Sony hat ein neues Standard-Zoom präsentiert und hebt sich mit 20 mm Brennweite im Weitwinkel-Bereich von der Konkurrenz ab.
Mehr Spielraum im Weitwinkel-Bereich
Ein Zoom-Objektiv mit einer Brennweite von 24-70mm ist ein absoluter Klassiker. Auch Objektive, die im Tele-Bereich etwas mehr Spielraum zu bieten haben (so zum Beispiel Sonys 24-105mm f/4), sind keine Seltenheit. Sonys neustes Objektiv hingegen hat nicht im Tele-, sondern im Weitwinkelbereich mehr Flexibilität zu bieten – es beginnt nämlich bereits bei 20 mm und hebt sich so von vergleichbaren Objektiven ab.
Sony hat bei den neusten Objektiven stets darauf geachtet, die Gläser vergleichsweise kompakt und leicht zu halten. Das neue 20-70mm f/4 G bildet da keine Ausnahme, es bringt nämlich nur ein Gewicht von 488 Gramm auf die Waage. Das Filtergewinde misst 72 mm, die Abmessungen liegen bei 9,9 cm in der Länge und 7,9 cm im Durchmesser.
Schneller Autofokus, kein Bildstabilisator
Bei der optischen Konstruktion setzt der Hersteller auf 16 Linsen in 13 Gruppen, mit dabei sind natürlich auch diverse Speziallinsen sowie eine Fluorvergütung. Die Naheinstellgrenze liegt bei 25 bis 30 cm und der mit zwei XD-Linearmotoren arbeitende Autofokus soll bis zu doppelt so schnell seine Arbeit verrichten wie der des Sony Zeiss 24-70mm f/4.
Trotz der eher kompakten Abmessungen hat Sony Platz für zwei Custom Buttons, einen Blendenring mit Lock- und De-Click-Funktion, einen AF-MF-Schalter und einen Fokusring gefunden. Auch an einen Schutz gegen Staub und Spritzwasser hat Sony gedacht. Ein Bildstabilisator fehlt hingegen, das dürfte sicherlich ein Wermutstropfen sein.
Ein weiterer Wermutstropfen ist der deutliche Aufpreis, den man in Europa im Vergleich zu den USA zahlen muss. Während der Dollar-Preis bei $1.099 liegt, müssen in Deutschland 1.599 € für das neue 20-70mm f/4 gezahlt werden. Rechnet man den Dollar-Preis in Euro um und ergänzt die Mehrwertsteuer von 19 %, würde man bei heutigem Wechselkurs eigentlich “nur” bei etwa 1.208 € landen. Trotzdem bleibt das Sony 20-70mm f/4 G ein interessantes Objektiv, das sicherlich den ein oder anderen Abnehmer finden dürfte.
Das Sony 20-70mm f/4 ist ab sofort vorbestellbar bei: Calumet | Foto Koch | Foto Erhardt
Obwohl ich kein „Sonyjaner“ bin lese ich gerne was der Konzern so macht.
Rein von außen betrachtet (bin auch kein Zoom Anhänger) wäre für mich das preiswertere Tamron 2,8/20-40mm Di III VXD und das Tamron 4,5-6,3/50-400mm Di III VC VXD eine allumfassende Lösung für den Urlaub und diverse Familienfeste.
Müsste ich mit nur einem Objektiv auskommen würde ich für meine Zwecke das Tamron 2-2,8/35-150mm Di III VXD wählen.
In Deutschland zu teuer, aber sehr interessanter Brennweitenbereich.
Ach joe, was ist schon zu teuer? 😉
1600€ für ein F4 Standardzoom kann wohl nur ein Scherz sein?
Ja, es war eigentlich für 1.April gedacht.
Und die Bildqualität ist extrem durch die elektronische Kamerakorrektur korrigiert. Optisch keine Glanzleistung.
und das betrifft, wie immer, nur Sony 😉 Hier mal ein Auszug vom 24-70/ 4.0 aber von Nikon (ist glaube ich deine Marke)
“Die Verzeichnung des Objektivs wird bei JPEG-Aufnahmen auf ein praktisch nicht vorhandenes Maß reduziert, bei RAW-Fotos ist diese nach dem Anwenden des integrierten Korrekturprofils ebenfalls nicht mehr zu sehen. Die unkorrigierten Bilder zeigen hingegen eine sehr starke tonnenförmige Verzeichnung bei 24mm und eine stark kissenförmige Verzeichnung bei 70mm.”
https://www.lenstip.com/index.php?test=obiektywu&test_ob=643
” I admit I haven’t encountered such a situation in our tests so far. Perhaps extreme, untypical parameters of this lens needed original solutions. Anyway the result is such that distortion at 20 mm can be called only monstrous because it reaches -10.23% in a lens that tries to pretend it’s a rectilinear instrument. What’s even worse, such a value is a result of high level moustache deformations. They are so pronounced that the ‘straight line moustaches’ get significantly upward on the edges of the frame, a curious thing of itself. Now you know why barrel distortion with traces of moustache distortion could be spotted even in corrected JPEG files. It’s obvious the software of the camera failed to fix such huge deformations. ”
Nein, von Nikon würde ich so einen Mist nicht erwarten. Zudem ist der aufgerufene Sony Preis ziemlich abartig.
Pssst. Das möchte Michael nicht hören, denn für ihn sind die Z Objektive das Allerbeste 😂
das Gefühl habe ich allerdings auch, es gibt so ein paar Jungs die kleben die elektronischen Kontakte ab und testen dann die Objektive. Da wird auch mal bei einen Nikkor Objektiv aus einen Balken eine Banane, mal etwas überspitzt ausgedrückt. Ich persönlich halte eh nix mehr von modernen Objektiven, für die “Urlaubserinnerung” greife ich zum iPhone da weiß ich wenigstens das alles schön gerechnet wird
Ich kann ja nichts dafür, das man bei Nikon bedenkenlos durch die Bank zugreifen kann oder glaubst du die Reviews diverser Publikationen im Internet sind alle gekauft? Selbst die Tests bei Digitalkamera.de und Foto Magazin (sind ja wirklich äußerst penibel und kritisch) liegen auf dem selben Niveau.
Nikon Z 14-24mm f2.8 S review
https://www.cameralabs.com/nikon-z-14-24mm-f2-8-s-review/
CameraLabs – Fazit: Highly Recommended
Nikon Z 50mm f1.8S review
https://www.cameralabs.com/nikon-z-50mm-f1-8s-review/
CameraLabs – Fazit: Highly Recommended
Nikon Z 85mm f1.8 S review
https://www.cameralabs.com/nikon-z-85mm-f1-8-s-review/
CameraLabs – Fazit: Highly Recommended
Nikon Z MC 105mm f2.8 VR S review
https://www.cameralabs.com/nikon-z-mc-105mm-f2-8-vr-s-review/
CameraLabs – Fazit: Highly Recommended
Nikon Z 24-120mm f4 S review
https://www.cameralabs.com/nikon-z-24-120mm-f4-s-review/
CameraLabs – Fazit: Highly Recommended
Nikon Z 70-200mm f2.8 VR S review
https://www.cameralabs.com/nikon-z-70-200mm-f2-8-vr-s-review/
CameraLabs – Fazit: Highly Recommended
Nikon Z 100-400mm f4.5-5.6 review
https://www.cameralabs.com/nikon-z-100-400mm-f4-5-5-6-review/
CameraLabs – Fazit: Highly Recommended
Nikon Z 600mm f4 TC VR S review
https://www.cameralabs.com/nikon-z-600mm-f4-tc-vr-s-review/
CameraLabs – Fazit: Highly Recommended
Nikon Z 400mm f4.5 VR S review
https://www.cameralabs.com/nikon-z-400mm-f4-5-vr-s-review/
CameraLabs – Fazit: Highly Recommended
Ich habe darauf verzichtet hier noch mehr aufzulisten…
Wir haben das doch schon ausführlich anhand des Z 85mm F1.8 diskutiert. Du hast dich, als ich alle möglichen Beweise geliefert hab, dass du mit deinen Aussagen falsch liegst, dann aber nie mehr gemeldet.
Ständig fängst du mit dem Thema von neuem an. Ist es dir noch nicht peinlich, dass du hier schon bekannt bist als der mit der rosaroten Nikon Brille? 😂
Ach, das tut mir aber auch herzlich Leid für dich, das die Testergebnisse eine andere Sprache sprechen als dir lieb ist 🙂
Ja, sie sind gekauft! Wir leben im Kapitalismus. Aber die Nikons sind trotzdem nicht schlecht.
Aha, ein Standardzoom!
Da werden einige Canonista die Sony-Gemeinde beneiden, denn dass ist ja wohl eine tolle “Immerdrauf” Brennweite mit TopZoombereich für die kleine Städte-/Urlaubstour usw. an einer Sony mit (33-)45-61MP, denn bei moderatem Crop habe ich auch bei “100-135mm” je nach Sensor im Zentrumsausschnitt noch “Tele-Reserve”. Gut gemacht Sony, Panasonic hat es mit dem (zwar schwächeren) Erfolgsobjektiv 20-60mm bereits vorgemacht! Gut ausgestattet, hochwertiger Eindruck, “mittelschnelle” Optik und Top-AF-Leistung. Für mich geht auch der zugegeben “böse”-Deutschland-Preis(unterschied) in Ordnung – Canon hat auch das schon (vor)gemacht. Das 4.0 L 24-105mm kostet das Gleiche. Und bei Sony kann man nun entscheiden, ob man lieber “weiter 20-70 oder länger 24-105” als Standard-Universal-Zoom haben will – ist doch Klasse!
und Canon bringt auf Ende Jahr ein 15-500mm Standartzoom raus. Da werden alle Sonyaner Canon beneiden
um ein 33.3333…. fach Zoom garantiert nicht – lass mich raten, Canon fanboy 😉
Mit F2-F2.8 oder? 😂
Oder dann doch vielleicht eher mit durchgängig F11 🤔
egal, andeutungsweise ein Bokeh sollte auch mit f11 erkennbar sein
Das einzige worum ich die “Sony-Gemeinde” beneide ist das 200-600. Und vielleicht ein Tamron 35-150 für Urlaube, wo ich nicht die besseren Linsen mitschleppen möchte sondern ein einziges Objektiv nehmen will.
Ansonsten bin ich mit Canon sehr zufrieden und bemitleide eher die “Sony-[Fanboy]-Gemeinde”, dass sie sich weniger auf die Fotografie und das Hobby konzentrieren sondern stattdessen immerwehrend im Equipment-Talk Modus sind und andere Marken bashen müssen, weil sie glauben, ihre Marke sei der heilige Gral.
Na, ich bin ja Canon-Power-User mit mehreren R Bodies u 10 Optiken, aber deshalb kann ich doch die Sony (Nikon, PanaLeica und Fuji&Co.-).Produkte sehr, sehr gut finden.
Vor Allem erkenne ich gerne an, wenn die anderen Premiumhersteller innovative Alternativen anbieten – unabhängig davon ob es bei mir ins Portfolio passen würde oder nicht. Vielleicht inspirieren die ja meine Marke für Innovation(en).
Und das Forum hier begrenzt sich doch weitgehend auf “Technik-Gerüchte u Neuheiten”.
Also ich habe wirklich nicht das Gefühl, dass Sony-User anders ticken als Canon-Anwender oder Nikon-Nutzer.
Typen mit übertriebener Markenhuldigung gibt es bei allen – leider.
Wie gesagt: ich kann mir vorstellen, dass 20-70 mit 4.0 für fast die Hälfte der Anwender eine interessante Standardzoom-Alternative zum (klassischen) 24-105 mit 4.0 sind – und das erkenne ich gerne an. Videopräferenz zu weitwinklig und die höheren Sensorauflösungen für Croppen bis rd. 120mm fallen da sicher auch ins Gewicht. Sony: gut gemacht, gut mitgedacht!
