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Fuji X-M5: Die neue Einsteiger-DSLM ist da

Fujifilm stellt mit der X-M5 eine vergleichsweise günstige Systemkamera vor und bemüht sich (endlich) wieder um Einsteiger.

Fuji X-M5 offiziell vorgestellt

Eigentlich sind die Kameras aus dem Hause Fujifilm bestens für Einsteiger geeignet. Die APS-C-Sensoren bieten eine mehr als ausreichende Bildqualität, es gibt eine große Auswahl an Objektiven – doch was bei Fujifilm in den letzten Monaten gefehlt hat, ist eine moderne und preiswerte Kamera für Einsteiger. Natürlich wird diese Lücke teilweise durch ältere (und dadurch günstigere) Modelle geschlossen, doch da muss man eben auch auf bestimmte Funktionen wie zum Beispiel den neusten Autofokus verzichten.

Jetzt hat Fujifilm endlich wieder eine Systemkamera vorgestellt, die sich in der Preisklasse von weniger als 1.000 Euro einordnet. Nach den Flaggschiff-Modellen X-T5, X-H2 und X-H2s sowie den Mittelklasse-Kameras X-S20 und X-T50 ist das in unseren Augen eine gute Entscheidung des Herstellers – auch wenn die X-M5 natürlich nicht ohne Kompromisse auskommt.

Bekannter Sensor und neuester Autofokus

Im Inneren der X-M5 werkelt der mit 26 Megapixeln auflösende X-Trans-Sensor im APS-C-Format, den man bereits von anderen Fuji Kameras kennt. Flankiert wird er vom aktuellen X-Processor 5. Anders als bei teureren Kameras von Fujifilm ist der Sensor der X-M5 nicht beweglich gelagert. Auf einen 5-Achsen-Bildstabilisator muss man hier also verzichten. Dafür sind allerdings Fujifilms aktuellste Autofokus-Algorithmen mit von der Partie, die auch in X-T5 & Co. zu finden sind. Der AF erkennt also unter anderem Menschen, Augen, Gesichter, Tiere, Züge, Motorräder und Flugzeuge und ist in der Lage, diesen zu folgen.

Ebenfalls verzichten muss man bei der X-M5 auf einen elektronischen Sucher. Den einen mag das stören, andere sind es vom Smartphone her vielleicht sowieso gewohnt, das Display zum Fotografieren zu nutzen. Zudem sorgt der fehlende EVF natürlich für kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht. Konkret bringt die X-M5 355 Gramm inklusive Akku und Speicherkarte auf die Waage, die Abmessungen werden mit 112 x 67 x 38 mm angegeben.

Das Touch-Display ist derweil 3 Zoll groß und löst mit 1,04 Millionen Bildpunkten auf. Es lässt sich links neben das Gehäuse schwenken und kann zum Transportschutz auch umgekehrt an die Kamerarückseite angelegt werden. Nettes Detail: Das Display schließt bündig mit der Rückseite ab und steht nicht hervor.

Starke Video-Funktionen

Im Bereich Videos hat die Fujifilm X-M5 einiges zu bieten, auf diesem Wege möchte der Hersteller unter anderem auch Vlogger ansprechen. Videos können maximal in Open Gate 6.2K/30p 4:2:2 10-Bit aufgezeichnet werden, auch 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde und Full-HD-Videos mit 240 Bildern pro Sekunde sind möglich. Das ist in dieser Preisklasse schon eine Hausnummer. F-Log 2 und ein Vlogging-Modus inklusive Möglichkeit zur vertikalen Aufzeichnung von Videos sind ebenfalls mit von der Partie. Des Weiteren besitzt die Kamera drei integrierte Mikrofone sowie die Möglichkeit, ein externes Mikrofon sowie Kopfhörer anzuschließen.

