Endlich, die Canon EOS R5 Mark II ist da! Canon spendiert der Kamera einen neuen Stacked-Sensor und lässt beim Autofokus die Muskeln spielen.
Vier Jahre lang gehörte die Canon EOS R5 zu den beliebtesten und besten spiegellosen Vollformatkameras auf dem Markt. Jetzt wird sie von der Canon EOS R5 Mark II abgelöst, die mit einigen spannenden Neuerungen aufwartet. Und wenn man sich die Spezifikationen der R5 Mark II im Detail anschaut, dann kann man bereits erahnen, dass hier Canons nächster Bestseller ins Haus steht.
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Neuer Stacked-Sensor mit 45 Megapixeln
Das Herzstück der Canon EOS R5 Mark II ist ein neuer BSI-Stacked-Sensor mit einer Auflösung von 45 Megapixeln. An der Auflösung hat sich im Vergleich zur EOS R5 also nichts geändert, wohl aber an der Sensor-Technologie, die jetzt deutlich höhere Geschwindigkeiten und einen geringeren Rolling-Shutter-Effekt ermöglicht. Der ISO-Bereich erstreckt sich von ISO 100 bis 51.200 (erweiterbar auf ISO 102.400) und selbstverständlich ist der Sensor wieder beweglich gelagert, sodass man in den Genuss eines 5-Achsen-Bildstabilisators kommt. Dieser ist zusammen mit kompatiblen RF-Objektiven in der Lage, bis zu 8,5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten zu ermöglichen.
Flankiert wird der Sensor von einem DIGIC X Prozessor und einem brandneuen DIGIC Accelerator, der gewissermaßen als Ko-Prozessor fungiert. Dass die neue Kombination aus Sensor und Prozessoren deutlich leistungsfähiger ist, spiegelt sich unter anderem in der Serienbildgeschwindigkeit wieder. Mit mechanischem Verschluss bleibt die Geschwindigkeit zwar bei 12 Bildern pro Sekunde, mit elektronischem Verschluss sind jetzt aber 30 Bilder pro Sekunde (14-Bit-RAWs wohlgemerkt, keine JPEGs) statt der bisherigen 20 fps möglich. Bis zu 15 Reihenaufnahmen (das entspricht einer Dauer von einer halben Sekunde) können außerdem per Voraufnahme festgehalten werden, wenn der Auslöser halb durchgedrückt wird. Praktische Funktion, die man bereits von anderen Kameras kennt.
Auch die Verschlusszeiten haben sich verbessert und sind jetzt deutlich kürzer, mit elektronischem Verschluss ist 1/32.000 Sekunde möglich.
Ebenfalls spannend: Die Canon EOS R5 Mark II bietet jetzt eine „In-Kamera-Hochskalierung“, dabei wird die Auflösung intern in der Kamera innerhalb von rund 10-15 Sekunden auf 180 Megapixel hochgerechnet. Zudem steht für RAWs auch eine interne Rauschreduzierung zur Verfügung. Einen Pixel-Shift-Modus scheint die EOS R5 Mark II nicht zu besitzen.
Intelligenter Autofokus mit „Aktionspriorität“
Auch beim Autofokus hat sich etwas getan – und zwar nicht gerade wenig. Canon vertraut bei der EOS R5 Mark II jetzt auf einen Dual Pixel Intelligent AF sowie auf einen Eye Control AF, den man bereits von der Canon EOS R3 kennt und der im Vergleich zu dieser verbessert worden sein soll. Außerdem spendiert der Hersteller der Kamera auch den Modus „Aktionspriorität“, der vor einigen Wochen bereits für die Canon EOS R1 angekündigt worden war.
Dieser spezielle Modus ist in der Lage, die Spieler bei Sportarten wie Fußball, Basketball oder Volleyball zu erkennen und verlagert den aktiven AF-Bereich immer dorthin, wo gerade etwas Wichtiges passiert – ein schneller Pass, ein Torschuss oder ein Rebound beispielsweise.
Wir hätten vermutet, dass der neue Aktionspriorität-Modus der Canon EOS R1 vorbehalten bleibt. Klasse, dass auch Besitzer der R5 Mark II in den Genuss kommen.
Auch einen „People Priority“ Modus hat Canon integriert. Dabei können bis zu 10 Personen registriert werden, die die Kamera dann erkennt und priorisiert auf diese fokussiert. Wenn ein Gesicht kurzzeitig mal verdeckt ist oder sich eine andere Person ins Bild drängt, soll das die Kamera nicht irritieren – klingt unter anderem auch für Hochzeiten oder Events spannend.
Ansonsten arbeitet der Autofokus bis -6,5 LW, deckt 100 Prozent der Sensorbreite und 90 Prozent der Sensorhöhe ab und ist in der Lage, verschiedenste Motive zu erkennen und diesen zu folgen. Dazu gehören Menschen, Augen, Gesichter, Tiere, Hunde, Katzen, Vögel, Pferde, Rennwagen, Motorräder, Flugzeuge und Züge.
Einem ersten Test von PetaPixel zufolge ist der Autofokus der R5 Mark II dank des neuen Stacked-Sensors, den neuen Prozessoren und den neuen Autofokus-Algorithmen dem der EOS R3 überlegen. Laut Testbericht von Jared Polin ist der neue Autofokus „unglaublich“ und der beste auf dem Markt. Canon scheint hier also die Messlatte für die Branche eine ganze Stufe höher gelegt zu haben, beeindruckend!
Elektronischer Sucher & Display
Der elektronische Sucher der EOS R5 Mark II wird im Kern von der EOS R3 übernommen (wie gesagt inklusive verbessertem Eye Control AF), wir haben es also mit einem OLED-Display, 5,76 Millionen Bildpunkten, einer 0,76-fachen Vergrößerung und wahlweise bis zu 120 Bildern pro Sekunde zu tun. Dank der schnellen Auslesegeschwindigkeiten soll es im Sucher keine Blackouts geben, außerdem soll der Sucher weniger schnell beschlagen und etwa doppelt so hell sein wie der der Vorgängerin.
Beim Bildschirm gibt es keine nennenswerten Neuerungen zu vermelden, es bleibt bei einer Größe von 3,2 Zoll, einer Auflösung von 2,1 Millionen Bildpunkten und dabei, dass der Bildschirm seitlich neben das Gehäuse geklappt werden kann.
Die Video-Spezifikationen
Die EOS R5 in Bezug auf die Video-Spezifikationen zu überbieten, war gar nicht so einfach – Canon hat es aber dennoch geschafft. Statt 8K-RAW-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde ist die EOS R5 Mark II jetzt nämlich in der Lage, 8K-RAW-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde und 12 Bit Farbtiefe aufzuzeichnen. Canon schreibt dazu:
„Mit Light RAW in 12 Bit 8K 60p über die gesamte Breite des Kamerasensors erreichen deine Filmprojekte ganz neue Dimensionen.“
Zudem stehen auch C-Log 2 (Canon spricht von mehr als 16 Blendenstufen Dynamikumfang), C-Log 3, ein komprimiertes RAW-Format sowie endlich auch Waveforms zur Verfügung. PetaPixel merkt außerdem positiv an, dass der Rolling-Shutter-Effekt deutlich reduziert wurde und auch Verbesserungen in Sachen Dynamikumfang zu erkennen sind. Eine kleine Lampe auf der Vorderseite zeigt jetzt außerdem an, wenn gerade Videos aufgezeichnet werden. 4K-Videos werden derweil mit 120 Bildern pro Sekunde samt Ton gefilmt, bei 4K kann außerdem die Bildqualität durch 8K-Oversampling erhöht werden.
Spannend ist außerdem, dass die EOS R5 Mark II eine duale Aufnahmefunktion zu bieten hat. Das bedeutet, dass gleichzeitig Fotos mit 33,2 Megapixeln bei maximal 7,5 fps geschossen und Full-HD-Videos aufgezeichnet werden können.
Neuer Akku LP-E6P
Canon hat der EOS R5 Mark II einen neuen Akku spendiert, der auf die Bezeichnung LP-E6P hört. Dieser kann auch in älteren Kameras verwendet werden, diese benötigen aber zuvor ein entsprechendes Firmwareupdate. Die Akkulaufzeiten hängen stark davon ab, ob man den EVF oder das Display verwendet. Bei Nutzung des Suchers spricht Canon von 340 Aufnahmen, bei Nutzung des Bildschirms von 630 Aufnahmen. Wie immer sollten diese Zahlen in der Praxis mühelos überboten werden können – auch die R5 schafft auf dem Papier nur 320 Aufnahmen.
Ziel des neuen Akkus ist wohl nicht eine höhere Gesamtkapazität, sondern in bestimmten Situationen mehr Strom zur Verfügung stellen zu können. Das ist beispielsweise bei Video-Aufnahmen mit höchster Auflösung und Bildrate wichtig. Die alten Akkus können auch bei der R5 Mark II weiter verwendet werden, dann sind aber anscheinend keine Video-Aufnahmen in 8K 60p möglich.
Gehäuse und drei optionale Griffe
Das Gehäuse der neuen Vollformatkamera bringt 746 Gramm auf die Waage, ist wetterfest und misst 138,5 x 101,2 x 93,5 mm. Damit ist es minimal dicker geworden, was unter anderem mit kleinen Lüftungsschlitzen an der Unterseite zusammenhängt. An der Bedienung und der Anordnung der Elemente hat sich kaum etwas geändert – mit einer Ausnahme. Der On-Off-Schalter ist jetzt nämlich auf die rechte Oberseite der Kamera gewandert, auf der linken Seite findet sich der Schalter, mit dem zwischen Foto- und Videomodus gewechselt werden kann.
