Kameras Sony

Sony: Neue Kamera kommt in den nächsten 2-3 Monaten

Sony hat eine neue Kamera registriert, die wohl in den nächsten zwei bis drei Monaten offiziell präsentiert werden soll.

Sony registriert neue Kamera

Nach der Präsentation der Sony RX100 VI richtet sich der Blick bei Sony nun wieder nach vorne. Der Hersteller hat – da darf man sich sicher sein – einige neue Kameras in der Mache und vor wenigen Tagen hat Sony eine neue Kamera mit der Bezeichnung „WW213188“ registrieren lassen. Normalerweise dauert es bei Sony ungefähr 2-3 Monate, bis die entsprechende Kamera dann auch wirklich vorgestellt wird, man kann sich aktuell darauf einstellen, dass Sony irgendwann im August oder September ein neues Modell vorstellen wird.

Um welche neue Kamera handelt es sich?

Insgesamt gibt es zwei heiße Kandidaten: Die Sony A6700 und die Sony A7s III. Als etwas wahrscheinlicher wird derzeit wohl die Präsentation der Sony A6700 eingestuft, während die Sony A7s III irgendwann gegen Ende des Jahres folgen könnte. Das macht Sinn, denn es wird allgemein vermutet, dass die Sony A7s III mit Sonys neuem „Super-EVF“ ausgestattet sein soll und dieser wird ab November 2018 in die Massenproduktion gehen.

Kein Bluetooth?

Eine Sache, die mich persönlich eher zweifeln lässt, ob es sich bei der „WW213188“ wirklich um die A6700 oder A7s III handelt, ist die Tatsache, dass diese Kamera ohne Bluetooth auf den Markt kommen soll. Das geht aus den Registrierungsdokumenten hervor. Bluetooth ist normalerweise, vor allem bei etwas teureren Kameras, absoluter Standard. Und die Tatsache, dass diese neue Kamera nicht mit Bluetooth ausgestattet sein soll, könnte man so deuten, dass es sich hier um ein günstiges Modell für Einsteiger oder vielleicht sogar eine etwas günstigere Kompaktkamera handeln wird. Wirklich spannend wäre natürlich die Präsentation einer Sony A5200 oder Sony A6000 Mark II, denn mit diesen Kameras könnte Sony ein direktes Konkurrenzprodukt zur Canon EOS M50 anbieten.

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CJuser

Sehr wahrscheinlich wird es wohl die A6700. Allerdings fände ich es auch interessanter, wenn mal kein „Update“, sondern wirklich etwas neues erscheinen würde. Vielleicht eine A5. Eine APS-C Kamera, wo man mehr in der Hand hat. Etwas gegen die Canon M50 wäre aber ebenfalls interessant.

Werner Crkbns

Was heißt mehr in der Hand haben. Hängt denn die Qualität einer Kamera vom Gewicht ab, wohl kaum und immer mit der neuesten Kamera gegenüber seinen Fotofreunde glänzen zu wollen oder zu müssen. Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg ist, um noch bessere Fotos und Ergebnisse zu kommen. Ich fotografiere nur mit der Sony Alpha 6000, die mir ausgezeichnete Ergebnisse liefert. Verantwortlich ist nicht die neueste Kamera, sondern immer noch derjenige, der hinter der Kamera steht.

Janis

Kein Bluetooth könnte für eine videolastige 7s3 durchaus Sinn ergeben. Das wird wohl auch eher keine selfie/vlogging-Cam, da könnte man den Verzicht verschmerzen.

Basic Instinct

Ich machma mit beim Ratespiel und sachma: eine eine α59 oder α69. Oder vielleicht auch eine α5 oder α6.

renus

Wenn es mal endlich die A9, A7…, A6xxx mit dem schwenkbaren Monitor der A77/99 gäbe, fänd ich das einen Fortschritt! Technische Finessen kann Sony ja, das beweisen sie bei jeder neuen Kamera, aber den praktischsten Monitor bauen sie nicht in ihre aktuell wohl attraktivsten ihrer Kameras ein! Warum nicht?

