Leica präsentiert ein neues Universalobjektiv, das Vario-Elmarit-SL 24-70mm f/2.8 ASPH., das sich an alle Besitzer einer L-Mount-Kamera richtet.
Neues Leica 24-70mm f/2.8
Canon, Nikon und Panasonic haben inzwischen allesamt ein 24-70mm f/2.8 Objektiv für ihre spiegellosen Vollformatkameras im Angebot. Kein Wunder, schließlich ist das 24-70mm f/2.8 eines der beliebtesten und vielseitigsten Zoom-Objektive überhaupt. Preisunterschiede gibt es zwischen den Objektiven der drei genannten Hersteller kaum, alle bewegen sich im Bereich von ungefähr 2.500 Euro.
2.500 Euro, das ist auch der Preis des neuen Leica Vario-Elmarit-SL 24-70mm f/2.8 ASPH. Wobei, eigentlich sind es 2.550 Euro, ein kleines bisschen teurer ist Leica am Ende also doch. Insgesamt ist das aber zu vernachlässigen und man erhält als Besitzer einer L-Mount-Kamera eine preislich quasi identische Alternative zum Panasonic Lumix 24-70mm f/2.8 S PRO.
Die wichtigsten technischen Daten
Aus technischer Sicht besticht das neue Leica mit einer aufwendigen Konstruktion von 19 Linsen in 15 Gruppen, wobei drei Linsen beidseitig asphärische Oberflächen aufweisen. Zudem werden neun Sondergläser mit anormaler Teildispersion verbaut. Der Autofokus soll schnell und leise seine Arbeit verrichten, außerdem ist das Metallgehäuse des Objektivs gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Die Naheinstellgrenze liegt bei 18 cm im Weitwinkelbereich und 38 cm im Telebereich.
Auf einen optischen Bildstabilisator verzichtet Leica, so war es laut Hersteller möglich, das Objektiv etwas kompakter zu bauen. Das Gewicht beläuft sich auf 856 Gramm, damit ist es rund 80 Gramm leichter als das 24-70mm f/2.8 von Panasonic, das ebenfalls auf einen optischen Bildstabilisator verzichtet.
Das Leica Vario-Elmarit-SL 1:2.8/24-70 ASPH. ist ab sofort zum Preis von 2.550 Euro erhältlich. Das Objektiv wird auch im Set mit der Leica SL2 und SL2-S angeboten, im Vergleich zu den Einzelpreisen kann man dabei 500 Euro sparen.
Firmwareupdate 2.0 für die Leica SL2-S
Die Leica SL2-S hat kürzlich im Übrigen ein umfangreiches Firmwareupdate erhalten (Version 2.0), welches den Autofokus verbessert und einige spannende Neuerungen für Videografen mit sich bringt. Alle Neuerungen des Firmwareupdates findet ihr hier auf der offiziellen Leica Webseite.
Leider stört irgendwie der weiße Schriftzug von den Kennzahlen auf der Oberseite des Objektivs. Ansonsten wäre das schwarze und eleganten Design tadelos.
Die älteren Leica L-Mount Objektive hatten so einen Look gehabt.
Das positive an den neuen Objektiv ist aber wohl die bessere Bildqualität, die höhere Lichtstärke und das leichtere Gewicht gegenüber den anderen Leica Zoom-Objektiven.
Alle Vario-Objektive bei Leica haben eine weiße Schrift
Das Objektiv ist von Sigma. Im Internet kann man das im Vergleich sehen, 24-70mm F2,8 DG DN | Art | SIGMA (Deutschland) GmbH (sigma-foto.de) und Vario-Elmarit-SL 1:2.8/24–70 ASPH. // Vario-Objektive // SL-OBJEKTIVE // Leica SL-System // Fotografie – Leica Camera AG (leica-camera.com). Das wurde auch von Leica Rumors vorhergesagt.
Identische Daten. 19 Linsen in 15 Gruppen, Naheinstellgrenze 18-38 cm, Filterdurchmesser 82 mm. Die Objektivkonstruktionen sind identisch, die gleichen drei Linsen werden als asphärische Linsen gekennzeichnet.
Es könnte sein, dass am Sigma-Objektiv etwas getunt wurde. Leica sagt »neun Linsen aus Gläsern mit anomaler Teildispersion«, bei Sigma sind es acht Linsen aus FLD- und SLD-Gläsern.
Das Leica-Modell ist geringfügig schwerer 856 g zu 835 g und kostet mehr als das Doppelte des Sigmas.
Es wird spannend sein, beide Objektive vor die gleiche Kamera zu setzen und zu sehen, ob Leica noch etwas an sichtbarer Qualität hinzufügen konnte.
Danke für den Hinweis Stefan, das ist mir tatsächlich durch die Lappen gegangen! Dadurch wird das Leica natürlich deutlich uninteressanter.
Immer auf dem Radar haben: Außer M-System ist alles andere Panasonic oder diverse Objektivhersteller aus Asien. Schon beim Preis konnte man stutzig werden. Leica macht das schon Jahre mit dem Umlabeln. Währe keine Konkurrenz im eigenen Hause, würde wir uns hier über 7.999€ für dieses Glas unterhalten.
Das lief schon vor Jahrzehnten so: Minolta-Kameras etwas verändert als Leica R verkauft, ergänzend Minolta-Rokkor-Objektive mit der Gravur Elmarit angeboten, dazu kam damals bereits ein Sigma-Zoom dazu usw., später Kameras von Fuji, Minolta und Panasonic unter “Leica-Flagge” verkauft – aus Deutschland stammt noch das M-Angebot, aber damit möchte ich wirklich nicht fotografieren…….
Das ist nicht das erste Mal. Ende der 70er Jahre kamen die ersten Zooms auf. Schiebezooms 80-200, f4.5 waren damals der Traum (zumindest für Schüler wie mich). In einer Zeitschrift (ColorFoto oder FotoMagazin) erschien ein Sammeltest. ca. 10 Objektive, Canon, Minolta, Nikon, Olympus, Pentax, Vivitar, … , und auch Leica. Fast alle kosteten 799 DM, nur Leica lag bei 2000 DM. Dann wiesen die Tester nach, dass das Leica-Objektiv ein Minolta war.
Für mich brach eine Welt zusammen. Leica stand ganz oben auf dem Sockel, war mein Jungen-Traum und dann das. Seitdem steht die Firma für mich eher im Keller. Bluffer, Rosstäuscher, erzählen eins von der hochwertigen, deutschen Leica-Technologie, und dann kaufen sie die Produkte in Japan ein.
ein bisschen „oberflächlich“ angehaucht Deine Meinung 😉 man mag es kaum glauben aber auch Minolta profitierte von der Zusammenarbeit. Ein anderer Punkt war für Leica ( oder der kompletten deutschen Fotoindustrie) Japan war im Vergleich zu Deutschland ein Lohndumping Land jener Zeit und ein Aufbau eines Werkes in Asien hätte Leica wertvolle Zeit gekostet ( Rollei hat es letztendlich auch nix mehr genutzt ) So entwickelte man Objektive gemeinsam, ließ Teile in Japan produzieren und in Portugal zusammensetzen.
