Kameras Sony

Großes Sony Event am 17. Juli, neue Kamera & neue Objektive!

Am 17. Juli soll ein großes Sony Event stattfinden, bei dem mindestens eine neue Kamera enthüllt werden wird – und zwar eine Kamera, die für viele interessant sein könnte.

Sony Präsentation am 17. Juli 2019

Es hat sich in den letzten Tagen bereits angedeutet, dass bei Sony bald eine größere Präsentation stattfinden wird. Es gab Gerüchte zu neuen Objektiven, der Hersteller hat neue Kamera registrieren lassen – und nun gibt es endlich auch ein konkretes Datum für die Präsentation, bei der Sony voraussichtlich gleich mehrere Neuheiten enthüllen wird!

Das voraussichtliche Erscheinungsdatum der neuen Produkte ist der 17. Juli 2019, an diesem Tag wird verschiedenen Quellen zufolge ein großes Event stattfinden. Dieses Event soll deutlich größer werden als das letzte, bei dem „nur“ die neuen 600mm bzw. 200-600mm Objektive vorgestellt wurden.

Das bedeutet, dass man mindestens mit einer neuen Kamera rechnen kann, was auch die Quellen bestätigen. Es gibt auch schon relativ konkrete Gerüchte, um welche Kamera Neuheit es sich handeln soll – und diese Gerüchte dürften durchaus einige überraschen. Die Rede ist nämlich von einer neuen Kamera für die „breite Masse“. Womit Modelle wie die A7s III oder A9 II schon mal wegfallen dürften.

Kamera für die „breite Masse“ im Anflug

Als Kamera für die breite Masse könnte man durchaus die Sony A7 III bezeichnen, doch dass diese Kamera schon jetzt einen Nachfolger erhalten wird, ist nahezu ausgeschlossen. Deshalb würden wir derzeit auf eine neue APS-C-Kamera und ein Konkurrenzmodell zur Fuji X-T3 tippen. Der Preisbereich bis 2.000 Euro spricht eine relativ große Zielgruppe an, außerdem hat sich ja schon seit längerer Zeit angedeutet, dass Sony bald einen Nachfolger für die A6500 auf den Markt bringen möchte. Ob diese Kamera dann Sony A7000 heißen wird oder nicht, müssen wir abwarten.

Alternative Möglichkeit: Eine wirklich günstige spiegellose Vollformatkamera, die noch unterhalb der Sony A7 III bzw. Sony A7 II angesiedelt ist. Eine Sony A5 also. Das wäre dann ein Konkurrenzmodell zur Canon EOS RP.

Des Weiteren rechnet man bei dem Event auch noch mit mindestens einem neuen Objektiv, nämlich dem Sony 35mm f/1.8 FE.

Es wird also spannend in den nächsten Tagen! Wir sind extrem gespannt, wie Sony auf die jüngsten Neuheiten der Konkurrenz reagieren wird. Wenn ihr keine News verpassen wollt, dann folgt uns auch gerne auf Facebook und Twitter.

Quelle: Sonyalpharumors

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BEN

Für viele interessant? Wirds vielleicht doch eine APS-C? Ein Nachfolger der Alpha 6500? Aber dann mit amtlichen Videofunktionen und dem Body IS des Vorgängers. Die 6400 ist ja eher ein 6300er Nachfolger.

Aber wahrscheinlich werde ich enttäuscht und es wird wieder ein Vollformater, der Nachfolger der A9, wie viele erwarten. Aber der ist halt nicht für viele interessant, nur für wenige.

Marc Champollion, Freiburg

Wann kommt kein Hersteller auf die Idee, immer breiter getretene Pfaden zu verlassen und, statt die tausendste Kamera mit Tausenden von Programmen — eine auf den Markt zu bringen ohne Display, ohne Menues, nur mit ISO, Zeitenrad mit Zeiten und A sowie Korrekturrad? Warum dieses Feld nur Leica zu überlassen? Es ist erschreckend, wie einfallslos die Kamerahersteller geworden sind.
Es gibt immer mehr Fotografen, die sich die M10D kaufen, ja diese sündhaft teure Kamera kann es sich leisten, so teuer zu sein, weil es die einzige ist. Ich hatte sie schon in der Hand, man kann sie sofort „blind“ bedienen, man braucht nur Objektive mit Entfernungs- und Blendenring. Keine Stabi, kein AF. Statt des immens komplizierten und sündhaft teuren Leuchtrahmensucher mit optischem E-messer einen guten (6MP) EVF, hochstellbar, mit 0,75x Vergrößerung mindestens (0,8x höchstens). Ich denke da an Fuji, die schon einige Objektive hat mit Blendenring.
Diese Objektive könnten, ohne AF und Stabi, dreimal so klein sein, und der Akku würde nicht 300, Sondern 1000 Aufnahmen ermöglichen. AF und Stabi schlucken nämlich auch Strom!

Robin

Leica kann sich alles leisten. Sie haben einen der wertvollsten Markennamen der Welt. Vor 15 jahren standen sie knapp vor den Aus. Jetzt wollen sie die Fotografie in die dritte digitale Erweckung führen.
Da fallen dann einige Jobs, sozialverträglich weg und einige IT-Jobs kommen neu dazu.

joe

Wenn es sich lohnen würde so eine Kamera auf den Markt zu bringen, dann gäbe es sie schon lange – Firmen existieren um Geld zu verdienen! Das sind ein paar Enthusiasten die so etwas wollen und die werden von Leica bestens bedient und die sind dann auch noch bereit für diesen Minimalismus zu bezahlen. Lies dir doch mal die Kommentare hier durch. Die hat kein 4K,die kann dies und das nicht, AF zu langsam, und und und…. und dann glaubst du allen Ernstes so eine Minimalistenkamera wäre ein Renner?

