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Canon EOS R5 & R6: „Überwältigende“ Bilder bei ISO 25.600 und 51.200

Fotograf Chris Gampat hat mit der Canon EOS R5 und R6 bei ISO 25.600 und 51.200 fotografiert und bezeichnet die Ergebnisse als „überwältigend“.

Canon EOS R5 & R6: Wie gut ist die High-ISO-Performance?

Aktuell arbeiten zahlreiche Fotografen und Journalisten auf der ganzen Welt an ihren vollständigen Reviews zur Canon EOS R5 und Canon EOS R6. So auch Fotograf Chris Gampat von der Webseite „The Phoblographer“. Er war mit der Canon EOS R5 bei Nacht in Brooklyn unterwegs und hat Bilder mit ISO-Werten von 25.600 und 51.200 geschossen.

Auch wenn die RAW-Dateien der Canon EOS R5 von den entsprechenden Programmen noch nicht gelesen werden können und man aktuell lediglich DNG- oder JPEG-Ergebnisse betrachten kann, dann zeigt sich Chris Gampat von diesen ersten High-ISO-Bildern der R5 trotzdem schon ziemlich beeindruckt. Er bezeichnet die Ergebnisse als „überwältigend“ und ist dementsprechend bisher sehr beeindruckt von den Bildern, die der EOS R5 Sensor bei ISO 25.600 und ISO 51.200 liefert.

Hier zwei der Beispielbilder, zum Vergrößern klickt das entsprechende Bild einfach an. Wie gesagt, es handelt es sich hier um JPEG-Aufnahmen, auch werden die Bilder von The Phoblographer nicht in maximaler Auflösung bereitgestellt. Für einen ersten Eindruck reichen die Ergebnisse aber dennoch aus.

Canon EOS R5 bei ISO 25.600:

© The Phoblographer

Canon EOS R5 bei ISO 51.200:

© The Phoblographer

Weitere Testbilder könnt ihr euch hier im Artikel von The Phoblographer anschauen.

Canon EOS R6 beeindruckt ebenfalls

Auch von den ersten High-ISO-Testbildern der Canon EOS R6 zeigt sich Chris Gampat sehr beeindruckt:

„Zu sagen, dass wir von den ersten Testbildern der Canon EOS R6 beeindruckt sind, wäre eine Untertreibung.“

Seiner Meinung nach könnte sich die Canon EOS R6 als „Low-Light-Wunder“ entpuppen, das auch mit den neuen 600mm f/11 und 800mm f/11 Objektiven von Canon sehr gut funktionieren könnte.

Weitere Tests abwarten

Diese ersten Testbilder erhöhen definitiv die Vorfreude auf die Canon EOS R5 und R6. Trotzdem sollte man unserer Meinung nach weitere Tests und vor allem RAW-Bilder abwarten, bevor man die Bildqualität der beiden Vollformat-DSLMs final bewertet. Auch sollten früher oder später Kameras von der Konkurrenz für einen direkten Vergleich herangezogen werden.

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50d

Auf jeden Fall schon mal ein Grund gespannt zu sein, gute JPG-Bilder bringen mir zwar nicht viel, jedoch können die RAWs dann ja nicht so schlecht sein. Ich bin jedenfalls gespannt auf die ersten RAWs in voller Auflösung. Wenn die überzeugen macht ein kompaktes f11 Objektiv doch Sinn. Wann sollen eigentlich die ersten R6s ausgeliefert werden?

René

Wieso macht ein f11 Objektiv Sinn? Wieso glauben immer alle das die Blende only für das Licht Zuständig ist. Primär ist es ein Werkzeug zum gestalten.

joe

Wozu verwendet man ein 600mm oder ein 800mm Objektiv? Mich würde wirklich interessieren wie Du bei Wild life noch gestalten willst, ich bin froh, wenn ich den Vogel oder schnelle bewegende Tiere bei dieser langen Brennweite und dem daraus resultierenden kleinen Ausschnitt überhaupt erwische! Dass f11 nicht der Wunschtraum eines Fotografen ist, ist doch klar, aber für das kleine Geld das die Dinger kosten und für die kompakte Grösse und das minimale Gewicht sind die klasse für alle, die gelegentlich mal Wild life machen wollen oder auf eine Safari gehen. Dass das keine Low light Monster sind ist jedem klar – aber darum geht es bei diesen Brennweiten und Blendenwerten auch gar nicht! Erstaunlich ist allerdings, dass man mit dem 2.0 Konverter noch bei Blende 22!!! einen funktionierenden AF hat!

