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Fotografin klagt nach Beschuss durch Polizisten, benutzt eigenes Foto als Beweis

Während der Ausschreitungen in den USA im Mai kam es auch zu Gewalt gegen Journalisten. Linda Tirado verlor dabei ein Auge und nutzt jetzt ein eigenes Foto, um zu klagen.

Am 29. Mai dokumentierte die US-amerikanische Journalistin Linda Tirado die Proteste gegen den Mord an George Floyd in Minneapolis. Die Fotografin trug dabei ihre Kamera und einen Presseausweis um den Hals und zeigte so deutlich, kein aktiver Teil der Ausschreitungen zu sein.

Dennoch richtete eine Gruppe Polizisten ihre mit nicht-tödlichen Schaumstoffprojektilen geladenen Waffen auf sie und eröffneten teilweise das Feuer, so die Journalistin. Ein Projektil soll sie am linken Auge getroffen haben, welches sie aufgrund der starken Verletzungen verlor:


Polizisten haben während Ausschreitungen die Aufgabe, Journalisten zu beschützen. Als Zeichen für die Pressefreiheit in den USA klagt Tirado nun gegen die Stadt Minneapolis und reicht ein eigenes Foto als Beweismittel ein.

Presse immer wieder Opfer von Polizeigewalt

Wie Linda Tirado ging es in den vergangenen Wochen vielen US-amerikanischen und internationalen Journalisten. Wie The Guardian berichtet, verzeichnete der „US Press Freedom Tracker“ seit Beginn der Unruhen in den USA mehr als 300 Angriffe auf Pressevertreter, bei dem entweder Personen oder Equipment zu Schaden kamen.

Diese Angriffe gegen die freie Berichterstattung verstoßen in den USA gegen das konstitutionelle Recht auf Meinungsfreiheit. Der Bundesvorsitzende des Deutschen Journalistenverbandes Frank Überall äußerte gegenüber dem ZDF, dass die Polizei für den Schutz der Journalistinnen und Journalisten zu sorgen habe und diese auf keinen Fall gezielt beschießen dürfe. Als Reaktion auf Angriffe auf ein Presseteam der Deutschen Welle fordert der DJV strafrechtliche Konsequenzen für die beteiligten Polizisten.

Tirado nimmt eigene Aufnahmen als Beweis

Linda Tirado geht ebenfalls gegen die unrechtmäßige Polizeigewalt vor. Laut PetaPixel verwendet sie dabei ihr eigenes Bildmaterial als Beweismittel. Das Foto zeigt, wie ein durch eine Schutzmaske nicht identifizierbarer Polizist sein Gewehr in Richtung Kamera richtet. Tidaro sieht darin einen Beweis, dass der Angriff trotz der Identifizierung als Journalistin erfolgte.

Bildausschnitt des betreffenden Polizisten, der auf die Fotografin geschossen haben soll | Quelle: Linda Tirado Twitter

Genauer heißt es in der Anklage, es liege ein „exzessiver, grundloser und unvernünftiger Einsatz von Gewalt [vor], um die Klägerin bei der Durchsetzung ihrer konstitutionellen Rechte abzuhalten“. Dabei fordert Tidaro Schadensersatz einerseits für ihre persönlichen Schäden und andererseits, um derartige Handlungen der US-amerikanischen Polizei in Zukunft zu verhindern. Auf Twitter erhielt Tirado für ihre Anklage viel Zuspruch. Ein von ihr verfasster Tweet, der die Twitter-Gemeinde samt Fallnummer über die Anklage informiert, erhielt eine Woche nach Veröffentlichung rund 23.000 Likes und wurde über 2.000 Mal retweetet.

Ob das Foto, das keinen der Polizisten eindeutig identifiziert und auch kein Abfeuern des Projektils zeigt, als entscheidendes Beweismittel genutzt werden kann, bleibt abzuwarten. Dennoch lässt es sich als sinnbildlich für das Feuergefecht, das in den letzten Wochen zwischen der US-amerikanischen Polizei und Journalisten stattfand deuten. Dabei stünden auf der einen Seite Polizisten mit automatischen Maschinengewehren, auf der anderen Fotografen mit ihrer Kamera und der Möglichkeit, das Verhalten von Polizisten und Demonstranten zu dokumentieren.

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daniel

„Auf der einen Seite Polizisten mit automatischen Maschinengewehren, auf der anderen Fotografen mit ihrer Kamera…“ das ist ja schon sehr reißerisch. aufgrund eines bildes will ich mir auch kein urteil bilden. aber klar ist, daß trump laufend öl ins feuer gießt mit seinem verhalten. die pressefreiheit ist eines unserer höchsten grundrechte. leider gibt es aber auch zu viel presse die zu sehr puscht und eigene meinung einbringt. das sollte für die kommentarspalte vorbehalten sein. ein bericht hat sachlich zu sein. das vergessen leider zu viele journalisten.
 
ich kann mich zum beispiel sehr gut daran erinnern, wie jornalisten eines privaten senders ein höchstens 14 jähriges kind dafür bezahlten, daß dieses mit dem fahrrad durchs hochwasser fährt, damit sie es filmen konnten. damit gefährdeten diese journalisten sogar das leben des kindes, nur um etwas bessere bilder zeigen zu können.
 
daher würde ich an die journalisten appellieren; bleibt sachlich, dann bleibt ihr glaubwürdig. die demokratie braucht euch, aber auch eure sachliche neutralität.