Das war auch nicht ausschließlich auf dich bezogen sondern allgemein gehalten 🙂 Natürlich freue ich mich auch über Innovationen. Nikon hat z.B. auch sehr interessante “andere” Tele-Objektive rausgebracht, die mal vom Schema-F abweichen. Und Sonys 200-600 fände ich für meine Canon auch super. Ein 20-70 f4 finde ich persönlich jetzt nicht so innovativ. Der einzige Vorteil davon wäre evtl der Preis ggü. den 24-70 2.8 / 2ern. Aber der ist hier auch nicht sonderlich attraktiv wenn man für einen ähnlichen Kurs das genannte 24-105 mit derselben Offenblende bekommt. Ja, 4mm weniger untenrum.. ist die Frage, ob das für eine signifkante Menge an Fotografen relevant ist. Wenn ich bei mir zwischen 20 und 24 zoome.. so viel Unterschied ist es nicht, dass ich solch eine Linse jetzt als DIE Innovation beschreiben würde. Aber anerkennen kann man es natürlich dennoch. An den ersten Kommentaren unter deinem Beitrag sieht man aber ganz gut, wie sich dann doch einige über bestimmte Marken regelrecht lustig machen. Und das kommt leider oft aus der Sony Ecke, das stelle ich nicht nur hier, sondern auch in diversen anderen Foren und sogar in der Öffentlichkeit fest. Es ist halt wie die alte “Feindschaft” zwischen Canon und Nikon. Nur… Weiterlesen »
Wie gesagt,: bin da völlig Lastenfrei. Gruß J.Friedrich
Ein neues Rekord-Zoom von Sony ohne Bildstabilisator! Und zum Rekordpreis, denn 1600€ ist ja Gaga – oder sind da schon die 600€ CashBack miteingepreist? Noch deutlicher wird es im Vergleich zum US-Preis – auch wenn da noch steuer drauf kommt – stimmt da die Preisbalance nicht mehr. Sony setzt auch hier wieder seine Duftmarke mit der kompaktesten (10cm), leichtesten (490g) Konstruktion ab 20 mm Weitwinkel. Sony liefert neben 72 mm Filterdurchmesser auch einen Abbildungsmaßstab bis zu 1:2,6 aus 25-30 mm bei 70 mm. Ich denke es wird mal wieder hauptsächlich Selbstdarsteller und YT-Filmer ansprechen, obwohl die für den Preis gerne den PZ Powerzoom hättem. Wer auf weite Winkel und lange Nasen und Kinne steht, wird hier zuschlagen und gerne damit verreisen. Canon sieht dagegen mit seinem konservativen 24-105 mm aus wie ein begossener Pudel, den keiner mitspielen lassen will. Auch Nikon drückt 200 g schwerer in der Tasche, hat aber immerhin das mir wichtigere Faustpfand 120mm! Panasonic ist zu schwer und ztu teuer. Mein Favorit war bisher immer das 4.0/12-100 mm Olympus PRO IS, aber es ist vor allem an MFT-Kameras schwer und lang. Also wer nicht sein SP mit 12-13 mm Vergleichsweitwinkel zum VF oder gar Panorama einsetzen mag, der… Weiterlesen »
Kompletter Quatsch, diese Linse. Kein OSS und kein Powerzoom. Wäre es ein 20-105mm mit Powerzoom und OSS geworden, dann würde ich die 1.500€ ja auch noch irgendwo verstehen können. Aber solch eine langweilige Linse. Meine Güte. Da kaufe ich mir für dasselbe Geld doch lieber ein 200-600 G oder ein 20mm 1.8 & ein 85 1.8
sehe ich genauso, aber die Filmer werden es trotzdem zum Erfolg machen udn andere werden dem Beispiel bald folgen.
gelöscht, weil Sarkasmus nicht begriffen… 😀
Langweiliges Objektiv. Wer dort draussen ist bitte so blöd und holt sich ein F4 Objektiv ohne Powerzoom, ohne OSS für 1500€. Ausser dem Wiesner fotografiert doch kein Mensch <100mm mit einem F4.
F 2.8 ist für mich schon ein Riesenkompromiss. Aber es geht gerade noch so klar wenn man seine F1.2 und F1.4 Linsen nicht alle mitnehmen kann. Aber mit F4 kann ich keine Portraits schießen und auch keine Milchstrasse. Was fotografiert man denn damit? Die Familie am Strand und den Hund beim Gassi gehen? Der Preis ist eine Frechheit und ein 24-105 F 4 ist eine deutlich bessere Wahl, da es noch OSS verbaut hat. Auch wenn es wegen der F4 auch nichts für mich wäre. Also F4 geht bei einem 400mm in Ordnung, aber doch nicht bei 20-70mm.
Warum so aufgebracht? Mit f/4 kann man fast alles fotografiern. Sogar nachts in der Stadt. Nur eben mit weniger Bokeh. Aber dafür hat man ja seine Festbrennweiten.
Mit F4 kann man fast alles fotografieren? Dann kann ich auch mit dem Smartphone fotografieren, da sehen die Fotos auch langweilig aus. Ich ziehe ein Smartphone für 1.500€ vor und denn damit kann ich auch noch telefonieren, es als Navi und zum Surfen nutzen und andere Sachen machen. Langweilige Fotos kriege ich auch mit einem Nokia aus der 2000er Generation hin.
Warum Nachts nicht gleich ein f/8 bis f/11 Dunkelzoom? Dann wäre das Objektiv noch kleiner. Ist doch technisch alles möglich, vorausgesetzt die Bildqualität ist völlig egal.
Ich denke, das irrst Du gewaltig. Grundsätzlich geht mit höherer Lichtstärke eine geringere Bildqualität einher, es sei denn, man betreibt einen deutlich höheren Konstruktionsaufwand. Deine Schlussfolgerung ist also m. E. nicht haltbar.
😉 Genau!
Bokeh ftw würde David von Davision sagen
Für die Landschaftsfotografie ist das Objektiv perfekt. Auch f4 ist sehr geeignet, da man in der Regel auf etwa f8 bis f11 abblenden muss, um eine ausreichende Schärfentiefe zu erhalten, und befindet sich somit genau in der schärfsten Region des Objektiv. Bei einem f2.8 ist man hingegen schon in der Beugungsunschärfe, das gilt es zu vermeiden.
Ausserdem sind die 4 mm im WW-Bereich sehr willkommen.
Ich fotografiere sehr viel Landschaft und keine Milchstrasse der Welt lässt sich mit F4 ablichten, ausser man heißt Stephan Wiesner und hat einen Geschmack wie … was Fotografie angeht. Der traut sich auch in seinem Magazin total verrauschte mit Hot Pixel versehene Fotos, die mit einem F4 Objektiv gemacht wurden abzubilden. Wenn ich Landschaftsfotografie Objektive will, dann hole ich mir ein 14mm 1.8, ein 16-35 2.8 oder ein 20. 1.8, ein 17-28 2.8 oder ein 12-24 2.8. Aber nicht so nen Schrott!
Hast du eigentlich gelesen und verstanden, was ich geschrieben habe? Anscheinend nicht.
Die Landschaftsfotografie besteht nicht nur aus Milchstrassen, diese sind eine Nische, und da wählt man sowieso eine lichtstarke Festbrennweite.
Also, ich bin auch nicht von dem Objektiv begeistert. Vorallem finde ich den Preis überzogen. Aber deiner Argumentation kann ich leider nicht ganz folgen.
Nicht nur der Wiesner, sondern der Großteil der Outdoor/Landschaftsfotografen fotografieren mit eher geschlossenen Blenden. Warum sollte ich mit drei 2.8er Zooms stundenlang einen Berg hinaufwandern? Für die Milchstraße reicht dann eine lichtstarke Festbrennweite.
Für mich wäre das Objektiv eine Überlegung wert, aber sicher nicht zu dem Preis.
Ich fotografiere Milchstrasse und ich habe keinen Esel dabei der mir alles trägt. Ich muss immer Kompromisse eingehen und auch mal ein Zoom mit nur F 2.8 mit in die Berge raufnehmen. Dabei geht es gar nicht so sehr ums Gewicht sondern um das Packmaß. Ich kann einfach nicht ein 24mm 1.4 und ein 16-35 2.8 und ein 100-400 mit Filtern und nem Stativ etc. mitschleppen und dann noch den Nodalpunktadapter für das 24mm um das Panorama zu machen. Dann nimmt man halt einfach manchmal das Zoom mit nur 2.8. Aber ein F4 ist so limitierend. Mit einem 2.8 kann ich wenigstens oben auf dem Berg mal ein Portrait von jemandem schießen und den Hauch von Bokeh erzeugen. Aber mit F4 macht das einfach keinen Spaß. Man kann doch nicht für jeden Foto Trip zig Objektive mitschleppen, nur weil man sich von vorneherein so limiert und festlegt. Desto mehr ein Objektiv kann, desto besser ist das. Wenn ich 1500€ zahle, dann brauche ich einen Allrounder und kein Genre Objektiv. Das funktioniert bei mir praktisch gesehen einfach nicht.
Wenn du das so brauchst ist es auch ok. Ich habe mein 2.8er Standard-Zoom verkauft. Bei der Anzahl der Fotos, wo bei mir Offenblende relevant war lag im Promillebereich. Jetzt hab ich mehr Platz und weniger Gewicht im Rucksack. 2.8er Zoom hab ich nur noch im Weitwinkelbereich für Milchstraße.
Aber jeder hat andere Anforderungen, somit ist eigentlich eine Diskussion darüber obsolet. Aber in einem Punkt sind wir uns einig: Der Preis ist ambitioniert.
LG und schönen Abend
So siehts aus!
Hast Du eigentlich das Gefühl Sony produziere nur nach Deinen Wünschen und Deine Vorlieben seien allgemeingültig?
Mein 24-120 F4 Nikon ist ein perfekter Kompromiss für den Rucksack für die Bergtour. Dazu eine lichtstarke WW Festbrennweite.
Aber 1600.- für das neue Sony ist jenseits von Gut und Böse…
Sony (die Hype-Maschine) versucht hier meiner Meinung nach ahnungslose Konsumenten über den Tisch zu ziehen, die generell alles toll und innovativ finden, weil Sony draufsteht. Die gebotene Qualität ist dann wohl zweit- bis drittrangig.
Sehe ich auch so, ich habe das Sigma Art 24-105 f4, und das ist für die Fotografie in den Bergen perfekt. Dazu noch das 50 mm f2.8 Makro und die Ausrüstung ist komplett. Wenn Steinwild erwartet wird, sieht die Ausrüstung natürlich etwas anders aus.
24-120 ist nicht 20-70. Wenn das Sony ein 20-105 mit F4 und Powerzoom sowie OSS wäre, dann würde ich nichts sagen!
Du bist einfach ein Schwätzer. Wenn es so wäre würdest du auch was sagen, weil es einfach in deiner Natur liegt. Wie du oben schon sagtest, am Ende wäre es die Blende 4 als dein Totschlagargument. Das zeigt auch wie eingeschränkt deine Sicht auf die Fotografie ist. Blende 4 macht in vielen Situationen Sinn und ob das geschossene Bild langweilig ist oder nicht liegt an vielen Faktoren.
Übrigens, so wie die Wildlife Fotografie, ist auch die Milchstraßen (oder Astro) Fotografie nur eine Nische. Jedes Objektiv daran zu messen ist einfach lächerlich.
Volle Zustimmung. Ich würde allerdings die Wildlife-Fotografie längst nicht mehr als Nische bezeichnen. So viele Leute, wie im Naturschutzgebiet mit dicken Kameras herumlaufen.. tausende Instagram-Kanäle allein in Europa, zehntausende weltweit, die sich nur damit beschäftigen.. und mittlerweile auch Kamerahersteller, die Teleobjektive mit “perfekt für Wildlife” anpreisen zeigen mir, dass es sich längst nicht mehr um eine Nische wie die Astrofotografie handelt. Als Wildlife-Fotograf bin ich da auch ein bisschen in der Blase gefangen, aber subjektiv betrachtet gewinnt dieses “Genre” immer mehr an Beliebtheit.
