Adobe konnte im letzten Quartal einen Umsatzrekord vermelden – und erhöht quasi im gleichen Atemzug die Creative Cloud Preise.
Umsatz steigt auf 4,89 Milliarden Dollar
Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz des Unternehmens im abgelaufenen Quartal um zehn Prozent auf 4,89 Milliarden US-Dollar – so viel noch nie wie in der Geschichte von Adobe. Auch den Nettogewinn konnte das Unternehmen deutlich steigern, von 1,1 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 1,4 Milliarden im abgelaufenen Quartal. Aktionäre konnten sich in den vergangenen 12 Monaten über einen Kursgewinn von rund 70 Prozent freuen.
Preiserhöhungen angekündigt
Es läuft aus finanzieller Sicht also gut bei Adobe. Damit das auch so bleibt, hat das Unternehmen eine Preiserhöhung angekündigt. Die gute Nachricht: Das Foto-Abo ist von der Preiserhöhung nicht betroffen, auch die Tarife für Schüler, Studierende, Lehrkräfte und Bildungseinrichtungen bleiben unangetastet. Gleiches gilt für Adobe Acrobat, Adobe Stock, Adobe Substance und Adobe Express.
Erhöht werden die Preise ab dem 1. November 2023 für einzelne Apps und für den Tarif “Creative Cloud: Alle Applikationen”. Die Preiserhöhungen bewegen sich bei den Dollar-Preisen jeweils im Bereich von etwa 10 Prozent, das wird dann wohl auch auf die Euro-Preise zutreffen. Die genauen Zahlen hat Adobe hier noch nicht kommuniziert.
Begründung von Adobe
So begründet Adobe die Preiserhöhung im offiziellen Blog-Post:
“In den letzten 18 Monaten haben wir eine noch nie dagewesene Anzahl kreativer Funktionen freigeschaltet, darunter neue Produkte wie Denoise in Lightroom, Frame.io in Adobe Premiere Pro und Adobe After Effects sowie Share for Review in Photoshop und Illustrator und Workflow-Verbesserungen, die den Wert eures Abonnements erhöhen. Um den gesteigerten Wert, den wir unseren Mitgliedern bereits bieten, und die neuen Kosten, die mit der Produktion von generativen KI-Inhalten verbunden sind, widerzuspiegeln, geben wir heute Preisaktualisierungen für unsere Einzel- und Geschäftsangebote bekannt.”
Erst kürzlich hat Adobe angekündigt, dass die KI-Technologie “Adobe Firefly” die Beta verlässt und nun in verschiedene Programme Einzug hält. Mehr dazu erfahrt ihr im Beitrag von Jonathan.
Übrigens: Ihr müsst das Foto-Abo nicht zwingend bei Adobe direkt kaufen. Über diesen Umweg – der von Adobe auch offiziell unterstützt wird – lassen sich ein paar Euro sparen.
Zuerst günstig anfixen, dann allmählich die Preise anheben. Nix Neues.😉
1.4Mia Gewinn in EINEM Quartal sind halt schon zu wenig und früher wurde ja Software nie weiter entwickelt.
Kann Spuren von Ironie enthalten.
In Zeiten mit ordentlich Inflation wird halt alles bissl teurer. Ist nunmal so. Das Fotoabo, was hier wohl die meisten nutzen hat definitiv einen fairen Preis. Und auch die anderen Abos sind nicht allzu teuer, für ein derartiges Angebot. Von daher…..
Ja die liebe Inflation muss für alles herhalten. Der Gewinn wurde im Quartalsvergleich gegenüber dem letzten Jahr aber mal schnell um 300Mio gesteigert. Das freut die Aktionäre zusätzlich zum +70% Kurs der Aktien.
Die Preiserhöhungen wurde von Adobe auch mit keinem Wort mit Inflation begründet, sondern mit der Weiterentwicklung des Programms.
Ich habe auch keine Aussage darüber gemacht, ob die Preise gerechtfertigt sind (ich halte den Foto Abo Preis auch für fair).
Nächster Schritt: das Foto Abo wird irgendwann teurer. 😉
Natürlich wird auch das irgendwann teurer. Ist ja auch logisch. Bei dem Preis, aber auch nicht das Problem. Gibt andere die da richtig zuschlagen. Deswegen bin ich erst von C1 umgestiegen.
