Sonstiges

Jetzt im Livestream: Portrait-Shooting mit Frank Jurisch

Die Foto Koch Fototage beginnen! Ab 12:45 Uhr könnt ihr das Portrait-Shooting mit Fotograf Frank Jurisch kostenlos im Livestream verfolgen. [Anzeige]

Foto Koch Fototage mit kostenlosen Livestreams

Vom 2. bis zum 5. Juni finden sowohl online als auch vor Ort in Düsseldorf die Foto Koch Fototage statt. Die bescheren uns zum einen eine Reihe von interessanten Messe-Deals (diese findet ihr hier im Prospekt), zum anderen hat Foto Koch aber am Freitag und Samstag auch Shootings mit namenhaften Fotografinnen und Fotografen geplant, die – und das finde ich persönlich wirklich klasse – auch kostenlos via Livestream übertragen werden.

Hier ein Auszug des Programms, einen kompletten Zeitplan findet ihr hier auf der Webseite von Foto Koch:

Ab 12:45 Uhr: Portraits mit Frank Jurisch

Den Anfang macht heute (Freitag, 2. Juni) Fotograf Frank Jurisch. Das Thema seines ersten Shootings von 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr lautet „Minimalismus – Kreative Portrait“, nach einer kleinen Pause geht es dann von 14:15 Uhr bis 15:15 Uhr mit „Beautiful Black & White – Ausdrucksstarke Portraits in Schwarz-Weiß“ weiter.

Im Laufe des Tages sowie morgen folgen dann weitere Shootings mit Nadine Wuchenauer, Luise Blumstengel, Frauke Bönsch und Lyonel Stief.

Alle Livestreams könnt ihr kostenlos auf dem YouTube-Kanal von Foto Koch verfolgen. Dort können die Streams auch nachträglich noch angeschaut werden. Ich werde auf jeden Fall mal reinschauen – ihr auch?

guest
16 Kommentare
älteste
neueste
Feedback
Zeige alle Kommentare
Leonhard

Wenn man manchem Profi zusehen darf freut man sich wirklich, dass man nur ein Hobbyist ist, hat auch seine Vorteile! Was habe ich in dem Filmchen gesehen und was ist mir aufgefallen? Also, da geht es um Aufnahmen eines Model, die hat einen tollen Mantel an, wieso weiß keiner, ist nicht das Thema, aber egal. Dann kann man sehen, in dem Festzelt herrschte wohl eine Bullenhitze, auch eine Möglichkeit, ein Model feucht zu machen, was man im Gesicht erkennen konnte, als die Dame unruhig wurde lag der Verdacht nahe, dass sie, so wie sie sich aufsetzte, auch schon die Hose am Popo kleben würde, auch egal, ist ja ein Profimodel, muss sie abhaben können, auch wenn keiner weiß warum. Gott Lob kam dann die nette Dame von Foto Koch mal auf die Idee, dem Model anzuzeigen, sie solle doch mal den Kittel ausziehen, was 2 Vorteile hatte: Ein schöner Rücken kann auch entzücken, ausserdem war die Gefahr gebannt, dass es Minuten später „bummse“ gemacht hätte, die junge Dame vom Stuhl gekippt wäre und uns der Profifotograf hätte zeigen müssen, wie man einen leeren Stuhl vor weißem Hintergrund ablichtet. Meinereiner ist ja auch kein Profimodel, aber eines kann ich Euch garantieren:… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Hallo Leonhard,

Du hast die Fehler erkannt. Eine EINS mit Sternchen!

Schon seit vielen Jahren darf JEDER beruflich machen was ihm Spaß macht. Wer glaubt das er einen „grünen Daumen hat“ gründet eine GmbH nennt sich Landschaftspfleger und beschneidet Obstbäume so das sie nie mehr Früchte tragen – andere benutzen KI Porträt Software weil sie besitzen Equipment mit dem sich Personen ablichten lassen.

