Canon Kaufberatung

Das sind die 6 besten Canon EF-M Objektive [2022]

Wir haben die besten Canon EF-M Objektive für Besitzer von Canon EOS M50, M100, M200, M6 Mark II & Co. herausgesucht.

Canon hat innerhalb der EOS M Reihe ein paar erstklassige Kameras im Angebot. Vor allem die Canon EOS M50, die Canon EOS M50 Mark II, die Canon EOS M100 und die Canon EOS M200 erfreuen sich unter Einsteigern und Hobbyfotografen größter Beliebtheit. Sie sind leicht, vielseitig einsetzbar, einfach zu bedienen und liefern eine tolle Bildqualität. Deshalb haben es die M200 und die M50 Mark II auch in unsere Liste der aktuell besten Canon Kameras geschafft.

Mindestens genauso wichtig wie die Kamera sind aber die passenden Objektive – und hier ist man vor allem als Anfänger gerne mal überfordert. Welche Canon EF-M Objektive sind denn nun empfehlenswert und um welche Linsen sollte man lieber einen Bogen machen?

So haben wir unsere Auswahl getroffen

Wir wollen dir in diesem Artikel die aktuell besten Canon EF-M Objektive vorstellen, die wir Besitzern einer Canon EOS M Kamera uneingeschränkt empfehlen können. Für die Recherchen dieses Artikels haben wir uns durch mehr als 30 Testberichte gearbeitet, haben die Objektive teilweise selbst ausprobiert und haben uns so Stück für Stück zu den besten Canon EF-M Objektiven vorgearbeitet.

Bei unserer Auswahl haben wir darauf geachtet, dass wir für jeden Einsatzzweck ein Objektiv empfehlen, also ein Objektiv speziell für Porträts, ein Objektiv für Landschaftsfotografie und so weiter. So kannst du dir – je nachdem, welche Motive du am liebsten fotografierst – genau die Canon EF-M Objektive heraussuchen, die am besten zu dir passen.

Hinweis:

Es gibt Canon EF-Objektive, EF-S Objektive, RF-Objektive und EF-M Objektive. Wenn du eine EOS M Kamera besitzt, dann brauchst du EF-M Objektive. Mit Hilfe eines Adapters kannst du theoretisch aber auch andere Objektive benutzen, zum Beispiel EF-Objektive. Wir werden in diesem Artikel aber ausschließlich EF-M Objektive empfehlen, da diese perfekt zu den EOS M Kameras passen und speziell für diese gebaut wurden.

Crop-Faktor beachten

Egal ob Canon EOS M50 oder Canon EOS M200: Alle Kameras der EOS M Familie arbeiten mit einem sogenannten APS-C-Sensor. Dieser Sensor ist etwas kleiner als ein Vollformatsensor und erfasst dementsprechend auch nur einen etwas kleineren Bildbereich. Bei einer Kamera mit APS-C-Sensor wirkt es also immer so, als würde man ein bisschen an das Motiv heranzoomen. Man spricht hier auch vom sogenannten Crop-Faktor. Bei Canons APS-C-Kameras beträgt der Crop-Faktor 1,6.

Warum das für dich wichtig ist? Ganz einfach: Du hast vielleicht irgendwo gelesen, dass zum Beispiel zum Fotografieren von Porträts eine Brennweite von 85mm ideal ist. Diese Angaben beziehen sich aber in der Regel auf Objektive, wenn man sie an einer Kamera mit Vollformatsensor nutzt.

Wenn du an einer APS-C-Kamera ein 85mm Objektiv benutzt, dann wirkt die Brennweite deutlich länger, da man sie noch mit dem Crop-Faktor von 1,6 multiplizieren muss. 85mm wirken an einer Canon EOS M also eher wie 136mm (85mm x 1,6). Wenn du eine sichtbare Brennweite von 85mm willst, musst du dir als Besitzer einer Canon EOS M also ein Objektiv im Bereich von gut 50mm suchen.

Auch im Weitwinkelbereich ist der Crop-Faktor wichtig. Ein Objektiv mit 16mm klingt beispielsweise schon ziemlich weitwinklig, an einer APS-C-Kamera wirken diese 16mm aber „nur“ wie ca. 25mm.

