Objektive Sony

Sony: Neues 24mm f/1.4 FE Objektiv soll bald erscheinen

Sony wird anscheinend bald ein neues FE-Objektiv auf den Markt bringen, dabei soll es sich um ein 24mm f/1.4 FE handeln.

Sony ist auf einem guten Weg

Objektive waren lange Zeit eine Schwachstelle der spiegellosen Vollformatkameras von Sony. Auch heute noch überzeugen Canon oder Nikon insgesamt mit dem besseren Objektivportfolio, doch man muss neidlos anerkennen, dass Sony in wenigen Jahren ein inzwischen beachtliches Angebot an E-Mount-Objektiven aus dem Boden gestampft hat.

Im Rahmen der CP+ 2018 sind auch Unternehmen wie Sigma oder Tamron als Dritthersteller auf den Zug der FE-Objektive aufgesprungen, was grundsätzlich natürlich eine sehr gute Nachricht ist. Sigma hat in einem Interview zudem angekündigt, dass in Zukunft auch speziell für E-Mount entwickelte Objektive auf den Markt kommen werden.

Sony 24mm f/1.4 FE im Anmarsch

Auch Sony wird in den nächsten Monaten sicherlich das eine oder andere neue FE-Objektiv vorstellen. Nun ist durchgesickert, dass eines der nächsten Objektive ein 24mm f/1.4 FE werden soll. Diese Information stammt von einer verlässlichen Quelle, die im letzten Jahr bereits mehrere korrekte Tipps gegeben hat. Details zum 24mm Objektiv gibt es noch nicht, auch ist noch nicht genau bekannt, wann die neue Brennweite erscheinen soll. Die Quelle spricht lediglich von „bald“.

Ein 24mm f/1.4 Objektiv ist sicherlich eine schöne Sache, ich persönlich würde mich in den nächsten Monaten aber auch sehr über ein zwei wirklich kompakte und bezahlbare Festbrennweiten freuen. Es muss nicht immer f/1.4 sein, das braucht nicht jeder, f/2.0 oder f/2.8 wäre für einige sicherlich genauso interessant – bzw. sogar interessanter, wenn Preis und Gewicht deutlich niedriger ausfallen würden als bei vergleichbaren f/1.4 Objektiven.

Sagen wir ihr dürft euch von Sony DREI neue Objektive wünschen – welche wären das?

Quelle: Sonyalpharumors

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nogo

Braucht man wirklich Blende 1,4 beim WW ? Das Objektiv wird immer größer und schwerer
und keiner hat sich beschwert.Die sind eigentlich schärfer als die alte aber in der Praxis
merkt man kaum was,wenn dann nur im Labor.Der Preis ist schon extrem hoch,kann man sich
überhaupt leisten ? Wir werden mal sehen,ob die Kameraindustrie wirklich in die richtige Richtung geht.

Georg

Nun, jeder, wie er möchte.
Für mich sind solche lichtstarke Objektive eher von Vorteil. Fotografiere noch vor dem Sonnenaufgang oder wenn gerade die Sonne den Tag begrüßt. Ferner sind es Schluchten und Täler und vorwiegend im Wald. Tagsüber eher weniger, sehr selten.

Habe bis auf wenige Ausnahmen alles nur feste Brennweiten. Am meisten sind die 35 und 50 mm Objektive im Einsatz. Solch ein 24 mm könnte mich interessieren.

Toni

Dann nehme ich tatsächlich ein 24/1,4 oder auch 1,8. Allerdings in der kompakteren Ausführung für APS-C für meine A6300… Möglichst in der Preisklasse wie zB das Sigma C 16/1,4. Das 24/1,8 von Zeiss ist mir schlicht und ergreifend zu teuer.
Ein lichtstarkes APS-C-Zoom a la Sigma 18-35/1,8 mit gutem AF wäre auch eine reizvolle Alternative, da würde ich ein paar Gramm und Euro mehr gern in Kauf nehmen.
Gegen ein 12 mm würde ich mich auch nicht wehren, quasi die native Variante des Samyang 12/2. Auch hier ist mir das Zeiss Touit mit fast 1000 Euro deutlich zu teuer.

