Eine aktuelle Prognose von IC Insight zeigt, dass der Kamera-Markt in den nächsten Jahren jeweils um rund 10 Prozent schrumpfen wird.
Aktuelle Entwicklungen
Hersteller von Kameras müssen auf den Markt, die aktuellen Entwicklungen und die Bedürfnisse der Kunden reagieren. Daraus ergibt sich für die Unternehmen eine Art “Fahrplan” für die nächsten Jahre – welche Bereiche sind profitabel, welche nicht. Auch für den normalen Verbraucher kann es also nützlich sein, einen Blick auf aktuelle Zahlen und Entwicklungen zu werfen, da man so gewissermaßen einen kurzen Blick in die Zukunft werfen kann.
Statistiken und Prognosen
Wir versuchen es möglichst kurz und knackig auf den Punkt zu bringen: 2011 war das Rekordjahr für Kamera-Hersteller und bis 2017 wird der Kamera-Markt schrumpfen. Allerdings ist auch deutlich zu erkennen, dass der Bereich der DSLRs und Systemkameras wachsen wird (das ist die rote Linie), vom Rückgang betroffen ist in erster Linie der Bereich der Kompaktkameras. Wenn die Verkaufszahlen insgesamt stark zurückgehen werden, heißt das allerdings nicht automatisch, dass auch die Gewinne für die Hersteller so deutlich schrumpfen werden. Denn eine verkaufte DSLR im Wert von sagen wir 2.000 Euro wiegt schließlich ungefähr zehn nicht verkaufte Kompaktkameras wieder auf.
Eine zweite Grafik zeigt, dass der Kamera-Markt (gelb) zwar schrumpfen wird, trotzdem gibt es für die Unternehmen viele andere wachsende Bereiche, die sich als profitabel erweisen könnten. Dazu gehören in erster Linie Smartphon-Kameras, aber auch andere Gebiete wie Tablets, PCs, Autos oder der medizinische Bereich.
Quellen: IC Insight | Photoscala
Im Wachstum befindet sich also gerade der Markt, wo die ,,Wunder” Sensoren eingesetzt werden können/ bzw. angekündigt wurden. Jetzt liegt es an die Hersteller diese endlich zu Veröffentlichen…
… und vielleicht könnten diese Sensoren ja auch dazu beitragen, dass dieser Markt noch schneller wächst als vermutet…