Cheryll

Ab Juli kann man sich die a7s3 ja schon mal in dem Buch anschauen 😉

Jürgen Kopelke

Mit ner a77III wäre ich auch zufrieden

Mplus

Endlich. Hoffentlich mal was interessantes

renus

@Mplus Was Interessantes? Wenn schon spekuliert werden kann, was für eine Kamera als nächstes kommt, dann ist dieser Artikel der geeignetste, um mal eine Wunschkamera zu entwerfen. Vielleicht liest Sony ja hier mit, um sich neue Ideen von (potenziellen) Kunden und Anwendern als Anregungen zu holen. Da fange ich mal an mit einer Kamera, 1. die keinen Vertikal-/Batteriegriff benötigt, weil das Gehäuse Platz für zwei Akkus hat, aber auch mit einem Akku für den Betrieb auskommt. – ‚Wohin soll denn der zweite Akku?‘, wird man fragen. In den Griff, wie üblich bei Zusatzgriffen! Nur ist der normale Griff ein wenig länger. Betriebsdauerverlängerung kostet dann nur einen Akku! – Weiter wird man sicherlich einwenden: „Dann ist ja das Gehäuse viel zu grooss!“ Meine Antwort: Im Vergleich mit einem Gehäuse mit Batteriegriff ist sie aber deutlich kleiner. Desweiteren kann das Gehäuse dann besser Wärme abführen, als extrem kompakte. – Es gibt Platz für sämtliche gewünschten Laufwerke, Schnittstellen und Bedienelemente ohne Gedränge. – Nächster Einwand: Wie sollen dann Hochformataufnahmen ohne Verrenkungen funktionieren? Ganz einfach: 2. Das wirklich „Neue“ und Besondere dieser Konstruktion ist: Die Kamera muss nicht mehr um 90° gedreht werden! „Alte Hasen“ kommen langsam drauf oder auch schnell 🙂 : es… Weiterlesen »

Alfred Proksch

@ renus

Seit dem ich vor vielen Jahren den Wechsel zu digital vollzogen habe träume ich das selbe Ding! Ein QUADRATISCHER Sensor muss her. Den habe ich ehrlich vom Mittelformat erwartet, bis heute leider umsonst.

Sollte einer kommen, egal welches Format, ist das mein neues Kamera System. Wenn dann noch das Display schwenkbar auf der Oberseite verbaut ist, einen Lichtschacht mit Lupe hat wäre ich vollends zufrieden. Da bräuchte es nicht mal einen teuren elektronischen Sucher!

Wie du richtig schreibst könnte damit eine ergonomisch passende „Größe“ realisiert werden.

Danke für die Erinnerung an das 6×6 Format!

renus

@Alfred

Aber gern! Genau wie Du schreibst: der schwenkbare Monitor als Lichtschachtersatz. Es gibt sogar aufsetzbare, klappbare Lichtschächte für Monitore, die zusammengeklappt auch als Schutz dienen!! Dies sollte in einer solchen Ausstattung inbegriffen sein (was für ein Wunsch!).
Ja, damit wären wirklich modernste Technik und Nostalgie optimal vereint.
Nicht nur an das 6×6-Format wäre dies eine Reminiszenz; meine fotografische Herkunft bezieht sich bei Lichtschacht auf Exakta und beim quadratischen Format auf …? … Robot (schnelle Serienbilder mit Federmotor)!!!

Alfred Proksch

Mag sein das….

Sony es schafft im Massensegment Gewinne einzufahren. Sie bewegen sich im Preis für die gebotene Leistung immer hart an der „Schmerzgrenze“, da wird für die Aktionäre schon was hängen bleiben.

Das man sich an den Kundenwünschen orientiert kann man nicht erkennen sonst hätten sie einen vernünftigen „Profiservice“, eine bessere Menüführung und bei den Spiegellosen Vollformat Produkten für den beruflichen Anwender eine vertretbare, ergonomische Form gefunden.

