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Warum Nikon Begeisterung auslöst und Canon nicht

Nikon hat mit der D850 bei vielen Begeisterung ausgelöst. Canon ist das mit den letzten Neuheiten in dieser Form nicht gelungen. Warum ist das so?

Viele positive Berichte zur Nikon D850

In den letzten Tagen habe ich viele Testberichte und Reviews zur neuen Nikon D850 gelesen. Dabei bin ich ein bisschen ins Grübeln gekommen, denn im Grunde gibt es niemanden, der die D850 so richtig schlecht findet. Natürlich hat sie wie jede andere Kamera auch Schwächen, aber sie kommt in fast allen Testberichten sehr gut weg und viele sind richtig begeistert von Nikons neuem Flaggschiff. Da habe ich mich gefragt: Warum ist das so, was hat Nikon bei der D850 richtig gemacht? Und noch viel wichtiger: Warum haben Canon Kameras wie die 6D Mark II oder die 5D Mark IV nicht eine solche Begeisterung auslösen können?

Baut Canon schlechte Kameras?

Im Moment gibt es sicherlich ein paar Fotografen da draußen, die Zweifel haben, ob sie mit ihrer Canon EOS 5D Mark IV im Schatten der Nikon D850 noch gut dastehen. Alle loben die D850, über Canon wird in vielen Foren gespottet. Ist die 5D Mark IV vielleicht einfach eine schlechte Kamera? Wird es für 5D Mark IV Besitzer Zeit, den Hersteller zu wechseln?

Ich habe selbst darüber nachgedacht, ob ich der Meinung bin, dass die 5D Mark IV oder die 6D Mark II schlechte Kameras sind – denn diesen Eindruck kann man ja durchaus bekommen, wenn man sich erst einen vernichtenden Bericht zur 6D Mark II und dann einen enthusiastischen Artikel zur D850 durchliest.

Meine Antwort auf diese Frage ist ein ganz klares „nein“, weder die 5D Mark IV oder die 6D Mark II sind schlechte Kameras. Es sind hervorragende Werkzeuge, mit denen man herausragende Bilder schießen kann. Ohne Wenn und Aber!

Kameras sind nicht mehr „gut“ oder „schlecht“

Doch das Problem ist, dass im Jahr 2017 jede Kamera gut ist. Absolut jede. Klar, alle Modelle haben ihre Schwächen, doch insgesamt hat die Technik inzwischen ein so hohes Niveau erreicht, dass es keine schlechten Kameras mehr gibt und man mit jeder Kamera hervorragende Bilder schießen kann. Worum es ja eigentlich geht.

Wenn inzwischen jede Kamera gut ist, dann geht es also bei der Beurteilung von neuen Kameras also nicht mehr um „gut“ oder „schlecht“. Es geht nur noch um „besser“ oder „schlechter“. Und somit darum, wie ein bestimmtes Modell im Vergleich zur direkten Konkurrenz abschneidet.

Pressebild der Nikon D850
Hochauflösendes Display, beleuchtete Buttons, herausragende Bildqualität. Nikon hat bei der D850 vieles richtig gemacht.

Nikon ist „besser“, Canon nicht

Kommen wir zur anfänglichen Frage zurück: Was hat Nikon bei der D850 richtig gemacht? Ganz einfach, sie ist in vielerlei Hinsicht besser als alle anderen DSLRs von Canon oder Nikon. Es gibt keine wirklich gravierenden Schwächen, dafür aber zum Beispiel eine bessere Bildqualität und einen besseren Dynamikumfang als bei allen Canon Kameras – um nur ein Beispiel zu nennen.

Wenn man nicht mehr in den Kategorien „gut“ oder „schlecht“ denkt, wird auch schnell klar, warum Canon in den letzten Jahren häufig Kritik einstecken musste. Weil die Kameras teilweise schlechter sind als vergleichbare Modelle von anderen Herstellern. Achtung, nicht „schlecht“, sondern „schlechter“!

Ob einen das interessiert oder nicht, ist natürlich jedem selbst überlassen. Und natürlich kann man als Fotograf sagen, dass es keine Rolle spielt, ob eine Kamera nun besser oder schlechter ist als andere Kameras, solange man denn mit der Qualität seiner eigenen Kamera zufrieden ist.

Ich bin einer derjenigen, den das sehr wohl interessiert, ob eine Kamera besser oder schlechter ist. Die Hersteller wollen einen Haufen Geld von uns für neue Kameras haben und wenn ich für eine schlechtere Kamera genauso viel zahlen soll wie für eine bessere, dann stört mich das. Und das tue ich gelegentlich hier auch kund. Das mag nicht immer allen gefallen, aber ich bin kein Fan davon, Sachen künstlich schönzureden. Und da Photografix von keinem Kamerahersteller gesponsert wird, habe ich im Gegensatz zu einigen anderen Magazinen den Luxus, frei Schnauze schreiben zu können. Und das sehe ich dann teilweise auch als meine Pflicht an, denn Photografix hat inzwischen eine beachtliche Reichweite und ich werde in den Artikeln, in denen ich meine persönliche Meinung kundtue, sicherlich keine Lobeshymnen auf Produkte anstimmen, für die die Hersteller trotz mittelmäßiger Technik tausende von Euro haben wollen.

