das Motiv und bessere Perspektiven, wenn die lokale Meise im Geäst seine Faszination verloren hat.
Es dürfte ohne Sonnenblende ziemlich exakt 32cm lang sein, wenn man den Aussendurchmesser des Bajonetts mit ca. 5cm annimmt.
Dann läge es in der Größe des 200-600mm…. grade nachgemessen 🙂
Von OM- System gibt es ein Objektiv, das noch zu Olympus- Zeiten entwickelt wurde.
Es soll optisch sehr gut sein und hat einen zuschaltbaren 1.25 Konverter.
Das OM System 4.5/150-400.
Es kostet über 7000€, dabei handelt es sich äquivalent um ein 9/300-800mm Objektiv.
Damit wäre die neue Sony- Linse sogar, wenn man die Sensor- Größe berücksichtigt, etwas lichtstärker.
Wenn Sony deutlich unter diesem Preis bleibt, wäre es für viele eine sehr gute Alternative, mit besserem AF, aber teureren Gehäusen.
Da ich das Olympus Zoom und auch Sony Habe – muss Sony erst einmal beim AF im Supertelebereich an die OM-1 heran kommen.
Was das Objektiv so teuer macht, ist der Konverter, damit steht ein 5.6/300-1000 mm zur Verfügung!
Das wird Sony nicht einbauen und ich würde dafür beim Zoom auch gerne 1500€-2000€ sparen.
Auch die Auflösung wird schwierig zu erreichen, ich lichte mit vergleichsweise 80 MP ab und Sony hängt bei knapp 50 MP – die elektronisch langsame 7RV nicht berücksichtigt.
Also Sony streng dich endlich mal an, her mit einer 30-34 MP A8000 und einem 5.6/100-500 mm.
„Auch die Auflösung wird schwierig zu erreichen, ich lichte mit vergleichsweise 80 MP ab und Sony hängt bei knapp 50 MP“
Die Rechnung geht nicht auf.
Schon klar, dass du 20 MP MFT = 80 MP KB meinst…
Ich denke MFPhoto meint die HyRes- Funktion der Olympus. Dabei wird der Sensor verschoben.
Aber das nützt nichts bei sich bewegenden Objekten, wie es in der Tierfotografie nunmal oft der Fall ist.
„Ich denke MFPhoto meint die HyRes- Funktion der Olympus. Dabei wird der Sensor verschoben.“
Möglich, aber die A7RV hat er ja wegen des langsamen elektronischen Verschlusses ausgeschlossen.
Daher ergibt es eigentlich wenig Sinn, da es wie du bereits sagst für die Tierfotografie nahezu nutzlos ist.
Du meinst bei 80 MPix sicherlich die HyRes- Funktion der Olympus.
Dabei wird der Sensor verschoben.
Aber das nützt nichts, bei sich bewegenden Motiven, wie es in der Tierfotografie nunmal oft der Fall ist.
Außerdem entspricht ein MFT 4.5/150-400 mit 1.25 Konverter, einem 5.6/187-500 am MFT Sensor und einem
11/374-1000 an einem VF- Sensor und zwar in allen Belangen.Und nicht 5.6/374-1000.
Außerdem erreichst du auch mit HiRes, nicht 80 Mpix, wenn du auch nur ein wenig abblendest, da dann bei MFT, wegen des kleinen Sensors schon die Beugung zuschlägt. Beugung bei MFT 2 Blenden früher als an VF.
Das Oly 150-400 ist sicherlich eine sehr gute Linse, aber die Konkurrenz schläft nicht.
…und zwar in allen Belangen…NEIN! Nur in der Tiefenschärfe!
Hier noch der Beleg: „Bei der Verwendung unterschiedlicher Sensorgrößen (also beispielsweise Vollformat vs. APS-C) bleiben jedoch beim Objektivwechsel sowohl die Blende wie auch die Lichtstärke gleich.“
http://www.lichtwerk.design/lichtstaerke-vollformat-vs-aps-c
Wie ich dir schon einmal versucht habe zu erklären:
Der Grund der gleichen Objektivblende und Blelichtsparametern ist: Weil bei gleichen Blenden, Verschlusszeiten und ISO- Einstellung, gleich viel Licht pro Flächeneinheit auf die unterschiedlichen Sensoren fallen.
Aber auf den gesamten Sensor fällt bei einem VF- Sensor 4 mal mehr Licht, als auf einen MFT- Sensor mit 1/4 der Fläche.
Damit sind dann Rauschen und Dynamik, bei gleicher Sensortechnologie bei einem MFT- Sensor um 2 Blenden schlechter.
Oder anders ausgedrückt: Du könntest, um auf die gleiche Bildqualität (Rauschen/Dynamik) zu kommen, bei einer VF- Kamera die ISO 2 Stufen höher wählen, als an einer MFT- Kamera und damit könntest du die Verschlusszeit 2 Stufen kürzer wählen, ein entscheidender Vorteil bei schwachem Licht und um Bewegungen einzufrieren.
Warum schleppen sich denn die prof. Sport- und Tierfotgrafen mit so schweren und teuren VF- Kameras und Objektiven ab? Die sind doch nicht alle doof.
Auf den letzten Aspekt weist auch „Ich“ hin und wird in deinem oben verlinkten Artikel ganz außer acht gelassen und erweckt damit einen falschen Eindruck.
Außerdem ist nicht alles richtig, was man im Netz findet.
„NEIN! Nur in der Tiefenschärfe!“
NEIN!
Rauschverhalten und Dynamikumfang sind bei MFT Sensoren in etwa um zwei Blendenstufen schlechter als bei KB Sensoren.
Daher ist Thorstens Aussage grundlegend schon richtig.
Das Thema hatten wir schon einmal.
