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OM System OM-3 vorgestellt: Zeitlose Eleganz trifft moderne Technik

Die neue OM System OM-3 ist da! Wir fassen alle offiziellen Informationen zur neuen Micro-Four-Thirds-Kamera zusammen.

Die baldige Ankunft der OM System OM-3 hat sich in den letzten Tagen bereits in Form von zahlreichen Leaks und Gerüchten angekündigt, heute hat der Hersteller die neue Kamera dann endlich offiziell vorgestellt. Kurz zusammengefasst handelt es sich bei der OM System OM-3 um eine Kamera, die das klassische Design der Olympus OM-1 aus dem Jahr 1972 mit moderner Technik kombiniert. OM Digital Solutions setzt dabei weniger auf komplett neue Funktionen oder neu entwickelte Hardware, sondern übernimmt stattdessen viele Spezifikationen von der OM System OM-1 Mark II und kombiniert diese mit einem zeitlosen Vintage-Gehäuse.

Sensor, Autofokus & IBIS

Beginnen wir mit einem Blick auf die wichtigsten technischen Merkmale. Der Micro-Four-Thirds-Sensor (Stacked-BSI-CMOS) löst mit 20 Megapixeln auf und gehört zu den Komponenten, die von der OM-1 II übernommen wurden. Gleiches gilt für den leistungsfähigen Autofokus mit seinen 1.053 Messfeldern und den diversen KI-Erkennungsmodi für Motive wie Menschen, Tiere, Vögel oder Motorsport. Astrofotografen profitieren außerdem von einem Starry Sky AF.

Ein 5-Achsen-Bildstabilisator ist mit von der Partie, auch wenn dieser nicht ganz so effektiv seine Arbeit verrichtet wie der IBIS der OM-1 II. Konkret schafft es der Stabilisator der OM-3 in Kombination mit kompatiblen Objektiven auf bis zu 7,5 Blendenstufen in der Bildmitte und bis zu 6,5 Blendenstufen in den Bildecken – das sollte mehr als ausreichend sein.

Auch an hohen Serienbildgeschwindigkeiten und einem Pre-Capture-Modus, mit dem bis zu 70 Bilder vor Betätigen des Auslösers gespeichert werden können, hat der Hersteller nicht gespart. In Sachen Serienbildgeschwindigkeit schafft die OM-3 bis zu 120 Bilder pro Sekunde, mit AF-Tracking und kompatiblen Objektiven sind 50 Bilder pro Sekunde möglich. Die minimalen Verschlusszeiten erstrecken sich von 1/8.000 Sekunde mit mechanischem Verschluss auf bis zu 1/32.000 Sekunde mit elektronischem Verschluss.

Bildschirm, EVF & Videos

Der berührungsempfindliche Bildschirm der OM System OM-3 misst 3 Zoll, löst mit 1,62 Millionen Bildpunkten auf, ist frei beweglich und kann zum Schutz auch verkehrt herum an die Kamerarückseite angelegt werden. Der elektronische Sucher gehört zu den wenigen Komponenten, die nicht von der OM-1 II übernommen wurden und löst mit etwas mageren 2,36 Millionen Bildpunkten auf. Im Gegensatz zu einer Kamera wie der Panasonic S9, die zu Teilen ja eine ähnliche Zielgruppe wie die OM-3 ansprechen möchte, kann man der OM-3 aber wenigstens nicht die Existenz eines EVF absprechen.

Videos zeichnet die neue Micro-Four-Thirds-Kamera maximal in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde (10 Bit) auf, inklusive OM-Cinema Video Profilen, nahtloser Modusumschaltung und fortgeschrittenem Wärmemanagement, sodass Überhitzungen im Normalfall kein Problem werden sollten. Bei Full HD steigert sich die maximale Bildwiederholrate auf bis zu 240 fps, außerdem stehen Anschlussmöglichkeiten für ein Mikrofon und Kopfhörer zur Verfügung.

Das Gehäuse im Detail betrachtet

Kommen wir zum Gehäuse der OM-3 und somit einem wichtigen Merkmal der Kamera. Wie eingangs bereits erwähnt lehnt sich das Design an die Olympus OM-1 aus dem Jahr 1972 an. Man könnte die Kamera dementsprechend als zeitlos, klassisch und elegant bezeichnen, allerdings weniger als ergonomisch – denn dafür bräuchte es einen Griff.

Das Gehäuse der OM-3 bringt ein Gewicht von 496 Gramm inklusive Akku und Speicherkarte auf die Waage, damit ist sie etwas leichter als die 599 Gramm schwere OM-1 II. Die Abmessungen werden vom Hersteller mit 139,3 mm (Breite) x 88,9 mm (Höhe) x 45,8 mm (Tiefe) angegeben. Das Gehäuse ist aus einer Magnesiumlegierung gefertigt und mit IP53-Zertifizierung gegen Staub und Spritzwasser geschützt, außerdem können der Kamera Temperaturen bis -10 °C nichts anhaben. Damit reiht sich die OM-3 nahtlos ins robuste Sortiment von OM System ein, das auch bestens für den Einsatz bei schlechtem Wetter geeignet ist.