Abschließende These

Die Nikon D850 kostet 3.800 Euro, während die meisten Händler für die Canon EOS 5D Mark IV immer noch irgendwas im Bereich um die 3.500 Euro haben wollen. Wartet noch ein paar Monate, dann wird die D850 auch für ca. 3.500 Euro zu haben sein. Dann haben wir zwei Modelle, die ungefähr gleich teuer sind und ohne Frage sind beide Kameras sehr gut. Aber ein Modell ist eben besser als das andere.

Deshalb stelle ich abschließend mal die folgende These auf: Die Canon EOS 6D Mark II ist gut, aber nicht „besser. Die Nikon D850 ist gut UND besser. Deshalb konnte Nikon mit der letzten Neuheit Begeisterung auslösen und Canon nicht.

Würdet ihr dieser These zustimmen? Was sind eurer Meinung nach die Gründe, warum Canon zuletzt nicht so begeistern konnte wie Nikon?

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Mirko

Vielleicht weil man heutzutage lieber über technische Finessen redet anstatt über Bilder, weil es vielleicht Leute gibt die lieber Bunstifte,Lineale etc. ablichten und dann bei 200% Ansichten nach Fehlern suchen, weil es vielleicht Leute gibt die jede Neuerung als “ must have“ ansehen und trotz Neuerungen stundenlang vorm Rechner sitzen um aus dem RAW das letzte rauszukitzeln….
Wieso hatte ich damals Fujifilm verwendet, nicht weil er technisch besser war gegenüber Agfa,Kodak und Co, nein ganz einfach weil er für MICH die schönste Farbwiedergabe hatte. So bin ich halt irgendwann bei der Fuji S5 gelandet und obwohl sie technisch gesehen schlechter als die Nikon D300 war ersparte Sie mir viel Arbeit 🙂

Lehrmann Rudolf

Fuji S5 Pro ist eine Super Kamera, die Farbwiedergabe ist Spitze!
Verkaufe sie nicht obwohl ich mit Nikon D 610 und 800 fotografiere.
Nur ab un zu wird daheim im Studio(Zimmer)fotografiert mit der guten alten Fuji S5 Pro, die Bilder sind Top!

Mirko

Hallo Rudolf, ich ärgere mich das ich 2014 wegen doppelten Bandscheibenvorfall alles verkauft habe….nun bin ich mit der XT1 unterwegs und für mich kommt nur Fuji in Frage gerade wegen der Farbwiedergabe ?

Jens

Das ist eine sehr schöne Zusammenfassung, die es wohl auf den Punkt trifft. Mir spart sie aktuell Geld, denn eigentlich wollte ich bei Canon etwas aufrüsten, bleibe jetzt meiner schon etwas in die Jahre gekommenen 60D aber treu, das ist nämlich auch eine gute Kamera und Canon bietet mir leider aktuell nichts, wo ich der Meinung bin, dass sich ein Umstieg lohnt.

G. Blumenstein

Hallo Jens, doch die 80 D ist besser. Ich bin begeistert.

Martin Gräßle

Auch wnn ich selbst mit Nikon fotografiere glaube ich nicht, dass Canon zur Zeit schlechte Kameras baut. Wir sind mittlerweile technisch auf einem derart hohen Level angelangt, dass es keine wirklich schlechten Kameras gibt.
Sicherlich gibt es bei jeder Marke Stärken und Schwächen, aber so schlecht ist kaum eine Marke, dass sich ein kompletter Systemwechsel rechtfertigen würde.
Zudem gilt auch hier der alte Fotografenspruch: Nicht die Kamera macht die Bilder, sondern der Fotograf. Nur weil man gerade eine Kamera nutzt, die als vermeintlich beste Kamera auf dem Markt gilt, macht man nicht auch automatisch gute Bilder. Generell, was sind „gute“ und was sind „schlechte“ Bilder? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Eines weiß ich aber genau. Man kann auch mit einer Kamera die 5000 € kostet und in allen Bereichen Spitzenwerte liefert, hundsmiserable Bilder machen. 🙂

joe

Hatte heute frei und meine Bilder mal versucht etwas besser zu sortieren. Viele Bilder davon sind noch mit der 5D MKII von 2010 gemacht und man glaubt es kaum, man konnte die Bilder noch anschauen und sie waren in einer tollen Qualität, ich kann das echt nicht verstehen warum das so ist? Ich kann mir das nicht erklären, wo heute die Kameras doch viel tollere Bilder machen. Ähm oder ist es doch der Fotograf?
Ich kann Mirko nur recht geben, egal wie gut die Kamera ist, wenn der dahinter kein „Auge“ hat, dann wird’s vielleicht scharf, aber das wars dann auch.
Zu Canon und Nikon habe ich bereits einen Beitrag geschrieben. Der Grund ist einfach, Nikon hat geliefert und Canon nicht.