René

Dann geh auch meinen 500px Account (www.500px.com/cpurene) und schaue dir, ziemliche weit unten, die Tierfotos an. Erzählst du gerade das 800mm bei f5.6 nicht anders aussieht und nicht besser freistellt als ein 800mm f11?

joe

Das habe ich nicht behauptet, aber so gross ist der Unterschied nicht, es kommt auch immer darauf an vor welchem Hintergrund man fotografiert und wie weit dieser vom gewünscht scharfen Objekt entfernt ist.
Und unter gestalten stelle ich mir auch etwas anderes vor, als nur ein bisschen an der Blende drehen!
Ich habe übrigens auf deiner Seite hervorragende Bilder gesehen, aber habe keines mit 800mm /5.6 entdeckt. Du bist sowieso nicht die Zielgruppe eines solchen Objektives, aber es kann und will nicht jeder eine fünfstellige Summe für ein Tele hinlegen, dass er ab und zu mal braucht!

René

Ich habe, früher mal, mit der 5d mk4 und den 400mm L IS USM II und bei Bedarf den 2x Konverter gearbeitet – ergibt 800mm 5.6.

Vielen Dank für das Kompliment ????????????

Robbin Schröder

Sehe ich ganz genauso !!

Thomas

Ich sehe es als Alternative zu einer Premium Bridge. Man hat ein kompaktes Superzoom bei vermutlich ähnlicher Qualität, kann aber seinen DSLM Body verwenden und muss nicht auf ein zweites System wechseln.

Robin

Ja dann, sofort kaufen – oder?

René

Bilder die auf ca. 2000px runter gerechnet sind sagen einfach mal garnix aus, ich glaube das wissen wir alle ????
Einzig und allein RAWs sollte man bewerten – ich bin gespannt.

Tom

Eben, so schaut es aus. Was nützen die JPEGs, wenn da eh die Rauschreduzierung eingreift.
Nur ein Vergleich der RAWs mit RAWs von anderen Kameras macht Sinn um eine Aussage bzgl. Rauschen treffen zu können.

joe

@Tom und René,
es wird immer wieder vergessen, das RAWs gar keine RAWs sind, sondern eher Pseudoraws, auch diese Daten sind wie auch JPGs bereits berechnet geglättet und geschönt, es ist einfach mehr Spielraum für Anpassungen, das ist alles. Wie schon gesagt – Stefan Wiesner hat das auch erkannt und macht praktisch nur noch JPEGs.

lichtbetrieb

Wenn ich in höhere ISOs abdriften muss, sind die Jpgs manchmal wirklich brauchbar genug, vor allem wenn man Aufwand/Nutzen der Rauschreduzierung der RAW gegenüberstellt. Bei allem anderen fühle ich mich durch die Jpgs limitiert.

René

Ein RAW ist viel mehr ein RAW als es ein jpg ist. Ein RAW ist viel „echter“ als es ein JPG ist. Schaue dir ein RAW mit ISO 25.600 an und das gleiche als JPG.

joe

stimmt es ist echter, aber trotzdem ein „fake“ genauso wie das JPG nur halt ein bisschen weniger. Das kompensiert sich aber wieder über die Bearbeitung in LR. Einmal macht ein vorgegebener Algorithmus ein JPG in der Kamera und manchmal macht ein weniger einschränkender Algorithmus ein RAW in der Kamera, dass dann durch individuelle Nachbearbeitung in ein JPG verwandelt wird. Nicht immer (eher selten, wenn ich mir so manche Ergebnisse anschaue) ist der von der Kamera vorgegebene Algorithmus schlechter als die individuelle Umwandlung in ein JPG. Ich habe die interne Rauschunterdrückung übrigens immer auf Minimum bzw. aus!

