Fujifilm will anscheinend demnächst eine neue Kamerareihe einführen, die in der Mittelklasse angesiedelt sein soll. Das deuten neue Gerüchte an.
Fuji: Zwei neue APS-C-Kameras geplant
Zwei neue Mittelklasse-APS-C-Kameras wird Fujifilm angeblich bis zum März 2021 auf den Markt bringen, diese Information wabert inzwischen schon seit Monaten durch die Gerüchteküche. Wenn man an Mittelklasse-Kameras von Fujifilm denkt, dann denkt man als erstes natürlich an Modelle wie die Fuji X-T30 und die Fuji X-E3. Dementsprechend wurde im Zuge dieser Gerüchte auch häufig vermutet, dass es sich zumindest bei einer der beiden neue Fuji Kameras um die Fuji X-T40 oder die Fuji X-E4 handeln könnte.
Neue Kamerareihe in der Mittelklasse
Nun hat die normalerweise sehr gut informierte Webseite Fujirumors aber neue Hinweise erhalten, die auf eine völlig neue Kamerareihe hindeuten. Das heißt: Bei einer der beiden neuen Kameras soll es sich nicht um die Fuji X-T40 oder Fuji X-E4 handeln. Es ist ausdrücklich die Rede von einer neuen Kamerareihe, auch wenn es sich hier wie gesagt noch um Gerüchte handelt. Bei der zweiten Kamera Neuheit könnte es aber theoretisch um die X-T40 oder X-E4 gehen, daran hat sich nichts geändert.
Braucht es eine weitere Kamerareihe?
Fujifilm hat generell ja nicht gerade wenige Kamerareihen im Angebot. Es stellt sich also die Frage, was genau die Beweggründe hinter einer weiteren neuen Kamerareihe wären. Zudem könnte man spekulieren, ob vielleicht doch die eine oder andere ältere Kamerareihe im Portfolio gestrichen werden soll, denn normalerweise konzentrieren sich die Hersteller in den aktuellen Zeiten ja eher darauf, ihr Portfolio etwas zu verkleinern – und nicht es um eine weitere Kamerareihe zu ergänzen. Doch vielleicht wählt Fujifilm hier ja auch bewusst einen anderen Weg.
Wir sind in jedem Fall gespannt, was an den Gerüchten zur neuen Kamerareihe von Fujifilm dran ist.
Was würdet ihr euch von einer neuen Fuji Kamerareihe wünschen?
also eine abgespeckte XT4/3 ohne diesen ganzen Videogedöns, mit dem Display der XPro3 würde ICH sofort kaufen ????
Aber lassen wir uns überraschen, vielleicht kommt keine XE40 sondern eine Xpro 30 ????????
X-H10 vielleicht?
Eine leicht abgespeckte X-Pro wäre auch toll
Was Fujifilm fehlt ist eine differenzierung der Sensoren.
Mit der XPro3, der XT4, der XT3 der XH1 hat man überall den gleichen Sensor verbaut. Bei der XE4 und oder XT40 wäre es das selbe.
Besser wäre mal wenn man unterschiedliche Sensoren hat.
Aber wird wohl nicht so schnell passieren.
die XH1 hat aber nicht den selben Sensor wie der Rest der oben genannten. Persönlich finde ich es sogar gut das Fuji den preiswerteren Modellen den aktuellen Sensor mit anbietet, wer eine XTx vom Gehäuse her nicht benötigt bekommt wenigstens den gleichen Sensor und nichts von der XT1 spendiert …sollten andere Hersteller vielleicht auch mal so handhaben
@Mirko, hast recht, ich meine ja auch die zukünftige XH2 @Ingo Ich gehe auch davon aus dass dies viel teurer ist und daher glaube ich auch nicht daran aber… …meiner Meinung nach gerät Fujifilm immer mehr ins Hintertreffen. Sony, Nikon und Canon bringen nun alle billige VF Kameras auf den Markt und schließen dabei eine wichtige Lücke, wo Fuji mit APSC war. Natürlich hat es seine Vorteile die gleichen Sensoren zu verwenden. Aber Fujifilm sollte so professionell sein und dieses Versprechen auch bei anderen Sensoren in der Lage sein einzuhalten. Es gab Zeiten, da hat sich die XPro1 und XT1 wirklich sehr unterschieden. Heute ist das anders. Ich würde es sogar als absolutes Unversteändnis betrachten, wenn der AF der XPro3 spürbare nachteile gegenüber der XT3 hätte. Um in diesem Markt nicht unterzugehen muss man einzigartig sein. Sobanld C, N, S richtig gute spiegellose APSC Kameras haben, die für professionelle Aufträge herhalten können, wird es verdammt eng für Fujifilm und dann bleibt nur noch das Mittelformat. Denn eine Sony A5 wird vermutlich weniger kosten als eine XT4 oder XH2 oder XPro3. Von der A5 kann ich hoch zur A7(R), bei Fuji war es das im Grunde. Ich habe das was ich… Weiterlesen »
Warum verschiedene Auflösungen im APS-C. Es ist ein moderner Sensor verbaut, außerdem sind viele Gleichteile billiger als verschiedene. So können die verschiedenen Reihen bei bester Qualität die individuellen Ansprüche bedienen. Ich behaupte auch mal, die “Innereien”, also Signalverarbeitung usw. sind weitgehend gleich.
Eine der größten Stärken des Fuji Systems sind die identischen Sensoren. Gerade auch gegenüber anderen Herstellern hat man den Vorteil, immer die gleiche Bildqualität zu haben, nur beim Gehäuse dann das wählen zu können, was am besten zu einem passt.