Computational Photography & Farbprofile

Computational Photography ist ebenfalls ein Bereich, in dem die OM-3 zu überzeugen weiß. Direkt über die Kamera kann man beispielsweise auf Tools wie Live ND/GND, HDR, Live-Bulb und Focus Stacking zugreifen, dafür gibt es auf der Rückseite der Kamera sogar einen speziellen Button (CP). Ein High-Resolution-Modus ist ebenfalls mit von der Partie, in Kombination mit einem Stativ können so Bilder mit bis zu 80 Megapixeln entstehen, aus der Hand sind es maximal 50 Megapixel.

Des Weiteren besitzt die Kamera teilweise anpassbare Farb- und Monochrom-Profile, sodass man seine eigenen Stile und Looks erzeugen kann, ohne dass eine nachträgliche Bearbeitung am Computer notwendig wäre. Das kennt man so ähnlich beispielsweise von Fujifilms Filmsimulationen oder Panasonics LUTs. Für den schnellen Zugang zu den Profilen steht auf der Vorderseite der OM-3 ein Creative Dial zur Verfügung, das man schon von der PEN-F kennt.

Weitere Merkmale der OM System OM-3:

  • Akkulaufzeit: 590 Bilder, 1.040 Bilder im Quick Sleep Modus
  • Sensor-Reinigungs-Funktion beim Einschalten
  • 1x SD-Slot (UHS-II)
  • USB-C, Bluetooth 4.1, WiFi 802.11 b/g/n

Preis und Verfügbarkeit

Die neue OM System OM-3 ist ab dem 27. Februar 2025 im Handel erhältlich, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.999 Euro für das Gehäuse und 2.399 Euro für das Kit zusammen mit 12-45mm Objektiv. Derzeit gibt es nur eine silber-schwarze Version.

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Hinweis: Bis zum 31. März 2025 läuft eine Einführungsaktion für die OM-3.

Bleibt abschließend die Frage: Für wen ist die OM System OM-3 geeignet? Laut OM Digital Solutions ist die neue Kamera (unter anderem) für den alltäglichen Gebrauch, Streetfotografie und Ausflüge in die Natur geeignet. Die OM-3 mag aus technischer Sicht zwar keine Neuerungen innerhalb des Micro-Four-Thirds-Segments mitbringen, kombiniert aber nach längerer Zeit mal wieder moderne Technik und viele erstklassige Funktionen mit einem klassischen Gehäuse. Schon alleine deshalb dürfte sie ihre Abnehmer finden.

Drei neue Objektive

Zusätzlich zur OM-3 hat OM Digital Solutions im Übrigen auch das neue 17mm f/1.8 II (549 €) sowie das neue 25mm f/1.8 II (449 €) vorgestellt, beide Objektive sind jetzt gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Das 100-400mm f/5.0-6.3 IS wurde ebenfalls überarbeitet und besitzt jetzt u. a. eine verbesserte Stabilisierung (1.499 €). Mehr Infos zu den drei Objektiven findet ihr in unserem separaten Artikel.

Wie gefällt euch das Gesamtpaket der neuen OM System OM-3?

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Markus S.

Ob man nun einen Stacked Sensor mit PreCapture und super hohen Bildraten in einer retro Kamera braucht, naja. Schön ist sie geworden, aber es hätte ein günstigerer Sensor und dann geringerer Preis wohl eher getan als die 2k für ne MFT Kamera.

Produkte spezifizieren sollten die bei OM noch mal üben. Hätte sich bestimmt besser verkauft wenn sie mind. 500€ günstiger ist. Langsamerer Sensor hätte in einer retro Kamera keinen gestört würde ich mal sagen.

Matthias B.

Das ist doch keine Logik. Sollte eine Retrokamera auch einen langsameren Autofokus haben und eine geringere Serienbildgeschwindigkeit?

Markus S.

Schau dir die Zf von Nikon an, super Kamera mit gutem AF ohne Stacked Sensor. Man brucht keinen Stacked Sensor um guten AF zu haben. Und schon gar keine 120FPS.
Retro ist doch grade für das entschleunigte Fotografieren gedacht. Bei der Ergonomie hast du auch eher selten ein 600mm Objektiv für Wildlife dran wo du jetzt schnelle Bildfolgen brauchst usw.
Das sucht der normale Fotograf eher in einer anderen Kamera, wie bei OM eben in der OM1 die den passenden Body für die Anwendungsgebiete hat.

Thomas

Die Zf von Nikon ist über 200g schwerer als die OM3. Mit den größeren Objektiven der Nikon hat sie bei weitem nicht den Fun-Faktor der OM3.

Durch die hohe Geschwindigkeit ist die OM3 auch wildlife-tauglich, schon die OM10 mit dem 300mm f4 Olympus war vom Handling eine gute Kombi.