Pendulum

„eine auf den Markt zu bringen ohne Display, ohne Menues, nur mit ISO, Zeitenrad mit Zeiten und A sowie Korrekturrad?“

Schalte mit belegten Tasten den Bildschirm und den elektronischen Sucher aus und dann viel Spaß mit jeder Kamera. Dafür brauche man echt mein Geld ausgeben.
Wenn’s gefällt…

„und der Akku würde nicht 300, Sondern 1000 Aufnahmen ermöglichen. “

Meine A7III hat in letzten Event-Shooting 2076 Aufnahmen mit einem Akku geschafft: mit Stabi, AF und im Flugzeugmodus.

Champollion

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Robin

Na dann, Leinen los zur großen Sause!

Rainer Kulartz

Da bin ich doch gespannt, ob das wieder solche technischen Nebelkerzen sind, die einem Fotografen, der die Bildgestaltung schätzt, wenig Neues bringen.

Denn selbst wenn die neuen Sony-Kameras ein noch besseren Autofokus haben, was derzeit ja das Hauptargument beim Kamerakauf zu sein scheint, dann ist das nichts für bessere Fotos. 15 Bilder pro Sekunde mit präzisem Nachführautofokus bedeutet doch nichts anderes, als dass bei wenigstens 14 dieser Bilder das sich bewegende Hauptmotiv nicht dort im Bild ist, wo ich es mir gewünscht habe. Bei 10 oder gar 15 Bildern pro Sekunde schafft es wohl niemand, ein sich schnell bewegendes Motiv z. B. im goldenen Schnitt zu platzieren. Schneller Autofokus heißt dann meistens einfach: Verzicht auf Bildgestaltung, erst Recht der Verzicht auf künstlerische Fotografie.

Alfred Proksch

@Rainer,

Du sprichst mir aus dem Herzen. Das sehen die jüngeren Fotografen die sich auf die Technik verlassen MÜSSEN völlig anders.

Deswegen benutze ich die große und die kleine Fuji. Der Blenden, Fokusring sitzt dort wo die auch verbaut sind nämlich am Objektiv, das Zeitenrad, ISO und die +/- Taste am Gehäuse wo sie hin gehören.

Das ich mich auch im Menü verlustieren kann ist in Ordnung, schließlich gibt es interessante Software Funktionen die auch dort hin gehören.

Nebenbei bemerkt würde ich wenn ich öfters schnelle Motive hätte mit einer Panasonic G9 und der 6k Fotofunktion fotografieren, da ist alles handlich und die Gerätschaften sind robust gebaut. MFT reicht für so etwas immer!

Wie Du lege ich auf die Bildgestaltung großen Wert, das geht manchmal mit den elektronischen Helferlein, aber sehr oft nur von Hand weil überlegter gehandelt wird.

Ingo

Das ist dann ja wieder die Frage welche Kamera für welchen Zweck.
Ich hab vor kurzem Falken und Bussards auf einer Flugschau fotografiert.
Start und Ziel waren klar, aber die hohe Geschwindigkeit und die unberechenbare Flugbahn dazwischen hat den Autofokus (und den Fotografen) vor eine (zu) große Herausforderung gestellt.
Da war man froh, den Vogel formatfüllend im Bild zu haben.
Anders natürlich Motive, die besser in Ruhe gestaltet werden wollen. Da sind Kameras wie die Leica M10D sicher im Vorteil, da sie intuitiv funktionieren und nicht ablenken.
Eine solche Kamera wäre dann allerdings sehr fokussiert auf ein bestimmtes Klientel.
Gibt es denn da genug Nachfrage im Vergleich zu Kameras, die alles können?

Alfred Proksch

@ Ingo,

Deine Vermutung das die „Alterspyramide“ automatisch für neue Kundschaft sorgen könnte ist zutreffend. Laut Erhebung wird es immer 3-5% Künstler geben die die Vorgänge selbst gestalten möchten, das sind dann sogar weltweit wenige Kunden.

Meine Vermutung, Befürchtung ist das KI unterstützte Anwendungen zukünftig die Art und Weise wie fotografiert werden soll übernehmen werden. Da wird Deine Flugschau erkannt und automatisch richtig agiert.

Ich persönlich glaube das das schneller als gedacht und im Hintergrund passieren wird. Es stellt sich höchstens noch die Frage ob uns die Kamera Hersteller überhaupt noch manuell fotografieren lassen wollen! Besten Falls gibt es einige professionelle Gerätschaften wo das noch möglich ist, alles unterhalb ist für den normalen Anwender praxisorientiert gestaltet.

Ingo

Hi Alfred,
die Automatisierung wird sicher immer schneller kommen, das stimmt.
Ich behaupte jetzt aber mal, daß ein Teil von Fujis Erfolg auf der Bedienlogik der Kamera begründet ist.
Fuji ist deutlich später als Sony in den APS-C Systemkamera Markt eingestiegen. Und mit zu Beginn doch eher zweifelhaftem AF. Trotzdem scheint sich Fuji ganz gut zu verkaufen.
Ich glaube nämlich, daß Leute, die voll auf Automatisierung setzen, auch keine großen Kameras mitschleppen werden.
Die freuen sich an weiterhin verbesserten Handys.
Wer dagegen Objektive wechselt, wird auch wissen, warum. Und deshalb die Kontrolle über das System behalten wollen.
Eher sind da noch die Bridge-Kameras, deren Nutzer sich über weitere Automatisierung freuen werden.
Mir käme es auch entgegen, wenn der AF noch schneller reagiert hätte, so wie z.B. der Augen-AF bei Sony.
Dann wäre es nämlich einfacher gewesen, sich nicht nur auf die Technik, sondern auf die Komposition zu konzentrieren.
Aber das ist natürlich nur meine Meinung.