Man muß dabei ja sehen, daß es sich bei Fuji um den Top-APS-C Sensor handelt.
Ein anderer Sensor würde sicher eine nicht so gute Bildqualität bieten und auch nicht so gut mit den Objektiven zusammenarbeiten, was Fuji ja sehr wichtig ist.
Abgesehen davon würden die Kosten pro Sensor höher sein, da die Abnahmemenge ja kleiner ist und Fuji ja nicht das Volumen von Canon, Nikon oder auch Sony hat.
Falsch… Die H1 hat einen anderen Sensor
I know. Hab ich. Und ist oben auch korrigiert
@Mirko, hast recht, ich meine ja auch die zukünftige XH2 @Ingo Ich gehe auch davon aus dass dies viel teurer ist und daher glaube ich auch nicht daran aber… …meiner Meinung nach gerät Fujifilm immer mehr ins Hintertreffen. Sony, Nikon und Canon bringen nun alle billige VF Kameras auf den Markt und schließen dabei eine wichtige Lücke, wo Fuji mit APSC war. Natürlich hat es seine Vorteile die gleichen Sensoren zu verwenden. Aber Fujifilm sollte so professionell sein und dieses Versprechen auch bei anderen Sensoren in der Lage sein einzuhalten. Es gab Zeiten, da hat sich die XPro1 und XT1 wirklich sehr unterschieden. Heute ist das anders. Ich würde es sogar als absolutes Unversteändnis betrachten, wenn der AF der XPro3 spürbare nachteile gegenüber der XT3 hätte. Um in diesem Markt nicht unterzugehen muss man einzigartig sein. Sobanld C, N, S richtig gute spiegellose APSC Kameras haben, die für professionelle Aufträge herhalten können, wird es verdammt eng für Fujifilm und dann bleibt nur noch das Mittelformat. Denn eine Sony A5 wird vermutlich weniger kosten als eine XT4 oder XH2 oder XPro3. Von der A5 kann ich hoch zur A7(R), bei Fuji war es das im Grunde. Ich habe das was ich… Weiterlesen »
Maratony, ehrlich gesagt fällt mir kein Grund ein warum ich zB eine XT3 gegen eine Canon RP eintauschen sollte ????
Nur wegen der Sensorgröße ?
Ich red ja auch nicht von dir. Du bist der Grund warum Fuji groß geworden iat. Aber Hand aufs Herz, glaubst du Fuji wird überleben, weil es genug Leute gibt die sich ne Fujikamera kaufen um dann manuelle alte Objektive drauf zu machen?
Maratony,
ich bin nicht der Mittelpunkt der Fotografie kenne aber genügend Leute die alte und neue manuelle Objektive auch an einer Sony, Nikon, Canon nutzen ????
Von denen sind auch einige dabei die mal zB sagen & zeigen was bei Sony scheiße läuft, von daher interessiert mich eine Einsteigerkamera mit KB Sensor genauso wenig wie eine Einsteigerkamera mit APS-C Sensor.
Der Markt schrumpft und schrumpft und ob nun neue preiswerte KB Kameras diesen Trend stoppen bezweifle ich mal, Erinnerungsfotos machen die meisten heute mit dem Smartphone und ein gutes Objektiv zB 24=70/2.8 bleibt groß und teuer und ist für viele weiterhin unerreichbar (Original)
Ob Fuji überleben wird, keine Ahnung …frage mich eher ob überhaupt die Fotografie im klassischen Sinne überleben wird ????
Gut, das hebt das Ganze ja auf eine andere Ebene. Ich bin auch Purist. Und auch für mich wird es die klassische Fotografie geben, analaog wie auch digital.
Allerdings jemand der in die Fotografie kommt, der wird sich eher eine EinsteigerVF Kamera kaufen um dann im gleichen Mount upgraden zu können. Das geht eben bei Fuji nicht. Ich denke dass Fuji sich was einfallen lassen muss wenn nicht nur das MF über bleiben soll. Ähnlich wie bei Nintendo. Sie halten sich seit Jahren ggen allen Vernutungen gegen Sony und Microsoft. Aber weil sie einen eigenen Anteil haben, einzigartig sind.
in der digitalen Zeit ist Fuji immer schon andere Wege gegangen bzgl. Sensoren, jetzt produzieren sie selbst zwar keine Sensoren mehr haben aber bekanntlich Geld in die Forschung bzw Entwicklung organischer Sensoren mit reingesteckt von daher mache ich mir keine Sorgen was zukünftige Sensoren betrifft
Den Fehler wie bei der XH1 wird Fuji mit der XH2 nicht wiederholen ( gleicher Sensor) aber auch hier hörte man schon das „Gequake“ ich will keine XH sondern eine XT mit dem gemunkelten Sensor, also man kann es niemanden recht machen ????
Ich sehe seit Jahren keinen Fortschritt dahingehend.
Das Geschäft ist kurzlebig und ich persönlich mööchte nicht dass es Fuji so geht wir Olympus.
Ich gebe dir Recht, Fuji war immer anders…war!
Ich habe eine XH1 und eine XT3 und ich kann eine XH2 auch mit dem Sensor der XT3 vertragen, weil eben die Kamera etwas anderes ist. Eine XT ist eine Kamera die auf SLR stehen. Eine XH ist eine wirklich professionelle Kamera. Auch wenn die Bilder die gleichen sind, ist die Arbeit mit den Kameras eine andere. Und dahingehend sehe ich die Aufgabe von Fuji, verschiedene Interessengruppen gezielt anzusprechen und Produkte zu entwickeln die was besonderes sind.