Ingo

Hi daniel,
ich verstehe jetzt überhaupt nicht den Zusammenhang zwischen der Gewalt der Polizei in den USA gegen die Fotografin, die sie eigentlich schützen sollten und dem Verhalten deutscher Journalisten, die sicher über das Ziel hinausgeschossen sind.
Heißt das jetzt, wenn die Fotografen eine Demonstration fotografieren, liefern sie ja sowieso Fake-News? Ist es deshalb ok, gezielt auf die Pressevertreter zu schiessen, so daß sie ein Auge verlieren, weil sich in Deutschland Medienvertreter in sicher mehreren Gelegenheiten falsch verhalten haben?
Ich finde das ziemlich gefährlich für ein Land, wenn es die eigene Presse und damit auch die eigenen Informationsmöglichkeiten (ich vermute mal professionelle Arbeit von der Fotografien) möglichst mundtot macht und dafür auch noch Applaus bekommt.
Das ist ja leider auch in Deutschland vermehrt zu beobachten, daß man irgendwelchen Facebook Gurus ohne jegliche Hintergrundinformationen aber mit großer Klappe eher glaubt als den Profis, denen mal eben so eine Lenkung durch dunkle Mächte unterstellt wird.
Aber ich weiche ab, ich denke, so etwas hat die Fotografin nicht verdient, selbst wenn ihre Fotos der Polizei nicht schmecken (die natürlich ebenfalls durch die Öffentlichkeit kontrolliert werden sollte, gerade auch bei dem Bildungsstand in den USA).

Mirko

Ingo, die Journalistin ist gleichzeitig auch Aktivistin und auf dem Bild kann ich keine Gewalt erkennen und was dann passiert ist weiß HIER niemand.
Auch in Berlin und Hamburg gab es friedliche Aktivisten (Ironie) die nach der Demo ihre eigene Demo veranstalten mussten, die in Szene gesetzten Videos der brutalen Polizeigewalt ließen nicht lange auf sich warten ?
 
Zur Polizeigewalt in der USA, laut US Census Bureau, The Washington Post sind 2016
324 Weiße
173 Schwarze
111 Hispanisch
98 sonstige
die bei Polizeieinsätzen GETÖTET wurden
 
Ich kann verstehen wenn die Amerikaner gegen die Gewalt der Polizei protestieren aber ein vom „schwarzen“ Cop getöteter „Weißer“ hätte wohl kaum diese weltweite Protestwelle ausgelöst ….

Ingo

Hi Mirko,
ich kann aber die Verletzung sehen. Und ich habe auch keinen Anlass, an der Echtheit der Verletzung zu zweifeln.
Die Entstehung der Verletzung erscheint mir plausibel, obwohl ich natürlich kein Arzt bin.
Deshalb finde ich es einfach etwas voreilig und nicht wirklich gerechtfertigt, die Fotografin in Zweifel zu ziehen.
Was die Toten angeht, magst du recht haben.
Schau dir aber auch mal die Statistiken an, wie viele Schwarze, Weiße und Hispanische Menschen in den Gefängnissen sitzen anteilig an ihrer Bevölkerungsstärke.
Und als nächsten Schritt dann auch mal für welche Vergehen. Wenn sich das nicht geändert hat, wir hatten das schon in der Schule damals durchgenommen, kommt vielleicht auch ein bisschen Verständnis für den Frust der Schwarzen auf.
 

daniel

ingo, selbstverständlich heißt das nicht, daß jemand wer demos photographiert auch fakenews liefert. es ist ebenso falsch überhaupt auf menschen zu schießen. egal ob polizisten, pressevertreter oder demonstranten. das habe ich auch in keiner zeile geschrieben. ausschließlich selbstverteidigend sollten waffen eingesetzt werden, wie es zu meiner jugend noch in deutschland war. ich kann mich noch gut daran erinnern, daß ein bewaffneter straftäter an einem bahnhof von polizisten erschossen wurde. damals wurde ein riesen rabatz gemacht, ob die polizisten richtig gehandelt haben. heut werden menschen erschossen und es ist gerade mal eine randnotiz wert. aber ich schweife ab.   das bild oben lässt bestenfalls spekulationen zu. ich kann nichtmal erkennen, ob der polizist tatsächlich eine waffe trägt. ganz davon abgesehen kenne ich eine andere definition von maschinengewehr. die maschinengewhere die ich kenne schießt man nicht aus der hüfte ab. und wenn das doch mal einer machen sollte, siehst du mich als ersten stiften, auch wenn ich hinter dem schützen stehe. dazu ist „automatisch“ eine verstärkung zum maschinengewehr, welche nicht nötig ist. ein maschinengewehr ist automatisch. wenn man also hier meint ein „automatisches maschinengewehr“ in dieser form zu nennen, kommt das beim leser so an, als wäre die waffe auf frieden eingestellt.… Weiterlesen »

