Welche Reisekameras sind derzeit besonders empfehlenswert? National Geographic hat Empfehlungen für das Jahr 2025 veröffentlicht.
Die 10 besten Reisekameras 2025
Jedes Jahr im Oktober oder November veröffentlicht das weltweit bekannte Magazin National Geographic eine Liste der aktuell besten Reisekameras. Kürzlich haben Tom O’Brien und Eric Flynn aus dem Fotografie-Team von National Geographic ihre aktuellen Empfehlungen für das Jahr 2025 ausgesprochen. Dabei wurden primär die eigenen Praxis-Erfahrungen mit den Kameras, zusätzlich aber auch das Feedback von Nutzern, Datenanalysen und praxisorientierte Tests berücksichtigt. Das Team von National Geographic betrachtet Kameras generell als Werkzeuge und legt Wert darauf, deren Schwächen frühzeitig zu erkennen.
Die 10 besten Reisekameras 2025 werden von National Geographic in keine feste Reihenfolge gebracht, es gibt also keine „beste“ und keine „schlechteste“ Kamera. Stattdessen wurden Empfehlungen in unterschiedlichen Kategorien ausgesprochen. Ich fasse jeweils in wenigen Stichpunkten zusammen, warum sich National Geographic für die jeweilige Kamera entschieden hat.
Beste Kamera insgesamt: Fujifilm X-T50
Macht Spaß, bietet hochauflösende Bilder mit 40,2 Megapixeln, hat viele Filmsimulationsmodi und ist vielseitig einsetzbar.
Beste Kamera für Einsteiger: Canon EOS R7
Einsteigerfreundlich, sehr guter Auto-Modus, dennoch 32,5 Megapixel, wetterfest und toller Autofokus. Vielseitiges 18-150mm Objektiv.
Beste preisgünstige Kamera: Canon EOS R50
Überzeugt mit einem niedrigen Preis, Kompaktheit und unkomplizierter Bedienung. Bietet gleichzeitig einen beeindruckenden Autofokus.
Beste Kamera für Naturfotografie: Ricoh GR III
Die Kamera, die man immer dabei haben kann, z. B. beim Klettern oder Wandern. Extrem kompakt, trotzdem gute Bildqualität. Leider kein wetterfestes Gehäuse.
Beste Kamera für Tierfotografie: OM System OM-1 Mark II
Das robusteste Gehäuse aller Kameras, außergewöhnlich wetterfest, professioneller Autofokus, lange Akkulaufzeit, fantastische Ergonomie.
Beste Kamera für Astrofotografie: Nikon Z5
Exzellente Low-Light-Eigenschaften in Kombination mit 24 Megapixeln, gute Objektiv-Auswahl für Astrofotografie. Robustes Gehäuse.
Beste Kamera für Videografie: Sony ZV-E10 II
Sehr kompakt, erstklassige Video-Optionen und Möglichkeiten zum Color Grading. Hochwertiges 3-Kapsel-Mikrofon.
Beste Kamera für professionelle Fotografie: Nikon Z8
„Die Z8 kann alles“. 45 Megapixel, beleuchtete Buttons, zwei USB-C-Ports, hohe Geschwindigkeiten. Günstiger als die R5 II oder A1 (II).
Beste wasserdichte Kamera: OM System Tough TG-7
Wasserdicht bis 50 Meter, extrem robust, WiFi, GPS, Kompass, Thermometer.
Beste Kamera für Straßenfotografie: Fujifilm X100VI
23mm, die perfekte Brennweite für Street-Fotografie. Viele Details dank 40 Megapixeln, toller Autofokus, ND-Filter.
Im Artikel von National Geographic sind die Begründungen für die Auswahl sowie die Stärken und Schwächen aller Kameras natürlich noch wesentlich ausführlicher aufgelistet. Schaut dort auf jeden Fall vorbei, wenn ihr euch für mehr Details interessiert.
Seid ihr mit den Empfehlungen einverstanden oder seht ihr in bestimmten Kategorien andere Modelle vorne?
Der abgedroschene Satz: Die beste Kamera ist die welche man dabei hat – der stimmt immer!
Jedenfalls sind die Begründungen nachvollziehbar. Meinerseits sind „altersbedingt“ und weil ich „bequem“ geworden bin Camping in freier Natur kein empfehlenswertes Ding.
Innerhalb der globalen „Umlaufbahn“ finden sich hervorragende Unterkünfte wo meine Foto Geräte trocken darauf warten von mir eingesetzt zu werden. Praktische technische Errungenschaften sind Bergbahnen, Taxen, Boote, Flugzeuge usw. die mich dort hin bringen wo ich gerne sein möchte.
Mal neugierig was die Mitleser von der Liste halten oder was individuell begründet noch besser funktioniert.
Ich bin so froh darüber das ich insgesamt „Die Beste“ Reisekamera habe und dann noch die Z5 dazu. Man bin ich ein Glückspilz … Ironie off 📷
Ich habe keine von denen. Trotzdem reise ich und bin glücklich!
wäre ja auch schlimm wenn es nicht so wäre 😉
Wenn ich einmal unterwegs bin, und es muss klein und leicht sein, dann ist es von Sony die RX1 R2.
Für mich ist das weitwinklige Alltag.
Die typische Reisekamera darf gerne klein und leicht sein. Welcher Hersteller sie anbietet ist völlig egal. Wichtiger als die Kamera ist aber das Objektiv. Auch das gerne klein und leicht. Am besten ein Zoom, das einem bei den Brennweiten eine gewisse Flexibilität bietet.