Wenn es um die Verwendung von Gleichteilen geht dürfte man Heute wohl so manch ein Premiumprodukt nicht kaufen
Ich habe ab Mitte der achtziger Jahre lang 20 Jahre für japanische Firmen gearbeitet und war auch einige Male in Tokyo. Billiglohnland war Japan nicht. Im Gegenteil, die hatten dort Preise, da bin ich als Deutscher zusammengezuckt. Das hat nichts mit gemeinsamen Baugruppen zu tun. Ich habe beides erlebt. Es wurden Baugruppen (Festplatten, Speicherchips, Netzteile usw.) an Europäer geliefert, und es wurden komplette Produkte (Drucker, Scanner, Monitore) an Europäer geliefert. Beides waren Entwicklungen aus Japan, die als OEM-Produkte (Original Equipment Manufacturer) gekauft wurden. Die Baugruppen wurden in europäischen Produkten eingebaut, es lag viel Know-How auf europäischer Seite. Bei den Komplettprodukten wurde das Granulat für die Gehäusefarbe geändert, evtl. die Spritzgussform etwas an den Kundenstil angepasst, das Logo des Kunden draufgeklebt und das Ganze im Kundenstil verpackt. Das komplette technische Know-How lag in Japan, aus Europa kamen nur die Designvorgaben. Es handelt sich nicht um eine gemeinsame Leica-Sigma-Entwicklung. Leica hat ein Objektiv, dass seit langem im Sigma-Programm ist, auf Leica-Look umarbeiten lassen und verlangt dafür den doppelten Preis. Das wäre so, als ob Ferrari ein Toyota-Auto kauft, es in Ferrari-Rot lackieren lässt end es dann als den neue Ferrari-Renner auf den Markt, oder wenn eine schwedische Firma eine Sony-Kamera nimmt, einen… Weiterlesen »
Stefan-Do,
schaue Dir doch mal Kataloge aus den frühen Jahren an und vergleiche die Preise von den Japanern und Deutschen, genauso sah es bei den Preisen aus wo die Koreaner den europäischen Automarkt erobert hatten. Letztendlich sehe ich zwei Objektive mit identischen Aufbau was eine Vermutung zulässt aber mehr auch nicht, natürlich gehe ich NICHT davon aus das dieses Objektiv bei Leica gefertigt wird 😉 Ansonsten kann ich mir auch für 15.000 € eine edle Armbanduhr kaufen wo aber letztendlich nur ein modifiziertes 7750 ticktack macht, da macht sich auch niemand Gedanken über die geistige Leistung und ich glaube auch nicht das AstonMartin seine Motoren selber entwickelt und herstellt sondern höchstens verfeinert. Manufaktur ist bei Leica vielleicht noch „M“ ansonsten wird heute verbaut was der Markt hergibt aber es mag vielleicht Leute geben die glauben das in ihrem Smartphone handpolierte Leica Linsen verbaut sind.
Persönlich finde ich die Leica SL chic aber ist letztendlich nur ein Haufen Elektronik wie es die anderen Hersteller ,nur in anderer Verpackung, auch anbieten, deswegen käme für mich auch nur eine M in frage 📸
Sehr gute Antwort – und keinesfalls “oberflächlich.” Da kann ich auch noch eine Anmerkung dazu steuern. Wir hatten zusammen mit mehreren Zeitungen einen Freiluft-Pressetermin, es ging um die “Internationale Bauausstellung im Ruhrgebiet”. Eine wichtiges und sehr interessantes Projekt. Mit dabei jede Menge Fotokolleginnen und -Kollegen, alle entweder mit Nikon oder Canon. Dann tauchte ein komplett grün gekleideter Beamter aus dem Forstbereich auf, um den Hals eine “grünlackierte” Leica R3, natürlich nur mit Normalobjektiv. Da rief ein Kollege: “Schaut einmal, eine grüne Minolta!” Großes Gelächter. Die “verwandelte” Leica R3 hatte als Kamerabasis die Minolta XE-1.
und auf einen Sportevents bat dich der Leica Fotograf um Abzüge da sein Film gerissen sei ….wie heißt dein Sohn mit Zweitnamen 😉 Nikon sein Kind zu nennen ist schon ein wenig …..
Bei Sportereignissen konnte ich (damals) nie Fotografinnen oder Fotografen mit einer Leica entdecken. Die bevorzugten fast alle professionelle Kameras von Nikon oder Canon. Warum? Die Bilder wurden von den Sportkollegen für die Ausgaben fest eingeplant, entweder zwei-, drei- oder vierspaltig. Also keine Experimente, Zuverlässigkeit der Kameras und optimale Bildschärfe (auch bei hohen Empfindlichkeiten) waren sehr wichtig – das hat sich übrigens bis heute nicht verändert!
na dann wird es wohl ein anderer Peter gewesen sein der von diesen lustigen Ereignis berichtet hat
Also ich konnte bei einer Sportveranstaltung dieses Jahr eine Leica entdecken – Plötzlich schwenkte die Fernsehkamera beim Tennisturnier in Doha ins Publikum und zeigte einen Araber in perfektem Outfit, um den Hals eine Leica. Ob er damit auch fotografierte, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber eine Leica kauft man in der Regel ja auch nicht, um damit zu fotografieren, sondern wegen der Etikette. Oder was denkt ihr, wieso Frauen so auf Handtaschen von Louis Vuitton oder Hermès stehen? Wegen der Qualität? Nein, weit gefehlt, wegen der Etikette! Und dafür zahlen sie jeden Preis. Produkte mit dem richtigen Label können natürlich auch Tür und Tor öffnen. Als meine Partnerin und ich im Urlaub auf einer Wanderung in Portofino ankamen (Ligurien, teuerstes Pflaster in Italien), wollte ich noch die Burg oberhalb des Hafens besichtigen und warnte meine Partnerin, die unten bleiben wollte, noch davor, sich wegen der horrenden Preise in ein Café zu setzen. Als ich dann wieder am Hafen ankam, traf mich fast der Schlag; wie ich es schon fast befürchtet hatte, sass sie in einem Café direkt am Hafen, und zwar in der hintersten Ecke, weil sie nur eine Nikon um den Hals hatte. Bei einem Preis von 10 Euro für… Weiterlesen »
Genauso sieht es aus Rolf. lege von mir aus zwei Uhren auf den Tisch im Wert von je 10.000€ auf der einen steht Breitling und auf der anderen Grand Seiko, 98 % würden zur Breitling greifen der Kenner zu der anderen Marke.
Leica wurde nun zudem was manch eine Schweizer Uhr auszeichnet, Statussymbol …nur gibt es heute noch Instrumente welche Leica auszeichnen so wie manch eine schweizer Uhrenmarke auch mal ihr eigenes Kaliber noch fertigen darf.
Zurück zum Objektiv, das meist gefertigte, geklaute, kopierte oder wie auch immer Objektiv in der Geschichte dürfte wohl das Sonnar gewesen sein und obwohl die Daten häufig identisch waren so war die Leistung doch unterschiedlich ….von daher warte ich mal lieber ab bevor ich sage „es ist ein Sigma im Leica Gewand“
zwei Anmerkungen zu Deinem Text, lieber Rolf.
Also ich habe gehört, bei einigen Beduinenstämmen hat der Scheich eine Leika, damit man den beim zu Fuß gehen von den Kameltreibern unterscheiden kann.
Wenn die reiten braucht er die Kamera nicht, da erkennen die jeden entweder am Pferd oder am Kamel.
Wenn das größte Kamel die LEIKA um den Hals hat, dann ist der Chef aufs Klo gegangen.
Da Du ein netter Kerl bist mal ein kleiner Tip von einem, der schon mal eine Pizza gegessen hat: Wenn Du Deinen nächsten Kaffee trinkst machs wie die Einheimischen, am Tisch sitzend kostet der 10 €, am Tresen stehend etwa 2 € oder 2,50 €.