Das könnte auch in andere Richtungen gehen, zum Beispiel in Objektive. Bezahlbare Supertele! 300/400/600/800mm. Mit APSC ein absoluter Vorteil zu VF. Oder Tilt/Shift Objektive. Hat nur Canon! Wieso? Oder ein Telemakro. 150mm Makro
Aber einfach so weitermachen sehe ich als nicht effektiv an
da hast Du natürlich recht, eine XH2 macht wenig Sinn mit nur 50-140 bzw 100-400 wenn man auf „Sportschützen“ Fang gehen will da müsste mehr an Objektiven kommen, auf der anderen Seite bietet Fuji für die Filmer zumindest zwei hervorragende Cine Objektive an die es etwas professioneller angehen wollen.
Letztendlich weiß ich auch nicht welchen Weg Fuji gehen wird, Du und ich ( Beispiel) verfolgen ganz andere Ansätze im Bereich der Fotografie was für Dich wichtig ist ist für mich unwichtig oder eben umgekehrt und Fuji muß halt versuchen das beste daraus zu machen. Ich mag das handling der XT Serie, die Sensorqualität, die JPEG Einstellungen und das manuelle Arbeiten dank des 1a „Suchers“ Faktoren wie AF,Video etc spielen für mich eine untergeordnete Rolle ( die aber immer wichtiger werden für Erfolg/ Misserfolg eines Kameramodell
Von daher ist es gut möglich das ich mir noch eine XT3 auf Reserve hole und dazu eine kleine Leica….mehr brauche ICH nicht….habe ja analog noch Fuji ????????
Hi Maratony,
da stimmt völlig.
Aber ich glaube nicht, daß Fuji sich mit der Preisgestaltung und der eher weniger interessanten Brennweite des 2,0/200 sich keinen großen Markt geschaffen hat. Die werden sicher nicht jetzt eine Reihe von großen und noch schwereren Tele-Linsen auf den Markt bringen, die sicher noch teuerer sind. Das ist das Spielfeld für Vollformat.
hallo ingo,
das 200mm f2.0 sah ich auch nicht als den großen wurf. ein 135mm f2 oder f2.8, ein 200 f3.5 und ein 300mm f4.0 fände ich persönlich spannender und auch erschwinglicher. zu lichtstark wird zu teuer. ein 135mm f2.0 mit verwendung der telekonverter fänd ich jedenfalls sehr spannend. ich glaube schon, daß man im telebereich noch einiges herausholen kann. aber nicht zu lichtstark/teuer.
Hallo daniel,
das 50-140 beinhaltet ja bis zum 135er eine ganze Palette von populären Brennweiten.
Und ich finde ein 200/3,5 und ein 300/4 würde mir gegenüber dem 100-400 vermutlich auch nicht allzuviele Vorteile bringen, zumal die Combo vermutlich sogar teurer als das 100-400 wäre.
Gerade bei Telebrennweiten und Sport ist Flexibilität gefragt und für Vogelfotografie wäre ein 300er dann doch zu kurz.
Wofür würdest du die drei Brennweiten denn einsetzen?
hallo ingo, ja mit dem 50-140mm hast du narülich recht. es ist mir persönlich aber zu groß und zu schwer. das samyang 135mm f2.0 ist nur rund 200g leichter und 3cm kürzer, daß das kaum als vorteil gelten kann. aber dieses ist auch für spiegelreflex gerechnet und ich könnte mir vorstellen, daß es auch kürzer und leichter geht.
die 200mm f3.5 und 300mm f4.0 schlug ich eigentlich nur vor. ich habe ein 200mm f3.5 und ein 300mm f5.6. beide verlassen das haus so gut wie nie. zu unflexibel und zu schwer.
ich persönlich bin an keiner festbrennweite jenseits der 135mm interessiert. die wären für mich nur mit einem 135mm unter verwendung von telekonvertern interessant. so könnte ich mit einem 135mm f2.0 und dem 1,4x konverter ein 200mm f2.8 erhalten. 135mm finde ich spannend für portrait und landschaft. ich nutze derzeit nur manuelle 135mm f2.8 objektive.
über das 50-140mm denke ich sehr oft nach. aber ich komme immer wieder zu dem schluss, daß das 55-200mm für mich interessanter ist. ein 135mm f2.0 ist hier eine interessante ergänzung der festbrennweiten. für mich gibt es zwei logische folgen an zusammenpassenden festbrennweiten. die 135mm ist das finale aus der von mir bevorzugten reihe. 😉
Für Portraits finde ich ja, an APS-C, das 90er sehr angenehm. Und auch das 50er Kamlan.
für das 90er konnte ich mich noch nicht entscheiden. das viltrox mark ii soll nahezu genau so gut sein. die entscheidung steht bei mir noch aus.
ich habe auch kein problem ein weitwinkel für portrait zu verwenden, wenn ich z. b. landschaft mit einbeziehen will.
das 135er ist dann eher etwas für portrait in der momentaufnahme. situationsbezogene aufnahmen. zum beispiel bei wanderungen mit freunden. sie bemerken mich dabei kaum und ihr ausdruck auf den bildern ist daher sehr natürlich.
hallo maratony, soweit ich weiß kann pentax mit seinem sensor die tilt-shift-funktion übernehmen. somit spart man sehr viel geld an überteuerten objektiven. 😉
Sport gehört dem VF? Naja. Noch. Denn noch ist es Hand in der DSLR. Sony kommt mit A9 und was kommt sonst noch? Es ist unbestreitbar das Fuji da einen riesen Vorteil durch das Sensorformat. Ich rede ja nicht von teuren Objjektiven, sondern von langen Tüten. 400mm f4. Das bekommt man bestimmt für 2000€ bis 3000€ in den Laden. Oder 400mm f5.6 wäre immer noch ein Anfang. Dazu ein 300mm f4. Damit hätte mman was im Angebot und den Fuß in der Tür. Olympus hat das auch versucht, aber da hat Mft einfach zu viele Nachteile. Ich sehe APSC da im absoluten Vorteill!