Und was soll das immer mit Aktionären? Natürlich möchten Menschen die etwas investieren auch zurück haben? Wäre das nicht so, hätte man bei der Altersvorsorge ein echtes Problem.
Alles was ich sagen will: Immer etwas halblang machen. Natürlich muss ein Unternehmen Gewinn machen, durch die Neuerungen hat das Unternehmen auch erhöhte Kosten, die refinanziert werden müssen. Am Ende gibt es nur eine Frage: ist der Preis gerechtfertigt: Ja oder Nein. Und ich sage hier ganz klar Ja. Da ist sogar noch ziemlich viel Luft nach oben um auf Nein zu kommen
Und die Neuerungen in der Vergangenheit haben nichts gekostet?😊
Ja schon, aber die Frequenz der Neuerungen ist sprunghaft angestiegen. Der kurzfristigen Freude über die Neuerung führt eben langfristig dazu, daß der Kunde zur Kasse gebeten wird.
Nicht übertreiben, Peter. Die Performance der Adobe Aktie ist seit Jahresanfang nur 51.73%, seit einem Jahr 58.35%. Tatsächlich ist es aber so, dass mit den führenden Tech-Titeln an der Nasdaq in den vergangenen Jahren unglaubliche Renditen zu machen waren. Aber das Risiko ist auch entsprechend hoch. Ich verweise auf die Dotcom-Blase und den folgenden Crash im Jahr 2000, da wurden innert Tagen unglaubliche Summen vernichtet.
Ich kenne die genauen Zahlen nicht, sondern habe vom obigen Artikel zitiert: „Aktionäre konnten sich in den vergangenen 12 Monaten über einen Kursgewinn von rund 70 Prozent freuen.“
Stimmt nicht, ich verlasse mich nur auf Börsenseiten und nicht auf irgendwelche Behauptungen. 70% ist definitiv falsch.
Es sind in den letzen 12 Monaten genau 58.35%.
Na dann leite doch das mal am Photografix weiter. 😉
Wieso, die lesen hier doch mit 😊
Wenn sie nicht gerade im Urlaub sind, oder Podcast einspielen müssen.😉
Und sonst geht es einfach darum, falsche Zahlen zu berichtigen. Es reicht, wenn die Leser das wissen.
Ja, das ist zahlenmäßig korrekt. Aber die Aktionäre waren anfänglich lediglich kurzfristige Geldgeber für die Unternehmen, damit diese kostenintensive Projekte finanzieren konnten. Das war auch in Ordnung, weil nach einem überschaubaren Zeitraum die geliehene Summe zurückbezahlt war.
Die Wirtschaft ist heute jedoch dazu verkommen, nur noch kurzfristige Projekte zu avisieren. Das schadet nicht nur den Unternehmen und deren Angestellten, sondern auch der Nachhaltigkeit. Alles was sich nicht sofort in Heller und Pfennig auszahlt geht nicht mehr.
Das mit den Blasen ist eine ganz andere Geschichte. Geldmärkte, die dauerhaft überhitzt werden, die suchen sich irgendwann ein Ventil. Wenn das das Risiko der Aktionäre ist, dann haben die vorher auch gut verdient, damit es zu einer Überhitzung gekommen ist. Der Mensch neigt zum Übermaß.
Stichwort Quartalszahlen… Die Hedgefonds lieben sie (wenn sie gut sind).😊
Hedgefonds arbeiten, wie es der Name schon sagt, mit Hebelprodukten, oder anders gesagt, mit Wetten auf die Zukunft. Das hat mit solidem Investieren rein gar nichts zu tun, sondern mit Casino-Mentalität.
Ich weiss.😊
Da verwechselst du etwas. Geldgeber, die eine Summe über einen bestimmten Zeitraum ausleihen, sind Gläubiger. Aktionäre sind immer Inhaber eines Unternehmens, wobei sie natürlich ihre Anteile in der Regel jederzeit veräussern können. Auf jeden Fall trifft das auf börsenkotierte Unternehmen zu.
Mit den Blasen hast du recht. Es ist leider nur so, das gerade langfristige Investoren nach einem Crash auf Verlusten sitzen, während kurzfristige Aktionäre sich an Gewinnen erfreuen, wenn sie rechtzeitig verkauft haben.