Die Canon EOS R5 Mark II dürfte die erste Kamera des Herstellers sein, für die gleich drei unterschiedliche optionale Griffe zur Verfügung stehen. Der BG-R20 ist ein ganz normaler vertikaler Akkugriff (499 €), der BG-R20EP bietet zusätzlich einen Ethernet-Anschluss (699 €), während der CF-R20EP keine Bedienelemente, dafür aber ein aktives Kühlsystem mit Lüftern bietet (569 €).
Weitere Spezifikationen der Canon EOS R5 Mark II:
- WLAN mit 6 GHz / 5 GHz / 2,4 GHz
- Multifunktions-Zubehörschuh inklusive abnehmbarer Schutzkappe
- Schnellste Blitzsynchronzeit: 1/250 Sekunde
- Menü überarbeitet
- Bluetooth 5.3, USB 3.2 Gen 2 Typ C
- Mikrofon- und Kopfhöreranschluss
- HDMI Typ A Ausgang
- Audio: 24 Bit auf vier Kanälen
- Zwei Speicherkarten-Slots (CFexpress Typ B und SD UHS-II)
- LUTs können über die Speicherkarte importiert werden
- Bildauthentifizierungsstandard C2PA soll unterstützt werden
Preis und Verfügbarkeit
Ab Ende August 2024 soll die Canon EOS R5 Mark II im Handel erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 4.799 Euro.
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In unseren Augen sieht die Canon EOS R5 Mark II wie ein gelungenes Upgrade aus – was denkt ihr?
Klingt gut – wenn auch teuer. Wäre mal interessant, wie sich die Wifi 6 Unterstützung mit einem entsprechenden Smartphone auf die Connect App Performance auswirkt.
Also, kann ich ruhig bei Mark 1 bleiben.
Absolut, die ist schon sehr gut, aber bei mir gibt es – nachdem ich ein paar Videos angeschaut und die AF Leistung und Auslesegeschwindigkeit (6,2ms) gesehen habe – dieses „GAS“, also Haben-Wollen Syndrom, das bei 4’000.- CHF spontan einsetzen wird.😉
Muss wohl nicht lange warten, in der Schweiz wird sie bei Brack zu 4’199.- CHF angeboten!
Völlig verständlich. Die Kamera schließt die Lücke zwischen Landschafts- und Portraitkamera und einer reinen Sportkamera auf beeindruckende Art. Die Fähigkeiten scheinen ja nahe an einer R1 zu liegen. Und wenn dann noch der Dynamikumfang verbessert worden ist, sollte das doch wirklich ein lohnenswerte Upgrade sein.
Wie erwartet kein Schnäppchen, aber meines Erachtens angemessen, wird vermutlich der nächste Kamerakauf inkl. der Entscheidung nur mehr im C System unterwegs zu sein. (Aktuell gibt es eine R6II und zwei Fuji -X, die Überlegung war entweder Fuji G noch zusätzlich und dafür C weg oder die R5II und dafür das X-Zeug weg, unterm Strich ist es auch die Entscheidung nicht zwei Kamerasysteme betreiben zu wollen)
Habe mir gerade ein paar Videos über dir R1 und R5 II angeschaut und bin von der R1 etwas enttäuscht und von der R5 II begeistert. Was wirklich sensationell ist – bei beiden Kameras – ist der AF. Zumindest stand heute stellt es alles bisherige in den Schatten. Werde ich die R5 II kaufen? Klar, aber erst wenn der Preis bei maximal 4’000.-CHF angekommen ist.
Du *Preisgeier* 🙂
Letztlich sind es für mich gut 5500€ (4800€ max sonst komme ich doch in die schöne Schweiz)), da der Griff wohl dazu gehört, wenn man Action fotografiert.
Es ist irgendwie bekloppt, wie Canon das macht.
Sie hätten das R3 Gehäuse jetzt mit dieser Technik ausstatten sollen.
Eine R1 braucht ja nur der Mannschaftssport-Freak – die ist für mich völlig uninteressant und dann mit dem RF-Objektiv Sortiment auf 96MP hochskalieren – das ist doch albern.
Bin sehr bei dir, was dir R1 angeht. Ich verstehe die Kamera nicht.
Ja, der Eine versteht die mutierte Canon R3ii…R1 nicht, der Zweite findet etwas albern und der Dritte ist enttäuscht – vielleicht finden sich trotzdem genug Profis, um das mit echten Profis erarbeitete bzw. weiterentwickelte Profi-Konzept, mit Freude und Überzeugung einzusetzen – würde mich, so ganz profan gesprochen, nicht wundern …
Gut, endlich neue Technik im kompakten Gehäuse mit brauchbarerer Bedienung bei 45 MP!
Einige Fehler bleiben im System:
– Der Monitor ist nur nach dem Ausklappen drehen, ein Klappen hinter der Kamera ist nicht möglich!
– Keine 2x CFX Kartenschächte!
– keine programmierbare Taste vorne rechts neben dem Griff
– sehr hoher Stromverbrauch, trotz gesteigerter Akku-Leistung kaum längere Performance als R5!
Und letztlich extrem hoher Preis, 5500€ ist dicht an der Z9 – denn den Griff plus 2. Akku brauchen nicht wenige Nutzer!
Der Preis liegt bei 4.799 €…
BG bitte nicht direkt in den Kamerapreis einkalkulieren, vor allem, da es gleich drei Optionen gibt!
Listenpreise interessieren mich nur als Berechnungsgrundlage. 2 von den Griffen sind für mich uninteressant, brauche da keinen Ventilator und kein Internet.
…Und letztlich extrem hoher Preis, 5500€ ist dicht an der Z9 – denn den Griff plus 2. Akku brauchen nicht wenige Nutzer!..ja, aber die R5 II ist trotzdem in fast jedem Punkt besser – vor allem beim AF – und nicht jeder braucht den Griff und wie immer ist sie in der Schweiz wegen der geringeren MWST und der starken Konkurrenz immer signifikant günstiger!
Na bald braucht es keine Sport und Wildlife Fotografen mehr. Die Kamera macht alles alleine. Ist das dann noch fotografieren?
Brauchst dir keine Sorgen zu machen, das schwierigste ist es immer noch, die Tiere überhaupt optimal in den Sucher zu kriegen. Das trennt schon mal die Spreu vom Weizen.
Griffe in der Highend-Kamera Kategorie waren ja noch nie wirklich günstig, aber 500-700€?!?! xDD
Ich dachte letztens, dass der EG-E1 für meine R8 mit knapp 70 Euro doch recht teuer ist. Aber jetzt, wo ich den Vergleich zu den richtigen Griffen habe, ist das ja wirklich günstig 😉
Der Batteriegriff zur R5/R6 hat zuletzt 179 EUR gekostet. Das nenne ich mal Inflation 😉
Da musste ich auch erst mal tief durchatmen.
Tolle Weiterentwicklung! Viele kleinere Verbesserungen bei einer ohnehin schon tollen Kamera.
Da ich mir vor kurzem eine gebrauchte R5 zum absoluten Schnäppchenpreis gekauft, ist die Mkii für mich letztlich nicht interessant, da der Aufpreis für sie sich für mich persönlich nicht rentiert.
Tolle finde ich die „dual-Funktion“ mit filmen und fotografieren. Die wird mich eines Tages richtig reizen, insofern, dass die Qualität passt. Das iPhone kann dies ja auch, aber die Fotos sind dann wirklich schlecht. Schön, dass es ein solche SP Funktionen nun endlich auch mal den Weg in eine DSLM findet.
Persönlich muss ich sagen, obwohl ich vierzieg Jahre ziemlich aktiv fotografiert habe, dass diese Neuerscheinungen zwar technisch ziemlich interessant sind, mich aber kaum noch hinter dem Ofen hervorlocken. Video interessiert mich überhaupt nicht (da reicht das iPhone für meine privaten Zwecke) und als Hobbyfotograf ist der Rest an neuen und optimierten Funktionen der totale Overkill, den ich weder benötige noch bezahlen möchte. Ich möchte einen großen Sensor (hochauflösend mind. 40MP), Blende/Zeit/ISO-Einstellung und einen einigermaßen zuverlässigen AF (kein Sport, gerade mal Menschen, die sich „langsam“ bewegen) und möglichst wenig Rauschen (bis ISO 6400). Mehr interessiert mich überhaupt nicht, habe ich nie gebraucht und werde ich auch nicht brauchen. Das Ganze nach Möglichkeit mit einer einfachen Bedienung („klassische Bedienung“ – Blendenring, Zeitenrad, Zeitautomatik, Belichtungskorrektur), die ich auch noch beherrsche, wenn ich die Kamera mal ein paar Wochen nicht in der Hand hatte. Das ist das, was ich mir als Hobbyfotograf vorstelle. Und da ist das Angebot am Markt ziemlich dünn oder kaum bezahlbar (Leica). Für mich als Hobbyfotograf, wird das, was sich die japanischen Hersteller da so ausdenken also immer uninteressanter (schwerer, teurer, unnötiger). Lichtschwache Zooms brauche ich auch nicht, eher ein paar gute Festbrennweiten. Ich hatte gelesen, dass die Verkaufszahlen (japanischer… Weiterlesen »
Hallo Hans, durchaus eine interessante Betrachtungsweise und absolut nachvollziehbar. Wenn man keine Tiere, kein Sport und nur langsame oder stehende Motive aufnehmen will reicht schon sehr wenig, da muss man nicht das neueste haben. Allerdings hat sich aber doch einiges getan bei der ISO Empfindlichkeit der Sensoren. Ich erinnere mich an Filme mit ISO400 und 800, das war es dann aber auch schon. Abends oder bei schwachem Licht brauchte man Stativ und/oder Blitz und möglichst wenig Bewegung. Ich, der ich fast alles fotografiere, freue mich, dass es inzwischen Sensoren gibt die bei ISO 25’600 absolut brauchbare Bilder abliefern und man auch schnelle Motive einfacher ablichten kann. Ja und gute Bilder kriegt man nur, wenn man gute Motive hat. Eine Ziegelsteinmauer in absoluter Schärfe interessiert ausser den ein oder anderen Maurer, wenige.