Volker MIssal

Ich schließ mich hier Joe und Martin Gräßle an
habe selbst noch eine Nikon D300 mit 12 MP, dachte, ich lege sie in den Schrank und hole sie in 30 Jahren wieder heraus. Dann wäre sie was Wert. Denn die D300 ist immer noch ein Arbeitstier.

Spaß beiseite, mit den 21 MP und im JPEG und oder RAW macht die ebenso noch tolle Bilder. Es kommt halt darauf an, wie groß diese werden sollen. Bis 40×60 allemal, davon habe ich die Wände fast voll.
Bei größer ist dann doch die D500 mit 21 MP einfach besser.
Es kommt halt auf den Zweck an.
Ein System wechselt man nicht so schnell, schon gar nicht, wenn viele Linsen vorhanden sind.
Man kann auch einen Fremden hinzunehmen, um zu ergänzen.
Ich schiele etwas auf die Fuji XE3, die wäre für unterwegs etwas mit 2-3 Objektiven.
Aber ganz wechseln, Nein.

Nina

Wie recht Du hast. Ich kenne jemanden der mit der Dmark4 Grotten schlechte Bilder schießt. So was von langweilig. Ein andere der mit ner Nikon 850D scharfe tolle Bilder macht aber auch so langweilig sind lach. Ich habe bis jetzt mit einer rebelt5i photografiert ( 700D ) und meine Bilder schon von Nachrichten Agenturen gefeatured worden sind plus einer der Finalisten des „Empire State Building Contest“ war. Also in the end it doesn’t even matter.

Chris

Die Zusammenfassung, so wie sie formuliert ist, gefällt mir!
Auch ich möchte demnächst (für meine bescheidenen Verhältnisse) massiv in eine neue Kamera investieren. Bisher fotografiere ich mit Canon,habe also auch entsprechend Objektive.

Fujifilm ist nun in meinen Fokus geraten und wenn ich deren Produkte mit wertmäßig ähnlichen Kameras von Canon vergleiche, schneidet Fuji immer besser/attraktiver ab. Ich finde, das sagt Vieles… ☺

Cat

Ich habe sowohl für Canon als auch für Nikon Kameras tolle Objektive.
Doch die Kamera-Neuheiten der letzten 2 Jahre haben mich unbereut zu Nikon greifen lassen. Canon hat keine Vergleichbar gute Kamera zur D500 und jetzt auch keine zur D850.
Und eine 5DIV oder 5DSR waren da nur ein schwacher, teurer, oder langsamer Trost.
Die Canon Fans müssen die teure 5D4 kaufen oder abwarten.
Nikon Fans haben die spannende Auswahl: D750, D500, D5, D850

Canon strengt sich zu wenig an oder man bekommt den Eindruck, sie sehen keine Notwendigkeit.

Norbert

Meiner Meinung nach hat Canon in puncto Sensor seit der 5D MKII in den letzten Jahren nicht wirklich weiter entwickelt. Ich kann mir das nur damit erklären dass der Kamera-Markt gesättigt ist und Canon gar nichts wirklich Innovatives bringen will oder dass Canon sich auf seinen Lorbeeren ausruht. Und in Sachen Kamera-Bedienung bekommt man bei Canon auch nicht viel in der letzten Zeit. Bei den Vollformatkameras hat nur die 6D MKII ein schwenkbares Display. Beleuchtete Tasten bekommt man nur bei der Konkurrenz von Nikon. Da hat man es auch verstanden eine hohe Auflösung mit schneller Serienbild-Geschwindigkeit zu kombinieren (D850). Zudem hat der Sensor einen prima Dynamikumfang sowie gutes Rauschverhalten. Das spart so manche HDR-Serie und somit Zeit. Man kann Kontraste bei Fotos in Gegenlichtsituationen viel besser beherrschen.

Benni

„Die Hersteller wollen einen Haufen Geld von uns für neue Kameras haben und wenn ich für eine schlechtere Kamera genauso viel zahlen soll wie für eine bessere, dann stört mich das.“

Genau das ist der Grund wieso ich mich ärgerer eine Mark IV gekauft zu haben.
Ich gehe stark davon aus das Canon das auch gekonnt hätte. Allein schon bei der Menge der Autofokusfelder gab es von der Mark III zur IV keine Steigerung.
Da haben sie sich die Steigerung wahrscheinlich nochmal schön für die 1Dx III aufgehoben.
Ich glaube das Nikon einfach diesmal nicht so gierig war und eine hervorragende Kamera zu einem fairen Preis raus gebracht hat. Beim nächsten Fotoequipmenttalk mit einem Nikon User gebe ich mich gern geschlagen und gestehe ein das sie das bessere Werkzeug haben.

