Kaufberatung

Das ist die beste SD-Karte für deine Kamera [2022]

Du suchst die beste Speicherkarte für deine Kamera? Kein Problem! Wir empfehlen dir die aktuell beste SD-Karte für Kameras.

Speicherkarte für Digitalkamera gesucht?

Wenn du auf der Suche nach ausführlichen Erklärungen in Bezug auf Speicherkarten bist, dann sei dir unsere Speicherkarten Kaufberatung ans Herz gelegt. In dieser Kaufberatung gehen wir sehr ausführlich auf alle wichtigen Unterschiede zwischen den verschiedenen Speicherkarten ein, erklären sämtliche Begriffe wie UHS-I, UHS-II, U3, Class 10 oder V30 und sprechen auch ein paar konkrete Kaufempfehlungen aus.

Doch nicht jeder möchte sich minutenlang durch einen ausführlichen Artikel mit detaillierten Erklärungen arbeiten. Und vielleicht möchtest auch du einfach nur möglichst schnell wissen, welches denn im Moment die beste SD-Karte für deine Kamera ist?

Kein Problem! Denn es geht auch kurz und knapp:

Die beste SD-Karte für Kameras

Fazit & Preisvergleich
SanDisk Extreme Pro SD-Speicherkarte

Eine der besten UHS-I SD-Speicherkarten auf dem Markt. Die SanDisk Extreme Pro is schnell, zuverlässig und in verschiedenen Größen erhältlich.

Meiner Meinung nach ist aktuell die SanDisk Extreme Pro die beste SD-Speicherkarte für Digitalkameras. Ich nutze diese Speicherkarte selbst und hatte noch nie irgendwelche Probleme damit. Sie ist extrem schnell, zuverlässig und punktet darüber hinaus auch mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die SanDisk Extreme Pro ist in verschiedenen Größen erhältlich. Ich persönlich habe meistens zwei oder drei Speicherkarten in der Größe von 64 GB dabei. So ist man ein bisschen auf der sicheren Seite, wenn es doch mal ein technisches Problem mit einer Speicherkarte geben sollte und diese ausfällt. 64 GB sind aktuell eine gute Größe, wenn man hauptsächlich fotografieren möchte. Wer viel mit Videos und schon gar mit 4K-Videos arbeitet, sollte aber eher zu der Version mit 128 GB oder mehr greifen, da die SD-Karte sonst zu schnell voll ist.

SD-Karte für Kamera mit UHS-II

Eigentlich alle Kameras unterstützen inzwischen sogenannte UHS-I-Speicherkarten, die wirklich neuen Kameras unterstützen teilweise aber auch den UHS-II-Standard, der höhere Geschwindigkeiten ermöglicht. Wenn deine Kamera UHS-II unterstützt und du in Sachen Geschwindigkeit alles aus ihr herausholen möchtest, dann solltest du auch die UHS-II-Variante der SanDisk Extreme Pro kaufen. Diese ist zwar teurer, aber eben auch schneller, sodass der Zwischenspeicher der Kamera schneller geleert wird und man die Serienbildgeschwindigkeit der Kamera möglichst lange ausnutzen kann:

SanDisk Extreme Pro | UHS-II Variante mit 64 GB

Ob deine Kamera eine SD-Karte mit UHS-II unterstützt, kannst du im Handbuch nachlesen. Alternativ findest du sicher auch über Google schnell eine Antwort. Eine UHS-II-Speicherkarte kann problemlos auch in eine UHS-I-Kamera eingesetzt werden, sie wird dann aber in der Geschwindigkeit gedrosselt. Das bringt also keinen großen Vorteil.

Umgekehrt kannst du auch ohne Probleme eine günstigere UHS-I-Speicherkarte in einer Kamera verwenden, die eigentlich das schnellere UHS-II unterstützt. Das kann zum Beispiel dann sinnvoll sein, wenn du sowie eher Einzelbilder (zum Beispiel bei Landschaften) fotografierst. Denn da kommt es ja nicht auf hohe Geschwindigkeiten an und du kannst beim Kauf der Speicherkarte Geld sparen.


Letztes Update: 28. August 2022 | Veröffentlicht am: 06.09.2019
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Cat

Hallo Mark
das kann ich aus meiner FotoPraxis bestätigen. Ich nutze wegen denn bedarf schneller Serienaufnahmen derzeit nur noch Extreme Pro ab 300 MB mit 128GB und 256 GB.

Wenn ich weiß, das ich für mich wichtige Motive ablichte, nutze ich sie außerdem als einmal Dauerspeicher. Also einmal speichern, keine Datei verändern oder löschen und Foto-Dateien doppelt auf Festplatten sichern, Speicherkarte verriegeln und archivieren.
Es macht für mich immer mehr Sinn die SD-Karte zusätzlich auch als Dauerspeicher zu verwenden.
Bisher erscheint mir das sicherer als jede Festplatte und SSD-Festspeicher – Probleme entstanden in der Vergangenheit meistens durch die eingebauten Kontroller.
Was ich gar nicht mag sind Micro-SD-Karten.
Aber da müssen sicher noch Langzeiterfahrungen gemacht werden.

Buntebilderknipser

Leider keine gute Idee SD-Karten als Einmal-Dauerspeicher zu verwenden.
Speicherkarten und SSD sind flüchtige Speicher. Sie speichern die Daten mit
Spannungszuständen. Die gespeicherten Ladungen nehmen leider mit der Zeit ab.
Einfach mal eine MD-5 Datei erstellen und den Speicher nach einem Jahr überprüfen.
Gibts als Free-Ware im Internet zum Download.