Für Milchstrasse ist ein Festbrennobjektiv eh das beste, da mit einem f1.8 oder tiefer am besten bedient. Wobei ich zur Zeit nur das Canon 15-35 für meine Zeitraffer habe.
Der Test bei Digitalkamera.de bescheinigt diesem Objektiv keine Höchstleistung was die optische Abbildung angeht:
https://www.digitalkamera.de/Zubeh%C3%B6r-Test/Sony_FE_20-70_mm_F4_G_im_Test/13465.aspx
Kritikpunkte:
Bei hoher Sensorauflösung erheblicher Auflösungs-Randabfall
Stark sichtbare Randunschärfen im Tele-“Makro”
Und Verzeichnung ist ohne digitale nachträgliche interne Kamerakorrektur laut Christopher Frost extrem:
https://youtu.be/s7p5CBALPqQ?t=386
Fazit: Keine optische Glanzleistung und der Preis absolut nicht gerechtfertigt.
Danke für die Recherche 🙂
Ein sehr interessanter Brennweitenbereich – wenn auch preislich im Premium-Segment. Ich finde das gut. Endlich mal Mut zur Lücke. Hoffe, dass Canon auch mal so etwas bringt:)
Das hoffe ich auch – ist in mancher Beziehung schon ein Gamechanger 😉
Man kann jeden Brennweitenbereich interessant finden, nur für was?
Nicht jeder fotografiert im klassischen 24-70 oder 15-35er Brennweitenbereich. Mir geht es so, dass ich viele Fotos im Bereich 20-30 mache, aber auch zwischen 50 und 70. Natürlich ist das Nische. Aber sicherlich spart das dem ein oder anderen den Kauf von 2 Objektiven…
👍 Genau darum geht’s – nicht jedes Teil ist für Jeden konzipiert, aber wenn es passt, passt es oft genau auf das spezifische Bedürfnis. 👍
Wahrscheinlich für Leute die am “Gear Acquisition Syndrome” leiden und 50 Objektive zuhause brauchen, damit sie glücklich sind und genau für den einen speziellen Anwendungsfall was passendes haben. 🙂
Meine Frau ist begeistert, dass “ES” endlich einen Namen hat 😉
Mein Problem ist, dass ich das vorher nicht genau weiß – ist immer ein bisschen “Try and Error”.
Gelöscht – Gehörte zu einem anderen Beitrag.
Den Blendenring gibt es bei der Konkurrenz leider nicht
Meinst du den klassischen Blendenring? Hat doch FUJI schon immer in der X-T Serie gehabt. Bei Canon und Nikon nennt man sie Funktionsringe oder Control Ring, sind dann stufenlos aber dafür beliebig für vielfältige Funktionen programmierbar.
XF Serie meinst du. XT sind die Kameras.
Wozu braucht man heute noch einen Blendenring? Finde das nostalgisch, aber brauchen?
Den Blendenring habe ich auch an meinen GF Objektiven. Mir gefällt das auch sehr und ich mag es lieber, als an einem kleinen Rädchen zu drehen, aber notwendig wäre es nicht.
genau – ein SONY-Blendenring ist einfach wunderbarer Luxus. Wer das nicht kennt, kann da kaum mitreden, es war der Kardinalfehler von Minolta, Canon und später sogar Nikon, dieses wichtigste und angenehmste Einstellrad abzuschaffen. Klar geht es auch mit anderen Rädchen, aber was Sony konstriert ist eben perfekt, mit oder ohne Klick, blind bedienbar – das alleine ist schon ein Grund Sony zu nutzen.
Und Fuji hat es bis heute nicht so gut (mechanisch) hinbekommen und eben auch nicht überall durch gehalten.
nur wegen dem Blendenring Sony nutzen? Echt?
Marcello, finde ich auch total Quatsch. Ob ich die Blende an der Kamera oder dem Objektiv einstelle, juckt mich persönlich nicht wirklich. Sony setzt das nicht mal konsequent um, denn sonst hätten alle Objektive den Blendenring – aber so macht das keinen Sinn.
Es haben nur die Objektive einen Blendenring, an denen seine Nutzung auch besonders Vorteilhaft scheint, also alle hochlichtstarken und neuerdings hat fast jede neuere VF-G und GM Linse den Blendenring.
Wie gesagt, wer noch nie miut Sony fotografiert hat, weiß auch nicht was ihm entgeht – das ist theoretisch nicht zu erfassen.
und praktisch nutzen es eh die wenigsten
Ich finde einen universell programmierbaren Funktionsring, wie bei Canon und Nikon sowieso moderner. Warum nicht beispielsweise von FX auf DX Bildfeld umschalten bei Betätigung des Rings?
Man kann im Prinzip alle Kamerafunktionen heute überall auf jeden Knopf und Ring belegen, weil da keine mechanische Kupplung mehr existiert und alles elektronisch per Firmware gesteuert wird (“Focus by Wire”). Bei Nikon lassen sich jetzt auch die Rollen von Funktionsring und Fokusring tauschen.
Ein weiteres Feature ist beispielsweise die Anpassung der manuellen Fokusringe auf unterschiedliche Arbeitsweise für Video / Foto.
Siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=sicpme-flmw
Was kann jetzt dagegen ein festgelegter Blendenring außer Blende verstellen? Ich finde das zu unflexibel. Komisch, das gerade Sony-User so stolz darauf sind, das sich die Kamera komplett individuell nach eigenen Wünschen belegen lässt aber dann so eine unflexible Lösung wie Blendenring am Objektiv? Macht keinen Sinn.
du verstehst vielleicht nicht, wie man mit Kameras arbeitet.
Bei Sony ist praktisch alles überall hin programmierbar, das reicht dicke. ABER:
Der dezidierte Blendenring dient dazu, eine feste Blende einzustellen, bei mir am meisten ganz offen oder 1/2 Blende abgeblendet – da verstellt sich dann nichts und ich brauche nur an die Blende zu denken, wenn ich einmal zu nah dran bin oder mehrere Motive im Bild habe.
Bei den Drehrädchen der anderen, steht die Blende immer wo anders und selbst das programmierbare Drehrädchen führt schnell mal dazu, das es sich verstellt, auch wenn man bei Canon erst mal den Zeigefinger auf dem Auslöser braucht.
Was soll ich mit Belichtungskorrrektur, Weißabgleich, Zeit an einem Objektiv?
Das ist unlogisch! Die Blende ist im Objektiv und gehört zum Objektiv und hat deshalb an der Kamera nichts verloren und Zeitenring, Korrektur etc haben am Objektiv nichts verloren.
Es ist ganz einfach – wie sich andere das Leben schwer machen.
Neija, mit der Fv bei Canon ist das bei mir so: Zeit und ISO stehen auf Auto (in definierten Grenzen) – Blende kann ich mit Zeigefingrrrädchen am Auslöser verstellen, mit dem Daumenrad die Belichtungskorrektur. Mit dem oberen Daumenrad kann ich zwischen den Optionen wechseln. Also, wie gesagt: den programmier- und rastbaren Objektivring benutze ich garnicht, denn der sitzt bei jeder Optik an einer anderen Stelle…
Ich hatte den Blendenring an meiner Fuji GFX und fand das ganz schrecklich. Zumal ich die Kameras ja seitlich links und rechts am Gurt habe und ungünstigerweise schnell was verstellt hatte beim Greifen. Bei Canon habe ich auch den Einstellring am Objektiv stets deaktiviert, so geht es zumindest bei mir optimal bei der Bedienung.
Gratuliere! Die FUJI GFX ist natürlich ein Traum an Abbildungsleistung wenn man sich das leisten kann. Dagegen finde ich Kleinbildkameras mit 60 Megapixel Sensor kompromissbehaftet und würde sie jederzeit gegen ein 100 MP Sensor im Mittelformat tauschen, solange man keine Action und Sport fotografiert.
Da Du ja aus diesem – ich glaube es war ursprünglich ein – Sony-Post einen “NikonPromotionMitarbeiter-MichelDes Monats-Strang” entwickelt hast – obwohl Du Dir dies bei einem Nikon1.2Monster85mmPost mehrfach “verbeten” hast, melde ich mich mal zum Blendenring … mit “Tusch”: Canon zurück 😉 Seit die bereits mit der RP die Fv-FlexibleAutomatik eingeführt haben, arbeite ich mit meinen R6(iien)/R7 faktisch nur noch damit und das Thema “vermisse den Blendenring” ist nunmehr zu 100% erledigt. Die Fv ist faktisch eine “kontrollierte manuelle priobasierte Automatik”, bei der ich permanent alle 4 Belichtungs-Parameter manuell kontrolliert priorisiert anpassen kann – mit den 2 bzw. 3 “Drehrädchen” ohne die Kamera vom Auge zu nehmen oder irgendwie umgreifen zu müssen. Den “Objektivring”, der ja bei jeder Optik (logischerweise) anders positioniert ist, benutze ich garnicht mehr. Alles im Griff mit einem Griff – insofern konsequent, dass es keinen Blendenring mehr gibt … aber jetzt schnell zurück zum Thema: Nikon. 😉
Schön, dann haben wir ja alle was davon wenn du jetzt noch deine Canon-Werbung einbringst 🙂
Ja, aber du bist da der unschlagbare Meister – das erkenne ich völlig neidlos an – die Auszeichnung (Gratis?)-PromoMichel des Jahres geht an Dich. 😉
Du fühlst dich doch anscheinend sehr gut unterhalten. Ist das nicht Zweck dieser Platfform? 🙂
Ich habe meine GFX 50S + Objektive mittlerweile verkauft. Abbildungsleistung ja ist ein Traum und da kommt keine Vollformat ran. Am Ende war alles andere kompromissbehaftet. Die GFX ist sehr gemütlich, nett ausgedrückt. Klar kann sie mit nativen Objektiven recht schnell fokussieren, aber auch da nicht immer 100% zuverlässig. Die Auswahl der Objektive hatte mich zu der Zeit auch nicht wirklich angesprochen, weswegen ich vor allem Sigma Art Objektive adaptiert habe. Das wiederum hat die AF Situation nicht verbessert. 🙂 Ich mache aber viel Reportage Fotografie und setze bei meinen Portraitshootings meistens immer auf Bewegung und Action. Hier ist meine R5 bzw. R3 einfach die bessere Wahl. Wäre ich in der Landschaftsfotografie oder Studiofotografie, würde das sicher anders aussehen.
Ernsthafte Frage: geht das vom Bildkreis mit (allen?) Sigma an GFX ohne jegliche Abschattung? 44mm ist ja Minimum KB und so um 57mm wäre glaube ich der min. Bildkreis bei GFX. Danke vorab. Die Sigma Art sind sicher großzügig gerechnet, sonst hätten die ja nicht die sehr hohe BQ. Interessant auf alle Fälle …
Nein, natürlich nicht mit allen. Zooms z.B. gehen so gut wie gar nicht also man sieht richtig das Gehäuse von innen quasi und generell alles was unter 35mm Brennweite hat ist kritisch. Das 35mm Art f1.4 war lange bei mir im Einsatz. Da hat man je nach Fokusdistanz, gaaanz leichte Abschattung gehabt, auf jeden Fall aber schon deutliche Unschärfe in den Ecken. Als Weitwinkelportrait hat mich das aber nicht gestört. Beim 40mm f1.4 war gar nichts, also als ob es für MF gebaut war. Das 105er f1.4 war auch ohne sichtbare Einschränkungen auf MF anwendbar. Das 20mm f1.4 ging ohne croppen überhaupt nicht. Da hatte man immer die integrierte Sonnenblende im Bild gehabt. Auch die Schärfe hat gepasst. Einzig die Autofokus war immer so eine Sache.
Daaanke! So ähnlich habe ich mir das auch gedacht! Ja, das 105er ist schon sehr gut gerechnet, dass glaube ich….
Ich sehe die GFX primär auch für Landschaft, Architektur, Reproduktion, Stilleben, Portrait. Der AF der Mittelformat Kameras war noch nie für Action, Sport und schnelle Motivverfolgung gedacht (auch bei Hasselblad und Phase One nicht) aber das weiß man doch schon vor dem Kauf, ist allgemein bekannt und war noch nie anders?