Das wäre überhaupt noch ein Marketing-Gag für Leica, um den Verkauf etwas anzukurbeln; ein Gratis-Kamel + Futter für 2 Wochen für jede gekaufte Kamera. Das dürfte sich eigentlich rechnen.
Danke für deinen Spartipp, aber wenn ich schon mal in Portofino einwandere, möchte ich beim Café nicht die Holzwand hinter dem Tresen ansehen, sondern die Aussicht auf den Hafen geniessen, und das sollte mMn für 10 Euro eigentlich drin liegen, oder etwa nicht?
jeder wie er es mag, ich sitze meistens lieber Hinten, also nicht wegen den 10 €, aber so eine Wand im Rücken hat immer Vorteile. Wobei ich dort ehrlich gesagt noch nie war, zu viele Weißbäuche, aber dort wird es auch nicht anders sein wie im Rest des Landes und man steht an der Bar wegen der Unterhaltung, darauf vertrauend, dass das Meer wohl so aussieht wie die Tage davor auch.
Die Kamele, von denen ich gesprochen habe, also wo die LEIKA-Männer drauf sitzen, die kriegt man keine 2 Minuten, bei den Preisen für die Viecher ginge wegen der Billigknipse kein Sohn des Propheten das Risiko ein, dass seiner Geldanlagen etwas passieren könnte.
Klar, normales Kamel kann man eventuell sogar behalten, wer klein anfangen will kann ja mal in Zentralasien mit einer Portion davon auf dem Teller anfangen.
Ach so, ja, entschuldige, Du isst ja kein Fleisch mehr
Das Minolta-Zoom war doch sehr gut! Das Leica-Fischauge 2.8/16 mm stammte auch von Minolta, ebenso das Spiegelobjektiv 8/500 mm, verkauft als Telyt. Wieso stand eigentlich bei “Stefan-Do” Leica “ganz oben auf dem Sockel?”
Qualität in der Fototechnik kommt doch schon seit Jahrzehnten aus Japan! Nichts Neues aus Alt-Deutschland (Old Germany).
Und Nikon bleibt auch bei Insolvenz in Japan, keine Chance für die deutsche oder chinesische Industrie sich dort Qualität einzukaufen (siehe Minolta: ging an Sony)! Japan ist viel konsequenter und hat früher Regelungen getroffen, dass ihre Firmen und Marken im Lande bleiben, diesen Schutz hat Deutschland verschlafen!
Leica ist österreichisch geworden, Kuka chinesisch, Dornier chinesisch, Mercedes hat Investoren aus China und Arabien, …
der deutsche Michel pennt.
Das bisschen mehr an Qualität wäre mir aber definitiv nicht den doppelten Preis wert.
Auch wenn sich das viele vielleicht nicht vorstellen können aber der klassische Leica-User kauft auch ausschließlich Leica. Es ist kein Argument zu sagen: „Hä, bei Sigma bekommt man ja das baugleiche Objektiv für weniger, wer soll denn jetzt noch das teure Leica Objektiv kaufen?“ Es gibt wirklich nicht wenige Leica-User, die 50.000€ oder noch viel viel mehr für ihr Ausrüstung ausgeben. Warum? Weil sie es können.
Hier liegt eine Win-Win-Win Situation vor. Sigma verkauft ein paar mehr Objektive, Leica spart sich die Entwicklung für ein 24-70 2.8 und der Leica-User bekommt ein „günstiges“ Objektiv auf dem Leica steht.
Super Sache
Hälst Du das tatsächlich für eine “Win-Win-Situation”? Für mich ist bei dieser Situation einer ganz klar der Looser. Kleiner Tipp, es ist nicht die Firma Leica……..
Thomas, ich versuche es mal so auszudrücken:
“es lebte einst in Griechenland
ein Alter in einer Tonne.
Und als sein König ihn reich beschenken wollt
sprach er: “Geh mir aus der Sonne!”
Nun sag mir einmal, lieber Thomas, wer war in dieser “Win-Win-Situation” dann am Ende der Verlierer?
Aus meiner Sicht keiner, denn der, der in Frage käme hat es bis ans Ende seines Lebens sicherlich nicht gemerkt.
So macht man sich aber auch den Ruf kaputt. Klar, gemeinsame Entwicklungen gab es immer bei Leica. Ein umgelabeltes Sigma mit dem gleichen Bajonett ist aber schon etwas peinlich. Da sollte noch immer etwas Leica mehr drinstecken, so wie bei den SL-Modellen im Vergleich zu den Panasonic-Kameras.
Ingo, wo habt ihr die Info her das es nur umgelabelt ist ?
Naja, etwas Outfit vielleicht. Schau mal in den Link oben von Stefan-Do. Der Querschnitt ist identisch bei Leica und Sigma. Da das Sigma schon länger auf dem Markt ist, vermute ich das mal.
Ich weiß nicht genau, ob Leica bei der Rechnung involviert ist, aber das Objektiv scheint ja nicht überragend zu sein, auch nicht schlechter als andere, aber eben auch nicht besser als der Durchschnitt.
Moin Ingo,
ja habe ich gelesen und habe auch geschrieben das beide den gleichen Aufbau verwenden, sagt aber nicht aus des es nur „umgelabelt“ wurde. In der Geschichte gab es schon häufiger Objektive mit identischen Aufbau aber mit unterschiedlichen Resultaten. Aktuell zB das Nokton 35/1.4 obwohl der Aufbau identisch ist so sind die Unterschiede ersichtlich (MC vs SC)
von daher wäre ICH erstmal vorsichtig mit solchen pauschalen Aussagen. Ich schließe ja nicht aus das es eine Zusammenarbeit gab bzw Sigma das Objektiv sogar herstellt
Hi Mirko,
das Nokton ist ja bewusst in zwei Versionen auf den Markt gekommen, Multicoated für einen modernen Look und Singelcoated für den klassischen Look.
Ist aber trotzdem das gleiche Objektiv, auch vom gleichen Hersteller.
Hier kann es schon sein, daß die Vergütung der Linse bei Leica eine andere, hochwertigere ist. Das wird sicher mal einer probieren. Das Objektiv läuft aber mit Sicherheit vom gleichen Band.
Ich hatte mich über den günstigen Preis für Leica-Verhältnisse ja auch schon gewundert.
Das wird so wie bei den kompakten Leicas und den Panasonics sein, wo Leica ja auch an der Objektiventwiklung beteiligt war und das Gehäuse nur umlabelt und ihm ein etwas anderes Outfit gibt.
Das vermute ich jedenfalls schon, mal sehen, ob das auch stimmt.
Ingo,
das meinte ich mit vielleicht andere Vergütung/ Glas, das es vielleicht sogar vom selben Band läuft würde ich nicht einmal bestreiten wollen. Weiß garnicht ob Leitz das Werk in Portugal noch betreibt 🤔
Ich glaube, das Werk in Portugal gibt es seit ein paar Jahren nicht mehr.
Eine andere Vergütung kann ich mir vorstellen, wenn sie anderes Glas verwenden, können sie auch gleich ein eigenes Objektiv entwickeln. Gerade auch die Produktion von Glas bei Leica (Ich weiß nicht, ob sie auch Glas von Schott verwenden?) ist wohl so aufwändig, daß daher auch teilweise die Preise bei Leica entstehen.
ja Ingo letztendlich Fragen über Fragen aber wie man weiß mache ich mir eh nichts mehr aus modernen Linsen.