Ich verwechsele da nichts, denn wo kommt das Geld denn her bei den Aktiengesellschaften, wenn nicht von den Anteilseignern? Also ist das schon eine Anleihe, allerdings keine Kreditaufnahme. Dann hättest Du recht mit dem Begriff Gläubiger.
Was den Begriff Inhaber eines Unternehmens angeht, da bin ich nach wie vor anderer Meinung. Diese Diskussion hatten wir aber schon einmal. Der Aktionär ist nicht Inhaber eines Unternehmens, sondern er hält Anteile am Unternehmen. Die kann er nach Belieben veräußern, aber mehr auch nicht.
Wäre der Aktionär Inhaber des Unternehmens, so könnte er frei bestimmen darüber, an wen er seine Anteile verkauft. Er gibt aber nur seine Anteilsscheine zurück, und erhält dafür einen börslichen Zeitwert.
Nein, es ist keine Anleihe, es sind Anteile am Unternehmen, nennt man Aktien.
Der Aktionär ist Miteigentümer eines Unternehmens, besitzt er über 50%, was bei Familienbetrieben häufig ist, hat er das Sagen. Der Aktionär, auch wenn er nicht die Mehrheit besitzt, hat ein Mitsprache- und Entscheidungsrecht an der GV. Auch wenn er nur wenig Kapital investiert und nur für kurze Zeit, ist er Miteigentümer. Er leiht also kein Geld, sondern investiert es. Wer Geld leiht, ist Gläubiger.
Der Aktionär gibt seine Anteile auch nicht zurück, sondern er verkauft sie an der Börse. Dann kann er natürlich nicht bestimmen, wer die Anteile bekommen soll. Über den Zeitraum des Aktienbesitzes ist der Aktionär Miteigentümer des Unternehmens.
Bei Familienunternehmen. die nicht an der Börse kotiert sind, hat man mehr Spielraum. Da könnten Bestimmungen beim Verkauf einfliessen, z.B. ein Vorkaufsrecht der anderen Aktionäre.
Wenn es interessiert, es gibt zum Thema eine Abhandlung von Andreas von Planta, in dem erklärt wird, daß das Eigentum aus dem Sachrecht kommt, und daher der Aktionär kein Eigentümer sein kann, selbst wenn es immer wieder behauptet wird. Das Thema ist für mich damit abgehandelt. Ich halte mich lieber an Wirtschaftskundige, als an Informationen von Fotografen. Sorry.
Ja, irgendeinen gibt es immer, der durch Spitzfindigkeiten das Gegenteil zu behaupten versucht. Die anderen 100’000 Experten sagen genau das Gegenteil, nämlich das, was ich geschrieben habe.
Aber wenn dir die strube Version des Planta gefällt, bitte sehr. Mich überzeugt er nicht.
Es geht aber nicht nur um den Preis eines Produktes, der natürlich steigen kann. Inflation stellt immer ein Mißverhältnis der im Geldumlauf befindlichen Geldmenge zu den real existierenden Warenangebot dar.
Jetzt könnte man versucht sein zu argumentieren, daß durch ständige Verbesserungen der Produkte auch das Warenangebot vergrößert wird, was zu einer Reduzierung der Inflation führen sollte. Da jedoch die Verbesserung wieder mit gepumptem Geld finanziert wurde, schaukelt sich auch die Geldsumme wieder nach oben. Das geht so lange gut, bis eine Seite der Verlierer ist.
Für die Unternehmen bedeutet das dann Umstrukturierung und eventuell Entlassungen, ach nein, freisetzen heißt das ja heute.
Die Inflation in den USA ist jetzt nicht so hoch, als dass man den Preisanstieg damit rechtfertigen könnte.
Nicht Gewinn, Nettogewinn!!!
Stimmt, dann ist es ja noch gieriger.😂
Aber sei es ihnen gegönnt, es gibt ja keinen Kaufzwang. Wer Adobe nicht unterstützen möchte hat ja Alternativen.
😉👍 Krass, jetzt ist photografix sogar eine Börsen-Schulungsseite – was man hier alles “gratis beigebracht” bekommt – der Hammer: JETZT werde ich endlich reich … 🤞😉
Was lange währt, wird endlich gut.😉
Schön, dass du auch mal was vernünftiges gelernt hast. Aber versuch es lieber nicht, das ist nichts für Laien.