Wie man „Handwerkszeuge“ bauen muss zeigen Canon, Fuji, Nikon, Pentax und Panasonic.

Wenn Sony etwas wirklich perfekt kann, dann ist es elektronische Bauteile (Sensoren) zu produzieren. Das ist das Kerngeschäft, Foto läuft anscheinend nebenher.

Axel Fischer

Warum nicht eine ganz neue Kompaktkamera .Halt so wie die LX 300
APSC -Sensor Super -EVF 5,6M 1,8 -2,8 Lichtstärke Brennweite 18 -100 eingebautes Objektiv
Stagged Sensor halt Sony
Und der Sucher nicht ausklappbar sonder eingebaut.Kommt mir so primitiv vor.
Das Gehäuse sieht ja schon nach mehr aus.
Sie kann ruhig ein wenig größer sein so das Sie gerade in die Jackentasche passt.
Und zu aller Letzt – Spritzwasser geschützt.
Dann kann Panasonic endlich die LX 200 vergessen und
Nikon braucht keine DL mehr zu bauen.
Solch eine Kamera ist alles was man braucht.( Natürlich nicht der Profi)
Ach Slow Motion und 100 Bilder Pro Sek muß nicht unbedingt sein.
Einfach nur eine ultimative Fotokamera.Und was anderes als die RX100 (halt ein wenig wie soll man sagen ??? )
Mit freundlichen Grüßen
Axel Fischer

Alfred Proksch

@ Axel

Gut das Sony seine Fotosensoren an die Mitbewerber liefert. So können diese daraus etwas vernünftiges basteln. Jeder soll machen was er gelernt hat, Sony kann elektronische Bauteile, andere verstehen etwas von Foto Geräten!

René

Dann sollte Canon aber auch schlau werden und von Sony Sensoren kaufen…

Basic Instinct

Ich lese hier immer: Sony kann Sensoren, aber die anderen können Kameras.

Was ist mit A9, A99II, sind das keine properen Kameras?

Oder auch eine RX100 VI … machen Canon, Nikon, Fuji etc. da Besseres?

Eine Kamera mit quadratischem Sensor fände ich übrigens auch gut, und wenn sie wettergeschützt ist: um so besser, und den dreh- und schwenkbaren Monotor auch an den Spiegellosen: jawoll! Panasonic kann das ja auch (GX8).

Alfred Proksch

@ Basic Instinct

Natürlich sind A9, A99II sehr gute Kameras und wer sie als Privatmensch nutzt ist bestens bedient. Technisch ist nichts dagegen zu sagen.

Zu einer beruflichen Nutzung fehlt einfach das „Umfeld“! Selbst als begeisterter Hobbyist würde ich mir die Anschaffung genau überlegen. Da haben Canon, Fuji, Nikon und selbst Panasonic ihr Sortiment besser aufgestellt. Canon, Fuji, Nikon bieten etwas WICHTIGES, nämlich Service!

Es ist immer die Summe ALLER angebotenen Leistungen die zählt, und da führt kein Weg an den arrivierten Anbietern vorbei.

Ich habe überhaupt nichts gegen Sony, die müssen selber wissen was sie machen wollen und was gut für ihr Geschäft ist.

renus

Korrektur!
Da ist leider ein Satz kaputtgegangen:
„Das Auflagemaass (ALM) sollte dann 40mm liegt ein Adapter möglich ist. “

Der Satz sollte heissen:
Das Auflagemaass (ALM) des neuen Bajonetts sollte dann kleiner als 30mm sein, damit die Nutzung von KB-Spiegelreflex-Objektiven, deren ALM grösser als 40mm ist, mit Adapter möglich ist.