fk-fotoreportagen

Bei CameraStoreTV hat Chris die These aufgestellt, dass sich Nikon immer stärker von Unternhemen wie Sony unter Druck gesetzt fühlt, was sie zur Entscheidung brachte „Wir hauen alles rein in die Kamera was wir haben – aber bitte kauft sie!“
Und bei der 5D IV habe ich auch nicht den Eindruck, dass man sie – außer im 4k-Video Bereich – künstlich beschnitten hat. Sie ist einfach eine gute Kamera und hier zitiere ich sinngemäß Tony Northrup: Es ist die beste 5D, die es jemals gab. Ich bereue nicht sie gekauft zu haben und das solltest du denke ich auch nicht.

joe

@Benni – Ich habe auch die 5D MkIV und ich bereue es nicht sie gekauft zu haben, sie ist in allen Belangen besser als die 5D MKIII und für Fotografie perfekt. Hat genügend Auflösung, einen hervorragenden Autofokus einen super touch screen. Einzig – und da stimme ich fk-fotoreportagen zu – die 4K Geschichte hätte man besser lösen können. Mit dieser Kamera machst du mindestens so gute Foto wie mit der D850 oder der Sony a7r II. 40 oder mehr Pixel braucht niemand der nicht grösser als 2 x 3m ausdruckt. Ich mache selbst Drucke bis zu 120cm x 180cm und das wird (White Wall) hervorragend. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist schneller und die file Grösse gerade noch gut verarbeitbar. Nikon musste was tun, denn die D850 war ihre letzte Chance zu überleben, und sie haben geliefert! Brauch ich das? Bis auf 4k brauch ich sie nicht und 4K brauche ich nur gelegentlich. Hat man keine Kamera oder eine veraltete, ist die D850 sicher eine sehrt gute Wahl. Mach Dir aber keinen Kopf nur weil einer eine etwas bessere Kamera rausgebracht hat, bald kommt die Sony A7r III und die ganze Welt schreit um wie vieles besser doch die Sony gegenüber der Nikon… Weiterlesen »

fk-fotoreportagen

Zum Verständnis: Ich hatte zwei Eos 6D und habe zur Zeit eine Eos 5D IV und eine Nikon D750.
Canon macht vielleicht keine „besseren“ Kameras, aber sie werden immer effizienter.
– Alleine die Möglichkeit bei der 5D IV zwischen kontinuierlichem Autofokus und einer einzelnen Fokussierung mit nur einem Daumendruck zu wechseln ist für mich mehr wert als mehr Dynamikumfang.
– Auch die original Batteriegriffe der Hersteller sind bei Canon besser.
– Entfesseltes Blitzen mit Canon ist leichter als mit Nikon.
– Bei mir funktioniert die Canon-Belichtungsmessung besser als die bei Nikon (Canon: ca 5% fehlbelichtet – Nikon ca 10%)
Als ich mich damals für die EOS 6D entschied verglich ich sie auch zur 5D III. Dort war mir der Aufpreis zu viel. Nun bei der 5D IV war der Aufpreis noch höher, aber mir erschien es gerichtfertigt.

Ich will damit sagen, dass Canon sowohl sein eigenes System weiterentwickelt, als auch Vorteile gegenüber der Konkurenz hat.
Canon verbessert sich im Detail und vielleicht nicht so spektakulär wie Nikon – aber sie verbessern sich.

Akki Moto

Was ist besser? Muss doch jeder für sich selbst entscheiden.
Für MICH hat Canon:
– einfach die besseren Farben, insbesondere Hauttöne usw.
– einen genialen DP-AF, der auch bei Fotografie funktioniert (und 80% der Fläche fokussieren kann) inkl. Fokus mit gleichzeitiger Auslösung
– ein Handling (Menüs, MyMenü usw.) wo andere Marken sich strecken müssen
– die 6D Mark II hat zwar keinen extra AF-Taster hinten wie die 5D IV, aber die Umschaltung AI ServoOne Shot habe ich mir auf die *-Taste legen können, ich brauche das auch 😀
– vielleicht kann ich keine 5 Blendenstufen Schatten bei der 6D II aufhellen, aber ich brauche das nicht. Trotzdem hat für mich die 6D II mehr Möglichkeiten in der Bildbearbeitung als die 6D
– Kommunikation mit Handy, Drucker usw. funktioniert einfach, noch besser als an der 6D
– und wenn was ist, der CPS ist immer für mich da.
Warum sollte ich wechseln… Einige Funktionen sind Canon-einmalig (Farbe, DP-AF, …) aber die interessieren vielleicht keinen Nikon-Fotografen. Hat man sie aber mal gehabt, will man diese „Fotofunktionen“ nicht mehr missen.
Ich könnte noch viel schreiben…. 😀

Lux

Also bei den Farben, kommt an Olympus keiner heran u für pro. Portraits schlägt Nikon Canon deutlich, da muss ich kaum nacharbeiten, bei Canon 5DSR/5D4 allerdings schon.
Der AF findet auch mit allen messfeldern sein Motiv oder sogar die Bewegung und die Augen – das kann Canon nicht, dazu muss ich eine Methode vorwählen, im Ernstfall ist der Canon Nutzer fast immer unterlegen.
Nikon hat seit langem Einen AF der einfach immer am Motiv bleibt – Canon bleibt das bis heute schuldig.