Hi Hans, was du da beschreibst ist ja eigentlich eine Fuji X-T5 mit den kleinen Festbrennweiten von Fuji.
nö die XT50
Tja leider, wer keine Jagdkamera will, die ihm die Fotos trifft und macht, der braucht eigentlich schon länger nichts mehr kaufen oder erwarten. Als Sony mehr Fuß gefasst hat, war abzusehen, dass nun alles zur üblichen technischen Spielerei verkommen wird, nicht zu vergessen die Smartphones. Von der Kunst zum Krempel könnte man sagen, und mit Kunst war bei der breiten Masse noch nie das Geld zu machen. Dementsprechend sollte man diese ganze Szene nicht mehr großartig ernst nehmen. Man kann sich höchstens gut amüsieren beim Lesen, was man angeblich so alles braucht. Den viel investieren würde ich in das Meiste von dem Zeug auch nicht mehr.
Also der Autofokus klingt ja schon mal richtig gut.
Aber ansonsten ist das ja jetzt alles nix weltbewegendes. Beim Display hat man anscheinend nur ein Schwenkdisplay(bei der R5II sah mir das so aus, bei der R1 konnte ich dazu noch nix sehen) und wenn das so ist, hätte man da echt mal bei der Konkurrenz gucken können. Klapp und Schwenkbar ist schon echt nett, wenn man das hat.
Stacked 45MP Sensor ist schon mal nett, da kann Canon endlich mit anderen Herstellern mithalten. Hat ja auch echt lange gebraucht. Die R1 ist für mich aber völlig uninteressant. Da hätte man auch ne R3II draus machen können.
Funktionen wie Rauschfreduktion und das Hochrechnen des Bildes in der Kamera sind ja nett, aber ob man das echt braucht? Und dann kommt da auch noch nur ein JPG hinten raus? Naja, gibt sicherlich Leute die das brauchen könnten, die Mehrzahl geht aber wohl eher besser an den Rechner.
Im Endeffekt wirklich tolle Kameras, aber wirklich vom Hocker haut einen das nicht. Höchstens der Autofokus und ob der so viel besser als der von der Konkurrenz ist….. Keine Ahnung
Ich finde die R5ii sehr spannend und ist bisher für mich „Produkt des Jahres“. Was ich sehr gut finde ist die nötige Verbesserung beim elektronischen Verschluss und wenn die Performance des Sensors ähnlich der R3 ist, na dann kann ich nur sagen, geniale Kamera. Das Flicker Verhalten muss ich heute Abend mal recherchieren. Wenn das auch passt, dann geht die Bestellung zeitnah raus.
Mach das, Du musst dann nur Deiner Frau erklären, dass Du nun jedes Wochenende eine Hochzeit fotografieren „musst“ 😉
Ich überlege sogar meine r3 und r5 zu verkaufen und mir 2x r5ii anzuschaffen dafür. 🙂
Meine Frau sagt immer pauschal erstmal nein 🙂 Wichtig ist klar zu stellen, dass die Kaufentscheidung schon getroffen wurde und ich nur in Kenntnis setze. Letzt habe ich mir eine Drohne angeschafft, da war sie auch nicht begeistert. Nach dem ersten Flug sagte sie, oh das ist so toll, dass wir jetzt auch mal schöne Fotos von uns bekommen. -zugegeben die Bilder haben nur Handy Niveau- aber Komposition, gute Nachbearbeitung und das Motiv natürlich verzeihen einiges 👍
Ja, die „Monogamie“ hat überall, auch bei 2 oder 3 typengleichen Kameras nur Vorteile, ein Bedienkonzept, ein Akkusystem, ein oder zwei Handgriffe und nie überlegen müssen, ob’s die richtige Kamera für den Zweck ist – mach das, ich habe das nicht bereut ganz auf die R6iien umzusteigen – bei Dir mit 2x45MP nochmals optimaler … lg J.Friedrich
1/8000 ist doch aber nicht alles?
Für eine seriöse Bewertung ist es noch zu früh, da ich diese Kamera noch nicht benutzen konnte. Aber nach Ansicht der Präsentation und aller bislang veröffentlichten Videos kann man festhalten: 1. Canon hat in eindrucksvoller Weise geliefert und scheint gleich mit zwei Kameras nunmehr den Status Quo beim AF zu definieren. 2. Die R1 ist und bleibt eine Nischenkameras für eine kleinere Zahl professioneller Anwendung im Sport und Agenturbereich. Für mich persönlich ist sie uninteressant. 3. Die R5 Mark II wird ohne jeden Zweifel die bestverkaufte Kamera für Profifotografen (inkl. Agenturfotografen) und ambitionierte Amateure sowie für viele Filmer, sei es als A- oder B-Cam. Sie ist das professionelle Universalwerkzeug für praktisch jeden Fotobereich. 4. Die R5 Mark II bringt maßgebliche Verbesserungen in nahezu allen Bereichen, darunter viele Details, die Profis freuen: deutlich verringerter Rolling Shutter, den Zubehörschuh der R1, einen vollwertigen HDMI-Anschluss, einen gut bedienbaren Schalter zum direkten Wechsel zwischen Foto und Video, bessere Blitz-Synchro-Zeit, Verbesserung der kürzesten Verschlusszeit, die Möglichkeit gleichzeitig zu Filmen und auf der zweiten Karte Fotos abzuspeichern (alleine diese Funktion, die hier so nebenbei aufgezählt wird, dürfte für viele Content-Creator und Multimedia-Redakteure Gold wert und Grund genug sein, diese Kamera zu kaufen), etc. Dazu kommen vielfältige… Weiterlesen »
Könnte eigentlich ein schönes Schlusswort sein.👍
der Zwischenspeicher ist wohl klein…
Das Pre-Capture mit nur ½ Sekunde Vorlauf ist auch nicht wirklich PRO – aber alle schreien ja immer weiter nach ihrem RAW – das ist dann das einzige pro, was die da rausholen.
Aber wirkliche Smartphone-Technik kann ich da auf den ersten Blick kaum entdecken, enttäuschen und hochskalieren, gelingen vermutlich weiter zu Hause am leistungsstarken Rechner am besten.
Eye_AF wird für wenige Brillenträger gut nutzbar sein, es sei denn es gab da einen Durchbruch…
Warum man damit Filmen und daraus Fotos machen soll, erschließt sich mir noch nicht, warum nicht umgekehrt – bei 40 BpS hat man doch einen Film 😉 und volle BQ!
Ich denke für 3500€ gäbe es gar nichts zu klagen – aber für letztlich 5500€ (incl Griff) – ist die Kamera trotz aller erfüllten Innovation kein Schnapper und ich glaube auch nicht das sie rasch unter 4500€ zu haben sein wird.
…ich glaube auch nicht das sie rasch unter 4500€ zu haben sein wird… DOCH – mach Urlaub in der Schweiz😉
Die Rechnung geht nicht auf. Bei unseren Preisen legt man ziemlich sicher noch drauf, eine Ersparnis sehe ich da nicht.
Zwischenspeicher und SD-Karte sind wahrscheinlich Flaschenhälse, die praktische Relevanz erlangen und die Kamera bei Raw-Aufnahmen mit Pre-Capture nach kurzer Zeit ausbremsen können. Das wäre ein Schwachpunkt. Abwarten, was die Praxis zeigt.
Entrauschen und Hochskalieren würde ich immer an der Workstation mit leistungsfähigen Programmen und einem entsprechend guten Monitor, um die Ergebnisse sofort angemessen beurteilen zu können.
Cat, träumen dürfen wir alle. Bei 3.500,- € würde ich tatsächlich von meiner Regel abweichen, die R5 in Zahlung geben (oder doch als Zweitkamera beim Filmaufnahmen behalten) und sofort die R5 Mark II kaufen. Der Preis dieser Kamera wird lange stabil bleiben. Es sei denn, Sony und Nikon nehmen die Herausforderung an und bringen kurzfristig etwas Vergleichbares, was ich für dieses Jahr nicht erwarte.
Werter 100carat, meinereiner ist fassungslos!
Bitte sage mir, dass ich ein Riesenrindvieh bin, nicht lesen kann und eh zu blöde bin, irgend einen technischen Zusammenhang zu begreifen.
Flaschenhälse, tolles Thema!
Kann es sein, dass da ein Marktführer einen solchen neu erfunden hat, und zwar in einer genitalen Form, wofür jeder Elektrikermeister seinem Lehrbub im zweiten Lehrjahr aber mit Anlauf lieb in den A….. getreten hätte?