😉 Zitat R-C: “Auf jeden Fall trifft das auf börsenkotierte Unternehmen zu. Mit den Blasen hast du recht” – keine Ahnung an was Du so Alles denkst, bzw. wo Du schreibst, aber “börsenkotierte Unternehmen” ist eine zutreffende Beschreibung! 🤣
Verstehe ich, wer keine Ahnung von Wirtschaft hat, versteht natürlich nur Bahnhof. Du bist entschuldigt.
Unser humorloser CH-Rolfi wieder, wenn es ihn mal wieder trifft … 🤣
Deinen “Humor” verstehtst wohl nur du selber. Schreib doch noch eine Gebrauchsanleitung dazu.
🤔 Hatten wir schon mal — es hilft auch Dir, glaube mir: Buchstabe für Buchstabe zu lesen, was man SELBST so schreibt … 🤣
Wir reden hier über den Nettogewinn!!!! von 29%. Ich kenne keine Unternehmung die eine derartige Marge hat, da ist es natürlich durchaus angebracht die Preise zu erhöhen, denn zu 100% fehlen ja noch 71%. 🙂
Gier ist ja auch eine amerikanische Erfindung.
Falsch. Die Gier gab es schon zu Zeiten, als der amerikanische Kontinent noch gar nicht entdeckt war. Die Ureinwohner Amerikas waren kluge Menschen, die der Natur nicht mehr abverlangt haben, als diese wieder nachwachsen lassen konnte, denn sie wußten schon lange vor den heutigen Menschen, daß sie am eigenen Ast sägen, wenn sie die Natur ausbeuten.
Insofern ist die Gier eher ein Importprodukt.
Stimmt, die Indianer hatten noch den Überblick, das Dilemma begann erst später.
Richtig, kenne aber auch noch andere die das noch besser können …
Stimmt, aber die haben es von den Amis übernommen.
Jetzt flunkerst Du aber bisserl – dein Alter-Ego-Vitamin-Joe kann sich sicher an diese “chinesischen Zeiten” bei Roche&Co. erinnern … 😉
Weisst Du die Pharmafirmen müssen so viel Gewinn machen, weil das nächste Medikament in die Hose gehen könnte. Sagen sie…😉
(Ich nenne jetzt keine Namen, aber ich mache ja viele Corporate Jobs und wenn es eine Branche gibt, die die Events noch exklusiver, ausufernder und teurer plant als die Finanzbranche, dann ich es die Pharma. Mal eben eine Technikcrew von 50 Leuten, die eine Woche vorbereiten für 2 Tage Show, 11 Sattelschlepper Material, das Ganze im 5 Sterne+ Hotel für 200 Kaderleute, die aus der ganzen Welt in die Schweiz fliegen und teilweise per Heli ins Hotel geflogen werden, mit Robby Williams, Sting oder Beyonce für das Abendprogramm und die Unterhaltungsband eingeflogen aus Südafrika usw ruft bei den Verantwortlichen nicht mal ein Stirnrunzeln hervor…)
Tja, geht nix über Vitamin CH – die sind schon “gut aufgestellt” – ich wollte aber kein Fass aufmachen – ist Sonntag!
Auch bei uns werden über kurz oder lang andere Zeiten anbrechen. Mögen wir eine Insel in Europa sein, die Insel ist trotzdem umgeben von Europa und dem Rest der Welt.
Etwas mehr Demut würde manchem unserer Landsleute manchmal gut anstehen.😉
Ich wünsche Dir einen entspannten Restsonntag mit familiären Glücksmomenten.
Ich gehe jetzt Suppe machen für meine bald 90 Jährige Schwiegermutter, deren Covid Test vor einer halben Stunde positiv war. Zum Glück ist das Fieber tief.👍
Viel Glück mit der alten Dame!
Danke.
Wenn du es auf natürliche Weise angehen möchtest, empfehle ich Echinacea forte von Dr. Vogel, ist äusserst wirksam. Alle sechs Stunden gurgeln mit Grüntee reduziert die Virenmenge im Rachen auch um 80%. Aber auch Wasser ist gut, zwar nicht so wirksam, reduziert zu etwa 60%. Gurgeln etwa 15 Sekunden, und morgen würde ich sofort Grüntee kaufen gehen.