Doch genug der Theorie, kommen wir endlich zu den Objektiven selbst und unseren Empfehlungen für die aktuell besten Canon EF-M Objektive!

Die besten EF-M Objektive

Update, 17. Juli 2022: In den letzten Wochen sind keine interessanten neuen Canon EF-M Objektive vorgestellt worden, unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

Kauf dir die Kamera mit Kit-Objektiv

Unsere erste Empfehlung können wir schnell abhandeln, wir würden nämlich jedem Neueinsteiger empfehlen, eine Canon EOS M Kamera im Kit zusammen mit dem Canon EF-M 15-45mm f/3.5-6.3 IS STM zu kaufen. Das Objektiv kostet nur einen sehr geringen Aufpreis und ist für den Start wunderbar geeignet, auch, wenn das Objektiv eigentlich nicht zu den besten Canon EF-M Objektiven gehört. Das Preis-Leistungs-Verhältnis im Paket zusammen mit einer Kamera ist aber einfach zu gut, um das Objektiv nicht mitzunehmen.

Diese EF-M Festbrennweite würden wir als Erstes kaufen

Wenn man nur das Kit-Objektiv einer Kamera besitzt, dann lautet die erste Empfehlung von verschiedenen Fotografen oft: Kauf dir eine Festbrennweite. Da können wir uns anschließen. Festbrennweiten sind nämlich meist lichtstärker, schärfer, kompakter und vor allem günstiger als vergleichbare Zoom-Objektive.

Erste Festbrennweite
Canon EF-M 22mm f/2.0

Als erste Festbrennweite würden wir einem Einsteiger das EF-M 22mm f/2.0 empfehlen. Der Preis von 250 Euro schont den Geldbeutel, gleichzeitig hinterlassen Bildqualität und Verarbeitung des Objektivs aber einen guten Eindruck.

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Als Besitzer einer Canon EOS M Kamera würden wir dir als erste Festbrennweite das Canon EF-M 22mm f/2.0 STM empfehlen. Das hat zwei Gründe: Zum einen ist das Objektiv extrem kompakt und leicht, man kann es also zum Beispiel super im Urlaub benutzen, wenn man möglichst wenig Gewicht mit sich herumtragen möchte. Zum anderen gehört es mit einem Preis von ca. 250 Euro zu den günstigen Canon EF-M Objektiven, gleichzeitig bietet es aber eine gute Bildqualität und Verarbeitung.

Lichtstarke Alternative
Canon EF-M 32mm f/1.4

Das 32mm f/1.4 ist eine gute Alternative zum 22mm f/2.0. Es besitzt eine höhere Lichtstärke und ist auch schon für Porträts geeignet, allerdings ist es auch doppelt so schwer und doppelt so teuer.

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Eine spannende Alternative zum Canon EF-M 22mm f/2.0 STM ist das Canon EF-M 32mm f/1.4 STM. Vorteile: Es ist lichtstärker (f/1.4 vs. f/2.0) und kann aufgrund der etwas längeren Brennweite auch schon zum Fotografieren von Porträts genutzt werden. Für Streetfotografie und klassische Urlaubsfotos ist es hingegen etwas weniger gut geeignet. Außerdem ist das 32mm f/1.4 auch doppelt so schwer und doppelt so teuer wie das 22mm f/2.0, weshalb wir den meisten Einsteigern als erste Festbrennweite das 22mm f/2.0 empfehlen würden. Ein schlechtes Objektiv ist das 32mm f/1.4 aber nicht, ganz im Gegenteil.

Das beste Canon EF-M Objektiv für Porträts

Wenn du Porträts fotografieren möchtest, dann brauchst du ein Objektiv, welches einen unscharfen Hintergrund erzeugen kann. Das sind die sogenannten „lichtstarken“ Objektive, die eine besonders offene Blende zu bieten haben (zum Beispiel f/1.4 oder f/1.8). Außerdem willst du dich von der Brennweite her ganz grob im Bereich zwischen 50mm und 100mm bewegen.

