Kameras Fujifilm

Fuji X-H2s: So teuer wird das neue Flaggschiff

Die X-H2s soll das neue APS-C-Flaggschiff im Hause Fujifilm werden, das bestätigen nun auch Infos zum Preis der DSLM.

Preis der Fuji X-H2s (26 Megapixel)

Die große Fuji Präsentation rückt immer näher, am 31. Mai 2022 wird der Hersteller aller Voraussicht nach die neue X-H2s, das XF 150-600mm f/5.6-8 und das XF 18-120mm f/4 vorstellen. In den letzten Wochen haben wir bereits mehrfach über die X-H2s berichtet und immer wieder Gerüchte und Hinweise zu den technischen Daten der Kamera zusammengefasst. Infos zum Preis ließen bisher allerdings noch auf sich warten.

Das hat sich nun geändert, die Webseite Fujirumors berichtet nämlich, dass die unverbindliche Preisempfehlung der Fuji X-H2s bei 2.499 Dollar liegen wird. Damit ordnet sich die Kamera preislich gesehen deutlich über einer X-T4 ein, die im Jahr 2020 mit einer UVP von 1.699 Dollar vorgestellt wurde. Bei uns in Deutschland kostete die X-T4 1.799 Euro, man kann bei der X-H2s also mit einem Preis zwischen 2.400 und 2.900 Euro rechnen.

Fuji X-H2 (40 Megapixel) soll günstiger werden

Die Fujifilm X-H2s wird also ohne Zweifel das neue Flaggschiff des Herstellers werden. Das wird auch durch eine weitere Informationen untermauert, die Fuji X-H2 – also das Schwesternmodell der X-H2s, das zu einem späteren Zeitpunkt präsentiert werden soll – wird Quellen zufolge nämlich günstiger als die X-H2s werden. Ein genauer Preis ist hier allerdings noch nicht durchgesickert.

Nochmal zur Erinnerung: Die X-H2s wird mit einem neuen Stacked-Sensor (BSI, X-Trans) und einer Auflösung von 26 Megapixeln arbeiten, während die X-H2 mit einem “normalen” (= nicht stacked) 40-Megapixel-Sensor ausgestattet sein wird. Ob dieser neue 40-Megapixel-Sensor ein X-Trans- oder ein Bayer-Sensor werden wird, ist noch nicht bekannt.

Eine höhere Auflösung muss also nicht immer zwingend teurer sein. Die X-H2 wird zwar mit Sicherheit auch kein Schnäppchen werden, doch den Stacked-Sensor und die enormen Geschwindigkeiten der X-H2s werden sich schlussendlich deutlicher auf den Preis auswirken.

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Mirko

ich stelle mir die Frage welcher Sensor dann durchgereicht wird 🤔

Marshel2004

OMG, der Preis ist echt knackig! Da steht ja wieder die Frage im Raum Vollformat oder APSC?

Ich wüsste nicht wie meine Entscheidung aussieht.

Weil für den Preis muss die neue Fuji echt der Hammer werden und besonders der AF muss punkten.

Also am 31.Mai wissen wir es

Mirko

nur für den Preis bekommt man eben KEINE Vollformat Kamera die einen “stacked Sensor” besitzt, auch hier gilt ( Sinnbildlich ) der Faktor x1.5 😉

Azzaro

Die X-H1 kostete bei Markteinführung auch ca. 2.300€ ging dann aber relativ flott für wesentlich weniger über die Theke 😉

Josef

In Zeiten wie diesen geht leider nichts billiger und schon gar nicht flott über die Theke.

alex

Nur zur Info: in der Vergangenheit entsprach bei Fuji der Dollarpreis auch immer dem Europreis der Produkte… Informiert euch mal richtig bzw. besser wartet einfach noch die 2,3 Tage ab, bevor ihr im Vorfeld solche unseriösen Preismutmaßungen raushaut @photografix.

Ich

„Schlechte Laune heute oder ist das dein normaler Umgangston?“

Leider sein/ihr normaler Umgangston hier im Kommentarbereich….