Sebastian Fornpost

Nur noch JPEGs, RAWs bringen nichts an Zusatzinformation – Stefan Wiesner ist ja auch _die_ Autorität auf diesem Gebiet.

joe

Ich habe jetzt jahrelang ausschliesslich mit RAW gearbeitet, halte es aber seit gut einem halben Jahr wie Stefan Wiesner, ich mache nur noch RAW, wenn es ganz ganz wichtig ist, denn ich musste feststellen, dass der Aufwand viel zu gross und der Ertrag im Vergleich zu JPEG marginal ist und keiner von Euch könnte mir sagen, welches der von mir gemachten Bilder aus JPEG oder RAW entstanden ist. Wenn man nämlich schon beim Bilder machen präzise arbeitet, ist es gar nicht notwendig viel zu korrigieren! Habe die Musterbilder mal vergrössert und das sieht wirklich beeindruckend aus. Ob das noch besser geht wird uns die A7S III in ein paar Tagen zeigen.

Tom

Spielt man nur etwas an den Reglern in Lightroom, braucht man Nachbearbeitung und RAWs nicht.
Verleiht man seinen Bildern aber einen eigenen Touch, geht das nur mit Nachbearbeitung und RAWs.
Bei Landschaftsbildern gehe ich gerne in Richtung Fantasy. Wer will schon noch so 0815 Bilder bspw. von einem Wald sehen, wie es sie überall zu sehen gibt? Ich suche mir z.B. im Wald stellen, wo das Licht besonder ist und arbeite das dann entsprechend in der Nachbearbeitung heraus. Das wäre mit JPEGs nicht möglich.

JPEGs sind schon und gut, nur sind sie nicht außergewöhnlich (außer vielleicht bei Fuji), weil sie immer ähnlich aussehen.
Oder als Beispiel Schwarz-Weiß Bilder sehen aus der Kamera als JPEG oft sehr ähnlich. Mit den RAWs kann ich da einfach mehr herumspielen.

joe

Ich mag es halt so echt wie möglich. Ich helle vielleicht etwas auf oder erhöhe leicht den Kontrast oder entferne etwas Dunst, wenn ich um die Mittagszeit fotografiere und schneide natürlich auch zu, wenn mir im Nachhinein der Bildausschnitt nicht gefällt. Alles andere belasse ich so wie es ist. Am Anfang von LR und PS habe ich alles mögliche probiert, heute kann ich die Bilder nicht mehr anschauen – schrecklich, vor allem, die zu starken Schwarztöne oder zu hoher Dynamik-Umfang, furchtbar, aber man lernt ja dazu.

_black_and_white_

Verleiht man seinen Bildern aber einen eigenen Touch, geht das nur mit Nachbearbeitung und RAWs.

Das sehe ich ganz anders. Schon die Bilder vieler alter Meister der Fotografie haben einen eigenen Touch, und den bekommt man auch in JPEG hin. Ein eigener Touch bedeutet oft eher „Abstrahieren / Reduzieren“ als „das Maximum / Optimum herausholen“. Viele verleihen ihren Bildern gern einen Vintage-Look. Viele Streetfotografen machen Fotos im Stil von Daido Moriyama, der mit billigsten Plastikkameras fotografierte, oder im Stil Saul Leiters, der oft durch schmutzige oder beschlagene Scheiben fotografierte, oder Bilder wie die von Robert Frank. Da braucht man nur zehn Megapixel und JPEG. Die Post Production macht man in drei Minuten mit egalwelcher Software.

J.Friedrich

Treffer. Meine Fotografie. Siehe mein Beitrag dazu.

Sebastian Fornpost

Wer will schon noch so 0815 Bilder bspw. von einem Wald sehen, wie es sie überall zu sehen gibt?

Ich. Jedenfalls lieber als Fantasybilder – womöglich noch mit Einhorn: (_zensiert_)!

BEN

Zumindest zeigt es erstmal, dass der Kompromiss zwischen ausreichender Anzahl von Pixeln und Lowlightfähigkeit aus der ISO heraus nicht schlecht funktioniert. Man muss einfach heutzutage keine 12 MPx Kamera mehr anbieten, um lichtstark zu sein. Canon wollte halt auch die Fotografen noch bedienen und keine reine Videokamera anbieten. Dennoch filmen die neuen Rs auf höchstem Niveau. Ich gehe wegen der 12 MPx stark davon aus, dass die 7S3 noch lichtstärker sein wird. Für die, dies halt wirklich brauchen für Rektaluntersuchungen, Höhlenforschung und sowas. Dass die neuen Canons relativ lichtstark werden könnten, konnte man seit der Ankündigung der f11 Fixblende-Objektive annehmen. Dass bei 24 und gar 45 MPx da viel über die ISO-Empfindlichkeit laufen wird, auch. Die ISO wird nun die zweite Blende für alle, die keine kleine Schärfentiefe brauchen.