@daniel, gut, das wusste ich jetzt nicht. Pentax rutscht mir immer aus dem Blickpunkt. Aber warum sollte Fuji sowas nicht auch anbieten?
maratony, ich weiß nicht warum das nur pentax anbietet. mit dem stabi sollte fuji es auch können. ich würde tilt-shift jedenfalls begrüßen. das samyang 24mm ist mir nicht weitwinklig genug.
Nutzen würde ich das auch. Aber ich weiß nicht ob derlei Technik auch etwas für die professionelle Anwebdung ist.
Hi Maratony,
gerade auf dem professionellen Sportsektor gewinnt Sony tatsächlich immer mehr an Boden. Da gibt es nämlich einige Fotografen, die nicht nur ihre Gehäuse, sonder auch ältere Objektive erneuern wollen. Und die überlegen sich genau, ob sich dann nicht gleich den Schritt zu DSLM machen wollen. Und da biete sich Sony natürlich an, es wird sicher noch dauern, bis Nikon und Canon eine vergleichbare Kamera wie die A9 anbieten können.
Was das Sensorformat betrifft hast du sicher Recht. Momentan ist mir nur Nikon bekannt, die mit einer D5/D500 Kombo beide Formate häufig parallel für Profis im Einsatz haben.
Im Sportbereich geht es fast rein um Geschwindigkeit und Lichtempfindlichkeit, nicht zufällig haben die Canon EOS 1DX Mark III und die Nikon D6 eine vergleichsweise geringe Pixelzahl.
Fuji kann da einfach noch nicht mithalten, weder vom Autofokus her (obwohl der auch schon ziemlich gut geworden ist) noch von den langen Telebrennweiten her, die entsprechend lichtstark sein müssten.
Ich glaube, es lohnt sich für Fuji genausowenig wie für Olympus (Mit der OMD Em-1X) zu versuchen, im Sportbereich Fuß zu fassen. Ja, das ist Vollformat-Spielwiese und mit den drei Anbietern ist der Markt auch schon gut gesättigt.
@Ingo Ich sehe es so wie du, sehe aber eine andere Schlussfolgerung. im spielgellosen Segment gibt es aktuell für den Sportbereich nur Sony. Ich gehe davon aus dass DSLRs auch in Zukunft immer weniger eine Rolle spielen werden im Sport- und Wildlifebereich. Da entsteht also eine Lücke. Canon und Nikon können diese nicht so schnell schließen, da warten andere Aufgaben und Sony hat mindestens schon den Fuß in der Tür. mehr ist in diesem Bereich nicht klar. Welchen Vorteil hat VF im Sport und Wildlifebereich? Im Grunde ist es das geringere Rauschen. Weitere Vorteile gibt es so schnell nicht. Wenn man sich vor Augen führt wie sich APSC dahingehend entwickelt hat, weiß man dass die Lücke sich auch in Zukunft weiter schließt zum Vollformat. Fakt ist Fuji ist noch nicht soweit. Aber denken wir uns mal rein, dass eine XH2 theoretisch die selbe AF Leistung zu Stande bekommt wie eine 1DX, D6 oder A9. Dazu kommt vielleicht noch eine bessere ISO Performance von einer Blende. Fuji macht da ja auch schon einen guten Job. Wenn das beides kommen würde, was nicht unbedingt unmöglich ist, dann müsste man sich tatsächlich fragen welches Equipment man wohl wählen würde. Eine solche Kamera von… Weiterlesen »
Hi Maratony,
deine Argumentation ist schon sehr schlüssig und auch nachvollziehbar.
Nur im Profibereich ist es ja so, da werden die Bilder zum gleichen Preis angeboten. Der Nebenmann fotografiert aber mit einer D6 oder EOS 1DX Mark III und hat ein 2,8/400 angesetzt, das einfach nochmal eine bildliche Steigerung gegenüber lichtschwächeren APS-C Objektiven bietet. Und auch noch rauschfreier ist, insbesondere bei der neuesten Generation an Kameras.
Das werden sich nicht viele Fotografen erlauben, die eine Bundesliga-Akkreditierung haben, oder sie bekommen das Equipment sowieso gestellt.
Bei den anderen Klassen kann Fuji outdoor schon locker mit dem 100-400 mithalten und indoor mit dem 90er. Sonst gäbe es schon lange ein 2,8/300 oder sogar ein 2,0/300, das vergleichbar mit den 2,8/400 Modellen der anderen Hersteller wäre.
Trotzdem kann ich bestätigen, der AF von Fuji ist schon wirklich leistungsfähig mit den richtigen Objektiven.
„Ich sehe seit Jahren keinen Fortschritt dahingehend.“
Still und Leise verschwanden die CCD Sensoren und machten Platz für die wesentlich kostengünstigeren CMOS Sensoren.
Wenn man sich das „Dynamik Ranking“ auf DXO anschaut so ist heute eine RP da angekommen wo eine S5pro vor 10 Jahren schon war ????
Natürlich hat jeder Sensortyp so seine Vor und Nachteile aber ein Super CCD in der GFX100 hätte wohl bzgl Dynamik alles in den Schatten gestellt hätte dann aber Federn gelassen bei der Auflösung.