Henry333

Wie man es macht ist es immer falsch. was hätte es hier einen Aufschrei gegeben wenn sie einen älteren/langsameren Sensor verbaut hätten…

Thomas Müller

Welchen anderen Aufschrei meinst Du? So ist es doch auch ein älterer Sensor, nämlich der aus der OM1. Die alternative wäre aber ein aktueller Non-Stacked Sensor gewesen und die Kamera einige hundert Euro günstiger anzubieten. Dann hätte sie auch prima zwischen die OM 5 und OM 1 II gepasst, so ist sie eine etwas verschlechterte OM 1 II zu einem nur marginal günstigeren Preis, die aber kaum jemand in einem Anwendungsgebiet einsetzen wird, bei dem man die Vorteile des Stacked Sensors ausspielen kann.

Henry333

Du hast recht für die meisten wäre ein Non-Stacked Sensor die bessere/günstigere Wahl gewesen. Aber. Ich kenne aber einige Hobbyfotografen die lediglich eine einzige Kamera besitzen und die soll möglichst universell sein.
Mal angenommen ich würde jetzt so richtig auf diese Retro Optik stehen und ich will oder kann mir nur eine einzige MfT Kamera leisten mit der ich alles machen möchte was möglich ist und was man auch mit einer OM 1 II machen könnte, schließlich ist sie auch Wetterfest und bis minus 10 Grad einsetzbar.
Warum sollte man mit dieser Kamera nicht auch mit großem Tele auf die Pirsch gehen. Wenn der Griff fehlt ist das auch kein Problem, man kann einfach bei Bedarf eine Griffschiene unterschrauben.

Frank

Ich sehe das Problem dieser Kamera aus einem ganz anderen Blickwinkel. Ich bin mittlerweile ausschließlich im Micro Four Thirds System unterwegs. Ich habe gerade die Kameras und Objektive verkauft, die ich nur ab und zu benutzt habe. Meine Absicht dabei war, mich ausschließlich auf Micro Four Thirds zu fokussieren, weil dieses System meinen Ansprüchen genügt. Zu Hause 20 Objektive aus völlig unterschiedlichen Systemen und Epochen zu horten sollte der Vergangenheit angehören. Deshalb war meine Erwartung an OM-System eigentlich, daß die endlich mal eine kleine und handliche Kamera entwickeln, die nicht nur aus Bausteinen bereits vorhandener Kameras zusammengewürfelt sind. Aber da kommt nicht das, was ich erwarte. Erwartet hätte ich eigentlich, daß da eine Kamera als Nachfolger der OM-5 kommt, die einen Phasenautofokus hat, einen IBIS, einen Sucher, der mindestens mit 3.6Mpx auflöst, den Fotosensor der OM-1 bekommt, so wie einen Anschluß für einen Fernauslöser, so wie ein besseres Bedienmenü. Das Ganze mit einem wertigen Teilmagnesiumgehäuse mit einem Griff, den man nicht dazu kaufen muß. Eigentlich sind das alles Dinge, die bei anderen Anbietern längst Standard sind. Ich weiß nicht auf welchem Stern die Entwickler bei OM-System leben, aber immer nur in die Teilekiste zu greifen wird nicht reichen. Deshalb habe… Weiterlesen »

Gurken

4k 30p und ein nicht so toller Sucher ist für 2000€ dann doch noch etwas dünn. Ich bleibe erst mal noch bei der OM5, mit der ich sehr zufrieden bin und sehe mal, wohin sich die Preise entwickeln.

Hubert

Laut “digitalkamera.de” kann die Kamera 4K60 bei 10 Bit.

O.G.

Ganz schön ambitionierter Preis.
Wird sicher einige Fans der Marke geben die sie kaufen werden.
Aber außerhalb der Fangemeine? Mir fehlt da die Vorstellungskraft.
Vergleiche zu Nikons Z-fc sind da angebracht und die kostet 999,00 Euro.
Jetzt hat die Olympus den IBIS und vermutlich eine bessere Wetterabdichtung.
Da wären 1400,00 Euro realistischer gewesen.
2000,00 Euro ist zu hoch gegriffen wenn ich mir überlege, dass meine Nikon Z6II mit Z35mm 1,4 gerade 1929,00 Euro gekostet hat.

Peter Braczko

Nikon ist in jeder Preiskategorie die absolut richtige Entscheidung! Das musste doch endlich `mal gesagt werden…oder so!

Sabrina

ich kann nur bei NX Studio nicht den Weißabgleich des Graukartenfotos auf das eigentliche Foto übertragen.
Damit ist leider auch klar, dass die Professionalität von Nikon lediglich ein Marketing-Trick ist.

zo34

FUD!

