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Diese Sony Objektive solltest du als Erstes kaufen

Egal ob für den Alltag, eine Porträt-Session oder die nächste Safari. Wir zeigen dir die Objektive für Sony Vollformat, die man als Erstes kaufen sollte.

Die Welt der Sony Objektive ist glücklicherweise so vielfältig wie eh und je und überzeugt mit einer breiten Palette für jeden Geldbeutel und Anspruch. Dieses große Angebot kann allerdings besonders für Neueinsteiger ziemlich überwältigend erscheinen. Dies nehmen wir zum Anlass, euch hier einige der besten Sony Objektive für jede Lebenslage vorzustellen.

Wir haben bei unseren Empfehlungen darauf geachtet, das die Objektive zwar eine ansprechende Qualität bieten, aber euren Geldbeutel nicht unnötig bluten lassen. Konkret haben wir uns für die meisten unserer Empfehlungen eine Preisgrenze von rund 1.000 Euro gesetzt. Viele der Objektive haben wir in der Redaktion in den letzten Jahren selbst ausprobiert, zudem haben wir bei unseren Recherchen aber auch externe Meinungen und Testberichte berücksichtigt.

Seid euch darüber im Klaren, dass unsere Vorschläge nur als Inspiration dienen sollen. Es gibt noch zahlreiche weitere erstklassige Objektive, die in diesem Artikel unerwähnt bleiben. Wir beschränken uns hier auf die „Grundausstattung“, mit der ihr für so ziemlich jede Foto- und Videosituation gewappnet seid. Auf die wirklich teuren High-End-Objektive (zum Beispiel die Objektive der Sony G-Master Reihe) gehen wir in diesem Artikel nicht ein.

Alle Empfehlungen sind für Vollformat-Kameras geeignet

Wir beschränken uns in diesem Artikel außerdem auf Objektive, die für Vollformat-Kameras mit 35-mm-Bildsensor geeignet sind. Bei Sony werden diese Objektive mit „FE“ gekennzeichnet. Für die eigenen APS-C-Kameras bietet Sony ebenfalls entsprechende APS-C-Objektive an, diese werden mit „E“ gekennzeichnet.

Cool ist, dass ihr die „FE“-Vollformat-Objektive auch ohne Einschränkungen an einer Sony APS-C-Kamera nutzen könnt. Allerdings solltet ihr dann den 1,5-fachen Cropfaktor des Sensors im Hinterkopf behalten. So wirkt ein Vollformat-Objektiv mit einer Brennweite von 50mm, das an einer Sony APS-C-Kamera verwendet wird, wie ein 75mm-Objektiv an einer Vollformatkamera (50mm × 1,5 = 75mm).

Besitzt ihr momentan eine Sony APS-C-Kamera wie die Sony A6700 und plant irgendwann auf eine Vollformat-Kamera wie die Sony A7 IV umzusteigen, kann es sinnvoll sein, direkt in Vollformat-Objektive zu investieren. Denn dann könntet ihr dasselbe Objektiv an der neuen Vollformat-Kamera einfach weiterverwenden.

Bis zum 02.12.2024 läuft in der Fotoszene die Black Week 2024. In dieser Zeit sind diverse Kameras und Objektive reduziert, auch für viele der hier im Artikel genannten Sony Objektive gibt es Rabatte. Grundsätzlich ist gerade also kein schlechter Zeitpunkt, um sich ein neues Objektiv zuzulegen.

In unserer großen Black Friday Kaufübersicht findet ihr weitere interessante Angebote und alle Infos rund um die Black Week 2024.

Weitwinkel-Objektive für Landschafts- & Architekturfotografie

Weitwinkel-Empfehlung

Sigma 16-28mm f/2.8 DG DN

Die Brennweite von 16 bis 28 mm bietet euch viel Flexibilität, gleichzeitig überzeugt das Objektiv mit einer hohen Lichtstärke und einem Gewicht von nur 450 Gramm. Unsere klare Empfehlung im Weitwinkel-Bereich.

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Bei dem Sigma 16-28mm f/2.8 DG DN Contemporary handelt es sich um eins sehr gutes Weitwinkel-Objektiv mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Objektiv überzeugt in Tests bereits bei Blende f/2.8 mit einer sehr guten Schärfeleistung. Zudem sind die Verzeichnungen und chromatischen Aberrationen bei diesem Weitwinkel-Objektiv gut unter Kontrolle. Die Vignettierung ist allerdings ziemlich stark ausgeprägt und auch mit Gegenlicht bzw. Flares kommt das Objektiv nicht perfekt zurecht. Ersteres kann in Bildbearbeitungsprogrammen wie Adobe Lightroom jedoch unkompliziert korrigiert werden.

Insgesamt ist das Sigma 16-28mm f/2.8 durch das geringe Gewicht von 450 g und die gute Bildqualität jedoch ein wunderbares Objektiv für Reise-, Landschafts- und Architektur-Fotografie. 