René

Eigentlich zeigt es gar nix, außer wie egal Rauchen bei Bildern ist die man anschließend um den Faktor 4 verkleinert ????????????
Aber dafür hat man eigentlich keine 45mp, da reichen dann 12 die tatsächlich nicht rauschen. ????????

BEN

Ich verlasse mich da ein Stück auf die überschwelligen Äußerungen dessen, der die Bilder nach Sichtung verkleinert hat.

René

Und von Canon die R5, die man noch nicht kaufen kann, zur Verfügung gestellt bekommen hat….kann man machen.
Ich mache mir da lieber selbst mein eigenes Bild im Wortsinn.

BEN

Sollte man immer tun. Bloß, ich kann keine der Kameras austesten. Ohne Kaufinteresse wird mir die niemand für eine Weile überlassen. Außerdem gibt es BEIDE noch nicht. Von daher bin ich immer auf Tests, Erfahrungsberichte und andere Usermeinungen angewiesen. Ein großer Teil der Tester bekommt die zu testende Kamera dann auch irgendwie zur Verfügung gestellt. Kann schon sein, dass er nicht ganz unparteiisch ist, aber lügen sollte er auch nicht. Wenn der Tester hier also von großen ISO-Reserven spricht, nehme ich erstmal an, dass das stimmt. Kann natürlich sein, dass da viel nachgeglättet wird. Das werden weitere Tests zeigen müssen. Man darf bloß nicht denken, dass Tester mit Sonypräferenz unparteiischer seien als Tester mit Canon- oder Nikon- oder sonst einer Präferenz. Du hast natürlich auch Recht, wenn du schreibst, dass die neue A7S3, wenn sie denn tatsächlich mit den 12 MPx kommt, diese hier dargestellte Verkleinerung als Originalgröße anbietet. Schön, wenn sie dann noch weniger rauscht. Aber vergrößern kann man halt schlechter als verkleinern. Mir persönlich ist es auch vollkommen wurscht, ob eine Kamera gar nicht rauscht oder ob man ihr Rauschen nicht wahrnimmt, solange bei zweiter ein Bild heraus kommt, das meinen Ansprüchen genügt.

Rabe

Bei 800 mm und Blende 11 hast du keine grosse Tiefenschärfe. Die Leute, die das behaupten, haben keine Praxiserfahrung.

BEN

Müsste mal jemand ausrechnen wie groß die ist. Bei fixer Brennweite und Fixblende dürfte die Schärfentiefe ja auch fix sein. Kenn mich mit den Formeln aber nicht aus. Müsste das erstmal recherchieren und da ich das Objektiv eh nicht kaufen werde, interessiert es mich auch nicht so sehr wo der Schärfebereich liegt.

René

Er ist auf jeden Fall größer als bei 5.6 ????

BEN

Vielleicht hat Canon deshalb auch gedacht, 5,6 wäre keine so gute Idee bei dem 800er und teurer würde es dadurch auch. Dann vielleicht doch mit Blende 11 idiotensicher machen, dass jeder halbwegs die Schärfenebene trifft, und die Lichtempfindlichkeit dafür mit der ISO anpassen.

J.Friedrich

Ich habe mich schon ein paar Mal dazu geäussert, könnt Ihr nachlesen
…ansonsten bei Google „Erik Krause Schärfentiefe“ eingeben….das Programm könnt ihr online nutzen und ALLES was es dazu zu sagen gibt für immer beantworten bekommen…

René

Wer sowas behauptet wie du aber noch weniger, denn bei gleichem Abbildungsmaßstab wirst du einen Unterschied zu 800mm f5.6 sehen.

Werner Wolters

Da sieht man mal wieder, wer tatsächlich keine Praxiserfahrung hat. Bei gleichem Bildausschnitt und verschiedener Brennweite, ist die Schärfentiefe trotzdem identisch.

Markus J.

So mache ich es inzwischen auch. Die Sony A9 produziert ohnehin schöne Farben bei den JPEGs.

Markus B.