Von daher glaube ich nicht das XTrans Fujis letztes Wort war, lassen wir uns überraschen was in der XH2 drinnen stecken wird ????
Na, Mirko, die S5Pro ist aber kein faires Beispiel, oder? Der Dynamicumfang ist ja durch die intelligente Bauweise des Sensors und nicht das CCD Konzept entstanden.
Servus Ingo,
ich würde sagen durch beides ???? CCD Sensoren hatten schon einige Vorteile und dann kam Fujis Pixelform und Anordnung mit hinzu. Naja wie auch immer ist Geschichte und freue mich diesbezüglich auf Neues ????
Was macht dein Kamlan, werde mir vielleicht das 28/1.4 noch dazu kaufen….scheinbar bringt Zenit ein 58/1.9 auf den Markt, laut eigenen Angaben mit bezauberten Bokeh….bin gespannt drauf hört sich ja nach Neuauflage des Biotar/Helios an
Fuji hat ja aus guten Gründen das Format APS-C für die Volumenreihe gewählt. Das Format erlaubt handliche Kameras und vor allen Dingen handliche Objektive bei gleichzeitig guter Qualität. Auch die neuen VF Kameras von Canon, Sony, Nikon sind handlich, die Objektive fallen naturgemäß größer und schwerer aus.
Wo sollen die neuen Mittelklassekameras eingeordnet werden?. Die Reihe ist mit X-Txx und X-E besetzt, oberhalb X-Tx , X-pro und X-H, auf der anderen Seite die X-A und die X-Txxx. Also wäre jede Preisklasse hervorragend besetzt, der beste Gedanke wäre, der X-H1 einen Nachfolger zu geben. Natürlich könnte man zwischen X-T3 und X-T30 eine weitere Baureihe quetschen, macht aber wenig Sinn. Oder die X-A wird mittelfristig komplett abgelöst, macht ebenso wenig Sinn, dann fehlt das Angebot zum kleinen Preis.
Hi Martin Berding,
so als Idee vielleicht eine Kamera mit APS-C Sensor und fest eingebautem Zoom?
Wie wäre es mit einer kleinen Vollformat?
würde nur Sinn machen wenn die Kamera M42 Anschluss hätte, für Liebhaber, aber auf jeden Fall hätte ich dann die Objektive von 16-135mm „Made by Fuji“
Spaß bei Seite, warum sollte Fuji noch ein Format anbieten wo zusätzlich noch die größten Kämpfe um Marktanteile abgehalten werden ?
Neue Mittelklasse könnte logischerweise mitten zwischen APS-C und Mittelklasse liegen.
Zwischen APS-C und Mittelklasse oder ist Mittelformat gemeint? Ich meine, ein weiteres Sensorformat scheidet da generell aus, dafür müssen die Objektive konstruiert werden. Im Vollformat werden, wie Mirko richtig sagte, die Kämpfe um Marktanteile ausgetragen. Und MFT, nur so als Beispiel, bringt in Punkto Größe und Gewicht keine Vorteile, weiterhin ist bei MFT momentan bei 20 MPX Schluß. Ich denke mal, es wird aufgeklart, es wird was verschwinden, dafür durch neues ersetzt. Irgendwie schon komisch, das Ganze. Corona war und ist wenig förderlich für Verkauf, warum denn überhaupt eine neue Reihe. X-H1 einen Nachfolger geben, Fuji wäre dann hervorragend aufgestellt.
Fuji hatte ja vor langer Zeit schon bestätigt, dass man an einem Nachfolger der X-H1 arbeitet und dieser soll angeblich auch das Spitzenmodell von Fujis X-System werden.
wie schrieb heute eine Userin, „gäbe es die Nikon FE2 in digital so hätte ich keine Fuji“
könnte mir bei Fuji vorstellen das sie nur eine auf Fotografie ausgelegte Kamera bringen könnten, wäre ja dann nach heutigen Richtlinien nur noch Mittelklasse ????
Fuji wäre dumm, wenn sie auch noch im VF Bereich mitmischen würden.
Sie müssten dann auch komplett neue Objektive entwickeln und sich da jetzt noch zu etablieren wird schwer, denn bereits Nikon, Canon und Sony kämpfen im VF DSLM Bereich.
Tom, völliger Unsinn.
Fuji wird einfach eine Kamera mit Nikon-, eine mit Canon- und eine mit Sony-Anschluss auf den Markt bringen. Schon wäre das Vollformat bestens bedient.
Und dann jeweils noch mehrer Baureihen.
Ja genau, Fuji bringt eine VF Kamera mit dem Bajonett eines anderen Herstellers ????
Der war gut ????
naja eine Zeit lang gab es Fujis mit F Mount, ok das Gehäuse stammte auch von Nikon nur der Sensor eben nicht
Ja, nicht wahr? Und dann noch die alte Idee vom wechselbaren Sensor, so einer für Lowlight, einer für Resolution und einer für Schwarzweiß.
Das könnten wir dann eben auch weiterführen mit einem wechselbaren Bajonett für Nikon, Canon und Sony.
Also, ich bin gespannt, was Fuji davon bei der neuen Kamera umsetzt?!?
ja, absolut. Ich denke mit Fokus auf APS-C fährt Fuji besser
Immer nur Kameras – wenn es keine neueren Sensoren/Prozessoren gibt nützen Kameras wenig.
Bei den Objektiven beschränkt sich Fuji bisher zu sehr auf Street und Studio/Portraits- wo sie auch wirklich kaum zu schlagen sind.