Ingo

Hi Daniel,
also, da ich keine weiteren Informationen habe, kann ich erstmal nur das glauben, was ich höre.
Und das deckt sich mit den anderen Informationen, die du ja auch schreibst, daß es dort nicht mal eine klare Richtlinie für eine Einheitliche Polizeischule gibt.
Die Fotografin wird von den Polizisten schon als Provokation wahrgenommen worden sein, wenn sie mit ihrem Tele direkt auf die Reihe zielt. Und die Stimmung ist ja vermutlich extrem aufgeheizt, nicht nur auf Seiten der Demonstranten.
Was die Waffe angeht, hier wird von „nicht-tödlichen Schaumstoffprojektilen“ gesprochen.
Die weiter unten im Text erwähnten „Polizisten mit automatischen Maschinengewehren“ bezog sich ja nur auf die beiden vorherigen Wochen. Und ja, da werden sich auch Polizisten so bewaffnet sein in einer so gefährlichen Situation.
Bei dem Foto kann ich schon ziemlich deutlich die Mündung der Waffe erkennen, die der 3. Polizist von links auf seiner rechten Körperseite im Anschlag hält.
Was mich bei Foto allerdings irritiert ist, daß die Polizisten vermutlich angeblitzt worden sind. Das kann in der Dunkelheit allerdings zu einer Gefährdung der Einsatzkräfte führen, die direkt in das Licht blicken.

Malte

„Auf der einen Seite Polizisten mit automatischen Maschinengewehren, auf der anderen Fotografen mit ihrer Kamera…“ das ist ja schon sehr reißerisch.

Ich finde das gar nicht so reißerisch. Das beschreibt eher die aktuelle Realität, die wir in den USA sehen.

daniel

malte, ich war nicht dieser tage in den usa. ich weiß aber, daß in berlin polizisten mit automatischen waffen am bahnhof patrouillieren. das fand ich, als ich das erste mal nach berlin flog, äußerst beängstigend. warum ich den satz reißerisch fand, habe ich oben bei der antwort auf ingo näher ausgeführt. außerdem werde ich mich hüten aufgrund einer aussage einer geschädigten person und eines schnappschusses ein urteil zu bilden. so funktioniert demokratie nicht.

daniel

hallo benjamin,
tatsache ist, daß ich nicht eine einzige waffe auf dem bild erkennen kann. ich kann nur mutmaßen, daß ein polizist in schutzkleidung eine position einnimmt, die vermuten lässt, daß er eine waffe trägt die er auf etwas oder jemanden richten möchte. und ganz sicher kann ich keinen kampf in diesem bild erkennen. ich sehe polizisten in schutzkleidung.
 
nehmen wir nun an, daß der polizist tatsächlich eine waffe auf eine person richtet, ist noch immer nicht sichergestellt, daß dieser polizist auch auf die journalistin geschossen hat. ich weiß auch nicht ob der schuss auf die journalistin gerichtet wurde oder, daß er von diesem polizisten stammt. ich weiß nicht was hinter der journalistin geschieht, oder ob sie einem querschläger zum opfer fiel.
 
nehme ich eine situation die von einem anderen presse-team in einer anderen stadt vielleicht sogar in einem anderen staat aufgenommen wurde, könnte ich überspitzt jede situation zusammenbasteln die ich für mich haben möchte. damit stellte ich mich auf die gleiche stufe mit trump oder würde diesem sogar noch mehr benzin geben. nein danke.
 
ja, ich finde gut, daß ihr auch kritische berichte bringt. aber das ist nicht einfach.

BEN

Auf dem Foto sieht man garnichts, was als Beweis für irgendwas herhalten könnte.

Ingo

Stimmt. Wenn es keine Video-Aufnahmen gibt, wird das nicht Einfach werden.
Ich glaube aber wirklich nicht, daß sie sich die Verletzungen selber beigebracht hat.