Ist es vorstellbar, dass Elektroniker tolle Elektronik bauen, ohne die Grundlagen der Elektrik überhaupt zu begreifen?
Kann es sein, dass ein Hersteller 1.000 Steckdosen verbaut, Sicherungen, welche für ein AKW ausreichen würden rein macht und dann den Saft für die Knipse über eine Klingelschnur zuführt?
So wie meinereiner es verstanden hat kriegt man genug Saft, wenn nur ein Akku in der Kamera ist, ist der Batteriegriff drinne, dann hab ich mehr Saft, kriege den aber nicht und muss auf Funktionen verzichten.
Also wenn dies so stimmt nutzt meinereiner wetterfest mal rein gar nichts, da da wohl einige Füßchen für die Stromversorgung eher Schweißfüsschen sind, wobei man das „w“ nun schreiben kann oder auch nicht, beides würde stimmen.
Hallo, ich hoffe, dass man mir die nachfolgenden Zeilen nicht übel nimmt. Es gibt immer wieder Neuentwicklungen und Verbesserungen bei Kameras und Objektiven. Ich fotografiere ambitioniert bis semiprofessionell seit über 30 Jahren. War auch jemand, der bei jeder Neuerung zuschlagen musste. Habe große Summen dafür investiert. Auch Neuheiten „kochen nur mit Wasser“. Wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, wissen wir, dass gerade in den letzten Jahren sich neue Modelle manchmal gar nicht, manchmal nur in Nuancen (Autofokus, Bildschärfe) voneinander abheben. Habe viele Jahre mit der Sony Alpha 7r III fotografiert und meinte, ich muss unbedingt die aktuelle 7r V haben. Natürlich ist als Wildlife-Fotograf die Tier-/Vogel- und Insektenerkennung hilfreich, exzellente Aufnahmen in ausreichendem Maße sind mir aber auch schon vorher gelungen.
Fazit: Jeder mag das tun, was er für richtig hält. Erforderlich scheint es mir jedoch nicht zu sein, immer wieder auf den neuesten Zug aufzuspringen.
Solide und sicher tolle Kamera. Ich werde mir sie nie leisten können/wollen und ich benötige die High-End-Features auch nicht. Allgemein frage ich mich aber: Bringen die Verbesserungen in der Praxis wirklich noch was? Die Kameras sind inzwischen so gut geworden, dass „schneller“ doch kaum noch nötig ist. Wäre es vielleicht sinnvoller, auch an neuen grundlegenden Sensortechnologien zu arbeiten, wie Sigma es mit dem Foveon tut, um die Farbtreue durch Vermeidung der Interpolation zu erhöhen? Naja – nur Gedanken
„… Wäre es vielleicht sinnvoller, auch an neuen grundlegenden Sensortechnologien zu arbeiten, wie Sigma es mit dem Foveon …“ auf den warten wir ja schon Jahrzehnte länger als auf die endlich erschienene R1 😉
Sigma ist nun mal ein kleines Unternehmen mit begrenzten Mitteln. Wenn die großen Canon/Sony in solch eine Technologie investieren würden, ginge es eventuell schneller 🙂
Ganz grosses VIELLEICHT 🤓
Ein todes Pferd braucht man nicht satteln. Vielleicht ist Sigma da einfach auf der falschen Spur. Der organische Sensor klingt auch vielversprechend, aber auch da kommt nichts neues mehr und irgendwann ist es zu spät, vor allem weil die Entwicklung der anderen ja weitergeht.
Was ist ein todes Pferd? Eines, das sich zu Tode rennt?
Nee, ein totes Pferd kann gar nicht mehr rennen. Falls Dir also mal Aktien von einem toten Pferd angeboten werden sollten, Finger weg!
Ach so, ich meinte aber ein todes Pferd, frei nach Maratony, kann das auch gar nicht mehr rennen?
Danke für den Tipp! Aktien von Pferden werde ich demfall nicht mehr ordern, ob tod oder tot.
😁
Falsche Entscheidung, lieber Rolf!
Wenn Pferdeaktien, dann nur von einem doten Pferd, wieso ist schnell erklärt:
Die Preise für Sauerbraten sind erheblich stabiler als die für die lebenden Zossen,da beißt sich der Feinschmecker keine Krone aus, kann man weniger verlieren als gewisse Importschweizer bei Aktien von durchgefaulten Park-Banken.
Schreiben nach hören fordert seinen Tribut…
Sehe ich ein wenig differenzierter. Sigma hat lange Zeit bezahlbare Objektive für eine ganze Reihe von Herstellern geliefert. Voraussetzung war, daß die Hersteller dazu bereit waren, Sigma Informationen über ihre Kamerasysteme bereitzustellen.
Die Bedingungen haben sich aber teilweise geändert. Einige Hersteller möchten im Zeitalter eines schrumpfenden Kameramarktes das Geschäft mit den Objektiven lieber selbst machen. Da wird dann auch das Geld bei Sigma für die Entwicklung einer Foveon knapper. Ein Drittanbieter lebt nun einmal von der Bereitwilligkeit anderer Geschäftspartner. Die Luft wird dünner.
Das mit den Objektiven habe ich ja nicht ausgeschlossen, sondern bezog mich auf den Sensor. Sigma ist ne tolle Firma,haben aber eventuell in den falschen Pfad investiert. Das passiert in der Forschung ja öfters. Dann heißt es endweder abstoßen oder weiter investieren (mit eigenen oder fremden Mitteln).
Ein relativ öffentliches Beispiel ist Fujifilms 33mm f1.0. Am Ende wurde es eben ein 50mm f1.0.
Der Foveon war auch nur als Beispiel gemeint. Mein Gedanke war, egal ob das jetzt organische Sensoren, Curved Sensoren, Foveon oder etwas ganz neues ist, dass die Hersteller ihre Forschungsgelder vom noch schnelleren Autofokus usw. abzwacken und in Sensorforschung stecken könnten, weil das eventuell in der Praxis irgendwann den größeren Mehrwert bieten könnte
Das sind nicht nur Gedanken. Auch ich kann mir eine solche Kamera nicht leisten, obwohl EVF und AF sicherlich vom Feinsten sind. Aber die Hersteller werden natürlich zunehmend das Problem bekommen, daß immer weniger Fotografen sich die Neuerscheinungen noch leisten können oder wollen.
Ja, das Problem sehe ich auch. Vor allem auch mit Neueinsteigern, die erwarten, dass eine Kamera mit Objektiv zum Preis eines Smartphones mindestens gleich gut oder besser ist als das Smartphone. Für die langfristige Unternehmensplanung ist es doch wichtig, immer neue Leute für das Produkt und die Marke zu begeistern. Sobald die etablierten Kamerakunden, die diese Kameras eventuell noch kaufen, weil sie mit „richtigen“ Kameras aufgewachsen sind oder schon Jahrzehnte lang mit Kameras fotografieren usw. irgendwann wegen Ruhestand o. Ä. keine neuen Kameras mehr kaufen und keine neuen Kunden/Interessenten nach kommen, hat das Unternehmen in spätestens 20-30 Jahren riesige Probleme. Daher sollten sie die günstige Einsteigerklasse nie so vernachlässigen
Benjamin, deinen Glauben in allen Ehren, aber die Industrie plant gar nicht mehr in Zeiträumen von 20-30 Jahren. Es gibt sicherlich immer noch Projekte, die weit in die Zukunft reichen, aber was die Produktion angeht, da sind Zeiträume von 3-5 Jahren längst Realität. Auch bei den Kameraherstellern. Ich bin so einer, der mit wie Du sagst „richtigen“ Kameras aufgewachsen ist. Aber einmal in der Rente angekommen nimmt die Lust auf schwere Ausrüstungen ab, und das verfügbare Einkommen wird deutlich geringer. Tatsache, mit der heute schon viele Arbeitnehmer zu kämpfen haben, weil sie keine tariflich abgesicherten Einkommen mehr haben. Deshalb ist für die das Smartphone ein willkommener Konkurrent zur Kamera, selbst wenn das Einschränkungen mit sich bringt. Da beginnt aber dann ein Bereich, wo sich die Industrie fragen lassen muß, ob sie ihren Zweck noch erfüllt, Produkte für Jedermann zu erschwinglichen Preisen zu produzieren. Die Lösung kann nämlich nicht sein, nur noch Nischenprodukte oder sündhaft teure Dinge im Premiumbereich zu fertigen, damit ein paar Hände voll von Managern sich und den Aktionären ein mehr als auskömmliches Einkommen zu sichern. Rolf Carl wird jetzt vermutlich gleich dazu schreiben, daß das Risiko der Anleger ja immens ist, aber auch daran haben die Firmenlenker… Weiterlesen »
Stimmt, das Risiko für Anleger ist immer sehr hoch. Aber das schöne an Aktien ist ja, dass man zwar 1000 und mehr Prozent gewinnen, aber nur 100% verlieren kann (Achtung für Börsenbanausen: kleiner Scherz!) Aber dafür sind die Börsenregeln ja da: Lege nie alle Eier in den gleichen Korb. Ich hatte bisher nur ganz wenige Einzeltitel im Portfolio, darunter z.B. Logitech. Das ist ein ziemlich sicherer Wert, ich brauche nur auf meine beleuchtete Tastatur und die Gaming-Maus zu schauen, best by test!