Für Porträts
Sigma 56mm f/1.4

Das Sigma 56mm f/1.4 ist unserer Meinung nach das beste Porträtobjektiv für Canon EOS M Kameras. Tolle Schärfe, hohe Lichtstärke, guter Autofokus, faires Preis-Leistungs-Verhältnis.

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Das beste Canon EF-M Objektiv für Porträts ist unserer Meinung nach das Sigma 56mm f/1.4 DC DN. Dieses Objektiv erfüllt die beiden gerade genannten Kriterien, es ist auf der einen Seite mit f/1.4 nämlich außerordentlich lichtstark und bietet auf der anderen Seite eine effektive Brennweite von 90mm (Stichwort Crop-Faktor, siehe Erklärung weiter oben im Artikel).

Darüber hinaus besticht das Sigma 56mm f/1.4 mit einer tollen Schärfe und erstklassigen Bildqualität, einem flotten Autofokus und einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Somit ist es unsere klare Empfehlung für den Bereich Porträtfotografie.

Das beste Canon EF-M Weitwinkelobjektiv

Wenn du Landschaften oder Innenräume fotografieren möchtest, dann brauchst du ein Objektiv, bei dem „viel drauf passt“ – sprich ein Weitwinkelobjektiv, das einen großen Bildbereich erfasst.

Weitwinkelobjektiv
Canon EF-M 11-22mm

Das Canon EF-M 11-22mm ist extrem weitwinklig und deutlich flexibler als eine Festbrennweite. Dafür muss man allerdings auf Lichtstärke verzichten, was in vielen Fällen aber verkraftbar ist.

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Das beste Weitwinkelobjektiv für Canon EOS M50 & Co. ist unserer Meinung nach das Canon EF-M 11-22mm f/4-5.6 IS STM. Du siehst schon, es handelt sich hier um ein Zoom-Objektiv, das einen Bereich von 11-22mm abdeckt. Das heißt du bist damit flexibler als mit einer Festbrennweite und kann hier und da mal ein bisschen zoomen, damit du genau den Bildbereich erwischst, den du abbilden möchtest.

Nachteil des Objektivs ist die geringe Lichtstärke von f/4 bis f/5.6. Unscharfe Hintergründe kannst du mit diesem Objektiv also nicht so gut erzeugen, allerdings willst du das in vielen Fällen auch gar nicht. Bei Landschaftsaufnahmen entscheidet man sich in der Regel nämlich für eine geschlossene Blende (und eine lange Verschlusszeit), damit die komplette Landschaft scharf abgebildet wird. Toll ist, dass das Canon EF-M 11-22mm trotz seines niedrigen Preises einen Bildstabilisator besitzt. So werden die langen Verschlusszeiten und möglichen Verwackler etwas besser ausgeglichen.

Alternativen: Wenn du kein Zoom-Objektiv brauchst bzw. willst und eher eine Festbrennweite mit besserer Schärfe und höherer Lichtstärke kaufen willst (zum Beispiel für Astrofotografie), dann schau dir mal das Sigma 16mm f/1.4 oder das Samyang 12mm f/2.0 etwas genauer an. Bedenke allerdings, dass zumindest das Samyang 12mm f/2.0 im Gegensatz zum Canon EF-M 11-22mm keinen Autofokus besitzt, zudem sind beide Objektive auch nicht günstiger (was sonst ja oft ein Vorteil von Festbrennweiten im Vergleich zu Zoom-Objektiven ist).

Das beste Canon EF-M Teleobjektiv

Manchmal kommt man an ein bestimmtes Motiv einfach nicht nah genug heran, an Tiere zum Beispiel. Selbst im Zoo sind die manchmal einfach zu weit weg, um sie nah vor die Linse zu bekommen. Dann benötigt man ein Teleobjektiv mit langer Brennweite, um an das Motiv heranzoomen zu können.

Das beste Teleobjektiv
Canon EF-M 55-200mm

Ordentliche Brennweite, geringes Gewicht, günstiger Preis: Im Bereich der Teleobjektive fällt unsere Wahl auf das Canon EF-M 55-200mm f/4.5-6.3.