Joschuar

… Petze 😉 LOL

VaMiWa

So wie man die letzten Kameras von Fuji beurteilen kann, ist ja in den letzten Modellen stetig irgend etwas weg gekommen oder verschlimmbessert worden. Man will die Gemeinde wohl mit dem 40MP-Sensor „fangen“ dafür gibt es dann sonst nichts oben drauf. Canon kommt zwar „nur” – aber vollkommen ausreichenden – 32MP daher, spart im Sucher und Display, kostet dafür aber nur 1.500,-. Dafür ist sie auch kleiner als die X-H1. Da die X-H2 wahrscheinlich wieder komplett anders in der Bedienung und Haptik wird und auch den Pfad des Retrostiles verlässt, muß man sich ohnehin an eine andere Arbeitsweise umstellen. Ich sehe ehrlich gesagt kein X-Jubiläum Feuerwerk das heuer noch in den Handel kommen wird. So kauf ich mir das neue I-Phone und das ist auch lieferbar.

Stefan Komarek

»Ob dieser neue 40-Megapixel-Sensor ein X-Trans- oder ein Bayer-Sensor werden wird, ist noch nicht bekannt.«

Das gäbe ein Hallo, wenn Fujifilm sich vom X-Trans-Sensor verabschieden wollte. Dann hätten die Fujianer den gleichen Sensor in der Kamera wie Nikonianer und Sonyisten. Keine Überlegenheit mehr für Fujifilm aufgrund des Sensors.

Technisch möglich wäre es. Fujifilms Flaggschiffe, die GFX-Reihe haben einen Bayer-Sensor. Der X-Trans-Sensor hat Vorteile in der Farbwiedergabe, besonders bei kleinen Auflösungen. Bei den hohen GFX-Auflösungen, ab 50 MP, gibt es aber keinen nennenswerten Vorteil mehr. Das sagt Fujifilm selbst, deswegen Bayer.

joe

Mich als nicht Fujianer würde tatsächlich interessieren, wer die Kamera denn überhaupt kaufen wird oder will. Ich sehe hier Niemanden, dem Einen ist sie zu teuer, dem Anderen nicht gut genug, dem Dritten hat sie zu wenig Retro. Wenn der AF überzeugt und mit Canon/Sony mithalten kann, wird sie eine der besten, wenn nicht die beste Kamera im APS-C Bereich werden und dafür ist ein Preis von 2’500.- bis 2’700.- durchaus angemessen. Ich hätte mir zum Beispiel von Canon eine R7 mit besserem Sucher, Monitor und Sensor gewünscht und wäre – wie viele andere auch – bereit gewesen, 1’000.- bis 1’200.-€ mehr zu bezahlen. Aber diese Kamera wäre das Ende der R6 geworden und hätte auch die Käufe der R5 tangiert. So probiere ich die R7 aus, bevor ich mir ein endgültiges Urteil erlaube, genauso halte ich mich bei der Bewertung und Kritik der neuen Fujis zurück, warten wirs ab, was sie wirklich können, dann kann man immer noch kritisieren.

Mirko

Servus Joe, ich als Fujianer werde mir die XH2 nicht kaufen da ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Natürlich interessieren mich die technischen Details da diese ja meistens “durchgereicht” werden.
Thema Retro, seien wir ehrlich die XH1 wurde erst durch den “Abverkauf” zum Erfolg. Viele heutige Fotografen sind mit PSAM Rad aufgewachsen und kennen somit garnicht die “Retro Rädchen” und die Zielgruppe für “Sportkameras” wird bestimmt nicht in hoher Anzahl bei den “Nostalgikern” zu finden sein.
Von daher kann ich Fujis umdenken verstehen hoffe aber auch das es bei der XS/XH Serie bleibt und nicht auf die XT/Xpro Serie überschwappt.
Außerdem sollte sich Fuji wieder mehr um Kaizen kümmern von mir aus auch mit “Bezahlfunktion”, Filmpakete gibt es ja zB bei CaptureOne auch nicht zum Nulltarif.

Maratony

Ich wöllte gerne. Am liebsten IN kombo mit einem langen Tele. Aber die 4000-5000€ hab ich einfach nicht.
Ansonsten wäre die Kamera voll was für mich, weil ich dann von Fujifilm mal ein richtiges Tier zum Arbeiten hätte. Zumindest erwarte ich das von der neuen Kamera.