Genauso mache ich es auch. Als Amateur habe ich keine Zeit und Lust stundenlang am Computer Nacharbeit zu machen. Ich möchte, dass meine Kamera das Licht im richtigen Moment optimal einfangen kann und daraus ein hochwertiges Jpeg produziert, dass die Situation realistisch wiedergibt. Nachbearbeitung ist für mich eine Notstrategie, um aus verunglückten Bildern das Maximum rauszuholen. Oder wenn ich mich künstlerisch betätigen will und das Bild bewusst verändern möchte.

J.Friedrich

Ich muss, trotz 90 Prozent SW Fine Art printing in A3, A3+ und A2 gestehen: Für meine auf realkünstlerisch gestaltende „hier und jetzt“ Inhalt/Aussage-fokussierte Fotografie im Bereich Street/People/Reportage/Details und in Kombi mit Umwelt (Stadt, Land, Fluss :-)) habe ich 3-4 mal mit RAW gearbeitet. Komplett ad acta gelegt, mach ich einfach nicht. Punkt. Bringt mir persönlich nicht den Mehrwert, der für mich den irren Mehraufwand von RAW rechtfertigt. Ich fotografiere tatsächlich sehr Realitätsbezogen, d.h. für mich kommen faktisch nur 5 Werkzeuge NACH der Aufnahme dazu. Ggf. nachträglich leichte Ausschnitt, Mittelton- Kontrast- und Helligkeitskorrektur und SW Umwandlung mit ab und an nachträglicher Farb- und evtl. ND-Verlaufsfilterkorrektur zum Einsatz. Alles andere habe grundsätzlich bei der Aufnahme realisiert. Für die Arbeiten von Rene Unger die ja nicht die Realität abbilden sollen (jedes einzelne Deiner Bilder ist Hochglanzprospekt tauglich, mein Respekt!) geht es wahrscheinlich gar nicht ohne RAW, das kann ich nachvollziehen. Ich kann vereinfacht ausgedrückt selbst mit MS Office meine Bildbearbeitung machen (bis auf die paar kleinen Filtersachen)…

J.Friedrich

Ergänzung: noch gar nicht HEIF berücksichtigt, dann wird RAW für mich noch uninteressanter…und RAW hatte ich bei MFT probiert, da bei jpg teils so ausgefressen/zugelaufen…aber da hat RAW schlussendlich nur marginale Besserung gebracht…also alles verkloppt und zurück zu Vollformat…

Hans maier

Halte ich für völligen Unsinn das anhand dieser Testaufnahmen bewerten zu wollen. Man sieht doch wie weich die Fotos aufgrund der internen Rauschreduzierung sind. Einfach mal mit den rauschstärkeren aber deutlich schärfen Fotos der A7 III vergleichen:

ISO 25.600:comment image

ISO 51.200:comment image

Isso

Und dort war es auch so düster?

joe

Sind die Bilder unbearbeitet aus der Kamera oder sind das bearbeitete RAWS oder JPGs?

Markus B.

Schaut man sich den ISO-Vergleich auf dpreview an, kann man keine signifikante Unterschiede zwischen einer Z6, A7III oder R6 erkennen (vorausgesetzt man vertraut diesem Vergleich). Alle drei Sensoren sind VF-Sensoren mit ähnlicher Auflösung. Warum sollte es hier auch Unterschiede geben? Der Rest ist interne Bildverarbeitung und der Glaube an das Produkt…

Sebastian Fornpost

Genau so.

J.Friedrich

ich glaube ich sollte doch noch umschulen und Prophet werden, meine geäusserten Erwartungen/Hoffnungen seit fast 2 Monaten werden durchgängig erfüllt…Prima!

Uneternal

Bei Dpreview gibts auch schon Fotos der Testszene mit der R6.
Fazit: Canon schließt zu Sonikon auf, aber schon die olle 6D mit der selben Auflösung war nicht wahnsinnig viel schlechter.
Gut finde ich, dass Canon (oder Adobe) mal wieder weg ist von den grünstichigen Sony-Hauttönen der R und RP (siehe Foto der Asiatin rechts).

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=lowlight&attr13_0=canon_eosr6&attr13_1=sony_a7iii&attr13_2=nikon_z6&attr13_3=canon_eos6d&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=25600&attr16_1=25600&attr16_2=25600&attr16_3=25600&normalization=compare&widget=1&x=-0.8735057601103777&y=0.13765463096664063

René

Da schneidet die R6 aber sichtbar schlechter ab als die 2 Jahre alte A7III – die auch noch 4mp mehr Auflösung hat ????