Jup, ich weiß und verstehe das auch sehr gut, wobei ich mittlerweile auch gute moderne Linsen schätze. Mir kommt es eher auf die Farben der Kamera an und deswegen bin ich gerade etwas überrascht wenn ich Fuji, Nikon und einen anderen Hersteller vergleiche, den ich gerade probiere.
Moin Ingo,
mit den Fuji Farben bin ich zufrieden, wollte eigentlich mir die Pro3 holen und nun sah ich bei Fujixweekly die neue Filmsimulation „Metropolis“. Diesen Film verwende ich ja und finde diesen mega, leider ist die Filmsimulation nur mit XT4, XE4 und XT4 machbar und das kotzt mich langsam bei Fuji an
Ich frage mich, was Fujixweekly benötigt, was es nicht auch bei der X-T3 oder sogar auch bei der X-E3 gibt? Ist ja keine offizielle Simulation von Fuji.
Was ist denn an Metropolis interessant?
naja Klarheit,Colour Chrome Blue und fehlendes BleachBypass macht es eben unmöglich diese Filmsimulation an einer XT3 oder Pro3 zu verwenden.
Ich mag die Kontraste, die entsättigten Farben und den Hauch von gelb, für den Pfingsturlaub habe ich mir noch ein Pack „Revolog Kolor“ besorgt….ein Farbfilm mit Farbverschiebungen bin mal gespannt
Hab mir das mal angeschaut. Ich finde, gerade das Portrait mit den Farbverschiebungen ist jetzt nichts für mich. Im Herbst könnte ich mir das vorstellen. Aber irgendwie hat BleachBypass für mich eher was mit Architektur zu tun. Ja, Geschmäcker sind verschieden ;-).
naja Ingo das ist halt der Vorteil der digitalen Fotografie, man kann den „Film“ schnell wechseln 😎 Ich habe ja die Metropolis Filme nicht für Portrait gekauft sondern für Stadt, Strand,Berge bei „geilen“ Wetter 📸 Wie gesagt bin gespannt auf den Film Kolor von Revolog dessen Farbverschiebungen gehen wohl von blau nach grün oder gelb nach rot über das gesamte Bild wobei bei jeder Aufnahme die Verschiebungen anders ausfallen. Von daher sind meine analogen mit unterschiedlichen Filmen bestückt und im Urlaub ist die Tasche mit den analogen eh dabei. Es ist auch gut so das die Geschmäcker unterschiedlich sind und Fuji eine Menge Einstellungen bietet für den analogen Touch, kann man nutzen muß man aber nicht 📸
Wieso nacht sich Leica den Ruf kaputt? Bei vernünftigen ist er bereits lange kaputt! Nur die Ruf-Gläubigen, die Mitglieder der nicht mehr so neuen Marken-Sekte unserer neoliberalistischen Gesellschaft, tragen diese Monstranzen noch andächtig vor sich her und erkennen sich gegenseitig als Sektenmitglieder, als Gleichgesinnte.
Sorry, da liegst du definitiv falsch. Eine Leica M bedient sich einzigartig, fühlt sich einzigartig an und die Bildergebnisse sind mit den entsprechenden Linsen und einem Fotografen, der damit umgehen kann, ebenfalls etwas besonderes. Da die anderen Hersteller in Sachen Optik massiv aufgeholt haben (Sigma insbesondere, aber auch die anderen Marken mit den hochauflösenden Kameras und Linsen) ist der Vorsprung nicht mehr so groß bei Leica. Aber das fotografieren ist definitiv einzigartig, wenn man es mag mit einer M zu fotografieren. Das sich zwei Leica-Fotografen gerne über ihre Kameras mal unterhalten, wenn sie sich treffen (vermutlich haben sie ja ähnliche Gedanken, sich eine M zu kaufen) ist nun nicht so überraschend. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Oder passiert das bei Pentax-Fotografen oder Olympus-Fotografen etwas nicht, eben Leuten, die nicht mit dem Mainstream fotografieren? Canon, Nikon und mittlerweile Sony siehst du einfach zu oft, als das jedesmal wegen der Kamera zum Gespräch kommt. Aber lauf mal mit einer D6 und einem Nikon 120-300 los, du wirst sicher bald angesprochen. Nur bei Leica ist das eben etwas völlig anderes, weil? Ja, weil wir eben in Deutschland leben und es ja kein teures deutsche Produkt sein darf (die meisten M-Objektive werden tatsächlich… Weiterlesen »
Lieber das Sigma 28-70 2,8 für 1/3 des Preises vom Leica und Pana.
Bist du denn der typische Leica-Käufer?
Die L-Allianz ist für mich deswegen so interessant weil sie gleich mehrere Möglichkeiten bietet seinen Objektiv Bedarf abzudecken. Das betrifft ebenso die Auswahl von drei völlig unterschiedlichen Ansätzen bei den dazu gehörigen L-Kameras.
Das bedeutet für all jene die beruflich denken müssen eine zusätzliche Investitionssicherheit. Dem Amateur sind solche Überlegungen fremd, da spielen wie ich hier öfter lese die Preise eine gewichtige Rolle.
Und der Sinn einer Allianz ist das nicht jeder alles für sich alleine stemmen muss! Gleichteile Konzepte sind nicht neu, es wird trotzdem Unterschiede geben, vielleicht sogar im Bild sichtbare.
Volle Zustimmung!
Eben weil man nicht einem Hersteller ausgeliefert ist, setze ich bei KB auch auf L- Mount, das gibt Sicherheit und erhöht die Wahlmoeglichkeiten. Ausserdem gefaellt mir die Handhabung der Panasonic S Kameras ganz besonders.
Auch wenn die Rechnung und Konstruktion von Sigma sein sollte, die bauen ja inzwischen erstklassige Objektive, hat Leica sicherlich eigene Akzente gesetzt und wenn es nur die Robustheit betrifft, darauf deutet das etwas höhere Gewicht ja hin.
Für mich ein sehr interessantes Objektiv.
Ich nutze zwar kein Vollformat, aber wenn ich mich jetzt für eine Kamera entscheiden müsste dann relativ klar für die Lumix S5. Mit den Sony Kameras werde ich einfach nicht warm, keine Ahnung warum.
Der E Mount hat zwar den Vorteil der größeren Objektivauswahl der Dritthersteller, aber ganz ehrlich der einzige Dritthersteller der für mich qualitativ eine ernsthafte Alternative zu den Originalherstellern darstellt ist eh Sigma. Tamron baut zwar von dern Abbildungsleistung auch gute bis sehr gute Objektive, aber die Verarbeitung ist eben nicht so hochwertig. Und was Viltrox, Samyang und Co angeht: wer billig kauft, zahlt eh zweimal 🙂
Die S5 ist wirklich eine Spitzenkamera, die ich seit einem halben Jahr nutze. Für mich die klar beste KB Kamera zum bezahlbaren Preis. Mit einem Top- IS und super Handhabung.
Dazu die erstklassigen Sigma- Objektive, deutlich guenstiger als bei der Konkurrenz, wegen des Stückzahleffektes.
Aber auch die Panasonic- Linsen sind sehr gut, das 20-60, das ich gleich im Kit mitkaufte, ist für den Preis erstaunlich gut, vor allem der Brennweitenbereich gefällt mir sehr, aber auch die sehr gute Nahgrenze.
Also, Sigma baut wirklich klasse Objektive. Offensichtlich sieht sogar Leica das so, wenn sie das 24-70 unter ihrem Namen anbieten.
Die S5 ist anscheinend eine wirklich gute Wahl. Ich hatte mal die S1 probiert, der Autofokus war dann aber so seltsam mit dem wobbeln, ich verstehe nicht, warum sich Panasonic für ein solches System entschieden hat.