Tja, wenn die Leute so blöd sind und Junk-Food futtern, müssen sie halt Vitamine nehmen. Die Vitamin-Tabletten sind für das Ausland bestimmt und nicht für uns Schweizer, wir sind Gourmets.
Ja, zur Schweizer Mentalität fällt mir Vieles ein …
Zur deutschen Mentalität fällt mir noch mehr ein.
Na, dann mal raus mit den flotten Sprüchen – sei Dir aber sicher: die Replik wird kurz, knapp, k(n)ackig und ernüchternd. Wir sind ja beim Thema Wirtschaft – mach mal eine Ansage 😉
Wir hatten soviel Brutto!
😉 Persönlich habe ich vor rd. 35 Jahren nach und nach in > 4 Finanzprodukte bei der gleichen Eizellen-Bank mit bisherigem Totalverlust von rd. 1,5 Mio investiert, dieser VerlustRückUndVortrag wird linear weiter steigen, da die KCK-Produkte bisher 6! weitere Sub-KinderChaosKacke-Finanzprodukte ohne obligatem Finanz-Prospekt aufgelegt haben und ich gem. unkündbarem Dauer-Geschenk-Abo zur freiwilligen Zwangsabgabe auf Lebenszeit verpflichtet wurde – mein Gewinn trotz Totalverlust: grob geschätzt, rd. 3.000.000 Glücksmomente! 🤗
Hör endlich auf zu meckern, lieber J.F.!
Stell Dir vor, Du stehst in der Börse vor dem Häuschen, drinnen sitzt ein Beamter einer Landesbank und hat Zeit, bei denen dauert sogar die Verdauung und deren Entsorgung angeblich länger. Du wartest zu lange, während Du Dich vor der Tür erleichtert hast sind im Saal die Kurse nach unten durch gereicht worden, dann bist Du aber doppelt angeschissen, mein Lieber! Der Staatsdiener hingegen hat die Zeit bis zum Feierabend gut genutzt, Papier und Wasser fremdfinanziert und den zweiten Anschiss hat ja der Steuerzahler.
Und wenn wir auch schimpfen bis die Heide wackelt, von unseren Anlagen würden wir doch keine mehr hergeben, also gut, den Schwiegersohn könnte ich als “Muster ohne Wert” zur Verfügung stellen, aber selbst dem verdanke ich ja letztendlich meine genialen Männleins, Dir jedenfalls einen schönen Sonntag.
Naja, immerhin hast Du die Glücksmomente und standest auch nie vor der qualvollen Entscheidung, welcher teure Sportwagen wohl besser zu deinem Image passt.😉
Ich wollte auch Nie und mit Niemandem tauschen – Sportwagen, egal welche, passen auch nicht zu mir 😉
bei mir passten irgendwie nur immer zweirädrige Sportwagen, aber solche ohne Carbon und ohne Motor.😉
Meine Midlife Crisis Karre war ein altes Raleigh Mountainbike mit Titan Rahmen Jahrgang 90, dass ich auf dem Trödel gekauft und komplett in die Einzelteile zerlegt und neu aufgebaut habe. 😁
Sportwagen haben in der Regel das bessere Design, deswegen passen sie zu mir. Das bedeutet ja nicht, daß man wie ein Irrer Autofahren muss. 🙂
Mein Raleigh Rahmen ist aus recycleten Mig 21 Kampfflieger Titan Flügelverstrebungsrohren geschweisst. Da kommt kein Lamboporarri mit. Alles WischiWaschi.😉
Das bedeutet aber nicht, dass man damit wie ein irrer rumfahren muss. (Aber es macht Spass auf der Bikepiste.😆)
Mein Sportwagen ist nur aus Aluminium, aber jeden Morgen, wenn ich das Garagentor aufmache huscht ein Lächeln über mein Gesicht wegen dieser Schönheit, aber ich habe auch ein zweirädriges Juwel ein Continental CPXR 06, Checker Pig, ein geniales, leichtes Sondermodell eines Rennrads aus den 90ern. Mindestens genauso schön – und wenn der Fahrer in Form ist – fast so schnell wie die vierrädrige Schönheit.