Hans maier

Das ist ein ja ein schlechter Witz die Ergebnisse der R6 sind praktisch identisch mit der zwei Jahre alten A7 III die Marktstart schon 400€ günstiger war und jetzt 900€ günstiger als die R6 ist. Im Vergleich zur 5D Mark IV und 6D vielleicht 1 Blende gewonnen, eher eine halbe. Und da sagt Canon man soll sich wegen den neuen Blende 11er Teles keine Sorgen machen weil die ISO ja sooo überragend ist. Geschenkt.

canik

sorry diese beiden gezeigten Bilder haben völlig andere Lichtverhältnisse
eine Diskussion dazu ist absolut überflüssig

Bernhard

Die Sensoren von Sony sind das Maß der Dinge.
Canon kommt etwas, aber nicht entscheidend näher

Mirko

Was mich persönlich viel mehr stört sind diese „Eierpflaumen“ auf Bild 2, „Kreisrund“ hat man scheinbar verlernt ????

joe

Ich bin eh kein Anhänger von zu starkem Bokeh ausser bei Portraits, aber da müssen (bei mir) auch Nase und Haare scharf sein.

Mirko

…deswegen liebe ich die Vielfalt von Objektiven und würde für Bilder (wie obiges) eben nicht so ein Objektiv einsetzen, genauso verhält es sich beim Porträt da kann ich gerne auch f4 nehmen die Lichter im Hintergrund bleiben rund, es sei denn ich nehme mein Objektiv mit dreieckiger Blende ????

Sebastian Fornpost

…besonders die Nasenhaare.

daniel

ja, die objektive werden immer größer und schwerer, aber es wird nichts runder. bei weitwinkel sieht man das ja eigentlich fast immer. das ist dann auch schwer weg zu bekommen. aber das bild oben sieht eher nach normalbrennweite aus. ich weiß nicht, ob da noch eine kiwi/foodball/zitrone/… sein sollte.

JOHANN

Ich denke das es eine echte Software Sache ist ind man könnte die R und die RP auch aufwärten

daniel

ich weiß ja nicht, aber ich bin von dem low-light ergebnis nicht so begeistert. da gefallen mir die hier gezeigten sonys besser. aber die farben wirken sehr realistisch, was mir gefällt.

Hobbyfotograf

Sieht doch super aus! Kein Smartphone kommt an diese Qualität ran.

Alfred Proksch

Es ist müßig sich über JPEG/RAW zu unterhalten denn die Speicherkarten kosten nun wirklich nicht die Welt. Einfach beides hinterlegen und fertig.

Was auf den ersten Blick angeboten wird ist mehr als in Ordnung. Es kommt stark auf die Motive, das verwendete Objektiv und die Restlichtsituation an wie ein Bild wirkt, weniger ob der Sensor von Canon oder Sony ist.

Die neue für Canon optimierte Software wird noch ein klein wenig besser sein so das jeder zu akzeptablen Fotos kommt.

Für mich ist klar das Canon für jeden Bedarf eine Spiegellose anbieten kann. Wenn die Umsätze, Gewinne sich nicht stabilisieren hat es nichts mit dem angebotenen Portfolio zu schaffen, eher damit wie sich der Umgang mit Bildern/Videos entwickeln wird.

Akki Moto

Ich bin ja ein HighISO-Mann und gehe an der R bis 40.000 (bis 12.800 schmerzfrei) . Und es kommt auf die Aufnahmebedingungen (u. a. nicht unterbelichtet) und auf die Software an. Ich nutze DxO PhotoLab dafür.

Joschuar

Also, ich muss zugeben das man von einem Geniestreich sprechn muss wenn man bei diesen ISO-Werten und den 600 / 800mm Objektiven UND MIT Konvertern AF hat. Betrachtet man Gewicht und kosten mit dem Ergebnis!?! Und es würde sich in der Praxis bestätigen!? Respekt, damit könnten die Karten neu gemischt werden!?! Bin gespannt wie ein Flitzbogen 😉

Herrbert

Hier mal zum anschauen. https://www.youtube.com/watch?v=ZGnMMVLzi4w

Viel Spaß und schön locker bleiben.

canik

das Verhalten von Stephan Wiesner in diesem Video ist respektlos und unhöflich
dieses Benehmen es ist einfach beschämend

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