Also im Vergleich nebeneinander, mit gleichwertigem Top-Objektiv – verliert Canon fast immer – habe ich 100x selbst probiert.
Obwohl ich Canon für die innovativste Objektivtechnik sehr schätze – die Kameras sind mindestens 1 Generation hinter Nikon, von den Sensoren ganz abgesehen.
Und Nikon war mehr als 1 Generation bei den Tele-Objektiven zurück- doch, das sollte sich jeder auch genau ansehen – außer beim 2.8/300 mm u 100-400 mm – haben Sie bei jedem Tele überholt! Das ist der echte Nikon Biss.
Gut beim WW haben Sie jetzt erst ein FisheyeZoom nachgelegt und etwas unterhalb 14-24 mm fehlt noch… für Portrait wirkt das Canon 1.4/85 mm L IS praktisch langweilig gegen das 1.4/105 mm.

Steffen

Fragt sich wie lange man warten muss bis die Kamera (D850) vom UVP Preis ein paar Euro wegrückt. Unabhängig von den verschiedenen Mehrwertsteuern hat Nikon, mit Ausnahme von Griechenland, eine seltsame Preispolitik finde ich. Sie wurde in der EU doch eine Ecke teurer eingeführt als in anderen Ländern. In Griechenland bekommt man sie von offiziell bei Nikon gelisteten Händlern für 3500€.
Hat jemand Erfahrungen wie lange sich beispielsweise bei der D800/810/810a der UVP preis gehalten hat?

joe

In der Schweiz kriegt man sie aktuell für 3’600.- CHF das sind beim aktuellen € Wechselkurs 3’130.-€ und das ist mehr als ok für das was geliefert wird.

Steffen

Ja das ist mir auch schon aufgefallen. Letztendlich muss aber trotzdem die Einfuhrsteuer gezahlt werden sofern man sie nicht „schmuggeln“ möchte. Und was noch viel relevanter ist ist dass im Falle eines Imports aus der Schweiz keine Garantie besteht

joe

Garantie gilt Europaweit (ist rechtlich verpflichtend) und man muss ja dem Zöllner nicht sagen, dass man die Kamera gerade gekauft hat. Und das Fotogeschäft ist grenznah, Foto Märlin Basel! Da ruft man vorher an, bestellt und holt sie ab!

Steffen

Die Schweiz ist ein europäischer Nicht-EU Staat. Die Garantie beschränkt sich meines Wissens auf Mitglieder der Europäischen Union, welches die Schweiz nicht ist. Deswegen gibt es von Nikon ja auch eine extra Schweiz Garantiekarte. Die Europäische sieht anders aus und ist gekennzeichnet durch „Nikon Europe B.V“.
Sollte man also einen Garantiefall haben ist dieses über den Schweizer Händler abzuwickeln und kann nicht unentgeltlich durch jeden beliebigen Nikon Service Store der EU durchgeführt werden. Sollte ich da unrecht haben korrigiert mich gerne.

Rolf Carl

Indem man die Produkte (Kameras und Objektive) registriert, erhält man die 3-jährige Swiss-Garantie. Dies gilt aber nur bei Direktimport durch den Schweizer Händler, ansonsten die normale 2-jährige Garantie. In der Schweiz gilt in jedem Fall auf elektrische und elektronische Geräte eine Mindestgarantie von 2 Jahren.
In Egg, nähe Zürich, hat es einen sehr guten Nikonservice. Man kann bei einem Defekt oder Garantiefall die Sachen hinbringen oder per Post senden. Das ist sowieso schneller als über den Händler.

Alfred Proksch

Wer jetzt was besser kann als der Andere spielt eher im Testlabor eine Rolle. Bei den im Alltag gemachten Bildern sieht das anders aus. Außerdem kann im Testverfahren durch Vorgaben im Ablauf jede Richtung beeinflusst werden.

Kann sein das in der Summe der verbauten Möglichkeiten die 850 vor den anderen liegt, das bedeutet aber nicht das andere Hersteller schlechter sind es ist sogar möglich das es in den Einzelbewertungen nicht so ist.

Der vorhandene Objektiv Park des Kunden und der Arbeitsablauf bei der Bildverarbeitung spielen ebenso eine große Rolle wer welches System verwendet.

Janilein

Das Problem einer guten und einer schlechten Kamera steht in 99,9% hinter dem Sucher. Dazu kommt noch das die Kameras heutzutage mit funktionen überfrachtet sind die geschätzte 80% der Nutzer einfach überfordern.
Dann kommt bei einigen noch das Angebergehabe dazu immer das allerneuste haben zu müssen und andere ziehen dann mit.
Und wenn dann die Kamerahersteller noch mit Kurzanleitungen daherkommen die dick sind wie ein kleiner Roman hörts ganz auf.
Früher reichte dem Fotografen noch eine Kamera mit einem zumindest für diese Zeit Lichtstarkem Objektiv, die möglichkeit der Blendenverstellung und nen Auslöser um gute Fotos zu machen, aber heute muss die ja auch noch unbedingt Videos in 4K machen können.