BEN

Ich auch nicht. Wir kennen aber das Geschehen nicht und ich persönlich kann mir in diesem Fall deshalb kein Urteil bilden. Es könnte ein aggressiver Polizist gewesen sein, oder jemand, der eine solche Waffe erbeutet hat oder ein verirrter, unabsichtlicher Schuss oder ein Polizist, der die Pressezugehörigkeit nicht erkannt hat und die Kamera für eine Waffe gehalten hat. Es kann unabhängig von dem fotografierten Geschehen passiert sein. Das Foto reicht nicht für die Behauptung, die Polizei geht auf die Presse los. Auf dem Foto ist weder die Waffe auf die Fotografin gerichtet, noch sieht man einen Schuss. Die Polizisten sind alle eher lässig stehend als in Kampfhaltung und alle von vorn zu sehen. Die Waffe des betreffenden Polizisten hängt vor dessen Brust. So ist kein geziehlter Schuss möglich. So ein Foto kann man heute weltweit in jeder Großstadt machen. So sicher auch zu der dortigen Demo mit Ausschreitungspotenzial. Die Anwälte des Polizisten und das Gericht, wenn es fair ist, werden der Fotografin im übertragen Sinn das Foto in der Luft zerreißen. Und ich finde das auch vollkommen in Ordnung.

Ingo

Hi Ben,
das wird vermutlich so sein. Also wieder ein Opfer, das mangels Beweisen alleine gelassen wird. Und bei Korpsgeist wird wohl kaum ein anderer Polizist als Zeuge auftreten, wie es seine Pflicht wäre.
Das sage ich jetzt mal, um der Fotografin eine Stimme zu geben. Welche Beweise hat denn ein Opfer, auf das geschossen wird?
Was ich aber nicht so ganz verstehe, ich finde, der Gewehrlauf des dritten Polizisten von links ist doch deutlich sichtbar auf die Fotografin gerichtet? Er hat die Waffe nicht ans Auge genommen, aber der Lauf ist doch deutlich sichtbar.

Alex K.

Erst mal find ich es total klasse dass Photografix nun auch solche Berichte bringt, Genau so wie die Berichte über die Preisgekrönten Fotos! Es ist richtig erfrischend einmal was anderes als Techniknews und Gerüchteküche!
 
Ja als Fotograf in Krisengebieten lebt Frau/Mann gefährlich. Hab eine ähnliche Situation in Hebron erlebt. Wertend des Fotografierens während einer Auseinandersetzung zwischen Palästinensern und Israelischen Soldaten wurden wir von letzteren verfolgt, geendet hat es das (vermutlich Warn-) Schüsse auf uns gegeben hat. Zuerst mit Tränengas und dann mit scharfer Munition…
 
Was ich damit sagen möchte. Egal ob Polizei oder Militär, Fotografen sind nicht unbedingt ihre Lieblinge da sie oftmals auch Situation festhalten die oft nicht so fein sind… Ein weiterer Punkt ist das gerade in Ländern wo Populisten an der Macht sind oder mitregiert haben (z.B. auch bei uns in Österreich vor einem Jahr noch die FPÖ) wird die Pressearbeit oftmals angefeindet. Österreich hat während dieser Zeit auch ein paar Plätze im Ränking der Pressefreiheit (erstellt von Reporter ohne Grenzen) eingebüßt.
 
Quelle:
https://www.rog.at/press-freedom-index/

Markus B.

Schlimm und traurig, wie die Gewalt in den USA sinnlos eskaliert und inzwischen sogar Journalisten Opfer einer völlig überforderten Polizei werden. Die Vereinigten Staaten, die sich stets selbst gern als grösste westliche Demokratie feiern und sich selbst als Vorbild für alle anderen Nationen sehen, versinken in Anarchie und Chaos – angefeuert von einem selbstverliebten, egozentrischen Präsidenten, der jeden Tag Öl ins Feuer gießt und sein Volk mit seinen populistischen Parolen viel lieber spaltet als es zu einen…abgesehen davon könnte ich mir vorstellen, dass es schwierig wird mit dem gemachte Foto etwas zu beweisen. Andererseits fällen amerikanische Gerichte im Gegensatz zu deutschen doch sehr häufig Urteile im Sinne der Anklage und entschädigen Opfer von Gewalt angemessen…

BEN

Ich würde nicht für alles Negative Trump verantwortlich machen. Alles, was ich von ihm bisher zu den Unruhen gehört habe, war nicht spalterisch oder anheizend. Das ist übrigens ein Vorwurf von mir an die deutsche Presse. Es kann einfach nicht sein, dass ein Mensch ALLES falsch macht und nichts richtig und für alles Negative verantwortlich gemacht wird und für nichts Positives. Ich finde in der deutschen Presselandschaft nahezu keinen anerkennenden Artikel über Trump. Es wird durch die Bank nur negativ berichtet. Rassenunruhen hat es schon lange vor Trump in den USA gegeben. Trump unterscheidet stark zwischen friedlichen Protesten und gewalttätigen mit Plünderungen, Morden und Brandschatzungen. Davon kommt beim deutschen Leser, Zuschauer und Zuhörer nichts an. Trump hat sich, wie ich ihn verstanden habe, nie gegen die friedlichen Proteste ausgesprochen. Übrigens ist er auch bis jetzt ein Präsident, der keinen Krieg begonnen hat. Das haben seine Vorgänger nicht geschafft. Naja, ich will Herrn Trump keinesfalls verklären. Er hat genug Macken und Fehler wie jeder andere Mensch und Präsident auch. Ich bin auch nicht gegen eine freie Presse, die den Finger in die Wunden legt, ganz im Gegenteil. Wogegen ich mich wende ist, dass Trump unisono von unserer Presse zum Buhmann für… Weiterlesen »

Markus B.