Positiv hervorzuheben sind außerdem die Bedienmöglichkeiten der X-M5. In der Einsteiger-Klasse sparen die Hersteller in diesem Bereich sonst gerne mal, die X-M5 hingegen hat einen Joystick, zwei Einstellräder, ein Programmwahlrad, ein Filmsimulationsrad sowie einige (programmierbare) Buttons zu bieten.

Weitere technische Daten der Fuji X-M5:

  • Serienbildgeschwindigkeit: 8 fps mechanisch, 20 fps elektronisch, 30 fps elektronisch mit 1,25-fachem Crop
  • Verschlusszeiten: 1/4.000 mechanisch, 1/32.000 Sekunde elektronisch
  • 440 Bilder Akkulaufzeit (NP-W126S)
  • Laden und Dauerstromversorgung via USB-C
  • Elektronischer Bildstabilisator für Videos (1,32-facher bis 1,44-facher Crop)
  • Überarbeitetes Touch-Interface
  • WLAN b/g/n ac, Bluetooth, Micro-HDMI
  • UHS-I-Speicherkarte

Kurz zusammengefasst: Die Fuji X-M5 übernimmt zahlreiche Spezifikationen von der X-S20 (Sensor, Prozessor, Autofokus) und bietet erstklassige Video-Funktionen. Verzichten muss man primär auf einen elektronischen Sucher, den IBIS sowie ein hochauflösendes Display.

Preis und Verfügbarkeit

Ab November 2024 wird die Fuji X-M5 in den Farben Schwarz und Silber im Handel erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 899 Euro, zusammen mit dem XC 15-45mm Kit-Objektiv liegt der Preis bei 999 Euro.

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Jörg

Panasonic,hier könnt ihr was lernen.Oh,ich hoffe das war nicht zu laut habe da jemand geweckt.🥺

Kohlschütter Roland

Panasonic bietet hervorragende Kameras um in Verbund mit dem L Mount herausragende Objektive. Diese sind in der Regel auch immer verfügbar. Wie ist das mit der Fuji X100?? Ich denke da Kann Fuji was lernen!!

Raphael

Und warum sind sie so gut verfügbar? Weil die Nachfrage nicht ausreicht?

Viva

Na, die haben ja vor Monaten das gleiche Konzept als S9 mit Vollformat vorgestellt. Da waren sie im Grunde also eher vorraus, nur wird kaum fast zeitgleich sowas auch für Mft folgen. Ob sich solche Kameras wirklich behaupten wird sich ja auch erst zeigen, ohne Sucher spalten sich ja schnell die Geister.

Viva

..die S9 ist eine Vollformat, ansonsten ist ihr Grundkonzept kaum anders und in welcher Klasse/Preisklasse war nicht das Thema, also immer schön gesittet bleiben.

Frank

Zugegeben ein schöner Zug von Fujifilm, endlich auch mal wieder eine DSLM-Einsteigerkamera zu präsentieren.

Allerdings sind der Kamera wichtige Ausstattungsmerkmale abhanden gekommen. Eine Kamera ohne Sucher halte ich für inakzeptabel. Etwas mehr Sonnenschein, und schon kann der Fotograf nichts mehr auf dem Display erkennen. Da war der Rotstift der Planer zu aktiv.

So wird sich diese Kamera wie auch schon die Lumix S9 an die Videografen richten, die eine Arbeit ohne Sucher schon vom Smartphone gewohnt sind. Ohne Sucher und ohne beweglich gelagerten Sensor für mich als Fotografen uninteressant. Da hat die alte Olympus OM-D E 10 Mark IV von 2020 mehr zu bieten, wenn man einmal vom kleineren Sensor und dem aktualisierten AF absieht.

ReDu

Das sehe ich genauso. Eine Kamera ohne Sucher geht für mich gar nicht.

Krachbumente

Und ohne Anti-Verwacklung auch nicht! Gerade bei einer Anfängerkamera gehört das dazu.

Thomas Nordsee

Moin, ich denke, dass Einsteigerkameras das elektronisch lösen werden… wie bereits im Videobereich. Ein wenig Crop oder ähnlich.