Schauen wir uns die wesentlichen Attribute des Sigma 16-28mm f/2.8 DG DN im Detail an:

Brennweite16-28 mm
Lichtstärkef/2.8
kürzeste Einstellentfernung0,25 m
Max. Abbildungsmaßstab1:5,6
Filtergröße72 mm
Gewicht450 g
Gruppen-Elemente16 Linsen in 11 Gruppen
Bildwinkel75.4° – 107.0°
Anzahl Blendenlamellen9
kleinste Blendef/22
MarkteinführungJuni 2022
Preisca. 800 Euro

Beste Alternative: Tamron 20-40mm f/2.8 

Wenn es nicht super weitwinklig sein muss, dann ist auch das Tamron 20-40mm f/2.8 eine Überlegung wert. Klein, leicht, lichtstark und relativ günstig sind bei diesem Objektiv die wesentlichen Attribute, die für diese Wahl sprechen. Wenn ihr jedoch 16mm am kurzen Ende benötigt, kommt ihr nicht ums Sigma 16-28mm f/2.8 DG DN herum.

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Festbrennweiten für den Alltag, Porträt & Makro

Unsere Empfehlung

Sony FE 35mm f/1.8

Vielseitig einsetzbar, Blende f/1.8, schneller und präziser Autofokus, dazu ein Gewicht von gerade mal 280 Gramm. Das Sony FE 35mm f/1.8 ist eine sehr gute Wahl für verschiedenste Situationen.

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Das Sony FE 35mm f/1.8 ist wunderbar für vielfältige Einsatzzwecke geeignet. Es ist weitwinklig genug, um beim nächsten Städtetrip mitgenommen zu werden, eignet sich aber auch, um schicke Portait-Fotos mit Umgebungskontext aufzunehmen.

Dank des schnellen, präzisen und leisen Autofokus ist es gleichermaßen gut für Fotos und Videos einsetzbar. Besonders gut gefallen uns die kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht von gerade einmal 280 g. Darüber hinaus ist das Objektiv selbst bei Blende f/1.8 in der Bildmitte schön scharf und auch Flares hat das Sony FE 35 mm f/1.8 gut unter Kontrolle. Auch die Naheinstellungsgrenze von nur 22 cm gefällt mir persönlich sehr gut, denn so kann ich als Hochzeitsfotograf Details wie den Ehering oder Tischdekoration gekonnt in Szene setzen. 

Werfen wir nun einen Blick auf die exakten Spezifikationen des Objektivs.

Brennweite35 mm
Lichtstärkef/1.8
kürzeste Einstellentfernung0,22 m
Max. Abbildungsmaßstab1:4,1
Filtergröße55 mm
Gewicht280 g
Gruppen-Elemente9 – 11
Bildwinkel63°
Anzahl Blendenlamellen9
kleinste Blendef/22
MarkteinführungAugust 2019
Preisca. 560 Euro

Beste Alternative: Sigma 35mm f/1.4 DG DN

Sehnt ihr euch nach noch mehr Lichtstärke, legen wir euch das Sigma 35mm f/1.4 DG DN ans Herz, das mit einem sehr schönen Bokeh überzeugt. Dafür leidet das Sigma laut Tests im Vergleich zum Sony FE 35mm f/1.8 allerdings stärker unter Fokus Breathing und weist mehr Vignettierung sowie chromatische Aberrationen auf. Zudem ist es rund 300 Euro teurer. Alles in allem halten wir das Sony FE 35 mm f/1.8 daher für die bessere Wahl.

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Empfehlung bis 200 €

Sony FE 50mm f/1.8

Mit einem Preis von weniger als 200 Euro eine hervorragende Wahl für die allererste Festbrennweite. Kann dank hoher Lichtstärke unter anderem für das Fotografieren von Porträts genutzt werden.

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Wenn ihr eine richtig günstige Festbrennweite mit ordentlicher Schärfe und schönem Bokeh sucht, werft doch mal einen Blick auf das Sony FE 50mm f/1.8. Für unter 200 Euro erhaltet ihr ein Objektiv mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Der Autofokus des Sony FE 50mm f/1.8 ist zwar nicht rasend schnell und teilweise ziemlich laut, taugt aber durchaus für Porträtfotografie und moderat schnelle Motive. Von Portät- über Landschaftsfotografie bis hin zur nächsten Urlaubsreise seid ihr mit diesem leichten Objektiv flexibel aufgestellt. Natürlich bietet es für diesen Preis nicht die allerbeste Performance und es gibt FE-Objektive, die eine bessere Bildqualität und einen schnelleren, leiseren Autofokus bieten. Alles in allem liefert Sony mit dem FE 50mm f/1.8 jedoch ein gelungenes, preiswertes Objektiv für den Alltag und den Einstieg in die Fotografie ab. Vor allem der Preis, die Kompaktheit und das geringere Gewicht von lediglich 186 g sprechen für das 50mm f/1.8.

Hier erhaltet ihr die wesentlichen Eigenschaften des Objektivs auf einen Blick.

