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Fujifilm Filmsimulationen: Alles, was ihr wissen müsst

Fujfilm Filmsiulationen

Was macht die Fuji Filmsimulationen so besonders und für welches Motiv eignet sich welche Filmsimulation? Wir geben einen Überblick.

Für die einen sind die Fujifilm-Filmsimulationen der heilige Gral und ein echtes Kaufargument für Fujifilm-Kameras. Die anderen halten das eher für eine Spielerei, die man auch nachträglich am Computer machen kann. Das können andere Kameras auch, sie nennen es nur anders. Fujifilm stattet jetzt einzelne Kameras mit einem speziellen Filmsimulationsrad aus, um die Filmsimulation als Kameraeinstellung noch präsenter zu machen.

Auch Panasonic wagt sich in diesen Bereich vor und spendiert der Lumix S9 eine LUT-Taste. Das ist natürlich nicht dasselbe, aber das Prinzip, Bildern schon bei der Aufnahme einen bestimmten Look zu geben, scheint mir bei der einen oder anderen Zielgruppe sehr beliebt zu sein. Ein guter Grund, sich die Filmsimulationen von Fujifilm und die Fujijaner dahinter einmal genauer anzuschauen.

Über den Autor:

Jürgen Wolf ist seit über zwei Jahrzehnten als Autor von Büchern und Artikeln zum Thema Fotografie tätig. Im Einsatz verwendet er bevorzugt Kameras von Fujifilm und hat im Laufe der Jahre jede Menge Praxiseindrücke mit verschiedenen Filmsimulationen gesammelt.

Sie wollen einfach nur noch Fotografieren

Eines der Hauptargumente für die Verwendung von Filmsimulationen ist, dass man sich wieder mehr auf das Fotografieren und weniger auf die Bearbeitung am Computer konzentrieren kann. Die Bilder werden aus der Kamera (out-of-cam) verwendet und auch direkt weitergegeben. Wir sprechen hier natürlich von JPEG-Bildern (oder auch HEIF). Nicht immer hat man Lust und Zeit, neben dem Fotografieren auch noch die Bilder zu bearbeiten und sich mit der RAW-Konvertierung zu beschäftigen.

Natürlich bietet das RAW-Format viel mehr Spielraum und es ist auch jederzeit möglich, die Filmsimulationen nachträglich darauf anzuwenden. Dieses Vorgehen widerspricht aber der eigentlichen Philosophie der Fujifilm Filmsimulationen, bei der es mehr darum geht, wieder wie zu analogen Zeiten zu fotografieren, als die Auswahl des richtigen Films ein wichtiger Prozess beim Fotografieren war.

Viele Fujifilm-Filmsimulationen basieren auf der Farbwiedergabe und den Eigenschaften analoger Filme. Fujifilm Kameras mit Filmsimulationsrad wie die Fujifilm X-T50, X-M5 oder die X-S20 verstärken dieses Gefühl noch ein wenig. Wobei die X-S20 noch nicht so dominant damit geworben hat und das Rad nicht beschriftet war und mit einer anderen Funktion belegt werden konnte. Selbst die weniger beachtete X-T200 hatte dieses Rad mit der entsprechenden Funktion bereits in der Standardeinstellung.

Das Filmsimulationsrad der Fujifilm X-T50 (Foto: Fujifilm)

Konzentrieren auf das Wesentliche

Aber warum sollte man sich dann bewusst einschränken und auf die Vorteile des RAW-Formats verzichten? Ich sehe diese Einschränkung eher als Motivation, mich wieder gezielter mit der Fotografie auseinanderzusetzen. Dabei konzentriere ich mich wieder viel mehr auf das, was beim Fotografieren wichtig ist: Licht, Farbe, Bildkomposition und Bildausschnitt werden schon beim Fotografieren berücksichtigt und nicht erst bei der Nachbearbeitung am Computer. 

Dies soll aber kein Plädoyer für das JPEG-Format sein. Vielmehr geht es darum, dass es einfach Motive oder Szenarien gibt, für die das JPEG-Format völlig ausreichend und die bessere Option ist. Außerdem gibt es immer noch viele (Hobby-)Fotografen oder Nostalgiker, die mit der (RAW-)Nachbearbeitung nichts am Hut haben.