Trotzdem könnten viele Objektive gepflegt erneuert werden. Und es müßten innovative Zooms her und mehr Teles. Wo bleibt ein 2.0/23-60 mm für Porträts etc
Fuji ist für mich ein langweiliges System geworden, sie waren klasse als Canon/Nikon noch nichts gezeigt haben und Sony experimentiert hat, doch jetzt sieht das anders aus. Fuji hat bei der Motiverkennung noch nicht so viel geleistet wie die anderen und die kommen jetzt mit frischeren Objektiven.
Wenn N/C ihr Halbformat noch ausbauen und das werden sie, dann wird es noch schwieriger sich da zu behaupten – ein Bajonett für alles wie es S/N anstreben ist wichtig für viele Nutzer.
magst Du mal die umfassende Objektivpalette (APS-C) von Sony aufzählen, sind ja im Gegensatz zu Canon/Nikon nun doch schon ein paar Jahre mit DSLM am Start. Meinst Du etwa die interessante Objektivpalette von Canon M ? Oder meinst Du etwa, wie es seit Beginn der digitalen Fotografie üblich war, das man bald wieder an seiner Kamera mit „kleinen“ Sensor Objektive die für den „großen“ Sensor bestimmt sind nutzen darf/kann/muß.
Gestern war eine schöne Diskussion auf Fujigrapher Deutschland wo einige Fotografen beschrieben haben wann sie Fuji einsetzen und wann zB Canon/Nikon/Sony einpacken. Komischerweise hat sich keiner darüber beschwert zwei Systeme bedienen zu müssen, wissen halt schon im Vorwege welches System sie mitnehmen müssen.
Interessant war das doch einige vom Sony A7 System komplett auf Fuji umgestiegen sind und mal berichtet haben was in ihren Augen bei Sony alles so scheiße läuft im Gegensatz zu deiner „Einheitsdudellei“ ????
Hi Mirko.
Und ich sehe auch nicht, daß Canon oder auch Nikon gesteigerten Wert auf APS-C legen, insbesondere, wenn man sich die Richtung anschaut, in die die Objektivpalette entwickelt wird.
Gewinn wird vermutlich eher im Vollformat gemacht.
Und es wird ja immer so laufen wie bisher. Sowohl preislich als auch von den Features her werden Canon, Nikon und Sony immer einen Abstand zwischen APS-C und Vollformat wahren.
Das Problem hat Fuji nicht, ich denke, die werden in ihrem Format auch weiterhin extrem attraktiv bleiben. Nur der Autofokus ist bei Sony spitze, da wäre Fuji eigentlich auch mal gefragt, die Gesichtserkennung auch bei Action-Fotografie zu verbessern.
Noch eine weitere Modellreihe? Das artet ja fast schon so aus wie bei Handys. Ein Hersteller und gefühlte 1000 Modelle. Fuji hat doch für viele Geschmäcker bereits Kameras.
Werden Modelle dann zukünftig auch bereits nach einem Jahr vom Nachfolger abgelöst? Der Abstand von XT3 zu XT4 war ja nicht lange.
Naja, daraus resultiert dann auch der Preisverfall bei Fuji. Eine Kamera, die neu erschienen ist, bekommt man da nach ein paar Monaten schon deutlich günstiger. Eine XT3 bekommt man, obwohl es eine sehr gute Kamera ist, schon um die 1000€, bald vermutlich drunter. Schlecht für die, die ihre Fuji gebraucht verkaufen möchten. Da muss man nach einem Jahr mindestens 50% abziehen, damit der Gebrauchtpreis irgendwie attraktiv ist.
Oder es handelt sich um eine „volkstümliche“ Mittelformat Kamera. Eine GFX 50L. L steht für light!
Meine Vermutung bezieht sich auf die ersten günstigeren Objektive wie zum Beispiel das GF 3,5/50mm R LM WR für 1.000,- Euro. Eine GFX 50R ist zur Zeit für 3.400,- Euro zu haben. Eine GFX 50L für 2.700 Euro würde bestimmt Begehrlichkeiten wecken. Das könnte die vielen Vollformat Hersteller nervös machen denn die Fotografen unter ihren Kunden bekommen für das fast selbe Geld ein Mittelformat System. Wer keine Sport oder Telefotografie betreibt erhält noch einmal bessere Bildqualität.
Bei den X-T Modellen sehe ich wenig Platz für eine neue Modellreihe.
Da muss ich sagen …Das wäre wirklich sehr interessant max. 40-50 MP, Super Dynamik/LowLight, AF/IBIS für StreetPorträt…für meine Art Fotografie wäre das ergänzend oder sogar Alternativ echt sehr, sehr interessant, bitte dann mit 0-90Gradsucher, das wäre es….Tolle Überlegung! Das wäre echt spannend.
bei einer gfx 50l könnte ich auch schwach werden.
Schöner wäre es gewesen Fuji hätte erst einmal eine leistungsfähige X-H2 mit einem sportshooting tauglichen RAW-Buffer, AF und einem IS Panning Mode (im Gehäuse und/oder den Optiken) in Aussicht gestellt.
Mit X-T3/4 usw. ist man sonst aktuell doch sehr gut aufgestellt.
VG
oriwo
Könnte mir vorstellen, dass genau eine solche in der Pipeline ist.
Ein Panning-Mode ist doch schon bei einigen Objektiven wie dem 100-400 eingebaut. Ich konnte das mal in einem Sturm feststelle, wo ich mich kaum auf den Beinen halten konnte. Da hat das Objektiv immer zwischen den beiden IS-Modi hin- und hergeschaltet, je nachdem, wie ruhig ich die Kamera halten konnte.