Rolf Carl

Ingo,

ja, das mit den Vögeln im Flug ist tatsächlich ein Problem. Aber es gehört neben der Topausrüstung eben auch noch das Wissen, die Erfahrung und die Übung dazu. Um Falken und Bussarde scharf im Flug abzulichten, muss die Verschlusszeit mindestens 1/2000 sec. sein, bei kleineren Vögeln sogar 1/3200 bis 1/4000 sec.

Dann das Material; Alfred sagt, er würde die G9 nehmen, okay, die Kamera ist ja gut, aber das einzige Objektiv, das für die Vogelfotografie geeignet ist, ist das Oly 4/300, alle anderen genügen nicht, auch das jeweils gerne erwähnte Leica 100-400 nicht, denn der AF ist einfach zu langsam.

Und bei Fuji bin ich mir fast sicher, dass das mit der Vogelfotografie nicht klappt, ausser das 2/200 hat auch einen super AF, aber da fehlen dann noch mindestens 300 mm, und mit Konverter ist der AF auch wieder zu langsam. Aber mit Sony, Nikon und auch Canon sollte das klappen.

Ingo

Hi Rolf Carl,
hab es mit 1/1000 versucht. 400 bis 600 mm waren in dem überschaubaren Bereich ok.
Start und Landung waren dann ok. Das braucht sicher schon einiges an Übung.
Fairerweise muß ich sagen, daß ich die Vögel direkt auf die Kamera hab zufliegen lassen auf einer Strecke von vielleicht 30 oder 40 Metern. Das ist für jedes System extrem, da mitzuhalten.
Und der AF des 100-400 ist neben dem AF des 90mm der einzige im Fuji System, der mit vier starken Magneten arbeitet. Vermutlich auch noch das 200er. Dadurch haben diese Objektive im Fuji-System sicher den schnellsten Autofokus (das 50-140 hat z.B. nur drei Antriebsmagnete).
Dazu kommen noch die verschiedenen Einstellmöglichkeiten bei AF-C (im Wesentlichen wie lange der AF am Motiv kleben soll wenn Elemente zwischen Kamera und Motiv sind und wie schnell der AF beschleunigen soll).

Ingo

Weil du das weiter unten gerade erwähnst,
50 von 1500 Fotos sind vermutlich realistisch.
Leider waren das nur 4 oder 5 kurze Flüge im Nahbereich direkt auf die Kamera. Macht insgesamt 15 Sekunden Flugzeit alle zusammen.
Bei 12 Aufnahmen pro Sekunde also ca. 180 Fotos, von denen viele überhaupt keinen Vogel im Bild hatten.
Das ist das Ergebnis ja doch gar nicht so schlecht ;-).

Rolf Carl

Hallo Ingo, wenn die Vögel seitwärts im selben Abstand zur Kamera fliegen, reicht 1/1000 sec. Aber wenn die Vögel auf die Kamera zufliegen, brauchst du mindestens 1/2000 sec., besser noch kürzer. Und der C-AF braucht auch einige Bilder, bis er wirklich trifft. Bei einer Serie von etwa 5 bis 8 Bildern sollte eigentlich mindestens eines scharf sein. Zoom-Objektive sind immer etwas langsamer, mein 200-500 kommt in der AF-Leistung auch nicht an eine Festbrennweite ran (500 f4 oder 600 f4). Aber ich konnte mich bisher nicht dazu überwinden, in ein solches Supertele zu investieren, da ich auch andere Genres fotografiere, und nehme halt in Kauf, dass die Ausbeute ein wenig kleiner ist. Aber vieles hängt mit der Technik zusammen; wenige AF-Punkte, schnelle Verschlusszeit und die Kenntnis über die Verhaltensweise der Vögel ist wichtig, dann klappt es. Und ja, bei sehr schnellen Motiven wie Schwalben und Kibitzen im Flug kommt es oft vor, dass man Mühe hat, die Vögel überhaupt im Sucher zu behalten, die sind derart schnell und wendig! Und da ist halt die Aussschussquote enorm hoch, aber umso schöner, wenn einem tolle Bilder gelingen. Versuch es doch noch mal mit kürzeren Verschlusszeiten, 1/2000 oder noch weniger. Wenn es dann nicht… Weiterlesen »

Ingo

Hi Rolf Carl, das Event war ja schon. Beim nächsten Mal versuche ich es mit AF auf Beschleunigung / Verlangsamung, 9 AF Punkte und maximaler Aufnahmefrequenz. Was den AF betrifft, der hatte kaum Gelegenheit, sich nach ein paar Aufnahmen einzustellen, dazu war die Flugzeit viel zu kurz. Was mich aber optimistisch stimmt, ist, daß du mit einem 200-500 einen Vogel im Flug folgen kannst. Ich kenne die Linse, die ist optisch schon fein. Der AF gehört allerdings zu den langsamsten, die ich bisher so probieren konnte. Ein Kollege hatte das Objektiv, als es auf den Markt kam, direkt vom NPS für ein Wochenende bekommen, da hatte ich es in Ruhe mit probiert. Über die Gelegenheit war ich froh. Hatte dann spontan das Sigma 150-600 Sports gekauft. Optisch ähnlich, vielleicht ein etwas weniger gutes Bokeh (beide kommen nicht an das Nikon 200-400 von der Abbildungsleistung und schon gar nicht an ein 4/600). Aber der AF des Sigma ließ das Nikon ziemlich weit im Staub hinter sich stehen, das Sigma ist schon fast so schnell wie das Nikon 200-400. Der Unterschied ist wirklich so groß. Nachteil vom Sigma ist natürlich das Gewicht und die Größe, keine Frage. Ich denke, Nikon will da… Weiterlesen »

Rolf Carl

Hallo Ingo,

so schlecht ist das 200-500 auch wieder nicht; aber ich habe damals tatsächlich zwischen dem Sigma Sport und diesem entschieden, und wegen dem Gewicht habe ich das Nikkor vorgezogen, da ich lieber auf die Pirsch gehe, als in einem Ansitz rumzuhängen und auf Aktion zu warten.