Richtig. Aber du sagtest ja selber schon Portraits. Dafür habe ich sie angeschafft. Zusätzlich noch um vernünftige Produktfotos machen zu können und weil ich einfach Bock drauf hatte :-). Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch eine 6D als 2. Kamera. Insofern war Geschwindigkeit gar nicht so mein Fokus für die 2. Kamera. Das hatte sich erst später entwickelt.
Ich finde das neue Sony-Zoom eher uninteressant. Wenn ich die Anfangsblende 4 akzeptiere, dann würde ich mir immer das 24-105mm/f4 zulegen, das ich übrigens auch habe. Dazu dann eine lichtstarke Festbrennweite und man ist bei weitem besser für viele fotografische Gelegenheiten gerüstet. Beispielsweise das 20mm/f1,8, was dann insgesamt preislich sogar dem UVP des neuen Zooms sehr nahe kommt.
Sali Thomas, 24-105 f4 ist schon ziemlich universell einsetzbar, wobei ich die 4 mm im Weitwinkelbereich schon noch interessant finde. Man müsste sich einfach anders aufstellen. Den Preis des 20-70 finde ich allerdings auch ziemlich ambitioniert.
Hoi Rolf, klar sind die 20mm Brennweite interessant, das finde ich auch. Allerdings sind mir die Eigenschaften als leichtes Tele bis 105mm mindestens genau so wichtig. Blende 4 und dann nur 20-70mm ist für mich weder Fisch noch Fleisch. Für die Einsatzzwecke, die ich für mich mit solch einem Objektiv sehe, bin ich zu stark eingeschränkt. Da nehme ich lieber in Kauf mit zwei Objektiven unterwegs zu sein, nämlich auf jedem Fall mit dem 24-105mm/f4. Kommt es mir auf die Möglichkeit einer hohen Lichtstärke an, nehme ich eine Festbrennweite mit mindestens f1,8 mit. Die Brennweite wähle ich nach vermutetem Anwendungsfall aus, beispielsweise 20mm/f1,8. Könnte aber genau so ein 35mm/f1,4 sein oder auch 85mm/f1,8 oder auch mein manuelles Voigtländer 40mm/f1,2. Weiss ich hingegen, dass ich unbedingt ein UWW benötige, wähle ich alternativ mein Nikkor Z 14-30mm/f4 dazu. Letzteres hatte ich noch vor Nikons Preiserhöhungen vergleichsweise günstig erstehen können. Egal welche der genannten Ergänzung ich wähle, zusammen mit meinem ebenfalls in einer Cash-Back Aktion erstandenem Sony 24-105mm/f4 komme ich in der jeweiligen Gesamtsumme immer in etwa in die Preisregion, die Sony aktuell für sein neues 20-70mm als UVP aufruft, aus meiner Sicht völlig überhöht. Ungefähr gleiche Kosten aber fotografisch erheblich mehr Möglichkeiten… Weiterlesen »
Absolut korrekt. Deiner Meinung kann ich mich voll und ganz anschließen. Ich würde auch eher ein Nikon Z 14-30 mm f/4 und ein Nikon Z 24-120 mm f/4 dem hier gezeigten Sony vorziehen und man ist deutlich flexibler.
Thomas, ich hatte das 20mm f1.8 tatsächlich mal auf dem Radar als Ergänzung zum 24-105, aber der Preis des Nikkors von ca. 700 Fr. war mir zu hoch. Bei den VF UWW-Objektiven hat mich immer gestört, dass für die Verwendung von Filtern ein spezielles Halterungssystem nötig ist. Kommt dazu, dass ich statt meinem 100er Filtersystem noch ein 150er hätte kaufen müssen. Deshalb habe ich diesen Bereich jeweils mit APS-C und dem 10-20 (filtertauglich) abgedeckt, das war für mich die beste Lösung. Wenn ich mal Lichtstärke brauche, habe ich auch ein 35 mm f1.4, das reicht mir eigentlich.
Was mich aber interessieren würde, für später einmal, ob dein Z 14-30/f4 ein Filtergewinde hat oder ob man auch eine Spezialanfertigung braucht wie beim alten 14-24.
Übrigens mache ich es wie du; ich habe meistens 2 bis 3 Objektive dabei, wenn ich nicht gerade nur Tiere fotografieren gehe. Die Kombinationen passe ich je nach zu erwartenden Motiven an, Altersschwäche ist bei mir jedenfalls noch nicht angekommen.
Weder das Nikon Z 14-30 mm f/4 noch das Nikon Z 14-24 mm f/2.8 brauchen eine Spezialanfertigung. Die Größe des Filters ist nur noch abhängig vom Objektivdurchmesser. Beide Objektive bietet entsprechende Schraubverschlüsse an der Front. Ein 100 mm Filtersystem ist natürlich flexibler, weil man damit so ziemlich fast alle Filterdurchmesser unterschiedlicher Objektive mit einem GND- oder ND-Filter bedienen kann und mehrere Filter kombinieren kann inkl. Polarizer.
Besten Dank! Um Z habe ich mich eben noch nicht gekümmert. Bei den WW-Objektiven für Spiegelreflexe war es eben so, dass man für das 14-24 und auch z.B. für das Sigma 12-24 spezielle Halterungen kaufen musste, damit man überhaupt Filter anbringen konnte. Zudem war aufgrund des grossen Frontglases zwingend ein 150er Filtersystem erforderlich. Schön, dass sich das bei den Objektiven für spiegellose Kameras erledigt hat.
Ja, ein Filtersystem ist wirklich praktisch. Ich habe das 100er von Lee, und wie du sagst, habe ich vorne den Polfilter drauf und hinten kommen dann je nach Motiv noch ND- oder Verlaufsfilter drauf. Du denkst also, dass kein 150er System nötig ist für die Z Objektive 14-30 und 14-24?
Nein, die Zeiten von 150 mm Filterhaltern sind bei Nikon Z Objektiven im Superweitwinkel vorbei, Tests und Daten zu den Objektiven findet man auch zahlreich im Internet. Das Z 14-24 mm f/2.8 hat Platz für einen 112 mm Filtergewinde (integriert in der HB-97 Streulichtblende) oder Platz für einen kleinen Filter an der rückwärtigen Austrittspupille. Das Z 14-30 mm f/4 ist aufgrund der Lichtstärke sowieso schon sehr kompakt (Filtergewinde 82 mm).
Besten Dank für die Auskunft! Vermutlich wird es dann das Z 14-30 werden, f2.8 brauche ich in dem Bereich nicht.
Das Z 14-24 mm f/2.8 S ist stärker optisch korrigiert während beim 14-30 die interne Kamerakorrektur stärker eingreift. Die Performance ist bis zum äußersten Bildrand beim 14-24 höher aber es stellt sich natürlich wieder die Frage, ob man das für sein Hobby zwingend braucht und entsprechend bezahlen möchte. In der Regel eignet es sich mehr für Profis, die extrem wenig Kompromisse eingehen wollen und das letzte an Leistung herauskitzeln.
Ich denke, es wird das 14-30, mit etwas abblenden ist vermutlich auch der Rand ausreichend scharf, und für die Korrekturen habe ich DxO PL, das wird perfekt.
Es kommt auch noch darauf an, welche Kamera ich dann kaufen werde. Aktuell fotografiere ich mit der D500. Je nachdem, was Nikon in nächster Zeit noch bringt, kann es wieder APS-C oder dann halt doch VF sein, z.B. eine Art Z 850, mal schauen.
Neue Kameras sind bei Nikon wirklich überfällig. Das nervt leider wirklich, das man ewig warten muss während Canon schon wieder die nächste R-Serie auf den Markt wirft.
Du sagst es! Für mich nicht so tragisch, ich kann ja unterdessen meine Ausrüstung weiter amortisieren. Aber ich sehe es bei einem Kollegen, der von Anfang an die Z9 hatte und lieber mit der D6 fotografierte, weil der C-AF nichts taugte. Erst mit dem Update nach einem Jahr ist die Kamera wirklich brauchbar. Es braucht Geduld. Bei Canon wäre schon alles in Topp-Qualität vorhanden, auch die Objektive.
Nun ja, war der Kameramarkt nicht schon immer so, das mal der eine und mal der andere Hersteller vorne liegt? Dafür hat Canon nichts vergleichbares was die D850 anbelangt. Und ein R3 Flagschiff ist keine 45 Megapixel Kamera wie die Z 9 dafür preislich noch um einiges teurer. Die R5 hat Überhitzungsprobleme mit Video. Wenn du es genau nimmst hat jeder Hersteller so seine Macken. Schau doch mal in den herstellerspezifischen Foren vorbei – auch dort ist nicht alles Gold was glänzt. Aber deswegen sein System jedes Mal zu wechseln, nur weil gerade eine neu vorgestellte Kamera von Canon, Sony oder XYZ vorne liegt finde ich ziemlich affig und gibt eher das Bild von einem Marketingopfer ab.
PS: Die Z 9 verkauft sich für ein Flagschiffmodell erstaunlich oft und liegt in den Top 10 (siehe Verkaufsstatistik bei B&H Top Sellers). Kann man von der Sony A1 und Canon R3 nicht gerade behaupten.
Exgüsi Rolf, war die letzten Tage beruflich und mit Schach meiner Jungs beschäftigt, deshalb komme ich erst jetzt dazu Dir zu antworten. Das 20mm/f1.8 hatte ich auch nur als Beispiel genannt, ich habe es selbst auch noch nicht und die Z-Version ist dabei nochmals teurer als die F-Version. Reizen würde es mich aber schon. Ich habe aber etwas ähnliches in meinem Linsenpark, nämlich das hervorragende Viltrox 13mm/f1.4 für den X-Anschluss (APS-C). Auch deshalb zögere ich sehr beim Nikkor. Wie Michael Dir ja schon schrieb und ihr bereits diskutiert habt, ist beim 14-30mm/f4 die Verwendung von Schraubfiltern gar kein Problem. Lediglich die Filter haben bei 82mm Durchmesser halt immer einen Preiszuschlag, aber das ist nicht wirklich der Rede wert. Ich verwende auch kaum Schraubfilter an diesem Objektiv sondern mein K&F Filtersystem. Eine zusätzliche Vignettierung durch diese Einschubfilter ist kein Thema, passiert nicht. Sehr praktisch dieses K&F System, der Polrundfilter wird in einen Halter eingeschoben und nicht eingeschraubt und die Rechteckfilter haben einen Rahmen an denen man die Filter greifen kann. So muss man nicht ständig Filter von Fingerabdrücken reinigen. Noch praktischer sind die magnetischen Systeme anderer Hersteller, aber diese sind dann auch nochmals deutlich teurer. Mit dem Hinweis auf Altersschwach und… Weiterlesen »
Hallo Thomas, wenn das Z 20mm/f1.8 noch teurer ist als das alte, dann ist es bei mir sowieso gleich gestrichen. Ich schaue dann, wenn es soweit ist.
Die 82mm beim 14-30/f4 wären sehr praktisch, denn mein Sigma Art 24-105/f4 hat den gleichen Durchmesser für Filter. Da habe ich schon Pol- und UV-Filter zum Schrauben und den Adapterring für das Lee-Filtersystem. Das K&F-System kenne ich gar nicht, das klingt recht interessant und schein sehr praktisch zu sein. Beim Lee-System ist der Polfilter vorne in einem runden Halter, den man extra kaufen muss. Dahinter hat es dann etwa 3 Fächer für zusätzliche Filter, diese haben eine Kantenlänge von 100mm, Vignettierung ist also kein Problem, wobei der Durchmesser des Filtergewindes nicht mehr grösser sein sollte.
Da bin ich aber froh, dass du mit der Altersschwäche nicht mich gemeint hast! Wobei ich trotzdem schaue, dass das Gewicht einigermassen im Rahmen bleibt; also ein schweres Objektiv und dann noch 1 bis 2 leichte dazu, je nach Motiven.