Lux

99% hinter dem Sucher?
Das stimmt nur theoretisch – je besser ich mit einer Kamera zurecht kommt u eine Kamera auf mich „eingeht“ – desto besser kann ich als Fotograf arbeiten!
Deswegen ist Sony noch kein Thema!
Und kann verliert mit komplizierten AF u nicht umgesetzten Möglichkeiten.
Und die Sensoren liefern besser, mit weniger Nachbearbeitung u letztlich weniger Verlust – bei Nikon.
Tolle Fotos kann ich mit jeder Kamera machen u auch verkaufen – aber entscheidend ist, wie viel Vergnügen oder Missvergnügen mir eine Kamera bereitet!
Deshalb ist ein IPhone auch so Nie eine Kamera!

Kurt Karakasch

Ja, dieser These kann ich in großen Teilen zustimmen. Als Canonist. Wobei die Hauptaussage, alle Kameras sind heutzutage gute Kameras, meiner Meinung nach wirklich stimmt.
Die Frage ist mehr: Wie kann ich damit umgehen, was kann ich damit anfangen (Zubehör, Bedienung, Peripherie)…

Und leider wird ein wichtiger Aspekt nicht betrachtet: Ohne gute Objektive ist die beste Kamera NICHTS…

Thomas

Das hätte Nikon auch früher haben können:
Die D7500 mit zwei SD Slots und Grip wäre der gleiche Erfolg für DX gewesen.
Aber… schade.

Andy K.

Mich wundert es nicht, dass sich für Canon niemand mehr begeistert.
Neuerungen nur in homöopathischer Dosierung und für das Gebotene zu hohe Preise.

Fifftyi

Neue Technik warum ist sie immer so teuer?Es passt villeicht nicht zum Thema aber man muss sich ja auch als Apple Fan die Frage mal stellen wollen die uns verApple’n? 1.199€ für das neue iPhone das ist krank finde ich und es soll die selben Funktion haben als das alte. Zurück zum Thema Kamera ich persönlich habe mich Anfang des Jahres für eine Nikon D3300 entschieden verglich sie mit anderen Kameras. Und wie gesagt man muss auch Abstriche machen jede Kamera hat seine Stärken, Schwächen. Mit der Nikon D3300 ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen endlich eine eigene Spiegelreflexkamera.?

Markus J.

Startpreis des IPhone X liegt bei 1149€, nicht 1199€. Was ist mit dem IPhone 8? Das fällt überall irgendwie komplett unter den Tisch. Wer auf das neue Display und Face ID verzichten kann erhält praktisch die gleiche Technik für 350€ weniger. Damit liegt es in etwa auf dem Niveau des IPhone 7 bei Markteinführung (759€ für 32GB). Ich werde mir das X auch nicht für den aufgerufenen Preis kaufen, aber ich bin mir sicher das es ausverkauft ist, bevor es ausgeliefert wird.

joe

@fiffty – Apple tut das, weil es immer noch Leute gibt die vor einem Applestore Schlange stehen oder gar davor übernachten, wenn ein neues i-phone rauskommt. Da das i-phone nicht nur ein Smartphone, sondern auch ein „Schaustück“ ist, schau was ich mir leisten kann, funktioniert das Ganze gemäss dem sogenannten „Snob-Effekt“. Die anderen Hersteller sind Apple übrigens dankbar, weil auch sie dann höhere Preise nehmen können und damit ihre Profitabilität erhöhen.
Übrigens ich habe immer noch mein Samsung Note 2, so gross wie das i-phone X, hat auch schon OLED, und kann alles andere auch – vielleicht etwas schlechter fotografieren, aber das mache ich eh mit der Kamera. Inzwischen haben die meisten meiner Studenten/Schüler gelernt, dass man auch mal ein oder zwei oder drei Zyklen auslassen kann und immer noch up to date ist. Frag dich lieber: wozu benötige ich denn überhaupt das i-phone X wenn es eh die selben Funktionen hat?