VaMiWa

Als Im Vorjahr Fuji verkündete, dass das “Warten auf die X-H2 es Wert sein würde” habe ich folgendes geschrieben: “Auf was soll ich warten? Darauf, dass wieder etwas weggelassen wird? Nach dem vermaledeiten Klodeckeldisplay der X-Pro3 oder dem verschwundenen D-Pad der neuen Serien oder dem neuen Bedienkonzept der X-S10 oder GFX 100s soll man auf was genau warten? Meiner Meinung nach hat sich die Bedienung seit der X-T3, X-Pro2 und X-H1 nicht wirklich verbessert. Die Kameras werden immer größer, bald schon Vollformatgröße. Wo soll also der Vorteil im APS-C noch liegen? An den tollen kompakten und leichten Linsen? Fuji produziert mittlerweile Videokameras mit Fotofunktion und das ist mir als reiner Fotograf zuwider. Dafür das Menü und die Konnektivität seit Jahren eine Farce, das Dioptrienrad verstellt sich permanent, die Haptik bei jeder Kamera anders, der Augensensor reagiert immer noch bei jedem Finger und macht das Touchdisplay nicht gerade zu einem exakten Werkzeug. Immer noch ist man mit Einschränkungen in der Studiofotografie und Fremdequipment das nicht genutzt werden kann betroffen. Die Optiken halten mit zukünftigen Sensorqualitäten nicht mehr mit. Fuji passt sich zunehmend dem Mainstream an, warum soll ich dann auf eine X-H2 warten? Weil irgend etwas besser sein wird was es jetzt nicht… Weiterlesen »

Clemens Scholz

Die Liste der geeigneten Objektive würde ich mindestens um das 80mm-Objektiv, eventuell auch noch das 50mm-Objektiv, erweitern. 100-400mm wird bestimmt nicht liefern bei der Schwäche bei langen Brennweiten. Das 10-24mm-Objektiv war schon bisher den Festbrennweiten hoffnungslos unterlegen (z.B. Randschärfe). Wichtig wäre also ein staubsicherer Verschluss beim Objektivwechsel um die Sensorverschmutzung wirklich substantiell zu reduzieren, denn sicher werden nur Festbrennweiten die neuen Qualitäten wirklich auszunutzen verstehen. Fuji hat aber nicht die Nische verlassen, die anderen Hersteller haben einen neuen Schwerpunkt mit der Betonung auf Vollformat geschaffen. Ob Fuji dagegen halten kann, hängt ganz wesentlich davon ab, ob sie die alten Kunden, die bewußt fotoaffin waren, halten wollen oder nicht. Fuji ist durch dieses Gegenkonzept gewachsen, wenden sie sich davon ab, ist ein Bedeutungsverlust auf längere Zeit zu befürchten. Die anderen Hersteller haben inzwischen auch “schöne Töchter und Söhne” im Angebot, von gelungenen Objektiven ganz zu schweigen. Hoffen wir gemeinsam, dass Fuji sich auf seine älteren Qualitäten wiederbesinnen wird. Die neuen X-H2-Modelle werden (siehe Display) da noch keine Alternative zu in die Jahre gekommenen X-Pro2, X-T2/3 und X-H1-Apparaten sein. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ….

Maratony

Warum wiederbesinnen? Die Xpro oder XT ist doch nicht aus der Reihe. Fujifilm erweitert die Palette. Prinzipiell wünschenswert.
Ob sie liefern,wird sich zeigen, für 2500€ erwartet man einiges.
Ich denke die wird gut sein.

Was kostet eine R7, 24-70 und 70-200? Ich bin gerade zu faul nachzusehen. Aber das ist eine Investition von minimum 6000€?
Ich finde solche Vergleiche Quark.

VaMiWa

Das paßt schon, ich habe mehr als 12.000,- für Fujizeugs ausgegeben und bin zum Entschluss gekommen, das nun Schluss mit lustig ist. Lieber ein Ende ohne Schrecken als umgekehrt. Fuji zwingt mich zum Umgewöhnen, da kann ich da auch gleich zu einem anderen System wechseln. Insbesondere zu einem Paket mit Zukunft. Die X-PRO2 und X-H1 behalte ich wie auch das 18, 35, 56 und 90 und die analogen Mittelformatkameras. Der Rest geht sobald die Fakten der beiden H2 bekannt sind. Klar ist aber jetzt schon, daß sie größer und schwerer als so manche Vollformatkamera werden wird. Soll das der Fortschritt von APSC sein?

Und woher weißt Du, daß Fuji nicht auch die anderen Reihen der Pro und T verschlimmbessern wird? Was hat denn die H1 noch mit der H2 gemein? Das finde ich Quark.