Ein Nachfolger der H1 wäre ja das Spitzenmodell und kein Mittelklassemodell. Ich kann mir im Moment schwer vorstellen, wie dieses Mittelklassemodell aussehen könnte, wenn es nicht der Nachfolger der T30 oder E3 werden soll.
Vielleicht macht Fuji ja meinen Wunsch wahr und bringt eine Bridgekamera mit fest verbauter Zoomoptik, Zollsensor und den (Video-) Eigenschaften der T4 heraus. Zollsensoren haben sie und Bridgekameras hatten sie auch schon.
Frage ist, ob sich das zumindest kostenneutral vermarkten lässt. Kompakte und Bridges hatte Fuji in der Vergangenheit ja im Angebot, die waren auch gut. Nur sind diese Kameras von den Verkaufszahlen her gesehen vollkommen abgestürzt, daneben sind Sony und Canon da noch stark vertreten. Für Fuji würde das eine komplette Neuentwicklung bedeuten, mit neuem Sensor und neu gerechneten Optiken. Ich glaube, das lohnt sich auch auf längere Sicht nicht, und darum machen sie es schon länger nicht mehr. Die Instax hat eine andere Zielgruppe, meistens junge Leute, die mal ein schnelles Bild aufnehmen wollen.
So ganz schlecht scheinen sie sich ja nicht zu verkaufen, denn alle anderen Hersteller haben sie noch im Programm. Das Knowhow hat Fuji sowohl bei der Kameratechnik als auch im Objektivbau. Warum also nicht die sowieso vorhandenen Kapazitäten nutzen und sowas noch anbieten? Klar, es ist eine prinzipielle Frage, ob Fuji dieses Fass auch noch öffnen will, denn sie haben ja schon ziemlich viele Kamerareihen im Angebot und allein im Mittelklassesegment 2-3 mit APS-C – Sensoren. Von daher fände ich es eher bedenklich, da nochwas in APS-C anzubieten, was letztlich eh nur eine interne Konkurrenz darstellt. Die kleinen Sensoren haben sie sowieso in aktuellen Produkten schon im Angebot, zumindest haben sie aktuell Kameras mit 2/3 Zoll Sensoren.
Ich fänd ne X-Pro3 ohne OVF und dafür billiger und mit dem Klapp-Display der X-T3 gut. Ich glaub, die würd sich verkaufen wie warme Semmeln…
Generell denke ich auch, dass Fuji sich mehr auf Modernisierung der Objektive konzentrieren sollte
Also wahrscheinlich die XE4, die ja angekündigt wurde.
Das, was du hier beschreibst ist zu nah an der XE Reihe. Da macht es keinen Sinn noch eine derartige Kamera einzuführen.
Mich hat schon bei Canon diese unendliche Modellvielfalt ohne echten Sinn und Zweck gestört und jetzt fängt Fuji auch damit an. Dass Fuji nahezu überall den gleichen Sensor verbaut hat übrigens reine Kostengründe, da bei einem Marktanteil von weit unter 4% (ohne Sofortbildkameras), es sich schlichtweg nicht rechnet jedem “Untermodell” einen neuen Sensor zu verpassen.
naja bisher bietet Fuji vom Einsteiger bis Semipro zwei Linien an, SLR oder eben Messsucher Style.
Mal sehen was kommt (Nachfolger) oder ob was gestrichen wird und dafür was neues kommt.
Sind ja scheinbar genügend Leute die sich ein „Smartphone mit Wechselobjektiven“ wünschen würden, vielleicht verfolgt Fuji diesen Ansatz und bringt was Ähnliches wie Zeiss ????
Also abwarten und Tee trinken vielleicht kommt auch nur eine neuartige Instax Kamera ????
Mirko,
klar, das ist es. Eine Istax-Kamera in einem X-Pro 3 Gehäuse.
hmmm wäre so eine Instax dann noch Mittelklasse ????
Auch wieder wahr????. Vielleicht ein Plastik-Gehäuse?????
naja dann müsste Fuji wieder mit den Instax Plastikkameras von Lomo konkurrieren ????
Ben hat einen guten Gedanken mit seiner Bridgekamera! Diese Modellreihe fehlt im Fuji Portfolio. Mit dem 1 Zoll Sensor lassen sich gute Zoom, Video und Foto Eigenschaften preisgünstig verwirklichen. Wenn das ordentlich gemacht ist, warum denn nicht?
Sony, Panasonic, Nikon und Canon bieten diese Kameras erfolgreich an, demnächst werden die Nachfolger präsentiert. Das Fuji nur als Zuschauer dabei ist glaube ich nicht.
Ja, vor allem tun sie sich selbst damit nicht weh. APS-C und die komplette Objektivflotte würden da nicht tangiert. Es wäre eine Ergänzung und nicht noch ein weiterer Aufguss mit sehr ähnlichen Spezifikationen, die eh schon mehrfach vorhanden sind.
Ich bin mal gespannt, was Fuji letztendlich da vom Stapel lässt. Kann natürlich schon sein, dass sie sich nicht noch weiter mit einem zusätzlichen System zerpflücken wollen. Aber erstens wäre das ein geschlossenes System, das man bei Misserfolg relativ schadlos wieder auslaufen lassen könnte, anders als wenn sie jetzt ins VF einsteigen wollten, worin ungleich mehr Risiken steckten wegen der erforderlichen Objektiventwicklungen. Zwitens ist es eben ohne große Entwicklungskosten zu verwirklichen, da die Komponenten alle vorhandenen sind. Wenn diese Kamera dann noch 4K60P in 10Bit ohne künstliches Limit aufzeichnen könnte (kleiner Sensor, weniger Hitze), wäre ich schon mal ein Interessent für das Teil.