Frank

Moin Thomas,

Um ohne Stativ aus der Hand unter 1/20 sek. zu fotografieren braucht Übung, oder einen IBIS. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Ein Fotoeinsteiger hat diese Erfahrung nicht, also braucht er eine Bildstabilisierung in der Kamera.

Thomas Nordsee

Moin,
Der Fotoanfänger benötigt ohne Zweifel einen Stabi und einen Sucher, um sich vom SP zu emanzipieren – richtig. Es gilt jedoch dein Maßstab für Qualität des Fotos… Du achtest auf Belichtung, Schnitt, Schärfe… nach meiner Erfahrung ist das vielen anderen eher egal. Schnelle Erinnerung – schnell verschickt. Und interessant aussehen damit. Und die 1000.-€ Grenze… blödes Medium hier – ich kann es nicht besser ausdrücken… dein Blickwinkel ist ein anderer. Dir sind andere Dinger wichtiger beim Foto… und deswegen gewichtest du die Ausstattung anders…

Frank

👍

rubikon

Für mich auch nicht, abgesehen von meiner FX3 fürs Filmen. Aber da verwende ich einen 5″ Atomos Monitor/Recorder.

Benjamin

Nicht jeder Fotograf benötigt einen Sucher. Ich kenne einige Profi-Portrait-Fotografen, die nur über das Display fotografieren, damit Sie Blickkontakt mit dem Model halten können. Als People-Fotograf hat man in der Regel auch nicht so riesige Objektive, die das Abstützen am Auge nötig machen würden. Ich selbst gehöre zu der Generation, die schon als Teenager Handys mit Kamera hatte und daher das Fotografieren/Knipsen auch ohne Sucher gewohnt ist. Mir würde der Sucher auch nicht fehlen. Das Problem ist meiner Meinung nach nicht der fehlende Sucher, sondern: Wenn der Sucher gestrichen wird, muss das Display so hell und von guter Qualität ist, dass man es selbst in strahlendem Sonnenschein ablesen kann und das ist es allem Anschein nach leider nicht.

Frank

Einverstanden. Der Portraitfotograf benötigt keinen Sucher. Das sieht dann aber bei der Landschaftsfotografie schon ganz anders aus.

Ich lebe in einer Region, in der das Licht viel intensiver ist als in Nordeuropa. Selbst momentan geht tagsüber ohne Sucher nichts. Um einen einigermaßen strukturierten Himmel zu bekommen braucht es Filter.

Wenn ich mit dem SP fotografiere, dann erfindet das SP aus den verfügbaren Daten einfach einen Himmel zum Bild.

Wie Du richtig anmerkst wäre als Ersatz für den fehlenden Sucher ein hochauflösendes Display notwendig.

Das hat diese Kamera aber nicht. Eigentlich schade, denn von der Anlage ist die Kamera gut gemacht.

Thomas Nordsee

Gut. Hier finde ich mich voll wieder. So ein Diskurs macht mir Freude… schönen Tag!

Frank

Dir auch.

Thorsten

Da ich mir vor 1 Monat die S9 zugelegt habe und fast täglich mit ihr fotografiere: Der fehlende Sucher hätte mich auch fast vom Kauf abgehalten, aber nun vermisse ich ihn gar nicht, selbst dann nicht, wenn die Sonne darauf scheint: Das Display ist sehr gut und lässt sich in der Helligkeit sehr hochdrehen, außerdem kann man das Display immer so hindrehen, das die Sonne nicht allzu stört. Mit Sucher wäre sie größer und schwerer, zu groß für Jackentaschen. Zusammen mit dem kleinen Handgriff ist die Handhabung erstaunlich gut. Aber ein fehlender IBIS geht in meinen Augen gar nicht, siehe auch meinen Kommentar. Ich besitze als relativ kleine MFT- Kameras die Lumix GX9 und die PenF. (Lumix nutze ich deutlich häufiger, wegen des bei schwachem Licht sehr schlechten AFs der PenF, die andere Vorzüge hat. Verglichen mit der PenF und dem Oly 2.8/12-40, ist die Kombi der S9 mit meinem 3.5-5.6/20-60 ziemlich genau so groß und schwer. Bei schwachem Licht aber, ist die Bildqualität der S9 meilenweit überlegen, der IBIS ist min. ebensogut wie bei der PenF, eher besser. Da hat Pana enorm aufgeholt. Der IBIS der GX9 hingegen, ist eindeutig schlechter. Bei der MFT Kombi mit dem 2.8/12-40 handelt… Weiterlesen »