Steht im Handbuch:
https://nikonimglib.com/nxstdo/onlinehelp/de/copying_adjustments_45.html

Und auch Perplexity hilft:

“Alternativ können Sie auch eine spezifische Weißabgleich-Einstellung speichern und auf andere Bilder anwenden:

1. Stellen Sie den gewünschten Weißabgleich ein.
2. Wählen Sie aus dem Weißabgleich-Werkzeugmenü “Anpassungen aufzeichnen”[5].
3. Geben Sie einen Namen für die Einstellung ein und klicken Sie auf “OK”[5].
4. Die gespeicherte Einstellung kann nun aus dem Menü für andere Bilder ausgewählt werden[5].

Diese Methoden ermöglichen es Ihnen, den Weißabgleich effizient auf mehrere Bilder zu übertragen, was besonders nützlich ist, wenn Sie Fotos unter ähnlichen Lichtbedingungen aufgenommen haben.

Citations:
[5] https://nikonimglib.com/nxstdo/onlinehelp/de/copying_adjustments_45.html


Antwort von Perplexity: https://www.perplexity.ai/search/wie-kann-man-im-programm-nx-st-bycSsRPaTHyGWFsNkA8koQ?utm_source=copy_output

Sabrina

Danke für den Hinweis. Ich nehme meine Aussage zurück und bitte um Entschuldigung.

Da ich diesen Menüpunkt kenne, hätte mir das eigentlich aufgefallen sein sollen. Denn dort habe ich ja experimentiert vor allem mit den Einstellungen direktes Sonnenlicht und Tageslicht. Oder ich habe händisch die Farbtemperatur übertragen.
Ist er aber nicht.
Ist das erst neu eingearbeitet worden? Steht die Funktion auch bei alten Kameras zur Verfügung?

zo34

NX Studio Ver 1.7.1 macht das auch mit 20 Jahre alten Rohdaten der D70.
Von älteren NX Studio Versionen weiß ich das nicht.

Sabrina

kleine Korrektur: “Tageslicht” gibt es bei Nikon nicht.

Ich habe jetzt ein NEF aus der Nikon D5000 mit NX Studio geöffnet.

Die Auswahl: “Anpassungen aufzeichnen…” ist ausgegraut.

Jetzt müsste ich nur noch wissen, warum das ausgegraut ist.

Weißabgleich “Automatisch berechnen” ->
immernoch ausgegraut.

Weißabgleich “direktes Sonnenlicht”
jetzt ist es nicht mehr ausgegraut

“Gaupunkt setzen” – was ich ja auf der Graukarte machen würde -> Anpassungen Aufzeichnen bleibt verfügbar.

Genau, dass was ich vermisst hatte.
Nochmals vielen Dank für den Hinweis.

J.Friedrich

Du meinst die Königin 👑 der Fotografie – ja, ehrlich: €2.000,– für dieses (für mich) misslungene OM MFT Viertelformatteil – da geb ich Dir gleich 3 Nikondaumen 👍👍👍 (und als Canonista-Costa-Mucha-Mista bin ich wohl unverdächtig 😉)

Frank

OM-System versucht auf der Retrowelle mitzureiten. Schau Dir die völlig überteuerten Automobile wie einen Fiat Cinquecento, oder einen Mini an: Die gehen weg wie die warmen Semmeln, obwohl sie in der Kosten-/Nutzenabwägung doch eher zweitklassig sind.

O.G.

Ich denke viele assoziieren dies mit einer Art Gefühl der guten alten Zeit.
Das darf ja auch jeder für sich so entscheiden wenn einem Retro gefällt nur ob der Markt groß genug ist für eine OM-3 für 2000,00 Euro weiß ich nicht.

Henry333

Das ist nur die UVP, wenn sie nicht wie hier vermutet weggeht wie warme Semmeln ist sie Ruckzuck bei 1500€.

Sascha Zander

Die erste Olympus mFT Kamera war die E-P1 im “Retro Design”.
Das war 2009. Seit dem gibt es diese Kameraserie. Die OM-D kam 2012 auf den Markt. Auch Retro.
Zu behaupten, OM System würden JETZT versuchen auf der Retrowelle mitzureiten halte ich für sehr weit hergeholt.

Grüße Sascha

Frank

Ich habe nicht geschrieben, daß Olympus keine Retrokameras verkauft hätte. Ein Überbleibsel ist doch mit der OM-D E10 Mark IV immer noch im Programm von OM-SYSTEM. Aber OM-System springt mit der OM-3 eindeutig auf die aktuelle Retrowelle auf. Und OM-SYSTEM ist nun mal nicht Olympus.

Heiko

Für mich sieht sie gut aus, allerdings fehlt das kleine Gewinde auf der rechten Seite, an dem beim “Original” ein
kleiner Handgriff befestigt werden konnte. Ich konnte bisher nicht herausfinden, ob Platz ist für 2 Speicherkarten. Das ist in der Preisklasse für mich eine unbedingte Voraussetzung. Unabhängig davon ist die Kamera 599 Euronen zu hoch eingepreist. Für die Verehrer der Pen F, zu denen ich nie gehört habe, ist die Kamera sicher eine tolle Nachricht.
Zu den Objektiven: meine Befürchtungen scheinen sich bestätigt zu haben – der AF / MF Umschalter ist Geschichte. Also kein Neukauf notwendig.