VaMiWa

Über den Staubschutz schreibe ich schon seit Jahren, Nikon hats jetzt umgesetzt. Das erlebe ich bei Fuji sicher nicht, so alt werde ich nicht mehr. Mein 100-400 ist ausgezeichnet. Ich denke schon, dass es liefern könnte. An der H2s kann man fast alle Objektive verwenden, beim 40er Sensor scheiden so einige aus. Daher wird die H2 heuer max. zu Weihnachten kommen, bis dahin vielleicht auch ein neues Zoom.

Steffen Schöwel

Ich weiß nicht ob man einen Apsc Sensor so hochschrauben sollte. Ich habe ja jetzt schon mit meiner Sony 6400 mit 24MP recht ordentlich mit Bildrauschen zu kämpfen . Ich frage mich was da bei 40MP rauskommen soll? Sollte der Sonsor von Fuji so viel besser sein im Rauschverhalte , dass würde mich aber überraschen! Was meint Ihr dazu?

Maratony

Gehen wir mal davon aus, dass die 40MP nicht als low light Monster verkauft werden, dann passt das.
Ich gehe davon aus, daß die XH2s eine Schippe drauf legt zum Vorgänger.
Ich denke dass beide Kameras ihr eigenes Feld haben und daran damn entsprechend gut sind.

Markus B.

Mag sein. dass einige Kunden diesen Preis zahlen. Mir persönlich wäre das als Amateur für eine APS-C Kamera zu teuer. Meine X-T4 hat als junge gebrauchte 1200€ gekostet und mehr hätte ich auch nicht bezahlt. Für mehr als 1800€ würde es bei mir definitiv eine VF-Kamera werden. Welche Vorteile soll mir denn eine X-H2s bringen, wenn ich keine professionellen Videos mache? Fuji hängt die Preisschilder immer höher. Das Preis-Leistungsverhältnis wird zusehend schlechter…

Alfred Proksch

Fuji macht erstklassiges APS-C (X-E4, X-S10, X-T3/4, X-Pro3, X-H2/s,) und geiles Mittelformat )GFX100/100s/GFX50S/2.

Kameras für Fotografen und überall ist eine „Einsteiger“ in das jeweilige System dabei.

Das sich Fuji nicht mit Vollformat beschäftigt finde ich klug. Zur Zeit arbeiten die Vollformat Mitbewerber indirekt für Fuji. Wer schon heute 50 oder 100 erstklassige Megapixel benötigt – bitteschön – problemlos im Mittelformat machbar. Wer 26 oder mehr handliche APS-C Megapixel für Video braucht kann diese in wenigen Wochen ordern – wo ist da etwas zum meckern?

Preise ? Bezahlen muss man überall – Fuji ist weder billig noch teuer – das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Alles andere würde ich als Marketing Gedöns bezeichnen.

Clemens Scholz

Lieber Alfred Proksch! Dass für das Mittelformat ein vollkommen eigenständiges Objektivsortiment erworben werden muss, was bei den Vollformatsystemen von Canon, Sony und Nikon unnötig ist, weil gute Bildqualität da nur in Vollformatausführung der Objektive geliefert wird, wird von Ihnen regelmäßig unterschlagen. Und da Sie an anderer Stelle ja sehr wohl auf dauerhafte Objektivqualität setzen (Leica M), sind Sie ja offensichtlich davon überzeugt, dass die Objektive die Musik machen. Und diese Objektivausstattung geht dann wirklich sehr ins Geld, denn hier kann man nicht Fujiobjektive fürs Mittelformat vergleichen mit Leicaobjektiven, nein, man muss die Preise in Relation zu den APS-C-Objektiven von Fuji sehen. Diese sind von hoher Qualität, aber unterscheiden sich auch nicht erheblich von den Objektivpreisen für die Vollformatmodelle…

Leonhard

Eigentlich unterschlägt der liebe Alfred eher gar nichts, wir müssen aber auch mal mitdenken!

Klar braucht die GFX eigene MF-Optiken, nur, die würde eine 100MP-Canon genau so brauchen, es sei denn, ein Fotofreund hätte mit Hoffnung auf den Sensor bereits nur die Objektive gekauft, welche bei Canon richtig gut und richtig teuer sind.