Klaus

Mit meiner neuen Gleitsichtbrille könnte ich sogar den fehlenden EVF verschmerzen. Ich finde sie als Einstiegskamera absolut gelungen. Hier kann man Freude zur Fotografie entwickeln. Und als kleine Zweit-Reisekamera ebenfalls zu gebrauchen.

Frank

Wir sprechen hier aber über eine vollwertige Einsteigerkamera, nicht über eine Zweitkamera für die Reise.

Rolf Carl

Genau, die Zweitkamera auf Reisen ist ja inzwischen das Smartphone.

Frank

So ist es.

Klaus

Und die darf nicht „vollwertig“ sein“?

Frank

Wer sagt das? Natürlich darf sie vollwertig sein. Aber eben nicht als Zweitkamera für die Reise. Den Zweck erfüllt heutzutage das Smartphone.

Eine Einsteigerkamera will Lust auf echte Fotografie machen. Dazu muß man sich dann aber mit der Kamera beschäftigen. Das Smartphone macht immer gelungene Fotos, wenn man ihr seitens des Herstellers das antrainiert hat. Bei einer Kamera muß der Fotograf Dirigent spielen, was sein Werkzeug tun soll.

Wenn ich Dir eine Violine in die Hand gebe, dann mußt Du zuerst üben, um ihr die richtigen Töne zu entlocken. Wenn Du schnell ein Ergebnis haben willst, dann machst Du das Radio an und hörst WDR 3.

Thomas Müller

Schöne Kamera, für die anvisierte Zielgruppe wohl genau richtig, auch im Preis. Für mich jedoch nichts, da der Sucher fehlt und mir die X-E4 immer noch lieber ist. Aber gegen eine X-E5, also eine aktualisierte X-E4 mit neuester Technik, was zumindest Sensor, IBIS, AF und Rauschverhalten angeht, hätte ich nichts einzuwenden 😁.

Roman.Tisch

Lasst mich raten, die Nachfrage ist natürlich deutlich höher als erwartet, weswegen es zu Lieferverzögerungen kommt 🙄😂

Also wer eine zu Weihnachten möchte, sollte jetzt bestellen, damit sie dann bis Weihnachten 2025 eintrifft 😆

Frank

Herr Ober, bitte ein Kitzelbesteck, der Witz klemmt.

Thomas Nordsee

Guter Schnack! Den kann ich hier zu Hause prima einsetzen!

Roman.Tisch

Wenns bei dir klemmt, kann nur ein Arzt helfen.

Mirko

…klaut ihr Euch immer gegenseitig die Textvorlagen ?

Thomas Nordsee

Ich schnackte gerade mit meinem Sohn per Telefon, gut 30 Jahre, technikafin, er reist viel und ist mit SP groß geworden… er weiß nicht mal, was ein Sucher ist. Insofern ist mein Einwand „keine Kamera ohne Sucher“ bald Alteisen. Vielleicht geht Fuji klugerweise in diese Richtung: Sucher? Warum – wozu?

Frank

Damit ist die Fuji aber keine Einsteigerkamera mehr, sondern eine Umsteigerkamera, oder?

Jörg

Bildqualität,aber man muß es auch sehen wollen.