WRDS

Die OM-1 von 1972 hatte kein Gewinde für einen Handgriff. Bei der MD Version konnte ein Winder und ein Motor montiert werden. Mit der OM-3 von 1983 hat die neue nichts zu tun. Die hatte vorne sowas.

Carlo314

Der Name OM-3 und das Set mit dem 4,0 Zoom positionieren die Kamera eindeutig zwischen OM-1 und OM-5. Der Straßenpreis der OM-1 II ist auf gleicher Höhe oder gar unter dem der OM-3, der nächste Cashback kommt sicher. Für mich um 500€ zu teuer.
Alleine die Anlehnung an meine alten, analogen OM-1 und OM-2 ist mir keine 2000€ wert.
Eine PenF II ist die OM-3, trotz des Farbwahlrads, nicht.

Andreas Schulz

Schön und viel zu teuer.
Verstehe auch die Bedienung nicht, ein Wahlrad mit 3 Optionen auf der rechten Seite, da hätte man ja was Besseres draus machen können. Ebenso das Farbrad vorne… bin wohl nicht die Zielgruppe.

Viva

Für aktuelle Trends passt sie, deshalb wird sie bestimmt recht gut laufen. Eigentlich hätte sie gar keinen Stacked-Quatsch gebraucht, nur kommt der wahrscheinlich günstiger weil vorhanden, und dessen ansprechende BQ ist bekannnt. Am Besten hätte man ihr ein leider übliches Schwenk-Display auch ersparen können. Für mich wäre sie zwar nichts. Ich mag keinen Alt-Look bei Gehäusen, ohne Griff und wie die alle sind. Aber egal, wenn sowieso nur in Schwarz und über diverse verbaute Kleinigkeiten oder Pixelchen mehr oder weniger denke ich schon länger nicht mehr nach, weil die wichtigste wieder nötige Innovation in der Fotografie mal wieder bessere Fotografen sind. Darum suche und reklamiere ich meine besseren Fotos mittlerweile auch bei mir selbst und nicht mehr im Kleinkram. Aber dafür kann OM nichts, die haben viel richtig gemacht für den aktuellen Zeitgeist, Mainstream,Trend oder wie immer man es nennen will. Und ich freu mich auf die Kommentare. Den nirgends sind die Luftschlösser, Vorurteile und freien Erfindungen zur Zeit besser.😀

AleX/ PHOTO

Immerhin macht es die Kammerwelt wieder ein wenig bunter.

Andreas

Ernsthaft? Ich besitze mehrere MFT-Kameras von Olympus und Panasonic und hier sehe ich letztlich nur alten Wein in „alten“ Schläuchen (man hat ja das Design der originalen OM-3 letztlich nur wiederbelebt und an die digitale Zeit adaptiert). Ja, schön ist sie geworden. Aber…

2.36 Mio OLED-Sucher? Warum? In der OM-1 sind es über 5 MioPix.
Die Bildstabilisierung ist schlechter als in der OM-1
Es fehlt – mal wieder – ein AF-Joystick auf der Rückseite (der ebenfalls in der OM-1 verbaut wurde)
Sensor und Prozessor sind ebenfalls „alt“ – wenn auch sehr gut – bezogen auf die Erfahrungen mit der OM-1

Und für dieses alte Gesamtpaket ruft OM-Systems 2000€ auf?
Ich bekomme eine nagelneue OM-1 Mark 1 für 1300€ und für 2100€ eine OM-1 Mark II – was genau rechtfertigt den Preis der OM-3 bei der Minderleistung bezogen auf die Ausstattung?!!?!

WRDS

Nein man hat das Design der OM-1 von 1972 reaktiviert. Mit der OM-3 von 1983 hat die neue ausser dem Namen nichts gemeinsam.

Frank

In der Anlage sicherlich eine gelungene Kamera, die einen nostalgischen Touch mit moderner Technik versucht zu verbinden. Der Preis erscheint mir zwar sehr ambitioniert, aber er wird sich sicherlich noch verändern. Wie schon erwähnt fehlen dieser Kamera noch einige Dinge, damit sie auch erfolgreich sein kann. Aber an wen richtet sich diese Kamera eigentlich? Schon zu Olympuszeiten hat uns der Hersteller als Fotografen bereits einiges zugemutet. Dann das große Zittern, was JIP aus der Marke Olympus machen würde. OM-System wurde aus der Taufe gehoben. Und wiederum begann das große Warten auf neue Kameras. Die OM-1 erblickte das Licht der Welt. Mit einigen Anlaufschwierigkeiten erlangte diese Kamera dann auch im zweiten Anlauf eine bessere Reife. Daß nun erst eine Petition der Hersteller dazu bewegen konnte die erste Version mittels Aktualisierungen reifen zu lassen hat mein Vertrauen derart geschmälert, daß ich zögerte, diesem Anbieter weiterhin mein Vertrauen zu schenken. Es tut mir schon etwas weh, weil ich von Micro Four Thirds nach wie vor überzeugt bin, aber auch mein Vertrauen ist nicht grenzenlos. Deshalb hatte ich für mich schon entschieden, mich langfristig nicht mehr OM-System verpflichtet zu fühlen. Die schon etwas ältere Kamerausrüstung werde ich bis zum bitteren Ende (dem Reparaturfall) nutzen,… Weiterlesen »