Bei 50 guten von 1500 Bildern spreche ich allerdings von sehr schnellen Vögeln wie Schwalben oder Kiebitzen, bei grösseren wie Falken oder Milanen ist die Ausbeute einiges höher, da sich diese langsamer bewegen. Da liegt die Trefferquote eher bei 70 bis 80 als bei wenigen Prozenten. Aber das liegt vermutlich auch an der D500, der AF ist wirklich grandios und und so ziemlich sicher das beste auf dem Markt. Zusammen mit dem 200-500: ein unschlagbares APS-C Duo (bei 750 mm VF-Ausschnitt)!

Aber eben, ich fotografiere saisonal, Vögel vor allem im Winter und im Frühling, dann kommt wieder Makro und Landschaft bis spät in den Herbst. Wenn es mich noch voll packen sollte mit der Vogelfotografie, investiere ich noch in ein Supertele. Das Sigma 500 f4 wäre z.B. so ein Teil, das mich interessieren würde (ca. 6000 Euro).

Pendulum

@Rainer Kulartz
„Verzicht auf Bildgestaltung, erst Recht der Verzicht auf künstlerische Fotografie.“
Verzicht auf Bildgestaltung? Fehlt dir die Fantasie?
Das ist eine sehr kurze Denkweise.

Ich habe vor zwei Wochen Biker in den Alpen für einen Katalog fotografiert.
Workflow: Vorausgegangen, eine schöne Stelle und eine gute Kameraperspektive gesucht. Im Kopf überlegt ob es mit Bike gut rüberkommt. Die Passende Verschlusszeit gewählt usw.. Per Funk das Startsignal gegeben und wenn der Biker mit Geschwindigkeit kommt: Mit Serienbild und AF in der gefunden Position draufgehalten. Manchmal auch nur Manuell fokussiert, wie es zum Bild passt bzw. was man machen möchte.
Die Bildgestaltung bzw. die Bilder sind so geworden, wie ich wollte und ich habe den Biker an dem Punkt im Bild, wo ich ihn wollte, Trotz Serienbilder. Ich habe nicht den Eindruck das es meine Bildgestaltung oder meine künstlerische Fotografie eingrenzt. Ganz im Gegenteil.

„…dann ist das nichts für bessere Fotos.“
Doch, wenn der das tolle Foto vom schnellem Porsche nichts geworden ist, weil der Fokus nicht gesessen hat.

Sind es nur die Deutschen, die technische Weiterentwicklung immer schlecht reden müssen? Ist ja traurig.

StephanKl

@ Rainer

Stell dir vor, man kann die Serienbildgeschwindigkeit auch reduzieren, dann klappt es auch mit der Bildgestaltung.
Das man hier auch immer neue Technik schlecht reden muss, nur weil andere Hersteller das weniger gut hinbekommen.

Rainer Kulartz

@ Pendulum und @ StephanKl

Das ist kein Schlechtreden, was von mir kam. Vielmehr sollten ambitionierte Fotografen mal eine deutliche Gegenmeinung zu dem setzen, was uns die gesamte Kamera-Industrie immer als Nonplusultra aufschwatzen will.

Selbstverständlich ist ein reaktionsschneller, präziser Autofokus bei hoher Serienbildgeschwindigkeit auch von mir gewünscht. Aber solche Kameras gibt es eben bereits zuhauf. Da muss man kein Wort mehr drüber verlieren, das muss eben nicht mehr als technische Innovation herausgestellt werden. Die Kamera-Hersteller werden es trotzdem tun. Denn sie wollen den Kamera-Testern und der potentiellen Kundschaft mit der Autofokusleistung ja etwas bieten, das sie klar messbar von der Konkurrenz abhebt.

Mir wäre es hingegen wesentlich wichtiger, dass Hersteller sich deutlicher mit Verbesserungen der „weichen“ Funktionen hervorheben. Bei allen Herstellern gehört zuvorderst die Farbwiedergabe und nahezu genauso wichtig das Rauschen verbessert. Als Drittes darf auch noch einiges bei der Dynamik, der Wiedergabe von hellen und dunklen Bildpartien verbessert werden. Aber diese „weichen“ Funktionen bringen den Kamera-Herstellern leider kein „Haben-wollen-Gefühl“ bei den Kunden ein. Deshalb werden sie vernachlässigt oder nur alle 5 bis 10 Jahre mal stärker berücksichtigt.

Matthias

Rainer,
Deine Wünsche an eine Kamera teile ich auch. Aber nach welchen Kriterien werden Kameras entwickelt. Heute in erster Linie, an wen man sie verkaufen kann. Und frag mal 10 Fotografen, welche Wünsche sie haben, dann entsteht Chaos. Herstellerseitig scheint es da niemanden zu geben, der mal einfach einen Fotoapparat plant (guter Sensor, guter AF, gute Farb- und Kontrastwiedergabe, vernünftige MP-Anzahl, gute Ergonomie) und sich damit durchsetzen kann. Nein man muss alles was momentan geht reinpacken, weil die Zielgruppe (eigentlich sind damit alle potentiellen Käufer gemeint) das ja so gefordert hat. Nur wer everybodys darling sein will, ist auch schnell everybodys Arschloch :-))

Rolf Carl

Rainer Kulartz,

die AF-Geschwindigkeit und die Seriengeschwindigkeit hat ja nun nicht wirklich etwas mit der Bildgestaltung zu tun.