Hallo Tom, mir geht es nicht darum hier Trump zum Hauptschuldigen zu erklären. Die Rassenproblematik schwelt in den USA seit Jahren und das Thema wurde bis heute nicht gelöst – das ist mir völlig klar. Auch möchte oder kann ich zum konkreten Fall der Journalistin wenig sagen. Was uns aber alle nachdenklich machen sollte, ist dieser Ausbruch und diese Eskalation von Gewalt und Hass in einem der „demokratischsten“ Länder der Welt. Und das sage ich, weil es mich aufgrund von familiären Beziehungen und Bindungen auch persönlich betrifft. Solche Bilder kannten wir bisher meist aus China oder irgendwelchen autoritären Staaten. Ich weiss sehr wohl, dass es in den USA unterschiedliche politische Meinungen und Strömungen gibt. Aber ich kenne so manche radikale Aussage von amerikanischen Bekannten, über die ich als Europäer nur noch den Kopf schütteln kann. Und was Trump angeht, so halte ich ihn nicht für den geeigneten Mann, um Amerika’s Probleme nachhaltig zu lösen….aber das ist nur meine Meinung…

Alfred Proksch

Gut das Photografix sich mit Journalismus beschäftigt. Sich auf die eine oder andere Seite des ungeklärten Vorganges zu stellen halte ich für verfrüht weil unter anderem schon die äußeren Umstände unbekannt sind.   Ein umgehängter Presse Ausweis reicht erstens für eine klare Kennzeichnung nicht aus und zweitens wird er in der Menge zu 90% verdeckt sein. Drittens ist es zu diesem Zeitpunkt als das Polizisten Foto entstand bereits dunkel gewesen. War die Verletzung unmittelbar davor oder danach?   Wie naiv sind Journalisten bei der Ausübung ihres Berufes? Egal ob über Korruption oder über eine nicht angemeldete Demonstration berichtet wird, beides kann für den Berichterstatter sehr gefährlich werden. Eine Kamera vor dem Kopf schützt nicht die Person dahinter, eher schon eine rechtzeitige Akkreditierung und die damit verbundene deutliche Kennzeichnung des Reporters.   Unberechenbare Entwicklungen während Demonstrationen sind Standard. Ordnungskräfte sollen den meist angerichteten Schaden so gut es geht verhindern. Findet die freie Meinungsäußerung in einer Demokratie statt gibt es NUR Verletzte auf beiden Seiten, in totalitären Systemen verschwinden Menschen! Im günstigsten Fall hinter Gittern!   Bei uns ist eine freie Meinungsäußerung garantiert, trotzdem birgt jeder Beruf Restrisiken in sich. Auch im Journalismus kann es körperlich rau zugehen. So wie ich gesehen… Weiterlesen »

Tom

Solche Beiträge finde ich immer etwas schwierig. Einerseits ist es informativ andererseits war aber keiner von uns dabei, somit kann man den Wahrheitsgehalt nicht prüfen.

Es wäre nicht das erste Mal, dass die Wahrheit durch Bilder oder Videos verzerrt worden ist.

Deswegen sollte man bei solchen Situationen kein Urteil abgeben. Aber trotzdem machen es in Social Media zu viele Leute. Einfach ihren Senf dazu geben, ohne zu wissen, wie es tatsächlich war.

Mark Göpferich

Einerseits ist es informativ andererseits war aber keiner von uns dabei, somit kann man den Wahrheitsgehalt nicht prüfen. […] Deswegen sollte man bei solchen Situationen kein Urteil abgeben.
 
Absolut richtig Tom. Wir haben versucht, den Sachverhalt möglichst objektiv und ohne Beurteilung wiederzugeben. Ich hoffe, das ist uns gelungen.

Tom

@ Mark ja, passt ?

Noch zum Thema: Ich verstehe auch immer nicht, warum man als Betroffener gleich auf Twitter etc. postet, was da angeblich passiert ist, ohne das es wirklich Beweise gibt. Ich würde da nicht alles ins Internet hinausposaunen, denn das kann auch schnell nach hinten losgehen.

Wäre ich an Ihrer Stelle und hätte ein Auge verloren, hätte ich erst einmal nicht daran gedacht sofort bei Twitter zu schreiben.
Das wirkt dann schon immer so, als wollten die Betroffenen bewusst hetzen und Hass verbreiten.

Deswegen interessieren mich Twitter und Co absolut Null.