Sabrina

Ich bin erschüttert.
Die Kamera sieht doch aus wie aus dem Museum.
Wenn man sowas sichtbar vor dem Bauch hängen hat, dann schätzen einen die Leute doch gleich 30 Jahre älter ein.

Markus S.

Du hast den Begriff “retro” schon mal gehört und auch verstanden oder?
Die Intention dahinter sollte klar sein, daher sieht das Teil auch nicht modern aus sondern eben retro.

Dirk

… solange man damit nicht für dümmer gehalten wird … :]

Frank

Das kann doch auch durchaus positiv sein, wenn ein 70-Jähriger mit diesem Teil unterwegs ist, dann werden die Leute sagen: Für seine 100 Jahre ist der aber noch ganz flott unterwegs.

Sabrina

klar kann man das positiv sehen. Wenn jemand so geschockt ist, dann ist der Retroeffekt voll getroffen worden.

Frank

Beim Retrolook ist das wie bei der Mode: Entweder sie gefällt, oder sie gefällt nicht.

Was nun die Fotosensoren anbelangt, da konnte OM-System ihm doch noch Einiges für die OM-1 entlocken. Ansonsten ist bei der Auflösung halt nicht mehr Luft nach oben. 20 Mpx bei Mft, bzw. 24 Mpx bei Aps-c sind doch aber aus ausreichend für den Amateurfotografen, der die Bilder nicht stark beschneidet.

Für viel entscheidener halte ich die Frage, wer 2000.- Euro allein für den Kamerabody investiert, obwohl OM-Systems Zukunft doch relativ ungewiß sein dürfte. Die großen Investitionen bleiben aus, also wird der Hersteller ein Echo für seine Kameras hauptsächlich bei denen finden, die Mft schon kennen.

Taeniatus

🤦

Ollika

Um es kurz zu machen:
Warum sollte ich mich für diese Kamera entscheiden, wenn ich eine bessere OM-1 MII fürs annähernd gleiche Geld bekommen kann? Da sehe ich wirklich nur das Design.

WRDS

Einen anderen Grund gibt es ja auch nicht.

K.W.

Genau das ist auch mein Gedanke. Zumal der UVP auf der OM Webseite gesunken ist.

Sabrina

Der Micro-Four-Thirds-Sensor löst mit 20 Megapixeln auf und gehört zu den Komponenten, die von der OM-1 II übernommen wurden.”

Wenn man dem nur die Entwicklungen der letzten 3 Jahre bei Smartphone-Sensoren gegenüberstellt, weiß man, dass es lediglich um den Abverkauf der Lagerbestände an zugekauften Kompomenten geht.

Es scheint aber zu funktionieren und die Kosten für Werbung scheint man auch über die Preise wieder rein zu bekommen.

WRDS

Du weißt aber schon wie die 50MP oder mehr bei Smartphones zustande kommen?

Freudentrauma

Wirkt für mich sehr solide. Preislich evtl. etwas zu hoch gegriffen. Denke es wäre besser gewesen würde sie mit einem Kit-Objektiv bei 2000€ liegen.

Aber an sich finde ich es schonmal begrüßenswert, dass sich OM-System mit dieser Kamera weg vom Outdoor-/Wander-Marketing Richtung Lifestyle und Streetfotografie bewegt.
Fehlt halt nur noch, dass man im kleinerern Marktsegment (EM-10, OM-5 & Pen-7) einige Updates macht, die es eher nötig haben.

dirk

Nette Kamera zum Spielen, habe mit der OM 1/2/3/4 angefangen. Aus nostalgischen Gründen, vielleicht.
Aber ich bin jemand der unbeding einen Joystick benötigt. Alles andere kann diese Kamera, aber das können inzwischen fast alle Kameras. Der Fotograf/in bestimmt das Bild. Der Preis ist noch sportlich, wird sich aber verändern.Ich muss das Ding erst einmal anfassen, dann ergibt sich vieles von selber. 😉