Die S5 soll da ja schon wesentlich besser sein.
Verglichen mit der Leica SL2s ist die S5 ja auch sehr ähnlich. Nur hat Leica dafür gesorgt, daß sich die Farben dann doch sichtbar unterscheiden. Und natürlich auch der Preis.
Also ich habe Samyang für Canon RF (14 und 85mm beide mit AF), also die sind nicht schlechter als die äquivalenten EF Objektive
Mancher Bildermacher wird aber vielleicht schlechter, wenn er „nur“ mit Samyang und Co aus China knipsen kann.
Und andere werden beflügelt, wenn sie mit Leica fotografieren dürfen.
Es ist überall die gleiche Verarsche, egal ob bei Rolex, Mercedes, Porsche, Dyson, Apple – der Mensch verarscht sich zu gerne selbst.
Ich bin da selbst auch keine Ausnahme, Haptik und Funktion der GM-Objektive sind für mich aktuell im Vergleich von keinem anderen Anbieter erreicht.
Wenn selbst Canon zugibt, dass das EF100-400/4-5-5.6 II optisch nicht mehr zu verbessern war und sie sich deshalb entschieden haben dafür bei der RF-Version 100mm mehr dran zuhängen, dann wissen wir wo wir angekommen sind. Verbesserungen in der Bildqualität wird es wohl kaum noch geben, diese wird man noch beim AF und bei der Haptik finden, alles andere ist – mMn – nahezu ausgereizt!
Das bedeutet, dass Profi-Fotografen sich bevorzugt bei Allianzen einkaufen? Wieso habe ich dann noch nie einen Profi getroffen, der ein Allianzprodukt verwendet? Fast alle, die ich kenne, verwenden Canon, Nikon (einige auch Mittelformat), Sony. Meines Wissen greifen auch alle Presseagenturen zu Kameras dieser Marken. Leica war früher auch eine Profi-Marke, aber da hatten sie noch keine Allianzen.
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
Alles OK!
Viele Leute deuten da sicherlich sehr vieles falsch Stefan.
Wenn man sich schon mal überlegt, warum man “Allianzen” überhaupt bildet kann man sich auch erklären, wie “sicher” dann die eigene Investition ist.
Und wenn sagen wir mal bei Sony alleine der Parkplatz der Geschäftsleitung größer ist als die Firmengelände aller Allianzmitglieder zusammen, dann sag nun mal einem, der von Kameras nichts versteht, welcher Kunde dann wohl am sichersten sein dürfte?
Leica-Liebhaber sind bevorzugt auf Fotobörsen zu finden, wir als Nikon-Fans veranstalten selber eine in Gladbeck. Da lausche ich ab und zu, was die so fragen, das hört sich dann so an: “Hat die M4 einen Kratzer oder eine Beule?, wie sieht die Bodenplatte aus?, ist da schon einmal ein Film eingelegt worden?, ist die Originalverpackung dabei?, wenn ja, ist die Ovp noch wie neu?, gehört ein Objektivdeckel dazu?, wo ist denn nur meine Lupe?” Ein Sammler wollte aus seinem Bestand bei uns Leica-Fotobücher verkaufen, also keine Technik, sondern Aufnahmegestaltung und ältere Bildbände, die mit Leica-Kameras entstanden. Ich warnte ihn, diese Bücher wirst du nicht los! Er verkaufte EIN Buch!
Die L-Allianz als zukunftssicher einzuschätzen halte ich für etwas gewagt. Eine Allianz Sony/Nikon/Canon würde da eher zukunftssicher für Profis sein, denke ich.
Nikon mit Sony und Canon? Bitte nicht! Nikon baut hervorragende Kameras und bietet ein Programm mit exzellenten Objektiven, warum sollten sie einer “Allianz” beitreten? Das können Sigma und Leica tun, vielleicht haben die das nötig….?
Hi, war jetzt auch nicht so gemeint, daß ich das gut finde. Schließlich braucht der Markt schon die Konkurrenz der Hersteller.
Nur im Vergleich würde ich eine solche Allianz eher als zukunftssicher bezeichnen als die L-Mount Allianz.
Canon und Nikon sind etabliert, deswegen sieht man sie öfter. Wobei ich Nikon als Traditionsmarke leider auf dem Weg in die Nische sehe weil sie immer mindestens 6 bis 12 Monate zu spät aufschließen.
Sony ist auf dem Weg den professionellen Bereich zu erobern. Panasonic, ebenfalls ein Elektronikriese ist erst seit kurzem im Vollformat tätig. Leicas SL Vollformat oder deren Mittelformat Kamera nicht zum Profisegment zu zählen verwundert mich.
Investitionssicherheit, das ist etwas anderes, war einer meiner Punkte. Zukunft-sicher sind in diesen Zeiten alle nicht, egal welches Emblem auf der Kiste prangt.
Verwechselt bitte nicht verkaufte Einheiten mit besser weil erfolgreicher. Wer einen ECHTEN Südtiroler Bauernspeck oder einen ECHTEN Bergkäse gegessen hat wird NIE wieder ein Supermarktprodukt mit dem selben Namen kaufen!
Mit Leica Produkten fotografieren ist wie wenn man seine Lebensmittel beim Feinkosthändler seines Vertrauens erwirbt. Es ist eine Einstellungssache. Satt werden müssen viele mit dem was es beim Discounter gibt. Echter Genuss geht anders.
…Echter Genuss geht anders… Wahre Worte! Aber im Land des “Geiz ist geil” triffst Du da auf taube Ohren!
Alfred, ich denke, man muss das Ganze differenzierter betrachten. Das Gewohnheiten, Bedienungskomfort, Zuverlässigkeit und Ergonomie auch und gerade im professionellen Bereich ein allzu häufig unterschätztes Auswahlkriterium sind, habe ich an anderer Stelle schon thematisiert. Jedenfalls beruhen Traditionen im Kaufverhalten auf einer Reihe von Kriterien, zumindest wenn es um professionelle Werkzeuge geht. Gerade in einigen der vorstehend genannten Punkten ist Sony trotz aller sonstigen Meriten Canon, aber auch Nikon noch unterlegen. Doch mit der Alpha 1 zeigt Sony, dass sie bemüht sind, auch diese Nachteile zu beseitigen, um ein wohlabgerundetes Paket abzuliefern. Zwar stellen sie sich, wie viele Weltkonzerne dabei oft selbst unnötig ein Bein, siehe Monitor der Alpha 1 (die andernfalls eine nahezu perfekte Kamera sein könnte). Sony zeigt aber gleichzeitig, dass sie bereit sind, das breite Produktsortiment des Konzerns für neue Produkt”innovationen” zu nutzen, die Mitbewerber wie Canon oder Nikon nicht so einfach kopieren können. Bestes Beipiel ist das neue explizit als Kamera-Monitor gedachte Smartphone von Sony. Leica erfüllt mit seinen Kameras ohne Frage professionelle Qualitätsansprüche. Die Verarbeitung ist sehr gut und insbesondere das Bedienkonzept marktführend. Geht es aber um das Thema Marktrelevanz, so bleibt Leica selbst unter professionellen Anwendern eine Nischenmarke, allein schon wegen der ambitionierten Preisgestaltung der… Weiterlesen »
ausgezeichneter Beitrag, den habe ich sogar verstanden, glaub ich jedenfalls.