Mikkal

Es ist mir ein Rätsel, wie man auf einen Sucher verzichten kann, wenn man mehr will als einen Schnappschuss.
Ich verwende eine Nikon Z30 und eine Z50 parallel, und mit der Z30 (ohne Sucher) lassen sich Bilder bei hellem Sonnenlicht nicht mehr vernünftig komponieren, weil man auf dem Display mehr ahnt als sieht. Genau wie beim Handy übrigens.

Thomas Nordsee

Guten Morgen,
Ich schrieb es auch an Frank oben: es immer eine Frage der Gewichtung… was ist mir wichtig? Lege ich auf Bildqualität im traditionellen Sinn Wert, brauche ich bestimmte Ausrüstungsdetails… will ich schnelle Erinnerungen kreieren, chick aussehen (ohne Wertung ), 1000.-€ einsetzen, etwas besonderes erwerben… dann gehe ich diesen von Fuji eingeschlagenen Weg. Und verzichte auf die Merkmale, die dir und mir wichtig sind…

Benjamin

Geht mir prinzipiell ähnlich, ich werde bald 29 und habe mit knapp 21 Jahren das erste mal überhaupt eine DSLR benutzt. Ich weiß den Sucher zwar zu schätzen, aber nur, weil die Displays bei strahlender Sonne nicht hell genug sind. Sobald es die Sonne erlaubt, fotografiere ich nur über das Display.

Thomas Nordsee

Mann, bist du jung… Ich wünsche dir noch ein tolles (fotografisches) Leben! Ich suche gerade meine Pillendose…
Ja- du bist eine ganz andere fotografische Generation, schaust anders und nutzt anders. Insofern würdige ich den Weg von Fuji… sie versuchen, sich in der Nähe der SPs zu positionieren… und sich doch abzugrenzen. Ich bin mal gespannt…

Benjamin

So jung fühle ich mir gar nicht mehr 🙂 Vielen Dank! Ich würde sagen, es hängt auch viel von der Art der Fotografie ab. Bei Landschaftsfotos ist es auch zur Mode geworden, von einem tiefen Blickwinkel aus zu fotografieren und dank der Smartphones auch deutlich häufiger im Hoch- als im Querformat (weil die meisten die Bilder nur noch hochkant betrachten). Hochkant in Bodennähe lässt sich ohne Turnübungen eben nur über das Display fotografieren.

MFPhoto

Es beginnt doch schon bei der unglücklichen Bezeichnung: „Sucher“ – im englischen heißt es viel richtiger „FINDER“!
Wie will man ein Motiv leichter und besser finden, einrahmen, in seinen Eigenschaften und Beschaffenheit in Verbindung zu anderen Bildelementen setzen, wenn man nur eine Monitorfläche hat?
Der Sucher-Finder ist eher wie ein Fernglas, ein Rahmen mit dem jeder talentierte Foto- und Video-Mensch Zusammenhänge besser erkennen und herstellen kann.
Wer das nicht erkennt, wird noch lange seinen Zielen hinterherschauen.

Joschuar

Na, jetzt wird es Philosophisch, eine Interpretation vom Sucher ist hier aber mal komisch, denn der Sucher findet nicht, er Zeigt was an 😉 Somit ist ein Display in klein wohl treffender LOL Um diese Unterschiede zu erahnen, hat sich der Sucher vom Analogen durchgesetzt und im Eng. der Finder 😉 Wohl auch weil sich viele Begriffe vom Eng. nicht direkt auf DE übersetzten lassen, zumal der Hintergrund der Begriffe sich unterscheiden.Wie zB im DE: Ich breche zu sammen! Sich im Eng. völlig anders aus drückt! Oder umgekehrt vom Eng.: Without, klingt im DE völlig falsch 😉 HUMOR ist wenn man Trotzdem LACHT

joe

Sucher” – im englischen heißt es viel richtiger “FINDER”!… Du hast noch nie Vögel im Flug fotografiert…😉