Was mich noch interessieren würde: haben deine Jungs schon Elo Punkte?
Hallo Rolf, habe soeben nochmals nachgeschaut, das Nikkor Z 20mm/f1.8 kostet aktuell bei Digitec 1069 CHF, also schon ganz ordentlich der Preis für eine f1.8 Standardlinse. Wenn ich mir überlege, für mein Viltrox 13mm/f1.4 hatte ich weit weniger als die Hälfte gezahlt, es war sogar näher an 1/3 als am halben Preis dran und das Viltrox ist mMn optisch wirklich top und auch qualitativ wirklich gut gemacht. Die Polfilteraufnahme ist beim K&F System ähnlich wie bei Lee, der Halter dafür wird an einen Adapter für das jeweilige Objektivgewinde geschraubt. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube der bereits mitgelieferte 82mm Adapter ist der grösste Adapter im System. Der Polfilter hat – glaube ich mich zu erinnern – 95mm Durchmesser, habe das nie nachgemessen. Der Polfilter wird dann in eine Aufnahme eingeschoben, die verrastet. Mittels eines Entnahmehebels kann der Polfilter wieder angehoben und aus der Aufnahme herausgeführt werden, wirklich praktisch. Rotierbar in der Aufnahme ist er mittels eines Drehrads. Der Halter hat allerdings nur 2 Einschübe für Rechteckfilter bis 100mm x 150mm (ohne Rahmen gerechnet) mit ihren Rahmen. An der Beschränkung von nur 2 Einschüben hatte ich lange hin und her überlegt ob mir das ausreicht, hatte mich dann… Weiterlesen »
Hallo Thomas, ja, das 20mm/1.8 ist mir zu teuer, aber die Viltrox scheinen eine gute Alternative zu sein. Ich frage dann dich, wenn es aktuell wird. Die beiden Filtersysteme scheinen wirklich sehr ähnlich zu sein. Der Polfilter bei Lee hat 105mm Durchmesser, aber 95mm reichen sicher auch, vor allem, weil es ja nur 2 Einschübe sind. Ich brauche übrigens neben dem Polfilter fast immer nur noch einen zusätzlichen Filter, entweder einen ND- oder Verlaufsfilter. Ich denke, dass du da nichts falsch gemacht hast. Für das Lee-System habe ich übrigens auch etwa 500 Fr. bezahlt, denn leider gab es vor 10 Jahren noch keine Auswahl. Es gab noch Cokin, aber das kannte ich schon aus der Analogzeit und war mir einfach zu billig gemacht. Systeme von Rollei usw. kamen erst später auf den Markt. Da sind deine Jungs aber richtig gut unterwegs, vor allem die 1750 Elo in dem Alter sind sackstark! Obwohl ich auch als talentiert galt, hatte ich diese Stärke erst mit 17 erreicht, als ich eines der grössten Jugendturniere der Ostschweiz überlegen gewann (6.5/7). Danach habe ich mit Tanzsport begonnen und erst nach 10 Jahren wieder intensiver Schach gespielt. Bei Rüti/ZH war ich jahrelang in der 1. Liga-Mannschaft… Weiterlesen »
Hallo Rolf, das ist ja interessant, das wusste ich gar nicht, dass Du dem Schachspiel so verbunden bist/warst. Mit Deiner Spielstärke kannst Du das sicher gut einschätzen, was meine Jungs momentan so treiben. Klar spielen die wie Du auch viel online, genau das war es, was sie während der Corona-Zeit voranbrachte. Die beiden spielen viel auf Lichess, ein wenig auf Chess.com und auch ein wenig auf Schach.de. Wir haben noch Fritz18 zusammen mit der Eröffnungsdatenbank von Chessbase, ausserdem lernen sie mit Videos von chessemy. Und schliesslich haben sie auch noch einen leibhaftigen Trainer, einen theoriefesten und erfahrenen wirklich tollen FM, hin und wieder auch einen GM sowie einige Schachfreunde im gleichen Alter, mit denen sie zusammen trainieren. Du hast völlig recht, das Spiel im Internet oder über das Internet ist zu einer wichtigen Komponente geworden und hilft ungemein beim schnellen Lernen und der Steigerung der Spielstärke. Man muss nur etwas aufpassen, im Internet wird vor allem Schnellschach und Blitz gespielt, das kann gerade für Kinder kontraproduktiv sein, denn es verleitet zum zu schnellen Ziehen, was man den meisten Kindern ja gerade “aberziehen” muss. Bei meinen Jungs war das anfänglich ein Problem, nun sind aber mit ihren 12 Jahren über dieses… Weiterlesen »
Thomas, Ihr seid ja super aufgestellt! Davon habe ich früher nur träumen können, ich musste mir alles selber erarbeiten. Schnellschach finde ich sehr hilfreich, weil man die taktischen Fähigkeiten sehr gut trainieren und Eröffnungen austesten kann. Dem zu schnellen Spielen kann man im Gegensatz dazu mit dem Lösen von praxisbezogenen Schachrätseln entgegenwirken, wie etwa dem Elo-Test mit den 76 Aufgaben. Das zwingt einen, die Stellung wirklich gründlich zu beurteilen. Bei den langen Schachpartien habe ich immer die Maxime von Lasker beherzigt: “Wenn du einen guten Zug siehst, warte, vielleicht gibt es noch einen besseren”. Ich habe mich jeweils auch bei Schlüsselpositionen in den Partien selber gezwungen, vor dem Ziehen nochmals aufzustehen und ein paar Schritte zu machen. Dadurch wird die Denkleistung gesteigert und man kann die Stellung nochmals kurz überprüfen. Bei mir hat sich das sehr bewährt. So wie du die Jungs beschreibst, vermute ich, dass der stärkere eher der taktische Spieler ist und der schwächere mit dem passiven Spiel eher der strategisch-positionelle. Wie du sagst, hat das mit dem Charakter zu tun, deshalb sollten auch schon die gewählten Eröffnungen dem Spielstil angepasst werden. Der Sohn mit dem aggressiveren Stil fühlt sich vermutlich bei Sizilianisch und den verschiedenen Indischen Eröffnungen… Weiterlesen »
Ich warte lieber auf das 24105 F4 GII
Wenn man sich die Preisentwicklung so anschaut, dürfte das dann noch teurer werden 😬
Aber nur bei Sony 🙂
Schon mehrfach geschrieben und denjenigen die noch nie so gearbeitet haben nicht zu vermitteln – der mechanische Blendenring und seine Vorteile.
Der Verschluss – egal ob mechanisch oder elektronisch sitzt im Gehäuse wo er hingehört, genau so wie die Blende im Objektiv verbaut ist. In den heutigen DSLM Kameras wird sie elektronisch angesteuert – außer der Fotograf leistet sich den Luxus ein mechanisches Objektiv zu benutzen. Als da Spezialitäten wie Tilt/Shift – Makro oder Balgen-Geräte und anderes zu erwähnen währen.
Wer jetzt nicht Sport/Tier/Event fotografiert benutzt alle aktuellen technischen Bequemlichkeiten die moderne DSLM´s anbieten inklusive KI und Kamera errechnete JPEG Bilder. Ist alles wunderbar und führt zugegebener Maßen zu ansehnlichen Ergebnissen – so weit so gut. Das ist die „breite“ Masse die von den Herstellern bedient werden muss.
Genau deswegen sind Zooms so beliebt und regen die Gemüter aus jedem Lager an. Für meinen Teil genügen nur zum Auftrag/Vorhaben passende Objektive allerbester Güte – egal ob Zooms oder Festbrennweiten – noch unwichtiger ist für mich aus welchem „Stall“ die Leistungspakete kommen und welcher Preis dafür aufgerufen wird.
Ich bin einigermaßen überrascht, welche Argumente und Kommentare im Zusammenhang mit der Vorstellung dieses Objektives und der Brennweite 20 – 70 mm hier gepostet werden. “Überrascht” ist sehr diplomatisch ausgedrückt, darf ich anmerken. Meine Meinung: 20 mm am unteren Ende finde ich großartig, f 4 ist für sehr viele fotografische Anwendungen absolut ausreichend. Wer mehr Lichtstärke will oder braucht, ist mit einer Festbrennweite gut beraten, denn auch ein 2.8er Zoom ist in vielen Fällen nicht die perfekte Lösung. Der Weisheit letzter Schluss ist das Objektiv für mich allerdings auch nicht: Warum nicht 20 – 85 mm f 4 oder gar 20 -105 mm f 4? Beim Gewicht wäre ja noch deutlich Luft nach oben. Den Preis finde ich allerdings sehr “sportlich”. Ich hab als Immerdrauf das Nikkor Z 24 -120 4.0. Obwohl es sehr, sehr gut ist, würde ich es gerne gegen ein 20 – 85 mm f 4 oder 20 – 105 mm f 4 eintauschen. Die 4 mm am unteren Ende wären für mich super spannend. Andererseits sind mit 70 mm doch wieder einen Tick zu wenig, deshalb mein Wunsch nach 85 oder gar 105 mm am oberen Ende. Das Nikkor 24 – 120 mm f 4.0 hat… Weiterlesen »
https://www.lenstip.com/index.php?test=obiektywu&test_ob=643
” I admit I haven’t encountered such a situation in our tests so far. Perhaps extreme, untypical parameters of this lens needed original solutions. Anyway the result is such that distortion at 20 mm can be called only monstrous because it reaches -10.23% in a lens that tries to pretend it’s a rectilinear instrument. What’s even worse, such a value is a result of high level moustache deformations. They are so pronounced that the ‘straight line moustaches’ get significantly upward on the edges of the frame, a curious thing of itself. Now you know why barrel distortion with traces of moustache distortion could be spotted even in corrected JPEG files. It’s obvious the software of the camera failed to fix such huge deformations. “
Nun, “die subjektive Wahrheit” ist so ein vignettierendes und stark verzeichnetes Ding – im Leben wie in der “objektiven” Fotografie. Ein Zoom ist per se immer ein drastischer Kompromiss. Preis/Leistung sollten jedoch ausgewogen sein. Ob dies gegebenenfalls hier nicht der Fall ist? – mag sein. Kommt auf die Prämissen des Anwenders an. Bei einem Zoom gibt es (oft) 3 “Nutzungsspitzen” durch die Anwender, in diesem Fall z.b. 20-24, 35 und 60-70. Getestet wird die Verzeichnung natürlich auch logischerweise und korrekt mit 20mm und der tonnenförmige Wert ist ein “heftige Voll-Katastrophe” im RAW, welches korrigiert wird. Bei 35mm ist der Wert faktisch Null und bei 70mm deutlich kissenförmig. D.h. 35 ist der Drehpunkt. Nimmt man beispielsweise ein Nikon Z 14-30mm 4.0 so ist der mittlere Wert 20mm dann null-Verzeichnung und die 14mm eine “mittlere Voll-Katastrophe” ;-), trotz “nur” 16mm Zoomumfang bei einem vergleichbaren Preis. Gilt für Canon&Co. sehr oft genauso. Ich präferiere deshalb Festbrennweiten – Zooms liebe ich wegen der Flexibilität trotzdem. Und übrigens: Ich kenne kein aktuelles Foto, welches in RAW veröffentlicht wurde oder wird – ob ich nun also in der Kamera direkt vom Hersteller und seinen Profilen bearbeiten lasse oder am PC, “korrigiert und verbessert/angepasst” wird es immer.Ich… Weiterlesen »
großartig ist auch, wenn ein Fotograf oder Filmer vor seiner Aufnahme schon weiß, wie er ein Motiv fotografieren will und welche Brennweite, Lichtstärke er braucht und wohin er den Kompromiss legt. Wildes herumzoomen war noch nie zielführend für besondere Fotos – man neigt dann dazu nur etwas abzubilden – mit Fotografie hat das nichts zu tun. Das Hersteller da immer neue Rekorde aufstellen um damit fette Kohle zu verdienen, ist logisch. Wenn ich auf besondere Bildqualität aus bin, meide ich allzustarke Korrekturen und oft sogar Vario-Zoom-Objektive oder ich nutze sie, da wo sie gerade noch gut genug sind. Ich bin auch so geprägt, das mich alle Zooms die bei 70 mm enden nur ärgern, daher verwende ich sie nicht. 90 mm oder zumindest 85 mm sind die gewünschten Endbrennnweiten in dem Bereich, besser noch 120 mm. Und es macht einen Praxisunterschied ob ich Maßstab 1:2.6 bei 70 mm oder bei 120 mm erreiche. Also ich finde es auch nach dieser Neuvorstellung optimal, ein 1.8/20 mm (oder wenn’s beliebt auch ein 1.8/14 mm) als Ergänzung zum 4.0/24-105 mm dabei zu haben. Oder alternativ ein Superweitwinkelzoom vom Standardzoom zu trennen. Aber ich könnte wetten, das die Kompaktheit und die 20 mm Anfangsbrennweite… Weiterlesen »
👍 Auf den Punkt.