Und dumme Fehler machen sie ja alle, wenn man denkt, wie der Marktführer meinte, er müsse bei neuer Technologie erst einsteigen, wenn seine restlichen DSLR verkauft sind, als man dann merkte, dass der Verfolger aber böse auf der Überholspur war und dann aus einer Art Größenwahn noch meinte, man könne erst mal so eine halbgare R auf den Markt werfen und alle jubeln. Anscheinend meint man ja, man könne seine Spielchen auch heute noch so treiben (R6), ja haben die eigentlich nichts verstanden?
Und die Nischenhersteller haben doch, egal bei was, immer die gleichen Probleme, auch in meinem Hobby. Zwar können die auch ein Produkt bauen, aber von den Kleinen, die es noch bis vor kurzem gab, da konnte man sich einen Schlepper bestellen, aber die meisten, wenn nicht alle Teile, die kamen doch eh von irgendwelchen Großen, die da den Zulieferer gaben.
Panasonic wäre eigentlich genau mein Geschmack, betrachte ich mir aber, was es da bei Händlern für Preise für “Vitrinen Modelle” gibt, dann fürchte ich mal, Panasonic könnte über kurz oder lang die Lust am Kamerabau verlieren, jedenfalls im VF.
Ich hoffe doch, dass der Beitrag barrierefrei und damit allgemeinverständlich verfasst war 🙂
Ja, Fehler machen sie alle, was ja nicht schlimm wäre. Wenn, ja wenn sie diese beim nächsten Produkt ausmerzen und nicht aktuelle Technologieträger mit Restbeständen qualitativ fragwürdiger Bauteile (S) ausstatten oder durch ein fehlendes Metallplättchen im Centbereich (C) unnötig im Leistungsvermögen kastrieren bzw. Nutzer zur Umgehung des Mangels über Zusatzprodukte von Drittherstellern zwingen würden.
Immerhin zeigt Sony als erster Hersteller Konsequenz und vollzieht mit dem Einstellen ihres DSLR-Angebotes nicht nur eine Sortimentsbereinigung, sondern auch einen klaren Fokus auf DSLM (Zur Ehrenrettung von Canon und Nikon muss man anmerken, dass Sony natürlich weitaus weniger Bestandskunden im DSLR-Bereich mit dieser Entscheidung potentiell verärgert, als dies die beiden genannten Wettbewerber tun würden).
ja klar machen alle Fehler, dies ist ja auch normal, nur wenn Fehler vom Kunden eher als mutwillige Schikane angesehen werden müssen, dann stellt sich die Markenfrage. Wieso muss es dann beim einen Hersteller dann ein Plastikgehäuse oder Teilplastik- sein, wenn andere die kleine und große Schwester auch beide in einen Metallbody bauen können? Wieso kann man bei der Möhre den Batteriegriff an den Strom anschließen, bei der Halbprofi aber dann wieder nicht?
Egal nun, wer mein Hersteller nun ist, aber wenn die, um an Adressen zu kommen in einer “Werbeaktion” einen Adapter zuschicken wollen, Du bestellst dass Ding und dann brauchen die “wegen Corona” 2 Monate, um Dir das blöde Ding zu schicken, dann würde ich mich als Hersteller aber nicht wundern, wenn die Profis, die meist keine 2 Monate Zeit haben, aber zum großen Teil mit den Füssen abstimmen.
In meinem Fall war es nicht schlimm, denn bei der ganz kleinen Knipse liegt genau dieser Adapter so oder so bei, aber schimpfen wird man ja noch mal dürfen.
Hat aber nicht Canon auch schon gesagt, dass bei DSLR Ende Gelände ist, meine so was gelesen zu haben?
Gesagt hat das Canon, Sony hat auf den internationalen Seiten aber die DSLRs schon entfernt. Die verkaufen nur noch die Restbestände und haben die Lager offenbar schon weitgehend geräumt.
Alfred Proksch,
deine Einstellung zu Leica kann ich sehr gut verstehen. Ja, Profis nutzen das System, gerade im Mittelformat, auch. Das stimmt.
Allerdings hat sich die Qualität der anderen Hersteller so stark gebessert, wie du mit der GFX100 sicher bestätigen kannst, daß Profis auch im Supermarkt hervorragend bedient werden.
Alfred,
zwei herzhafte Steaks haben mich heute 68 € beim Metzger gekostet, wer meint seine Steaks beim Discounter für 6.80€ kaufen zu müssen…..Guten Appetit
…hast Du Dich vertan und den ganzen Laden gekauft?
Matthias,
heute war ja mal Wetter welches den Namen Frühling gerecht wurde und so sah es auch beim Metzger aus 😂 Mein Metzger hatte NIX mehr da also weiter zur Nr.2 und dieser hatte genau noch 4 Steaks „Entrecôte“ DryAge aus Österreich da. Also wurden 2 Stück gekauft (sehr guter Cut also nicht wo man durchgucken kann) Die zwei Steaks hatten ein Gewicht von knapp 1,5 Kilo….Heute eins und Morgen eins 😂
Und? Wie war das heutige Steak? :-))
Na super 👍….würde aber auch mal gerne wieder essen gehen wollen
lieber Mirko, der wahre Genussmensch hier ist und bleibt doch Don Alfredo, der steigt auf die Alm und schmaust dort Speck und Käse. Hat 2 Vorteile: Erstens: Auf der Alm, da kann man lieben, denn im Herbst wird abgetrieben, zweitens: nach den Schmausen muss man wieder runter, unten stimmen dann die Blutwerte wieder. Selbst beim Steak vom Metzger gibt es noch gewaltige Unterschiede, sogar wenn es lauter Österreicher waren, wieso ist auch schnell erklärt: Standen zwei Alm Kühe nach dem Sommer im Stall, fragte die Erste: “Na, wie war Dein Sommer?” Meinte die Zweite: “Absolut toll, stand auf einer Südweide, neben mir ein Bulle, der Kerl hatte nur eines im Kopf. Und wie war es bei Dir?” Meint die Zweite: “Nicht so toll, Nordhang, wenig Futter und neben mir ein Ochse, der hat nur von seiner Kastration erzählt,” Nun hoffe ich mal für Dich, Du hattest ein Stück von so einem Stier, bei dem die Fleischqualität durch die vielen Glückshormone noch besser war und nicht von dem depressiven Ochsen. Ich esse nebenbei bemerkt am liebsten Fleisch von einem Tier, bei dem ich mich vorher überzeugen konnte, dass es noch einiger Maßen gut zu Fuß war! Da mein Beitrag mal wieder… Weiterlesen »
Lieber Robbi,
jetzt hats mit dem Lesen wieder mal nicht geklappt. Don Alfredo hat mit keinem Wort gesagt, das er auf die Alm hoch steigt. Man kann auch mit der Bergbahn hoch oder an manchen Orten auch mit dem Auto. Oder die Produkte auch im Tal unten geniessen.
Mirko, ich würde es genau so wie du machen, wenn ich noch Fleisch essen würde.
Mirko, ich habe es früher genau so wie du gehandhabt und würde es auch noch heute tun, wenn ich noch Fleisch essen würde.
Das Problem ist nur, dass Leica zum Teil 6,80€ Steaks für 68€ verkauft. Vertrauen geht anders.
Hi Mirko,
ich esse auch sehr gerne Sushi. In der Nachbarstadt gibt es ein kleines Sushi-Restaurant das ein ehemaliger Kapitän vor vielen Jahren eröffnet hat.
Er holt die japanischen Köche nach Deutschland, die frisch von der Kochschule kommen. Wo sie den Fisch herbekommen muß ich tatsächlich nochmal fragen, die Kommunikation ist da etwas schwer.