Markus

Eben weil die Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern und Produkten technisch immer kleiner werden, kann man sich im Prinzip nur noch durch Werbung, geschicktes Marketing oder das Besetzen von Nischen von den anderen absetzen. Das gleiche, was wir hier erleben gilt z.B. für Autos schon lange. Deswegen muss man Markenpflege betreiben. Nikon z.B. hat grosse wirtschaftliche Probleme, hat im Segment der DSLMs nichts zu melden, versucht aber sich durch geschicktes Marketing dem Kunden als die „Top-Marke“ für Vollformat-DSLRs zu präsentieren. Botschaft: „Jeder braucht eine Vollformat DSLR!“. Canon ist aus meiner Sicht viel weniger präsent im Internet, hat aber keine schlechteren Produkte als Nikon. Aber als Kunde ist mir nicht klar, wie sich Canon eigentlich positionieren will. Viel DSLR, ein bisschen DSLM, etc…

Thomas Danner

hallo, ich möchte zu dem Thema auch mal was loswerden. Zu aller erst sollte man eine Nikon 850D nicht unbedingt mit einer Canon 5D Mk IV vergleichen, denn das wäre nicht ganz fair, wenn auch der Preis fast gleich ist, so sollte man doch eher eine 5DS R zum Vergleichen nehmen. Ich selber habe eine Canon 300D (2004) und eine 7D (2012). Mit meiner 300D war ich trotz Kit-Objektiv sehr zufrieden, natürlich nur im unteren ISO-Bereich. Also dachte ich 2012 an ein Upgrade und kaufte mir die 7D. Und da fing mein Trauma an. Meine Bilder sind in der 100%-Ansicht einfach nicht knackig scharf, wobei es nicht am Fokus liegt, sondern einfach nur an Klarheit fehlt! Ich bin seit dem ersten Tag nicht wirklich glücklich und habe mich seitdem mit dem Thema Bildschärfe intensiv befasst und stelle fest, dass es vielen anderen auch so geht. Warum weigert sich Canon auf den Tiefpassfilter zu verzichten? Selbst die 5DS R hat einen, sie hat lediglich einen Aufhebungsfilter nachgeschaltet. Dass es bei einigen Canon Kameras an Schärfe fehlt, ist glaube ich keine Einbildung. Zu sehen bei dpreview. Im Testbild finde ich z.B. eine 5D Mk III wesentlich schärfer als die 5D Mk IV.… Weiterlesen »

Cat

Ja das sehe ich auch so! Die 5D3 war noch gerade so Stand der Technik, aber seit dem letztlich keine Canon EOS Kamera mehr!

Die 7D2 hat mich nie zufrieden gestellt und gegen eine D500 ist sie eine Blamage. Die 80D geht so. Aber alles andere kauft man nur aus Verzweiflung weil kein Besserer Sensor u AF zur Verfügung gestellt werden. Zeit zu wechseln oder zu Ergänzen – aber bestimmt nicht mit EOS M!
Inzwischen können andere auch Objektivtechnik.
Bin gerade mit der Oly E-M1II in der Natur, eine Wohltat mit 12-100 mm und 8-16 mm Leica.

Martin Berding

Die D850 ist allein vom Preis gesehen für professionelle Fotografen konstruiert. Denn zum Gehäuse sollte man auch die besten von Nikon erhältlichen Objektive dazu rechnen. Das wären in der Hauptsache Festbrennweiten.
Ältere, für die Auflösung nicht gerechnete Objektive, werden die Qualität nicht ausspielen.
Beste Objektive kosten natürlich viel Geld. Könnte mir einen Endpreis von 15000,-€ für eine Komplettausrüstung vorstellen.
Dazu das Gewicht. Im Studio nicht so schlimm, nur bei Aussenaufnahmen mit wenig Ablagemöglichkeiten für die Ausrüstung. Man bedenke die Schlepperei.

Rolf Carl

Canon oder Nikon? Ist doch völlig egal! Für mich ist es wichtig, die richtigen Kamera-Objekitvkombinationen zu finden. Ich habe z.B. herausgefunden, dass ich mit meiner alten DX Kamera Nikon D7000 (16 mp) mit dem Sigma 18-35 f1.8 gleich scharfe Bilder hinkriege wie mit der FX-Kamera Nikon D750 (24 MP) mit dem Sigma 35mm f1.4. In der 100 %-Ansicht sehe ich jedenfalls keinen Unterschied. So kann ich doch auf jeden Fall die Stärken des jeweiligen Sensors ausnützen; DX für Teleaufnahmen und für Landschaftsaufnahmen (grössere Schärfentiefe bei gleicher Blende) oder bessere Freistellung bei FX. 40, 60 oder 100 mpixel? Wer braucht den sowas, ich habe mit der erwähnten 16 mp-Kamera D7000 ein 100×150 cm Poster machen lassen, und schärfer gehts wirklich nicht mehr! Aber bitte, wer den Pixelwahnsinn der Kamerahersteller mitmachen und alle sechs Monate eine neue Kamera kaufen will, soll das tun.

