Fuji X-T3: „Noch kein Fuji Nutzer? Diese Kamera könnte euch überzeugen!“

Die Jungs von DPReview scheinen ziemlich angetan zu sein von der neuen Fuji X-T3. Vor allem der Autofokus weiß zu überzeugen.

Erster Erfahrungsbericht zur Fuji X-T3

Die Fuji X-T3 wurde zwar erst vor wenigen Stunden offiziell vorgestellt, trotzdem hatten Chris und Jordan (ehemals TheCameraStoreTV, heute Teil von DPReview) schon die Möglichkeit, vor der offiziellen Präsentation des neuen Flaggschiffs ein Vorserienmodell in die Hände zu bekommen.

Dabei herausgekommen ist ein wie immer hochwertiges und aufschlussreiches Video, das wir hier kurz zusammenfassen wollen.

Viel Lob für die X-T3

Chris und Jordan zeigen sich insgesamt beeindruckt von der X-T3, da dieser in vielerlei Hinsicht verbessert wurde. Es kommt ein neuer Sensor zum Einsatz, die Kamera arbeitet mit einem schnelleren Prozessor und es gibt viele neue Details, die die X-T3 im Vergleich zur X-T2 zu einem besseren Produkt machen. So ist beispielsweise der Batteriegriff nicht mehr zwingend notwendig für eine bessere Leistungsfähigkeit der Kamera, er verbessert „nur“ noch die Akkulaufzeit und sorgt unter Umständen für eine bessere Balance der Kamera mit schweren Objektiven. Somit ist er kein Pflichtkauf, wie er es fast schon bei der X-T2 war.

Jordan bezeichnet die Fuji X-T3 zudem als die beste Videokamera, die Fujifilm bisher auf den Markt gebracht hat. Das liege unter an 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde sowie einem erstklassigen Autofokus, der vor allem bei der Gesichtserkennung hervorragende Dienste leisten soll.

Überhaupt scheint der Autofokus das Merkmal zu sein, welches die beiden Tester am meisten überzeugt hat:

„Der Autofokus hat uns wirklich beeindruckt!“

Für wirklich verlässliche Testergebnisse ist das Vorserienmodell einer Kamera natürlich nicht ausreichend, doch der Autofokus der „frühen“ X-T3 scheint schon einen sehr guten Eindruck zu machen. In der Vergangenheit sei dieser ja schon nicht schlecht gewesen, aber mit Canon oder Nikon konnte er eben doch nicht ganz mithalten, so Chris. Mit der X-T3 scheint Fujifilm nun aber ein großer Schritt nach vorne gelungen zu sein.

Drei große Kritikpunkte

Wie alle anderen Kameras ist aber auch die X-T3 nicht das perfekte Werkzeug – es gibt also auch Kritikpunkte. Insgesamt stören sich die beiden Tester vor allem an drei großen Punkten:

  • Kein IBIS
  • Akkulaufzeit nicht lang genug
  • Keine Verbesserungen beim Display, Display nicht flexibel genug

Insgesamt sei die X-T3 aber eine Kamera, die Fuji Nutzer wahrscheinlich lieben werden und die die „Noch-Nicht-Fuji-Nutzer“ überzeugen könnte, in das System zu investieren.

Ein positiver erster Erfahrungsbericht also! Hier abschließend das komplette Video:


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Mark Göpferich

Gründer von Photografix, der sich seit vielen Jahren immer wieder aufs Neue von Fotografie und Kameras begeistern lässt. Mit mehr als 4.000 Artikeln hier auf Photografix inzwischen so etwas wie ein Experte für neue Kameras.