Was macht die Filmsimulationen von Fujifilm so besonders?

Für Nicht-Fujifilm-Fans und -Anwender stellt sich natürlich die Frage, woher der Hype kommt und warum die Filmsimulationen von Fujifilm oft als überlegen gegenüber ähnlichen Prinzipien (Picture Styles von Canon, Creative Style von Sony, Picture Controls von Nikon usw.) anderer Kamerahersteller angesehen werden. Ein Grund dafür dürfte sein, dass Fujifilm über jahrzehntelange Erfahrung in der analogen Filmproduktion verfügt und entsprechende Erwartungen geweckt werden.

Im Folgenden werden einige Hauptgründe genannt, warum die Fujifilm-Filmsimulationen oft als besser empfunden werden:

  • Authentische Film-Emulation: Fujifilm blickt auf eine beeindruckende Geschichte in der analogen Fotografie zurück und nutzt diese Erfahrung, um digitale Filmsimulationen zu entwickeln, die den Look seiner klassischen Filmtypen (wie Velvia, Provia und Acros) auf präzise und nostalgische Weise wiedergeben. Diese Simulationen sind nicht einfach digitale Filter, sondern basieren auf den chemischen und farblichen Eigenschaften der Originalfilme.
  • Hohe Qualität und Detailtreue: Fujifilm ist bekannt für seine hervorragende Farb- und Kontrastwiedergabe. Jede Filmsimulation wird so entwickelt, dass bestimmte Farbtöne, Helligkeitsbereiche und Schattenverläufe absolut authentisch wiedergegeben werden. Dadurch werden die Simulationen zu einem detaillierten und nuancenreichen Erlebnis!
  • Anpassung an verschiedene Szenarien: Die Filmsimulationen von Fujifilm sind für verschiedene Aufnahmesituationen optimiert. Velvia ist beispielsweise ideal für Landschaftsaufnahmen und satte Farben, während Pro Neg Hi weiche Hauttöne für Porträts bietet. Diese Spezialisierung macht sie besonders attraktiv für Fotografen, die auf der Suche nach einem bestimmten Look sind.
  • Benutzerfreundlichkeit: Im Gegensatz zu anderen Kameraherstellern sind die Filmsimulationen von Fujifilm leicht zugänglich und schnell in den Kameras aktiviert. Dies ermöglicht sofortige Ergebnisse ohne komplizierte Nachbearbeitung. Das spart Zeit und erleichtert kreative Entscheidungen.
  • Künstlerische Kontrolle: Fujifilms Filmsimulationen sind perfekt für alle, die mit Bildern mehr als nur technische Daten erzeugen wollen. Mit ihnen kann man die Stimmung und Ästhetik seiner Bilder ganz einfach steuern – oft sogar so, dass die Bilder eine ganz besondere, filmische und emotionale Wirkung haben. Andere Hersteller liefern hier oft nur technische oder standardisierte Farbprofile.
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Ollika

Sehr interessanter, ausführlicher Beitrag! Auch wenn ich gerade von Fujifilm zu Nikon Z gewechselt bin, und außer Eterna Bleach Bypass diese Möglichkeiten nie richtig genutzt habe, so gibt es sicher viele Fans.Bei der neuen Nikon Z50II wurde für solche LUTs extra eine Taste auf der Oberseite angebracht. Das zeigt ja, dass die anderen Hersteller das auch längst erkannt haben.

Mirko

Für mich ein sehr schöner Artikel, Danke Jürgen.
Ja ich benutze das RAW nur noch selten und auch wenn die XT50 im Vergleich zur XT5 etwas fummliger ist so mag ich das Filmrad. Schnell und einfach von “Ortho 80” auf normales Acros umschalten.
Meine Lieblingssimulation, Bleachbypass gepimpt auf Metropolis. Leider ist Deutschland nicht so farbenfroh wie Mexico

Alfred Proksch

Die GFX100-ll hat sie alle an Bord.