Leonhard

Tja, Alfred, ist leider so, aber Du hast ja nun den Gipfel des Genusses erreicht, hast viele Jahre als Profi Deinen Mann gestanden und bist heute sicherlich noch besser, eben weil Du nur noch machst, was Dir in den Kopf kommt, was aber auch nur bei denen geht, die eben auch was im Kopf haben. Aber auch ich konnte da was lernen, man braucht ein 50mm, weil man dann näher rann kann und dies zu „intimeren“ Fotos führt. Leider bringt mir dies nichts, weil ich Gott sei Dank in einigermaßen geordneten Verhältnissen lebe (Gott erhalte mir meine Gesundheit und die Arbeitskraft meiner Frau), dass ich mir keine Gedanken machen muss, wer dann wohl die Betrachter solcher Fotos sein dürften, wahrscheinlich solche, die bei einem Weibe im wahren Leben nie so nahe kommen würden, ohne einen stechenden Schmerz im Bereich unterhalb der Magengegend zu spüren. 85mm auf einer Sony, mag Sinn ergeben, mir wären 110mm lieber, allerdings dann auf einer Fuji GFX. Wenn ich Dich mal gerade mißbrauchen darf, mich plagt wieder der Kaufsuchtteufel, meinst Du, eine GFX 100S würde gegen eine GFX 50S noch mal einen kleinen Schlappen drauf legen, der Scheibenkleister hat gerade so tolle Angebote, werde mir das… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Wer einen Auftrag mit Personen fotografieren muss kommt um professionelle Modelle nicht herum. Meistens sucht der Kunde seine gewünschten „Typen“ aus, die Agentur besteht auf ihrem Werbekonzept und der ausführende Fotograf muss so manches „schlucken“. Schminken/Haare usw. machen Spezialisten VOR der Aufnahme. Da muss nicht viel „Retusche“ NACHHER gemacht werden.

Bei Sachaufnahmen und wie sie der Kunde gerne hätte ist es ähnlich.

Wie schön ist da FREIES arbeiten – als Profi muss man sich das zwischendurch gönnen um den Kopf wieder zu entlüften.

Der LUXUS eines Hobbyisten ist unglaublich!!! Er darf ohne Zeit- Kostendruck jede seiner Ideen so umsetzen wie ER das möchte.

GFX100S MUSS her – Prügel bekommst du immer – der Gewinn am Bild Beschnitt und die wirklich nochmals bessere Detailzeichnung ist den Schmerz jederzeit wert!

Leonhard

Erst mal ganz herzlichen Dank, mein lieber Alfred, frage eben gerne Dich, da Du Ahnung hast, macht ja nicht viel Sinn, jeden zu fragen, keine Ahnung habe ich ja selber. Dass das professionelle Fotografieren kein Zuckerschlecken ist, darüber bin ich mir im klaren, über was zumindest die ganz oben so alles schlucken müssen, um den Stress noch zu ertragen leider genau so. Wenn dann noch Oberdummschwätzer aus solchen Kauf-Mich-Agenturen kommen und die Sonne unbedingt im Norden haben müssen, weil dies dem Käufer besser in den Kopf geht, wer möchte schon am Südpol fotografieren, da ist es doch so kalt. „Prügel bekommst Du immer“, woher kennst Du mein Eheweib? Aber ich hätte keine andere haben wollen, Ehemänner leben ja statistisch auch länger als Junggesellen, wissen nur leider eben nicht wozu. Ich freue mich schon auf den Herbst, da trifft sich unser ganzer kleiner Fotoclub, die Tochter eines unserer Nikon-Bildverhunzer heiratet und die Kleine wollte uns alle unbedingt dabei haben. Natürlich hat der stolze Herr Papa einen Profifotografen beauftragt, weil es kann vorkommen, dass bei unseren Treffen wenig bis gar keine Bilder zustande kommen, wir sind dann alle schlagartig 40 Jahre jünger und die Sprüche die gleichen wie damals, als wir zumindest… Weiterlesen »

rene_z.

Mitreden darf jeder, Mitarbeiten noch lange nicht!
Da haben Sie sehr recht.
Tut mir leid, dass ich mich unqualifiziert und unaufgefordert in diese Gespräche/ Kommentare einmischte.

Bernhard R.

Müsste man heute auf Bearbeitungssoftware verzichten und die Bilder ooc benutzen,gäbe es weltweit 50 Fotogrsfen die den Namen auch verdienen. Mal ehrlich,wer kann denn heute wirklich gute Bilder machen,alles nur noch Bearbeitung.
Frag Rollmützchen doch mal nach Blende,Zeit und Licht…