Rolf Carl

Mark,
dein Einwand ist absolut berechtigt. Wenn man nicht täglich mit lichtstarken Objektiven arbeitet, genügt meiner Ansicht nach ein einziges; ich habe mich für das Sigma 35mm f1.4 Art entschieden. Was häufig vergessen wird ist, dass wenn man sowieso abblenden muss, um eine ausreichende Schärfentiefe zu erreichen, man sich bei einem lichtstarken Objektiv schneller in der Beugungsunschärfe befindet. Deshalb wäre ein 2.8er oder 4er häufig praktischer, da der schärfste Bereich des Objektivs dann etwa bei Blende 5.6 bis 8 liegt, bei einem 1.4er Objektiv jedoch bei etwa Blende 2.8 bis 4.

Thomas Müller

Hallo Rolf,

das ist sicherlich alles richtig. Ich bin trotzdem Fan von lichtstarken Objektiven, denn die ermöglichen mir oftmals das blitzlose Fotografieren bei Schwachlicht. Um bei Normallicht trotzdem die Beugungsunschärfe so gut wie möglich zu vermeiden kann man ja dann Graufilter und/oder äusserst kurze Belichtungszeiten verwenden. Mit anderen Worten, den Nachteil der erforderlichen grösseren Blendenöffnungen bei lichtstarken Objektiven kann man praktisch verlustfrei kompensieren, eine nicht mögliche grosse Blendenöffnung bei lichtschwachen Objektiven kann man hingegen oftmals nur durch verlustbehaftete ISO-Erhöhungen kompensieren.

Gruss, Thomas

Cat

Oh das ist ganz einfach, womit mich Sony zur 7 locken könnte:

Weite Winkel gibt es satt.
Ich wünsche mir dringend:
4.0/400 mm
4.5/50-300 mm
2.0/35-105 mm

Und für den kleinen Geldbeutel müssten auch rasch kommen:
4.0/300 mm – 6.3/100-600 mm

Paul

Ich persönlich finde, dass Sony vor allem im Weitwinkelbereich schwächelt. Will diesen Sommer auf die 7er Serie umsteigen, habe bisher aber nur lichtstarke Uww’s von Drittherstellern (Samyang, Laowa etc.) gesehen. Das einzige das in die Richtung geht ist das Zeiss 18mm 2.8, was mich auch sehr angrinst.

Jens

also mir würde 2,8 vollkommen ausreichen, klein und kompakt.

daniel

da ich immer gerne mitlese, muss ich ja was schreiben. 😉
nein ich habe keine sony, aber:
persönlich habe ich als immerdrauf ein schnelles (schneller autofokus) und scharfes 40mm f2.8 für schnappschüsse, ist nicht zu ersetzen.
dann ist ein 50mm f1.4 für ein schönes bokee eine pflicht.
anschließend ein scharfes 18mm f2… weitwinkel für architektur, panorama und astro.
das sind die festbrennweiten die in meinen augen immer in der tasche sein sollten. zum spielen würden mir natürlich noch viel mehr einfallen. 😀

Finny

Nicht zu vergessen ein leichtes Tele; so zwischen 80 und 105/2.8
Alles andere ist schon sehr „speziell“…

Wolfgang

Ein 2.0 35mm und ein 2.8 135mm wäre genial.

Cat

ich zweifle, ob viele Menschen f:2.8 Festbrennweiten unterhalb 90 mm anerkennen und nutzen können und ob dann nicht jedes f:2.8 Zoom reizvoller ist.
Es ist richtig das wir heute f:1.4 Festbrennweiten kaum noch bezahlen können/wollen und der Nutzwert so großer Blendenöffnungen ist für Viele eher gering – zumal wir heute 6400 ISO einsetzen können.
Daher schlage ich vor in dem Bereich von etwa 20 mm bis 90 mm f:2.0 oder im äußersten Falle f:1.8 anzustreben.
Leica hat sehr früh die Grundlagen gelegt und sie stimmen noch heute, Summichrone war der perfekte Kompromiss.
Und ich fand es bemerkenswert wie Pentax in den 90igern 2 Brennweiten frisch interpretiert hat und damit 2 Legenden geschaffen hat: 1.9/43 mm und 1.8/31 mm – die auch viel besser zur Formatdiagonale passen als die immer langweiligen 28 mm – 35 mm – 50 mm.
Liebe Optik-Konstrukteure, seit doch bitte wieder mutig und baut nicht alle das Gleiche, besonders Sony geht da bisher sehr konventionell und mutlos vor.
Baut doch mal ein Zoom für Porträt-Fotografen – nein kein weiteres 2.8/70-200 mm das ständig gegen ein 2.8/24-70 mm gewechselt werden muss – es braucht ein 2.0/35-105 mm.
Warum gibt es bis heute keinen Zoom-Konverter?
Mut ist gefragt!