BEN

Noch eine kleine Anmerkung zum Artikel. Es ist ein Unterschied zwischen sinngem. „die Polizisten eröffneten das Feuer und richteten ihre Waffen auf die Journalisten“ und sie richteten ihre Waffen auf die Journalisten und eröffneten das Feuer.
Wenn ich mir einen Strick nehme und mich hinter einen Zug werfe, bleibe ich in der Regel unverletzt und putzmunter. Aber es klingt erstmal sehr bedrohlich.

Mark Göpferich

Hallo BEN, richtig, das war ungenau formuliert. Wir haben den entsprechenden Satz jetzt „umgedreht“.

BEN

Ich dachte, das sei eine Aussage der Fotografin gewesen. Was hat sie denn nun genau gesagt? Auch diese Formulierung, die jetzt im Text steht, ist ja irgendwie komisch. Wie kann man teilweise das Feuer eröffnen? Meint sie, einer hätte geschossen oder mehrere oder hat jemand nur eine halbe Patrone verschossen (Ironie ;)) ? Mit Absicht auf die Fotografin oder woanders hin? Ich verstehe den Artikel so, dass es da eine Aussage einer Journalistin gibt, dass sie von von einem oder mehreren Polizisten in Ausübung ihrer Pressearbeit absichtlich beschossen wurde und zum Beweis dafür dieses Foto oben (in 640×400 Pixeln???) anführt. Wir haben hier eine Aussage einer Person, die eine Verletzung erlitten hat und Anklage erhebt. Wir haben aber nur ihre Aussage und dieses sehr dürftige Foto, das nach meinem Verständis nichts her gibt. Damit ist die Sache eigentlich erledigt. Sie soll vor Gericht gehen und ihre Interessen vertreten und die Angeklagten werden dies auch tun. Wer dann obsiegt, wird das Gericht entscheiden müssen. Wir können es nicht nach der augenscheinlichen Lage, die sich uns bietet. Unterschwellig läuft natürlich in dem Artikel auch die Mahnung mit, dass Pressefreiheit ein gefährdetes Gut ist. Von daher finde ich solche Artikel auch angebracht in… Weiterlesen »

Tom

@ BEN mit diesem Kommentar hast du absolut Recht. Genauso sehe ich das auch.

Mark Göpferich

@BEN: „Ich verstehe den Artikel so, dass es da eine Aussage einer Journalistin gibt, dass sie von von einem oder mehreren Polizisten in Ausübung ihrer Pressearbeit absichtlich beschossen wurde und zum Beweis dafür dieses Foto oben anführt.“   Richtig. Wir haben den von dir angesprochenen Satz bewusst nicht ganz konkret formuliert. Wenn wir schreiben, dass die Gruppe „teilweise“ das Feuer eröffnet hat, dann meint das, dass nicht jeder einzelne Polizist der Gruppe gefeuert hat. Wir wissen nicht mit Sicherheit, ob es zwei, fünf oder sieben Polizisten waren, die ihre Waffe gegen sie gerichtet haben. Und ob am Ende einer, zwei oder drei gefeuert haben. Ob sie absichtlich auf sie gefeuert haben oder nicht. Wir waren nicht dabei. Es spielt aber für diesen Artikel hier auch keine Rolle, da wir es nicht als unsere Aufgabe ansehen, den Sachverhalt zu beurteilen. Es ging darum, auf die aktuelle Problematik in den USA aufmerksam zu machen, von der auch Fotografen betroffen sind, und den interessanten Sachverhalt aufzugreifen, dass unter anderem ein eigenes Foto als Beweis angeführt wird.   Das Foto ist deshalb so gering aufgelöst, weil es der Bildausschnitt eines größeren Fotos ist. Und selbstverständlich baut sich die Anklage nicht nur auf diesem einen… Weiterlesen »

BEN

Mark, leider ist mein Englisch nicht so gut, dass ich eine 35-seitige Anklageschrift lesen und verstehen könnte. Es ist ja auch nur die Anklage. Man muss wie gesagt auch die Verteidigung hören. Das Foto jedenfalls sagt erstmal gar nichts aus zu den Geschehnissen. Was mich an dieser Sache auch noch ärgert ist, dass der DJV schon strafrechtliche Konsequenzen fordert, obwohl eine Strafwürdigkeit noch gar nicht festgestellt wurde. Das ist das, was ich meine, dass „Schweinejournalismus“ ein Teil des Problems ist, wenn sie sich mit einer Sache gemein machen und die berechtigten Interessen des daraus resultierenden Gegners (erschaffen eines Feindbilds) ignorieren. Das geht dann soweit, dass man im schlimmsten Fall die Entscheidung der Gerichte nicht akzeptiert und die Justiz als gekauft betrachtet. Ich denke, mit solchen Polarisierungen werden erst recht Konflikte befeuert und Gesellschaft gespalten. Genau das also, was Trump von seinen Gegnern vorgeworfen wird, tun sie in viel stärkerem Maße. Die Polizisten sind solange unschuldig bis ihnen eine Schuld nachgewiesen wurde. Dazu gibt es in einer Demokratie Wege. Einer Anklage MUSS immer eine Verteidigung gegenüber stehen und ein neutraler und unabhängiger Richter muss abwägen. Alles andere wird zu Unheil führen. Ich fühle mich nach den vorliegenden Informationen nicht in der… Weiterlesen »