Aber da lässt du auch solche Summen pro Person an einem Abend, wenn du es möchtest (ein Stück Sushi kann auch gerne mal 7 Euro oder mehr kosten).
Trotzdem würde ich super gerne mal so ein Steak in einem Restaurant essen. Gibt es hier aber leider nicht. Und ich glaube, danach hätte ich auch keinen so richtigen Spaß mehr am Standard-Steak von unserem Kroaten hier in der Nähe, der sein Handwerk übrigens auch sehr gut versteht. Ich möchte ja nicht zum Dauer-Nörgler werden.
Leica Produkte und der Feinkosthändler haben für mich die Gemeinsamkeit, dass einige Menschen dort gerne kaufen, um gesehen zu werden. Denn auch der Feinkosthändler kauft oft dort ein, wo die Supermärkte ihre Ware beziehen. Wenn man dann freudigen Herzens den doppelten Preis bezahlt, ist das nur legitim. Es geht ja ausschliesslich darum, dass man sich persönlich gut fühlt…
Hallo Mathias, in der Schweiz gibt es nicht so, wie oft noch in Deutschland, Feinkosthändler, da gibt es Abteilungen oder Produktlinien die qualitativ besser sind. Ausnahme sind vielleicht der Globus-Food bzw. zum Teil auch die Manor-Food, die spezielle und sehr gute Lebensmittel führen. Der “Deutsche” (oder der Autonarr – ich gehöre auch dazu) bezahlt für sein Motorenöl gut und gerne 20.-€ pro Liter (in der Schweiz kostet es mindestens 25.-), aber wehe das kaltgepresste Olivenöl kostet mehr als 4.-€/l. Man achtet mehr darauf, was man ins Auto reinschütet als in sich selbst. Deutschland ist ja nicht ohne Grund – mit Grossbritannien zusammen – die dickste Nation Europas. Für manchen wäre es gut beim Feinkost einzukaufen, dort kriegt er zwar viel weniger (was der Figur gut täte), aber qualitativ wesentlich bessere Qualität (was der Gesundheit gut täte). Bitte nicht mit Markenprodukten verwechseln, die sind nicht unbedingt besser nur teurer. Hier geht es um die verwendeten Inhaltsstoffe oder um die “reine Ware”. Lieber einmal eine Flugmango für 6.-€ pro Monat, als jede Woche eine für 1,50. Weniger ist beim Essen oft mehr!
joe,
viele wissen aber gar nicht, dass ein Automotor auch Öl braucht. “Wieso? Ich mach den Tank doch auch nicht immer voll.” Hat neulich einer gesagt:-))
Und zum Olivenöl kann ich nur sagen: ein ehemaliger Kunde von mir, der jetzt in Rente ist, bringt das immer aus Italien direkt vom Erzeuger mit. Da kostet die 0,7-Flasche zwischen 15 und 18 Euro. Leider sitzen wir jetzt ziemlich auf dem Trockenen wegen der Reisebeschränkungen im letzten und auch in diesem Jahr…:-((
Matthias, per Zufall habe ich meinen kroatischen Händler in München entdeckt. Er ist zwar kein Feinkosthändler aber dennoch bietet er Feinkost an da er Qualität einkauft und eben nicht den Ramsch der Supermärkte. Ja so sind seine Tomaten wesentlich teurer wie die Tomaten zB im Supermarkt aber sie sehen dafür nicht nur nach Tomaten aus sondern schmecken auch danach und das ganz ohne Plastikverpackung. Das Ganze zieht sich durch sein ganzes Sortiment durch und da wir mittlerweile Freunde sind so ist daraus ein „Geben und Nehmen“ geworden, so gab es vor Weihnachten wo er wegen LockDown seinen Stand schließen musste 1.8 Kilo feinsten Schinken obendrauf. Zum Geburtstag hat er mir einen Korb fertiggestellt wo ich nur meinte „dieses Jahr brauch ich bei Dir nicht mehr einkaufen“ 😂 Und auch die von @Joe erwähnte „FlugMango“ danach wird man keine Supermarkt Mango mehr kaufen wollen 😂
…schade eigentlich. Einmal München und zurück sind für mich so etwa 1.200 km. Obwohl, einen Fotohändler in München habe ich ja auch schon gefunden…:-))
solche Händler sollte es Deutschlandweit zu finden sein so wie Calumet (fast) auch 😂 Auf der anderen Seite habe ich auch Tips bekommen welchen Grenzübergang ich nehmen soll, habe ja keine Lust Pfingsten 3 Stunden an der slowenisch/ kroatischen Grenze stehen zu müssen🤮
…Problem ist nur, kaum einer will noch Nikon verkaufen…
keine Ahnung, ist dem so 😳 Wie gesagt muß mich beruflich nicht mit der Fotografie auseinander und privat kaufe ich das was „mir“ gefällt
Matthias,
ich denke mal, dass es z.B. Alnatura auch im Norden oben gibt. Die haben eine grosse Auswahl an biologischen und hochwertigen Produkten aus ganz Europa zu erschwinglichen Preisen.
Bei den Olivenölen gefällt mir das griechische von Rapunzel sehr gut oder alle Öle von Mani, ab ca. 10 Euro pro 1/2 Liter. Aber auch sonst Topp-Produkte, schau doch einfach mal rein.
Hi Rolf Carl, Alnatura gibt es hier im Norden auch. Finde ich jetzt geschmacklich ganz ok, aber seitdem ich mal einen Markttag in Neapel gesehen habe, wie groß der war und welchen Wert die Menschen dort auf das Essen lege, weiß ich unseren kleinen Markt doch wirklich zu schätzen.
Hier fritieren die Fischhändler ihre Ware auch direkt. Klingt jetzt zwar nicht so toll, aber so einen Seelachs habe ich sonst eher selten gegessen, schmeckt besser als so manch anderer Fisch im Restaurant.
Hi Ingo, das habe ich mir gedacht. Aber wie du richtig sagst, ist der beste Ort der regionale Markt für den Einkauf, da ist einfach alles superfrisch. Bei Fisch ist sowieso die Frische das A und O, das macht den Unterschied, oder dann lieber gleich tiefgekühlt und hoffen, dass die Kühlkette gehalten hat.
Oh ja. Und seit wir beim Demeter-Stand auf den Markt einkaufen, relativiert sich die Lust auf Gemüse vom Supermarkt doch erheblich.
Ich fürchte nur, so ein Steak, das ich auch gerne essen würde, wäre bei mir für die Zubereitung doch eher verschenkt. Wäre einfach schade drum.
Ingo,
ich hätte eher bedenken Geld in eine Kobe Steak zu stecken und dieses dann beim grillen zu versauen 😂 Lasse meine Steaks immer in einer Dicke von 3-4cm schneiden und verwende Bambuko Holzkohle (wird mega heiß) scharf angrillen dann Fleisch ruhen lassen, fertig 😎 Ob das Rind nun aus Österreich von einer Alm stammt oder von einer saftigen Weide in Norddeutschland ist mir egal, Hauptsache keine Mastvieh welches den Stall nie verlassen durfte.
Mirko, versuch es doch mal so: das ganze Filet am Stück kurz rundum scharf anbraten auf dem Grill und dann in den Backofen und bei Niedertemperatur garen lassen. Da kannst du nicht viel falsch machen und es wird superzart. Wie man das genau macht, findest du im Internet massenweise.
Als ich noch Fleisch gegessen habe, habe ich kanadische Bison- oder auch Sirloin Steaks so gemacht – butterzart!
