Sigma hat in einem Interview durchblicken lassen, dass neue Objektive kompakter und die kommende Foveon-Kamera größer werden sollen.
Sigma hat sich im Juni mit dem japanischen Magazin Gizmodo unterhalten und in dem Interview unter anderem zwei interessante Details zu kommenden Neuheiten verraten, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Zum einen äußert sich Sigma zu kommenden Objektiven, denn diese sollen (zumindest zu Teilen) kompakter werden als zuletzt. Das sei laut Sigma deshalb notwendig, weil man mit der Sigma fp ja eine kleine und leichte Vollformatkamera im Angebot hat – und da braucht es dann logischerweise auch kompakte Objektive, um den Größen- und Gewichtsvorteil richtig ausnutzen zu können.
Dass sich Sigma auf kompaktere Objektive konzentrieren möchte, hatte das Unternehmen auch schon mal im März 2020 angekündigt. Dieser Punkt scheint bei dem Hersteller derzeit also recht weit oben auf der To-Do-Liste zu stehen.
Zum anderen hat Sigma auch zu der kommenden Vollformat-DSLM mit Foveon-Sensor geäußert. Im Februar 2020 hatte das Unternehmen ja angekündigt, mit der Entwicklung dieser Kamera komplett von vorne beginnen zu müssen. Was Sigma aber trotz der Neuentwicklung schon jetzt verraten kann ist die Tatsache, dass diese Kamera nicht übermäßig kompakt werden wird – im Gegenteil. Etwas im Stile der Sigma fp sei mit der Foveon-Kamera schlicht und einfach nicht möglich, weil bei einem Foveon-Sensor leistungsstarke Technik zur Bildverarbeitung benötigt wird. Und die passt schlicht und einfach nicht in ein kompaktes Gehäuse.
Vor Kurzem hat Sigma im Übrigen einige Neuheiten präsentiert, darunter das 100-400mm f/5-6.3 für E-Mount und L-Mount, welches in ersten Tests recht vielversprechend aussieht. Alle Details zu den gesamten Neuheiten könnt ihr nochmal in diesem Artikel nachlesen.
Quelle: Gizmodo Japan | via: Mirrorlessrumors