PGS

Was nützt eine kleine Kamera, wenn die Linsen Trümmer sind? Für die alten Linsen aus meiner Fotomaschinen Sammlung habe ich eine A7 ohne ein einziges natives Glas. Keine einzige konnte mich reizen. Alle viel zu groß. Für die Sony braucht man ein paar Pankace´s, die können auch eine Lichtstärke von 3.5 haben.

Volker Missal

….Sagen wir ihr dürft euch von Sony DREI neue Objektive wünschen – welche wären das?….. Sony trumpft nun mächtig auf. Aber irgendetwas stimmt doch nicht ?? Erst einmal Hut ab vor diesem neuen Riesen. 24/1.4 mit unterstellter Leistung in 50 MP Auflösung. Sony ist die Nr 1. Kein Weg führt in Bälde an Sony vorbei. Sie haben fast alle an Linsen, das was noch fehlt, bekommen sie vom Mitbewerb. Wer als ohne Spiegel leichter findet, kommt an Sony nicht vorbei. Da muß man wohl oder übel das japanische Menu studieren. Es läßt sich reden oder zerreden, Sony baut neue hightech mit hoher Auflösung. Diese Fotos sind brilliant – keine Frage. Was mich jedoch nachdenklich stimmt, ist: Sony „scheint“ in Windeseile alle benötigten Objektive zu entwickeln, die man benötigt. Das hätte vor 4 Monaten noch kaum einer gedacht. W a s jedoch tun die anderen ? Schlafen die weil nichts mehr benötigt wird ? Oder fehlt denen Entwicklungspersonal ? Oder gehen die Ideen aus ? Bsp Nikon: Nach der D500, die D850 und das 180-400/4 (für die allerwenigsten Leute) . Wenn noch die Kameras beinahe alle kaufen könnten, diese Linse nicht mehr.Die Ausnahme ist noch das 200-500, das aber auch zu… Weiterlesen »

PGS

@ Volker Missal
In Deiner Begeisterung für Sony übersiehst Du ein paar Fakten. Deren Kameras sind ohne jede Frage wunderbar. Dennoch fehlen wichtige Objektive. Zuallerallererst fehlen ein paar wirklich kompakte Festbrennweiten unter 90mm, die würden auch bei Lichtstärken von 1:3,5 mit den modernen Sensoren harmonieren. Fremdhersteller liefern bisher wenig. Was Sigma kürzlich angekündigt hat, ist schon an einer SLR recht groß und wird für´s E Bajonett noch verlängert. Zu einer kleinen Kamera passen einfach keine Riesenlinsen, die meistens um einiges größer als die für SLR´s sind. Mitsamt Objektiven sind die Volumenvorteile der Sony´s schnell dahin. Weiterhin finde ich es bei Nikon angenehm, daß die ihre Modelle nicht in jedem Halbjahr erneuern. Daraus zu schließen, daß Canon und Nikon nichts in der Pipeline hätten ist schon etwas Sternendeuterei. Astronomisch sind übrigens auch die Preise, die Sony für ihre wenigen Objektive verlangt.

Gustav

Warten wir ab wie groß oder klein die spiegellosen von Canikon sein werden dann ist die ünsägliche Diskussion über zu große Linsen an kleinen Kameras endlich zu Ende.
Dann können alle ihre alten Gläser an neuen spiegellosen 30-100Mp – Kameras schrauben und sich wundern wo die Auflösung denn ist – oder sind es alles neugerechnete Linsen ? Sicherlich werden einige gut aussehen aber die grosse Masse ist Murks!
Und sind die alten Linsen alle klein und handlich?
Und der Traum von F-Bajonett an spiegellos?
Habe ich schon alles hinter mir.
Nächstes Jahr wenn wir alle hoffentlich gesund uns hier wiedersehen wird die Diskussion gewiss etwas anders hier aussehen und viele auf dem Boden der Tatsachen gelandet sein!
Gruß … Gustav