Bei mir wohnen zwei Seelen in der Brust. In der digitalen Frühzeit mit den Rückteilen an der Mittelformat ging es ohne Bearbeitung der RAW Dateien am Rechner nicht. Heute mit der GFX sind Filmsimulationen eine eher kreative Erweiterung denn ein Hindernis.

Sachaufnahme wo es auf jedes kleinste Detail ankommt mache ich nach wie vor mit RAW auf dem Rechner. GFX Porträt mit den Filmsimulationen – weil etwas anderes wäre übertrieben und verursacht nur unnötige Arbeit.

Vor einigen Monaten konnte ich bei einem „Garagen“ Verkauf nicht widerstehen! Eine alte Fuji X-E2 mit drei China Linsen der ersten Generation fanden den Weg in meine Fototasche. Die Kombination aus Filmsimulationen und den billigen Objektiven sind für mich eine besondere „Spielwiese“, erzeugen sie doch „sofort“ variantenreiche Bilder mit denen ich so nicht gerechnet habe.

Danke für den Link.

Maratony

Witzig, dass ich vor einer Woche drei Bilder hier hochgeladen habe, welche OOC sind und genau nach dem Prinzip entstanden sind. Fokus auf die Fotografie, konzentrieren auf das Wesentliche und bewusste Steuerung der Parameter.

Wirklich cool, würde mir noch mehr Einstellungen wünschen

BEN

Danke für den sehr ausführlichen und informativen Beitrag! Ich kann jetzt nur mal meine Perspektive darlegen. Meistens nutze ich die Profile, denn ich habe keine Zeit und auch keine Lust, jedes meiner Bilder als RAW nachzubearbeiten. Ich suche mir auf meinen Fototouren einen Look aus, den ich als passend empfinde und fotografiere dann in diesem Look. Oft ändere ich den Look auch nochmal. Dabei mache ich auch noch eigene Anpassungen, wie auch im Artikel beschrieben.Da ich vor allem Videos schneide, kann ich so im Vorfeld schon einen Look finden und experimetieren, den ich annähernd auch im Video haben möchte. Die RAW-Bilder bleiben ja trotzdem noch. Ich lösche sie nur, wenn ich genau weiß, dass ich das Bild nicht brauche und verwerfen möchte. Ansonsten passiert es auch immer mal, dass ich ein gelungenes Foto doch nochmal anders bearbeiten möchte. Dann greife ich auf die RAW-Bearbeitung zurück. Für meine Filme, wenn ich da Fotos mit einbinden möchte, nehme ich nur JPGs. Entweder OOC im voreingestellten Profil oder aus der RAW-Bearbeitung heraus so exportierte. Mein Schnittprogramm schluckt zwar auch Fuji-RAWs, aber da sinkt die Performance deutlich. Die Qualität der JPGs ist ordentlich. Sie reichen in der Regel für meine Zwecke. Natürlich wecken solche… Weiterlesen »

Manfred64

Ich bin als Fan von alten analogen Objektiven vor Kurzem von Sony auf Fujifilm Mittelformat (Gfx 50s ii) umgestiegen. Hauptmotivation war dabei, dass die besonderen Eigenschaften dieser Objektive am Mittelformat noch mehr betont werden (z. B. der Swirl eines Helios 44-2 ist damit noch viel stärker zu sehen).

An Fuji-Filmsimulationen habe ich da noch nicht gedacht bzw. waren mir nicht bekannt. Erst kürzlich bin ich darauf gestoßen und probiere verschiedene Filmsimulationen und Jpg-Rezepte aus und bin fasziniert. Das hat ein ganz neuen Aspekt in meine Fotografie gebracht. Gerade die Kombination mit analogen Vintage-Objektiven und Fuji-Filmsimulationen bzw. Fuji-JPG-Rezepten kann ich zum Ausprobieren nur empfehlen. Es wird garantiert nicht langweilig.

Danke für Deinen sehr informativen Bericht!