Ingo, siehe meinen Beitrag oben; Niedertemperaturgaren ist das Zauberwort, das kriegt jeder hin. Einfach stur nach Rezept gehen (findest du im Internet) und Temperatur und Zeitdauer genau einhalten
Servus Rolf,
ja ich habe die „Weber Grill Rezepte Bücher“ und da ist eine Menge drin, habe im April meinen „Dutch oven“ bekommen und erstmal mit einer kroatischen Peka eingeweiht. Naja bisher hält sich das Grillwetter ja ziemlich zurück
Servus Mirko, dann bist du ja gut versorgt. Leider habe ich meinen Outdoor Chef Grill entsorgt beim Umzug, aber vielleicht kaufe ich mir auf den Sommer noch einen Weber Grill (Kugel/Holzkohle). Und ja, das Wetter lässt auf sich warten, da hast du recht.
Ja, das hat mir ein Bekannter auch so erklärt und seine Steaks so gemacht. Haben toll geschmeckt. Ich würde mir das aber einfach nicht trauen, bei Kobe-Steaks das einfach zu probieren.
Ich hab mal normale Steaks auf einem ziemlich heissen Elektrogrill kurz angebraten und da bei niedriger Temperatur gegart. Das war tatsächlich ziemlich lecker. Naja, hier hat sich im vergangenen Jahr in der Gastronomie-Szene einiges geändert. Vorher war hier eigentlich fast alles Chinesisch oder Griechisch-Türkisch. Jetzt eröffnet ein Sushi-Restaurant, worauf ich mich sehr freue.
Übe doch einfach zuerst mit normalen Steaks, und wenn du das im Griff hast, klappt es auch mit Kobe-Steaks. Also bei mir hat es immer geklappt, denn es kommt nicht auf die Minute an. Wichtig ist noch, dass, wenn du das Stück Fleisch aus dem Ofen nimmst, es zuerst auf der Platte etwa 10 Min. mit Folie zudeckst und erst dann schneidest, damit der Saft nicht ausläuft und das Fleisch austrocknet.
Ich nehme jetzt auf Grund deiner Aussagen mal an, dass du ziemlich aus dem Norden kommst. Sushi habe ich noch nie probiert, denn ich bin bei rohem Fisch etwas skeptisch. Allerdings hatte ich mal Lachs, der 24 Stunden mariniert wurde, und der schmeckte auch köstlich. Fisch mag ich sowieso besonders.
Jetzt fang nicht auch noch an, mir Appetit zu machen. Flugmangos sind so mit die einzigen Mangos, die zumindest annähernd so gut schmecken wie die im Erzeugerland. Und da könnte ich Mangos und Bananen (die kleinen) von Morgens bis Abends essen, alleine das würde schon wieder dort einen Urlaub rechtfertigen.
Wem sagst Du das? Aber meine Waage sagt – halt dich zurück!
Matthias, es ist nicht nur legitim, es erfüllt sogar voll seinen Zweck, dass Glück des Nutzers!
Nutzen entsteht hauptsächlich im Kopf, was glaubst Du, wie viele beim Sternekneipenwirt um die 5 Ecken schon Rohstoffe von den Albrecht-Brüdern geschlemmt haben?
Genau so, wenn man Nachts am Gehäuse seiner Kamera lauscht, wenn die Elektroteile meinen, man schläft. Da hörst Du aber alle Sprachen der Welt, außer wahrscheinlich der, wo das Ding angeblich wirklich her kommt, wetten?
Matthias, ich wohne unweit eines der besten Restaurants der Schweiz, dem Stucki, geführt von Tanja Grandits (sie war auch schon bei “Kitchen Impossible”) . Wir gönnen uns 3 bis 4 mal im Jahr dort ein Mittagessen kostet pro Person mit Wein etwa 150.-CHF. Das Abendessen gibt es inklusive Wein nicht unter 400.- pro Person. Das Restaurant ist also nicht ganz billig, aber gut besucht, da die Küche sensationell ist. Dieses hervorragende und unglaubliche gute Restaurant könnte nicht überleben, wenn sie die Miete für das Gebäude bezahlen müssten (also unabhängig von Corona). Diese trägt Frau Oeri, eine der Roche-Erbinnen. Es ist ein Irrglaube, dass man – trotz hoher Preise – mit einem edlen Restaurant das grosse Geld verdient, weil der Aufwand für Service, Küche und die verwendeten Lebensmittel (hatte dort u.a. schon Kobe-Rind, das sind die die mit Bier massiert und gestreichelt werden) endlos teuer sind. Wenn du Geld verdienen willst, dann mach einen Burger oder Tex-Mex auf, nur wenn man Müll verkauft und die Leute glauben es sei “Gold”, macht man Kohle. Ich kenne Leute, die sagen zu ihren Kindern, zur Belohnung gehen wir heute zu MaxDonald! Unsere Kinder würden das als Strafe erachten! Ich glaube nicht, dass sich irgendein… Weiterlesen »
joe, ich mache es wie du, ab und zu in ein Gourmet-Restaurant, sonst esse ich lieber zu Hause. Denn wenn ich in ein normales Restaurant gehe und vorgefertigte Produkte serviert bekomme, werde ich einfach ziemlich sauer, denn das kriege ich selber einiges besser hin. Aktuelles Beispiel: Sauce Hollandaise zu Spargel. Auch in teureren Lokalen wird einem regelmässig ein industriegefertigtes Produkt aufgetischt, aber leider wird der Durchschnittskonsument das nicht erkennen, weil er noch nie eine selbstgemachte gekostet hat, die übrigens sehr viel aufwändiger zuzubereiten ist. Auf Reisen oder im Urlaub wird es etwas schwieriger, aber da halte ich im Voraus auch immer Ausschau nach guten Restaurants in der Nähe. Natürlich gibt es dann auch mal eine Pizza, ist ja klar. Auch die Schweizer Franken wachsen nicht auf Bäumen. Gourmet-Restaurants können durchaus rentieren, wie diverse 19 Punkte Lokale bewiesen haben, so z.B. Andreas Caminada oder auch André Jaeger von der Fischerzunft in Schaffhausen, bei dem ich oft zu Gast war. Leider hat er altershalber geschlossen (fand auch keinen geeigneten Nachfolger). Dass sich Burger und Toppqualität nicht ausschliessen, beweist das DB Bistro & Oyster Bar in Singapur. Es ist das höchstbenotete Burger-Restaurant der Welt, nämlich mit 3 Michelin Sternen. Das ist die höchste… Weiterlesen »
Laut LEICA sind die SL und erst recht die S sogenannte Profikameras.
Gäbe es nicht einen lieben Österreicher, gäbe es Leica nicht mehr.
Dank Panasonic ist Leica quasi ein Vollsortimenter.
So kann sich eigentlich jeder, seinen roten Punkt leisten.
Leica Messtechnik hat mit Leica Kamera nix mehr zu tun.
Fröhliches Raten, wieviel Leica ,wo drin ist.
*so, der letzte Post von mir nun in diesem Faden, waren eh wieder mehr als genug von schwatzhaften Robbi!*
Na na, Robin,
darf man es denn so auf den Punkt bringen?
Klar, es handelt sich letztendlich um von einem Hobbyisten erworbene Konkursmasse, in der heute das erzeugt wird, womit die vorher noch nie was zu tun hatten und letztendlich wird außer dem roten Punkt auch nicht mehr viel von dieser Urmasse übrig sein, aber so was darf man doch nicht sagen.
Egal, schönen Sonntag an alle
Fröhlich raten muss man eigentlich nicht. Nur M + System ist Leica, der Rest ist Panasonic.