“großartig ist auch, wenn ein Fotograf oder Filmer vor seiner Aufnahme schon weiß, wie er ein Motiv fotografieren will und welche Brennweite, Lichtstärke er braucht und wohin er den Kompromiss legt.”
Kann man auch anders ernsthaft fotografieren?
😉 meine Frau macht das immer so – ernsthaft – okay, hinterher wundert sie sich stets über die “Ergebnisse” 😉 … Spass beiseite: in dynamischen, nicht planbaren Situationen (Live-Reportage, Street, Event, Demo) ist es natürlich oft nicht so einfach “zu planen” – deshalb ja auch die “2.8er Holy-Trinity” etc. als Kompromiss.
Ich muss hier auch noch einmal etwas anmerken zu dem “Herumgemecker” an dieser 4.0er Optik. Klar für meine Available Light Reports ist es sowohl für den AF als auch für meine “teils schon unnatürlich brutale” Freistellung zu “dunkel”, aber für Stadt, Land, Fluss und Street mit Porträtanteilen finde ich das durchaus (noch) okay – nicht jeder will Unscharfe-Bokeh-Ohren als Haupt-Merkmal und mal ehrlich: 70mm für 45×70er-Brustbild aus 1,50m macht bei f2.0 5cm von Nah- zu Fernpunkt, bei f2.8 sind es 7,5cm und bei f4.0 dann knapp 10,5cm Schärfebereich – und das bei einem WW-orientierten Universalisten – finde ich nicht so bescheiden, also bisserl Bokeh ist da auch drin. Ist halt FF – das macht den Punkt, APSler/MFTler brauchen da natürlich 2,8 und besser. Und wie @Cat hier schreibt sollte man einen Plan haben was die Optik(en) besser und was es schlechter kann, das hilft auch … 😉
Ein sehr interessantes Objektiv.
Ich besitze das sehr gute 3.5-5.6/20-60 von Panasonic für L- Mount und setze es häufig ein, für mich ein idealer Brennweitenbereich, für Landschaft und Städte.
Dann mit der durchgängigen Lichtstärke von 4 — alle Achtung Sony!
Also die Brennweite finde ich schon interessant. Die Tatsache, dass kein OSS verbaut ist und den Preis jedoch nicht. Daher leider uninteressant. Schade Sony, verkauft doch nicht immer Günstig für Teuer!
Ist doch heutzutage normal. Da ist es egal ob Canon, Nikon, Sony oder Fuji.
Die Preise wurden bei allen für neue Objektive und Kameras immer höher.
Panasonic mit der neuen S5II finde ich dagegen sehr fair bepreist.
Es ist für die heutigen Sensoren im 45 Megapixel und 60 Megapixel Bereich auch deutlich anspruchsvoller geworden, die entsprechenden Objektive so herzustellen, das die Auflösung bis an den Rand erhalten bleibt.
Diesbezüglich ist das Z-System bei Nikon tatsächlich eine ganz andere Liga, als die F-Mount Objektive der DSLR-Kameras. Das betrifft auch die Innenkonstruktion, die nun dem Niveau von Canon entspricht:
Siehe:
https://www.lensrentals.com/blog/2020/01/finally-the-nikon-z-24-70mm-f2-8-s-lens-teardown/
Das Fazit war hier:
” As you can probably tell from our struggles doing this disassembly, the Nikon Z lenses are very different than their legacy lenses. They’re also different than what we’ve seen from other manufacturers. That suggests Nikon Z lenses, like Canon R lenses, are a completely new optomechanical design, probably done entirely in-house. “
Das freut mich, dass sie endlich dem Niveau von Canon entsprechen. Glückwunsch Nikon, endlich. Toll.
Ich frage mich mittlerweile, ob du für deine Kommentare bezahlt wirst, so penetrant wie die sind 🤔
Schlimmer als irgendwelche Vertreter, die einem etwas andrehen möchten.
Schlecht geschlafen? Du könntest hier den Preis einer großartigen Mecker- und Gewitterziege gewinnen. 🙂
Das ist tatsächlich außergewöhnlich, wenn man sich den Preis anschaut 😂
Hmmm, ohne OSS und sauteuer, für mich eher nichts.
Was regen sich hier denn alle so auf. Es war doch klar das Sony nur Kameras verkauft um damit viel Geld zu verdienen. Was der Plan war habe ich schon mehrfach erwähnt, schließlich kenne ich ein paar der Berater. Wenn die erst mal im jimmys getankt haben hier in Frankfurt erzählen dir die alles. Darauf ein Glas.
Liebe Grüße
Und du erzählst so schon alles,ohne was zu tanken. Danke das du uns an Sonys Masterplan teilhaben lässt.
Vor Allem ist daran interessant, dass das Jimmys fast 2 Jahre geschlossen war und erst seit rd. 30 Tagen wieder geöffnet hat – da haben sich aber “die Berater?” mit dem Plaudern mal richtig beeilt oder die “Geschichten aus dem Morgenland” sind Schnee von vorvorgestern 😉
Das ist auf jeden Fall ein netter Fun Fact. 🙂
Ich stelle mir gerade einen überambitionierten Sonyfan vorm Jimmys vor, der irgendwelche “Berater” einläd, um Informationen über Sony zu erhaschen.
Vor Allem – voran erkennt man die? Neija, vielleicht wie bei meiner Frau: die hat immer noch ihren echt unkaputtbaren Original-Walkman mit Cassette 😉
Der Masterplan von Sony war bisher viele YouTube Influencer mit genügend Hardware einzudecken, um Meinungspolitik zu betreiben, wie toll die Marke doch ist. Dann gibt es noch genügend Meinungsmacher im Internet (vielleicht sind das ja in Wahrheit künstlich programmierte Bots von Sony), die jeden Kamerabesitzer klarmachen sollen, das Sony eine Vormachtstellung im Kameramarkt hat, weil nur Sony die Bildsensoren besitzt und herstellt. Sprich Pentax, Panasonic, Fuji und Nikon sind deswegen nicht mehr konkurrenzfähig…
Wer das alles natürlich glaubt ist ein leichtes Opfer. Und davon gibt es da draußen mehr als genug.
“Dann gibt es noch genügend Meinungsmacher im Internet “
na einer von denen scheinst Du ja zu sein….
Es ist wirklich anstrengend permanent die Polemik des Hateboys hier in dem Verlauf zu lesen, bei dem Verzweifelten Versuch, hier Nikon anzupreisen wird es immer lächerlicher.
Aber so Hater hat sich Sony wohl erarbeiten müssen.
Eigentlich sollte es doch möglich sein, mit seinem System glücklich zu sein ohne die Mitbewerber runter zu machen.
Dass das Sony Objektiv Kompromisse eingeht und zum Einführungspreis sehr vielen zu teuer ist, denke ich ist unbestritten, aber der Preis kann sich ja noch ändern
Die Preise sind ja nicht nur bei diesem Sony Objektiv fernab von gut und Böse aber auch bei der Sony A7IV und der Sony A7RV hat Sony nochmal ordentlich eine Preiserhöhung nachgelegt. Als Weltkonzern Sony mit Playstations, TVs und Smartphones geht denen sicher bald das Geld aus. Armes Sony.
Jetzt musst du aber auch einen Hersteller nennen, bei dem das nicht so ist. Nikon hat die Preise im April letzten Jahres deutlich angehoben, bei Fuji sind die neuen APS-C Kameras (XT5, XH2/s) und neueren Objektive auch sehr im Preis gestiegen. Bei Canon sind die Preise sowieso sehr hoch.
Einzig bei Panasonic und Fuji GFX sind die Preise stabil geblieben oder sogar ziemlich niedrig. Eine GFX50SII gibt es aktuell nach Cashback für 3200€, so günstig wie nie und die neue Lumix S5II ist vom Preis her auch fair, v.a. mit Trade In Rabatt.
Die Nikon Preise sind nach wie vor noch meilenweit von Sony entfernt. Darf ich daran erinnern das die Z 9 nach wie vor ein Schnäppchen im Vergleich zur Konkurrenz ist, gerade auch was die Features im Videobereich angeht?
Außerdem: Wer hat denn bitte so ein günstiges 800 mm f/f6.3 im Programm?
Die Z 7 gibt es aktuell für 1796 $.
https://www.bhphotovideo.com/c/product/1431704-REG/nikon_1591_z7_mirrorless_digital_camera.html
Erkläre mir bitte mal wo Nikon übertrieben stark mit den Preisen zulangt?
Ich sehe bei Nikon nirgends ein f/4 Objektiv für über 1600 €
Trade-In und Rabatt gibt es auch regelmäßig bei Nikon.
Siehe:
https://www.nikonusa.com/en/nikon-products/trade-in.page
Und wieder die rosarote Nikon Brille. Ich gebe es auf. Außer absolute Nikon Verliebtheit gibt es bei dir sonst nichts 🤷♂️
Aktionen gibt es übrigens bei allen anderen Herstellern auch regelmäßig. Das ist nichts, was jetzt bei Nikon besonders wäre.
Stimmt. Canon ist da sowas von vorbildlich. Da gibt es nur die billigen Objektive mit mittelmäßiger Qualität im f/1.8 Bereich, sie wirken billig und sind technisch auf dem Stand der DSLR-Ära oder es wird bei Canon gleich super teuer wenn man etwas besseres haben möchte. Dazwischen gibt es nichts.
Canon sperrt sich zudem komplett gegen Drittanbieter. Und das soll besser sein?
Die Problematik wurde kürzlich hier ausführlich behandelt:
https://www.youtube.com/watch?v=7B_iW0cfzL8
” A Warning to Canon ” mit 825 Kommentaren – das schlägt große Wellen.
Sonyleute haben ihre Sony Brille und Canonleute haben Ihre Canon Brille.
👍Nur der Nikon-Michel hier hat keine Brille, sondern den absoluten 😎 ND1000-Durchblick und haut weiterhin überall drauf … 😉
Und schon wieder ein trolliger Beitrag, der nur auf meine Person abziehlt. Ich habe es der Redaktion gemeldet weil du deinen persönlichen Frust nicht unter Kontrolle hast.
PS: Deine Brille musst du mal putzen. Ich heisse Michael und nicht Michel.
👍
Puh, also allzu oft werde ich auf deine Kommentare nicht mehr reagieren, denn das ist echt anstrengend.
Ich habe weiter oben schon geschrieben “Bei Canon sind die Preise sowieso sehr hoch.”
Ich habe also mit keinem Wort geschrieben, dass Canon da ein Vorbild wäre. Aber du drehst es ja wieder so hin, dass es für dich passt 🤷♂️
Wenn ich hier so mitlese scheinen Zooms die alleine glücklich machenden Objektive zu sein.
Dann verstehe ich nicht warum nicht jeder eine Sony RX10 IV mit dem 24-600 Millimeteriv F2.4-4 ZEISS Vario-Sonnar T Objektiv sein Eigen nennt. Kein Objektiv wechseln müssen und mit der passenden Software ist jedes Bildformat machbar. Zur Zeit kann man sie für günstige 1.500,- sogar erwerben weil sie wieder lieferbar ist. Ein Komplettsystem das 1.095 g (betriebsbereit) wiegt.