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Für die Canon EOS M50, M6 Mark II und Co. würden wir als Teleobjektiv das Canon EF-M 55-200mm f/4.5-6.3 IS STM empfehlen. Die maximale Brennweite von 200mm ist zwar nicht rekordverdächtig, gleiches gilt für die Lichtstärke von f/4.5-6.3, doch beide Werte sind in unseren Augen für Hobbyfotografen mehr als ausreichend.

Wesentlicher stärker fallen da die Vorteile des EF-M 50-200mm ins Gewicht, denn das Objektiv ist zum einen für ein Teleobjektiv sehr günstig, zum anderen ist es nur 260 Gramm schwer. Das ist im direkten Vergleich mit anderen Teleobjektiven verdammt wenig und da du dir eine EOS M vermutlich unter anderem deshalb gekauft hast, weil sie so schön kompakt und leicht ist, passt das 55-200mm wunderbar zu den Canon EOS M Kameras.

Alternative: Wenn dein Fokus nicht ganz so stark auf dem Telebereich liegt und du dir eher ein „Immer-Drauf-Objektiv“ wünschst, welches auch als Normalobjektiv genutzt werden kann und nicht erst bei 55mm beginnt, dann schau dir das Canon EF-M 18-150mm f/3.5-6.3 IS STM an.

Das beste Canon EF-M Makroobjektiv

Makrofotografie ist ein extrem spannender Bereich, für den man allerdings auch immer ein spezielles Objektiv benötigt. Ein Makroobjektiv sollte im Normalfall über einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:1 verfügen, damit die Motive auch in ihrer realen Größen abgebildet werden können.

Für Makrofotografie
Canon EF-M 28mm f/3.5 Makro

Im Bereich Makrofotografie kommt man um das Canon EF-M 28mm f/3.5 Makro nur schwer herum. Canons Idee mit den LEDs vorne am Objektiv ist pfiffig, zudem stimmen Abbildungsmaßstab und Bildqualität.

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Das Canon EF-M 28mm f/3.5 Makro IS STM verfügt über einen Abbildungsmaßstab von 1:1 bzw. im Super-Macro-Modus sogar 1:0,8 und erfüllt damit perfekt das wichtigste Kriterium eines Makroobjektivs. Die Naheinstellgrenzen des 28mm Makro sind extrem gering, so kann man wirklich extrem nah an das Motiv herangehen, wodurch ihm allerdings unter Umständen das Licht genommen wird. Dafür hat sich Canon aber etwas einfallen lassen, so sind ganz vorne am Objektiv nämlich LEDs angebracht, mit denen sich die Motive optimal beleuchten lassen.

Auch sonst hat uns das Canon EF-M 28mm f/3.5 Makro IS STM mit seiner Bildqualität und seinem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Wenn du dich für Makrofotografie interessierst, dann sollte dieses Canon EF-M Objektiv unserer Meinung nach deine erste Wahl sein.

Das waren unsere Empfehlungen für die aktuell besten Canon EF-M Objektive! Hinterlass uns gerne einen Kommentar, wenn du Fragen zu einem der Objektive hast oder du deine Erfahrungen mit bestimmten EF-M Objektiven teilen möchtest.


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Letztes Update: 28. August 2022 | Veröffentlicht am: 01.05.2021
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Maratony

Die Überschrift klingt, als gäbe es eine große Auswahl…

Raphael

Viel mehr wird da auch nicht mehr kommen…

Azzaro

…das wäre sehr schade…aber totgeglaubte leben länger! 😉
Habe mir gerade heute die EOS M6 Mark II zu meiner M5 bestellt. Ich nutze diese Fotozwerge immer gerne wenn ich keine Lust habe meine großen R Kameras mit herumzuschleppen!

Raphael

Wenn dir das Angebot an Objektiven für den M Mount ausreicht (und man keinen Sucher braucht), ist die M6ii sicher eine Topkamera in ihrer Kategorie mit der man noch einige Jahre gut Fotografieren kann. Aber Fakt ist auch, dass Canon seit Mitte 2018 kein einziges neues M Objektiv mehr auf den Markt gebracht hat und es ebenso keinerlei Ankündigungen gibt dass da noch was kommen soll (obwohl es da einige Lücken im System gibt). Meiner Meinung nach war die M6ii leider der Schlussakkord des M Systems. Ich persönlich bin einfach nicht bereit in ein System zu investieren (dh. mehr als Kamera+KIT Objektiv), wenn ich weiß dass meine Objektive in eine paar Jahren dann praktisch nichts mehr wert sind, wenn das System eingestampft ist.