Ich schreibe es jetzt zum hundertsten mal, wenn nicht auf Reisen, wann dann sollte man seine beste Ausrüstung dabei haben? Allen anderen, die einen Buckel oder andere körperliche Gebrechen haben und keine Kraft für 1,5 bis 2,5kg Zusatzgepäck haben, empfehle ich das SP.
👍
🤔 Nun, lieber @joe, ich würde gerade den Rollatorennutzern, „zu schwerem Gerät“ raten – einfach noch das grösste Gorilla-3Kg-Pro-Schling-Stativ um den Griffholm gewickelt und altersbedingt-fahrbare IBIS*-Gehhilfen werden zum Vorteil – die „vermutlich“ 😉 unstabilisierte GfX100RF wird dann nächstes Jahr zur „Besten Universal-Handicap-Cam“ mit rollbarem PermastabiStativ 😉 (*IBIS = Ich Bin In Slowmotion) P.S.: wenn ich so über mein Alter nachdenke – garnicht so schlecht die 💡 – ich kaufe mir jetzt 3 Gorillas und rüste mich für den Großstadtdschungel und meine „schlechtesten Geographics-R6en“ den Rollitrolly hab ich sicher bald …
👍👍👍 – Wussten bislang weder ich, noch meine Kleine, noch „die Natur“ – Ich habe die „beste Kamera für Naturfotografie“ – GRiii eieiei – 🤣😂🤣 – Leute, Leute, ich sag’s ja echt trocken und bisserl gerührt: GR-dry-Immer-Dabei in der rauen, brutal-gefährlichen „Natur“ des Großstadt-Dschungels … 👍👍👍
Na also, das ist ein Zeichen! Ab in den Dschungel!
Bin mittendrin!
Was sind wir für Glückspilze, wollen wir darauf einen Trinken gehen ?
Wenn ich mich dann mal zu Dir durchgekämpft habe 😉
Die Z8 mit fast 1 KG Gewicht (ohne Objektiv) als „Reisekamera“ anzupreisen ist schon gewagt.
Wer sich für die beste Kamera entscheidet, trägt gerne 1 kg. Für Reisen an den Strand tuts auch ein SP.
Rolf, gerade am Strand gibt es die besten Motive!😉
Für Nikon User mit Sicherheit eine gute Wahl, aber eigentlich müsste dann auch R5 da stehen, die ist fast 200g leichter oder noch ein paar Sonys. Dies zeigt übrigens wie wenig Ahnung diese Leute haben, die uns solche Vorschläge machen, aber heute kriegt man ja jeden Job, selbst lukrative Posten in der Regierung gibt es ohne jegliche Fachkenntnisse oder jemals richtig gearbeitet zu haben.
Der Begriff „Reisekamera“ ist unendlich dehnbar. Wenn ich auf eine Städtereise gehe, oder auf die Urlaubsreise starte, dann sollte es schon klein und handlich sein. Von den genannten Kameras erfüllt das sicherlich die Canon R50 z.B. mit einem Sigma 18-50mm. Auch die Ricoh GR III erfüllt diese Vorgaben, so wie die OM-System Tough TG-7. Auch die Fujifilm X100 VI ist mit dabei.
Die Sony lasse ich mal außen vor, weil die sich eigentlich an die Vlogger richtet. Und die Canon R7 ist schon oberste Grenze.
Warum eine OM-1 es zur Reisekamera geschafft hat weiß ich nicht. Da muß man schon auf eine Fotoreise gehen, oder eine Safari. Auch das sind Reisen, aber wo fängt das Feld dann an, und wo liegt die Grenze?
Also, für mich ist Fotografie ein Hobby, in dem ich versuche immer besser zu werden und möglichst gute, wenn möglich einzigartige Fotos zu schießen. Will ich nur Schnappschüsse von der Reise machen und irgendjemandem was schicken ist das SP die beste Alternative. Meine Oly TG 6 verwende ich nur dann, wenn ich Unterwasser Aufnahmen machen will, weil ein gutes Unterwassergehäuse für die R5 mehr kostet als die Kamera.
´ne APS-C von Canon oder Nikon (DSLR, DSLM mit Adapter) und Tamron 18-400.
Ich bin im Urlaub meist mit meiner Z6 II und dem 24-200er unterwegs. Sind zwar rund 1270g, aber dafür muss ich nicht zusätzliche Objektive mitnehmen. Die Brennweite ist perfekt für Situationen, die man vorher nicht kennt.
Nutze noch immer meine Leica M240 mit 28mm und 50mm Voigtländer und liebe sie für Reisen
Mir fehlt Pentax in der Liste – gerade auf Reisen, wenn das Wetter scharfkantig wird.
Könn’se behalten.
Für einen Städtetrip nehme ich einfach meine Fuji X-E4 mit den Festbrennweiten 2.816mm, 2.0 23mm und dem 1.4 33mm mit. Diese Kombination reicht aus und ist in einer kleinen Fototasche bequem zu tragen. Für ausgiebige Landschafts- / Naturfotografie ist es dann die Nikon Z8 im Fotorucksack.
Auffällig schöne Verteilung über alle Kameramarken drüber …
…alles subjektiv, deshalb gebe ich auf diese Meinungen „beste Kamara“ für Irgendwas nicht einen Cent. Danke trotzdem. 🤷🏼♂️