„Das ist ein ziemlich sicherer Wert, ich brauche nur auf meine beleuchtete Tastatur und die Gaming-Maus zu schauen, best by test!“
Also bei Tastaturen spielt Logitech ganz sicher nicht in der obersten Liga. Da gibt es weitaus bessere Geräte….
Bei Mäusen sieht es anders aus. Da ist Logitech schon ganz gut. Sicherlich nicht DIE besten, aber auf hohem Niveau.
Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Ich weiss nicht, was man an einer Tastatur noch besser machen kann: dimmbare Tastenbeleuchtung, stufenlose Einstellung des Tastengangs und vieles mehr. Meine Tastatur habe ich jetzt schon etwa 13 Jahre im Einsatz und die Tasten laufen immer noch so butterweich wie am ersten Tag. Abzug gibts nur bei der Tastenbeschriftung. Der Buchstaben „E“ ist schon etwas abgegriffen. Man muss halt nicht die billigste nehmen, unter 100.- kaufe ich keine Tastatur.
Man kennt Logitech ja vor allem wegen der Mäuse, aber das Unternehmen stellt Peripheriegeräte für verschiedenste elektronische Geräte her, nicht nur für PCs. Als Aktionär konnte man übrigens einmal im Jahr Produkte mit schönen Rabatten beziehen.
„Meine Tastatur habe ich jetzt schon etwa 13 Jahre im Einsatz und die Tasten laufen immer noch so butterweich wie am ersten Tag.“
Gut, wenn du noch so eine alte Tastatur hast, dann ist das sicherlich etwas Anderes. Die kann man mit der Qualität der heutigen nicht vergleichen, heutzutage wird überall gespart.
Die Tastaturen von Logitech sind grundsätzlich schon in Ordnung, aber es gibt eben bessere. Pre-lubed Switches, HE-Switches (falls Gaming eine Rolle spielt), hochwertigere Gehäuse mit besserer Dämmung, hochwertigere Stabilisatoren etc.
Kann schon sein, dass es besseres gibt, mir reicht das aber vollkommen. Gamer bin ich nicht, habe aber trotzdem eine Gaming-Maus. Die reagiert aber so schnell, dass sich plötzlich alles verändert am Bildschirm, wenn ich sie zufällig irgendwo leicht berühre. Das nächste Mal nehme ich ein 08.15-Modell!
Ich stimme voll und ganz zu.
Ich komme eigentlich aus dem Automobilbereich und hier sind die Zustände ja ähnlich. Mercedes-Benz will die A-Klasse wieder abschaffen und wieder nur noch teure Premium-Fahrzeuge anbieten.
Das funktioniert hierzulande auch nur, weil die Mehrheit der Autos auf der Straße inzwischen Firmenwägen oder Leasingwägen sind. Wer könnte sich denn ernsthaft ein Fahrzeug für 60.000-100.000 € leisten, wenn er dies aus seinem privaten Vermögen bezahlen muss, wenn man nicht gerade im Management eines Konzerns sitzt? Aber so lange das so noch funktioniert, werden die Preise weiter so hoch bleiben und die günstigen Kleinwägen leider immer mehr wegsterben. Das ist leider die letzten Jahre bedeutend schlimmer geworden.
Ich für meinen Teil kaufe deswegen auch kein Auto, sondern fahre meinen 13 Jahre alten Kleinwagen, bis er nicht mehr reparierbar ist und auch dann werde ich nur gebraucht kaufen.
Endlich!!
Am meisten beindruckt mich:
ähh?
…jetzt weiss ich wieder. Den AF für Züge finde ich spannend. Denn das ist die Kaiserklasse der Fotografie, weil man das auch schlecht planen kann. Man weiss ja nie genau, wann so ein Zug kommt in Deutschland. Und wenn so ein ICE erst mal Fahrt aufgenommen hat, ändert er auch nicht mehr plötzlich seine Richtung. Ab einem gewissen Zeitpunkt musst Du schnell von den Gleisen runter, allein damit die Kamera nicht beschädigt wird. Und da muss der AF natürlich sitzen, weil der ganze Stunt sonst für die Katz war.
Ist mir das 7.500 Euro mit Kit-Objektiv 24-70 f2,8 wert?
Vielleicht.
Oder doch nicht?
Bin mir gerade nicht so sicher……
Witzig! 🤣
Die Preise in Deutschland würde ich auch nicht bezahlen, da hätte ich noch die 5D 3
Und ohne Spiegel sieht man ja gar nicht, wann der Zug aus dem Tunnel kommt. Am besten ist es in der Schweiz, da sind die Züge pünktlich. In Deutschland ist es etwa so wie bei Canon; man ist schon froh, wenn überhaupt etwas kommt.
Großartig beobachtet und mit Ironie und Sarkasmus in Worte gefasst! Es ist schon seltsam, was uns heutzutage alles als technische Innovation und USP verkauft wird. Die Kamera ist toll, keine Frage, viele Canon-Fans werden sie haben wollen. Ob eingefleischte Nikonianer und Sonyaner über einen Systemwechsel nachdenken werden? Ich glaube eher nicht. In einigen Punkten hat die R 5 II zur Konurrenz aufgeschlossen, in einigen Punkten hat sie die beiden überholt und in einigen Punkten ist sie immer noch knapp dahinter. Aber was sagen schon die Specs aus? Wichtig ist, wie man in der Praxis mit den Dingern gut zurecht kommt und da hat jeder seine eigenen Ansprüche und Prioritäten.
Nö, was st das denn für eine Einstellung? Immer die bequemen Nervenkitzel kommt doch erst auf, wenn ein 14er drauf ist und man dann von den Gleisen springt.
👍😂👍
An alle, die das hier gelesen haben
Wenn ich mir auf der Calumetseite mal die Preise zwischen 8.000 und 13.000 Euro mit einem Objektiv im Bundle anschaue, kann ich das betriebswirtschaftlich nicht mehr darstellen. Selbst als jemand, der sein Geld mit Fotografieren verdient. Und der praktische Nutzen? Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu der Ansicht, dass die endlosen kreativen Möglichkeiten angepriesen werden, die es schon bei den Vorgängermodellen gab. Selbst wenn die Preise langfristig etwas sinken, ist das für viele einfach nicht mehr bezahlbar. Auch wenn die Hersteller vorgeben, den Profi anzusprechen: so ist das nicht. Nur weil irgendein Produkt als PRO gelabelt wird, bedeutet das nicht, dass der PRO das unbedingt braucht. Die persönliche fotografische Weiterentwicklung findet nicht durch den Kauf von Neuheiten eines Kameraherstellers statt. Man entwickelt sich weiter mit dem Kamerasystem, welches man besitzt und mit dem man fotografiert. Denn die Ideen und deren Umsetzung kommen aus dem Kopf und nicht aus der Kamera. Und wenn es beim ersten Mal nicht klappt, versucht man es erneut. Und dann nochmal. Und man wird immer besser. Neues Equipment mit zweifelhaften Verbesserungen hilft da nicht so richtig…
Lass uns Canonista den kurzen Moment der Freude und vor allem den GAS-Effekt – erlebt ja jeder innerhalb seines Systems.
Ansonsten: „Man entwickelt sich weiter mit dem Kamerasystem, welches man besitzt und mit dem man fotografiert.“ Unterschreibe ich! Beispiel um Deine Aussage zu unterstützen finde ich bei mir direkt in den Fotos. RP26MP, R6en20MP, R324MPStacked und nun die R6iien – wenn ich nicht in die Exifs schaue, ich könnte Dir nicht sagen, welche Kamera es gerade war, da mein Preset in den Kameras 95% identisch ist und die Optiken vornedran ja auch – also auch mit einer Eos 5DMiv oder einer R5 wird man weiterhin Knallerfototos machen, wenn man es kann, wenn (noch) nicht –> dranbleiben, nicht Kamera wechseln. GAS geht vorbei 😉
…oder man gibt einfach mehr GAS mit dem, was man hat:-))
Habe auch schon versucht, mit meiner D500 mehr Gas zu geben, aber mehr als 10 fps kriege ich trotzdem nicht hin.
👍🤗👍 – so mach ich das auch – die R6iii kann in 1,5-2 Jahren kommen, dann passt’s mit meinen R6II-ern als technisch verschlissene und abgeschriebene Ablösungen mit moderater Weiter-entwicklung (und bitte auch dann nicht mehr als 24/26(-30)MP) 😉
Das Schlimme an Dir ist, dass Du ein verdammt kluges Köpfchen bist und Leuten bei der Diskussion über Knipsen mit so ekelhaftem Zeug wie Wissen und Erfahrung die ganzen Weltbilder kaputt machst. Warum nennt man eine Profikamera Profikamera? Nicht wegen dem Profi, wenn der einer ist weiß er selber, was er braucht. Die nennt man so wegen dem Hobbyisten, der meint, wenn er eine kauft dann wäre er Profi, gemessen an dem, was Bildung kostet ist die Knipse dann ein Schnäppchen. Die harten Fakten werden ja auch nicht für Profis gemacht, weil denen selbige am A…. vorbei gehen, jedenfalls wenn es keine Hühnerschenkeldauerablichter sind, nein, die sind auch für die Hobbyisten, weswegen die auch nicht unbedingt stimmen müssen, weil die meisten die eh nicht nachvollziehen können. Nehmen wir mal Landschaft und die R5 gegen die R5II, was merkt mal da? Nehmen unsereiner überhaupt die R5 für Landschaftsaufnahmen, klar, lieber Matthias, für die GFX gibt es keine langen Tüten und selbst wenn, keine welche meinereiner dann bezahlen wollte, vom rummschleppen gar nicht zu reden. Wird der Blick nun weit, dann behauptet meinereiner mal frech, da spielt die R5 oder die R5II gar nicht die Rolle, die eine macht gegen eine GFX… Weiterlesen »
Das sind Erfahrungen, die jeder selbst machen kann. Warum gibt es zum Beispiel einen Modus für Fussball, einen für Handball, einen für Basketball usw. Für Schach würde ich vielleicht noch einsehen, wenn der Fokus schon mal auf dem Feld liegt, wo der Springer hin soll. Das wäre dann der strategische AF. Anderes Beispiel: wenn man mit einer achtel Sekunde spielende Kinder fotografiert und jedes Bild sieht neudeutsch etwas blurry aus, kann man wohl kaum den schlechten IBIS dafür verantwortlich machen…
Richtig, lieber Matthias, richtig!