Gustav

Die Physik Kann bisher keiner überlisten … das wird auch so bleiben …viel Glas ist groß und schwer das war schon immer so!
Auch spiegellos kommt da an Grenzen. Warten wir ab ob Canikon kleiner können!
Ich habe VF und APSC -Sony und diese ist sowas von leicht und handlich (In die Tasche Kalahari 30 geht das 4/10-18 und die A 6500 mit 4/16-70 rein) – das nimmt man oft mit!
VF ist eine andere Sache – man sollte nicht alles durcheinanderbringen!
Gruß … Gustav

Volker MIssal

@ PGS
…Dennoch fehlen wichtige Objektive…..
hallo PGS, diese fehlenden Obj. bekommen sie schneller als wir beide glauben.
Ich schrieb ja, das, was Sony nicht hat, bekommen sie vom Mitbewerb frei Haus.
Da ich jedoch gerade neu gewählt habe, ist mir das völlig egal.
Man kann nicht auf mehreren Hochzeiten tanzen, man wird immer das eine oder andere Kamerasystem vernachlässigen.

Gustav

Hallo Volker …
Der Schlächter mit dem Beil hieß Harmann und seine Taten waren vor dem Krieg.
Ich war mal 2015 in Bad Nenndorf zur Reha und hörte das sein Kopf (der präpariert worden war) nach 90 Jahren eingeäschert worden war.
Mit dem Lied wurde ich in meiner Kindheit zur genüge zur Ordnung gerufen!
Gruß … Gustav
PS … Du kannst auch gut „ausschweifen“ …
Rolf wird Dich bald auf dem Kieker haben!

Volker MIssal

@ Gustav
hallo lieber Gustav, die Geschichte mit dem Harmann hat man mir immer als Kind so erzählt. Dan muß ich eben mit der Zeit korrigieren lassen.
Da ich aus dem BS Raum komme, vertragen sich die sich mit den Hannoveranern nicht. Das sieht man schon beim Fußball. Vielleicht deshalb diese Irriitation.
Du schriebst mal, Du kommst aus dem Land der Zonengrenze, da vermute ich mal, da du ja Minolta hattest/hast, das gab es in der Zone ja nicht, kommst Du wohl aus dem Raum Helmstedt/K`lutter ??

Manchmal macht es Freude Detektiv zu spielen. Mal sehen, was bei rauskommt.

Manuel

Ich glaube viele denken bei Objektiven mit großer Offenblende immer nur an die Tiefenunschärfe bzw. Bokeh. Dabei ist oft auch einfach wichtig viel Licht auf den Sensor zu bekommen um geringe ISO-Werte verwenden bzw. kurze Belichtungszeiten verwenden zu können. Eigentlich liegt das doch auf der Hand. Ich verstehe immer nicht warum meist einige Leute immer einen Kommentar hinterlassen müssen, dass ein weitwinkliges Objektiv mit f1.4 keiner braucht. Falsch! Gerade available Light Fotografen oder Astrofotografen freuen sich über jede Blende mehr Licht die ein Objektiv hergibt. Tierfotografen interessiert auch nicht, dass man bei 400mm den Vorder- und Hintergrund bei 2.8 möglichst unscharf bekommt, sondern dass Sie kurz belichten können bei wenig ISO! Nichts anderes.

Manuel

Sagen wir ihr dürft euch von Sony DREI neue Objektive wünschen – welche wären das?

Ein 35mm f2.8 (oder besser) Spiegelobjektiv:
Ich weiß gar nicht ob ein Spiegelobjektiv in diesem Brennweitenbereich ohne weiteres hergestellt werden könnte aber für Hobby-Astrofotografen wäre das ein tolles Teil! Warum Spiegel? Weil kaum bis keine chromatischen Aberationen bei Spiegelobjektiven auftreten.

Ein 135 1.8er (oder besser):
Mit ähnlich guten Eigenschaften wie das 24mm 1.4 GM für Astrofotografen. Möglichst klein, möglichst leicht und gute Abbildung von runden Sternen.

Ein 3 stufiges Objektiv mit festen Brennweiten von 24, 35 und 50mm:
Kein Zoomobjektiv im herkömmlichen Sinn, sondern die 3 genannten Brennweiten fest einstellbar ohne gleitenden Brennweitenbereich. Dafür aber auf die 3 Brennweiten optimiert. Das wäre ein tolles Immerdruff.

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