renus

@Basic Instinct + @Alfred Da haben wir schon drei, die sich hier explizit für den quadratischen Sensor aussprechen; solange dieser nicht kommt, können wir dann zusammen warten und Skat spielen 🙂 Dann erweitern wir mal die Wunschliste der Eigenschaften für „unsere“ Quadrat-Kamera: 1. Ein Akku für Betrieb, zweiter Akku im gleichen Griff für Betriebsdauerverlängerung, 2. Formatumschalter, 3. schwenkbarer Monitor auch als Lichtschacht und Sucher (Lupe), 4. Wetterschutz, 5. Sensorbildstabilisator (SBS), bei Video auch elektronischer Stabilisator. Gerade hab ich eine neue Idee! 🙂 : Wenn mit dieser Kamera ein Hersteller, gleich welcher, Canon, Nikon, Sony, Pentax, Fuji, Panasonic, „richtig voll“ in den Markt einsteigen wollte, dann wäre es für ihn gut, wenn er nicht nur seine eigene KB-Objektivreihe bediente, sondern ein Bajonett mit einem etwas geringeren Auflagemaass gleichzeitig sämtliche Adapter für Sony, Nikon, Canon, Fuji … mit anböte, wovon jeder Käufer dieser Kamera einen seiner Wahl mitgeliefert bekäme. Die Qualität dieser Adapter müsste so gut sein, dass die entsprechenden Objektive (fast) ohne Einschränkungen nutzbar sind. Eine neue Objektivreihe wäre nicht nötig, aber möglich! Der Kunde könnte sich wirklich frei entscheiden! Selbst etwas ältere AF-Objektive kämen zum Einsatz, manuelle sowieso, wenn der Kunde sich nicht mehr leisten wollte. Man könnte sich die… Weiterlesen »

Alfred Proksch

@ renus, Basic Instinct

Getraue mich gar nicht das hier zu schreiben, ich habe mir das Display an meiner GFX50s mit schwarzem Klebeband für eine nostalgische „Schwarz/Weiß“ Arbeit ab-geklebt um ein besseres Gefühl beim Fotos machen zu entwickeln. Hat wirklich geholfen, ein Quadrat ist ein Quadrat!!

Das hat besser geklappt als die übliche Datei nachträglich am Rechner zu beschneiden, auch wenn ich den Vorgang trotzdem durchführen musste.

Die Idee mit einem „Universal Anschluss“ gefällt mir sehr gut, denn wer zum Beispiel teure Tilt/Shift Objektive oder sonstige hochwertige Spezialisten verwendet muss sowieso immer mit diversen Adaptern arbeiten. Wenn man eine Kamera, quadratischer Sensor, mit dem eigenen Objektiv Park (AF- Blenden Steuerung) kaufen könnte, einfach genial. Gegen eine Lizenzgebühr für den jeweiligen Anbieter ist nichts einzuwenden, denn ein Adapter kostet ebenfalls Geld.

renus

@Alfred

Danke für Deine Unterstützung meines Versuches den Lesern den Mund wässrig zu machen auf das Quadrat!
Ich analysiere (frei nach Sherlock Holmes 🙂 ): der Fotograf, der sich seinen Sucher abklebt, hat ein sehr groosses Bedürfnis nach einer anderen Kamera(-konzeption), und zwar nach einer, die die 6×6-Kameras hatten: professionelle Gestaltungsfreiheit! Oder einfach mal anders als die Standardkonditionierung, die uns die Industrie aufnötigt: bei den menue-wählbaren Formaten geht ja einiges, bis hin zu 16:9, immer breiter. Aber kein(!) Hersteller bietet 1:1, also quadratisch an. Da frage ich mich warum!?

renus

Korrektur: es gibt in den Menues einiger Hersteller die Formatwahl 1:1 ! Ich hab mich jetzt informiert 🙁

Alfred Proksch

Ja, 1:1 gibt es. Die Funktion wird aber nicht für das RAW Foto, sondern nur für die .jpg Bildchen angeboten, sonst hätte ich mir die Klebestreifen sparen können.

renus

Ja Alfred, Du hast recht, 1:1 haben einige. Ich war vorschnell 🙁
Sony-Kameras haben nur teilweise 1:1 und zwar eher die mit festen eingebauten Objektiven; die meisten anderen Hersteller stellen 1:1 und sehr viel mehr Formate zur Verfügung als Sony. Leicas haben NUR 3:2, ausser den Pseudo-Leicas von Panasonic. Bei Nikon findet man in DSLR kein 1:1, manchmal nur spartanische 3:2, wie bei Leica. Pentax bietet auch sehr sparsam verschiedene Formate oder nur 3:2.