Du täuscht dich, lies doch noch einmal den von mir verlinkten Artikel zu dem Thema, in einem früheren Thread.
Dort ist auch der DPreview Artikel zum Thema verlinkt.
…Schreibt ein Dipl. Ing in technischer Optik
Nein!
Lies noch einmal den Artikel, den ich dir in einem anderen Thread, verlinkt habe.
Oder diesen Artikel:
https://www.dpreview.com/articles/2666934640/what-is-equivalence-and-why-should-i-care
Thorsten, ich möchte hier nicht besserwisserisch rüberkommen, aber es kann gar nicht anders sein, denn das Objektiv hat diese Werte, egal woran du das hängst. Was sich natürlich ändert ist der Bildausschnitt, wenn sich die Sensorgrösse ändert und damit auch die Tiefenschärfe. Auch der Dynamikumfang oder das Rauschen haben nichts damit zu tun, das wird NICHT durch das Objektiv bestimmt bzw. definiert, sondern durch die Qualität des Sensors bzw. durch dessen Pixeldichte. Alle anderen Behauptungen sind schlicht falsch – das sage nicht ich, sondern sind Zitate von ECHTEN Fachleuten, wie oben im Link gezeigt.
Glaub was du willst
Natürlich bleibt das Objektiv wie es ist, egal an welchem Sensor. Aber was bedeutet denn Äquivalenz? Es bedeutet, dass du mit unterschiedlichen Systemen, in der Kombi Sensorgröße und Objektiv zu gleichen Ergebnissen kommst. Und zwar in allen technischen Belangen, die ein Foto ausmachen: Bildausschnitt (Brennweite) Schärfentiefe (Blende) Gesamte Lichtmenge (beeinflusst Rauschen und Dynamik) Und um die Unterschiede verschieden großer Sensoren deutlich zu machen, kann man praktischerweise einen sogenannten Crop- Faktor nutzen und als Bezugspunkt für die Umrechnerei hat man das KB- Vormat (VF) gewählt, einfach, weil es am längsten existiert. Und wenn man nun ein vorhandenes Objektiv beispielsweise ein 4/300 vor unterschiedliche Sensoren setzt, hat das Gesamtsystem unterschiedliche technische Eigenschaften. Beispiel MFT- VF im Vergleich: Bildausschnitt: Der kleinere MFT- Sensor nutzt nur einen Ausschnitt, Cropfaktor 2: Also 600mm Blende(a): Durch den engeren Winkel des Bildkreises, ergibt sich eine größere Schärfentiefe, kann man sich geometrisch klar machen f4 an MFT wirkt wie f8 an VF weil Crop- Faktor 2 und damit gleiche Tiefenschärfe. Blende(b) Die Blende beeinflusst bekannterweise nicht nur die Schärfentiefe, sondern auch die Lichtmenge. Und ein 4 mal so großer Sensor fängt auch 4 mal so viel Licht ein, bei gleicher Belichtungszeit (Denk an den Vergleich Eimer- Pool im… Weiterlesen »
Ich denke du unterliegst folgendem Denkfehler:
Du schreibst die Qualität des Sensors bzw. der Pixeldichte entscheidet über Rauschen und Dynamik. Richtig.
Aber der mit Abstand größte Einflussfaktor bei der Rauschfreiheit/Dynamik, ist die Sensorgröße. Bei ähnlicher Sensortechnologie und die unterscheiden sich nur in Nuancen.
klar nimmt das Rauschen, des einzelnen Pixels zu, wenn die Pixeldichte zunimmt und damit die Größe des einzelnen Pixels abnimmt.
Aber bei einem Sensor mit höherer Packungsdichte sind auch viel mehr Pixel auf dem Sensor. Und da Rauschen statistisch zufällig verteilt ist, spielt die Größe der einzelnen Pixel, pracktisch beim Rauschverhalten kaum eine Rolle. Die Sensorgröße ist der entscheidende Faktor.
Thorsten, genau, da sind wir mal fast einer Meinung, die Sensorgrösse UND die Pixeldichte UND der Sensoraufbau sind entscheiden für das Rauschverhalten und die Dynamik und nicht das Objektiv. Allerdings werden wir bei der Blende nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Wenn ich einen 100PS Motor, von einem FIAT 500 in einen BMW 7er einbaue ändert sich vieles, aber eines, die PS-Zahl 100PS, bleibt identisch, genauso ist es bezüglich Objektiv und Sensorgrösse. Die Lichtmenge, die auf einen Quadratmillimeter (oder egal welche Flächeneinheit Du wählst) fällt, bleibt gleich, egal wie gross der Sensor ist. Die gesamte Lichtmenge – grosses Fenster/kleines Fenster – ist natürlich unterschiedlich, aber darum geht es nicht, sondern um die Menge Licht pro Fläche. Ich weiss, ich werde dich nicht überzeugen, aber die Fachleute die ich „konsultiert“ habe bestätigen meine Meinung.
Noch ein letzter Versuch, natürlich ändern sich viele Parameter beim Wechsel auf einen anderen Sensor, aber wenn ein Objektiv Blende 2 hat, bleibt diese IMMER bei 2, wie beim Beispiel mit dem Motor der 100PS hat, der bleibt bei 100PS. Es ändert sich vieles, Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit, Benzinverbrauch und und und, aber die 100PS bleiben 100PS.
Pre-Capture ist für Wildlife-Fotografie sehr nützlich, aber umständlich zu aktivieren und kann die Speicherkarte schnell füllen. Eine individuelle Einstellung der Zeitspanne wäre ideal, da nicht alle Fotografen die gleiche Reaktionszeit haben. Hoffentlich verbessert Canon dies per Firmware-Update – die Konkurrenz macht es vor.
Hyped 🔥🔥 genau ein solches objektiv fehlt mir noch 👍