Winfried

@Maratony: genau, es gibt nämlich fast nur diese sechs.
@Raphael: da solltest du nicht so sicher sein, denn immerhin tauchen in der Liste der Canon-Objektive, die demnächst aus dem Programm genommen werden, keine M-Objektive auf. Das M-System scheint aus Canon-Sicht noch nicht am Ende zu sein.

lichtbetrieb

Es gibt noch deutlich mehr Objektive. Darunter von Viltrox mit AF und sehr viele manuelle Objektive wie das Kamlan 50mm f1.1, was ich z.b. habe. Aber auch von TT/7artisan und wenn ich mich richtig erinnere von Meike.

Azzaro

Richtig! Wenn man genau recherchiert gibt es weitaus mehr Objektive mit EF-M Bajonett! Alleine Foto Koch hat über 50 davon im Angebot. Zudem sind alle EF und EF-S Objektive mit Adapter uneingeschränkt nutzbar.

Raphael

Winfried, warum sollten die EF-M Objektive (jetzt) aus dem Programm genommen werden wenn dieses weiter verkauft werden und es keine Alternative gibt? Die meisten EF Objektive die aus dem Programm genommen werden sind schon sehr alt und haben zum Teil mehrfache Nachfolger bekommen, also ist es folgerichtig dass Canon diese nicht mehr als Neuware anbietet.

Ich denke viel mehr die Tatsache, dass seit bald 3 (!) Jahren kein einziges neues EF-M Objektiv mehr erschienen ist und man sich dann gleichzeitig anschaut was bei RF so läuft, sagt alles aus. Dazu der Kameraflop des Jahres 2020 (Canon M50ii), dass nie eine Canon M5ii erschienen ist…

lichtbetrieb

Gebe dir in vielen Punkten Recht. Nur die M50ii ist sicher kein Flop für Canon. Habe zwar keine Verkaufszahlen gefunden, bei Amazon Bestseller wird sie immerhin auf Platz 2 gelistet. Ein Indiz für gute Verkaufszahlen.
ich streite aber nicht ab, das für uns Kameratechnik Fans die M50ii ziemlich langweilig ist. Angesichts der Sprünge mit der R5 und R6 ist das für Canon schon ziemlich peinlich.

Ich habe selbst eine M50 und finde das M System einfach sinnvoll. Es ist schade, dass Canon hier nicht mehr Willens ist, Produktpflege zu betreiben und das eine oder andere interessante (lichtstarke) Objektiv zu bringen.

Maratony

Die Frage ist nicht wie oft ein System verkauft wird, sondern mit was für einen Gewinn.
Es gibt viele Objektive für Canon M, aber die kommen eben nicht von Canon. Und EF oder EF-S Linsen zu verwenden…da brauche ich auch keine M, wenn ich die großen und schweren Dinger dran hänge.

Ich finde es nur schade dass Canon so Potenzial verschenkt, haben sie schon immer bei APSC.

lichtbetrieb

Erstmal kann es uns Endverbraucher egal sein, wieviel Gewinn ein Hersteller mit einer verkauften Einheit einnimmt, genauso welches Objektiv wir kaufen. Ich hoffe das zumindest jeder halbwegs informierte M Besitzer das 22mm f2 anschafft. So hat Canon auch noch bissel am Objektiv verdient.
Canon produziert zumindest die M Objektive nicht in Japan, sondern in Taiwan. Sollten also eine höhere Marge haben.
Groß und schwer sind EFs Gläser auch nicht. Habe dazu z.b. das 10-18mm EFS adaptiert. Auch ein sehr leichte ultra WW Kombi. Zusammen mit dem 22f2 und 50f1.8 eine sehr angenehmes System. Trotz 2 adaptierten Gläsern.
Canon verschenkt hier aber wirklich Potential. Da hast du absolut Recht.

