Mit der Fuji X100F schickt Fujifilm die X100T in Rente. Die Edelkompaktkamera hat einige Verbesserungen zu bieten und löst mit 24 Megapixeln auf.
Fujifilm hat heute nicht nur die GFX 50S und die X-T20 vorgestellt, sondern mit der X100F auch eine neue Premium-Kompaktkamera enthüllt. Damit wird die im September 2014 präsentierte X100T abgelöst.
Wie bei der X-T20 auch nimmt der Hersteller zahlreiche Verbesserungen vor, ohne das Grundgerüst der Kamera zu verändern. So übernimmt Fujifilm beispielsweise das 23mm f/2 Objektiv (entspricht 35mm äquivalent Kleinbild), welches man bereits von der Vorgängerin kennt. Neu ist hingegen der mit 24 Megapixeln auflösende X-Trans-Sensor, welcher auch in der X-T2 und der X-Pro2 zum Einsatz kommt. Zudem spendiert Fuji der X100F auch den X Pro Prozessor. Damit sollte die Kamera insgesamt spürbar schneller sein, auch und vor allem die Arbeitsgeschwindigkeit des Autofokus soll sich verbessert und ungefähr verdoppelt haben.
Apropos Autofokus: Wer schon den Artikel zur X-T20 gelesen hat, wird mit den technischen Daten des AF vertraut sein. Fujifilm setzt bei der X100F nämlich wie bei der X-T20 auf 91 Messfelder. Der Hybrid-Sucher – gewissermaßen das Alleinstellungsmerkmal der X100F – wurde ebenfalls weiter optimiert. Gleiches gilt für das Gehäuse, hier findet man die Bedienelemente nun nämlich größtenteils rechts neben dem Display. Zudem stattet Fuji die X100F auch mit dem beliebten Joystick aus. Das ISO-Wahlrad wurde derweil in das Verschlusszeitenrad integriert.
Zu den weiteren Spezifiaktionen der X100F gehören:
Ab Februar 2017 wird die X100F in den Farben Schwarz und Silber zum Preis von 1.399 Euro erhältlich sein.