Mirko

Alfred,
wenn Du nun aber das 1:1 Format wählst und in Jpeg + RAW abspeicherst musst Du doch nicht dein Display abkleben ? Vielleicht verstehe ich dich gerade falsch…. Natürlich kommt das RAW nicht als Quadrat daher aber das Jpeg, welches dann als Vorlage dient.
Ich persönlich fotografiere sehr oft im 1:1 Format, mal nur in Jpeg, mal mit Jpeg + RAW, wie auch immer ich finde es schön das sich der Sucher auf 1:1 umstellen lässt…

renus

Korrektur!
Da ist leider ein Satz kaputtgegangen:
„Das Auflagemaass (ALM) sollte dann 40mm liegt ein Adapter möglich ist.“

Der Satz sollte heissen:
Das Auflagemaass (ALM) des neuen Bajonetts sollte dann kleiner als 30mm sein, damit die Nutzung von KB-Spiegelreflex-Objektiven, deren ALM grösser als 40mm ist, mit Adapter möglich ist.

@Mark : lösch bitte die falsch plazierte Korrektur von 12.33Uhr. Danke

Micky

Ich bin erst wieder mit dabei, wenn es ein aufblasbares Bajonett gibt, und einen Lichtschachtsucher, bei dem man aufpassen muss, dass man nicht hinein fällt. Herrgottnochmal…

Alfred Proksch

Hinein fallen

kann man bei den brillant formulierten Werbeaussagen schnell mal. Ich habe mit einer 7 Jahre alten Digitalkamera fotografiert! Unvorstellbar, die Bilder waren tatsächlich gut.

Trotzdem möchte ich ab und an etwas NEUES haben. Mein Oldtimer, 35 Jahre alt, fährt genau so gut wie mein Neufahrzeug. Der Neue ist so mit Elektronik vollgestopft das es keine Freude macht damit von A nach B zu fahren. Er bevormundet seinen Benutzer ständig. Mal eben aus Lust an der Sache um die Lieblingskurve driften geht nicht weil die elektronischen Assistenten das Auto kastrieren.

Das ist bei allen digitalen Kameras genau so. Erst wenn der Nutzer auf MANUELL geschaltet hat kann er seine individuellen Vorstellungen umsetzen. Sony ist nicht schlechter als andere, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf das es zukünftig besser wird. Optimist bleibt Optimist!

Gustav

Guten Morgen Alfred … Mit so einem Beitrag schaffst Du es mal mich hinter dem Ofen hervorzulocken … Es ist draußen herbstlich und die Heizung läuft aber der ersehnte Regen stellt sich nicht ein – wir werden wohl mal wieder eine große Mißernte dieses Jahr einfahren – die Feldfrüchte verdursten langsam aber sicher … Mit den Sonys hast Du recht „gut Ding braucht Weile“ aber ich denke bei den beiden Großen wird es auch nicht anders sein und sie nicht gleich das „Ei des Kolumbus“ erfinden … Zwei unserer Schlepper sind noch von mir gekauft – ein Same Bj 1995 und ein Massey Ferguson Bj 1987 -da knarzt es beim Schalten wenn man mal nicht richtig kuppelt und wenn die Handbremse nicht gelöst wurde piepst es nicht dauernd wie bei den Neuen sondern irgendwann beim Fahren wird man durch einen besonderen Duft daran erinnert sie zu lösen …. Ab und an liebe ich es auch die alten Sachen zu benutzen – aber bequemer sind die Neuen schon – nur auch komplizierter – selbst reparieren ist kaum möglich – na ja – ich brauche das ja auch nicht mehr zu bezahlen … So – gestern war ich im Kirschbaum und jetzt… Weiterlesen »