Joachim

Wer hat den die Empfehlungen gemacht?

Joachim

Sorry; Wer hat denn die Empfehlungen gemacht?

Alfred Proksch

Das EOS-M System hat seine Vorteile, was keiner vorhersagen kann ist das Kundenverhalten. Unabhängig von Technik und kaufmännischen Überlegungen stellt sich zukünftig die Frage ob es in dieser Kamera Klasse angesichts der weiter entwickelten Smartphones und dem anderen Umgang mit Bildern/Videos überhaupt noch einen ausreichenden Bedarf gibt.

Wenn ja steht Canon vor systemischen Entscheidungen. Was machen? Bis jetzt, so scheint mir, sind die Würfel noch nicht gefallen!

Ich habe mir eine EOS M6 Mark II mit dem Sucher näher angesehen. Eine kleine leichte Kamera mit vielen vernünftigen Funktionen die sich angenehm bedienen lassen. Wer es preiswerter haben möchte greift eben zu einem EOS M50 Set für ungefähr 600 Euro.

Nicht vergessen sollte man das es noch Kameras wie die Canon PowerShot G5 X Mark II gibt. Nicht jeder benötigt Wechsel Objektive.

Warum eine Entscheidung so schwierig ist? Weil zum Beispiel mit dem RF Bajonett der Vorteil einer EOS-M mit kleinen leichten Objektiven nicht erreicht werden kann. Andererseits drängen die Pfennigfuchser auf sparsame Lösungen.

Flybe

Eigentlich reicht als immerdrauf Objektiv das Canon EF-M 32mm f/1.4. Deckt es doch den normalen Bereich von WW bis Portrait.

Ich

Ein 32mm Zoom? Das ist mal was Neues 😉

Bernd

So ist es. Das mit Abstand schärfste Objektiv der Reihe. Die Empfehlung für Top Fotos. Mit den Teil müssen sich Konkurrenzprodukte anstrengen.

Robin

Zu Recht stellt sich die Frage, wie lang Canon sein M-System behalten und pflegen wird. Zur Pflege gehört, wenn das System eingestellt wir, wie lang, wird es noch repariert. Wenn APS-C warum nicht zum APS-C König Fuji. Oder, wenn es noch kompakter sein soll zu Micro Four Thirds/mFT. Bei mFT bietet sich besonders Panasonics G100 und G91 an. Bei beiden Systemen ist das Objektiv-Angebot üppig. Bei Panasonic mFT stammen die Objektivrechnungen oft sogar von Leica.

Raphael

Sony APS_C wird gerade auch wieder attraktiver durch die neuen lichtstarken Zooms von Tamron 17-70 2,8 und 11-20 2,8. Zudem wird Sony im Mai einen neue TOP APS_C Kamera brinegn (wahrscheinlich Nachfolger der A6600). Aber Fuji ist auch super. Im APS_C Bereich würde ich momentan ganz klar zu Sony oder Fuji greifen.

Rüdiger

Reparaturen im M-System? Dafür sind die Objektive wahrscheinlich nicht teuer genug. Ich selbst habe mein EF-S 17-55 2.8 wg. eines Defekts im Autofokus mal reparieren lassen. Das hat gut 200 Euro gekostet und lohnt sich nur, wenn der Neupreis des Objektivs entsprechend teurer ist. Die M Objektive sind aber relativ günstig.
Dazu kommt, dass man Objektive günstiger herstellen kann, wenn sie nicht allzu reparaturfreundlich sind. Da wird dann mehr geklebt, gesteckt und vergossen. Schrauben sind teuer und schwer.
Wäre also für mich kein Argument für oder gegen das M-System. Als EF-S Nutzer würde ich mir einen Umstieg aufs M-System überlegen, wenn meine Kamera kaputt geht und ich gebraucht keinen gleichwertigen Ersatzt bekomme.
Als Neukunde würde ich das M-System kaufen, wenn ich nicht damit rechne, in naher Zukunft „mehr“ zu brauchen, als aktuell angeboten wird.

Rechnungen von Leica möchte ich übrigens nicht bezahlen, wenn ich Panasonic kaufe 😉

Thomas

Das Sigma 16 1.4 hat sehr wohl Autofokus.