In in Deutschland sollen 1.599 € für das neue 20-70mm f/4 gezahlt werden. Das Objektiv wiegt 488g es ist also mindestens ein weiteres Objektiv PLUS Kamera vonnöten was zusammen über 2.500g auf die Waage bringt. Die Preisdifferenz kann man gut für eine ordentliche Fernreise verwenden und mit vielen guten Bildern aus der RX10-lV zurück kehren.
😉 Hallo Alfred, du hast wie immer recht, also tendenziell, also meistens, also eher oft, also … 😉 Wir Festbrennweiten-Fetischisten sind halt auch Dinos – da musst DU als echter Wissender einfach locker bleiben.
Spass beiseite: ich hatte mal (irgendwo fliegt das Ding noch im Haus herum) eine Fudschi Finepix S100FS für das 🚗, glaube der Release war so um 2008-10. Das Ding hat(te) 11MP und einen 2/3 Sensor, ansonsten ein geiles 28-400mm eq. Teil. Hatte die so 3-4 Jahre unter dem Autositz. In meinem “Best ever” 😉 Dateiordner sind so rd. 10-15 Bilder mit dem superleichten Bridgeteil gemacht. Der Witz: man merkt erst das das Foto mit der Fuji gemacht ist, wenn man am Monitor in die Exif schaut oder A3 ohne heutige Nachbearbeitung printet! Insofern hast Du recht, zumal da ja 15 Jahre und ein doppelte-Fläche-1-Zoll-Sensor bei der Sony oder Pana FZ1000ii dazwischen liegen. Problem ist halt ISO/Rausch&Co. und natürlich die begrenzte Freistellung zu einem 16x bzw. 8x grössere-Fläche-FullFrame-Sensor …
Festbrennweiten-Fetischisten? Sind das nicht die, die immer die falsche Brennweite dabei haben? Überdies sind die echt nervig, die latschen einem immer vor die Kamera, damit auf ihren Bildern wenigstens noch etwas sichtbar ist.
👍Sorry, dass ich das bin, der Dir immer im Bild steht, ehrlich!😉 Aber ich bleibe dabei, ein Zoom ist ein oftmals nicht notwendiger Kompromiss – zumindest wenn man zwei Kamerabodies und 2 Beine hat! 😉
In gewissen Punkten stimmt das schon aber moderne Zooms sind heute optisch auf einem sehr hohen Level und mit Festbrennweiten konkurrenzfähig.
Klar, kann man auch bei einem Zoom das Haar in der Suppe finden, weil es technisch quasi unmöglich ist bei jeder Brennweite alles optisch perfekt zu korrigieren, deswegen haben einfache Zooms eine stark kissenförmige Verzeichnung die sich beim zoomen auf eine tonnenförmige Verzeichnung ändert.
Mal davon abgesehen, welche Optik ist kein Kompromiss? Es gibt keine die kompromisslos ist. Man bezahlt entweder einen hohen Preis, die Größe, viel Gewicht oder es ist klein, leicht und lichtschwach. Egal, ob Festbrennweite oder Zoom.
Kompakte Teleobjektive sind auch nichts anderes als Dunkelzooms mit f/8 bis f/11. Würde ich mir aber nie kaufen. Alleinstellungsmerkmale sind aber (tut mir leid aber es stimmt): Das Nikon 300 mm f/4 PF, das Nikon 500 mm f/5.6 PF oder das Nikon 800 mm f/6.3 PF. Man hat hier Gewicht und Größe eingespart ohne zu sehr auf Lichtstärke zu verzichten. Diese Festbrennweiten sind auch etwas hochauflösender als beispielsweise ein 200-500 mm f/5.6.
Keine Problem, ich beherrsche ja auch den Seitwärts-Fusszoom. Ich bleibe auch dabei, mit Festbrennweiten kommt man oft nirgends hin. Hast du z.B. schon mal in einer engen Klamm fotografiert mit Niesel des tosenden Wassers? Da möchte ich lieber kein Objektiv wechseln, brauche aber von 15 bis 30 mm jede Brennweite. Viel Spass mit deinen beiden Kameras und beim Wechseln der Festbrennweiten!
Da ist es wieder – das Sujet macht den Unterschied. Meine Rede. Voll akzeptiert.
Muss also mein 2.8 15-35mm aus der Trinity bei Dir aushelfen in der “Klamm”, der Engen in die ich niemals komme.
Meine Festbrennweiten an den 2 oder gar 3 Kameras klammern keine klamme Kammer, keine klagende Kämmerin, keine Kohlegrube, keine Katastrophe, keinen kleinkarierten kommunalen Kronregenten aus, aber eine enge Klamm, womöglich mitten in unberührter Natur – Nein Danke – viel zuviel heile Welt für mich. 😉
Naja, einverstanden. Wenn du dich natürlich mit 08/15-Motiven zufrieden gibst, reichen Festbrennweiten durchaus. Meine Erfahrung ist, dass immer dort die besten Bilder entstehen, wo es unberührt, eng, unbequem und ungemütlich ist. Das sind dann die Fotos, die noch nicht jeder gesehen hat.
🤔 “08/15” – damit meinst Du hoffentlich nicht das spannendste (und für mich anspruchvollste) Sujet überhaupt – Menschenbilder! Das wäre sehr schade! Auch wenn man oft ohne Hightechzoom mit Einfühlungsvermögen, einem guten Auge und 2-3 Festbrennweiten 😉 einzigartig klare Ergebnisse schaffen kann, dort wo es bei natürlichem Licht eng, unbequem und ungemütlich ist – also dort wo Menschen leben, arbeiten, feiern, protestieren, wo sie ihren Leben durchkämpfen, trauern und mitunter sterben …
Das Thema, worum es ging, war das Fotografieren in engen Schluchten. 08/15-Motive wären dann z.B., mit dem Auto an einen Hotspot anzufahren, dann mit einem Wägelchen voll Festbrennweiten die paar Schritte zu machen und zu fotografieren, inmitten von einem Dutzend anderer Fotografen. Also so, wie es die meisten tun.
Bei Portrait und Street ist es ja klar, dass man Festbrennweiten nimmt, würde ich auch tun. Mich stört aber die pauschale Aussage, die suggeriert, dass man in anderen Genres mit Zooms keine schlauen Bilder hinkriegen kann.
So anspruchsvoll sind Menschen auch nicht zu fotografieren. Versuche es doch mal mit Tieren: Die musst du erst mal finden, die kannst du dann auch nicht positionieren, sondern du musst froh sein, wenn du sie überhaupt vernünftig erwischst. Zudem hast du im Gegensatz zu den Menschen auch keine 2. Chance, sondern die sind dann einfach mal weg.
Und noch was punkto anspruchsvoll: Bei manchen Motiven bin ich stundenlang unterwegs, im Winter auf Schneeschuhen, in der Hoffnung auf das ultimative Licht bei Sonnenuntergang. In mindestens 7 von 10 Mal hofft man vergebens darauf, danach der Abstieg mit Stirnlampe. Oft komme ich ohne brauchbare Bilder nach Hause.
Das Ablichten von Menschen würde ich jetzt nicht überbewerten, da bewegt man sich voll in der Komfortzone; Die Menschen lassen sich arrangieren, das Licht lässt sich steuern und man kann so oft korrigieren, wie man möchte. Für einen Makro- oder Tierfotografen dürfte das kein grosses Problem sein, denn Menschen sind einiges einfacher.
Rolf nicht sauer sein – wir reden komplett aneinander vorbei. Kein Thema. Weiterhin viel Spaß bei deinen Sujets – ist ein komplett anderes Ding, was Du da mit Arrangieren etc. sagst, zu meiner Art von echten Menschenbildern. Da kommen wir nicht überein. Und Zooms, klar, wenn ich nicht weiß was kommt oder Distanz/Standort problematisch sind … habe doch selbst 2.8 1535, 2470, 70200 u 100500, von daher auch kein Ding, für mich trotzdem Kompromiss hinsichtlich Volumen/Gewicht im Verhältnis zu Speed/ Freistellung & Bokehfeinheit, sowie Schärfe/BQ, lässt sich auch nicht wegdiskutieren …
Warum nicht gleich das Smartphone? Ist leider die traurige Wahrheit wenn man darüber nachdenkt, wie heute Bilder konsumiert werden. Der Anteil der Gesellschaft noch eine dezidierte Kamera zu benötigen wird immer kleiner.
Ich will ja nicht den Oberlehrer geben, aber es muss “dediziert” heißen 😉
Ist das das neuste Smartphone? Ist mit 1599 Euro eigentlich ein Schnäppchen. Gibt’s das auch im Abo für 1 Euro?
Servus Rolf Carl
Das „Kilo Preisverhältnis“ ist beim Smartphone nicht besonders gut – aber sonst – die Enkel sind mit dem Ding ruhig gestellt – ist doch eine wichtige Funktion – oder?
Die Zoom Fetischisten sind doch die welche wie angewurzelt im Weg stehen weil sie sich keinen Schritt bewegen und lieber am Zoomring kurbeln.
Gerade professionelle Landschaftsfotografen nutzen oft einen Zoom. Nicht weil sie sich nicht bewegen wollen, sondern weil sie sich nicht bewegen können und standortgebunden arbeiten müssen. Die Bildkompositionen mit einem Superweitwinkel-Zoom ist noch viel schwieriger als mit einem Tele-Zoom, da muss man wirklich üben, damit überhaupt eine Bildkomposition entstehen kann.
Ein 70-200 wird gerne auch bei Hochzeiten oder Musikern auf der Bühne verwendet. Es gibt Einsatzzwecke, das sind Festbrennweiten zu unflexibel, weil man nicht beliebige Motivabstände einnehmen kann. Generell zu behaupten das eine Festbrennweite oder Zoom besser ist, halte ich für nicht zielführend. Es sind beides Werkzeuge die anwendungsbezogen genutzt werden.
Hallo Michael
wem erzählst du diese „Neuheiten“? Klar – wer nur ein System zur Verfügung hat MUSS sich mit Zooms behelfen – Events aller Art funktionieren nicht besonders gut mit Festbrennweiten.
Wer wirklich ernsthaft Landschaften/Architektur vom Stativ fotografiert arbeitet lieber mit größeren Sensorformaten und sucht sich aus guten Gründen gerne die passenden Festbrennweiten aus seinem Objektiv-Sortiment aus. Ich habe z.B. noch nie von einem Zoom Tilt/Shift gelesen/gehört, von echten Makro Zoom Objektiven (größer als 1:1) übrigens ebenfalls nicht. Wer Tourengeher ist fotografiert zwar im vorbeigehen mit seinem Zoom Landschaften – mit gut vorbereiteter ausgefeilter Landschaftsfotografie hat das aber rein gar nichts gemeinsam.
Zooms sind wunderbar, die Sony Variante 20-70mm f/4 finde ich eine interessante Alternative – besonders dann wenn höher auflösende Vollformat Sensoren im Spiel sind.
Alfred, in der Praxis zumindest der Landschaftsfotografen sieht das ganz anders aus, als du es beschreibst. Einzig beim Verwenden eines Stativs stimme ich dir zu. Aber die Siegerbilder an den grössten Wettbewerben der Welt in der Kategorie Landschaft sprechen eine andere Sprache: Die Mehrheit der Fotos werden mit Vollformat oder kleineren Formaten gemacht, Mittel- und Grossformat sind eher die Ausnahme. Bei den verwendeten Objektiven überwiegen die Zooms bei weitem. Zudem sind oft auch Objektive dabei, bei denen hier einige nur die Nase rümpfen würden. Es nehmen jeweils auch sehr viele Profis an diesen Wettbewerben teil, man kann also nicht behaupten, dass sie das nicht ernsthaft betreiben. Eine Festbrennweite macht übrigens noch kein gutes Bild, da gehört schon einiges mehr dazu. Aus meiner Praxis kann ich berichten, dass ich meinen Bildern jeweils nicht ansehe, ob es mit einer Festbrennweite oder einem Zoom aufgenommen wurde, auch in der 100%-Ansicht nicht. Deshalb ist ein Zoom oft die bessere Wahl, denn bei Festbrennweiten hat man dann oft genau die falschen dabei und muss dann Kompromisse eingehen. Zudem hat man bei schnell wechselnden Lichtstimmungen oft nicht die Zeit, um das Objektiv zu wechseln und verpasst vielleicht die Chance auf ein gutes Bild. Das sind die… Weiterlesen »
Gründe für die Landschaftsfotografie mit Mittelformat:
Farben & Dynamikumfang. Aufgrund der ausgezeichneten RAW Aufnahmen muss auch viel weniger Zeit in die Nachbearbeitung investiert werden.