Leonhard

Weißt Du was, mein lieber Bernhard, und genau deswegen solltest Du Dir den Unfug mit dem Ausstieg aber noch einmal gut überlegen, 51 sind besser als 50, also bei Fotografierenden, nicht bei Krampfadern. Ist ja nicht nur Blende, Zeit und Licht, wenn ich schon höre, die ist Profi-Model, die kann posen, genau aus dem Grund würde ich mir, wenn ich überhaupt Menschen aufnehmen würde, die Frische Maid vom Lande suchen, die kann dann die Gesichter ziehen, welche ich haben möchte, bei diesen Standartfratzen merkt doch jeder Könner, wer da wohl dem Affen die Fratzen beigebracht hat. Aber auch hier ist eben die Frage, ob man sich Mittelmaß von unten oder oben ansieht, genau wie ich mich bei einigen Großkünstlern immer frage, wieso die eine Kappe aufziehen müssen, wenn bei denen an einer Stelle nichts kaputt gehen kann, dann ist dies ja wohl der Kopf. Wollmütze ja, denn die einzige Chance für viele, Kopfweh zu bekommen ist, wenn im Winter das Wasser friert. Aber komm Du mal bitte aus Deiner Schmollecke und nimm wieder eine Knipse in die Hand, Du hast doch Freude an der Sache, also ärgere Dich nicht weiter und los zu neuen Ufern, muss ja keine Neue sein… Weiterlesen »

Bernhard R.

Wahre Worte Leonhard…und nein ich schmolle nicht,mir tut nur weh was aus dieser Kunst in kurzer Zeit geworden ist. Übrigens kaufe ich auch kein Brot von Großbäckereien,das sind die selben Pfuscher… ekelhaft dieser Fertigdreck.
Hatte heute mal wieder ein Gespräch mit meinem freundlichen Leica-Dealer…Leica kann auch nicht liefern,überall das selbe😆

rene_z.

Inn- und gleichzeitig guter Photograph-, bedeutet wohl ganz viel Arbeit, Stress, Zeitmangel, Dehydratation, Unterordnung, Überwindung, Entbehrungen, Zähneknirschen, Innerlich-Verbrennen-aber-Nichtdürfen, Anfeindungen und und und….

Ewig lebt Keiner, schon gar nicht wenn er es ersichtlich „übertreibt“. Findet man adäquate Nischen, bleibt man gut(wenn man es zuvor war) bloß das „Inn-Sein“ ist dann nicht mehr erwähnenswert.
Meist ist es eh‘ bloß eine Form von „Ego-Beweihräucherung“(für die man sich später gar furchtbar schämt).

Auch Models haben es nicht leicht. Immer Lächeln und Gefällig-Bleiben zollt auch seinen vorzeitigen, völlig emotions-losen, recht harten Tribut.

Photographiert-Werden entzieht obendrein „Energie“.
Nicht umsonst verfolgten Eingeborene(beispielsweise) oft auch mit Pfeil und Bogen Reisefotografen, die ungefragt photographierten. Wenn befragt(meistens nicht), beteuerten diese Ihre Unschuld/Verhalten damit, dass sie darauf hinwiesen, das mit dem „Teufelskästle“ der seltsame Mann ihnen allen das „Antlitz“ gestohlen habe.

Jetzt aber gar gänzlich damit Aufzuhören, wäre, für Männer speziell, wohl der falsche Ansatz. Meist ist „Aufhören“, der Anfang vom „irdischen“ Ende. Partout nicht empfehlenswert!

Man könnte doch dort(Das) photografieren, wo Energie noch in „Hülle und Fülle“ vorhanden ist und einem keine Kugeln, Aststücke, Steine, Pfeile und Speere hinterherfliegen…

Aber selbst da, sollte man vorher warmherzig-höflich um Erlaubnis fragen…

rene_z.

Inn- und gleichzeitig guter Photograph-Sein

Frank Jurisch

Grüß dich Leonhard. Ich bin zufällig auf deinen Kommentar gestoßen. An dem Tag war die Temperatur irgendwo zwischen 9 und 12 Grad in Düsseldorf und wurde später erst milder. Da das Model gefroren hatte, trug sie einen Mantel. Der „Schweiß“ waren Partikel im Make-Up und bewusst so gewählt. Ich sehe meine Fotografie im Bereich Kunst, und die muss nicht jedem gefallen. Ich habe in dem was ich mache, eine große Leidenschaft gefunden. Schade das die Anonymität im Netz einige dazu verleitet ungefilterte und unreflektierte Kommentare zu verfassen. #nohatespeach

joe

Habe ich jetzt noch „nachgeschaut“. Sehr guter Beitrag, interessanter Ansatz!

Juergen R.

Was für eine altbackene „Studiotechnik“! Das ist nicht professionell! So geht Studio heute: https://microsites.arri.com/stellar/

Juergen R.

Nein, sorry, darauf hab ich nicht geachtet! Aber das ARRI-Studio kann man auch vortrefflich draußen aufbauen!

Photografix Newsletter

In unserem kuratierten Newsletter informieren wir dich 1-2 Mal pro Woche über die aktuellsten News und Gerüchte aus der Welt der Fotografie.

Wir senden keinen Spam und teilen niemals deine E-Mail-Adresse.
Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.