Jeder kann Erfahrungen machen, ausser irgendeiner weiß schon alles und braucht es deshalb nicht, oder meint es zumindest.
Aber solange es Pappnasen gibt, die meinen, man könnte sich das eigene Eheweib schön saufen und hätte dann beim Ablichten ein schönes Weib auf der Karte, so lange werden neue Knipsen verkauft, es lebe der Konsum.
Die Pappnasen könnten ja auch selbst mal in den Spiegel schauen…:-))
Interessant finde ich noch den Preisvergleich zu Nikon:
Also preislich ist Nikon attraktiver und bin gespannt, ob Canon mit den (je nach Modell) etwas besseren Specs und Funktionen dennoch abräumt oder nicht?
Zum Vergleich noch Sony:
*Alle Preise digitec online
Ja Joe,
aber du darfst hier bei deinem Vergleich nicht vergessen das die Nikon`s mittlerweile ein paar Tage auf dem Markt sind und die Preise dementsprechend gefallen sind und auch derzeit Nikon Rabattaktionen von bis zu 500,-€ laufen. Die neue Z6 III kostet immerhin noch fast 3.000,- Taler, was ich im Vergleich zur neuen A5 MkII recht teuer finde 😉
Du darfst aber auch nicht vergessen, dass joe die Vergleiche gerne so bringt, dass Canon möglichst gut da steht.
…ja, aber er schreibt auch das Nikon preislich attraktiver ist 😉
Naja, da muss man jetzt aber kein Hellseher sein, oder?
Interessanter Vergleich.
Aber es wird wohl kaum jemand sein System danach wählen.
Viel wichtiger für mich, bekomme ich im System die Objektive, die ich benötige, zu BEZAHLBAREN Preisen !
Und in dem Punkt sieht es bei Canon, mit Abstrichen auch bei Nikon, ganz dürster aus, durch ihre restriktive Politik gegenüber den Fremdherstellern von Objektiven.
Sigma und Tamron bieten längst 1.- Klassige Qualität zu deutlich geringeren Preisen. Auch so manches „Original“-Objektiv wurde von Fremdherstellern entwickelt und gefertigt.
Konkurrenz innerhalb des Systems senkt die Preise und eine größere Auswahl kommt mir als Kunde doch sehr entgegen.
Deshalb kommen für mich nur Sony und Panasonic L- Mount infrage.
Das gute bei SONY ist, dass der Abschreiber am kleinsten ist.
Nur bei der A1
Und nur prozentual, absolut verlierst du beim Wiederverkauf wesentlich mehr als der Käufer einer günstigeren Kamera!
Und noch weniger verlierst Du, wenn Du gar nichts kaufst.
Für die R5 User ein sehr ordentliches Upgrade in die Welt der stacked Sensor Technologie.
Hab irgendwo gelesen, Readout zwischen 1/120sec. und 1/160 sec. (6 bis 8ms) bei 45MPx soweit ok.
Hier muss man aber auch noch abwarten was bei Rauschen und Dynamik rauskommt.
Kochen halt alle nur mit Wasser.
Der AF im zusätzlichen KI-CHip mit den Sportfeatures ist für die Sportfotografen ein tolles Features.
Bei Wildlife weniger nützlich, da sich die Tiere/Vögel keine Bälle zuwerfen.
Gehe davon aus, dass der Chip wie bei Sony auf alle Familienmitglieder ausgerollt wird.
Ansonst, was ist mit der R1 los?
Wie viele schreiben eher eine R3 Mark II, ist das so ?
Und was ist mit DGO? Hab ich da was überhört/übersehen oder ist das raus?
Ich habe ja schon vor 2 Tagen geschrieben, dass der DR von 16 wohl nur für den Video Modus gilt. Immerhin in allen E-Modi liefert die R5 II 14bit. Was ich bisher gesehen habe zeigt einen extrem verbesserten AF, sowie Upscaling und Entrauschfunktion direkt in der Kamera und auch der Weissabgleich scheint extrem gut zu funktionieren (gibt selbst der Wiesner zu). Man kann jegliche Person priorisieren und zwar jeweils 10 Personen, die Priorisierung beliebig ändern und dazu hat man die Möglichkeit insgesamt 10 Files mit insgesamt 100 verschiedenen Personen anzulegen. Dazu Preburst etc. Also viele kleinere und grössere Verbesserungen. Braucht man das, wenn man eine R5 I hat? Nicht unbedingt. Will man das? Auf jeden Fall. Wer die R5 I zum obengenannten Preis kauft macht nichts falsch, wer Geld übrig ha, macht mit der R5 II auch nichts falsch.
Die R1 – habe ich auch bereits im Vorfeld geschrieben – ist eine R3 II, verbessert vor allem beim AF (der bereits in der R3 sehr gut ist), sowie der schnellen internen Optimierung der Bilder und der Übertragungsgeschwindigkeit.
Ich habe übrigens ein Chart gesehen das die Readoutzeiten der R5 II und der R3 anzeigt, R3 5,5ms und R5 II 6,2ms
Keine Frage sie haben viele SW-Features eingebaut, Vergleiche hier einfach auch mal auch mit Nikon. RAW Out beim Filmen 12Bit somit keine DR 16 möglich! 6,25ms sind exakt 1/160 sec. also warten wir ab. 5,5ms bei 24 MPX und das wären bei 48MPx 11ms somit eher … 10 Personen registrieren hatte bis jetzt jede Sony welche ich hatte. Gebraucht und verwendet hab ich es jetzt genau NULL mal. Sicher nützlich bei Hochzeiten. Upscaling in der Kamera nach JPEG macht das Sinn wenn man das in der Post mit deutlich mehr Performance und wahrscheinlich auch besserer Qualität in RAW machen kann. Entrauschen in der CAM nach RAW (siehe oben Upscaling) oder JPEG? Nach JPEG macht das doch automatisch jetzt wirklich jede CAM oder rauscht die so? Preburst, ja dass ist was, was ich z.B. beim Eisvogel brauchen könnte, aber wie lang geht das maximal? Da haben ja manche bei der A9iii schon gemeckert bei nur 1sec. Das sind aber 120Bilder. Warum Z.B. kein Pixelshift in RAW mit 4×4 RAW-Bildern ? Das müsste doch leicht machbar sein. Denke das kommt noch in einem Update… Punkte die Du gar nicht erwähnst und viel wichtiger sind: Echtzeit Sucher mit minimaler Latenz so dass, was… Weiterlesen »
Ich versuche, zwischen deinen versierten Zeilen zu lesen: als Technik- Profi siehst du, dass alles drin ist, was z. Z. realistisch machbar ist? Siehst du aus deiner Sicht – ohne Eitelkeiten- das Sony und Canon annähernd technisch gleichauf sind? Dann wäre – aus meiner Sicht – bei Nikon noch Luft nach oben… Conny: ich will nicht provozieren. Ich analysiere nur.
Alles drin was technisch möglich ist, sicher nicht In keiner Kamera auf dem Markt. Nur ein Beispiel ist Z.B. der sehr schnelle aber sehr teuere double buffered RAM Speicher. Das ist der Puffer für die Bilder, auch für den Preburst, bis die Files extern weg geschrieben werden. Viel hilft viel, kostet aber. Canon hat mit der R5 ii im stacked Sensor Bereich eindeutig nachgezogen aber nicht überholt. Ist jetzt schon an den MPX und Readout zu sehen. Genaueres wird man aber erst wissen wenn die Geräte wirklich in der Serie im Markt sind und sich vergleichen lassen. Also wird sich die R1 und R3 sauber in die Reihe dieser Kameras einfügen. Die Unterschiede werden marginal und nur im Grenzbereich zu finden sein. SW-Feature sind teilweise deutlich unterschiedlich, teilweise für mich viel Spielerei aber auch Nützliches dabei. Wenn die HW Vorraussetzungen vorhanden sind, kann sowas per Update nachgereicht werden, sofern der Hersteller will. Siehe Nikon. Manches wie Augen gesteuerter Fokus bleiben wahrscheinlich ein Alleinstellungsmerkmal von Canon. Von C N S ist Nikon jetzt aktuell der Einzige, welcher keinen optionalen KI Chip für’s Image Processing zur AF Suche hat. Der hilft bei allen schnellen Sportarten, siehe hier neu bei Canon die Ballsportarten.… Weiterlesen »
Conny: mache jetzt Hausaufgaben… 👍
Conny – noch ein Nachtrag: ich bin mit meinem System Z8, Z6II und D850 vollkommen zufrieden und schaue ohne Neid auf die Neuerscheinungen. Mir geht es um das Verstehen und Durchdringen der Technik. Da hakt es noch…🙃😳
….Auch wenn sie nur 45MPx verwenden heißt dass, die Pixel sind kleiner als von einem echten 45MPx Sensor und somit auch dadurch im DR etwas schwächer….Conny, deine Erklärung klingt plausibel, dennoch zwei Anmerkungen, warum ist dann die A1 besser (DR) und was letztlich zählt ist doch nicht warum es so ist, sondern was hinten rauskommt und das ist schlechter!