Mirko

… fein noch ein Freund des Helios 📷 Deckt das Objektiv den größeren Sensor ab ? Naja habe mehrere Helios Obis, leider hatte sich bei meinen 44-3 die Blende verabschiedet. Also Blende ausgebaut, Linsen gedreht was geht und gleich damit ernsthafte Naturfotografie in der Morgensonne betrieben😂

https://ibb.co/7Km4x4d

Thorsten

Das Helios 44-2 ist eines meiner Vinitage- Lieblingsobjektive, neben dem Jupiter 9 mit ähnlichem Bokeh.
Nutze ich an meinen Lumix L- Mount und meinen MFT Kameras.

Jason

Vielen Dank für den ausführlichen Artikel. Als Fuji _-Knipser der ersten Stunde bin ich mittlerweile ein großer Fan der Filmsimulationen. Bei meinem derzeitigen Langzeitprojekt “Nix Hören-Nix Sehen-Nix Reden” nutze ich ausschließlich acros+G ohne weitere Bearbeitung. Allerdings im Studio mit entsprechendem Lichtsetup. Aber auch im täglichen Leben fotografiere ich zu 90% nur noch HEIF/JPG und bin über die gewonnene Zeit froh. Nun noch zweii Tipps:
Zum einen kann man über die kostenlose App Fuji-X-RAW-Studie eigene Looks, sogenannte Rezepte entwickeln und zum anderen gibt es auch das Filmsimulations-Bracketing. Interessant für Vergleiche oder wenn man sich nicht entscheiden kann.

Thorsten

Guter Artikel,
aber ich bin eigentlich eher ein Freund der späteren Bildbearbeitung am Rechner, da man am großen cal. Fotomonitor, die Wirkung viel besser beurteilen kann. Gerne verwende ich für unterschiedliche Stile, die NIK- Programme — sehr empfehlenswert.
Auch meine alte PenF mit dem Bildstilrad und der SW- Filtersimulation ist sehr empfehlenswert, macht Spaß damit zu experimentieren.
Meine neue Lumix S9 hat extra eine LUT- Taste. Da die Kamera mit der neuen Lumix Lab App mit dem Handy einfach gekoppekt werden kann, Und es inzwischen unzählige LUTs gibt, die man auch selbst erstellen, oder vorhandene beinflussen und neu abspeicher kann, eine tolle Sache. Vor allem, da man das Handy mit dem größeren und besseren Bildschirm nutzen kann, das man ja eh immer dabei hat. Und anschließend die Bilder gleich an Familie und Freunde verschicken.
Ich bin von den LUTs begeistert, trotz meiner Vorliebe für die NIK- Programme.
Meine Natur und Landschaftsbilder sehen keine LUTs, oder die NIK- Programme, da stehe ich auf Natürlichkeit in RAW, mit den Möglichkeites des RAW- Formats.
Aber für die Stadt-, Street- und Reisefotografie, sowie Portraits, eine tolle Sache.

Martin Berding

Es gibt ja noch eine weitere Möglichkeit, den Bildern einen besonderen Look zu verpassen. Von früher kenne ich noch den leicht rotstichigen Look der Bilder, die mit AGFA Filmen gemacht wurden. Den Look hatte ich mal versucht, nachzubilden, in dem ich den Weißabgleich verändert hatte, also keine Automatik oder am weißen Tuch eingestellt. Sondern behutsam nach rot und blau verstellt und Aufnahme. Sieht tatsächlich so aus wie Bilder, die mit altem Klappfalter 1955 gemacht wurden.