1. Bei sich schnell bewegenden Motiven ist es besser, nur eine kleine Gruppe AF-Messfelder zu benützen und die dann je nach Bewegungsrichtung entweder leicht rechts oder eben links zu platzieren. Damit hat man das Motiv im goldenen Schnitt. Wenn das Flugobjekt in die falsche Richtung fliegt, ist man halt entweder genug schnell, um zu korrigieren oder man hat Pech gehabt.

2. Künstlerische Fotografie hat damit zu tun, dass man sich schon vorab Gedanken darüber macht, wo der ideale Standort mit dem geeigneten Hintergrund ist. Und dann muss man halt warten, bis das Motiv kommt und das Licht stimmt. Ausserdem muss man sich bewusst sein, dass bei gewegten Motiven die Ausschussquote sehr hoch ist. Wenn ich Vogelfotografie in Aktion betreibe, sind von 1500 Bildern vielleicht 50 brauchbar und 10 davon sehr gut. Aber das ist mir den Aufwand alleweil wert.

Mit schnellem AF der Kamera hat das aber tatsächlich nicht viel zu tun, denn es gibt nur wenige Teles, die das auch umsetzen können, da sitzt das Problem …

Rainer Kulartz

@Rolf Carl Auch deine Festlegung auf das Thema Autofokus ist von mir eben nicht gewünscht (ich weiß, wie klasse ein guter Autofokus funktioniert, wenn Radrennfahrer mit Top-Speed direkt auf einen zukommen). Meine Aussagen zum Autofokus dienen lediglich als Beispiel, sie können ja gern hier und da und dort auch nicht zutreffen, weil andere Fotografen eben andere Maßstäbe setzen. Viele sind aber anscheinend der Meinung, dass dieser immer wiedergekäute technische Aspekt ausreichend ist, um Fortschritte in der Kameratechnik zu feiern. Dabei sind der Autofokus und die Serienbildgeschwindigkeit, wie Du es selbst schilderst, doch nur von geringer Bedeutung, wenn man fotografieren kann. Lass mal das weg, was die Kameraindustrie bei jeder Neupräsentation hinausposaunt, dann bleibt viel übrig, was ich verbessert haben möchte. Die Farbwiedergabe kann ich „zum Beispiel!“ bei keiner Kamera korrekt oder wunschgemäß einstellen (nicht mit Weißabgleich zu verwechseln). Bald jeder Sensor gewichtet Rot anders als Grün, Gelb anders als Blau, Türkis anders als Violett, Orange anders als Gelbgrün usw. usw.. Millionen von Farben, manchmal wünsche ich allerdings nur, den Sensor so einstellen zu können, dass er bspw. Rot korrekt und fein differenziert, mit viel mehr Sensibilität als in der Normaleinstellung wiedergibt. Dafür können meinetwegen die anderen Farben bei diesen Aufnahmen… Weiterlesen »

Rolf Carl

Rainer,

du hast schon recht, die Technik heute reicht vollkommen aus, um top Bilder zu schiessen. Und nein, auch bei 15 bis 30 Bilder pro sec. trifft nicht jeder, denn die schnelle Fotografie setzt eben auch fotografische Kenntnisse voraus, und das wird halt leider nur mit Übung erreicht.

Goldener Schnitt reicht auch bei Vögeln, wie bei Landschaft. Es sind schon mal gute Bilder, wenn der fliegende Vogel genügend Luft zum Atmen vor sich hat. Noch besser ist es natürlich, wenn die Möve noch einen Fisch im Schnabel hat, und noch besser, wenn noch eine tolle Lichtstimmung vorherrscht. Dann ist das Bild perfekt …

Fischadlerbilder mit Fischfang sind heutzutage etwas ausgelutscht, da 99.9 % der Bilder gestellt sind; man zahlt hundert Euro, geht mit dem Boot raus, der Bollmann wirft die Fische aus und der Seeadler weiss das und kommt programmgemäss … da ist mir meine Serie von Aufnahmen von einem Rotmilan, der in einem NSG einen Frosch geschnappt hat, fast lieber, einfach mindestens zwei Klassen besser, würde ich meinen …

Sabrina

Zitat:
„Der Preisbereich bis 2.000 Euro spricht eine relativ große Zielgruppe an“

Und hier die Einkommen dieser großen Zielgruppe:
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/238692/publicationFile/61815/01_rv_in_zahlen_2013.pdf

Siehe dort Seite 52:
Rentenzugang 2018
Renten wegen Alters insgesamt:
Männer und Frauen: 874 Euro

Die Renten wurden in Deutschland unter massivem Gesetzesbruch und Verletzung des Grundgesetzes Artikel 1 Abs. 3 und Artikel 14 von damals ca. 67% des durchschnittlichen Bruttolohnes im Jahr 1996 auf heute 43% abgesenkt.
Und dies vor dem Hintergrund steigender Produktivität.

Deutschland geht es gut wie nie!
Wir sind Exportweltmeister !

Wir sind Banane (n-Republik).

StephanKl

Die breite Masse könnte sich sowas leisten. Kommt immer darauf an, wo ich meine Prioritäten setze. Dann kaufe ich halt mein Auto bei einem günstigeren Hersteller bzw. gebraucht statt neu. Oder fahre mal 1 bis 2 Jahre nicht in den Luxusurlaub sondern miete mir ein günstiges Haus an der Ostsee. Wie auch immer, so arm wie du die Deutschen darstellst, sind sie es in der Masse nicht.