renus

@Alfred @Gustav

Der eine sucht eine manuelle Kamera hat aber einen Oldtimer, und der andere hat einen (sprichwörtlichen) Ofen und lässt sich elektronisch begleiten :-); jeder kann von Neuem profitieren und das Alte geniessen: wie schön.
Da tut sich eine Perspektive auf, die ich so formuliere: Unser Wunschmarkt bietet uns für alle Lebenslagen sowohl neue als auch alte Technik und wir hätten die Wahl. Leider geht das bei Autos nur bedingt, aus Umweltgründen und Sicherheitsvorschriften; wer einen Oldtimer hat, kann sich in diesem Punkte glücklich schätzen und die Luft verschmutzen. Bei Kameras wäre es technisch kein Problem auch mehr oder weniger mechanische zu produzieren, digital ist halt elektronisch, ob allerdings genügend viele Käufer das Projekt am Leben erhalten ist zweifelhaft. Der sprichwörtliche Ofen hinter dem Du, Gustav; hervorgelockt worden bist, dürfte aus Feinstaubgründen irgendwann auch nicht mehr erlaubt sein; die Abgasfilter lassen hoffen, dass Öfen nicht ganz so schnell verschwinden, aber irgendwann wirst Du hinter einem Niedertemperaturkessel hervorgelockt :-).

So dürfen wir alle unsere Nostalgie fantasieren und pflegen, so bleiben immer Wünsche, die Manager kennen sollten, offen.

Alfred Proksch

Für mich, der dem „Fortschritt“ zugetan ist stellen sich da eher grundlegende Fragen. Alles was brennt macht Abgase, Feinstaub oder sonst Sorgen. Elektrische Energie muss an irgend einer Stelle produziert werden, selbst regenerative verursacht Probleme.

Holz, Öl oder Kohle kann man wunderbar zu Hause lagern bis man die Energie benötigt. Und es knistert schön im Ofen wenn das Holz verbrennt.

Warum kann man nicht die „Sommerwärme“ für den Winter speichern? Solange keine vernünftigen Speicher für die überflüssigen Energien vorhanden sind braucht sich niemand zu ereifern. Akkus im Auto? Wohin mit dem giftigen Zeug wenn er kaputt ist? Die Energiedichte ist lächerlich niedrig und die Reichweiten sind eher minimal. Mal eben an die Tanke fahren ist nicht!

Da sind mir Kameras aller Art zum kreativen Zeitvertreib allemal lieber, auch wenn sie mittlerweile mit Akkus und nur noch elektronisch funktionieren.

Gustav

Von dem … sogenannten 1 zu 1 Format habe ich noch ein paar Zigarrenkisten voller Bilder vom 1.Weltkrieg und der Zeit darum bis in die 40er Jahre. Mit welcher Kamera sie aufgenommen wurden entzieht sich meiner Kenntnis da mein Opa leider schon damals jung verstarb. Evtl mit der Balgenkamera? Experten hier werden wohl wissen was damals an Kameras existierte aber ich bin damit überfordert. Man kann ja nicht alles wissen – aber das Format sieht schon interessant aus und wäre nach Euren Überlegungen auch vielseitig nutzbar … Und Dir lieber @renus danke ich für Deine schöne Analyse von meinen und Alfreds Ansichten von gestern und heute und kann Dir sagen das der Feinstaub schon regelmässig kontrolliert wird (was wird nicht kontrolliert hier in Deutschland ?) . Wir besitzen einen Holzvergaserkessel – Zentralheizung für eine Scheitlänge von 50 cm und heizen nur mit Holz. Der Brennstoff ist – da selbst vorhanden – günstig aber ihn ofenfertig aufarbeiten macht Arbeit und der Kessel kostet auch ca 10000 Euros. Warmwasser machen wir mit der Sonne im Sommer und die Heizung wird auch damit unterstützt. Bei uns auf dem Land haben in den letzten Jahren viele Familien sich einen Ofen in die Stube gestellt… Weiterlesen »

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