Somit sind FF und MF auch hier, unabhängig vom Hersteller, letztendlich vollkommen gleich: Wenn es mit 100MP richtig gut (falls dies dann wirklich so ist) werden soll, dann wird es aber auch richtig teuer, da braucht man auch bei CaNiSo kein Gurkenglas auf die Pixelkuh klemmen, so traurig ist die Realität!

Clemens Scholz

Hier wird aber eine sogenannte Milchmädchenrechnung aufgemacht: Einerseits könnten die besseren Objektive ja auch an der APS-C-Kamera eingesetzt werden, Mittelformatobjektive sind schon von der Größe her nicht sinnvoll zu adaptieren. Andererseits ist doch die Frage, ob Canon von seinen neuesten Objektiven selbst mehr als zwei oder drei auf die hohe Auflösung hin konstruiert hat. Frühere Erfahrungen mit einem bestimmten D5 Modell lassen grüssen …

BEN

Die X-T2S wird ähnlich der Panasonic GH6 nur mit APS-C statt MFT. Sie wird voraussichtlich videotechnisch ein Traum werden mit 4K 120P und 6K 60P (vermute ich) und hochwertigen Codecs. 2500 Euro sind schon sehr viel für einen APS-C – Fotoapparat, allerdings nicht für eine Videokamera mit solch einer Ausstattung. Auch gibt es meines Wissens zu diesem Preis keine Vollformater mit solchen Eigenschaften, zumindest nicht ohne ebenfalls auf APS-C runter zu croppen beim Filmen.
Ich persönlich bin eher kein früher Vogel. Mich drängt es nicht, die Kamera unmittelbar nach Erscheinen zu kaufen. Allerdings plane ich schon, in den nächsten ein bis zwei Jahren eine zu holen. Ich habe ja auch schon viele Objektive von Fuji. Bei einem Vollformatsystem müsste ich auch damit von vorne anfangen. Wenn, dann hole ich mir mal was Größerformatiges zusätzlich nur für reine Fotografie. Später…

Jürgen W

Die X-H1 bekam man in UK nach einiger Zeit schon für weniger als 1.000 Pfund. Einmal war ich fast im Begriff, von Sony und Nikon auf Fuji zu wechseln, weil die X-Pro2 und die X-H1 gleichzeitig jeweils deutlich unter 1.000 Pfund kosteten.

Alfred Proksch

Höre und lese ich Kommentare zu Gerüchten und Neuerscheinungen stehen sich immer Technikliebhaber und die „wer braucht das“ Fraktion unversöhnlich gegenüber.

Für mich stehen der persönliche oder früher der geschäftliche Nutzen an erster Stelle. Als zweites welche neuen Möglichkeiten eröffnen sich mir dadurch. Erleichtern sie mir das Handwerk oder bringen sie wenigsten mehr Spaß?

Rein theoretisch müsste jede Neuerscheinung technisch besser sein. Egal wie gut ein System ist – jedes von ihnen lässt sich recht einfach und schnell an seine Grenzen bringen wenn man es darauf anlegt – es ist die alltägliche Praxis welche entscheidet ob der Fotograf mit der gebotenen Leistung etwas anfangen kann. Die Summe aus Eigenschaften plus Haptik, Soft und Hardware machen das erfolgreiche Paket.

Ja der verfluchte Preis!!! Was ist angemessen? Kommt auf die eigene Perspektive an.

Markus B.

Alles richtig. Wenn man sich viele neue Kameras aber aus der reinen Fotografen anschaut ( jemand der die Videofunktionen nicht oder nur eingeschränkt nutzt), dann kann man definitiv feststellen, dass das Preis-/Leistungsverhältnis neuer Kameras zunehmend schlechter wird – auch bei Fuji. Sämtliche Fujigeräte ab der 2./3. Generation erzeugen vergleichbar gute Bilder. Verbesserungen gab es lediglich beim AF und IBIS. Deswegen lohnt sich aus meiner Sicht für den Fotografen die Anschaffung einer neuen Kamera immer weniger. Gestiegene Preise aufgrund von Halbleiterverfügbarkeit und Versorgungskrise treiben die Preise zusätzlich nach oben. Daher werden solche Spezial-Boliden von immer weniger Kunden gekauft werden. Solche die vielleicht das ein oder andere Feature wirklich brauchen. Die X-H2s wird aber weder vom Preisleistungsverhältnis noch von ihren Features eine „Volkskamera“ für die breite Masse…

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