Aber eines verstehe ich dennoch nicht ganz. Wenn also auf 24 x 36 52MP „liegen“ und ich nur 45MP davon verwende, also 16% weniger, wo werden die Pixel denn „weggenommen“? Die verwendete Sensorfläche wird doch nicht kleiner?
Hallo Joe, bei dem A1 Sensor hat Sony noch deutlich was optimieren können. Für mich war das damals von der A9 zur A1 eine technische Revolution keine Evolution. Bandbreit mehr als vervierfacht und BQ „fast“ auf Stand eines reinen BSI Sensors. Was kann ich nicht sagen, da halten sie sich sehr bedeckt und geben bis heute den Sensor nicht raus. Das geht auch nicht nur irgendwie mit einer einzigen Anpassung sondern ist sicher eine Abstimmung in der ganzen Prozesskette des Sensors, Chipdesign, Sensorpixel, DualGain, Verstärker, ADC, … Bei Nikon, siehe Datenblatt der Z9. Dazu hab ich in der Vergangenheit schon ein paar mal gepostet. Mir fällt dazu nur ein Crop ein, hab bisher nie eine andere plausible Erklärung dazu gefunden. Nikon selbst hält sich da total bedeckt wie und warum, bin sicher nicht der Einzige welcher da mal angeklopft hat. Der gute Herr Schumacher, der sicher gute Kontakte hat, konnte da auch nichts rausfinden. Am Anfang hatte er in seinem Artikel noch einen Hinweis dazu, heute schreibt er nur „…Stacked-BSI-Sensor mit 45,71 Mega-Pixel mit den Maßen: 35,9 * 23,9mm…“ im Datenblatt von Nikon steht aber „…Sensor: CMOS Sensor 35,9mm x 23,9mm, Gesamtpixelzahl 52,37MPx…“. Was soll man dazu sagen? Meine Annahme… Weiterlesen »
Hoch Interessant! Ja die A1 war und ist eine super Kamera. Aber ich bin froh, dass Du (Gott sei Dank) auch nicht alles weisst!😉
„Siehst du aus deiner Sicht – ohne Eitelkeiten- das Sony und Canon annähernd technisch gleichauf sind?“
Beim Readout Speed der Sensoren liegt Sony teilweise deutlich vorne. Bin tatsächlich überrascht, dass selbst die R5 Mk II knapp 50% langsamer ist als die 3,5 Jahre alte Sony A1.
Dürfte in der Praxis nur sehr selten einen Unterschied machen, aber trotzdem hat es etwas gewundert.
Die R1 dürfte bei 2,5 ms liegen. A9 III hat einen Global Shutter. Also was das angeht, hat Sony die Nase vorne.
Dafür würde ich davon ausgehen, dass Canon bezüglich Bildqualität (DR und Bildrauschen) leicht die Nase vorne haben wird.
Von daher kann man wohl sagen, dass sie technisch annähernd gleichauf sind.
AF würde ich abwarten, aber tendenziell auch eher pro Canon. UND Sony hat meiner Meinung nach keine Kamera im Angebot, die ein so gutes Gesamtpaket liefert wie die R5 Mk II.
Danke schön… jetzt, wo ich Zeit habe, ist die Technik dran.
Also der aktuelle Stand der Technik meiner R5 reicht mir zur Genüge, aber da ich es mir leisten will und kann, werde ich wohl um Weihnachten zuschlagen, wenn es ein Angebot gibt. Dass Sony vorher schon alles besser kann war mir auch bewusst, aber mir sind Nikon und Canon irgendwie sympathischer. Ich freue mich übrigens schon auf den Testvergleich A9 III vs R1, also in der realen Welt und nicht auf dem Datenblatt, denn da ist Sony fast unschlagbar. 🙂
DR 16 mit c-log 2.
Genau
Jup,
Log-Profile (kurz für logarithmische Profile) sind spezielle Farbprofile, die in vielen professionellen digitalen Filmkameras verwendet werden.
Diese Profile komprimieren den Dynamikumfang des Sensors in eine logarithmische Kurve, was bedeutet, dass sie ein breiteres Spektrum an Helligkeitswerten aufzeichnen können, als es mit herkömmlichen Farbprofil möglich wäre.
Sprich das ist kein Alleinstellungsmerkmal und hat nur bedingt damit zu tun was die Sensortechnik nativ zu leisten vermag.
Deshalb hab ich oben den RAW Output genannt den das ist was nativ umgesetzt wird.
RAW Out bei Video 12 Bit…
Oder:
die R3 war schon immer eine R1 und jetzt folgt die R1II.
das die R3 nicht R1 heißen durfte war doch nur verwirrend. 🧐
Also nach dem die A1 kam, war es für Canon unmöglich die R3 als R1 zu bringen. Was mich etwas enttäuscht sind die 24MP, mit 30MP hätte man gesagt passt für Sport etc, aber geht auch noch für Wild Life etc. Aber offensichtlich haben sie von den potentiellen Kunden entsprechendes Feedback erhalten, anders kann ich mir das nicht vorstellen, denn die R5 II kann ja fast alles was die R1 auch kann, die hätte ja mit ein paar zusätzlichen Features die R1 werden können und mit einem Cropmode von 1,3 oder 1.4 (nicht 1,6) – gab es doch schon mal bei Canon ASP-H für die 1er Serie und wäre dann bei 27MP bzw. bei 23MP, so dass sie auch ideal für die Sportfotografen wäre und hätte gleichzeitig noch mehr Telebrennweite. Hätte, hätte Fahrradkette…
Oder so, oder auch ganz anders! Das Problem ist, wir wissen, dass dies die R1 ist, ob die es wirklich ist oder wie lange steht auf einem anderen Papier und wir werden es nie erfahren. Nehmen wir mal an, der Chef der Entwicklung hätte vor 6 Monaten ein Gespräch mit dem CEO gehabt, also einen Meinungsaustausch, ist, wenn man mit seiner Meinung zum Chef geht und mit dem seiner Meinung zurück kommt. Nehmen wir mal weiter an, der Entwickler hätte zur R1 gesagt „Eure Mächtigkeit, nicht in diesem Jahr, nicht im nächsten und 2026 auch nicht!“ Auf so was gibt es manchmal die Antwort „entweder die R1 kommt binnen 6 Monaten, oder Du gehst!“ (also in Amiland, Japaner werden wohl Sie sagen). Nun hat der Entwickler mehr Glück als Verstand, hatte mal vor langer Zeit ein Mädel eingestellt, um seine listigen Buben um Hinterlist zu bereichern, die merkt, dass der Boss traurig ist, fragt wieso, er sagt es ihr und sie lächelt (Japanerinnen lächeln immer, ausser man ist alleine mit ihnen und sie ist das Eheweib): „Aber Chef, dann geben sie dem CEO doch die R1“ Auch den Fluch, wo er die herholen soll kommt unter Lächelanfall: „Wieso denn holen,… Weiterlesen »
Canon hat das gemacht, was mit ihrer momentanen Sensor Technologie möglich ist und in der gesamten Kette überall da, wo es möglich war, SW und HW Funktionen eingebaut, die mehr oder weniger sinnvoll verkauft werden können. Sie haben auch HW, wie den Netzwerk Anschluss, weggelassen. Dieser wird dann einfach optional nachgerüstet. Marketing verpackt dann die Limitationen so, dass sie offen für Interpretation sind und daher auch nicht als falsch bezeichnet werden können. Beispiel: wie verkaufe ich einen 14bit Sensor der einen DR von 16 Blendenstufen hat. Der Ahnungslose glaubt dann tatsächlich die Kamera hätte einen DR von 16.
Sobald die Dinger dann Lieferbar sind, wird es genügend Leute geben, die darüber richtig und falsch berichten werden.
Hallo, man muss sich halt insgesamt im Klaren sein, dass die besten FF BSI Sensoren heute schon bei einer Quanteneffizienz, je nach Megapixel, von 90 bis 95% (APS-C >80%) sind, und das Ausleserauschen asymptotisch dem technischen Minimum genähert hat. DA GEHT EINFACH NICHT VIEL MEHR!!! Deshalb weichen alle Hersteller in Ihrer Entwicklung Richtung Speed und sonstigen Features wie GS usw. aus, mit der Schwierigkeit die BQ dabei nicht wesentlich leiden zu lassen. Die Wahrheit ist, wer nur gut aus belichtete Bilder der langsamen Fotografie verfallen ist, bleibt bei einem reinen BSI Sensor mit gemächlichen Readout. Auch Sony, wo oft der Vorwurf kommt, sie würden sich auf Ihren Lorbeeren ausruhen können da auch nicht wirklich viel weiter. Sie haben in der Vergangenheit die Technologie forciert und auf den heutigen Stand gebracht, die Konkurrenz musste nachziehen. Und man sieht, wie schwierig das ist, wenn man die Grenzen einer Technologie erreicht hat. Somit müsste ein kompletter Technologiewechsel her… Ein radikaler, organisch oder sonst wie, poppt wohl immer mal auf, aber in der Serie ist da aktuell nichts absehbar. Muss man abwarten. Ich denke die Großen forschen da sicher alle selbst an irgendwas. Kleinere Technologieschritte/Änderungen mit dem CMOS Sensor sind möglich und auch in… Weiterlesen »
Hallo Conny,
nun habe ich deine Antwort auch gelesen.