Thorsten

Das Design gefällt mir sehr.
Mit kleinem Zusatzhandgriff sollte sie gut zu bedienen sein. Auch gefallen mir die großen Einstellräder, aber ich vermisse ein 3. Einstellrad statt der reinen 4- Wege- Wippe, so das man schnell ISO- oder AF- Feldgröße ändern kann, oder was auch immer.
Auch vermisse ich einen Joy- Stick auf der Rückseite.
Der schwach auflösende Sucher enttäuscht. So ein Sucher in 2025 für eine 2000€- Kamera?
Für mich, eine deutlich abgespeckte OM1-II, im schicken Retrogehäuse, mit dem Kreativrad der PenF, für einen zu hohen Preis.
Bei den Objektiven stört mich der fehlende AF/MF Umschalter, ich kaufe mir kein Objektiv ohne einen solchen Schalter.
Also genau das, was die meisten von OM- System erwartet haben:
Alter Wein in neuen schicken Schläuchen.
Aber nichts Innovatives, was höheren Entwicklungsaufwand bedeuten würde. Zu Olympus- Zeiten waren die mal ein sehr innovativer Technologieführer – lang lang ist´s her.
Ob ich sie mir kaufen würde?
Aus den Gründen die ich schon mehrfach schrieb (Kundendienst), in Bezug auf OM- System: Mit Sicherhait nicht, selbst für den halben Preis nicht.

Patrick

Es gibt doch gerade von Olympus/OM-System einige Objektive mit der genialen “Fokus-Kupplung”. Das 12|2.0, das 17|1.8, aller 1.2er-Primes, das 7-14|2.8 usw.

So genial gelöst hab ich das sonst noch bei keinem System gesehen.

Der Realist

Noch nicht einmal eine Taste für die Belichtungskorrektur??? Auf mich wirkt es gehäusetechnisch wie eine alte EM5 🙁

Heiko

Braucht man nicht. Die allermeister Olympus-Anwender gehen auf A und legen die Belichtungskorrektur auf das vordere und die Blendeneinstellung auf das hintere Einstellrad.

K.W.

Also, mit mir, kenne ich vier mft- Nutzer. Aber niemand nutzt die A utomatik. Die Teilautomatiken aber schon. Ich nutze das vordere Rad für die Blende, das hintere für die Zeit, den vorderen Knopf, vorne links oben zur Spottmessung und die Taste rechts vom Okular als Belichtungsmesswertspeicher. Die Taste für die Belichtungskorrektur erfasse ich blind. Der mittlere der dreien, oben rechts auf dem Gehäuse.
Ja, ich mag die ganzen Tasten.

Thorsten

Genau so mache ich das bei allen meinen Kameras.
Bei Pana hab ich dann noch den Vorteil, dass das hintere Rad, das in die 4- fach Wippe integriert ist, für die AF- Feldgröße genutzt wird und der Joy- Stick fürs verschieben.
Hat die OM3 nicht und auch keinen AF- MF Umschalter an den kleinen Objektiven, im Gegensatz zu Pana.
Für mich Handhabungs- Murks. Aber schick ist sie ja…

Sabrina

Also ich stelle auf förderliche Blende und stelle die Zeit manuell ein. Klar könnte man auch auf Zeitautomatik gehen und am Blichtungskorrektur-Rädchen drehen. Da aber die Belichtungsautomatik nicht so zuverlässig trifft, beispielsweise bei veränderten Lichtverhältnissen andere Ergebnisse liefert, bin ich dann doch zur komplett manuellen Belichtung mit kleiner Belichtungsreihe übergegangen. Durch die relativ geringe Dynamik der EOS M3 versuche ich möglichst eine Aufnahme bestmöglichst am rechten Rand zu erzielen. Bei einer Kamera mit größerer Dynamik würde ich es vielleicht doch mit Zeitautomatik machen und dann halt etwas unterbelichten. Da hätte ich die Nikon D5100, die da ganz ordentlich ist. Mal sehen. Vielleicht mache ich mir den Spaß mal, dass mal zu probieren, da mir ja jetzt der Weg gezeigt worden ist, wie man bei Nikon den Weißabgleich eines Graukartenfotos zu übertragen. Was mich bei der Nikon aber stört, ist die Größe. Da dürften aktuelle Kleinbildknipsen kleiner sein. Der Grund, warum ich von Nikon zu Canon gewechselt bin, war, dass ich endlich eine Wasserwaage und ein Vorschauhistogramm haben wollte. Und das erleichtert tatsächlich einiges. 2016 gab es da nicht so sehr viel Auswahl, was man da hätte kaufen können. Nikon 1 war bei der Danamik grausam schlecht, mFT konnte mit Canon… Weiterlesen »

Rolf Carl

Ich fotografiere seit 2013 mit Nikon, die erste Kamera war die D7000. Bei jeder Nikon seither konnte ich Gitterlinien einblenden lassen und hatte ein Histogramm mit den einzelnen Farbkanälen.