Langzeitbelichtungen ohne Firlefanz – Bildqualität und Details. Gerade wenn man die Bilder groß an die Wand hängen möchte, hat man immer noch die feinsten Details im Bild.
Top Schärfe. Die Aufnahmen sind bis in die Ecken gestochen scharf. Randunschärfe sucht man bei den original Objektiven vergebens.
Rauschverhalten. Dank des großen Sensors ist das Rauschverhalten der Mittelformat Kamera vorzüglich.
Sturm und wetterfest. Gerade die Mittelformat Kameras von Fujifilm sind bekannt für ihre Wetterfestigkeit. Egal ob Regen oder Schnee – die Kamera ist hart im Nehmen. Sie ist ein regelrechtes Arbeitstier. Jedenfalls hat mich die GFX100 noch nie im Stich gelassen.
Und da ist noch etwas Besonderes. Der Mittelformat-Look. Man kann ihn nicht so leicht in Worte fassen, jedoch zeigt meine Erfahrung im Vergleich zu Kameras mit kleineren Sensoren einen Unterschied in der Bildwirkung. Man könnte sagen es wirkt alles ein wenig intensiver und zugleich sehr natürlich.
Normalerweise halte ich mich mit solchen persönlichen Eindrücken zurück weil sie nicht messbar sind und eher zur Gefühlswelt gehören.
Bei grösseren Drucken gebe ich dir recht, da hat man mit MF kleine Vorteile. Wenn ein Fotograf also grossformatige Drucke auf Alu-Dibond anbietet, macht das durchaus Sinn. Für Drucke in der Wohnung sehe ich allerdings keinen grossen Nutzen im Vergleich mit VF. Alles andere können VF-Kameras auch: Beim Dynamikumfang hat MF geringe Vorteile, bei den Farben und bei den bearbeiteten RAW-Dateien wirst du keinen Unterschied mehr sehen. Das gilt auch für Langzeitbelichtungen. Mit den entsprechenden Objektiven hat man auch mit VF eine Top-Schärfe bis in die hinterste Ecke. Da die Landschaftsfotografie meistens mit ISO 100/200 und wenn nötig mit dem Stativ ausgeführt wird, ist das Rauschverhalten kein Thema. In diesem ISO-Bereich sind die Bilder bei allen üblichen Formaten rauschfrei. VF-Kameras sind auch Arbeitstiere, die halten genau gleich viel aus wie deine GFX. Deine Aussage zu einem Mittelformat-Look erinnert mich irgendwie an Leica. Ich gehöre zu den Realisten, die nur glauben, was sie sehen. Einen wirklichen Mehrwert sehe ich erst beim Grossformat. Mit diesem ist beispielsweise das österreichische Ehepaar Popp-Hackner äusserst erfolgreich unterwegs. Allerdings ist der Hauptgrund, dass sie das Handwerk der Landschaftsfotografie beherrschen, sie wären auch mit VF in den Siegerlisten der grossen Wettbewerbe. Wichtiger als viele Pixel und Details… Weiterlesen »
Natürlich sind viele Sieger Bilder mit Vollformat gemacht – einfach weil die viel viel häufiger verkauft wurden und deswegen massenhaft vorgelegt werden. Sieger Bilder mit APS-C gibt es viele und sie leben wie MfT Bilder von dargestellten Stimmungen oder seltenen Motiven. Klar gibt es in der Fotografie „peinliche“ Fotos – das hat aber rein gar nichts mit der verwendeten Ausrüstung zu tun.
Als nächster sehr wichtiger Punkt: Die festgelegten Kriterien zur Bildeinreichung wie zum Beispiel die verpflichtende RAW Abgabe um unseriöse Manipulationen in der Bildbearbeitung auszuschließen. Zweitens: Wer sind die Juroren und aus welchen Sparten kommen sie? Drittens: ist es ein Firmen oder gar ein Unsplash Award?
Oder ist es der hier vorgestellte https://www.photografix-magazin.de/natural-landscape-photography-awards-2022-gewinner/ seriöse Wettbewerb mit gestandenen Landschaftsfotografen als Juroren?
Der Michel erzählt hier wirklich jedem die Basics auf’s Ohr. Nun denn, vielleicht hat er gerade einen Fernlehrgang Fotografie absolviert – wer weiß. …
Nein, ich bin nur verwundert warum hier noch Vorurteile, die schon mehr als 10 Jahre alt sind immer noch verbreitet werden. Selbst wenn das nur Spaß sein sollte… es ist total verstaubt. Witzig? Gähn!
PS: Ich heisse Michael und nicht Michel. Danke, J. Fritze Fridsch.
BQ Festbrennweiten nicht gleich BQ Zoom. Wer das als “Vorurteil” bezeichnet hat (mit Verlaub) von Optikrechnung nichts verstanden. Das macht die heute tollen Zoomlinsen nicht schlecht – keineswegs, die sind top, aber eben nicht “absolut vergleichbar”, weil dies auch garnicht sein muss. Habe zum Beispiel das RF 1.2 50mm und das RF 2.8 24-70mm, beides supertolle Objektive – deshalb hinsichtich BQ bei 50mm “absolut vergleichbar”? Nö. Punkt. Ich kann mit dem 50er ganze andere BQ/Stimmungen bei 1.2-2.8 bereits erzeugen. Egal: Canon hat aber noch das No-Brainer-Monster 2.0 28-70mm mit 1,4kg für 3k€+ zu bieten – ein Gigant in jeglicher Hinsicht und jetzt wird es bei BQ “vergleichbar” – nur: man schleppt, ringt mit dem Ding eben, und sieht tatsächlich was ein gigantischer optischer Aufwand nötig ist um “vergleichbar” mit 3 Festbrennweiten zu sein … Ggf. kommt übernächste Woche mein, bei Release, bestelltes 1.8 135mm ins Haus, glaubst Du wirklich CaNISoPa&Co lieferten mir dann eine vergleichbare Optik als würde ich (m)ein 2.8 (oder 4.0) 70-200mm einfach auf 135mm stellen? Glaubst du das wirklich? Du machst hier seit Tagen die “Nikon Roadshow” (obwohl die Top-Marke dies garnicht nötig hat) – mach einfach mal locker mit deinem Dauermantra: “Michel erklärt euch die Welt”.… Weiterlesen »
Und da dies ja eigentlich ein Sony Thread ist – lass doch mal dieses Dauergebashe – ist ein Premiumhersteller wie Nikon auch – Sony baut geniale Kameras & feinste Gläser – meinst Du die wären sonst Exklusivausstatter von AP im Zeitalter von Echtzeit-Foto/Video? Also mach Dir Freunde: poste mal was Du für ein Equipement hast und wo dein fotografischer Schwerpunkt liegt – überzeugen musst/kannst Du hier nur durch Sachargumente nicht mit der Brechstange – sind hier ja keine kleinen Kinder mehr in einer Dauerwerbesendung. 😉
Deine Beiträge kommen auch nie mit irgendwelchen persönlichen Beieidigungen aus. Ich verstehe dein Problem nicht. Habe es jetzt ein paar mal gemeldet. Den Rest habe ich mir nicht durchgelesen, weil du ein riesiges Fass aufmachst wegen irgendwelchen Kleinigkeiten. Ich finde es total übertrieben.
👍
Also ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Festbrennweiten und Zooms haben ganz spezifische Vor- und Nachteile, die man aber ohne Probleme auch umgehen kann. Ich mache mit 100mm Festbrennweite die geilsten Landschftsfotos ohne dass ich ein Weitwinkel oder Zoom brauche, in dem ich drei oder vier Bilder zusammensetze. Tiefenschärfe bei Portrait kriegt man auch mit f4 hin, man muss halt den Abstand zum Hintergrund vergrößern, einzig bei Wildlife oder Sport halte ich persönlich flexible Zooms für besser. Und bei Astro sind Lichtstärke und oft Weitwinkel wichtig um Gutes zu kreieren. Ob ein Foto am Ende als gut empfunden wird oder nicht, hängt unabhängig womit man sie gemacht hat, vom Motiv und Betrachter ab. Meine Frau findet jedes mittelmäßige Portrait von mir besser als die besten Tierbilder. Alles reine Geschmackssache.
Servus Alfred, glücklicherweise habe ich keine Enkel, die ich ruhigstellen muss. Das SP ist für mich ein notwendiges Übel, ich fotografiere auch nie damit und mehr als 150 Euro habe ich noch nie dafür bezahlt. Es muss nur telefonieren können. Auf Reisen habe ich immer ein kleines Laptop dabei, da sieht man wenigstens etwas.
Ich verrate dir jetzt mal mein grosses Geheimnis betreffend Festbrennweiten und Zooms: nicht entweder oder, sondern sowohl als auch ist die Devise. Wer sich diesbezüglich selber einschränkt, verpasst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einige faszinierende Bilder.
Damit könntest du recht haben (Bilder verpassen) wäre mir da nicht eine Ricoh WG-80 auf dem Segler Flohmarkt in den Schoß gefallen. (28-140 mm entspr. KB) Zoom und Auftriebskörper mit eingeschlossen. Das reicht für die Spaß Fotografie!
Ich hatte auch mal so eine kleine Knipse, aber davon bin ich abgekommen. Entweder richtig oder gar nicht!
Keine Sorge das Werkzeug wird der Situation angepasst. Auswahl ist vorhanden.
Mein echter Tipp an euch Beide: Ricoh GR iii – absoluter Knaller, verlasse das Haus seit 3 Monaten nicht mehr ohne – das Ding ist wirklich ein fotografischer “Leatherman”.
Na, also Rolf Carl, “sowohl als auch” – das unterschreibe ich als FB-Fetischist sofort – während die freie Hand sanft über das 50er streichelt. 😉 Spässle muss sein.
Sali J.F.
Ich kaufe keine kleine Knipse mehr, auch keine Ricoh. Ich hatte mal eine kleine Nikon, glaube es war eine 1er, und war überhaupt nicht zufrieden, deshalb habe ich mir dann eine richtige digitale gekauft. Ich habe es Alfred ja schon geschrieben: Entweder richtig oder gar nicht!
Super! Fetischismus kann nämlich auch ziemlich einschränken, und das sollten kreative Künstler, wie wir es sind, besser nicht tun. Habe in der Winterlandschaft heute übrigens Rehe, Falken und Goldammern fotografiert, mit einem 100-400! Mit einem 50mm/f007 wär ich nirgends hingekommen. Spässle muss sein (ist das nicht Schwäbisch?).
Zur Ricoh GRIII kann ich nur sagen: 24MP APS-C, 2,8er 28mm mit wirklich sagenhafter Abbildungsleistung – benutze den Zwerg ausschließlich mit Offenblende – Einhandbedienung mit allen möglichen Optionen wie in einer Großen – Augen-AF/Stabi usw. im Zigarettenschachtel-Format. Also mehr Leistung/mm3 gibt’s nirgends. Da verpasst Du was – für die Rehe und Falken völlig ungeeignet, aber für deinen “Gold(h)amm(st)er” 😉 schon – wenn Du nah genug herankommst 🤣
Eben, habe gleich gedacht, dass das nichts für mich ist, Goldhamster fotografiere ich immer mit 26mm, damit die Zähne etwas besser zur Geltung kommen. Tja, gelernt ist gelernt!
👍Gut pariert!😉👍