Brennweite50 mm
Lichtstärkef/1.8
kürzeste Einstellentfernung0,45 m
Max. Abbildungsmaßstab1:7,1
Filtergröße49 mm
Gewicht186 g
Gruppen-Elemente5 / 6
Bildwinkel47°
Anzahl Blendenlamellen7
kleinste Blendef/22
MarkteinführungApril 2016
Preisca. 180 Euro

Beste Alternative: Sigma 50mm f/1.4 Art 

Wollt ihr qualitativ noch eine Schippe drauf legen, ohne euren Geldbeutel zu sehr bluten zu lassen, dann solltet ihr euch das Sigma 50mm f/1.4 Art anschauen. Dieses Objektiv ist verglichen mit dem Sony FE 50mm f/1.8 hochwertiger verarbeitet, bietet einen schnelleren, leiseren Autofokus, eine bessere Bildqualität und dank f/1.4 mehr Lichtstärke sowie ein weicheres Bokeh. Allerdings ist das Sigma 50mm f/1.4 Art deutlich teurer und mit 670 g auch schwerer.

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Porträt-Spezialist

Für Porträts: Sony FE 85mm f/1.8

Unsere Empfehlung für die Porträtfotografie. Trotz guter Bildqualität und tollem Autofokus ist der Preis erschwinglich und das Gewicht mit 371 Gramm angenehm gering.

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Objektive mit einer Brennweite von 85mm sind die klassische Wahl für Porträtfotografie. Seid ihr auf der Suche nach einem kompakten, leichten Potraitobjektiv mit hervorragendem Autofokus, guter Bildqualität und einem erschwinglichen Preis, trefft ihr mit dem Sony FE 85mm f/1.8 eine erstklassige Wahl. Es wiegt gerade einmal 371 g, ist bereits bei Offenblende in der Bildmitte sehr scharf und fokussiert laut Dustin Abbott sogar etwas zuverlässiger als das Sony FE 85mm f/1.4 GM.

Sehen wir uns im Folgenden die genauen Spezifikationen des Objektivs an.

Brennweite85 mm
Lichtstärkef/1.4
kürzeste Einstellentfernung0,80 m
Max. Abbildungsmaßstab1:7,7
Filtergröße67 mm
Gewicht371 g
Gruppen-Elemente9 Linsen in 8 Gruppen
inkl. ED Linse(n)
Bildwinkel29°
Anzahl Blendenlamellen9
kleinste Blendef/22
MarkteinführungMärz 2017
Preisca. 480 Euro
Makro-Spezialist

Für Makro: Sony 90mm f/2.8 Macro

Tolles Objektiv für die Makro-Fotografie (Abbildungsmaßstab 1:1), darüber hinaus auch gut für das Fotografieren von Porträts geeignet.

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Das Sony FE 90mm f/2.8 Macro G OSS ist ein tolles Makro-Objektiv, das dank der Brennweite von 90 mm bei Offenblende f/2.8 auch wunderbar zum Fotografieren von Porträts eingesetzt werden kann. Es löst bereits bei f/2.8 sehr scharf auf und punktet mit einem schönen, weichen Bokeh. Super ist auch, dass ein Bildstabilisator mit an Board ist, was besonders bei der Makro-Fotografie vorteilhaft sein kann, um ein leichtes Zittern beim Fotografieren aus naher Distanz auszugleichen.

Des Weiteren bietet das 90mm f/2.8 Macro einen ordentlichen Autofokus und eine praktische AF-MF-Umschaltung mit Entfernungsskala. Die Naheinstellgrenze beträgt 28 cm und der größte Abbildungsmaßstab ist 1:1. Für die gebotene optische Qualität ist auch das Gewicht von 602 g angemessen. Insgesamt erhaltet ihr mit dem Sony FE 90mm f/2.8 Macro G OSS ein hervorragendes, flexibles Objektiv mit sehr guter Bildqualität und variablem Einsatzzweck.

Hier seht ihr die Spezifikationen des Objektivs im Detail.

Brennweite90 mm
Lichtstärkef/2.8
kürzeste Einstellentfernung0,28 m
Max. Abbildungsmaßstab1:1,0
Filtergröße62 mm
Gewicht602 g
Gruppen-Elemente11 / 15
Bildwinkel27°
Anzahl Blendenlamellen9
kleinste Blendef/22
BildstabilisierungOptischer SteadyShot
MarkteinführungApril 2015
Preisca. 880 Euro

Beste Alternative: Laowa 90mm f/2.8 2X Ultra Macro

Eine gute, preisgünstige Alternative zur Sony-Linse ist das Laowa 90mm f/2.8 2X Ultra Macro. Es bietet ebenfalls eine sehr gute Bildqualität und ist deutlich günstiger als das Sony-Pendant (Preis rund 600 Euro). Einen großen Wermutstropfen gibt es jedoch: Dieses Objektiv bietet keinen Autofokus. Auch ein Bildstabilisator ist nicht mit von der Partie. Könnt ihr damit leben, ist das Laowa 90mm eine erstklassige, preiswerte Alternative zum Sony FE 90mm f/2.8 Macro G OSS.

Laowa 90mm f/2.8 2X Ultra Macro bei: Calumet | Koch | Erhardt | Mundus | Köster

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