Den NR Shooting mode habe ich noch nicht geteste, werde aber das in den nächsten Tagen bei Nachtaufnahmen tun. Man kann da von 4-32 Bilder compressed, uncompressed und lossless compressed RAW wählen. Die hörbare Shutter Geschwindigkeit ist deutlich schneller als bei 120Px/s. 4 Bilder hören sich an wie ein Einzelbild. Wie schnell weiss ich noch nicht. Was ich vor einiger Zeit getestet hatte war die Rauschminderung von DXOpureRAW4 bei ISO 51200 und mit der A1 und A9III verglichen. Die Bilder kannst du hier von meinem Server herunterladen: https://pixocloud.org/s/K2eKbnnxbzMin7N
Jene vom NR Shooting werde ich dann auch hier hochladen. Sende mir deine e-mail auf rene.staempfli@pixograf.ch, dann werde ich dich informieren, wenn ich so weit bin.
Super Danke schicke Dir ein Email
Bin gespannt …
…Der Ahnungslose glaubt dann tatsächlich die Kamera hätte einen DR von 16…. der Ahnungslose geht zu Photon to
Photo und schaut nach! Manchmal habe ich das Gefühl, wenn ich deiner Argumentation folge, dass für dich eine Welt zusammenbrechen würde, wenn Canon tatsächlich einen besseren Sensor liefern würde als Sony!
Nun hackt doch nicht die ganze Zeit auf dem Sensor rumm, die Dinger sind doch empfindlich, egal von wem!
Aber selbst als Canon-Fanboy macht meinereiner was, dass tut sonst kaum einer und dass weiß Canon auch, meinereiner liest das Kleingedruckte hinter der Dickenbackenmusik:
Dicke Backenmusik: Mit dieser wundervollen Kamera kannst Du bei voller Geschwindigkeit riesige Festplatten voll schreiben, ohne dass die Serienbildfunktionsgeschwindigkeit einbricht! *Backenmusik Ende*
Kleingedrucktes: Gilt nur für 1,2MB Festplatten von Siemens/Nixdorf, welche es aber im Computermuseum in Altenstadt gerade mit 10% Rabatt zu kaufen gibt, Funktionstüchtigkeit wird dort nicht garantiert *Kleingedrucktes Ende*
Bestimmt nicht schlecht die Kameras.Ich kann mich mit diesem rundgelutschtem Design nicht abfinden.
Das ist so wie man sich in den 80ern die Autos von heute als Tropfenform vorgstellt hat.
Ich finde sie haben die miserabelste Form aller Hersteller.
Aber das ist ja Geschmacksache.
Viele können mit dem Backsteindesign eines Anbieters nichts anfangen und finden es die miserabelste Form aller Hersteller.
Ist auch eine Sache der Ergonomie.
Bei Werkzeugen zählt nicht die „Schönheit“, sondern die Zweckmässigkeit! Oder anders ausgedrückt „Form follows Function“! Schön ist, was für den jeweiligen Zweck am Besten funktioniert!
Eben, Joe, eben!
Schöne Bilder mit einer schönen Kamera machen, ein Traum (für Träumer)
Dann rutscht die Schöne aus den Fingern, eben weil sie schön ist, der Besitzer wird zum Biest und flucht „schöne Scheiße“ und eine schöne Kamera, welche sich über Spiegelflächen im Vitrinenglas selbst aufnehmen kann braucht kein Mensch, oder doch?
Die R5 MkII ist wirklich ein gelungenes Nachfolgemodel der R5 und ich bereue es nicht sie schon vor zwei Wochen bei meinem Händler bestellt zu haben. 🙂
Einziger Wermutstropfen ist das Canon wieder nur diesen behinderten Schwenkdisplay verbaut, hatte insgeheim gehofft das sie einen Klapp- und Drehbildschirm wie z.B. bei der Sony A7 RV verbauen. 🙁
Da muß ich mal mit meinem Händler sprechen ob es da nicht eine Lösung mit einem Zusatzbildschirm auf dem Multifunktionsschuh gibt. Habt ihr da eine Idee/Lösung?
Naja, dann können meine R6 und R5 dann mal in den verdienten Ruhestand gehen.
PS: vom Preis bin ich eher positiv überrascht da mein Händler noch vor zwei Monaten vermutete das sie bei über 5K liegen würde!
Jeder Hund wird sich darum reißen – jede Holland-Robbe sich freuen, von dir und der R5II abgelichtet zu werden. Jetzt werden es sicherlich 4000 Bilder am Tag… viel Freude damit – und berichte gerne über Felderfahrungen!
😂 😂 😂
Ja…sicher, schade nur das sie erst im August kommt, ich bin Sa und So beim Windhunderennen, da hätte ich sie schon gerne dabei gehabt! Da müssen halt noch mal die R6 MkII und R8 herhalten, wobei ich die auch weiterhin behalten werde.
Werde heute beim Amazon Prime Day noch bisschen Speichervorrat bestellen müssen 😉
Hundefotografie mit einem Zusatzbildschirm auf dem Multifunktionsschuh? Das würde ich mir zweimal überlegen, Azzaro, weil es bei den Motiven zu unhandlich wird. Selbst mit Kamerakäfig. Denn wenn Du einen Zusatzbildschirm erwirbst, dann steigst Du mit 5 Zoll ein, von der Übersichtlichkeit wären 6 oder 7 Zoll besser. Auf einem Stativ überhaupt kein Problem und sogar zu empfehlen. Aber Freihand …beim Film mit horizontaler Ausrichtung geht das mit etwas Übung sehr gut. Wenn Du aber häufiger von horizontal in Hochkant und zurück wechselst, wirst Du Dich mit dem zusätzlichen Bildschirm nur ärgern.
Beim Auffüllen Deines Speichervorrates kann ich Dir die Delkin Black empfehlen.
Ja, so ein Monster auf der Kamera macht da sicherlich keinen Spass, es gibt da von Canon eine Halterung für Handys auf der R Kamera, nennt sich „Canon Multifunktions-Zubehörschuh-Adapter für Smartphones AD-P1“ vielleicht taugt das Ding ja was, werde mal meinen Händler fragen.
Ja, die Delkin Black sollen sehr gut sein, mal schauen was ich schnappen kann, brauch aber auch noch SSD Speicher, da wede ich wohl zu Samsung greifen.
Mit dem Smartphone-Adapter habe ich bisher noch keine Erfahrung, könnte aber eine Alternative sein,
Delkin Black sind nach meiner persönlichen Erfahrung die besten CF-Karten am Markt: performant, absolut zuverlässig und sollte tatsächlich doch mal ein Ausfall eintreten mit sehr gutem Service. Hat seinen Preis (da sind, wenn man sie auch für Filmen benötigt, schnell ein paar Tausend Euro zusammen), aber Speicherkarten sind eben so unsexy wie wichtig. Gut, wenn sie funktionieren und man sich bei wichtigen Motiven keine Gedanken um sie machen muss. Ich habe mir jeweils mehrere 650 GB und 128 GB CF-Express Karten von Delkin Black zugelegt, dazu kommen dann noch eine ganze Reihe SD-Karten, auch anderer Marken. Mit den Delkin Black-Karten hatte ich noch nie Probleme, auch bei den forderndsten Video-Einstellungen funktionieren sie einwandfrei. Das habe ich bei anderen Speicherkarten schon anders erlebt.
Samsung nutze ich sowohl in meiner Workstation ( 2TB + 1 TB + HDD WD REDs 8 TB fürs Zwischenspeichern größerer Filmprojekte, bevor sie komplett abgeschlossen sind und auf externe Festplatten überführt werden) für wie auch im zweitleistungsstärksten Rechner. 980 und 990 Kann ich nur empfehlen.
Angelbird sind schnell und günstig!
Wenn du Video machst dann brauchst du richtig Power und Zuverlässigkeit, bisher bin ich nur fotografisch unterwegs, aber Zuverlässigkeit ist Pflicht, macht sicherlich keinen Spass dem Kunden zu sagen das eine Stunde shooting für die Tonne waren!
Deshalb kaufe ich auch bei externen SSD`s keine Sandisk oder WD mehr, hatte kürzlich eine die war auf einmal komplett tot, gottseidank nur ne 1TB für unterwegs.
Mit dem Thema Video muss ich mich auch langsam mal beschäftigen, wird immer öfter gefragt, kenn mich da bisher Null aus. 🙁
Bei mobil eingesetzten externen Festplatten ist Toshiba auch nicht schlecht. Hatte bei diesen bis heute noch keinen Ausfall, trotz täglicher Benutzung. Sandisk benutze ich auch schon lange nicht mehr. Bei den externen WDs sicher ich immer dreifach ab.
…mit Toschiba hab ich keine gute Erfahrung, habe hier noch ne Tote in der Schublade liegen 😉
Haben Holland-Robben hinten einen Wohwagen drann?