Thomas Bube

Hatte die alte Canon EOS M mit dem 22 und 18-55 2015 in den USA dabei.

Tolle und vor allem leichte Kamera.
Die M hatte damals schon einen vollen Touchbildschirm, den man bei vielen anderen Kameras immer noch nicht bekommt.

Markus

Sehr schade drum, wenn das M-System wirklich endgültig eingestellt werden sollte… finde es nach wie vor sehr attraktiv, wenn man ein leichtes, kompaktes und relativ günstiges Wechselsystem bevorzugt. Selbst wenn die Objektiv-Auswahl gering ist, für den „Amateur“ ist alles nötige vorhanden und wer noch alte Canon-Objektive sein eigen nennt, kann ja auch wunderbar adaptieren… eine neue APS-C Kamera im R-System macht für mich nicht so viel Sinn, was soll die kosten? Wer im R-System einsteigen möchte, kann das doch sehr gut mit einer RP, die ja für Vollformat definitiv im bezahlbaren Rahmen ist, was soll die neue APS-C da noch groß unterbieten? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie großartig kompakter als die RP wird, von daher… aber mal abwarten… würde mir dennoch nach wie vor wünschen, dass Canon einen Nachfolger der M5 bringt…

ccc

Sehe es wie Du.
Für Amateure und ambitionierte Hobbyisten, vielleicht sogar Semipros, wäre im EOS M System das meiste vorhanden, was nötig ist. Was fehlt ist, wie Du schon sagst, eine M5 II (oder eine „M4“), und vielleicht 2-3 Teleobjektive mit (für beide Seiten) sinnvollem Preis-Leistungsverhältnis. Außerdem noch 1-2 lichtstarke Festbrennweiten aus Eigenmarke als Alternative zu den Mitbewerben von Sigma und Co., da würde sich der Entwicklungsaufwand sehr in Grenzen halten.
Werden wir alles nicht mehr sehen, denke ich.

Thorsten Schmitt

Habt ihr ne Empfehlung wenn ich die M50 häufig als Webcam nutze?
Das selbe Objektiv wie für Porträt?

Pini

Warum beschreibst du das Canon EF-M 32mm f/1.4 als Alternative zum Canon EF-M 22mm f/2.0. Während ein 22er, das equivalent zum klassischen Reportage Objektiv mit 35mm steht, bildet das 32mm die klassische Normalbrennweite. Hier sehe ich zwei völlig unterschiedliche Einsatzgebiete und somit im 32mm eher eine Ergänzung.

Mick Tyner

Ich habe mir vor einiger Zeit die Canon EOS M100 gekauft, weil ich eine kleine „Immer-Dabei-Kamera“ haben wollte. Wie hier empfohlen mit dem mitgelieferten 15 – 45 mm Objektiv. Später habe ich mir dazu, wegen der besonders kleinen Brennweite noch das 11 -22 mm dazu gekauft. Von beiden Objektiven muss ich sagen , dass ich sie sehr billig verarbeitet finde und mit der Qualität der Fotos nur wenig zufrieden bin. Ich nehme als Maßstab dafür gerne Fotos von meinem Hund und schon bei sehr geringer Vergrößerung der Bilder ist bei ihm kein einzelnes Haar mehr zu erkennen und alles wird zu einer nicht klar erkennbaren „Masse“. Die kleine Blende des 11 -22 mm ist weniger wichtig, kleine Brennweiten haben ja eh einem sehr viel größeren Tiefenschärfenbereich, auch mit einer größeren Blende dürfte es schwer werden einen wirklich unscharfen Hintergrund zu erzielen. Was ich sehr empfehlen kann (ein Unterschied wie Tag und Nacht…) ist das Sigma 30mm 1.4! Gestochen scharfe Bilder, bei Bildern vom Hund siwht man jedes einzelne Haar, man möchte ihn streicheln! Was auch ganz super funktioniert ist die Verwendung eines Adapters auf Canon EF Objektive, und das muss nicht einmal der original (und sehr teure) Canon Adapter sein.… Weiterlesen »

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