Daher verwende ich SSD´s und Speicherkarten nur als kurzfristigen, temporären Speicher.

Cat

Ich habe 6 Jahre alte SD-Karten – bei keiner fehlt eine Datei und Schäden sind auch keine enthalten.
Ganz anders bei allen HDD und klar bei SSD Festplatten – schwierig heraus zu finden, was am geeignetsten ist –
Bin da aber auch kein Fachmann.

Alfred Proksch

Hallo Cat,

ich glaube ich habe es schon einmal erwähnt, auch ich habe die originalen RAW Dateien meiner Kundenaufträge mit der Speicherkarte und dem Papierkram einfach im Hängeregister abgelegt. Ist eine einfache aber effektive Art jederzeit alle Dateien wiederzufinden, selbst wenn das PC System einmal „abrauchen“ sollte.

Aufgeschreckt von dem Einwand der CF Karten Speicher sei ein flüchtiger habe ich mal eben schnell eine 12 Jahre alte CF Karte überprüft, alle RAW Daten lesbar kein Problem. Nebenbei, teuer empfinde ich Speicherkarten nicht, analoge Speicherung war um ein Vielfaches teurer und zeitaufwendiger.

Bearbeitete Dateien werden regelmäßig (jährlich 1x) gespiegelt, da sind auch keine Probleme zu erwarten!

Peter

Ich nutze an der Canon 5D Mark IV auch die Sandisk Extreme Pro mit 64 GB. Davon habe ich immer ein paar in der Tasche und so ist man immer bestens ausgestattet. Probleme gab es weniger mit der Speicherkarte, als mit schon mal dem ein oder anderen Absturz der Kamera. Womit dann auch Müll gespeichert wird, oder auch mal nix.
Sowas kann immer wieder mal passieren, da macht man halt nix. Gott sei Dank ist es sehr selten.

Ingo

Genau genommen erhöht sich die Serienbildgeschwindigkeit bei UHS II nicht.
Dafür ist der Buffer der Kamera zuständig.
Was sich ändert ist die Geschwindigkeit, in der sich der Buffer leert. Optimal ist, wenn der Buffer genausoschnell geleert wird wie neue Fotos reingeschrieben werden. Das geht natürlich besser mit UHS II Karten.

Mirko

Ich verwende SD Karten von Sony und bisher „sorgenfrei“

RaRö

Hallo zusammen, mir ist diese Seite erst heute aufgefallen und möchte auch gerne meinen Beitrag dazu geben.
Schaut euch diesen Test für SD Speicherkarten UHS I und II an.
https://www.cameramemoryspeed.com/reviews/sd-cards/

Ich benutze auch seit Jahren zwei SanDisk Extreme Pro 170 MB/s mit 64 GB.
Bitte bedenkt, dass die schnelle Lesegeschw. nur mit dem Lesegerät SanDisk UHS-I Card Reader SDDR-C531 erreicht werden kann.
Alle anderen halten sich an die UHS I Vorgaben die eine Geschw. bis max 104 MB/s zulassen.
https://www.cameramemoryspeed.com/reviews/sd-cards/sandisk-extreme-pro-170mbs-uhs-i-u3-v30-64gb-sdxc-memory-card/

harald grimm

Gute und sinnvolle Beratung.

Robbi

also ich bin ein Speicherkartengeizkragen.

Wenn Frauchen eine neue Kamera bekommt, dann kommen da einmal Karten rein und nie mehr raus, für das runterladen gibt es Kabel!

Für die Sicherung im Rechenknecht RAID 1, auf dem Sicherungsdingsbumms auch, sollte beides durch einen Brand zerstört werden kriege ich zwar die Bratpfanne auf den Schädel, ohne einen Brand lässt sich der Schmerz aber verkraften, da ich der Wahrscheinlichkeit nach vorher 3mal im Lotto einen Sechser hatte.

hajo

Zum Thema Sicherheit der gespeicherten Informationen glaube ich mich zu erinnern, daß diese in SD-Karten recht stabil gespeichert sind, wahrscheinlich stabiler als in magnetischen Speichern, wie z.B. HDD’s. SD-Karten sind Flashspeicher und verschleißen hauptsächlich durch’s Löschen. So würde ich der Archivierungsstrategie mittels SD-Karten grundsätzlich zustimmen, ist halt relativ teuerer als z.B. auf HDD.

DigiMike

Die beste Karte (Sony Tough) fehlt. Aus einem Guß, keine Kunststoff-Stege, die abreiben können, keinen Schreibschutz-Schalter

berliner

Der Titel des Artikels suggeriert eine Kaufberatung und ein Vergleich von SD-Karten. Hier kann man aber wohl von gesponserter Werbung ausgehen, nur der eine selbe Hersteller in den Artikel vorkommt, sowie im verlinkten anderen Artikel. Nur diese als beste SD-Karte für deine Kamera aufgeführt wird. Seitdem ich 2 defekte SD-Karten der Serie Extreme Pro des Herstellers Sandisk hatte nach kurz Ablauf der Garantie. Bin ich nun mit Lexar SD-Karten 2000x, 1667x sehr zufrieden.

Patrick Bochum

Hallo Mark,tasächlich verwende ich auch die SanDisk Extreme Pro SD-Speicherkarte. Die Geschwindigkeit ist gut, nur bei der „Hardware“ gab es schon einmal Defekte. Eine SD-Karte hat sich mittlerweile in drei Teile geteilt:Vorderseite Kunststoff mit Label – Innenteil Miniplatine – Rückseite Kunststoff.Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder habe ich eine „Montagsspeicherkarte“?
Schöne Grüße,Patrick

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