Joschuar

Komisch, meine Tochter (dito mein Sohn) ist auch in dem Alter und ist mit dem SP groß geworden, nur hat meine Tochter (will mehr als nur Knipsen) was begriffen: OHNE Sucher wird es schwierig das Bild wirklich richtig zu beurteilen (bei strahlendem Sonnenschein) und wartet auf die OM-10 die (Hoffentlich) beide Welten entlich zu verbinden 😉

Thomas Nordsee

Moin, mein Sohn tickt so, wie von mir beschrieben, meine Tochter fotografiert mit Sony a7 richtig klasse, was mich erfreut! Mit ihr kann ich über Fotos sprechen, mein Sohn teilt seine Schnappschüsse auch mit schiefem Horizont… da muss ich durch.🙃

Joschuar

Dito 😉

joe

Gleiche Erfahrung, die Mädels sind den Jungs einfach zwei Schritte voraus.

Steffen Schöwel

Tolle Kamera vielleicht hätten sie es mit dem Sucher so lösen sollen wie bei der Leica M11, dass man einen Aufstecksucher anbauen kann. lg Steffen

Alfred Proksch

Da passt gleich gar nichts – ohne Sucher – nix für mich – kein IBIS – vergiss es – den Video Vlogger Kram benötige ich nicht. Also warum in aller Welt sollte ich eine Fuji X-M5 kaufen?

Mal sehen was Fuji in nächster Zeit im Mittelformat bringen wird.

Mirko

Servus Alfred, auch ich gehöre nicht zur Zielgruppe aber erinnere mich das die XA Serie in Asien ziemlich erfolgreich war. Die UVP lag 2019 auch schon bei 749€ … naja lasst uns alle gemeinsam jammern 😉

rubikon

Verzweifelter Versuch, Smartphone Knipser in die Welt der Fotografie zu bewegen.

Tim

Ich wette es gibt Leute die machen besser Bilder mit dem Smartphone als du mit deiner Kamera.

rubikon

Erst richtig lesen, dann schreiben. Ich rede von Smartphone Knipsern.

J.Friedrich

😂 – Also, an Dich haben die sicher echt nicht gedacht – höchstens an dein zu kleines Fototäscherl am Radl … 😉

Joachim

Zumindest ist die Kamera eine Bereicherung. Der fehlende Sucher ist ein gewisses Manko. Nehme ich meine 4 Kameras, dann benötige ich
Lumix LF 1 den Sucher bei großer Brennweite,
Lumix LF 1 keinen Sucher (hat auch keinen). Das klappbare Display für die Brennweite reicht aus,
Canon 750 D den Sucher bei größeren Brennweiten (135 + Crop) um die Schärfe hinzubekommen und nachzuführen,
Canon RP dito.
Zudem bei den Canons bei Nahaufnahmen und focus stacking ist das das Display zur Wahl des Schärfepunktes bestens. Da der Vorteil, Touch. Der Sucher ist gut, um das Bild formatgerecht einzustellen
Kurzum Sucher und Display zusammen sollte ein Kamera haben. Ist immer ein Vorteil.

Thorsten

Erinnert mich stark an die Pana S9, die ich mir vor kurzem zugelegt habe (Ich bin begeistert!) Die Fuji X-M5 hat für mich einen ganz entscheidenden Nachteil: Sie muß ohne IBIS auskommen. Die Pama S9 hat nicht nur einen KB- Sensor, der weniger rauscht, sondern auch einen sehr effektiven IBIS. Ein Riesen- Vorteil für mich. Ohne den exzellenten IBIS hätte ich mir die S9 nicht zugelegt. Gut, die S9 ist auch teurer. Wofür nutze ich die S9: Als kleine und leichte Reisekamera in Städten mit kleinen und leichten Objektiven, die wegen der Größe nicht übermäßig lichtstarkt sein können. Und wann mache ich die besten und stimmungsvollsten Aufnahmen in der Stadt? In der Dämmerung und Nachts mit den Lichtern und da ist ein IBIS, der in der Praxis ca 5 Stufen !! ausgleichen kann, ein enormer Gewinn, spart ein Stativ! Auch nutze ich die S9 in letzter Zeit, oft bei den Pilzen im dunklen Wald. Klein, leicht, gutes Display. exzellenter IBIS und sehr geringes Rauschen, selbst bei sehr hohen ISO- Einstellungen. S1 und S5 sind mir dann oft zu sperrig und schwer. Deswegen verstehe ich ganz und gar nicht, warum Fuji auf einen IBIS verzichtet, der Mehrpreis lohnt auf jeden Fall.… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Nur mal so – laut nachgedacht…….