Sabrina

Bei Gitterlinien brauchen Sie im Bild senkrechte Linien. Die hat man oft nicht oder nicht dort, wo die Gitterlinen sind. Gitterlinien können keine Wasserwaage ersetzen. Mit einer guten Wasserwaage spart man sich das korrigieren der Ebene, Noch besser wäre es, wenn die Daten der Wasserwaage im RAW gespeichert würden, so dass man ein leichtes Schiefhalten der Kamera per Automatik im RAW-Konverter korrigieren könnte. Da könnte man die Zeit für das geradehalten der Kamera auch sparen. Vivo soll das ja mittlerweile bieten und sogar stürzende Linien automatisch mit Eingriffsmöglichkeit korrigieren. Ob es auch Systemkameras können, weiß ich nicht.

Ich rede nicht von Histogramm, sondern von Vorschau-Histogramm und zwar RGB Kanäle einzeln. Das habe ich bei meinen Nikons nicht. Da sieht man erst hinterher, was Sache ist. Die Belichtungsanzeige im Sucher ist bei der Nikon D5100 ein einfacher Zeiger, der lediglich eine grobe Orientierung am Grauwert liefert. Die Zeitersparnis bei der EOS M3 durch das Vorschauhistogramm ist enorm. Seitdem ich diese Kamera besitze, habe ich nicht mehr mit der Nikon D5100, die meine letzte Nikon ist, fotografiert.

J.Friedrich

👍 – selbstreflektiert – sehr sachlich – sanfte Selbsterkenntnis – super Sabrina!

S.S.B

Ich hätte mir eher eine etwas aktualisierte und Wetterfeste Nachfolgerin der Om -de-10 m iv gewünscht: die liebe ich sehr, leicht, klein , gut zu handhaben, retro und macht gute Bilder.Für Hobby Fotografen locker ausreichend, sogar für Kalender.Da wäre man dann im Preisbereich unterwegs,den auch Fuji und Nikon aktuell wieder entdeckt haben. Das wäre bezahlbarer Retro-look.

Henry333

Für mich ist es hübsche feine Universalkamera. Das sie keinen Griff hat stört mich gar nicht sowas kann man bei Bedarf jederzeit dran schrauben. Aber. Mir ist sie schlicht zu groß. Kein Bedarf an einer großen MfT.
Ich habe großes Interesse an einer möglichst Kleinen MfT in der Größenordnung zwischen GM5 und GX9 und zwar mit der besten technischen Ausstattung die man verbauen kann. Aber da kommt ja nix von keinem Hersteller. Dafür würde ich Bezahlen!

Dirk

Schick und maßlos überteuert.

holger

Hier wird meist über den Preis “geschimpft”, aber das ist der Einführungspreis, da sollte jeder wissen es geht bald um einiges nach unten.
Was wirklich stört ist die miese Sucherauflösung. Das war schon bei der M1x die eine Profikamera sein sollte der absilute Schwachpunkt. Da muss man aber nur zu Sony sehen. Die machen es mit der 6700 und 7 IV auch nicht viel besser.
Generell finde ich die OM 5 in silber schon ausreichend “retro”.
Eine PEN-F II wäre vermutlich die bessere Neuheit gewesen.
Eine M1-x II mit neuem 25MP Sensor, 2 neuen Prozessoren und 9 Mio Pixel Sucher wäre mutig gewesen.

O.G.

Seit Nikon Z-fc und Nikon ZF, habe ich mich an dem Kameradesign der 1970er/1980er Jahre schon wieder satt gesehen.
Wie Du geschrieben hast, wäre eine erneuerte PEN-F rein äußerlich sicherlich ein attraktiveres Retrodesign gewesen mit Alleinstellungsmerkmal.

Markus B.

Wenn man Retro sucht, dann ist diese Kamera auf den ersten Blick sehr schön und wirkt sehr wertig. Aber auf den zweiten Blick ist die Bedienung analog einer OM-5 und hat so gar nichts mit Retro zu tun (eben das klassische Olympus PASM-Konzept seit 2013). Die technischen Daten entsprechen zwar weitgehend der OM1-II , aber trotzdem wurde an entscheidenden Stellen gespart (Sucherauflösung von nur 2,3 MioPixel, nur 1 Kartenslot, etc.). Dafür passt das Preisschild nicht. Denn wer so eine Kamera nutzt, hat sicher auch den Wunsch nach einem lichtstarken 17mm 1.2 oder 25mm 1.2 oder zumindest dem neuen 17mm 1.8 II. Damit katapultiert man den Preis auf das Niveau einer Zf bzw 2 Zfc und ist deutlich teurer als eine X-T5 oder eine neue X100VI. Und wer auf dem Gebrauchtmarkt schaut, der bekommt dafür schon fast eine gebrauchte Leica SL2-S. Nein, OMS, so wird das nix. Ihr seid nicht Fuji, schon gar nicht Leica und ihr könnt auch keine solchen Preise verlangen. Die Kamera ist schön, aber die Schmerzgrenze für diesen Body liegt bei einem UVP von maximal 1500€. Apropos OM-5: Die bekommt man gebraucht für 800€ und die hat ggü. der OM-3 nur den etwas schlechteren Sensor/Bildprozessor und die… Weiterlesen »

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