Sabrina

Ne gebrauchte Rolex tut es auch.
Und es muss ja nicht immer der neueste Rolls Royce sein. Cadillac oder Ferrari sind auch nicht schlecht.
Wer viel Wert auf passive Sicherheit legt, kann sicher auch einen Panzer bei der Bunten Wehr günstig erwerben.

Rolf Carl

Es gibt eine ganz einfache Lösung: Die Kamera schon vor dem Renteneintritt kaufen …

Michael Galeris

Hier diskutieren vorwiegend ambitionierte Fotografen, denen ein Hunderter meist recht locker sitzt. Man kauft seine Fotosachen nicht nach Preis, sondern nach Spezifikationen.

Die Aussage: „Der Preisbereich bis 2.000 Euro spricht eine relativ große Zielgruppe an…“ ist richtig, wenn man als Zielgruppe Leute wie hier im Forum meint. Auf alle Fotografierenden bezogen ganz bestimmt nicht.

@StephanKl
Ich nehme an, daß Du den Ironie-smiley nicht gefunden hast…

Basic Instinct

Zwei Drittel sind in der Lage, sich quasi alles zu gönnen, zur Not auch „auf Ratata“.

(Ich bin auch einer des anderen Drittels, darum fotografiere ich mit Gebrauchten und manchmal mit billigen chinesischen Manualfokus-Objektiven. Ich will aber nicht meckern. Mit gebrauchten Kameras von 2012 bis 2015 kann man durchaus sehr gut fotografieren. Und dank RyanAir, EasyJet, Vueling, TUIfly.be etc. sowie AirBnB kann ich mir sogar Auslandsreisen leisten … gerade letzte Woche … Flug nach Málaga 68 EUR return, nettes, einfaches Apartment 44 EUR, airportnahes Parken 28 EUR, ein paar Bustickets je 2 bis 3 EUR, zweimal Taxi je 4,65 EUR … man braucht nicht viel Geld, nur gute Ideen und bequeme Schuhe …)

Zu den angekündigten Modellen: eine A6600 oder A6700 wäre vielen sicher zu wenig. Es sollte schon eine A7000 sein.

Und eine A5 ist eigentlich redundant, denn es gibt doch noch die A7 und A7II zu kaufen, jeweils unter 1.000 EUR. Das ist doch jetzt schon eine harte Nuss für Canons EOS RP. Da braucht Sony gar kein weiteres Modell.

Alfred Proksch

Ich bin froh das ich meine öffentliche Rente als „Taschengeld“ verwenden kann und in keinster Weise darauf angewiesen bin.

Mich kotzt es an das Menschen ein Leben lang gearbeitet haben und abgezockt worden sind, sich nicht wehren konnten. Auch mangels Verdienst keine Gelegenheit hatten für das Alter ausreichend vorzusorgen. Sie haben der Versprechung geglaubt das die Rente sicher sei und das man davon leben könnte.

Dabei gibt es eine einfache Lösung für das Problem, seine Stimme bei der nächsten Wahl keiner Altpartei geben. Weil schlimmer kann es mit einer neuen Partei nicht werden.

Zurück zu Sony, die haben jede Menge Kameras im Portfolio so das ich mich frage zwischen was da etwas neues positioniert werden soll. APS-C fände ich sinnvoll aber was? Vollformat für Arme die sich nachher die Objektive nicht leisten können?

Wenn Sony für 1.000 Euro eine moderne vernünftige System Kamera mit Kit Objektiv im Auge hätte, ja dann würde ich sagen das das der richtige Weg wäre.

Ich bin neugierig was da alles kommen soll.

Micky

„Ich bin froh das ich meine öffentliche Rente als „Taschengeld“ verwenden kann…“ 1. Hat sicherlich niemanden hier wirklich interessiert, kann man aber „grosskotzig“ hier in den Raum stellen. Nur wofür? …Sie haben der Versprechung geglaubt das die Rente sicher sei und das man davon leben könnte…. 2. Ja, aber erst seit dem den Menschen suggeriert wurde, dass die Rente eine „Lohnersatzleistung“ darstellen soll und man keine Eigeninitiative diesbezüglich entwickeln braucht. DAS nennt sich dann Sozialsystem made in Germany. „Dabei gibt es eine einfache Lösung für das Problem“ 3. NEIN, gibt es eben nicht. Alles was hier mit vollen Händen über Jahrzehnte verteilt wird und wurde, endet bei Rücknahme mit Abwahl der betreffenden Legislative. Siehe Schröders Agenda, in deren Erfolg sich eine seltsame Kanzlerin bis heute sonnt. „Vollformat für Arme die sich nachher die Objektive nicht leisten können?“ 4. Genau das wird den Leuten doch vorgelebt. „Wenn Sony für 1.000 Euro eine moderne vernünftige System Kamera mit Kit Objektiv im Auge hätte, ja dann würde ich sagen das das der richtige Weg wäre.“ 5. Gibt es alles. Auch bei Sony. Wurde genau hier auch schon erwähnt. Du bist auch nicht „neugierig was da alles kommen soll“, sondern eher schwer gelangweilt @Alfred… Weiterlesen »