Eintausend Euro für eine APS-C Kamera mit XC 15-45mm Kit-Objektiv! Wenigstens das XC-55-200mm für 750 braucht man noch dazu, fast übersehen – den kompakten Blitz FUJI EF-60 – 340 Euro teuer sollte der Fotograf ebenso dabei haben. Also so um die 2.100 Euronen legt der geneigte Anwender auf die Verkaufstheke. Einsteiger freundlich?!?

Das Segment Bridge Kamera bekommt so eine völlig neue Bedeutung. Fuji möchte laut Gerüchten wohl zukünftig eine 1-Zoll Kamera in den Verkauf bringen – immerhin ist ihnen aufgefallen das sie keine echte preislich interessante Einsteiger Kamera im Portfolio haben.

Der Mitbewerber Panasonic ist mit der „komplett Ausrüstung“ FZ2000 für 1.000 Euro präsent. Durchaus eine Überlegung wert wenn man sich ansieht was diese Bridge Kamera Software technisch und sonst so bietet!

J.Friedrich

Alfred, was ich wirklich nicht verstehe: Du hast doch ab und an die Sony-Bridge deines Dr.Dr.Neffens mit bei und bist begeistert hinsichtl. BQ – bei der „Zufallsfotografie“ gehst Du auch Kompromisse ein, sagst Du – Du empfiehlst die Panas in jedem fünften Post – Kauf Dir doch endlich so ein Ding – die FZ1000ii BQ ist bisserl weicher, aber okay, die Sony sowieso – meine Güte, an der Kohle liegt es ja nicht und für das Fahradtäscherl sind die Dinger ideal. Ich würde auch nicht mit M und GfX planlos (dem Zufall geschuldet) durch die Gegend strampeln/rennen – (stimmt: habe ja auch ein flexibles R6ii-System und die GRiii ;-)) – Mensch Alfred, mach es einfach! 😉

joe

Die Kamera ist hübsch, preislich gerade noch im Rahmen, aber wer soll da tatsächlich vom Handy zur „normalen“ Kamera greifen. Kein IBIS, im Video IBIS mit starkem Crop, kein Sucher – nicht einmal optional. Ich sehe die Kamera eher als Zweitkamera für den, der bereits im Fujisystem steckt.

Markus B.

Einfach zu teuer, da gibt es mehr als genug günstigere Alternativen. Eine sehr gut gebrauchte X-T3 gibt’s schon für 700€ und die kann definitiv mehr und hat sogar einen Sucher…
Die Preise für neue Kameras driften immer weiter nach oben ab. Wer soll das kaufen? Dann lieber auf dem Gebrauchtmarkt umschauen.

O.G.

Wenn man kompakt und leicht haben möchte im Fuji X System, dann erhält man immer noch eine Fuji X-T30 II als Neuware.
Da erhält man einen deutlich besseren Gegenwert und eine vollwertige Kamera.
Diese Neuvorstellung ist ergonomischer Unsinn. Kein Sucher, das ist reinster Blindflug und ein Display außerhalb der optischen Achse.
Fuji, nicht nur, weiss aber um die Konsumtrottel auf dieser Welt denen man jeden Mist verkaufen kann.

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