Bernd

Ich als 5DM4 Besitzer bin zur Zeit leider auch der Meinung das bei Nikon das Gras gerade grüner ist. Dabei übersehe ich womöglich, dass jeder Nikon User neidisch auf den Dual Pixel Autofokus der Canon schielt und die Käufer der D850 nicht verstehen warum ihre Kamera kein GPS hat. Was mich bei Canon allerdings maßlos verärgert, ist das sich viele Schwächen nur mit Ignoranz der Marketing Abteilungen erklären lassen. Das meine Kamera beim Pixel gegen Pixel Vergleich hinten liegt stört mich nicht weiter. Alle Kameras sind gut genug um Weltklasse Bilder zu machen. Wie man aber so ignorant sein kann und 2016 eine 4000€ Kamera auf den Markt bringt ohne Klapp-Display ist mir ein Rätsel. Canon soll sich doch mal seine Kunden anschauen. Eine solche Kamera wird doch nicht von Kindern gekauft die gerne auf den Knien rum-rutschen. Die meisten 5d’s hängen um den Hals von über 50 jährigen Männern mit Bauchansatz. Die wollen doch nicht in den Dreck. Und es ist ja nicht so als ob Canon kein Klappdisplay könnte. Nein. Das war eine ignorante Entscheidung der Marketing Abteilung. „Wir hören auf unsere Kunden“, wird immer behauptet. Zeigt mir den Fotograf der kein Klappdisplay will…. Und wer’s nicht will… Weiterlesen »

Norbert

Ja, sehe ich auch so!

Jürgen

Ich will kein Klappdisplay! Wozu gibt’s WLAN und Tablets/Smartphones 🙂

Björn Wunderlich

Ich brauch kein Klapp(er)-Display. Ich brauch ne FF Kamera mit 20MP und 2 Karten. Ende aus 🙂

ASK

Hallo Mark, super Beitrag! Danke für die interessanten und vor allem begründeten Worte! Du machst das wirklich objektiv und das ist wichtig. Super! Gerne mehr davon! Auch dein Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich habe das Gefühl, dass ich aus deinem Post wirklich etwas mitnehmen konnte. Liebe Grüße aus Hannover von Michael Keulemann

foto-graphiker

Vor acht Jahren habe ich mir eine Canon 7D gekauft, weil sie damals in diversen Test einen Tick vor den anderen platziert war. Auch hat es mir gefallen, dass Canon rund 5.000 Fotografen gefragt hatte, was die Kamera haben soll. Die Bildqualität war für mich aber enttäuschend. Ich hatte früher mit NIKONs mit 4 und 8 Megapixel fotografiert, die Bilder gefallen mit heute noch besser als nahezu alle, die ich mit der 7D geschossen habe. Die Dynamik und Schärfe – bezogen auf die Dateigröße – sind einfach besser. Da muss ich Thomas Danner voll Recht geben. Ein Systemwechsel ist aber (noch) zu teuer für mich.

Niko

Hab schon gesehen – sinnerfassend lesen ist ein riesen Problem in unserer heutigene Zeit!
Warum vergleicht man hier die D850 mit der 5D MkIV ??? Die nämlich nur 30 MP ! Diff. 16 MP !!! Das ist, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen!
Vergleichen muß man mit die D850 mit der 5Ds mit 50 MP! Diff. 4 MP ! Und da kann sich die Canon aber so was
von hinten anstellen, vor allem beim Rauschen!
Vergleicht doch mal gerecht bitte! Ist das so schwer?

Legöck

Begeistern kann nur das Besondere, für das Gewöhnliche interessiert sich einer. Ein altes deutsches Sprichwort sagt „das Bessere ist des guten Feind“ und hier ist es wohl genauso. Die Canon Köche haben in den letzten Jahren regelmäßig das Salz in der Suppe vergessen und solange sich hier nichts tut wird es Canon in der Zukunft immer schwerer haben seine (Spitzen-)Position zu halten, leider!

Niko

hallo legöck
. . . unreifes Obst verdirbt den Magen, heißt es. Verhält sich gleich, wenn Canon unreife Kameras auf den Markt
bringt, nur um irgendwo Erster zu sein. (siehe EOS 5Ds 50 MP und rauscht fürchterlich, lt. CHIP-Test)
Tut den Canon-Anhängern sicher weh zu sehen, daß Nikon wieder Platzhirsch ist! Begonnen mit der weltklasse
APS-C D500 – und jetzt im Vollformat mit der weltklasse D850!
Beide Kameras sind ihrer Klasse absolute Nr. 1 !!!

Jo

Ich fotografiere mit der D800, bin Rentner 81, damit ich mir die D850 leisten kann fange ich
noch einmal an zu arbeiten.

Nikon bitte nimm mein Geld!

Niko

hallo Mark Göpferich!
Frage bitte: warum wird die D850 mit der 5DMkIV vergleichen? Warum wird nicht die 5Ds mit ihren 50 MP heran-
gezogen? Den die beiden sind in der gleichen Pixelliga – nämlich nur 4 MP different.
Die 5DMkIV (30 MP) kann man nicht zum Vergleichen heranziehen, denn da sind ja 16 MP Unterschied! Trotz gleicher
Sensorgröße rauscht die D850 mit ihren 46 MP verdammt wenig. Bravo Nikon!

Björn Wunderlich

Habe selbst einige Jahre den ganzen Käse mit dem Aufrüsten mitgemacht, bis hin zur GFX50s. Dann zurück zur X-T2. Es wird noch ein 5D MK II oder III hinzukommen und gut iss. Macht Fotos, anstatt dauernd den Wahn mitzumachen.

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