Mirko

Ben,
ja das Wortspiel….so gibt es Rassismus oder eben nur kulturelle Konflikte (siehe aktuelle Lage Frankreich)

Eberhard Fillies

Naja, ein Bericht der doch sehr wenig hergibt, Behauptungen weiter reicht, die Richtig oder falsch sein können. Guter Journalismus ist das nicht gerade, fast eher Stimmungsmache. Ein Presseausweis und eine umgehängte Kamera sagt doch erst mal gar nichts aus. Dies kann sich heute fast jeder besorgen. Der Twitteracound macht mich da viel mehr stutzig. @Killer matinis klingt nicht nach guter Journalistin. Wo sind die Hintergrundinfos über diese angebliche Journalistin? Nebenbei ist jeder Verletzte bei einer Demo ein Unding, ob es sich um Demonstranten handelt oder um Bericht Erstattende. Mir hat der Bericht zu wenig belastbare Information. Ihr solltet aufpassen, dass ihr euch nicht verzettelt und nur um der Werbung gerecht zu werden nun Berichte einstellt die, in dieser Form kein Chefredakteur durchgewunken hätte. Das in Amerika andere Gesetze herrschen wissen wir alle und auch wenn wir sie nicht für gut befinden sagt dies in dieser Berichtsituation doch gar nichts. Das Bild ist alles, aber kein Beweis, die Dame wird es schwer haben damit irgendetwas beweisen zu wollen. Dann noch Tarnkleidung zu tragen ist grob fahrlässig. Dort muss man dann mit einer „Giftroten“ Jacke und großer Presse Beschriftung agieren. Aber nochmal, jeder Verletzte bei Veranstaltungen ist ein Punkt der geklärt werden… Weiterlesen »

daniel

hallo benjamin,
auf die gefahr hin, daß ich mich unbeliebt mache, zu diffuserer oder präziserer berichterstattung, es gibt so etwas wie die us-amerikansiche polizei nicht. das was dem am nächsten käme, wäre das fbi. ich bezweifle aber, daß die in schutzkleidung bei demos ihren dienst tun. 😉
 
 

Ulrich Werner

Daniel, man kann es auch übertreiben… es ist die örtliche und dafür zuständige Polizei der jeweiligen Stadt, des jeweiligen Staates oder was auch immer gemeint… man man man…

daniel

ulrich werner, in dir steckt ja ein richtiger journalist.
 
aber so ist das im leben. ein falsches wort und es wird verzerrt. schau ich mir die pressemeldungen der letzten jahre an, so wird ein manches wort im mund herumgedreht oder übertrieben ernst genommen. das können hier auch manche sehr gut. tatsache ist, daß ein großer unterschied zwischen einer polizei wie dem fbi und einer regionalen „schutzpolizei“ bestehen kann.
 
man man man… 😀
 
aber mal toternst. kannst du den 😉 hinter meinem text sehen? kennst du den 😉 ? also ich meine speziell das teil das zwinkert ( 😉 ). es ist eine form der gestik. diese form wird sehr gern genommen, wenn etwas nicht zu ernst zu nehmen ist. und weil es so schön war noch einmal: 😉
 
und zum nachdenken werner; unpräzise berichterstattung schadet der pressefreiheit.
 

Mark Göpferich

@Daniel: Selbstverständlich kann man von einer amerikanischen Polizei bzw. einer „Polizei der Vereinigten Staaten“ sprechen, wie es z.B. auch dieser Wikipedia Artikel tut. Natürlich ist die Polizei dort völlig anders aufgebaut als bei uns, mit Bundespolizei, Staatspolizei, Sheriffs, den eigenen Polizeien der verschiedenen Städte, FBI usw. Welche der polizeilichen Behörden im oben beschriebenen Fall zuständig war wissen wir nicht, vermutlich die städtische Polizei, spielt aber überhaupt keine Rolle, deshalb der Oberbegriff der „amerikanischen Polizei“. Warum wir wegen dieser Formulierung auf einmal der Pressefreiheit schaden sollen, erschließt sich mir nicht.
 