Alfred Proksch

@Micky, mit manchem was mich betrifft liegst du zum Teil vielleicht richtig, es langweilt mich wenn über Hersteller hergezogen wird. Das Gerät wird ohne das es auf dem Markt ist in der Luft zerrissen. Ständig die AF Geschwindigkeit und die Serienbildrate oder die langen Tüten. Mir sind Farbwiedergabe, Dynamikverhalten und eine saubere RAW Datei wichtiger. Selbst die Megapixel sind mir nicht so wichtig wie alle glauben. Tut mir leid wenn der Eindruck entsteht ich wäre großkotzig, für mich persönlich sind meine staatlichen Bezüge eben nur ein kleiner Posten des Gesamten. Dafür das dem so ist habe ich 50 Jahre hart gearbeitet, mehr als 10 Stunden am Tag und mit maximal 14 Tagen Urlaub im Jahr. Zwei Arbeitsplätze mussten bedient werden. Im Gegensatz zu den Konzernen waren mir meine Mitarbeiter nicht egal. Ich bin echt stolz auf meine geschäftliche Lebensleistung weil ich aus ärmsten Verhältnissen komme. Für mich als Selbständigen (ehemalig) ist es sehr interessant zu sehen mit welchen unterschiedlichen Mitteln Konzerne versuchen in schwierigen Zeiten über die Runden zu kommen. Es ist für mich ein spannendes Thema, ich bin wirklich neugierig mit welchen Konzepten die Konzerne das angehen wollen. 2 mal im Jahr gehe ich als Gast zu einem „Fotoclub“.… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Nachschlag…. Gerüchte wie hier im Portal sind wichtig, meistens stimmen sie. Für mich sind die Gerüchte nur ein kleiner Ausschnitt des großen Feldes Fotografie. Dazu gehört die rein professionelle Fotografie die hier nur gestreift wird wenn zufällig ein neuer Bolide im Anmarsch ist. Beschreibungen vom neuen Hybrid Studio, der dazu gehörigen Software sind in diesem Portal natürlich nicht zu finden, interessiert auch hier niemanden. Leider auch nicht das Bilder Geschäft im allgemeinen. Es ist auch fast nichts über die Verflechtungen der einzelnen Hersteller untereinander zu lesen. Für mich wären auch die zukünftigen Techniken im Objektiv Bau, Glasherstellung, Vergütungsverfahren usw. von Interesse. Umsatzzahlen in asiatischen Ländern, was sind die im Rest der Welt wert? Schön wenn sich jemand die Mühe macht diese hier zu veröffentlichen. Ob Sony eine preiswerte Kamera baut? Es wird mit der neuen Kamera nichts an der sich rasant bewegenden Medienlandschaft verändert. Ein fundiertes Gerücht in welche Richtung die Veränderung läuft, das möchte ich lesen. Oder was das neue Urheberrecht für uns Fotografen wirklich bedeutet? Kein Wort darüber gelesen. Wenigstens einen Link anbieten würde schon reichen. Aber zig Meinungen über eine AF Geschwindigkeit die bei A einen Mückenschiss besser als bei B ist. Wo bleiben die Wünsche für… Weiterlesen »

Ingo

Hallo Alfred,
ich muß gestehen, auch das Googeln hat nichts maßgebliches zum Hybrid Studio ergeben.
Ich vermute mal, es geht hier um ein Foto / Video taugliches Studio?
Was die Klarstellung des neuen Urheberrechts betrifft, so soll es da wohl eine Verdeutlichung geben, die von mehreren Politikern forciert wird. Bis dahin heißt es abwarten.
Das ist allerdings extrem notwendig, wenn man von Fotografen liest, die sich darüber beschweren, daß sie heute 2-3 Stunden für einen 30-Minuten-Job brauchen, nur um die Fragen der Personen (z.B. bei einem Event) zu beantworten. Da gibt es leider eine extreme Verunsicherung.

Matthias

Als man den Bürgern damals die Rentenbezüge kürzen wollte, tauchte das Wort Versorgungslücke auf. Die Lösung hatte man mit Riester auch schon parat. Und wer hat daran verdient? Banken und Versicherungen! Und alles, was der Staat f ö r d e r t , kann der Staat jederzeit zurück f o r d e r n.
Denn wir leben mittlerweile in einer Kleptokratie…

Alfred Proksch

Servus Ingo,

Beim Hybrid Studio geht es darum das LIVE (nicht nachträglich in der Bildbearbeitung) im PC entstandene virtuellen Vorlagen (CGS) mit den aktuellen Bildern/Videos am Set und den „Sphären Bildern“ (hochauflösende 360° Panoramen) als Hintergrund in ECHTZEIT verschmolzen werden können.

Die Software erkennt zum Beispiel die vom Fotografen gesetzte Lichtführung am realen Set und passt auf dem virtuellen Gegenstand automatisch die Beleuchtung an. Verändert der Fotograf die Kameraperspektive verändert sich sowohl der Hintergrund als auch der Schattenwurf des künstlichen oder lebenden Objektes. Der Fotograf betätigt den Auslöser und hat ein fertiges 16bit Bild oder ein professionelles Video auf dem Rechner.

Das verwirrende ist das nur auf dem Bildschirm ein uns gewohntes Bild zu sehen ist. Das ist das was ich bisher gelesen habe. Wenn ich wüsste wo ich mir so etwas ansehen könnte wäre ich schon dort gewesen.

So etwas eröffnet ungeahnte kreative fotografische Möglichkeiten die es noch nie gegeben hat.

Ingo

Ah, hab ich noch nie gehört. Klingt ein wenig wie die Weiterentwicklung vom Greenscreen. Sicher interessant für die Filmindustrie. Kombiniert mit virtuellen Schauspielern (siehe Star Wars) sicher ein Traum für jeden Produzenten, schon wenn die an die Kosten denken. Als Fotostudio kann ich mir das eher wenig interessant vorstellen. Sicher, Produktplazierung wird einfacher, weil man nich eine Location finden muß, sondern sich eine vom Internet holt. Aber ich denke, viele Fotografen werden sehr schnell die Spielerei mit dem Rechner eher langweilig und ganz sicher wenig kreativ finden. Ist dann so wie die Welle der völlig überzogen bearbeiteten Fotos vor einigen Jahren, die überall aufgetaucht sind. Da fehlt einfach das Echte und die Wertschätzung für ein wirklich erarbeitetes Foto. Jetzt sind davon doch nur die wirklich guten Fotografen übrig geblieben, die trotz der Technik eine eigene, spannenden Handschrift entwickelt haben. Den Rest findet man dann auf Instagram und so, vermute ich mal. In wenigen Jahren kann sich eh jeder 12 Jährige ein Foto eines voll beweglichen Fotomodels und einem passenden Hintergrund zusammenbasteln, da ist dann auch kein Studio mehr nötig. Sorry wenn das zu negativ klingt, aber ich muß da an die Musiker denken. Trotz Synthesizer und Computer seit Jahren gibt… Weiterlesen »

