DJI Drohnen

DJI Mini 3 Pro: Spezifikationen, Bilder und Preise geleakt

Die Präsentation der DJI Mini 3 Pro rückt immer näher. Nun sind neue Spezifikationen, Bilder und Preise geleakt worden.

DJI Mini 3 Pro: Präsentation doch erst im Mai?

Über die DJI Mini 3 (Pro) haben wir in den letzten Wochen bereits mehrfach berichtet und die offizielle Präsentation der neuen kompakten Drohne rückt immer näher, auch wenn wir uns neusten Gerüchten zufolge noch ein paar Tage länger gedulden müssen, als zuletzt vermutet wurde. Die Präsentation der DJI Mini 3 soll nun nämlich doch erst im Mai 2022 erfolgen, da DJI in China vom 23. April bis zum 9. Mai noch einen großen Holiday Sale plant. Während einer solchen Sales-Aktion hat DJI scheinbar noch nie ein neues Produkt vorgestellt, vielmehr kann man sich sicher sein, dass die Produktneuheit direkt im Anschluss an den Sale präsentiert wird – so der in der Szene bekannte Leaker Jasper Ellens. Er tippt auf eine Präsentation der DJI Mini Pro 3 am 10. Mai 2022.

Neue technische Daten geleakt

Währenddessen ist die DJI Mini 3 Pro inklusive diverser technischer Daten beim niederländischen Händler TopRC gesichtet worden. Die entsprechende Produktseite ist inzwischen zwar schon wieder offline, aber ihr wisst ja: das Internet vergisst nicht.

Dem niederländischen Händler zufolge wird die 249 Gramm leichte DJI Mini 3 Pro einen 1/1.3-Zoll-Sensor sowie 2,4 Mikrometer große Pixel besitzen und RAW-Fotos mit 48 Megapixeln aufnehmen können. Die Blende wird mit f/1.7 angegeben. Videos sollen maximal in 4K mit 60 fps erstellt werden können – und zwar nicht nur im Quer-, sondern dank eines um 90 Grad drehbaren Kameragimbals auch im Hochformat.

So sah die Produktseite der DJI Mini 3 Pro aus (Quelle: TopRC)

Des Weiteren soll die neue Drohne Dual-Native ISO und HDR unterstützen, auch Zeitlupenaufnahmen (Full HD mit 120 fps) und 180-Grad-Panarama-Aufnahmen werden selbstverständlich möglich sein. Neue Informationen gibt es außerdem zur maximalen Flugzeit, die soll mit dem normalen Akku nämlich bei 34 Minuten liegen, optional scheint man aber auch einen größeren Akku einsetzen zu können, der die Flugzeit auf 47 Minuten verlängert. Dann muss man aber sicherlich auch ein höheres Gewicht in Kauf nehmen.

Zu den weiteren Spezifikationen sollen das Kollisionsvermeidungssystem APAS 4.0, ein 4-facher Digitalzoom, ActiveTrack 4.0, Spotlight 2.0 und Point of Interest 3.0 gehören. Der Controller soll per O3-Protokoll verbunden werden, dementsprechend wird hier eine Reichweite von mehreren Kilometern möglich sein. Das Kamerabild soll dabei live in 1.080p mit 30 fps übertragen werden, die Latenz wird voraussichtlich 120 ms betragen.

Aktuelle Infos zu den Preisen

Vom zu Beginn bereits erwähnten Jasper Ellens kommen außerdem neue Informationen zu den angeblichen Preisen der DJI Mini 3 Pro. Es handelt sich hier laut Ellens um die originalen Euro-Preise und nicht um eine Umrechnung aus einer anderen Währung:

  • DJI Mini 3 Pro inklusive Akku: 739 Euro
  • DJI Mini 3 Pro Fly More Kombo: 928 Euro
  • DJI Mini 3 Pro mit normalem RC-N1 Controller: 829 Euro
  • DJI Mini 3 Pro mit neuem DJI Controller: 999 Euro

Frisches Bildmaterial zur DJI Mini 3 Pro

Zu guter Letzt haben in den letzten Tagen auch einige neue Bilder der DJI Mini 3 Pro den Weg ins Netz gefunden. Dazu gehören auch erste Renderbilder (via Techniknews):

Weitere Bilder der DJI Mini 3 Pro (oder zumindest Bilder des Prototyps der neuen Drohne) hat Jasper Ellens in einem kurzen Video zusammengefasst:

Was sagt ihr zu den bisherigen Informationen der DJI Mini 3 Pro?

via: Notebookcheck | Beitragsbild: DJI (zeigt Mavic 3 und Mavic 3 Cine)

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M. Sachse

Falsches Foto! Mavic 3 ist nun mal keine Mini 3….

alex

Für den Preis kann man sich doch auch gleich die Air 2S mit 1 Zoll Sensor kaufen.

Phil_

Die Mini 3 wiegt halt nur die Hälfte von der Air 2S und kann (zumindest hierzulande) ohne Drohnenführerschein betrieben werden. Kommt halt drauf an, auf welches Merkmal jemand seine Priorität legt.
Rechtl. Vorgaben / Gewicht / Bildqualität…

openwater

Die Air2s kann, wenn sie keine nachträgliche Certifizierung bekommt was sehr unwahrscheinlich ist, selbst mit vorhandenem großen Drohnenführerschein ab 01.01.23 als Bestandsdrohne nur noch in A3 Betrieb über Ackerflächen legal geflogen werden. Bischen teuer für lediglich 8 verbleibende Monate legalen Betriebs in A2. Für die MINI 3 braucht es in 2022 keinen und ab 01/23 nur den kleinen Schein und eine Versicherung. A1 Betrieb ist dann nach wie vor überall möglich, weil auch ohne Certifizierung aufgrund des Gewichts keine Beschränkungen greifen. Fazit: Wieso einen alten Gaul mit absehbarem Lebensende erwerben, wenn man es günstiger und vielseitiger in der Anwendung haben kann, vermutlich nur mit minimalen Abstrichen in der Bildqualität?

Gholzi

Die Aussage stimmt so leider nicht. Die Air2s kann ab 01.01.2024 als Bestandsdrohne nur noch in A3 Betrieb legal geflogen werden. Die EU hat die Übergangsfrist vor kurzem verlängert.

mplusm

jo, auf Deutsch….eigentlich nix neues

Paul

Sieht von vorne aus wie ein Hund. Oder geht das nur mir so?

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