Von einer „regionalen Schutzpolizei“ zu sprechen, ist fachlich um einiges fragwürdiger. Das FBI ist übrigens keine reine Polizei im deutschen Sinne, da auch Aufklärung und Verfolgung von Spionage zu den Aufgaben des FBI gehören. Damit gehört das FBI auch zur US-Nachrichtendienstgemeinde. Das FBI als die Institution zu beschreiben, die am ehesten einer Polizei entspricht, ist also ebenfalls nicht korrekt. Die Polizei in Amerika setzt sich aus vielen verschiedenen Organisationen zusammen.
 

daniel

ok, dann haben also die us-amerikanische polizei (zitat aus obigen link: „Knapp 18.000 weitgehend voneinander unabhängige Organisationen nehmen in den USA Polizeibefugnisse wahr (Stand 2016).[1] Insgesamt sind in den USA mehr als 1,2 Millionen Polizisten (ohne Bundespolizei) im Dienst.“) mit vollautomatischen maschinengewehren (https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinengewehr) auf eine pressevertreterin geschossen. verstehe ich das richtig?
 
ich sehe das fbi in bezug zur deutschen polizeit, daß sie eine geregelte ausbildung erhalten, wovon man von vielen polizeieinheiten in den usa nicht sprechen kann. daher halte ich es für schwierig von der us-amerikanischen polizei zu sprechen.
 
der pressefreiheit schaden vor allem reißerische oder schlecht recherchierte artikel. damit liegt der bezug nicht generell auf euch. gerade was solche politischen themen angeht sollte man mit berichten sehr vorsichtig sein.
 

daniel
daniel

„Das Federal Bureau of Investigation (FBI, deutsch„Bundesamt der Ermittlung“) ist die zentrale Sicherheitsbehörde der Vereinigten Staaten. … Als Kriminalpolizei ist sie für die Verfolgung und Verhinderung von bundesrechtlichen Straftaten zuständig, soweit keine spezielle Zuständigkeit anderer Strafverfolgungsbehörden, etwa des ATF oder der DEA gegeben ist.“ Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Bureau_of_Investigation
 
„Das Bundeskriminalamt (BKA) ist eine dem Bundesministerium des Innern nachgeordnete Bundesoberbehörde der Bundesrepublik Deutschland … . Zusammen mit der Bundespolizei und der Polizei beim Deutschen Bundestag ist es eine der drei Polizeien des Bundes.
…Auftrag…
Abteilung ST – Polizeilicher Staatsschutz…
Spionage
…“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeskriminalamt_(Deutschland)#Auftrag
 

Achim Maas

Ich wage zu bezweifeln, dass dieses Forum die richtige Plattform für die teilweise hanebüchenen Plattitüden ist.

Pit

Oh, die böse Polizei, was soll denn dieses Bild zeigen ? Das ist ja nicht mal eine Schiessposition, welche ein Polizist einnehmen würde, wenn er denn schiessen würde….aber immer vorne dabei um möglichst Bilder für die sesationsgeile Presse zu liefern mit der Hoffnung, das Jahrhundertbild zu knipsen. Kann sie nicht bedauern. Passt gerade in die Zeit, also schnell mal profitieren. Hauptsächlich Futter für Linke und Grüne, kommt gerade recht.

Mirko

Pit, wie WIR wissen wurde diese „Journalistin“ nicht von scharfer Munition getroffen, wie WIR wissen liefen die Proteste (besonders USA) nicht immer friedlich ab ? wie WIR sehen tragen die Polizisten „Gasmasken“ bestimmt nicht Grundlos bei den friedlichen Aktivisten ? es gibt genügend Journalisten die ihr Leben gelassen haben in echten Krisengebieten egal ob sie einen Presseausweis um den Hals trugen oder eben auch nicht ?

Matthias

Pit,
ich bedaure Dich aber. Aus tiefstem Herzen…

Matthias

There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.
Das ist ein Zitat von Warren Buffett, dem ehemals drittreichsten Mann der Welt. Und das hat er Anfang dieses Jahrtausends ernst gemeint. To be continued…

Mirko

Matthias, kann man aber auch anders auslegen
Detroit= pleite
Detroit= Kriminalhochburg
Detroit = ehemaliger Bürgermeister ( farbig ) sitzt bis 2037 mindestens im Knast
….man muß nicht immer alles den weißen Mann in die Schuhe schieben

Matthias

Mirko,
es geht nicht darum, jemandem etwas in die Schuhe zu schieben. Die Ausbildung eines Polizeibeamten in den Staaten dauert zwischen 6 Wochen und 6 Monaten. Das hängt davon ab, wieviel Geld dem jeweiligen Department zur Verfügung steht. Da wird es schon Unterschiede in der Qualität geben. Nicht reden sondern erst schiessen ist in manchen Regionen zum geflügelten Wort geworden. Wir können uns das nicht so richtig vorstellen, wie es ist, in einem Land zu leben, wo es bei einigen normal ist, dass die Pumpgun auf dem Frühstückstisch liegt. Und das hat jetzt nichts mit farbig und weiss zu tun…

Nihat Parlatan

Schade, dass man auf dem Bild nicht erkennen kann wer hinter der Maske gesteckt hat.

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