Neija, habe in der Familien-Hochphase auch 2 Sportwagen nacheinander besessen – beide LR Defender 110 mit Matzker Tuning 180 PS 😉 – war eher so mein Ding.
@Peter: und mein Centurion MTB von 1983 habe ich noch heute 🤗
Da wissen Sie ja jetzt, warum die Bank Ihnen dieses Finanzprodukt verkauft hat, statt sich selbst.
Ich frage mich sowieso immer, wenn irgendwelche Leute tolle Gewinne versprechen, warum die diese Gewinne dann nicht selbst einstecken, wenn die doch so toll sind.
Jemand der durchschaut hat wie es funktioniert. Mir wurde auch etwas angeboten und als ich gesagt habe, ok, aber ich bezahle nur Gebühren, wenn der Kurs steigt, bei Verlust bezahle ich keine Gebühren. Damit war das Thema beendet.
Richtig erkannt. In der Regel ist es besser, die eigenen grauen Zellen in Schwung zu halten.
🤣🤣 Sabrina, bist Du Dir sicher, dass Du meinen selbstironischen Text zur “Eizellenbank” richtig gelesen hast? 🤣🤣
Hört auf damit – ist jedem klar worum es geht – es ist nur Geld – solange ich davon genügend zur Verfügung habe ist alles OK.
Wer jeden Tag isst füttert automatisch die fünf größten globalen Lebensmittelkonzerne. Sind diese „schlimm“? Manchmal ja! Möchtest du hungern? Wenn nicht dann zahle deine Rechnung (Abo) an der Supermarktkasse und fertig.
Adobe hat nun einmal in diesem Geschäftsbereich eine ähnliche Monopolstellung wie sie Lebensmittelkonzerne zu Nahrungsmitteln haben.
Ist das schlimm? Nein finde ich nicht denn jeder entscheidet für sich ob er sich am System beteiligen möchte.
Jaja, über Geld spricht man nicht, das hat man…😊
Ja ja, lieber Peter, dies hat Geld mit Sackratten gemeinsam, falls man eines davon hat sollte man nicht darüber reden. Da es ja um die Preiserhöhung bei Adobe geht sehen wir aber auch einen Unterschied zwischen den beiden Zuständen: Unser Geld wollen sie alle, auf die Viecher können sie verzichten, die können wir behalten. Ansonsten ist der Faden hier wieder sehr lehrreich, die Gier ist angeblich mit den Europäern in die USA gekommen, was ein frommes Märchen ist, auch die Ureinwohner hatten im Laufe der Jahrhunderte den Kontinent schon mehrere Male ruiniert und der hat sich dann regeneriert, was wir heute in unseren Märchen vom “Naturmenschen” sehr gerne übersehen, aber egal, was schwafele ich denn nun schon wieder, wo sind meine Alzheimerpillen? Ausserdem durfte ich erfahren, dass keiner 29% Nettorendite hat, dachte immer, zumindest früher hätte ein Schrotthändler bei dem Wert bitterlich geweint und den Unfug mit der produzierten Menge können wir ja auch knicken, seit “die Ware” ein Paar Nullen und Einsen sind, welche Adobe ja letztendlich unendlich oft vermieten kann, wenn dann genug Leute mieten wollen. Adobe wäre gut beraten, endlich die SP-Welt zu erobern, der Kameramarkt wird wohl weiter schrumpfen und mit Beschiss-KI wird schon bald mehr… Weiterlesen »
Danke für die Zusammenfassung des Tages Leonhard.😉
Das ist ja das Ziel von Mietmodellen, die Preise ständig zu erhöhen.
Aber die Abo-Freaks wollten es ja nicht glauben.
Es ist ja freiwillig, sich in die Abhängigkeit eines Abos zu begeben.
Ja – es ist freiwillig.
Hätte es keiner gemacht, dann gäbe es heute noch die Kaufversionen.
Bei Wohnungen ist es schon nicht mehr so freiwillig, wenn man nicht erfrieren will. Da muss die Politik massiv regulierend eingreifen, und trotzdem steigen die Mieten rasant.
Ja, das ist leider so, aber nicht nur die Mieten steigen, sondern auch die Kosten für Wohneigentümer. Und wer ist schuld daran? Die Russen, die mit ihrem sinnlosen Krieg die Teuerung angeheizt haben.