Könnten das vielleicht ältere Gerüchte sein? Ich meine, bevor entschieden wurde, die X-E3 doch weiterzuentwickeln?
Vielleicht als Nachfolger gedacht für die X-E Linie.
Unübersichtlichkeit ist Trumpf und stark verkaufsfördernd.
Dachte je Sensorgröße: Einsteiger- – Mittel- – Spitzenklasse.
Eine 1 Zoll Bridge, wäre nice, aber unwahrscheinlich.
Auch eine Einsteiger MF hätte ihre Reize.
Fuji macht es wie VW nach dem Baukastenprinzip. Was bei Golf, A3, Octavia, TT, Leon und Co. funktioniert, wir auch hier angewendet. Sensoren, Innereien sind weitgehend gleich und wer etwas mehr will, der kauft sich das hochwertigere Gehäuse mit ein paar Zusatz-Features. Grundsätzlich eine sehr schlaue Strategie. Nur irgendwann läuft man sich mit dieser Varianz tot und die Geräte kannibalisieren sich gegenseitig. Nicht jede neue Variante steigert die Gesamtstückzahl an produzierten Geräten. Eine Modelle machen Stückzahl zu Lasten anderer Modelle. Und die Entwicklungskosten für den Hut hat man trotzdem…aber als Fuji-Fotograf lass ich mich da gern positiv überraschen…
da es sich um eine neue mittelklassekamera in einer neuen reihe handeln soll, schließe ich eine bridgekamera wegen der x-s1 aus, da diese fortgeführt würde, wie ich denke. ebenso eine kompakte schließe ich aus, da es dann eine x30 oder eine x70 nachfolge wäre. freuen würde ich mich über jede dieser kameras. vor allem eine x-s2 mit einem 1zoll sensor würde ich sehr begrüßen. eine x80 dürfte schon fast identisch mit der x70 sein. vielleicht nicht gerade aufschraubbare telekonverter. das ging sicher auch mit einem bajonett.
ich denke eher, daß es sich tatsächlich um eine x-h10 handelt. im grunde eine x-t30 mit größerem griff und etwas anderer handhabung.
wünschen würde ich mir eine x-t3s. also eine x-t4 im gehäuse der x-t3 oder sogar der x-t1. sie war doch die schönste und leichteste. 🙂
Hi Daniel,
wollte dir nur eben kurz Recht geben was die X-T4 betrifft.
Die ist schon spürbar größer als die X-T1 und auch als die X-T3, insbesondere wenn man das ganze Zubehör noch dranschraubt.
Gut in der Hand liegt sie trotzdem.
Zur Idee einer X-T3s, das wäre sicher möglich. Vermutlich dann aber ohne IBIS. Und für alles andere abgesehen vom verbesserten Verschluss würde doch ein umfangreiches Firmwareupdate völlig genügen.
hallo ingo,
einen stabi finde ich zwar gut, aber darauf kann ich verzichten, wenn ich damit ein leichteres und kleineres gehäuse erhalte. der neue verschluss allerdings soll eine wesentlich höhere haltbarkeit haben. da hätte ich wiederum nichts dagegen. wenn sie es schaffen würden eine x-t3s in das gehäuse von der größe und gewicht einer x-t1 zu stecken, mit dem autofokus der x-t4, von mir aus auch ohne den stabi, würde mich das sehr freuen. auf 4k kann ich verzichten. da gibt es dann auch keine gefahr vom heißlaufen. gegen full hd habe ich aber nichts einzuwenden. den kleineren akku kann man auch sehr gerne weiter verwenden. ohne stabi hält der wesentlich länger. 😉
Wie wär’s mit Vollformat im Mittelformat Gehäuse?
darüber wird gerade bei fujirumors diskutiert. wäre sogar mit dem einen oder anderen xf objektiv umsetzbar. das xf 56mm f1.2 soll unter anderem einen bildkreis für kb haben.
Na, dann liege ich ja vielleicht gar nicht so falsch, wenn “meine” Idee bei den Fuji-Fachleuten diskutiert wird. Auf jeden Fall für mich die sinnvollste Option.
nicht fachleute. rumors. das sind vermutlich die gleichen die einen selfiebildschirm an einer profikamera brauchen.
Ok, sorry, bin kein Fuji-Fachmann!
Hi joe,
welchen Vorteil gegenüber einem vergleichsweise günstigen Mittelformatsensor sollte denn ein Kleinbildsensor im gleichen Gehäuse haben?
Und welche Objektive sollte Fuji dafür anbieten? Die Selben, die auch Sony, Canon, Nikon, Panasonic, Leica und auch Sigma im Vollformat anbieten?
Wäre es da nicht besser, eine günstige Kamera im nicht so eng besetzten Mittelformat-Feld anzubieten und die dann gegen die ganzen Vollformat-Kameras bei vergleichbaren Preisen anzubieten? Eben genau das, was Fuji auch macht.
Ich finde, wir brauchen vieles, aber nicht noch einen weiteren Vollformat-Hersteller.
Dann schon eher Olympus in der Tradition einer OM4ti und den kleinen und exzellenten Objektiven, da Olympus hier immer noch den Ruf einer sehr feinen und hochwertigen Kameramarke hat. Die sollten vielleicht mal im Vollformat antreten.
Nein, bitte nur hochwertig und nicht im Billigsegment. Eine XS 10 aber bitte mit Zeitenverschlussrad und ISO zum manuellen einstellen obendrauf .