Ingo

Tja, Anspruch und Wirklichkeit. Also, Jürgen erwähnt Velvia für die Landschaftsaufnahmen als geeignete Filmsimulation. Dabei werden die Grüntöne bis ins nahezu lächerliche hochgezogen, das ist einfach nicht mehr per Weißabgleich korrigierbar in der Kamera. Insbesondere, da die Korrekturen ja alle Farben gleichermaßen betreffen. Und bei den ganzen mehr oder weniger gelungenen Filmsimulationen, von denen mir einige sehr gut gefallen, hat Fuji eines jedoch völlig vergessen, nämlich eine neutrale Filmsimulation anzubieten. Selbst das bisher als Standart bezeichnete Provia schluckt die Details in den Gesichtern, ebenso die Poren und leichten Unreinheiten, so daß Barthaare wirken, als wüchsen sie direkt durch eine leichte Gelantineschicht. Und auch Kontraste werden insbesondere in Gesichtern so schon einigermaßen abgeschwächt. Alle anderen Filmsimulationen habe teilweise das Problem nicht, verschieben die Farben aber schon deutlich. Und das wurde erst deutlich und auch behoben mit der neuen Reala ACE Filmsimulation. Plötzlich sind nämlich die Kontraste da wo sie hingehören. Und die Farben stimmen auch weitgehend, sind also weder Pastell, bonbonfarben noch stark verschoben (Classic Negativ, aber insbesondere natürlich Nostalgic Negativ). Naja, jedenfalls ist die wichtigste Filmsimulation noch nicht so lange bei den Kameras zu finden, durch Reala ACE hat sich für mich jetzt erst tatsächlich die direkte Notwendigkeit mit RAW… Weiterlesen »

Mirko

Servus Ingo,
vielleicht verstehe ich Dich falsch aber wo werden denn bei Velvia (siehe Beispielaufnahme von Jürgen) die Grüntöne bis ins lächerliche gezogen 🤔 Persönlich bin ich kein Fan von Velvia aber für “Postkartenfotos” im Frühjahr finde ich es sehr brauchbar. Welcher Film war eigentlich neutral ? Kodak Gold, Porta, Ektachrome, Agfachrome oder doch der Film der gerade im Drogeriemarkt rum lag 😉 Naja jeder hat so seine Vorlieben, wie es RAW sieht und wie es JPEG sieht,

https://ibb.co/GMBYnn3

Ingo

Hi Marko. Vorwoche habe ich das falsch formuliert. Ich eile sagen, daß es neben den ganzen Filmsimulationen kein normales Jpeg, sprich mit realistischen Farben, gab. Das ist erst jetzt mit Reala ACE da. Und was Velvia betrifft finde ich die Grünfarben immer so intensiv, daß die mich wirklich stören. Und zwar im Kontext der anderen Farben, die ja auch stärker betont sind. Mit fehlt dir Balance. Wenn ich mit der DJI Mini 2 fotografiere, sehe ich besonders deutlich, wie nuanciert auch stärkere Grüntöne sein können.

jens

 Die Grüntöne bis ins lächerliche gezogen, das werden sie nicht. Alles eine Frage der Feineinstellungen u.a.
mit den Weißabgleich.

Ingo

Subjektiv , oder? Wenn das Grün dominant gegenüber den anderen Farben auftritt, und zwar obendrein nicht sehr differenziert, finde ich das schon bedenklich. Jens, Versuch mal, den Weißabgleich zu benutzen. Dann wirst du sehen, daß das verändern einer Farbe unweigerlich sich auf die anderen Farben auswirkt. Eine einzelne Farbe absolut zu reduzieren und nicht relativ zu den anderen Farben zu verändern wird dir mit dem Weißabgleich leider nicht gelingen.

Uneternal

Diese Simulationen sind nicht einfach digitale Filter, sondern basieren auf den chemischen und farblichen Eigenschaften der Originalfilme.

Was für ein Marketing Bla Bla. Fujifilm verkauft seit jeher schon immer Schlangen-Öl: Die Simulationen sind abgesehn davon dass sie auch noch Rauschen zufügen nichts anderes als eine hundsgewöhnliche LUT. Das selbe erreicht man mit Lightroom-Filtern wie RNI oder VSCO.

Jede Filmsimulation wird so entwickelt, dass bestimmte Farbtöne, Helligkeitsbereiche und Schattenverläufe absolut authentisch wiedergegeben werden.

Bullshit, wäre dem so würden Farben nicht auf jedem Fuji-Gerät anders aussehn. X-T5, GFX 50S, X-T50 und GFX 50SII spucken allesamt komplett verschiedene Hauttöne aus. Mit der selben Filmsimulation.
Siehe hier:
https://tinyurl.com/3ech9snt

chris XX

Wenn ich mir die Beispiel Photos anschaue, ist die Filmsimulation kein Grund zu Fuji zu wechseln.

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