Sabrina

@ Micky Es handelt sich bei der Gesetzlichen Rente um eine Versicherung, für die wie in jeder privaten Rentenversicherung Beiträge entrichtet werden und zwar knapp 20% vom Lohn – also eine ganze Menge. Die Leute bekommen keine Geschenke vom Staat, sondern sogar gravierend weniger als das, auf was sie aufgrund der gezahlten Versicherungsprämien Anspruch haben. Im übrigen ist die Riester-Rente als Tarnmodell zur unerlaubten wirtschaftlichen Beihilfe an die privaten Versicherungen geschaffen wurden. Die privaten Versicherungen sind nämlich aufgrund der zurückgehenden Abschlüsse bei sogenannten „Lebensversicherungen“ finanziell ins Straucheln gekommen, da sie eben NICHT kapitalgedeckt sind, sondern das Geld der „Versicherten“ für einen luxuriösen Lebensstil verprasst haben. Da hat man über den Lobbyisten Walter Riester den sogenannten „Altersvorsorgeanteil“ geschaffen, der von den gesetzlichen Renten abgezogen und auf die Konten der privaten Versicherungen verschoben wird. Der sogenannte Altersvorsorgeanteil wurde in den § 68 des Deutschen Sozialgesetzbuchs VI (Rentenversicherung) eingebaut. Das die Renten nicht sicher seien, ist ein Politi-Lüge. Die gesetzliche Rentenversicherung war beispielsweise die einzige Versicherung, die nach dem Krieg Renten zahlen konnte. Alle anderen waren dazu nicht oder nur eingeschränkt in der Lage. Die gesetzliche Rente ist sicher, weil sie aus laufenden Rentenbeiträgen aus aktuellen Löhnen gezahlt wird. Die private Rentenversicherung ist… Weiterlesen »

Uneternal

Die A7III ist nicht für die breite Masse, sie spricht eher Fortgeschrittene und Semi-Pros an.

Da Canon mit der RP ein Sub 1500€ Modell eingeführt hat und auch Nikon eine Kamera angekündigt hat, die unter der Z6 angesiedelt sein soll nehme ich sehr stark an, dass Sony ein Modell herausbringt, dass den Preisbereich der EOS RP um 1300€ / $1400 angreift. Und wahrscheinlich, ähnlich wie die a6400, ein Zwischenmodell zwischen der mittlerweile auf 1000€ gesunkenen A7II und A7III wird, das die schnelle Fokussierung der A7III erhält aber vielleicht den Touchscreen oder andere Features weglässt, die dann der A7III vorbehalten sind.

Pendulum

Das 35mm 1.8F ist nun angekündigt worden! Schaut super aus, leicht, ein AF/MF schalter, ein Extra Button, Slient AF für Video, 0,22mm Nahgrenze und für 700 Euro ist es echt ok. Mach schauen wie sich die Bildqualität schlägt.

Mit großer Sicherheit wird das mein Samyang 2.8 ersetzen…

https://www.sonyalpharumors.com/sony-35mm-f-1-8-fe-officially-announced/

Sabrina

Sony bringt mal wieder mit viel Tam Tam eine neue Kamera heraus. Der Henkel zum Wegwerfen wurde unter Beachtung der Bedürfnisse von Linkshändern modifiziert Der Schutz gegen das Anbringen von Fremdobjektiven, die das Sensorsystem beschädigen könnten, wurde verbessert. Softwareseitige Unverwechselbarkeits-Technologien für Akkus wurden aktualisiert. Neu ist, dass die Kamera jetzt auch mit der Fernbedienung der Hifi-Anlage bedient werden kann. Dank ausgefeilter modernster Software können Fotos direkt mit dem Nachtmodus der Kamerasoftware moderner Smartphones aufbereitet werden. Sony steht für Design, was mit mit der Aufschrift „Lagerfeld“ dokumentiert wird. NEU ist die nun offizielle Implementierung des Motivprogramms „DEZENTRIERUNG“. Das ermöglicht eine kreative gleitende Schärfenänderung über das Bild. Dem ist jahrelange Entwicklungsarbeit vorausgegangen. Der Autofokus ist noch schneller. Über Selbstverständlichkeiten wie dessen Treffsicherheit muss man keine Worte verlieren. Da eröffnen sich sony-typisch traditionell viele Möglichkeiten kreativer Gestaltung. SENSATIONELL ist auch der neue ÖKO-MODUS. Die Kamera kann sich jetzt von Aas ernähren. Leider ist dieser Modus noch nicht perfekt: Ein Influencer … er war unser bester Mann… Die Sicherheitshinweise sind zu beachten. Alternativ kann man die Kamera auch auf den Boden werfen. Beim Aufprall wird die mechanische Energie in elektrische Energie umgewandelt und der Akku geladen. Bedenken über eventuelle Dezentrierungen muss man nicht haben.… Weiterlesen »

Matthias

Sabrina,
Du kannst ja richtig witzig sein:-))
Schon mal daran gedacht, ins Marketing zu wechseln?

Alfred Proksch

@ Sabrina,

mit Genuss habe ich Deine Zeilen gelesen. Mein Tag ist gerettet, ich bin gut drauf! Danke.

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