Skylum kündigt mit Luminar Neo eine neue Bildbearbeitungssoftware an. Wir fassen alles zusammen, was man bisher über Luminar Neo weiß.
Luminar Neo offiziell angekündigt
Ganz egal ob Luminar, DxO Photolab oder Capture One, fast alle Hersteller von Bildbearbeitungsprogrammen bringen gegen Ende des Jahres die neuste Generation ihrer eigenen Software auf den Markt. Heute erfolgte Skylums Ankündigung für das neueste Mitglied der Luminar-Familie, das auf den Namen Luminar Neo hören wird. Luminar Neo soll im Winter 2021 auf den Markt kommen und die Entwickler haben bereits einige Details enthüllt, die wir euch in diesem Artikel übersichtlich zusammenfassen möchten.
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Die bisher bekannten Neuerungen
1. Neue Engine, bessere Performance
Luminar Neo wird auf einer neuen Engine basieren, die laut Skylum dafür sorgen soll, dass die Software beim Importieren, Betrachten und Exportieren von Bildern schneller arbeitet als frühere Versionen von Luminar. Auch soll man dank der neuen Engine viele verschiedene Werkzeuge auf ein Bild anwenden können, ohne dass es zu einem signifikanten Leistungsabfall kommt. Zudem soll Luminar Neo weniger Speicherplatz benötigen.
Die durchwachsene Performance war in der Vergangenheit einer der größten Kritikpunkte an Luminar 3, Luminar 4 und Luminar AI. Ob dem Hersteller mit Luminar Neo in dieser Hinsicht ein großer Sprung nach vorne gelingt, bleibt abzuwarten. Doch zumindest scheint Skylum die Schwachstelle in diesem Jahr mit einer gewissen Ernsthaftigkeit zu adressieren.
2. Neue Technologien & Funktionen
Ganz grundlegend ist Luminar Neo natürlich wieder eine Software, die auf künstliche Intelligenz und verschiedene KI-Technologien setzt. Dabei möchten die Entwickler einige neue Funktionen und Werkzeuge liefern, die den Nutzern lästige Teile der Bildbearbeitung abnehmen sollen:
Neue Relighting-Optionen: Luminar Neo möchte durch eine detaillierte Analyse der Bilder eine noch präzisiere und bessere Steuerung von Belichtung und Farbtönen ermöglichen.
Unreinheiten und ablenkende Elemente entfernen: Wenn sich Dreck auf dem Sensor oder dem Objektiv befindet, will Luminar Neo die ungewünschten Artefakte automatisch erkennen und entfernen. Zudem können auch unerwünschte Elemente im Hintergrund (wie zum Beispiel Stromleitungen) entfernt werden.
Hintergründe ersetzen: Des Weiteren sollen (vor allem bei Porträts) auch gesamte Hintergründe ersetzt werden können, ähnlich wie man bei Luminar AI auch den Himmel eines Bildes mit wenigen Klicks ersetzen kann. Das kann dann zum Beispiel so aussehen:
Rückkehr von klassischen Ebenen? Skylum schreibt, dass man „zahlreiche Bilder als Ebenen hinzufügen kann“ und sämtliche Werkzeuge und Masken „auf jede Ebene in beliebiger Reihenfolge und mehrfach“ anwenden kann. Das klingt im ersten Moment nach der Rückkehr von klassischen Ebenen, allerdings haben wir die Ebenen bisher noch nicht in Aktion gesehen, warten wir also mal ab, wie genau diese neue Funktion aussehen wird. Grundsätzlich scheint Luminar Neo aber neue Funktionen im Bereich „zusammengesetzte Bilder“ bieten zu wollen, wie auch diese Beispielbilder zeigen:
3. Mobile App & verbesserte Benutzerfreundlichkeit
Luminar Neo wird erstmals eine mobile Bildverwaltung im Programm haben. Es soll eine neu entwickelte App auf den Markt kommen, mit dem Bilder einfach vom Smartphone aus dem Luminar-Katalog hinzugefügt werden können. Nach der Bearbeitung in Luminar Neo können die Bilder an das Smartphone zurückgeschickt werden, sodass man sie teilen oder verschicken kann.
Des Weiteren will Skylum auch die Benutzerfreundlichkeit von Luminar Neo weiter verbessert haben. Dabei soll die Benutzeroberfläche minimalistisch und aufgeräumt sein, gleichzeitig soll man aber bei jedem Bearbeitungsschritt die vollständige Kontrolle über das endgültige Bild behalten.
Weitere Informationen zu der neuen Bildbearbeitungssoftware findet ihr hier auf der offiziellen Webseite. Luminar Neo wird als eigenständige Software und auch als Plugin für Lightroom und Photoshop erhältlich sein.
Vorbestellungen zum Sonderpreis bereits möglich
Die Vorbestellungen für Luminar Neo sind bereits gestartet. Frühbucher möchte Skylum mit besonders attraktiven Preisen belohnen, allerdings ist die Early-Bird-Phase zeitlich begrenzt (bis 19. September 2021) und auf maximal 30.000 Lizenzen limitiert. Wenn diese 30.000 Lizenzen vergriffen sind, werden sich die Preise erhöhen.
Bestandskunden von Luminar und Aurora HDR bietet Skylum außerdem einen zusätzlichen Rabatt von 20 Euro auf jede Lizenz. Somit sehen die Preise der Early-Bird-Phase dann folgendermaßen aus:
Für Neukunden:
- 1-Platz-Lizenz für Luminar Neo: 54 € (–> zum Angebot)
- 2-Plätze-Lizenz für Luminar Neo: 59 € (–> zum Angebot)
Für Bestandskunden:
- 1-Platz-Lizenz für Luminar Neo: 34 € (–> zum Angebot)
- 2-Plätze-Lizenz für Luminar Neo: 49 € (–> zum Angebot)
Kein Risiko dank 30 Tage Geld-zurück-Garantie
Die Early-Bird-Preise sind ohne Frage attraktiv, aber kauft man da nicht die Katze im Sack? Schließlich wurde Luminar Neo noch nicht final vorgestellt und niemand weiß, ob die Neuerungen am Ende auch überzeugen können?
Keine Sorge, ihr geht bei der Vorbestellung von Luminar Neo kein Risiko ein. Skylum bietet nämlich wie immer eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie, die erst nach der Auslieferung von Luminar Neo beginnt. Ihr könnt die Software nach der finalen Präsentation im Winter also 30 Tage lange ausprobieren und bekommt bei Nichtgefallen euer Geld zurück.